DE10064033A1 - Linearer Reißverschluß und Herstellungsverfahren dafür - Google Patents
Linearer Reißverschluß und Herstellungsverfahren dafürInfo
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Abstract
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen linearen Reißverschluß zu schaffen, der einen stabilisierten Zustand aufrechterhalten kann, in welchem niemals Befestigungsgarn zum Befestigen eines Reißverschlußelementes durch Abrieb aufgrund Kontaktes mit anderen Objekten oder Gleiten eines Schiebers herausgetrennt wird. Eine spulenartige oder zickzackartige lineare Reiverschlußelementreihe (1) wird an ein Reißverschlußband (10) mit einem Multifilamentbefestigungsgarn (11) oder einem Nähgarn (12) eines Doppelverknüpfsystems befestigt. Dann wird synthetisches Harzmaterial (23) mit Klebeeigenschaft auf einen verschlungenen Bereich (20) zwischen einem auf der linearen Reißverschlußelementreihe (1) angeordneten Schlingengarn (13) und einem Nadelgarn (14) aufgebracht, um so den verschlungenen Bereich (20) zu durchdringen und zu härten. DOLLAR A Als Folge ist das Befestigungsgarn (11) mit dem synthetischen Harzmaterial (23) beschichtet und fixiert. Als Befestigungsgarn (11) wird ein Schlußfaden oder ein Kettfaden benutzt. Das synthetische Harzmaterial (23) wird auf den verschlungenen Bereich (20) oder einen verkreuzten Bereich (21) aufgebracht, so, um sie zu durchdringen. Als Ergebnis kann ein starkes abriebbeständiges Garn gebildet werden und die Garne werden miteinander verbunden, um so einen stabilisierten Zustand zu erreichen, welcher eine hervorragende Eigenschaft zum Führen des Schiebers an den Tag legt.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf einen abriebfesten linearen Reißverschluß und ein
Herstellungsverfahren dafür, wobei eine durch Wickeln von thermoplastischem Harzmono
filament gebildete spulenartige Reißverschlußelementreihe oder eine durch Biegen von
Monofilament in Zickzackform gebildete zickzackartige Reißverschlußelementreihe an ei
ner Seitenkante eines Reißverschlußbandes mittels Mehrfaserbefestigungsgarn ange
bracht wird und thermoplastisches Harz oder hitzehärtbares Harz auf dieses Befestigungs
garn aufgebracht wird und dafür gesorgt wird, daß es in das Garn eindringt und härtet.
Nach einem im japanischen Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungsnummer 51-
4825 offenbarten herkömmlichen linearen Reißverschluß wird, wie in Fig. 26 dargestellt
eine spulenartige Reißverschlußelementreihe 1' durch Wickeln eines thermoplastischen
Harzmonofilamentes in die Form einer Spule an einer Seitenkante eines Reißverschluß
bandes 10' gebildet und riemenartiges thermoplastisches Harzmaterial 23' mit einem
Schmelzpunkt geringer als der des spulenartigen Reißverschlußelementes wird auf einen
oberen Teil der spulenartigen Reißverschlußelementreihe 1' aufgelegt. Dann wird dieses
thermoplastische Harzmaterial 23' und die spulenartige Reißverschlußelementreihe 1' mit
einem Nähgarn 12' vernäht oder das spulenartige Reißverschlußelement wird mit dem auf
das Nähgarn aufgebrachten thermoplastischen Harzfilament vernäht. Dann wird das ther
moplastische Harzmaterial 23' oder das Nähgarn 12' unter Druck aufgeheizt, so daß das
thermoplastische Harz schmilzt und dann in das Nähgarn 12' eindringt und härtet. Daraus
ergibt sich der lineare Reißverschluß, bei welchem ein konvexer aufgebauter Bereich 28
des Nähgarnes kontinuierlich mit einer Dicke ausgebildet wird, die als Führung des Schie
bers dient.
In dem oben beschriebenen und in Fig. 26 dargestellten linearen Reißverschluß wird
das riemenartige thermoplastische Harzmaterial auf einen oberen Teil des spulenartigen
Reißverschlußelementes aufgelegt und mit einem Nähgarn angenäht. Alternativ wird ther
moplastisches Harzfilament auf das Nähgarn aufgebracht und dann wird das spulenartige
Reißverschlußelement vernäht. Danach wird das riemenartige thermoplastische Harzmate
rial oder thermoplastische Harzfilament unter Druck zum Schmelzen aufgeheizt, so daß ein
konvexer aufgebauschter Bereich, in welchem das Nähgarn versiegelt wird, gebildet wird.
Daher ist der aufgebauschte Bereich starr, so daß geringe Flexibilität vorliegt. Daher hat
diese Reißverschlußumschnürung das Problem, daß der Gleitwiderstand seines Schiebers
so hoch ist, daß der Schieber nicht ruckfrei betrieben werden kann.
Diese Erfindung wurde im Hinblick auf die oben stehend beschriebenen Probleme ge
macht. Aufgabe eines Aspektes der Erfindung ist die Bereitstellung eines linearen Reißver
schlusses mit der Fähigkeit, einen stabilisierten Zustand aufrechtzuerhalten, in welchem
ein Befestigungsgarn zum Fixieren einer linearen Befestigungselementreihe an eine Sei
tenkante eines Reißverschlußbandes niemals durch Abrieb wegen Kontaktes mit anderen
Gegenständen oder einem Gleiten des Schiebers herausgetrennt wird, wobei der Reißver
schluß geeignete Festigkeit und Flexibilität aufweist und hervorragende Beständigkeit ge
gen seitliches Ziehen und Biegen der Reißverschlußkette besitzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen linearen Reißverschluß zu schaffen, welcher das
Auftreten von herausgetrenntem Befestigungsgarn, Verrutschen der linearen Reißver
schlußelementreihe und ähnlichem verhindern kann, indem eine Anordnung und Struktur
des Befestigungsgarnes zum Anbringen der linearen Reißverschlußelementreihe an das
Reißverschlußband im Einzelnen bestimmt wird.
Es ist auch Aufgabe der Erfindung, ein linearen Reißverschluß zu schaffen, bei wel
chem das synthetische Harzmaterial in geeigneter Weise und wirksam genutzt wird, und
das synthetische Harzmaterial auf das Befestigungsgarn, den Kernfaden, Auflagen und
Reißverschlußband aufgebracht wird, um diese zu durchdringen und härten, um so die
linearen Reißverschlußelementreihe fest in stabilisiertem Zustand zu fixieren, und dabei
eine hervorragende Reißverschlußfunktionalität zu erzielen.
Es ist auch Aufgabe der Erfindung, ein linearen Reißverschluß zu schaffen, bei wel
chem verschiedene Arten synthetischen Harzmaterials in geeigneter Weise und wirksam
benutzt werden, indem die Art des synthetischen Harzmaterials zum Fixieren des Befesti
gungsgarnes im Einzelnen bestimmt wird und die lineare Reißverschlußelementreihe fest
in einem stabilisierten Zustand an das Reißverschlußband angebracht wird.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, einen linearen Reißverschluß zu schaffen, bei
welchem ein Schmelzpunkt des synthetischen Harzmaterials spezifiziert wird, um so ver
schiedene Arten des synthetischen Harzmaterials zum geeigneten und wirksamen Fixieren
des Befestigungsgarnes zu nutzen, wodurch es ermöglicht wird, die lineare Reißver
schlußelementreihe mit dem Reißverschlußband einfach zu verbinden.
Es ist Aufgabe eines anderen Aspektes der Erfindung, ein Herstellungsverfahrens ei
nes linearen Reißverschlusses zu schaffen, welcher einen stabilisierten Zustand aufrecht
erhalten kann, in dem ein Befestigungsgarn zum Fixieren der linearen Reißverschlußele
mentreihe an eine Seitenkante des Reißverschlußbandes niemals durch Abrieb wegen
Kontakts mit einem anderen Gegenstand oder Gleiten des Schiebers herausgetrennt wird,
geeignete Festigkeit und Flexibilität aufweist und hervorragende Beständigkeit gegen seitli
ches Ziehen und Biegen der Reißverschlußkette hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Herstellungsverfahren eines linearen Reißverschlus
ses zu schaffen, bei welchem das synthetische Harz auf das auf einer Rückseite des Reiß
verschlußbandes freiliegende Befestigungsgarn zum Durchdringen des Befestigungsgar
nes und zum Härten aufgebracht wird, so daß das Befestigungsgarn an das Reißver
schlußband fixiert ist.
Es ist auch Aufgabe der Erfindung, eine Herstellungsverfahren eines linearen Reißver
schlusses zu schaffen, in welchem Lösung von thermoplastischem Harz oder hitzehärtba
rem Harzklebemittel, Harzfilm, Harzmonofilament oder Harzpulver als synthetisches Harz
material genutzt wird, und das synthetische Harzmaterial an dem Befestigungsgarn des
Reißverschlußbandes befestigt oder darauf aufgebracht wird und durch Heizen geschmol
zen wird, so daß das Reißverschlußband mit dem synthetischen Harz beschichtet wird.
Um die oben beschriebene Aufgabe nach einem Aspekt der Erfindung zu lösen, wird
ein linearer Reißverschluß bereitgestellt, wobei eine lineare Reißverschlußelementreihe
mittels eines Mehrfaserbefestigungsgarnes an eine Seitenkante eines Reißverschlußban
des befestigt ist; und synthetisches Harzmaterial mit Hafteigenschaft auf das an der linea
ren Reißverschlußelementreihe befestigte Befestigungsgarn aufgebracht ist, so daß das
synthetische Harzmaterial das Befestigungsgarn durchdringt und härtet, um die Oberfläche
des Befestigungsgarnes zu beschichten.
Vorzugsweise wird eine lineare Reißverschlußelementreihe an die Seitenkante des
Reißverschlußbandes unter Benutzung eines Nähgarnes als Befestigungsgarn zum Befe
stigen der linearen Reißverschlußelementreihe angenäht.
Alternativ wird die lineare Reißverschlußelementreihe in die Seitenkante des Reißver
schlußbandes unter Benutzung eines Webgarnes aus Kett- und Schußfäden zum Weben
des Reißverschlußbandes als das Befestigungsgarn zum Befestigen der linearen Reißver
schlußelementreihe eingewebt.
Alternativ wird die lineare Reißverschlußelementreihe in die Seitenkante des Reißver
schlußbandes unter Benutzung eines Kettfadens zum Wirken des Reißverschlußbandes
als das Befestigungsgarn zum Befestigen der linearen Reißverschlußelementreihe gewirkt.
Bevorzugt wird das synthetische Harzmaterial auf einen verschlungenen Bereich oder
einen verkreuzten Bereich des Befestigungsgarnes aus Nähgarn, Schußfaden oder Kettfa
den zum Befestigen der linearen Reißverschlußelementreihe am Reißverschlußband zum
Durchdringen, und damit die entsprechenden Befestigungsgarne durch das synthetische
Harzmaterial vollständig miteinander verbunden werden, aufgebracht, so daß die Oberflä
che der Befestigungsgarne mit dem synthetischen Harzmaterial beschichtet werden.
Vorzugsweise wird das synthetische Harzmaterial zum Durchdringen auf das Befesti
gungsgarn zum Befestigen der linearen Reißverschlußelementreihe an das Reißver
schlußband und einen in der linearen Reißverschlußelementreihe enthaltenen Kernfaden
oder eine an die lineare Befestigungselementreihe befestigte Auflage aufgebracht, so daß
das Befestigungsgarn und der Kernfaden oder die Auflage zusammen mit dem syntheti
schen Harzmaterial gehärtet werden, um so die Oberfläche des Befestigungsgarns mit
dem synthetischen Harzmaterial zu beschichten.
Auch ist bevorzugt, wenn das synthetische Harzmaterial auf das Befestigungsgarn
zum Befestigen der linearen Reißverschlußelementreihe am Reißverschlußband und das
Reißverschlußband aufgebracht wird, um sie zu durchdringen, so daß das Befestigungs
garn und das Reißverschlußband zusammen mit dem synthetischen Harzmaterial gehärtet
werden, um so die Oberfläche des Befestigungsgarnes mit dem synthetischen Harzmateri
al zu beschichten.
Es ist auch bevorzugt, wenn das synthetische Harzmaterial auf das auf der Rückseite
des Reißverschlußbandes freiliegende Befestigungsgarn zum Befestigen der linearen
Reißverschlußelementreihe aufgebracht wird, um das Befestigungsgarn zu durchdringen
und zu härten, so daß das Befestigungsgarn auf der Rückseite des Reißverschlußbandes
mit dem synthetischen Harzmaterial beschichtet und fixiert wird.
Vorzugsweise wird das auf die Oberfläche des Befestigungsgarnes aufzubringende
synthetische Harzmaterial aus einer Lösung thermoplastischen oder wärmehärtbaren
Harzklebemittels gebildet.
Alternativ wird das auf die Oberfläche des Befestigungsgarnes aufzubringende synthe
tische Harzmaterial aus synthetischen Harzfilm gebildet.
Alternativ wird das auf die Oberfläche des Befestigungsgarnes aufzubringende synthe
tische Harzmaterial aus synthetischem Harzmonofilament gebildet.
Weiterhin kann das auf die Oberfläche des Befestigungsgarnes aufzubringende syn
thetische Harzmaterial alternativ aus synthetischem Harzpulver gebildet sein.
Bevorzugt ist das auf das Befestigungsgarn, den Kernfaden, die Auflage, das Reißver
schlußband und ähnliches aufzubringende und zum Durchdringen und Härten zu belasse
ne synthetische Harzmaterial aus synthetischem Harzmaterial mit einem Schmelzpunkt,
der niedriger ist als der des Materials der Reißverschlußreihe, gebildet.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Herstellungsverfahren eines li
nearen Reißverschlusses zum Befestigen einer linearen Reißverschlußelementreihe an
einem Reißverschlußband geschaffen, welches die folgenden Schritte aufweist: Befestigen
der linearen Reißverschlußelementreihe an der Seitenkante des Reißverschlußbandes
mittels eines Mehrfaserbefestigungsgarnes; Aufbringen von synthetischem Harzmaterial
auf das auf einer oberen Oberfläche der linearen Reißverschlußelementreihe angeordnete
Befestigungsgarn, so daß das synthetische Harzmaterial dieses durchdringt; und Aufbrin
gen des synthetischen Harzmaterials zum zur Härtung Durchdringen des Befestigungsgar
nes, so daß die Oberfläche des Befestigungsgarnes mittels des synthetischen Harzmateri
als beschichtet wird.
Vorzugsweise weist das Verfahren weiter einen Schritt des Aufbringens des syntheti
schen Harzmaterials auf die Oberfläche des auf der Rückseite des Reißverschlußbandes
freiliegenden Befestigungsgarnes zum Befestigen der linearen Reißverschlußelementreihe
auf, so daß das synthetische Harzmaterial dieses durchdringt und härtet.
Bevorzugt besteht das auf die Oberfläche des Befestigungsgarnes aufzubringende
synthetische Harzmaterial aus einer Lösung thermoplastischen Klebemittels oder wärme
härtbaren Klebemittels, wobei das Verfahren weiterhin einen Schritt umfaßt, in dem das
Klebemittel auf die Oberfläche des Befestigungsgarnes aufgebracht wird, so daß das Kle
bemittel dieses durchdringt und härtet.
Alternativ besteht das auf die Oberfläche des Befestigungsgarnes aufzubringende
synthetische Harzmaterial aus thermoplastischem oder wärmehärtbarem Harzfilm, Harz
monofilament oder Harzpulver, wobei das Verfahren weiterhin einen Schritt umfaßt, in dem
der Film, das Monofilament oder Pulver an dem am Reißverschlußband befestigte Mehrfa
serbefestigungsgarn befestigt oder darauf aufgebracht und durch Heizen geschmolzen
wird.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines linearen Reißverschlusses.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des linearen Reißverschlusses.
Fig. 3 ist eine vergrößerte gebrochene Schnittansicht einer linearen Reißverschlußreihe
nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 ist eine vergrößerte gebrochene Längsschnittansicht der Reißverschlußreihe nach
Fig. 3.
Fig. 5 ist eine vergrößerte gebrochene Längsschnittansicht der linearen Reißverschlußrei
he nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 6 ist eine vergrößerte gebrochene Längsschnittansicht der linearen Reißverschlußrei
he nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7 ist eine vergrößerte gebrochene Längsschnittansicht der linearen Reißverschlußrei
he nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 8 ist eine vergrößerte gebrochene Längsschnittansicht der linearen Reißverschlußrei
he nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 ist eine vergrößerte gebrochene Vorderansicht der linearen Reißverschlußreihe nach
einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 10 ist eine vergrößerte gebrochene Schnittansicht der linearen Reißverschlußreihe
nach Fig. 9.
Fig. 11 ist eine vergrößerte gebrochene Schnittansicht der linearen Reißverschlußreihe
nach einer siebten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 12 ist eine vergrößerte gebrochene Vorderansicht der linearen Reißverschlußreihe
nach einer achten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 13 ist eine vergrößerte gebrochene Schnittansicht der linearen Reißverschlußreihe
nach Fig. 12.
Fig. 14 ist eine vergrößerte gebrochene Vorderansicht der linearen Reißverschlußreihe
nach einer neunten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 15 ist eine vergrößerte gebrochene Schnittansicht der linearen Reißverschlußreihe
nach Fig. 14.
Fig. 16 ist eine vergrößerte gebrochene Vorderansicht der linearen Reißverschlußreihe
nach einer zehnten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 17 ist eine vergrößerte gebrochene Vorderansicht der linearen Reißverschlußreihe
nach einer elften Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 18 ist ein ein erstes Beispiel eines Herstellungsverfahrens eines linearen Reißver
schlusses zeigendes schematisches Diagramm.
Fig. 19 ist ein einen Schritt zum Auftragen von Harzklebemittel im Herstellungsverfahren
von Fig. 18 darstellendes schematisches Diagramm.
Fig. 20 ist ein einen Schritt zum Aufbringen von Harzklebemittel im zuvor erwähnten Her
stellungsverfahren auf eine Rückseite eines Reißverschlußbandes darstellendes schemati
sches Diagramm.
Fig. 21 ist ein eine zweite Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens eines linearen
Reißverschlusses darstellendes Diagramm.
Fig. 22 ist ein eine dritte Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens eines linearen
Reißverschlusses darstellendes schematisches Diagramm.
Fig. 23 ist ein einen Zustand, in dem synthetischer Film befestigt wird, darstellendes Ver
anschaulichungsdiagramm.
Fig. 24 ist ein einen Zustand, in welchem synthetisches Harzmonofilament befestigt wird,
darstellendes Veranschaulichungsdiagramm.
Fig. 25 ist ein einen Zustand, in welchem synthetisches Harzpulver aufgebracht wird, dar
stellendes Veranschaulichungsdiagramm.
Fig. 26 ist eine Vorderansicht einer wohlbekannten linearen Reißverschlußkette.
Im Nachfolgenden werden Ausführungsformen eines linearen Reißverschlusses und
eines Herstellungsverfahrens dafür nach der Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung beschrieben.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, wird eine lineare Befestigungselementreihe 1 des li
nearen Reißverschlusses der Erfindung gebildet, indem das Monofilament synthetischen
Harzes, wie etwa Polyamid, Polyester oder ähnlichem spulenförmig gewickelt wird, so daß
ein Kopplungskopf 4, Beinbereiche 5 und ein umgekehrter Bereich 6 gebildet werden.
Dann wird ein aus Zwirngarn aus Mehrfilament synthetischer Faser, wie etwa Polyamid,
Polyester oder ähnlichem bestehender Kernfaden 8 in dieses spulenartige Reißver
schlußelement eingeführt, und dieses spulenartige Reißverschlußelement 2 wird an eine
Seitenkante eines Reißverschlußbandes 10 mit Hilfe eines Befestigungsgarnes 11 aus
mehreren synthetischen Faserfilamenten gebildeter Mehrfaser, insbesondere eines Näh
garnes 12, angenäht.
In Bezug auf das Nähwerkzeug werden Doppelverknüpfschlingennähgarne 13 (double
lock sewing looper yarns), welche aus zwei von einer Nadel bereitgehaltenen Garnen be
stehen, auf dem oberen Beinbereich 5 des spulenartigen Reißverschlußelementes 2 als
oberer Faden angeordnet, während ein Doppelverknüpfnähnadelgarn 14 auf der Rückseite
des Reißverschlußbandes 10 als unteres Garn angeordnet wird. Nun wird das spulenartige
Reißverschlußelement 2 an das Reißverschlußband 10 angenäht, indem zwei Reihen
Doppelverknüpfnähsystem mit zwei Garnen mittels einer Nadel versehen werden oder mit
drei Garnen mittels zweier Nadeln versehen werden.
Ein charakteristisches Merkmal des linearen Reißverschlusses der vorliegenden Erfin
dung ist, daß die spulenartigen Reißverschlußelemente 2 als die lineare Reißverschluße
lementreihe 1 benutzt werden und eine Lösung synthetischen Harzklebemittels 24 als ein
synthetisches Harzmaterial 23 auf einen verschlungenen Bereich 20 des als Befestigungs
garn 11 dienenden Schlingergarnes 13 und Nadelgarnes 14 oder des Nähgarnes 12 auf
gebracht wird, um das spulenartige Reißverschlußelement 2 am Reißverschlußband 10 zu
befestigen, so daß sie den verschlungenen Bereich 20 durchdringt und härtet.
In einem in Fig. 3 und 4 dargestellten linearen Reißverschluß einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung wird das synthetische Harzklebemittel 24 als das synthetische
Harzmaterial 23 mit Klebeeigenschaft auf den verschlungenen Bereich 20 aufgebracht, in
welchem das Schlingengarn 13 und das Nadelgarn 14 miteinander als das Nähgarn 12 des
Doppelverknüpfnähsystems verschlungen sind, welches auf einer Oberseite des oberen
Beinbereiches 5 des spulenähnlichen Reißverschlußelementes 2 angeordnet ist, so daß
die Lösung des Klebemittels 24 eine Struktur des verschlungenen Bereiches 20 durch
dringt und härtet. Daher wird die Oberfläche der in genähtem Zustand an der Oberseite
des spulenartigen Reißverschlußelementes 2 erscheinenden Nähgarne 12 mit dem syn
thetischen Harzmaterial 23 beschichtet, um so das Nähgarn 12 zu schützen und dadurch
zu verhindern, daß das Nähgarn 12 durch das Verschieben des Schiebers abgenützt wird.
Weiterhin werden das Schlingengarn 13 und das Nadelgarn 14 vollständig durch das Kle
bemittel 24 miteinander verbunden, so daß eine starke Reißverschlußreihe gebildet wird.
Das zur Beschichtung der Oberfläche des Befestigungsgarnes 11 genutzte syntheti
sche Harzklebemittel 24 wird aus thermoplastischem Harz oder wärmehärtbarem Harzkle
bemittel, wie etwa auf Polyester, Polyamid, Epoxydharz, Vinylazetatharz, Vinylchloridharz,
Acrylharz und ähnliches gestützte Materialien ausgewählt, in Abhängigkeit von den Mate
rialien des spulenartigen Reißverschlußelementes 2, eines zickzackartigen Reißver
schlußelementes 3, des Kernfadens 8, einer Auflage 9 und des Reißverschlußbandes 10.
Bei einem linearen Reißverschluß einer in Fig. 5 dargestellten zweiten Ausführungs
form der Erfindung wird in der Reißverschlußreihe das spulenartige Reißverschlußelement
2 als die lineare Reißverschlußelementreihe 1 benutzt und dann wird bewerkstelligt, daß
der aus Synthetikfasermehrfilament bestehende Kernfaden 8 durch ein Inneres dieses
spulenartigen Reißverschlußelementes 2 verläuft und dieses spulenartige Reißver
schlußelement 2 an die Seitenkante des Reißverschlußbandes 10 mit dem Nähgarn 12 des
Doppelverknüpfnähsystems genäht wird. Dann wird die Lösung des synthetischen Harz
klebemittels 24 auf eine gesamte Oberfläche des Schlingengarns 13 des Doppelverknüpf
nähsystems, den verschlungenen Bereich 20 des Nadelgarnes 14 und den Kernfaden 8
nahe des verschlungenen Bereiches 20 aufgebracht, um diese zu durchdringen und zu
härten. Dadurch werden der verschlungene Bereich 20 des Nähgarnes 12 und ein Teil des
Kernfadens 8 vollständig durch das synthetische Harzklebemittel 24 miteinander verbun
den, und da das synthetische Harzmaterial 23 auf die Oberfläche des als Befestigungsgarn
11 dienenden Nähgarnes 12 aufgebracht wird, wird das starke Befestigungsgarn 11 gebil
det. Als Ergebnis läßt dieser lineare Reißverschluß ein ruckfreies Gleiten des Schiebers zu
und hat hervorragende Abriebbeständigkeit bei einem solchen Gleitvorgang.
Bei einem linearen Reißverschluß einer dritten, in Fig. 6 dargestellten Ausführungs
form der Erfindung wird in der Reißverschlußreihe das spulenartige Reißverschlußelement
2 als die lineare Reißverschlußelementreihe 1 benutzt und es wird bewerkstelligt, daß der
aus synthetischer Faser bestehende Kernfaden 8 durch ein Inneres dieses spulenartigen
Reißverschlußelementes 2 verläuft und dieses spulenartige Reißverschlußelement 2 wird
an die Seitenkante des Reißverschlußbandes 10 mit den als Nähgarn 12 für das Doppel
verknüpfnähsystem dienenden Schlingengarn 13 und Nadelgarn 14 genäht. Dann wird die
Lösung des synthetischen Harzklebemittels 24 auf eine gesamte Oberfläche des Schlin
gengarnes 13 des Doppelverknüpfnähsystems auf den verschlungenen Bereich 20 des
Nadelgarns 14 und auf einen Bereich des Kernfadens 8, welchen das Nadelgarn 14 durch
dringt, aufgebracht, um sie zu durchdringen und zu härten. Daraus ergibt sich, daß das
Schlingengarn 13, das Nadelgarn 14 und der Kernfaden 8 vollständig durch das syntheti
sche Harzklebemittel 24 miteinander verbunden werden, und da das synthetische Harz
material 23 auf die Oberfläche des als Befestigungsgarn 11 dienenden Nähgarnes 12 auf
gebracht wird, wird ein starkes Befestigungsgarn 11 gebildet. Als Ergebnis ermöglicht die
ser lineare Reißverschluß ein ruckfreies Gleiten des Schiebers und weist eine
hervorragende Abriebbeständigkeit bei einem solchen Gleitvorgang auf.
Bei dem linearen Reißverschluß der oben beschriebenen zweiten und dritten Ausfüh
rungsform wird, selbst wenn das auf der Oberseite des oberen Beinbereiches 5 des spu
lenartigen Reißverschlußelementes 2 angeordnete Schlingengarn 13 abgenutzt und auf
grund von Abrieb durchschnitten ist, das spulenartige Reißverschlußelement 2 niemals
vom Reißverschlußband 10 entfernt, da der Kernfaden 8 und das den Kernfaden 8 durch
dringende Nadelgarn 14 so miteinander verbunden sind, daß sie gehärtet werden.
Bei einem linearen Reißverschluß einer, in Fig. 7 dargestellten vierten Ausführungs
form wird das spulenartige Reißverschlußelement 2 in der Reißverschlußreihe als die linea
re Reißverschlußelementreihe 1 genutzt und es wird bewerkstelligt, daß der aus syntheti
scher Faser bestehende Kernfaden 8 durch ein Inneres dieses spulenartigen Reißver
schlußelementes 2 verläuft, und dieses spulenartige Reißverschlußelement 2 wird an die
Seitenkante des Reißverschlußbandes 10 mit dem als Nähgarn 12 für das Doppelver
knüpfnähsystem dienenden Schlingengarn 13 und Nadelgarn 14 angenäht. Dann wird die
Lösung des synthetischen Harzklebemittels 24 auf eine gesamte Oberfläche des als Näh
garn 12 dienenden Schlingengarnes 13, den verschlungenen Bereich 20 des Nadelgarnes
14 und einen auf der Rückseite des Reißverschlußbandes 10 freiliegenden Bereich des
Nadelgarnes 14 von der Vorder- und der Rückseite her aufgebracht, so daß es sie durch
dringt und härtet. Daraus ergibt sich, daß das Schlingengarn 13 und das Nadelgarn 14 mit
einander verbunden werden, und auf der Rückseite werden das Nadelgarn 14 und das
Reißverschlußband 10 miteinander verbunden. Da das synthetische Harzmaterial 23 auf
die Oberfläche des als Befestigungsgarn 11 dienenden Nähgarnes 12 aufgebracht wird,
wird ein starkes Befestigungsgarn 11 gebildet. Als Ergebnis ermöglicht dieser lineare Reiß
verschluß ein ruckfreies Gleiten des Schiebers und weist hervorragende Abriebbeständig
keit bei einem solchen Gleitvorgang auf.
Bei einem linearen Reißverschluß einer in Fig. 8 dargestellten fünften Ausführungs
form der Erfindung wird das spulenartige Reißverschlußelement 2 in der Reißverschlußrei
he als lineare Reißverschlußelementreihe 1 benutzt und dann wird bewerkstelligt, daß der
aus synthetischer Faser bestehende Kernfaden 8 durch ein Inneres dieses spulenartigen
Reißverschlußelementes 2 verläuft und dieses spulenartige Reißverschlußelement 2 wird
an die Seitenkante des Reißverschlußbandes 10 mit dem als Nähgarn 12 für das Doppel
verknüpfnähsystem dienenden Schlingengarn 13 und Nadelgarn 14 angenäht wird. Dann
wird die Lösung des synthetischem Harzklebemittel 24 auf eine gesamte Oberfläche des
als Nähgarn 12 dienenden Schlingengarnes 13, auf das gesamte Nadelgarn 14, auf einen
Bereich des Kernfadens 8, welchen das Nadelgarn 14 durchdringt, einen Bereich des
Reißverschlußbandes 10, welchen das Nadelgarn 14 durchdringt, und einen Bereich des
Reißverschlußbandes 10, in dem das Nadelgarn 14 das Reißverschlußband 10 berührt,
aufgebracht, so daß es sie durchdringt und härtet. Daraus ergibt sich, daß die als Nähgar
ne dienenden Schlingengarn 13 und Nadelgarn 14, der Kernfaden 8 und das Reißver
schlußband 10 vollständig miteinander verbunden werden, und da das synthetische Harz
material 23 auf die Oberfläche des als Befestigungsgarn 11 dienenden Nähgarnes 12 auf
gebracht wird, wird das starke Befestigungsgarn 11 gebildet. Als Ergebnis ermöglicht
dieser lineare Reißverschluß ein ruckfreies Gleiten des Schiebers und weist hervorragende
Abriebbeständigkeit bei einem solche Gleitvorgang auf.
Da nach dieser Ausführungsform das Nadelgarn 14 und der Kernfaden 8 miteinander
verbunden und gehärtet werden, wird das spulenartige Reißverschlußelement 2, wie in der
zweiten und dritten Ausführungsform, selbst wenn das Schlingengarn 13 wegen Abriebs
herausgetrennt ist, niemals vom Reißverschlußband 10 entfernt. Weiterhin, selbst wenn ein
freiliegender Bereich des Nadelgarnes 14, der von der Rückseite des Reißverschlußban
des 10 her frei liegt, aufgrund von Abrieb herausgetrennt wird, wird das spulenartige Reiß
verschlußelement 2 niemals vom Reißverschlußband 10 getrennt, da das Reißverschluß
band 10 und der Bereich des Nadelgarnes 14, der das Reißverschlußband 10 durchdringt,
miteinander verbunden sind, so daß sie härten.
Bei einem linearen Reißverschluß einer in Fig. 9 und 10 dargestellten sechsten Aus
führungsform der Erfindung wird das spulenartige Reißverschlußelement 2 als die lineare
Reißverschlußelementreihe genutzt, und dann wird ein Stufenbereich 7a zum Aufnehmen
des Nähgarnes 12 im oberen Beinbereich 5 dieses spulenartigen Reißverschlußelementes
2 gebildet. Das spulenartige Reißverschlußelement 2 wird an die Seitenkante des Reißver
schlußbandes 10 mit den als Nähgarn 12 des Doppelverknüpfnähsystems dienenden
Schlingengarn 13 und Nadelgarn 14 angenäht, um so die Reißverschlußreihe zu bilden.
Dann wird die Lösung des synthetischen Harzklebemittels 24 auf eine gesamte Oberfläche
des als Nähgarn 12 dienenden Schlingengarns 13, welches im Stufenbereich 7a des Bein
bereiches 5 und dem verschlungenen Bereich 20 des Nadelgarnes 14 angeordnet ist, auf
gebracht, so daß es sie durchdringt und härtet. Daraus ergibt sich, daß das Schlingengarn
13 und das Nadelgarn 14 vollständig miteinander verbunden werden. Da das synthetische
Harzmaterial 23 auf die Oberfläche des als Befestigungsgarn 11 dienenden Nähgarnes 12
aufgebracht wird, wird das starke Befestigungsgarn gebildet. Als ein Ergebnis ermöglicht
dieser lineare Reißverschluß ein ruckfreies Gleiten des Schiebers und weist eine hervorra
gende Abriebbeständigkeit bei einem solchen Gleitvorgang auf.
Bei einem linearen Reißverschluß einer in Fig. 11 dargestellten siebten Ausführungs
form der Erfindung wird das spulenartige Reißverschlußelement 2 in der Reißverschlußrei
he als die lineare Reißverschlußelementreihe 1 genutzt, und ein konkaver Bereich 7b zum
Aufnehmen des Nähgarns 12 wird im Zentrum des oberen Beinbereiches 5 dieses spu
lenartigen Reißverschlußelementes 2 gebildet. Dann wird bewerkstelligt, daß der Kernfa
den 8 durch ein Inneres des spulenartigen Reißverschlußelementes 2 verläuft, und dieses
spulenartige Reißverschlußelement 2 wird an die Seitenkante des Reißverschlußbandes
10 mit dem als Nähgarn 12 des Doppelverknüpfnähsystems dienenden Schlingengarn 13
und Nadelgarn 14 angenäht, um eine Reißverschlußreihe zu bilden. Dann wird die Lösung
des synthetischen Harzklebemittels 24 auf eine gesamte Oberfläche des als das Nähgarn
12 dienenden, im konkaven Bereich 7b, welcher im oberen Beinbereich 5 des spulenarti
gen Reißverschlußelementes 2 und im verschlungenen Bereich 20 des Nadelgarnes 14
gebildet wird, angeordneten Schlingengarnes 13 aufgebracht, so das sie diese durchdringt
und härtet. Daraus ergibt sich, daß das Schlingengarn 13 und das Nadelgarn 14 miteinan
der verbunden und vollständig fixiert werden. Da das synthetische Harzmaterial 23 auf die
Oberfläche des als Befestigungsgarn 11 dienenden Nähgarnes 12 aufgebracht wird, wird
ein starkes Befestigungsgarn gebildet. Als ein Ergebnis ermöglicht der hergestellte lineare
Reißverschluß ein ruckfreies Gleiten des Schiebers und weißt eine hervorragende Abrieb
beständigkeit bei einem solchen Gleitvorgang auf.
Bei einem linearen Reißverschluß einer in Fig. 12 und 13 dargestellten achten Ausfüh
rungsform der Erfindung wird das zickzackartige Reißverschlußelement 3 als die lineare
Reißverschlußelementreihe 1 genutzt. Dieses zickzackartige Reißverschlußelement 3 wird
an dem Reißverschlußband 10 befestigt, indem die Seitenkante des Reißverschlußbandes
10 mit den oberen und unteren Beinbereichen 5 verklemmt wird, und die Beinbereiche 5
des zickzackartigen Reißverschlußelementes 3 werden an die Seitenkante mittels zwei
Reihen von Doppelverknüpfnähsystemen, welche jeweils zwei Garne pro Nadel benutzen,
angenäht. Dann wird die Lösung des synthetischen Harzklebemittels 24 auf eine gesamte
Oberfläche des als Nähgarn 12 des Doppelverknüpfnähsystems dienenden Schlingengar
nes 13 aufgebracht, welches am Beinbereich 5 des zickzackartigen Reißverschlußele
mentes 3 und dem verschlungenen Bereich 20 des Nadelgarns 14 freiliegt, so daß es die
se durchdringt und härtet. Da das synthetische Harz 23 auf die Oberfläche des als Befesti
gungsgarnes 11 dienenden Nähgarnes 12 aufgebracht wird, wird das starke
Befestigungsgarn 11 gebildet. Als Ergebnis ermöglicht der hergestellte lineare Reißver
schluß ein ruckfreies Gleiten des Schiebers und weist eine hervorragende Abriebbestän
digkeit bei einem solchen Gleitvorgang auf.
Bei einem linearen Reißverschluß einer in Fig. 14 und 15 dargestellten neunten Aus
führungsform der Erfindung wird das zickzackartige Reißverschlußelement 3 als lineare
Reißverschlußelementreihe 1 benutzt. Dieses zickzackartige Reißverschlußelement 3 wird
am Reißverschlußband 10 befestigt, indem die Seitenkante des Reißverschlußbandes 10
mit dem oberen und dem unteren Beinbereich 5 verklemmt werden. Die Auflage 9 wird auf
den oberen Beinbereich 5 des zickzackartigen Reißverschlußelementes 3 plaziert und die
se Auflage wird mit zwei Reihen Doppelverknüpfnähsystemen, die jeweils zwei Garne be
nutzen, mittels einer Nadel vernäht. Die Lösung des synthetischen Harzklebemittels 24
wird auf eine gesamte Oberfläche des als Nähgarn 12 des Doppelverknüpfnähsystems
dienenden Schlingengarnes 13, welches an der auf dem zickzackartigen Reißverschluße
lement 3 plazierten Auflage 9 freilegt, auf den verschlungenen Bereich 20 des Nadelgarnes
14 und einem Bereich einer Auflage 9 entlang des Schlingengarnes 13 aufgebracht, so
daß sie diese durchdringt und härtet. Daraus ergibt sich, daß das Schlingengarn 13, das
Nadelgarn 14 und die Auflage 9 vollständig miteinander verbunden sind. Da das syntheti
sche Harz 23 auf die Oberfläche des als Befestigungsgarnes 11 dienenden Nähgarnes 12
aufgebracht wird, wird das starke Befestigungsgarn 11 gebildet. Als ein Ergebnis ermög
licht der hergestellte lineare Reißverschluß ein ruckfreies Gleiten des Schiebers und weist
eine hervorragende Abriebbeständigkeit bei einem solchen Gleitvorgang auf.
Bei einem linearen Reißverschluß einer in Fig. 16 dargestellten zehnten Ausführungs
form der Erfindung wird das spulenartige Reißverschlußelement 2 in der Reißverschlußrei
he als die lineare Reißverschlußelementreihe 1 genutzt. Mit dem in dieses spulenartige
Reißverschlußelement 2 eingesetzten Kernfaden 8 wird das Reißverschlußband 10 verwo
ben und das spulenartige Reißverschlußelement 2 wird in die Seitenkante des Reißver
schlußbandes 10 mit Webgarnen 15 eingewoben, um so eine Reißverschlußreihe zu bil
den. Dann wird die Lösung des synthetischen Harzklebemittels 24 auf eine gesamte Ober
fläche von als Befestigungsgarn 11 dienenden Kettfäden 16 aufgebracht, um das
spulenartige Befestigungselement 2 zu befestigen, welches so angeordnet ist, daß es den
oberen Beinbereich 5 des spulenartigen Reißverschlußelementes 2, einen verkreuzten
Bereich 21 des Schußfadens 17, der sich doppelt gelegt mit dem Kettfaden 16 kreuzt und
die Oberfläche des Kernfadens 8 offenlegt, so daß sie diese durchdringt und härtet. Daraus
ergibt sich, daß die auf dem spulenartigen Reißverschlußelement 2 offengelegten Kettfä
den 16 und Schußfäden 17 und der Kernfaden 8 vollständig miteinander verbunden wer
den. Da das synthetische Harzmaterial 23 auf die Oberfläche der Kettfäden 16 und des
Schußfäden 17 des als Befestigungsgarn 11 dienenden Webgarnes 15 aufgebracht wird,
wird ein starkes Befestigungsgarn 11 gebildet. Als Ergebnis ermöglicht der hergestellte
lineare Reißverschluß ein ruckfreies Gleiten des Schiebers und weist hervorragende Ab
riebbeständigkeit bei einem solchen Gleitvorgang auf.
Bei einem linearen Reißverschluß einer in Fig. 17 dargestellten elften Ausführungsform
der Erfindung wird das spulenartige Reißverschlußelement 2 in der Reißverschlußreihe als
das lineare Reißverschlußelement 1 genutzt. Dieses spulenartige Reißverschlußelement 2
wird in die Seitenkante des Reißverschlußbandes 10 zur gleichen Zeit eingewebt, wenn
das Reißverschlußband 10 mit dem Kettfadengarn 18 gewebt wird, um eine Reißver
schlußreihe zu bilden. Die Lösung des synthetischen Harzklebemittels 24 wird auf den ver
schlungenen Bereich 20 oder den verkreuzten Bereich 21, welcher auf dem spulenartigen
Reißverschlußelement 2 des Kettfadengarnes 18 zum Einweben des spulenartigen Reiß
verschlußelementes 2 in das Reißverschlußband 10, wie etwa Kettenstickgarn, Trikotgarn
und Schußeintraggarn offengelegt ist, aufgebracht, so daß es diese durchdringt und härtet.
Daraus ergibt sich, daß die Kettfadengarne 18 vollständig miteinander verbunden werden.
Da das synthetische Harzmaterial 23 auf die Oberfläche des als Befestigungsgarn 11 die
nenden Kettfadengarnes 18 aufgebracht wird, wird das starke Befestigungsgarn 11 gebil
det. Als Ergebnis ermöglicht der hergestellte lineare Reißverschluß ein ruckfreies Gleiten
des Schiebers und weißt eine hervorragende Abriebfestigkeit bei einem solchen Gleitvor
gang auf.
Obwohl Lösung des synthetischen Harzklebemittels 24 dazu genutzt wird, das synthe
tische Harzmaterial 23 so aufzubringen, daß es das Befestigungsgarn 11 durchdringt,
kann, um die lineare Reißverschlußelementreihe 1 des linearen Reißverschlusses am
Reißverschlußband 10 zu befestigen und um darin zu härten, ein synthetischer Harzfilm
25, synthetisches Harzmonofilament 26 oder synthetisches Harzpulver 27 als syntheti
sches Harzmaterial 23 benutzt werden, wie auch das synthetische Harzklebemittel 24.
Das durch Heizen geschmolzene synthetische Harzmaterial 23 wird auf das Befesti
gungsgarn 11 aufgebracht, so daß es dieses durchdringt und härtet. Als das synthetische
Harzmaterial 23 wird thermoplastisches Harz benutzt. In diesem Fall ist es bevorzugt, den
synthetischen Harzfilm 25, das synthetische Harzmonofilament 26 oder das synthetische
Harzpulver 27 zu benutzen, welche Materialien einen Schmelzpunkt aufweisen, welcher
niedriger ist als diejenigen der für die lineare Reißverschlußelementreihe 1, den Kernfaden
8, die Auflage 9, das Reißverschlußband 10 und das Befestigungsgarn 11 der Reißver
schlußumschnürung genutzten Materialien.
Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren des linearen Reißverschlusses beschrie
ben. Die aus Monofilament, wie etwa Polyamid oder Polyethylen spulen- oder zickzackför
mig gebildete lineare Reißverschlußelementreihe 1 wird an der Seitenkante des Reißver
schlußbandes 10 befestigt, mit synthetischer Faser aus Polyamid, Polyethylen oder ähnli
chem gewirkt oder gewebt unter Benutzung von aus synthetischem Fasermultifilament
gebildetem Multifaserbefestigungsgarn 11 mittels einer Nähvorrichtung, einer Webvorrich
tung oder Wirkvorrichtung, um so eine Reißverschlußkette 30 zu bilden. Dann wird, wie
schematisch in Fig. 18 dargestellt, diese Reißverschlußkette 30 in einen Führungsbereich
32 eingeführt, in welchem Führungrollen 31 oben und unten angeordnet sind, und wird
dann zu einem Förderbereich 35, in welchem eine Antriebsrolle 33 und eine Andrückrolle
34 oben und unten angeordnet sind, gefördert. Weiterhin ist eine Düse 36 in der Mitte zwi
schen dem Führungsbereich 32 und dem Förderbereich 35 so angeordnet, daß sie der
gestreckten Reißverschfußkette gegenüberliegt. Die Lösung des synthetischen Harzkle
bemittels 24, welche als synthetisches Harzmaterial 23 benutzt wird und welche bei
Raumtemperatur härtet, wird von dieser Düse 36 auf das Befestigungsgarn 11 der Reiß
verschlußkette 30, wie in Fig. 19 dargestellt, aufgebracht, so daß sie das Befestigungsgarn
11 durchdringt. Dann wird die Reißverschlußkette 30 zum Förderbereich 35 befördert und
ausgestoßen. Weiterhin wird, wie in Fig. 20 dargestellt, die Reißverschlußkette 30 mit dem
Oberteil nach unten gedreht und die Lösung des synthetischen Harzklebemittels 24 wird
auf das auf der Rückseite der Reißverschlußkette 30 angeordnete Befestigungsgarn auf
gebracht, so daß es das Befestigungsgarn 11 durchdringt und härtet.
Zum Hitzehärten des synthetischen Harzklebemittels 24, welches auf das Befesti
gungsgarn 11 aufgebracht wird, so daß es dieses durchdringt, wird, wie in Fig. 21 darge
stellt eine Heizvorrichtung 38 so angeordnet, daß sie die Reißverschlußkette 30 aufheizt,
welche in einem Folgeprozeß mittels eines ersten Förderbereiches 35a von oben und ei
nes zweiten aus der Antriebsrolle 33 und der Andrückrolle 34 zusammengesetzten Förder
bereichs 35b gestreckt wird, im Anschluß daran ausgestoßen wird. Nach dem Aufbringen
der Lösung des synthetischen Harzklebemittels 24 zum Durchdringen wird die Reißver
schlußkette 30 von der Heizvorrichtung aufgeheizt, so daß das synthetische Harzklebe
mittel 24 gehärtet wird und das Befestigungsgarn 11 mit dem synthetischen Harzmaterial
23 beschichtet wird. Weiterhin kennzeichnet das Bezugszeichen 37 eine Spannwalze, wel
che die Fähigkeit besitzt, sich nach oben und nach unten zu bewegen, um so das Ausmaß
des Vorschubes der Reißverschlußkette 30 zwischen dem ersten und zweiten Förderbe
reich 35a und 35b zu regulieren.
Wenn das Befestigungsgarn 11 mit dem synthetischen Harzmaterial 23 mittels des
synthetischen Harzfilmes 25 oder des synthetischen Harzmonofilamentes 26 wie in Fig. 22
dargestellt beschichtet wird, werden die Reißverschlußkette 30 und das synthetische
Harzmaterial 23 aus dem synthetischen Harzfilm 25 oder dem synthetischen Harzmonofi
lament 26 zwischen der oberen und unteren Führungsrolle 31 so zugeführt, daß das syn
thetische Harzmaterial 23 dem Befestigungsgarn 11 gegenüberliegt, welches die lineare
Reißverschlußelementreihe 1 der Reißverschlußkette 30 befestigt. Dann wird die Heizvor
richtung 38 über der Reißverschlußkette 30 angeordnet, welche zwischen dem Führungs
bereich 32 und dem aus der Antriebsrolle 33 und der Andrückrolle 34 bestehenden Förder
bereich 35 ausgestreckt ist. Der synthetische Harzfilm 25 oder das synthetische Harz
monofilament 26, welche jeweils an das Befestigungsgarn 11, wie in Fig. 23 und 24
gezeigt, befestigt sind, wird mittels dieser Heizvorrichtung 38 aufgeheizt und geschmolzen,
so daß die Lösung des synthetischen Harzmaterials 23 auf das Befestigungsgarn 11 auf
gebracht wird, so daß sie dieses durchdringt und härtet. Als Ergebnis wird das Befesti
gungsgarn 11 mit dem synthetischen Harz 23 beschichtet.
Wenn beabsichtigt ist, das synthetische Harzpulver 27 als das synthetische Harzmate
rial 23 zu benutzen und das synthetische Harzmaterial 23 an dem Befestigungsgarn 11
anzubringen, werden die Düse 36 und die Heizvorrichtung 38 zwischen dem Führungsbe
reich 32 und dem Förderbereich 35 angeordnet, und dann, wie in Fig. 25 dargestellt, wird
das synthetische Harzpulver 27 aus der Düse 36 auf das Befestigungsgarn 11 gesprüht, so
daß es darauf aufgebracht wird. Danach wird das so aufgebrachte synthetische Harzpulver
27 von der Heizvorrichtung 38 aufgeheizt und geschmolzen, so daß es das Befestigungs
garn 11 durchdringt und härtet. Als Folge ist das Befestigungsgarn 11 mit dem syntheti
schen Harzmaterial 23 beschichtet.
Der lineare Reißverschluß und das Herstellungsverfahren nach der Erfindung haben
die oben beschriebene Struktur und verwirklichen die folgenden Effekte.
Diese Erfindung betrifft einen Reißverschluß, wobei die lineare Reißverschlußelemen
treihe 1 an der Seitenkante des Reißverschlußbandes 10 mittels des Befestigungsgarnes
11 angebracht ist; und synthetisches Harzmaterial 23 mit Klebeeigenschaft wird auf das in
angespannten Zustand versetzte Befestigungsgarn 11 aufgebracht, so daß das syntheti
sche Harzmaterial 23 das Befestigungsgarn durchdringt und härtet, um das Befestigungs
garn 11 zu beschichten und zu fixieren. Als Ergebnis kann aus dem Befestigungsgarn 11
ein starkes, höchst abriebfestes Garn gebildet werden und durch das Verbinden der Garne
miteinander kann das lineare Reißverschlußelement in einem stabilen Zustand fixiert wer
den. Somit kann eine hervorragende Führung auf den Schieber ausgeübt werden, so daß
der Schieber sanft gleiten kann.
Nach der Erfindung wird die lineare Reißverschlußelementreihe 1 an die Seitenkante
des Reißverschlußbandes 10 unter Benutzung des Nähgarnes 12 als das Befestigungs
garn 11 angenäht oder in die Seitenkante des Befestigungsbandes 10 unter Benutzung
des Webgarnes 15 eingewebt oder in die Seitenkante des Reißverschlußbandes 10 unter
Benutzung des Kettfadengarnes 18 eingewirkt. Als Ergebnis kann in verschiedenen Aus
führungsformen des linearen Reißverschlusses das lineare Reißverschlußelement an dem
Reißverschlußband 10 so befestigt werden, daß das Befestigungsgarn 11 in einem stabilen
Anordnungszustand ist. Somit wird ein Verrutschen des linearen Reißverschlußelementes
verhindert und es wird verhindert, daß das Garn herausgetrennt wird, so daß ein linearer
Reißverschluß mit hervorragender Qualität zu Verfügung steht.
Nach der Erfindung wird das synthetische Harzmaterial 23 auf den verschlungenen
Bereich 20 oder den verkreuzten Bereich 21 jedes Befestigungsgarnes 11 aufgebracht, so
daß es in diese eindringt, und die Befestigungsgarne 11 werden mittels des synthetischen
Harzmaterials 23 vollständig miteinander verbunden, so daß die Befestigungsgarne 11 mit
dem synthetischen Harzmaterial 23 beschichtet und mittels diesem fixiert werden. Somit
kann das lineare Reißverschlußelement fest mit dem Befestigungsgarn 11 verbunden wer
den.
Nach der Erfindung wird das synthetische Harzmaterial 23 auf das Befestigungsgarn
11 und den Kernfaden 8 oder die Auflage 9 zum Durchdringen aufgebracht, so daß das
Befestigungsgarn 11 und der Kernfaden 8 oder die Auflage 9 zusammen mit dem syntheti
schen Harz gehärtet werden. Als Ergebnis kann das lineare Reißverschlußelement in Zu
sammenwirkung mit dem Befestigungsgarn 11 und dem Kernfaden 8 oder der Auflage 9
fest angebracht werden.
Nach der Erfindung wird das synthetische Harzmaterial 23 auf das Befestigungsgarn
11 und das Reißverschlußband 10 aufgebracht, um diese zu durchdringen, und damit das
Befestigungsgarn 11 und das Reißverschlußband 10 zusammen mit dem synthetischen
Harz gehärtet werden. Als Ergebnis kann das lineare Reißverschlußelement unter Mitwir
kung des Befestigungsgarnes 11 und des Reißverschlußbandes 10 fest angebracht wer
den.
Nach der Erfindung wird das synthetische Harzmaterial 23 auf das an der Rückseite
des Reißverschlußbandes 10 freiliegende Befestigungsgarn 11 aufgebracht, um das Befe
stigungsgarn 11 zu durchdringen und zu härten. Als Ergebnis wird das Befestigungsgarn
auf der Rückseite des Reißverschlußbandes 10 verstärkt, wodurch verhindert wird, daß
das Garn herausgetrennt wird.
Nach der Erfindung wird für verschiedene Arten von linearen Reißverschlüssen geeig
netes synthetisches Harzmaterial 23 aus der Lösung des synthetischen Harzklebemittels
24, dem synthetischen Harzfilm 25, dem synthetischen Harzmonofilament 26 und dem
synthetischen Harzpulver 27 ausgewählt. Als Ergebnis kann das lineare Reißverschluße
lement in einem stabilen Zustand fest an dem Reißverschlußband 10 angebracht werden.
Nach der Erfindung weist das synthetische Harzmaterial 23 einen geringeren
Schmelzpunkt auf als das Material der Reißverschlußreihe. Als Ergebnis kann der Vorgang
des Aufbringens des synthetischen Harzmaterials 23 auf die Reißverschlußreihe leicht oh
ne die Reißverschlußreihe zu beschädigen ausgeführt werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Herstellungsverfahren des linearen Reißverschlus
ses zum Anbringen der linearen Reißverschlußelementreihe 1 an das Reißverschlußband
10 mit den folgenden Schritten: Befestigen der linearen Reißverschlußelementreihe 1 an
der Seitenkante des Reißverschlußbandes 10 mittels eines Mehrfaserbefestigungsgarnes
11; Aufbringen von synthetischem Harzmaterial 23 auf das auf einer oberen Oberfläche der
linearen Reißverschlußelementreihe 1 angeordnete Befestigungsgarn 11, so daß das syn
thetische Harz dieses durchdringt; und Aufbringen des synthetischen Harzmaterials 23
zum zur Härtung Durchdringen des Befestigungsgarnes, so daß das Befestigungsgarn 11
mittels des synthetischen Harzmaterials 23 beschichtet und fixiert wird. Als Folge kann das
lineare Reißverschlußelement mit einem solchen einfachen Herstellungsprozeß fest ange
bracht werden und ein starker linearer Reißverschluß hervorragender Qualität, bei dem die
Möglichkeit des Heraustrennens von Garn nicht besteht, kann einfach hergestellt werden.
Nach der Erfindung weist das Herstellungsverfahren weiterhin einen Schritt des Auf
bringens des synthetischen Harzmaterials 23 auf das auf einer Rückseite des Reißver
schlußbandes 10 freiliegende Befestigungsgarn 11 auf, so daß das synthetische Harzma
terial dieses durchdringt und härtet. Als Folge kann das synthetische Harzmaterial 23 auf
das auf der Rückseite des Reißverschlußbandes 10 freiliegende Befestigungsgarn 11 zum
Durchdringen und Härten aufgebracht werden. Somit kann ein stabilisierter linearer Reiß
verschluß hervorragender Qualität hergestellt werden.
Nach der Erfindung wird Lösung des synthetischen Harzklebemittels 24 als das syn
thetische Harzmaterial 23 benutzt, und das Herstellungsverfahren weist weiterhin einen
Schritt auf, in dem das Klebemittel 24 auf das Befestigungsgarn 11 zum Durchdringen und
Härten aufgebracht wird. Als Folge ist die Benutzung des Harzklebemittels 24 einfach, und
das synthetische Harzmaterial 23 kann wirkungsvoll auf das Befestigungsgarn 11 aufge
bracht werden, wodurch die Betriebseffizienz verbessert wird.
Nach der Erfindung weist das Herstellungsverfahren weiterhin einen Schritt auf, in dem
der synthetische Harzfilm 25, das synthetische Harzmonofilament 26 oder das synthetische
Harzpulver 27 an dem Befestigungsgarn 11 befestigt oder aufgebracht wird und durch Hei
zen geschmolzen wird. Daher können alle Arten synthetischen Harzes benutzt werden. Ein
geeignetes synthetisches Harzmaterial 23 kann in Abhängigkeit von der Art des Reißver
schlusses einfach ausgewählt werden und solch ein linearer Reißverschluß kann einfach
hergestellt werden. Wie oberhalb beschrieben, resultieren bemerkenswerte Effekte aus der
Erfindung.
Claims (18)
1. Ein linearer Reißverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß eine lineare Befestigungs
elementreihe (1) mittels eines Mehrfaserbefestigungsgarnes (11) an einer Seitenkante
eines Reißverschlußbandes (10) befestigt ist; und synthetisches Harzmaterial (23) mit
Hafteigenschaft auf das Befestigungsgarn (11) aufgebracht ist, so daß das syntheti
sche Harzmaterial (23) das Befestigungsgarn (11) durchdringt und härtet, um eine Be
schichtung und Fixierung des Befestigungsgarnes (11) zu bewirken.
2. Ein linearer Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare
Befestigungselementreihe (1) an die Seitenkante des Reißverschlußbandes (10) unter
Benutzung eines Nähgarnes (12) als Befestigungsgarn (11) angenäht ist.
3. Ein linearer Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare
Befestigungselementreihe (1) in die Seitenkante des Reißverschlußbandes (10) unter
Benutzung eines Schußfadens (15) als Befestigungsgarn (11) eingewebt ist.
4. Ein linearer Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare
Befestigungsreihe (1) in die Seitenkante des Reißverschlußbandes (10) unter Benut
zung eines Kettfadens (18) als Befestigungsgarn (11) eingewirkt ist.
5. Ein linearer Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das synthetische Harzmaterial (23) auf einem Bereich (20) mit verschlunge
nem oder einem Bereich (21) mit sich überkreuzendem Befestigungsgarn (11) zum
Durchdringen, und damit die entsprechenden Befestigungsgarne (11)
durch das synthetische Harzmaterial (23) vollständig miteinander verbun
den werden, aufgebracht ist, so daß die Befestigungsgarne (11) mit dem syntheti
schen Harzmaterial (23) beschichtet und fixiert werden.
6. Ein linearer Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das synthetische Harzmaterial (23) zum Durchdringen auf das Befestigungs
garn (11) und einen in der linearen Befestigungselementreihe (1) enthaltenen Kernfa
den (8) oder eine an die lineare Befestigungselementreihe (1) befestigte Auflage (9)
aufgebracht wird, so daß das Befestigungsgarn (11) und der Kernfaden (8) oder die
Auflage (9) zusammen mit dem synthetischen Harzmaterial (23) gehärtet wird, um so
das Befestigungsgarn (11) mit dem synthetischen Harzmaterial (23) zu beschichten
und zu fixieren.
7. Ein linearer Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das synthetische Harzmaterial (23) auf das Befestigungsgarn (11) und das
Reißverschlußband (10) aufgebracht wird, um sie zu durchdringen, so daß das Befe
stigungsgarn (11) und das Reißverschlußband (10) zusammen mit dem synthetischen
Harzmaterial (23) gehärtet werden, um so das Befestigungsgarn (11) mit dem synthe
tischen Harzmaterial (23) zu beschichten und zu fixieren.
8. Ein linearer Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das synthetische Harzmaterial (23) auf das auf der Rückseite des Reißver
schlußbandes (10) freiliegende Befestigungsgarn (11) aufgebracht wird, um das Befe
stigungsgarn (11) zu durchdringen und zu härten, so daß das Befestigungsgarn (11)
auf der Rückseite mit dem synthetischen Harzmaterial (23) beschichtet und fixiert wird.
9. Ein linearer Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das syn
thetische Harzmaterial (23) aus einer Lösung synthetischen Harzklebemittels (24) ge
bildet ist.
10. Ein linearer Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das syn
thetische Harzmaterial (23) aus synthetischem Harzfilm (25) gebildet ist.
11. Ein linearer Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das syn
thetische Harzmaterial (23) aus synthetischem Harz-Monofilament (26) gebildet ist.
12. Ein linearer Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das syn
thetische Harzmaterial (23) aus synthetischem Harzpulver (27) gebildet ist.
13. Ein linearer Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das syn
thetische Harzmaterial (23) aus einem einen niedrigeren Schmelzpunkt als das Materi
al der Reißverschlußreihe aufweisenden synthetischen Harzmaterial (23) gebildet ist.
14. Ein Herstellungsprozeß eines linearen Reißverschlusses zum Befestigen einer linea
ren Reißverschlußelementreihe (1) an einem Reißverschlußband (10), wobei der Pro
zeß durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
Befestigen der linearen Reißverschlußelementreihe (1) an einer Seitenkante des Reiß verschlußbandes (10) mittels eines Mehrfaserbefestigungsgarnes (11);
Befestigen der linearen Reißverschlußelementreihe (1) an einer Seitenkante des Reiß verschlußbandes (10) mittels eines Mehrfaserbefestigungsgarnes (11);
Aufbringen von synthetischem Harzmaterial (23) auf das auf einer oberen Oberfläche
der linearen Reißverschlußelementreihe (1) angeordnete Befestigungsgarn (11), so
daß das synthetische Harzmaterial (23) durchdrungen wird; und
Aufbringen des synthetischen Harzmaterials (23) zum zur Härtung Durchdringen des Befestigungsgarnes (11), so daß das Befestigungsgarn (11) mittels des synthetischen Harzmaterials (23) beschichtet und fixiert wird.
Aufbringen des synthetischen Harzmaterials (23) zum zur Härtung Durchdringen des Befestigungsgarnes (11), so daß das Befestigungsgarn (11) mittels des synthetischen Harzmaterials (23) beschichtet und fixiert wird.
15. Ein Herstellungsverfahren eines linearen Reißverschlusses nach Anspruch 14 mit dem
weiteren Schritt des Aufbringens des synthetischen Harzmaterials (23) auf das auf der
Rückseite des Reißverschlußbandes (10) freiliegende Befestigungsgarn (11), so daß
das synthetische Harzmaterial (23) eindringt und härtet.
16. Ein Herstellungsverfahren des linearen Reißverschlusses nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Harzmaterial (23) aus einer Lösung
thermoplastischen Klebemittels (24) oder wärmehärtbaren Klebemittel (24) besteht,
wobei das Verfahren weiterhin einen Schritt umfaßt, in dem das Klebemittel (24) auf
das Befestigungsgarn (11) aufgebracht wird, so daß das Klebemittel (24) eindringt und
härtet.
17. Ein Herstellungsverfahren des linearen Reißverschlusses nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Harzmaterial (23) aus thermoplasti
schem oder aushärtbarem Harzfilm (25), Harz-Monofilament (26) oder (eingefügt:
Harzpulver (27)) besteht, wobei das Verfahren weiterhin einen Schritt um
faßt, in dem der Film (25), das Monofilament (26) oder das Pulver (27) an dem Befe
stigungsgarn (11) auf dem Reißverschlußband (10) befestigt oder darauf aufgebracht
wird und mittels Heizens geschmolzen wird.
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