DE10064297A1

DE10064297A1 - Thermoformwerkzeug, thermogeformter Gegenstand und Verfahren zu seiner Herstellung und laminierter geformter Gegenstand und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number: DE10064297A1
Application number: DE2000164297
Authority: DE
Inventors: Tsuyoshi Kayanoki; Kenichi Higashi; Yoshiaki Togawa
Original assignee: Sumitomo Chemical Co Ltd
Current assignee: Sumitomo Chemical Co Ltd
Priority date: 1999-12-27
Filing date: 2000-12-22
Publication date: 2001-07-26
Also published as: US20010026867A1; US20050121837A1

Abstract

Es wird bereitgestellt: DOLLAR A (1) ein Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 0,1 mum; DOLLAR A (2) ein thermogeformter Gegenstand, umfassend ein kristallines Olefinharz, wobei der Gegenstand eine Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 3 mum aufweist; DOLLAR A (3) ein Verfahren zur Herstellung eines thermogeformten Gegenstandes, umfassend die Schritte: DOLLAR A (i) Erwärmen und Erweichen eines kristallinen Olefinharzes zum Erhalt einer Platte davon und DOLLAR A (ii) Thermoformen der Platte mit einem Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 0,1 mum zum Erhalt eines thermogeformten Gegenstandes mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 3 mum; DOLLAR A (4) ein laminierter geformter Gegenstand, umfassend: DOLLAR A (i) den vorstehenden thermogeformten Gegenstand und DOLLAR A (ii) ein einkristallines Olefinharz enthaltendes Substrat; und DOLLAR A (5) ein Verfahren zur Herstellung eines laminierten geformten Gegenstandes.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Thermoformwerkzeug, einen thermoge formten Gegenstand und ein Verfahren zu seiner Herstellung und einen laminierten ge formten Gegenstand und ein Verfahren zu seiner Herstellung.

Als Verfahren zum Dekorieren eines geformten Harzgegenstandes ist ein Verfah ren bekannt, umfassend die Schritte:

1. Erhalt einer dekorierten Platte oder Folie, die aus Polymethylmethacrylat harz hergestellt sind;
2. Thermoformen der Platte mit einem Thermoformwerkzeug zum Erhalt eines thermogeformten Gegenstandes;
3. Einbringen des thermogeformten Gegenstandes auf eine Hohlraumseite einer Form; und
4. Einspritzen eines geschmolzenen Harzes für ein Substrat in die Form zum Erhalt eines laminierten geformten Gegenstandes, der das gespritzte Harz als Substrat und den thermogeformten Gegenstand gebunden mit dem Substrat enthält.

In der vorliegenden Erfindung wird der Begriff "Platte oder Folie" nachstehend zur Abkürzung als "Platte" bezeichnet. Im vorstehenden Verfahren ist ein dekorierter thermogeformter Gegenstand in Plattenform durch Binden an eine Oberfläche des ge formten Harzgegenstandes als Substrat laminiert. Hier bedeutet der Begriff "dekorierter thermogeformter Gegenstand in Plattenform" (i) einen thermogeformten Gegenstand in Plattenform, der ausgezeichnet in seinem Oberflächenglanz ist und (ii) einen thermoge formten Gegenstand in Plattenform, der gefärbt oder bedruckt ist.

In einem bekannten Verfahren, wie dem vorstehend erwähnten bekannten Verfah ren, wurde ein aus Polymethylmethacrylatharz hergestellter thermogeformter Gegenstand umfassend verwendet, um sowohl Oberflächenglanz als auch Kratzbeständigkeit des er haltenen laminierten geformten Gegenstandes zu erfüllen. Vom Standpunkt der Kosten und des Umweltschutzes, genauer der Verringerung von Abfallmaterialien, ist erwünscht, den aus Polymethylmethacrylatharz hergestellten thermogeformten Gegen stand durch einen aus einem kristallinen Olefinharz hergestellten thermogeformten Ge genstand zu ersetzen, bei dem das Olefinharz gering in den Kosten und ausgezeichnet in der Wiederverwendbarkeit ist.

Jedoch weist, wenn das vorstehend erwähnte Verfahren unter Verwendung eines kristallinen Olefinharzes statt Polymethylmethacrylat durchgeführt wird, ein im Schritt (2) erhaltener thermogeformter Gegenstand sticht ausreichenden Oberflächenglanz auf, was durch Weißfärbung und raue Oberfläche davon bewirkt wird. Als Ergebnis ergibt ein laminierter geformter Gegenstand, erhalten unter Verwendung des thermogeformten Gegenstands ebenfalls nicht zufriedenstellende Qualität (vergleiche JP-B-60-13815 und JP-B-60-30537).

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Thermoformwerkzeug bereit zustellen, das zum Erhalt eines thermogeformten Gegenstandes mit ausgezeichnetem Oberflächenaussehen und Wiederverwendbarkeit fähig ist. Hier bedeutet der Begriff "thermogeformter Gegenstand mit ausgezeichnetem Oberflächenaussehen" (i) einen thermogeformten Gegenstand mit ausgezeichnetem Oberflächenglanz und (ii) einen thermogeformten Gegenstand, der eine Farbe oder einen Druck mit tiefem Aussehen zeigt, wenn der thermogeformte Gegenstand gefärbt oder bedruckt ist.

Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen solchen thermoge formten Gegenstand und ein Verfahren zur Herstellung des thermogeformten Gegen stands bereitzustellen.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen laminierten geform ten Gegenstand, der einen solchen thermogeformten Gegenstand als äußerste Schicht umfasst, und ein Verfahren zur Herstellung des laminierten geformten Gegenstandes bereitzustellen.

Die vorliegenden Erfinder haben umfassende Untersuchungen zum Lösen der vorstehend erwähnten Aufgaben angestellt. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass ein Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 0,1 µm ei nen thermogeformten Gegenstand mit ausgezeichnetem Oberflächenaussehen ergeben kann, und dabei wurde die vorliegende Erfindung erlangt.

Die vorliegende Erfindung stellt ein Thermoformwerkzeug mit einer Oberflä chenrauheit (Ra) von nicht mehr als 0,1 µm bereit.

Weiter stellt die vorliegende Erfindung einen thermogeformten Gegenstand be reit, der ein kristallines Olefinharz umfasst, wobei der Gegenstand eine Oberflächenrau heit (Ra) von nicht mehr als 3 µm aufweist.

Noch weiter stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines thermogeformten Gegenstandes bereit, umfassend die Schritte:

a) Erwärmen und Erweichen eines kristallinen Olefinharzes zum Erhalt einer Platte davon; und
b) Thermoformen der Platte mit einem Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 0,1 µm zum Erhalt eines thermogeformten Gegenstandes mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 3 µm.

Zusätzlich stellt die vorliegende Erfindung einen laminierten geformten Gegen stand bereit, umfassend:

a) einen thermogeformten Gegenstand, der ein kristallines Olefinharz enthält und eine Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 3 µm aufweist; und
b) ein ein kristallines Olefinharz enthaltendes Substrat.

Noch zusätzlich stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines laminierten Formkörpers bereit, umfassend die Schritte:

a) Erwärmen und Erweichen eines kristallinen Olefinharzes zum Erhalt einer Platte davon;
b) Thermoformen der Platte mit einem Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 0,1 µm zum Erhalt eines thermogeformten Gegenstandes mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 3 µm;
c) Legen des thermogeformten Gegenstandes auf eine Hohlraumseite einer Form; und
d) Einspritzen eines geschmolzenen kristallinen Olefinharzes in die Form zum Erhalt eines laminierten geformten Gegenstandes, der das eingespritzte Harz als Substrat und den thermogeformten Gegenstand, gebunden mit dem Substrat, enthält.

Das erfindungsgemäße Thermoformwerkzeug weist eine Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 0,1 µm, vorzugsweise nicht mehr als 0,08 µm und stärker bevorzugt nicht mehr als 0,06 µm, auf. Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Begriff "Oberflächenrauheit" bedeutet eine mittlere Rauheit einer zentralen Linie, Ra, gemessen gemäß JIS B0601 unter Verwendung eines Mikroskops zur Oberflächenmessung, Typ VF-7500, hergestellt von KEYENCE CORPORATION.

Das erfindungsgemäße Thermoformwerkzeug ist in seiner Form und seinem Her stellungsverfahren nicht beschränkt. Zum Beispiel kann das Thermoformwerkzeug leicht unter Abdecken einer Oberfläche eines bekannten Thermoformwerkzeugs, wobei die bekannte Form aus einem Metall oder einem wärmehärtbaren Harz, wie einem Epoxy harz, hergestellt ist, mit einem Aluminiumblech mit einer Oberflächenrauheit von nicht mehr als 0,1 µm und einer Dicke von 300 µm mit Hilfe eines doppelseitigen Klebebands hergestellt werden, wobei die bekannte Form eine Oberflächenrauheit von mehr als 0,1 µm aufweist und die bekannte Form entweder eine vorhandene Form oder eine neu her gestellte Form sein kann. Als Aluminiumblech kann zum Beispiel ein herkömmliches Aluminiumblech verwendet werden, das üblicherweise zum Pressformen eines Harzes verwendet wird.

Das zur Herstellung des thermogeformten Gegenstandes gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete "kristalline Olefinharz" bedeutet ein kristallines Homopolymer eines Olefins oder ein kristallines Copolymer von zwei oder mehreren Olefinen. Das Olefm ist in seiner Art nicht beschränkt. Bevorzugte Olefine sind jene mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen. Beispiele des Olefinharzes sind ein Homopolymer von Ethylen, ein Homopolymer von Propylen, ein Homopolymer von 1-Buten, ein Propylen/Ethylen-Co polymer und ein Propylenll-Buten-Copolymer. Bevorzugte Olefinharze sind ein Homo polymer von Propylen und ein Copolymer von Propylen mit mindestens einem Olefin mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, das von Propylen verschieden ist, wie ein Propy len/Ethylen-Copolymer und ein Propylenll-Buten-Copolymer. Bevorzugte Copolymere sind ein statistisches Copolymer und ein Blockcopolymer. Beide bevorzugte Copolymere umfassen 60 bis 99 Gew.-% einer von Propylen abgeleiteten Struktureinheit, wobei die Einheit nachstehend als "Propyleneinheit" bezeichnet wird, und 40 bis 1 Gew.-% einer von einem anderen Olefm als Propylen abgeleiteten Struktureinheit, wobei die Einheit nachstehend als "Olefineinheit" bezeichnet wird. Von diesen ist ein stärker bevorzugtes Olefinharz ein Propylenhomopolymer mit mmmm Pentaden-% von vorzugsweise nicht weniger als 0,95 und stärker bevorzugt nicht weniger als 0,97. Das vorstehend erwähnte Blockcopolymer kann gemäß einem zum Beispiel in JP-A-61-218606 beschriebenen Ver fahren hergestellt werden.

Falls gewünscht kann das vorstehend erwähnte kristalline Olefinharz in Kombi nation mit einer geeigneten Menge verschiedener üblicherweise auf dem vorliegenden Fachgebiet verwendeten Zusätzen, wie Keimbildnern, Antioxidationsmitteln, UV-Ab sorptionsmitteln und Flammverzögerungsmitteln, verwendet werden.

Eine Oberflächenrauheit (Ra) des erfindungsgemäßen thermogeformten Gegen standes ist nicht mehr als 3 µm, vorzugsweise nicht mehr als 2 µm, stärker bevorzugt nicht mehr als 1 µm und am stärksten bevorzugt nicht mehr als 0,05 µm. Eine Dicke des thermogeformten Gegenstandes beträgt vorzugsweise 50 bis 700 µm und stärker bevor zugt 50 bis 300 µm vom Gesichtspunkt der leichten Abkühlung des thermogeformten Gegenstandes. Der erfindungsgemäße thermogeformte Gegenstand weist solch kleine Oberflächenrauheit, genauer ausgezeichnete Oberflächenglätte, das heißt ausgezeichneten Oberflächenglanz, auf.

Der erfindungsgemäße thermogeformte Gegenstand kann eine Schicht oder zwei oder mehr Schichten aufweisen. Zum Beispiel kann, wenn ein zweischichtiger thermoge formter Gegenstand verwendet wird, der eine transparente Schicht und eine bedruckte oder gefärbte Schicht umfasst, um einen laminierten geformten Gegenstand herzustellen, so dass die transparente Schicht als äußerste Schicht angeordnet ist, der erhaltene lami nierte geformte Gegenstand nicht nur ausgezeichneten Oberflächenglanz, sondern auch einen Druck oder eine Farbe mit tiefem Aussehen zeigen, wobei die bedruckte Schicht oder die gefärbte Schicht im laminierten geformten Gegenstand durch die transparente Schicht der äußersten Schicht geschützt ist. Ein solcher laminierter geformter Gegen stand wird nachstehend erklärt.

Die gesamte Trübung des thermogeformten Gegenstands gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt vorzugsweise nicht mehr als 5% und stärker bevorzugt nicht mehr als 4%. Eine innere Trübung des thermogeformten Gegenstands beträgt vorzugsweise nicht mehr als 3% und stärker bevorzugt nicht mehr als 2,5%. Der thermogeformte Gegen stand mit sowohl der gesamten Trübung als auch der inneren Trübung im vorstehend definierten Bereich kann einem laminierten geformten Gegenstand gemäß der vorliegen den Erfindung ausgezeichneteren Oberflächenglanz und tieferes Aussehen verleihen. Zu sätzlich kann, wenn der vorstehend erwähnte zweischichtige thermogeformte Gegenstand verwendet wird, die transparente Schicht mit sowohl der gesamten Trübung als auch der inneren Trübung im vorstehend definierten Bereich ausgezeichneteren Oberflächenglanz und einen Druck oder eine Farbe mit tieferem Aussehen für einen laminierten geformten Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben.

Der erfindungsgemäße thermogeformte Gegenstand kann mit einem Verfahren hergestellt werden, umfassend zum Beispiel die Schritte:

a) Erwärmen und Erweichen des kristallinen Olefinharzes zum Erhalt einer Platte davon; und
b) Thermoformen der Platte mit einem Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 0,1 µm zum Erhalt eines thermogeformten Gegenstandes mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 3 µm.

Der vorstehende Schritt (i) kann zum Beispiel durch Inkontaktbringen eines ge schmolzenen Produkts des aus einer T-Düse extrudierten kristallinen Olefinharzes mit einer flachen Oberfläche, wie einer Oberfläche einer Walze oder eines Riemens, die eine Oberflächenrauheit von nicht mehr als 2 µm und vorzugsweise nicht mehr als 0,4 µm aufweist, durchgeführt werden. Die im Schritt (i) erhaltene nicht gestreckte Platte kann im nächsten Schritt (ii) verwendet werden.

Eine Temperatur der im vorstehenden Schritt (ii) thermogeformten Platte beträgt üblicherweise von einer um 20°C geringeren Temperatur als der Schmelzpunkt des kri stallinen Olefinharzes bis zu einer um 10°C höheren Temperatur als der Schmelzpunkt des kristallinen Olefinharzes, vorzugsweise von einer um 15°C niedrigeren Temperatur als der Schmelzpunkt bis zu einer um 5°C höheren Temperatur als der Schmelzpunkt und stärker bevorzugt von einer um 15°C niedrigeren Temperatur als der Schmelzpunkt bis zum Schmelzpunkt des kristallinen Olefinharzes. Im Schritt (ii) ist bevorzugt, die Platte aus dem kristallinen Olefinharz nach ihrem Thermoformen schnell abzukühlen. Um die Platte schnell abzukühlen, ist bevorzugt, eine Temperatur des Thermoformwerk zeugs von 10 bis 80°C und vorzugsweise 20 bis 30°C zu halten. Weiter ist zum Durch führen des schnellen Abkühlens bevorzugt, den zu gewünschter Form geformten ther mogeformten Gegenstand in Kontakt mit einem Fluid, wie Luft und Wasser, bei niedri ger Temperatur von 10 bis 20°C zu bringen.

Das Thermoformen kann gemäß zum Beispiel einem Vakuumformverfahren, ei nem Pressformverfahren, einem Vakuumpressformverfahren oder einem Formverfahren mit Unterstützung eines Stempels durchgeführt werden. Von diesen ist ein Vakuum pressformverfahren bevorzugt.

Der erfindungsgemäße laminierte geformte Gegenstand umfasst den vorstehend erwähnten thermogeformten Gegenstand und ein Substrat, das ein kristallines Olefinharz enthält. Hier bedeutet das für das Substrat verwendete "kristalline Olefinharz" das glei che kristalline Olefinharz wie das für die Herstellung des thermogeformten Gegenstands verwendete. Bevorzugte für das Substrat verwendete Harze sind jene, die leicht zum Haften an den thermogeformten Gegenstand fähig sind. Stärker bevorzugte Harze sind jene, die zum Schmelzhaften an den thermogeformten Gegenstand fähig sind. Vom Ge sichtspunkt der leichten Haftung des thermogeformten Gegenstandes an dem Substrat ist insbesondere bevorzugt, dass das für den thermogeformten Gegenstand verwendete Harz das gleiche oder ähnlich zu dem für das Substrat verwendeten ist.

Ein erfindungsgemäßer laminierter geformter Gegenstand kann mit einem Ver fahren hergestellt werden, umfassend zum Beispiel die Schritte:

a) Erwärmen und Erweichen eines kristallinen Olefinharzes zum Erhalt einer Platte davon;
b) Thermoformen der Platte mit einem Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 0,1 µm zum Erhalt eines thermogeformten Gegenstandes mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 3 µm;
c) Legen des thermogeformten Gegenstandes auf eine Hohlraumseite einer Form; und
d) Einspritzen eines geschmolzenen kristallinen Olefinharzes in die Form zum Erhalt eines laminierten geformten Gegenstandes, der das eingespritzte Harz als Substrat und den thermogeformten Gegenstand gebunden mit dem Substrat enthält.

In Bezug auf die Aufgaben der vorliegenden Erfindung muß der thermogeformte Gegenstand in dem Schritt (iii) so eingelegt werden, dass seine Oberfläche mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 3 µm eine Oberfläche des erhaltenen lami nierten geformten Gegenstandes wird.

Ein Formverfahren im Schritt (iv) kann zum Beispiel ein Spritzformverfahren, ein Spritzkompressionsformverfahren und ein Spritzpressformverfahren sein. Eine Tem peratur des im Schritt (iv) eingespritzten Harzes ist üblicherweise nicht geringer als der Schmelzpunkt davon und vorzugsweise nicht geringer als 200°C. Eine Temperatur der Form im Schritt (iv) ist üblicherweise 20 bis 60°C und vorzugsweise 30 bis 40°C. Eine Oberfläche der Form ist vorzugsweise eben und eine Oberflächenrauheit (Ra) davon be trägt vorzugsweise nicht mehr als 0,1 µm, stärker bevorzugt nicht mehr als 0,08 µm und noch stärker bevorzugt nicht mehr als 0,06 µm.

Der erfindungsgemäße laminierte geformte Gegenstand, insbesondere der lami nierte geformte Gegenstand, der (i) einen mehrschichtigen thermogeformten Gegenstand, der eine dekorierte Platte, wie eine gefärbte Platte, eine gekörnte Platte, eine metallische Platte und eine Kohlenstoffplatte, enthält, und (ii) ein Substrat umfasst, kann besonders geeignet für Kraftfahrzeugteile, wie Mittelgruppe, verwendet werden.

Beispiele

Die vorliegende Erfindung wird in Bezug auf die Beispiele veranschaulicht, die nicht als Einschränkung des Bereichs der vorliegenden Erfindung aufzufassen sind. Die Beurteilungsverfahren sind folgende.

1. Oberflächenrauheit
Eine mittlere Rauheit einer zentralen Linie, Ra, wurde gemäß JIS B0601 unter Verwendung eines Mikroskops zur Oberflächenmessung, Typ VF-7500, hergestellt von KEYENCE CORPORATION, gemessen.
2. Glanz
Optisch bestimmt. Wenn Glanz festgestellt wird, mit o markiert, und wenn er nicht festgestellt wird, mit x markiert.
3. Trübung
Gemäß JIS K7105 wurden eine gesamte Trübung und eine innere Trübung ge messen.
4. Weißfärbung
Gemäß JIS L0803 wurde ein Wert "L x a x b" gemessen.

Beispiel 1

Unter Verwendung eines Extruders wurde ein Gemisch von 100 Gew.-Teilen eines Propylenhomopolymers und 0,3 Gew.-Teilen eines Keimbildners bei 210°C durch eine Kleiderbügelform mit einer Lippenöffnung von 0,4 mm extrudiert, wobei ein foli enartiges Produkt erhalten wurde. Das folienartige Produkt wurde kontinuierlich mit einer Oberfläche eines aus Stahl hergestellten Spiegelriemens mit einer Oberflächenrau heit (Ra) von 0,4 µm in Kontakt gebracht, wobei der Riemen auf einer Temperatur von 120°C gehalten wurde, um dabei eine Verfestigung durchzuführen. Das verfestigte foli enartige Produkt wurde kontinuierlich bei einer Geschwindigkeit von 8 m/min gezogen, um dabei eine Platte mit einer Dicke von 0,224 mm, einer gesamten Trübung von 3,2%, einer inneren Trübung von 2,5% und einer Oberflächenrauheit (Ra) von 0,03 µm zu erhalten. Im Vorstehenden wurde als Propylenhomopolymer ein Polymer mit einer spe zifischen Viskosität von 1,6 dl/g, einem Schmelzindex (MFR) von 8,0 g/10 min. einem Schmelzpunkt von 168°C, einem Biegemodul bei 23°C von 1600 MPa und einem mmmm Pentaden-% von 0,97, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., verwen det. Als Keimbildner wurde Natrium-2,2-methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat, ein Warenzeichen von ADK STB NA-21, hergestellt von Asahi Denka Kogyo K. K., verwendet.

Die erhaltene Platte wurde bei ihrer Oberflächentemperatur von 153°C unter Verwendung eines Infrarotheizers erweicht. Die Oberflächentemperatur wird nachste hend als Plattentemperatur bezeichnet. Die erweichte Platte wurde in Kontakt mit einer Oberfläche eines Thermoformwerkzeugs in Behälterform gebracht, wobei die Oberfläche auf 24°C gehalten wurde. Unmittelbar nach dem Kontakt wurde kalter Wind mit 15°C auf die Platte geblasen, wobei die Platte zu einem Gegenstand in Behälterform geformt wurde. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 gezeigt. Die in Tabelle 2 gezeigte Oberflächenrauheit und der Glanz sind jene der Oberfläche des erhaltenen thermoge formten Gegenstands, wobei die Oberfläche mit der Form in Kontakt war. Hier wurde das verwendete Thermoformwerkzeug unter Abdecken einer Oberfläche eines aus wär mehärtbaren Harz hergestellten Behälters mit einer Aluminiumplatte mit einer Dicke von 300 µm hergestellt. Das Thermoformwerkzeug wies eine Größe von 180 mm × 125 mm × 40 mm in Behälterform und eine Oberflächenrauheit (Ra) von 0,06 µm auf.

Beispiel 2

Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Plattentemperatur auf 171°C geän dert und kein kalter Wind geblasen wurde, wobei ein thermogeformter Gegenstand er halten wurde. Die Ergebnisse sind wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.

Beispiel 3

Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Plattentemperatur auf 176°C geän dert, die Oberflächentemperatur des Thermoformwerkzeugs auf 34°C geändert und kein kalter Wind geblasen wurde, wobei ein thermogeformter Gegenstand erhalten wurde. Die Ergebnisse sind wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.

Beispiel 4

Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Plattentemperatur auf 157°C geän dert, die Oberflächentemperatur des Thermoformwerkzeugs auf 50°C geändert und kein kalter Wind geblasen wurde, wobei ein thermogeformter Gegenstand erhalten wurde. Die Ergebnisse sind wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.

Beispiel 5

Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Plattentemperatur auf 172°C geän dert, die Oberflächentemperatur des Thermoformwerkzeugs auf 80°C geändert und kein kalter Wind geblasen wurde, wobei ein thermogeformter Gegenstand erhalten wurde. Die Ergebnisse sind wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.

Vergleichsbeispiel 1

Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass ein Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von 32,0 µm verwendet wurde, wobei ein thermogeformter Gegenstand erhalten wurde. Die Ergebnisse sind wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.

Vergleichsbeispiel 2

Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass ein Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von 32,0 µm verwendet, die Plattentemperatur auf 171°C geän dert, die Oberflächentemperatur des Thermoformwerkzeugs auf 25°C geändert und kein kalter Wind geblasen wurde, wobei ein thermogeformter Gegenstand erhalten wurde. Die Ergebnisse sind wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.

Vergleichsbeispiel 3

Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass ein Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von 32,0 µm verwendet, die Plattentemperatur auf 176°C geän dert, die Oberflächentemperatur des Thermformwerkzeugs auf 50°C geändert und kein kalter Wind geblasen wurde, wobei ein thermogeformter Gegenstand erhalten wurde. Die Ergebnisse sind wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.

Vergleichsbeispiel 4

Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass ein Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von 32,0 µm verwendet, die Plattentemperatur auf 157°C geän dert, die Oberflächentemperatur des Thermoformwerkzeugs auf 85°C geändert und kein kalter Wind geblasen wurde, wobei ein thermogeformter Gegenstand erhalten wurde. Die Ergebnisse sind wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.

Vergleichsbeispiel 5

Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass ein Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von 32,0 µm verwendet, die Plattentemperatur auf 172°C geän dert, die Oberflächentemperatur des Thermoformwerkzeugs auf 85°C geändert und kein kalter Wind geblasen wurde, wobei ein thermogeformter Gegenstand erhalten wurde. Die Ergebnisse sind wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.

Beispiel 6

Das gleiche Gemisch des Propylenhomopolymers und des Keimbildners wie in Beispiel 1 verwendet wurde wie in Beispiel 1 extrudiert, wobei eine transparente Platte mit einer Dicke von 0,12 mm erhalten wurde.

Andererseits wurde ein Propylenhomopolymer mit einem MFR von 0,5 g/10 min. Warenzeichen Sumitomo Noblen FH1016, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., das schwarz gefärbt war, in ähnlicher Weise zu Beispiel 1 extrudiert, wobei eine schwarze Platte mit einer Dicke von 0,23 mm erhalten wurde.

Die vorstehende transparente Platte und die vorstehende schwarze Platte, wobei die schwarze Platte vorher mit einem Haftmittel aus chloriertem Polypropylen beschich tet war, wurden miteinander durch Pressen für 5 Minuten bei 100°C unter Druck von 5 MPa gebunden, wobei eine zweischichtige Platte erhalten wurde. Es wurde festgestellt, dass die erhaltene zweischichtige Platte einen Weißgrad, gemessen auf der Seite der transparenten Schicht, von 8,65 und eine Oberflächenrauheit (Ra), gemessen auf der transparenten Seite, von 0,04 µm aufwies.

Auf ähnliche Weise zu Beispiel 1 wurde die vorstehende zweischichtige Platte durch Erwärmen auf 163°C erweicht, die Seite der transparenten Schicht davon in Kon takt mit einer Oberfläche des Thermoformwerkzeugs in Kontakt gebracht, das auf seiner Oberflächentemperatur von 30°C gehalten wurde, und unmittelbar nach dem Kontakt ein kalter Wind von 15°C darauf geblasen, wobei die Platte zu einem Gegenstand in Be hälterform thermogeformt wurde. Wie in Tabelle 3 gezeigt, wurde festgestellt, dass der thermogeformte Gegenstand Glanz aufweist. Es wurde festgestellt, dass der Weißgrad des thermogeformten Gegenstands, gemessen an der Seite seiner transparenten Schicht, 7,14 betrug, und die Oberflächenrauheit davon, gemessen an der Seite seiner trans parenten Schicht betrug 0,03 µm.

Die Seite der schwarzen Schicht des thermogeformten Gegenstandes wurde eng an eine Wandoberfläche eines Spritzformwerkzeugs mit fast der gleichen Form wie die des thermogeformten Gegenstandes gelegt und befestigt, wobei die Wandoberfläche eine Oberflächenrauheit von 0,06 µm aufwies. Danach wurde die Form geschlossen und eine Propylenpolymermasse in einen zwischen dem thermogeformten Gegenstand und der Wandoberfläche der Form gebildeten Abstand gespritzt, wobei ein laminierter geformter Gegenstand mit der Propylenpolymerschicht, der schwarzen Platte und der transparenten Platte in dieser Reihenfolge erhalten wurde. Die vorstehend erwähnte Propylenpolymer masse wurde gemäß Beispiel 1 von JP-A-11-29690 erhalten, die einen MFR von 30 g/10 min und ein Biegemodul bei 23°C von 2400 MPa aufwies. Die im vorstehend erwähnten Einspritzen verwendete Formvorrichtung war eine Spritzformvorrichtung, Handelsname FS160S25ASEN, hergestellt von Niessei Plastic Industrial Co., Ltd. Eine Temperatur der vorstehenden Propylenpolymermasse zum Zeitpunkt des Spritzformens betrug 220°C und eine Formtemperatur 40°C. Eine Oberflächenrauheit des erhaltenen laminierten Formkörpers, der Glanz davon und ein Weißgrad davon sind wie in Tabelle 3 gezeigt.

Vergleichsbeispiel 6

Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Plattentemperatur der zweischichti gen Platte auf 177°C geändert und ein Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrau heit von 32,0 µm verwendet wurde, wobei ein laminierter geformter Gegenstand erhal ten wurde. Die Ergebnisse sind wie in Tabelle 3 gezeigt.

Claims

1. Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 0,1 µm.

2. Thermogeformter Gegenstand, umfassend ein kristallines Olefinharz, wobei der Gegenstand eine Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 3 µm aufweist.

3. Thermogeformter Gegenstand nach Anspruch 2, wobei das Olefinharz ein Propy lenhomopolymer enthält.

4. Thermogeformter Gegenstand nach Anspruch 2, wobei das Olefinharz ein Propy lenhomopolymer mit einem mmmm Pentaden-% von nicht weniger als 0,95 ent hält.

5. Thermogeformter Gegenstand nach Anspruch 2, wobei der thermogeformte Ge genstand eine Platte mit einer Dicke von 50 bis 700 µm ist.

6. Thermogeformter Gegenstand nach Anspruch 2, wobei der thermogeformte Ge genstand eine gesamte Trübung von nicht mehr als 5% und eine innere Trübung von nicht mehr als 3% aufweist.

7. Verfahren zur Herstellung eines thermogeformten Gegenstandes, umfassend die Schritte:

a) Erwärmen und Erweichen eines kristallinen Olefinharzes zum Erhalt einer Platte davon; und
b) Thermoformen der Platte mit einem Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 0,1 µm zum Erhalt eines thermoge formten Gegenstandes mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 3 µm.

8. Verfahren zur Herstellung eines thermogeformten Gegenstandes nach Anspruch 7, wobei das Olefinharz ein Propylenhomopolymer enthält.

9. Verfahren zur Herstellung eines thermogeformten Gegenstandes nach Anspruch 7, wobei das Olefinharz ein Propylenhomopolymer mit einem mmmm Pentaden-% von nicht weniger als 0,95 enthält.

10. Verfahren zur Herstellung eines thermogeformten Gegenstandes nach Anspruch 7, wobei der thermogeformte Gegenstand eine Platte mit einer Dicke von 50 bis 700 µm ist.

11. Verfahren zur Herstellung eines thermogeformten Gegenstandes nach Anspruch 7, wobei der thermogeformte Gegenstand eine gesamte Trübung von nicht mehr als 5% und eine innere Trübung von nicht mehr als 3% aufweist.

12. Laminierter geformter Gegenstand, umfassend:

a) einen thermogeformten Gegenstand, der ein kristallines Olefinharz enthält und eine Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 3 µm aufweist; und
b) ein Substrat, das ein kristallines Olefinharz enthält.

13. Laminierter geformter Gegenstand nach Anspruch 12, in dem das Olefinharz ein Propylenhomopolymer enthält.

14. Laminierter geformter Gegenstand nach Anspruch 12, in dem das Olefinharz ein Propylenhomopolymer mit einem mmmm Pentaden-% von nicht weniger als 0,95 enthält.

15. Laminierter geformter Gegenstand nach Anspruch 12, in dem der thermoge formte Gegenstand eine Platte mit einer Dicke von 50 bis 700 µm ist.

16. Laminierter geformter Gegenstand nach Anspruch 12, wobei der thermogeformte Gegenstand eine gesamte Trübung von nicht mehr als 5% und eine innere Trü bung von nicht mehr als 3% aufweist.

17. Laminierter geformter Gegenstand nach Anspruch 12, wobei der laminierte ge formte Gegenstand ein Kraftfahrzeugteil ist.

18. Laminierter geformter Gegenstand nach Anspruch 12, wobei der laminierte ge formte Gegenstand eine Mittelgruppe ist.

19. Verfahren zur Herstellung eines laminierten geformten Gegenstandes, umfassend die Schritte:

a) Erwärmen und Erweichen eines kristallinen Olefinharzes zum Erhalt einer Platte davon;
b) Thermoformen der Platte mit einem Thermoformwerkzeug mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 0,1 µm zum Erhalt eines thermoge formten Gegenstandes mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von nicht mehr als 3 µm;
c) Legen des thermogeformten Gegenstandes auf eine Hohlraumseite einer Form; und
d) Spritzen eines geschmolzenen kristallinen Olefinharzes in die Form, wobei ein laminierter geformter Gegenstand erhalten wird, der das eingespritzte Harz als Substrat und den thermogeformten Gegenstand gebunden mit dem Substrat enthält.

20. Verfahren zur Herstellung eines laminierten geformten Gegenstandes nach An spruch 19, wobei das Olefinharz ein Propylenhomopolymer enthält.

21. Verfahren zur Herstellung eines laminierten geformten Gegenstandes nach An spruch 19, wobei das Olefinharz ein Propylenhomopolymer mit einem mmmm Pentaden-% von nicht weniger als 0,95 enthält.

22. Verfahren zur Herstellung eines laminierten geformten Gegenstandes nach An spruch 19, wobei der thermogeformte Gegenstand eine Platte mit einer Dicke von 50 bis 700 µm ist.

23. Verfahren zur Herstellung eines laminierten geformten Gegenstandes nach An spruch 19, wobei der thermogeformte Gegenstand eine gesamte Trübung von nicht mehr als 5% und eine innere Trübung von nicht mehr als 3% aufweist.

24. Verfahren zur Herstellung eines laminierten geformten Gegenstandes nach An spruch 19, wobei der laminierte geformte Gegenstand ein Kraftfahrzeugteil ist.

25. Verfahren zur Herstellung eines laminierten geformten Gegenstandes nach An spruch 19, wobei der laminierte geformte Gegenstand eine Mittelgruppe ist.