DE10063691A1 - Kühlgerät - Google Patents
KühlgerätInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F25D23/02—Doors; Covers
- F25D23/04—Doors; Covers with special compartments, e.g. butter conditioners
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse, innerhalb dem wenigstens ein von einem Verdampfer gekühlter Kühlraum vorgesehen ist, der mit in unterschiedlichen Höhenlagen angeordneten Kühlgutablagen ausgestattet ist und der von einer wärmeisolierenden Tür verschließbar ist, die an ihrer dem Kühlraum zugekehrten Innenseite mit Ablagefächern zur Einlagerung von in Flaschen, in Tüten oder dergleichen abgepackten Kühlgut versehen sind. DOLLAR A In den bekannten Kühlgeräten besteht das Problem, dass eine Absenkung der Kühlfachtemperatur beispielsweise unter 5 DEG C, an den Türablagefächern zu einem Temperaturniveau führt, die für das in den Ablagefächern abgestelle Kühlgut zu kalt ist. Die durch den Stand der Technik sich ergebenden Nachteile werden durch eine als Abschottmittel für die Ablagefächer dienende Trennwand gelöst, die den Ablagefächern vorgelagert ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse, innerhalb dem
wenigstens ein von einem Verdampfer gekühlter Kühlraum vorgesehen ist, der mit in
unterschiedlichen Höhenlagen angeordneten Kühlgutablagen ausgestattet ist und der von
einer wärmeisolierenden Tür verschließbar ist, die an ihrer dem Kühlraum zugekehrten
Innenseite mit wenigstens einem zur Einlagerung von Kühlgut, wie Butter oder
dergleichen dienendem Ablagefach versehen ist, das eine Abdeckung gegen eine
unmittelbare Beaufschlagung mit Kühlluft aufweist.
Bei Kühlgeräten herkömmlicher Bauweise stellt sich in deren Kühlraum ein
Temperaturgefälle ein, wobei die Temperaturen vom Deckenbereich des Kühlraumes hin
zu dessen Bodenbereich abnehmen. Dieses Temperaturgefälle wird bereits in der Weise
ausgenutzt, dass die im oberen Abschnitt von Kühlgerätetüren angeordneten
Türablagefächer zur Einlagerung von in einem bestimmten Temperaturbereich
verarbeitbaren Kühlgut, wie streichfähige Nahrungsmittel, Eier oder dergleichen
vorgesehen sind. Im Hinblick auf die Einlagerung von streichfähigen Nahrungsmitteln, wie
Butter oder dergleichen, kommen auch mit einer Abdeckung ausgestattete Ablagefächer
zum Einsatz, um eine unmittelbare Beaufschlagung dieses Lagergutes mit Kühlluft zu
verhindern. Besteht nun der Wunsch oder die Notwendigkeit, die bekannten Kühlgeräte
abweichend von ihrem bestimmungsgemäßen Temperaturbereich hin zu tieferen
Lagertemperaturen zu betreiben, um die Lagerbedingungen an bestimmtes Lagergut
anzupassen, besteht die Gefahr, dass insbesondere temperaturempfindliches Lagergut,
wie beispielsweise in Flaschen abgepackte Getränke oder dergleichen, Schaden nimmt.
Zumindest hat eine zu tiefe Einlagertemperatur zur Folge, dass das aus dem Kühlgerät
entnommene Kühlgut, wenn überhaupt noch dann nicht unmittelbar sondern z. B. nach
längerer Erwärmung zum Verzehr geeignet ist. Dieser Umstand bringt mit sich, dass
herkömmliche Kühlgeräte im Hinblick auf ihre Kühleigenschaften in einem ziemlich
eingeschränkten Anwendungsbereich zu betreiben sind. Die Möglichkeit, ein bekanntes
Kühlgerät auf die Art des aktuell zur Einlagerung anstehenden Kühlgutes anpassen zu
können, sind nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kühlgerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 unter Anwendung einfacher konstruktiven Maßnahmen die Nachteile
des Standes der Technik zu vermeiden und dabei gleichzeitig den Gebrauchsnutzen
herkömmlicher Kühlgeräte zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, neben dem abgedeckten
Ablagefach zumindest im unteren Bereich der Türinnenseite wenigstens ein weiteres
Ablagefach vorgesehen ist, das Abschottmittel gegen eine unmittelbare Beaufschlagung
mit Kühlluft aufweist.
Durch die Abschottung des im unteren Türbereiches angeordneten Türablagefaches
gegen seine unmittelbare Beaufschlagung von entweder zwangsweise oder durch
natürliche Konvektion umgewälzter Kaltluft entsteht zwischen diesem Türablagefach und
dem eigentlichen Kühlfach eine durch die Ausbildung der Abschottmittel und der Wahl des
dafür zum Einsatz kommenden Werkstoffes eine gezielt herbeiführbare
Temperaturdifferenz. Durch diese Temperaturdifferenz ist die Möglichkeit eröffnet, das
Kühlfach eines herkömmlichen Kühlgerätes abweichend von seinem an sich
bestimmungsgemäßen Temperaturbereich hin zu tieferen Temperaturen, beispielsweise
im Null-Grad-Bereich zu betreiben, ohne das diese Temperaturabsenkung einen
negativen Einfluss auf das in diesem Türablagefach abgestellte temperaturempfindliche
Kühlgut, wie Getränkeflaschen oder dergleichen, nehmen kann. Folglich kann die
Temperatur im Kühlfach eines herkömmlichen Kühlgerätes relativ kalt eingestellt werden,
beispielsweise im Bereich von nahezu 0°C bis 4°C, um auch für lagerempfindliche
Lebensmittel optimale Lagerbedingungen zu erreichen, ohne dass diese Maßnahme auf
das Temperaturniveau im Türablagefach einen Einfluss hat. In dem speziell
abgeschotteten Türablagefach herrscht dann im Vergleich zum Kühlfach ein
verhältnismäßig warmes Temperaturniveau, wodurch die übliche Beladung des
Türablagefaches mit Getränken, oder gegen zu tiefe Lagertemperaturen empfindliche
Nahrungsmittel, beibehalten werden kann. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist
demnach ein Kühlgerät bereitgestellt, dessen Kühlfach abweichend von einer an sich
bestimmungsgemäßen Kühlfachtemperatur auch in niedrigeren z. B. als Kaltlagerfach bei
ca. 0°C Temperaturbereichen betreibbar ist. Die erfindungsgemäße Maßnahme eignet
sich auch zur Nachrüstung bereits auf dem Markt befindlicher Geräte, wodurch sich wie
bei Neugeräten auch deren Einsatzspektrum deutlich erweitert.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, dass alle an der Innenseite der Tür angeordneten Türablagefächer mit
Abschottmittel versehen sind.
Auf diese Weise lassen sich an der Innenseite der Tür, in Abhängigkeit Abschottmittel,
nämlich ihres Werkstoffes, ihrer Konstruktion und ihrer Anordnung, Ablagefächer mit
unterschiedlichen Temperaturbereichen schaffen, wodurch dem einzulagernden Kühlgut
im Hinblick auf das Temperaturniveau, zumindest nahezu optimale Lagerbedingungen
geschaffen werden kann.
Fertigungstechnisch besonders einfach integrierbar in den Kühlraum eines Kühlgerätes
sind die Abschottmittel, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass die Abschottmittel durch eine den
Ablagefächern wenigstens an ihrer kühlraumseitigen Frontseite zum Kühlraum hin
vorgelagerte Trennwand gebildet sind.
Derartige Trennwände lassen sich auch auf einfache Weise bei bereits auf den Markt
befindlichen Kühlgeräten nachrüsten, so dass auch deren Gebrauchsnutzen nachträglich
erhöht ist. Außerdem ermöglichen als Trennwände ausgebildete Abschottmittel ein
variabel gestaltbares Design und darüber hinaus die Verwendung von kostengünstigen
Halbzeugen.
Besonders sicher gegen zu tiefe Temperaturen ist das in den Türablagefächern
abgestellte Kühlgut geschützt, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass neben der frontseitigen Trennwand
an den seitlichen Abschnitten der Ablagefächer abschottende Trennwände angeordnet
sind. Durch diese Art der Abschottung lassen sich außerdem auf konstruktiv einfache
Weise unterschiedliche Temperaturniveaus für die einzelnen Ablagefächer erreichen.
Besonders einfach fertigungstechnisch handhabbar und den einzelnen Ablagefächern an
der Tür zuordenbar im Sinne einer vereinfachten Montage sind die zur Abschottung
dienenden Trennwände, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass die frontseitige Trennwand und die
seitlichen Trennwände jeweils einstückig ausgebildet sind und über sämtliche
abzuschottende Ablagefächer verlaufen.
Besonders effizient ist die Kaltluftabschottung an den Türablagefächern, wenn noch einer
nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist,
dass die Trennwände aus einem Werkstoff mit schlechten Wärmeleiteigenschaften
gebildet und geschlossenflächig ausgeführt sind.
Besonders einfach positionsgenau zueinander angeordnet und positions- und
funktionsgenau montierbar sind die Trennwände zur Abschottung der Ablagefächer, wenn
nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
vorgesehen ist, dass die frontseitige Trennwand und die seitlichen Trennwände
miteinander zu einer einstückigen Trennwand verbunden sind.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, dass die Trennwände aus transparentem Kunststoff gebildet
sind.
Derartige Trennwände ermöglichen ohne deren Demontage einen unmittelbaren Einblick
in den Aufnahmeraum der Türablagefächer, wodurch ein rascher Überblick über die Art
und Menge des in dem jeweiligen Türablagefach eingelagerten Kühlgutes gewonnen
werden kann.
Als besonders günstig im Hinblick auf ihre Abschottwirkung haben sich Trennwände in der
Praxis gezeigt, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, das die Kunststofftrennwände eine
Materialstärke von 0,5 bis 3 mm besitzen.
Nach einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Kühlgutablagen geschlossenflächig ausgebildet sind und mit ihrer
türseitigen Frontseite zur frontseitigen Trennwand einen Abstand von 5 mm-20 mm
aufweisen, aber vorzugsweise einen Abstand von 10 mm besitzen.
Hierdurch ist sichergestellt, dass über die gesamte Höhe des Kühlfaches und somit über
sämtliche durch die Kühlgutablagen gebildeten Einzelabschnitte eine vergleichmäßigte
Temperaturverteilung im Kühlfach herrscht.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Standkühlschrankes
mit durch natürliche Konvektion umgewälzter Kühlluft beschrieben.
Die einzige Figur zeigt ein Standkühlgerät mit an der Innenseite seiner Tür zur
Abschottung der Türablagefächer angeordneten Trennwand, in Schnittdarstellung von der
Seite.
Gemäß Fig. 1 ist ein als Standkühlschrank ausgebildetes Kühlgerät 10 mit einem
wärmeisolierenden Gehäuse 11 gezeigt. Dieses besitzt einen nischenartig abgesetzten
Boden zur Ausbildung eines Maschinenraumes 12, innerhalb dem ein
Kältemittelverdichter 13 festgesetzt ist. Das wärmeisolierende Gehäuse 11 weist eine
Außenverkleidung 14, eine durch Aufschäumen erzeugte Wärmeisolationsschicht 15 und
eine durch spanlose Formgebung einer Kunststoffplatine erzeugte Innenverkleidung 16
auf, an deren Rückseite wärmeisolationsseitig in wärmeleitendem Kontakt mit der
Innenverkleidung 16 ein flächenhafter Verdampfer 17 festgesetzt ist. Der Verdampfer 17
dient zur Kühlung eines durch die Innenverkleidung 16 ausgekleideten Kühlfaches 18,
dass mit in annähernd gleichen Abständen übereinander angeordneten, mit nicht
gezeigten Tragmitteln an den Seitenwänden der Innenverkleidung 16 abgestützten
Kühlgutablagen 19 ausgestattet ist, deren vom Verdampfer 17 abgekehrte Vorderkanten
20 auf einer gedachten, strichpunktiert dargestellten Linie I liegen. Von den
Kühlgutablagen 19 dient die bodennahe Kühlgutablage zur Abdeckung der Öffnung eines
Gemüseschubfaches 21, das mit seiner Frontseite 22 auf der Linie I liegt und das vor dem
in den Kühlraum 18 ragenden Maschinenraum 12 angeordnet ist. Der Kühlraum 18 ist
über eine drehbar am Gehäuse 11 angelenkte Tür 23 zugänglich, die ebenso wie das
Gehäuse 11 eine Außenverkleidung 24, eine durch Aufschäumen erzeugte
Wärmeisolationsschicht 25 und eine spanlos geformte Kunststoffinnenverkleidung 26
besitzt. Die Innenverkleidung 26 weist nicht näher dargestellte Halteelemente zur
lösbaren Befestigung von Türablagefächern 27 auf, welche beispielsweise in Form von
Ablageebenen oder wie im vorliegenden Fall als schalenartig geformte Behältnisse
ausgebildet sein können. Die Türablagefächer 27 sind in vertikalem Abstand übereinander
angeordnet und besitzen jeweils eine Frontwand 28 sowie seitliche Wände 29. Die
Türablagefächer 27, von denen das unterste als sogenanntes Flaschenabstellfach und
das oberste als sogenanntes Butterfach ausgebildet ist, sind an ihren durch die seitlichen
Wände gebildeten Seitenabschnitte sowie an ihrem durch die Front gebildeten
Frontabschnitt mit einer als Abschottmittel dienenden. Trennwand 30 versehen, die das in
den Ablagefächern 27 abgestellte Kühlgut vor einer unmittelbaren Beaufschlagung der
anhand natürlicher Konvektion umgewälzten Kühlluft abschirmt, so dass aufgrund des
natürlichen Wärmeeinfalls über die Tür 23 ein Temperaturgefälle von den
Türablagefächern 27 hin zu den innerhalb des Kühlraumes 18 angeordneten
Kühlgutablagen 19 entsteht, wobei an den Kühlgutablagen 19 die tieferen Temperaturen
vorherrschen. Die Trennwand 30 ist im vorliegenden Fall als ein deren beiden Seitenteile
31 mit ihrem Frontteil 32 einstückig verbindendes Kunststoffspritzgussteil ausgebildet,
welches aus transparentem Kunststoff gebildet ist, um bei geöffneter Tür 23 einer
Bedienperson unmittelbar Einblick über das in den Ablagefächern 27 gelagerte Kühlgut
verschaffen zu können. Die Anordnung der Trennwand 30 zu den Türablagefächern 27 ist
derart, dass die Seitenteile 31 den seitlichen Wänden 29 zugeordnet sind und das
Frontteil 32 an der Frontwand 28 vorgesehen ist, wobei das Frontteil 32 zu den
Vorderkanten 20 der Kühlgutablagen bzw. der Frontseite 22 des Gemüseschubfaches 21
einen lichten Abstand von ca. 10 mm besitzt, um eine gleichmäßige Temperaturverteilung
innerhalb des gesamten Kühlraumes gewährleisten zu können.
Die Trennwand 30 lässt sich auch entgegen der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform aus separaten Einzelteilen zusammenfügen, wobei die Einzelteile
entweder die beiden Seitenteile 31 und das Frontteil 32 zur Abschottung sämtlicher
Ablagefächer 27 umfassen kann oder aber auch Frontteile 32 und Seitenteile 31
vorgesehen sein können, deren Abmessungen auf die Abschottung eines einzelnen
Ablagefaches 27 abgestimmt ist, d. h. die gesamte Höhe zwischen zwei übereinander
angeordneten Ablagefächern 27 abzuschotten vermag.
Durch die Abschottung der Türablagefächer 27 lässt sich der Kühlraum 18 des
Kühlgerätes 10 auch im Null-Grad-Bereich betreiben, ohne das dabei die Temperaturen in
den Aufnahmeräumen der Türablagefächer 27 dieses Temperaturniveau einnimmt
sondern wenigstens ein Temperaturunterschied von ca. 4°C Kälte hin zu höheren
Temperaturen entsteht.
Claims (10)
1. Kühlgerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse, innerhalb dem wenigstens ein
von einem Verdampfer gekühlter Kühlraum vorgesehen ist, der mit den
unterschiedlichen Höhenlagen angeordneten Kühlgutablagen ausgestattet ist
und der von einer wärmeisolierenden Tür verschließbar ist, die an ihrer dem
Kühlraum zugekehrten Innenseite, an ihrem oberen Bereich mit wenigstens
einem zur Einlagerung von Kühlgut, wie Butter oder dergleichen dienendem
Ablagefach versehen ist das eine Abdeckung gegen eine unmittelbare
Beaufschlagung mit Kühlluft aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass neben
dem abgedeckten Ablagefach zumindest im unteren Bereich der Türinnenseite
wenigstens ein weiteres Ablagefach (27) vorgesehen ist, das Abschottmittel (30)
gegen eine unmittelbare Beaufschlagung mit Kühlluft aufweist.
2. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle an der
Innenseite (26) der Tür (23) angeordneten Türablagefächer (27) mit
Abschottmitteln (30) versehen sind.
3. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Abschottmittel (30) durch eine den Ablagefächern (27) wenigstens ihrer
kühlraumseitigen Frontseite (28) zum Kühlraum (18) hin vorgelagerte Trennwand
(30) gebildet sind.
4. Kühlgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass neben der
frontseitigen Trennwand (32) an den seitlichen Abschnitten (29) der Ablagefächer
(27) abschottende Trennwände (31) angeordnet sind.
5. Kühlgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Trennwände (31, 32) aus einem Werkstoff mit schlechten
Wärmeleiteigenschaften gebildet und geschlossenflächig ausgeführt sind.
6. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die frontseitige Trennwand (32) und die seitlichen Trennwände (31) einstückig
ausgebildet sind und über sämtliche abzuschottende Ablagefächer (27)
verlaufen.
7. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die frontseitige Trennwand (32) und die seitlichen Trennwände (31) miteinander
zu einer einstückigen Trennwand (30) verbunden sind.
8. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Trennwände (31, 32) aus transparentem Kunststoff gebildet sind.
9. Kühlgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Kunststoff
gebildeten Trennwände (31, 32) eine Materialstärke von 0,5 bis 3 mm besitzen.
10. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlgutablagen
(19) geschlossenflächig ausgebildet sind und mit ihrer türseitigen Frontseite (20)
zur frontseitigen Trennwand (32) einen Abstand von 5 mm bis 20 mm aufweisen,
aber vorzugsweise einen Abstand von 10 mm besitzen.
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Effective date: 20130817 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE Effective date: 20150402 |
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