DE10063689A1 - Hausgerät mit einer Uhr - Google Patents
Hausgerät mit einer UhrInfo
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Abstract
Hausgerät mit einer Uhr, deren optischer Anzeigenteil (24) abschaltbar ist, während in einem zeittaktgebenden Uhrenbaustein (8) die Tageszeit-Signalerzeugung weiterläuft.
Description
Die Erfindung betrifft ein Hausgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 enthaltend
eine Uhr, einen Netzspannungsteil und einen elektrischen Energiespeicher.
Aus der DE 198 04 399 A1 ist ein solches Haushaltsgerät bekannt, welches eine
Schaltuhr enthält, die von Solarzellen und von einem Akkumulator netzunabhängig
gespeist wird. Damit braucht die Uhrzeit nur einmalig eingestellt zu werden und sie wird
auch durch beliebige Netzspannungsunterbrechungen nicht gelöscht.
Aus der DE 43 11 935 A1 ist ein Haushaltsgerät mit einer Schaltuhr bekannt, welche zur
Energieeinsparung vom elektrischen Versorgungsnetz trennbar und bei Bedarf wieder
zuschaltbar ist. Um das Erfordernis einer Einstellung der Schaltuhr auf die aktuelle
Tageszeit nach jedem Inbetriebsetzen zu vermeiden, ist die Schaltuhr als Funkuhr
ausgebildet, die sich nach dem Inbetriebsetzen der Schaltuhr automatisch einstellt.
Die Erfindung betrifft nicht nur Haushaltsgeräte in Form von Waschmaschinen, Herden,
Backöfen, Wäscheschleudern und dergleichen, sondern auch Hausgeräte wie z. B.
Tischuhren oder Wecker.
Beim Stand der Technik müssen die Uhren nach der Installation des betreffenden
Gerätes vom Benutzer erst eingestellt werden auf die aktuelle Tageszeit. Bei einem
Ausfall oder bei einem Abschalten der elektrischen Netzspannung muss die aktuelle
Uhrzeit der Uhr immer wieder neu eingestellt werden. Um dies zu vermeiden, besteht
auch die Möglichkeit, die Uhr an eine Funkmodul anzuschließen, welches die Uhr nach
einer Netzstromunterbrechung automatisch auf die aktuelle Tageszeit einstellt. Dadurch
entstehen aber Mehrkosten durch das Funkmodul und durch interne Kalibrierung der Uhr
sowie durch die Installationsarbeiten des Funkmoduls. Außerdem funktioniert das
Funkmodul bei Funkstörungen gegebenenfalls ebenfalls nicht.
Im Stand der Technik haben die Uhren von Haushaltsgeräten häufig einen sogenannten
Stand-by-Betriebsmodus. Hierbei verbrauchen sie elektrische Energie. Um diese zu
senken, könnte man die Uhr für die Zeiten abschaltbar machen, für die sie nicht
gebraucht wird. Beim Wiedereinschalten der Uhr muss jedoch die aktuelle Uhrzeit wieder
neu manuell eingestellt werden, außer man verwendet ein Funkmodul.
Die bekannten heutigen Uhren bestehen normalerweise aus folgenden Komponenten:
einem Netzteil, einer Anzeigevorrichtung, einem Prozessor, welcher entweder selbst oder
durch Ableitung von der Netzfrequenz ein Zeitbasissignal erzeugt, und Einstelltasten zum
Einstellen der Uhr.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Möglichkeit zu schaffen, durch
welche bei einem Ausfall einer Netzspannungsversorgung oder beim Abschalten der
Netzspannungsversorgung zum Zwecke der Energieeinsparung, die jeweils aktuelle
Tageszeit nicht verloren geht, sondern beim Wiedereinschalten der Netzspannung
automatisch vorhanden ist und optisch angezeigt wird, ohne dass hierfür eine manuelle
Einstellung oder ein Funkmodul zum Empfang von Zeitfunksignalen erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Demgemäß betrifft die Erfindung ein Hausgerät mit einer Uhr, deren optischer
Anzeigenteil abschaltbar ist, während in einem zeittaktgebenden Uhrenbaustein die
Tageszeit-Signalerzeugung weiterläuft.
Durch die Erfindung ist der Uhrenbaustein wie eine einfache Quarzuhr von einem
Steuerbaustein, insbesondere einem Prozessor, elektronisch auslesbar. Der
Uhrenbaustein ist ständig an den Energiespeicher angeschlossen und dadurch für den
Fall einer Unterbrechung der Netzspannungsversorgung "gepuffert". Der Energiespeicher
kann ein oder mehrere Batterien, z. B. sogenannte Lebensdauerbatterien, oder einen
Akkumulator aufweisen, welcher bei Normalbetrieb, solange die
Netzspannungsversorgung nicht unterbrochen ist, von der Netzspannung geladen
werden, beispielsweise über ein Netzteil. Gemäß der Erfindung sind der Netzteil, das
Anzeigegerät und der Prozessor zur Energieeinsparung ausschaltbar und außerdem bei
Netzunterbrechung automatisch ausschaltbar. Der Uhrenbaustein läuft in allen Fällen,
versorgt von dem Energiespeicher, weiter mit der Genauigkeit beispielsweise einer
Quarzuhr. Beim Wiedereinschalten der Netzspannung liest der Prozessor automatisch
die Uhrzeit aus dem Uhrenbaustein aus und bringt sie im Anzeigegerät zur optischen
Anzeige. Bei Normalbetrieb, während welcher auch die Netzspannungsversorgung
vorhanden ist, liest der Prozessor die Uhrzeit periodisch aus dem Uhrenbaustein aus und
bringt sie im Anzeigegerät zur optischen Anzeige.
Die Erfindung hat insbesondere folgende Vorteile:
- 1. Beim Anschließen des Haushaltsgerätes an ein öffentliches Stromnetz ist der Uhrenbaustein des Hausgerätes bereits auf die aktuelle Tageszeit eingestellt, was im Herstellerwerk des Haushaltsgerätes oder bereits beim Lieferanten des Uhrenbausteines vorgenommen wurde, sodass die aktuelle Uhrzeit automatisch im Anzeigegerät optisch angezeigt wird.
- 2. Nach einer Unterbrechung der Netzspannungsversorgung durch Defekt oder durch Ausschalten zur Stromsparung, entsprechen die elektrischen Tageszeitsignale des Uhrenbausteines der aktuellen Tageszeit, die automatisch von dem Prozessor übernommen und im Anzeigegerät optisch angezeigt wird.
- 3. Um bei der Uhr den Stand-by-Verbrauch zu senken, kann die Stromversorgung aus dem Stromnetz abschaltbar ausgebildet sein, entweder manuell oder automatisch beim Abschalten von bestimmen Funktionen des Haushaltsgerätes, wenn die Tagesuhrzeit gerade nicht gebraucht wird. Bei Wiederaktivierung der Uhr wird automatisch die aktuelle Tageszeit im Anzeigegerät angezeigt, da der Uhrenbaustein ununterbrochen die Tageszeit weitergezählt hat.
- 4. Durch die Erfindung braucht ein Kunde die Uhr praktisch nicht mehr einzustellen, außer beim Wechsel von Sommerzeit auf Winterzeit und umgekehrt. Dadurch ergibt sich auch eine Reduzierung der Anzahl von unnötigen Kundendienstfällen.
Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
Vorzugsweise hat die Stromversorgungsschaltung ein mit dem Netzspannungseingang
elektrisch verbundenes oder verbindbares Netzteil zur Erzeugung einer
Versorgungsspannung für die Zeitanzeigeeinrichtung. Das Netzteil ist vorzugsweise zur
Erzeugung einer niedrigen Gleichspannung aus einer hohen Wechselspannung des
öffentlichen Stromnetzes ausgebildet. Damit kann die Zeitanzeigeeinrichtung mit Strom
aus dem öffentlichen Stromnetz versorgt werden, ohne dass dem Energiespeicher Strom
entzogen zu werden braucht für die Zeitanzeigeeinrichtung.
Der Uhrenbaustein und ein Träger des Energiespeichers sind zusammen vorzugsweise
eine Baueinheit. Dadurch wird die Montage der Uhr im Hausgerät vereinfacht und es
besteht die Möglichkeit, dass nicht erst der Haushaltsgerätehersteller, sondern bereits der
Hersteller des Uhrenbausteines die aktuelle Tageszeit am Uhrenbaustein einstellen kann
und diese nicht verloren geht, sondern weiterläuft, wegen der Stromversorgung des
Uhrenbausteines mit elektrischer Energie aus dem Energiespeicher.
Der elektrische Energiespeicher kann eine Batterie sein. Bei Verwendung einer
sogenannten Lebensdauerbatterie kann diese für die normale Lebensdauer eines
Haushaltsgerätes ausreichen.
Anstelle einer Batterie kann auch ein Akkumulator verwendet werden, der an den
Ausgang des Netzteiles elektrisch angeschlossen ist. Damit ergibt sich eine praktisch
unbegrenzte Lebensdauer für die Stromversorgung des Uhrenbausteins. Dies ist häufig
auch preisgünstiger als die Verwendung von Batterien.
Die Zeitanzeigeeinrichtung kann ein Display und einen elektronischen Steuerbaustein
(Prozessor) enthalten, der aus den elektrischen Tageszeitsignalen des Uhrenbausteins
elektrische Ansteuersignale für das Display erzeugt, um die Tageszeit optisch
anzuzeigen. Das Display und der Steuerbaustein können eine Baueinheit oder getrennte
Elemente sein. Durch die Verwendung eines Steuerbausteins, vorzugsweise eines
Prozessors, können preiswerte Displays verwendet werden.
Der Uhrenbaustein ist vorzugsweise ein elektrischer Takterzeuger oder
Schwingungserzeuger und enthält ein Zählwerk, welches in Abhängigkeit von der Anzahl
der Takte oder Schwingungen die elektrischen Tageszeitsignale erzeugt. Der Takt- oder
Schwingungserzeuger kann beispielsweise ein Quarz sein. Solche Uhrenbausteine
werden in sehr großen Stückzahlen weltweit produziert und sind deshalb preiswerte
Elemente, die auch für Haushaltsgeräte verwendbar sind.
Die Uhr kann zusätzlich als Schaltuhr ausgebildet sein, wie sie bei Haushaltsgeräten
verwendbar ist, insbesondere bei Elektroherden, Backöfen, Waschmaschinen und
dergleichen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten
Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer Uhreninstallation eines
Hausgerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Uhreninstallation eines Hausgerätes nach der
Erfindung,
Fig. 3 eine Uhreninstallation einer nochmals weiteren Ausführungsform eines
Hausgerätes nach der Erfindung.
Der in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellte Ausschnitt aus einem Hausgerät zeigt eine
Uhr 2 mit einem Netzteil 4, welches an ein Netzspannungsteil 6 elektrisch anschließbar
ist.
Die Uhr 2 enthält einen Uhrenbaustein 8, welcher auch als Zeitgeber bezeichenbar ist
und an einen Energiespeicher 10 zur Stromversorgung angeschlossen ist. Der
Energiespeicher 10 kann eine Batterie, vorzugsweise eine sogenannte
Lebensdauerbatterie sein, welche ungefähr die gleiche Lebensdauer hat wie das
Hausgerät. In Fig. 1 ist als Energiespeicher ein elektrischer Akkumulator dargestellt,
welcher zur Aufladung an die Sekundärseite 12 des Netzteils 4 angeschlossen ist. Der
Uhrenbaustein 8 erzeugt elektrische Tageszeitsignale an Signalausgängen 14 (nur einer
gezeigt) mit Leitungen 15 (nur eine gezeigt), in Abhängigkeit von welchen ein
Steuerbaustein 16, vorzugsweise ein elektronischer Prozessor, auf elektrischen
Leitungen 18 Steuersignale an ein Display 20 abgibt, damit dieses den elektronischen
Tageszeitsignalen entsprechend eine optisch lesbare Tageszeitanzeige 22 erzeugt. Das
Display 20 (Anzeigegerät) und der Steuerbaustein 16 bilden zusammen eine
Tageszeitanzeigeeinrichtung 24.
Die Sekundärseite 12 des Netzteils 4 ist zur Stromversorgung sowohl an den
Steuerbaustein 16 als auch an das Display 20 elektrisch angeschlossen.
Der Uhrenbaustein 8 enthält einen Zeitbasisteil 26 in Form eines Zeittaktgebers oder
eines Zeitfrequenzgebers, beispielsweise eine Schwingquarzschaltung, wie sie von
Schwingquarzuhren bekannt ist. Ferner enthält der Uhrenbaustein 8 ein Zählwerk 28,
welches die elektrischen Takte des Zeitbasisteils 26 über eine schematisch angedeutete
elektrische Verbindung 30 erhält und einzeln oder gruppenweise zählt und bei jeder
vorbestimmten Zählsumme einen Übertrag beispielsweise von Sekunden auf Minuten
oder von Minuten auf Stunden, dann eine Rückstellung, dann wieder die Überträge usw.
vornimmt und dadurch die genannten elektrischen Tageszeitsignale an den
Signalausgängen 14 erzeugt.
An schematisch dargestellten Stelleingängen 34 und 36 kann die Uhrzeit eingestellt
werden, beispielsweise bei einer erstmaligen Einstellung oder auch bei sich im Laufe der
Zeit ergebenden Abweichungen zwischen der erzeugten Uhrzeitanzeige und der
tatsächlichen Uhrzeit, oder auch bei der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit und
umgekehrt.
Der Uhrenbaustein 8 und ein schematisch dargestellter Träger 38 des Energiespeichers
10 bilden zusammen vorzugsweise eine Baueinheit. Dadurch kann der Gerätehersteller
bereits die aktuelle Tageszeit einstellen, wodurch dem Kunden später eine Einstellung
erspart bleibt beim Kauf des Haushaltsgerätes. Ferner besteht hierbei die Möglichkeit,
dass bereits der Hersteller des Uhrenbausteins 8 die aktuelle Uhrzeit einstellt, sodass der
Gerätehersteller lediglich noch den bereits eingestellten Uhrenbaustein 8 in das
Haushaltsgerät einzubauen braucht. In allen Fällen geht die eingestellte aktuelle Uhrzeit
nicht verloren, da der Uhrenbaustein 8 durch den Energiespeicher 10 mit elektrischer
Energie unabhängig vom Stromnetz versorgt wird.
Die Tageszeitanzeigeeinrichtung 24 ist unabhängig von dem Uhrenbaustein durch das
Netzteil 4 an dem Netzspannungsteil 6 angeschlossen. Dadurch ergibt sich eine
elektrische Schaltung 6, 4, 12, 10, durch welche beim Abschalten oder Ausfall der
Netzspannung automatisch die Tageszeitanzeigeeinrichtung 24 stromlos wird, jedoch der
Uhrenbaustein 8 weiterhin an dem elektrischen Energiespeicher 10 angeschlossen bleibt,
um weiterhin elektrische Tageszeitsignale bei 14 zu erzeugen, sodass die
Tageszeitanzeigeeinrichtung 24, wenn sie beim erneuten Einschalten der Netzspannung
wieder mit Strom versorgt wird, automatisch in Abhängigkeit von den elektrischen
Tageszeitsignalen bei 14 die richtige Tageszeit am Display 20 optisch anzeigt, so als ob
keine Unterbrechung der Netzspannungsversorgung vorgefallen wäre.
In Fig. 2 sind Fig. 1 entsprechende Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen und ihre
Funktionen sind auch die gleichen wie vorstehend mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben. Der
konstruktive Unterschied besteht darin, dass die Tageszeitanzeigeeinrichtung 24 nicht an
die Sekundärseite 12 des Netzteils 4 angeschlossen ist, sondern über eine
Stromversorgungsleitung 40 an den als Energiespeicher dienenden Akkumulator 10
angeschlossen ist, an welchen auch der Uhrenbaustein 8 elektrisch angeschlossen ist.
Die Stromversorgungsleitung 40 enthält einen Schalter 42, welcher bei Ausfall oder beim
Abschalten der Netzspannung am Netzteil 4 automatisch von einer Steuerschaltung 44
geöffnet, und nach dem Wiedereinschalten der Netzspannung automatisch wieder
geschlossen wird.
Bei der Ausführungsform von Fig. 3 haben gleiche Teile wie in Fig. 1 die gleichen
Bezugszahlen und die gleichen Funktionen. Der Unterschied besteht gegenüber Fig. 1
darin, dass die Tageszeitanzeigeeinrichtung 24 keine eigene elektrische
Stromversorgung hat, sondern angenommen wird, dass die elektrischen Tageszeitsignale
an den Signalausgängen 14 des Uhrenbausteins 8 ausreichend elektrische Energie
haben, um daraus durch den Steuerbaustein 16 im Display 20 optisch lesbare
Anzeigesignale zu erzeugen. Die elektrischen Leitungen 15 der Signalausgänge 14, auf
welchen die elektrischen Tageszeitsignale vom Uhrenbaustein 8 zum Steuerbaustein 16
übertragen werden, enthalten je einen bei Normalbetrieb geschlossenen Schalter 52, der
von einer Steuereinrichtung 44 (entsprechend Fig. 2) automatisch geöffnet wird, wenn die
Netzspannungsversorgung am Netzspannungsteil 6 ausfällt oder abgeschaltet wird.
Wenn dann die Netzspannung wieder eingeschaltet wird, werden auch die Schalter 52
von der Steuereinrichtung 44 automatisch wieder geschlossen.
Claims (8)
1. Hausgerät enthaltend eine Uhr (2), einen Netzspannungsteil (6), einen
elektrischen Energiespeicher (10),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Uhr (2) einen Uhrenbaustein (8) aufweist, der zur Stromversorgung an
den Energiespeicher (10) angeschlossen ist und elektrische Tageszeitsignale an
einem Signalausgangsmittel (14) erzeugt, dass eine
Tageszeitanzeigeeinrichtung (24) vorgesehen ist, welche an das
Signalausgangsmittel (14) angeschlossen ist und in Abhängigkeit von den
elektrischen Tageszeitsignalen eine optische Tageszeitanzeige (22) erzeugt, und
dass eine elektrische Stromversorgungsschaltung vorgesehen ist, durch welche
beim Abschalten oder Ausfall der Netzspannung automatisch die
Tageszeitanzeigeeinrichtung (24) stromlos wird, jedoch der Uhrenbaustein (8)
weiterhin an dem elektrischen Energiespeicher (10) angeschlossen bleibt, um
elektrische Tageszeitsignale zu erzeugen, sodass die
Tageszeitanzeigeeinrichtung (24), wenn sie beim erneuten Einschalten der
Netzspannung wieder mit Strom versorgt wird, automatisch in Abhängigkeit von
den elektrischen Tageszeitsignalen die richtige Tageszeit optisch anzeigt.
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromversorgungsschaltung in mit dem Netzspannungsteil (6)
elektrisch verbundenes oder verbindbares Netzteil (4) zur Erzeugung einer
Versorgungsspannung für die Tageszeitanzeigeeinrichtung (24) aufweist.
3. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Uhrenbaustein (8) und ein Träger (38) des Energiespeichers (10)
zusammen eine Baueinheit sind.
4. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der elektrische Energiespeicher (10) mindestens eine Batterie aufweist.
5. Haushaltsgerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der elektrische Energiespeicher (10) ein Akkumulator ist, der an den
Ausgang des Netzteiles (4) elektrisch angeschlossen ist.
6. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tageszeitanzeigeeinrichtung (24) ein Display (20) und einen
elektronischen Steuerbaustein (16) enthält, der aus den elektrischen
Tageszeitsignalen des Uhrenbausteins (8) elektrische Ansteuersignale für das
Display (20) erzeugt, um die Tageszeit optisch anzuzeigen.
7. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Uhrenbaustein (8) einen elektrischen Takt- oder Schwingungserzeuger
und ein Zählwerk (28) enthält, welches in Abhängigkeit von der Anzahl der Takte
oder Schwingungen die elektrischen Tageszeitsignale erzeugt.
8. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Uhr (2) zusätzlich als Schaltuhr ausgebildet ist.
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- 2000-12-20 DE DE10063689A patent/DE10063689B4/de not_active Expired - Fee Related
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