DE10062972A1 - Anschlagwirbel - Google Patents

Anschlagwirbel

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DE10062972A1 DE2000162972 DE10062972A DE10062972A1 DE 10062972 A1 DE10062972 A1 DE 10062972A1 DE 2000162972 DE2000162972 DE 2000162972 DE 10062972 A DE10062972 A DE 10062972A DE 10062972 A1 DE10062972 A1 DE 10062972A1
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    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
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Abstract

Ein Anschlagwirbel zum Bestücken eines zu hebenden Gegenstandes, umfassend einen Gewindebolzen 2 mit einem Außengewinde zum Einschrauben des Anschlagwirbels 1 in eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung des zu hebenden Gegenstandes, mit einem Lagerabschnitt 5 sowie mit einem den Lagerabschnitt 5 einschließenden und um diesen drehbar gelagerten Ringkörper 7, sowie umfassend einen schwenkbar an dem Ringkörper 7 angeordneten Schäkel 13, ist dadurch bestimmt, daß der Ringkörper 7 über ein formschlüssig in den Lagerabschnitt 5 des Gewindebolzens 2 sowie in die dem Lagerabschnitt 5 zugewandte Seite des Ringkörpers 7 eingreifendes und der Kraftübertragung des unter Zug stehenden Schäkels 13 auf den Gewindebolzen 2 dienenden Verbindungsmittels 10 mit dem Gewindebolzen 2 verbunden ist und das Verbindungsmittel im wesentlichen in einer Ebene mit der Schwenkachse 18 des Schäkels 13 angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Anschlagwirbel zum Bestücken eines zu he­ benden Gegenstandes, umfassend einen Gewindebolzen mit einem Au­ ßengewinde zum Einschrauben des Anschlagwirbels in eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung des zu hebenden Gegenstandes, mit einem Lagerabschnitt sowie mit einem den Lagerabschnitt einschließen­ den und um diesen drehbar gelagerten Ringkörper, sowie umfassend ei­ nen schwenkbar an dem Ringkörper angeordneten Schäkel.
Anschlagwirbel werden beispielsweise eingesetzt, um in eine Seitenfläche eines zu hebenden Gegenstandes, etwa eines Spritzgußwerkzeuges ein­ geschraubt zu werden, an denen dann zum Heben oder Handhaben des Gegenstandes ein Anschlag- oder Zurrmittel eingehängt werden kann. Bekannt ist ein solcher Anschlagwirbel beispielsweise aus der EP 0 365 430 B1. Bei diesem Anschlagwirbel ist der Gewindebolzen gebildet durch einen Gewindeabschnitt mit einem Außengewinde, an den ein Lagerab­ schnitt grenzt. Der Lagerabschnitt ist oberseitig durch einen im Durch­ messer den Lagerabschnitt übergreifenden Kopf begrenzt in die Ober­ seite des Kopfes ist ein Innensechskant zum Einschrauben und Lösen des Gewindebolzens eingebracht. Den Lagerabschnitt umgebend ist ein Ringkörper drehbar gegenüber dem Gewindebolzen angeordnet. Der Ringkörper trägt zwei diametral gegenüberliegende Zapfen, die in ent­ sprechende Augen an den freien Enden des Schäkels eingreifen. Somit ist der Schäkel um die Zapfen des Ringkörpers schwenkbar und über den Ringkörper um den Gewindebolzen drehbar.
Die auf einen solchen Anschlagwirbel lastenden Zugkräfte werden über den Kopf des Gewindebolzens an den Gewindebolzen übertragen und liegen etwa rechtwinklig zur Längsachse des Gewindebolzens an. Aus diesem Grunde müssen zusätzliche Maßnahmen vorgesehen sein, damit der Gewindebolzen beim Heben eines schweren Gegenstandes nicht ab­ reißt. Beim Gegenstand der EP 0 365 430 B1 ist zu diesem Zweck das in den zu hebenden Gegenstand eingebrachte Bohrloch gestuft ausgebildet, wobei der oberste mündungsnahe Abschnitt einen größeren Durchmesser aufweist als der darunter und mit einem Innengewinde versehene Ab­ schnitt. Dieser oberste Abschnitt dient zur Aufnahme des unteren End­ bereiches des Lagerabschnittes, so daß der Lagerabschnitt in das in dem zu hebenden Gegenstand eingebrachte Bohrloch eingreift. Bei diesem Anschlagwirbel ist die sich am Übergang des Gewindeabschnittes in den Lagerabschnitt einstellende Schwachstelle des Gewindebolzens sicher in dem Bohrloch aufgenommen. Nachteilig ist bei einem solchen Anschlag­ wirbel jedoch, daß zu diesem Zweck die in dem zu hebenden Gegenstand eingebrachten Bohrlöcher eine ganz bestimmte Konfigurierung aufweisen müssen, und zwar nicht nur im Hinblick auf das eingebrachte Innen­ gewinde, sondern auch im Hinblick auf die Ausgestaltung des obersten Abschnittes zur Aufnahme des unteren Endbereiches des Lagerabschnit­ tes. Ein universeller Einsatz dieses Anschlagwirbels ist daher nicht ohne weiteres möglich.
Ein weiterer Anschlagwirbel ist aus der EP 0 697 364 B1 bekannt. Mit dem aus diesem Dokument bekannten Anschlagwirbel kann ein zu he­ bender Gegenstand bestückt werden, der lediglich ein mit einem Innen­ gewinde versehenes Bohrloch aufweist. Zur Abstützung des Anschlagwir­ bels auf der äußeren Oberfläche des zu hebenden Gegenstandes trägt dieser einen Anlageflansch. Der Lagerabschnitt dieses Anschlagwirbels wird gebildet durch ein an den Kopf des Gewindebolzens unterseitig an­ grenzendes erstes Lagerabschnitteil und ein von unten auf das Gewinde des Bolzens aufschraubbares zweites Lagerabschnitteil, dessen obere Begrenzung der Auflage die untere Begrenzung des Lagerabschnittes darstellt. Gehalten ist der Ringkörper somit innerhalb des Lagerabschnit­ tes durch den Kopf und den Auflagerand.
Bei derartigen Anschlagwirbeln, die sich auch auf der Außenseite des zu hebenden Gegenstandes abstützen, ist man bestrebt, den Abstand der Schwenkachse des Schäkels möglichst nah an die Seitenfläche des zu hebenden Gegenstandes zu legen, um den Hebel der seitlich anliegenden Zugspannung bei einem Heben des Gegenstandes auf den Gewinde­ bolzen möglichst gering zu halten. Dem aus der EP 0 697 364 B1 be­ kannten Anschlagwirbel sind jedoch Grenzen bezüglich einer Minimierung des Abstandes der Schwenkachse von der Oberfläche des zu hebenden Gegenstandes gesetzt. Zum einen ist zwischen der Oberfläche des zu hebenden Gegenstandes und der Umfangsfläche der Zapfen des Ring­ körpers, um den der Schäkel schwenkbar angeordnet ist, ein gewisser Abstand zu belassen, damit der die Augen des Schäkels bildende Ring ausreichend Platz hat, um verschwenkt werden zu können. Die Schwenk­ achse des Schäkels ist durch die Längsachse der diametral gegenüber­ liegenden Zapfen des Ringkörpers definiert. Um eine günstige Kraftein­ leitung von dem Schäkel über den Ringkörper in den Gewindebolzen zu erreichen, befinden sich die Zapfen in der Mitte des Ringkörpers bezogen auf seine Höhe in Längsrichtung des Gewindebolzens. Die Höhe des Ringkörpers ist bei dem aus diesem Dokument bekannten Anschlagwirbel jedoch entscheidend für eine bestimmungsgemäße drehbare Anordnung des Ringkörpers um den Lagerabschnitt. Nur bei einer ausreichenden Höhe des Ringkörpers kann die vorgesehene Drehbarkeit des Ring­ körpers um den Gewindebolzen ohne ein Verkanten desselben gewähr­ leistet werden. Um dennoch die Schwenkachse möglichst nahe an die seitliche Oberfläche des zu hebenden Gegenstandes zu bringen, ist beim Gegenstand dieses Anschlagwirbels der Auflagerand im Durchmesser nur sehr klein, um die Augen des Schäkels möglichst nahe an der seitlichen Oberfläche des zu hebenden Gegenstandes anordnen zu können. Bei einer geringen Anlagefläche muß jedoch hingenommen werden, daß ein solcher Anschlagwirbel nur begrenzt belastbar ist und daß bei höheren Belastungen die Gefahr besteht, daß die Abstützung nicht ausreichend ist und der Gewindebolzen abreißen kann.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten gattungs­ gemäßen Anschlagwirbel dergestalt weiterzubilden, daß dieser insbeson­ dere bei einem seitlichen Anheben auch hohen Zugkräften standhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ringkörper über ein formschlüssig in den Lagerabschnitt des Gewindebolzens sowie in die dem Lagerabschnitt zugewandte Seite des Ringkörpers ein­ greifendes und der Kraftübertragung des unter Zug stehenden Schäkels auf den Gewindebolzen dienenden Verbindungsmittels mit dem Gewinde­ bolzen verbunden ist und das Verbindungsmittel im wesentlichen in einer Ebene mit der Schwenkachse des Schäkels angeordnet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Anschlagwirbel dient zur Kraftübertragung von dem Ringkörper auf den Gewindebolzen ein formschlüssig in den La­ gerabschnitt sowie in die dem Lagerabschnitt zugewandte Innenseite des Ringkörpers eingreifendes Verbindungsmittel, beispielsweise ein Kugella­ ger. Bei Einsatz eines Kugellagers als Verbindungsmittel ist der Kugelka­ nal durch jeweils eine in den Lagerabschnitt und in die Innenseite des Ringkörpers eingebrachte Nut gebildet. Dies hat nicht nur zum Vorteil, daß eine Montage des Ringkörpers auf den Lagerabschnitt im Gegensatz zum vorbekannten Stand der Technik von oben erfolgen kann, sondern insbe­ sondere, daß durch das Verbindungsmittel, beispielsweise das Kugella­ ger, eine bestimmungsgemäße Drehbarkeit des Ringkörpers gegenüber dem Gewindebolzen auch ohne eine relativ große Höhe des Ringkörpers gewährleistet werden kann. Die Schwenkachse des Schäkels befindet sich im wesentlichen in der Ebene des Verbindungsmittels, etwa des Ku­ gellagers und kann daher bereits aus diesem Grunde beim Gegenstand des erfindungsgemäßen Anschlagwirbels sehr viel näher an der seitlichen Oberfläche des zu hebenden Gegenstandes angeordnet sein. Die form­ schlüssige Verbindung zwischen dem Ringkörper und dem Lagerabschnitt hat ferner den Vorteil, daß einstückig an dem Gewindebolzen angeformt ein Auflageteller vorgesehen sein kann, der naturgemäß sehr viel höheren Kräften stand zu halten vermag als der auf den Gewindeabschnitt auf­ geschraubte Auflagerand des Gegenstandes der EP 0 697 364 B1. Die geringe benötigte Höhe des Ringkörpers kann ausgenutzt werden, um trotz Vorsehens eines im Durchmesser relativ großen, am Gewindebolzen angeformten Auflagetellers der Abstand der Schwenkachse des Schäkels noch so nahe an der Oberfläche des zu hebenden Gegenstandes an­ geordnet sein kann, daß der Anschlagwirbel selbst hohen Kräften bei ei­ nem seitlichen Anhaben ausgesetzt werden kann.
Der Auflageteller kann durch einen zylindrischen Abschnitt gebildet sein; bevorzugt ist jedoch eine Ausgestaltung, bei der der Auflageteller kegel­ stumpfförmig ausgebildet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine zum Teil geschnittene Darstellung eines Anschlag­ wirbels mit einem Schäkel entsprechend einer ersten Aus­ gestaltung,
Fig. 2 den Anschlagwirbel der Fig. 1 mit einem zusätzlichen Schäkelschloß und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Schäkel der Fig. 2 im Bereich des Schäkelschlosses.
Ein Anschlagwirbel 1 umfaßt einen in einem zu hebenden Gegenstand einzuschraubenden Gewindebolzen 2 mit einem pilzförmigen Kopf 3 mit einer auf dem zu hebenden Gegenstand anliegenden Unterseite 4. Teil des Kopfes 3 ist ein Lagerabschnitt 5, der der obere Fortsatz eines kegel­ stumpfförmig ausgebildeten Auflagetellers 6 mit der Unterseite 4 ist. Der untere Durchmesser des Auflagetellers 6 ist möglichst groß, um eine gro­ ße Anlagefläche an dem zu hebenden Gegenstand bereit zu stellen. Den Lagerabschnitt 5 umgibt einen Ringkörper 7 mit zwei diametral gegen­ überliegenden Zapfen 8, 9. Der Ringkörper 7 stützt sich auf dem Lagerab­ schnitt 5 des Kopfes 3 durch ein Kugellager 10 ab, deren einzelne Kugeln K in einem Kugelkanal angeordnet sind, der durch jeweils eine in den La­ gerabschnitt 5 sowie in die Innenseite des Ringkörpers 7 eingebrachte Nut 11 bzw. 12 gebildet ist.
Die beiden Zapfen 8, 9 des Ringkörpers 7 dienen zum Halten eines Schä­ kels 13, gebildet durch einen U-förmigen Bügel mit zwei Bügelarmen 14, 15, an deren freiem Ende jeweils ein Auge 16, 17 angeordnet ist, in die jeweils ein Zapfen 8 bzw. 9 eingreift. Somit ist der Schäkel 13 um die Schwenkachse 18 schwenkbar zu dem Ringkörper 7 gehalten.
Von den beiden Bügelarmen 14, 15 nach innen in die Schäkelöffnung 19 einspringend sind zwei Vorsprünge 20, 21 an den Bügelarmen 14, 15 an­ geformt. Die beiden Vorsprünge 20, 21 sind einander gegenüberliegend angeordnet. Die zum oberen Scheitel 23 des Schäkels 13 gerichteten Oberseiten 24, 25 der Vorsprünge 20, 21 gehen durch ihre gekrümmte Ausgestaltung allmählich in den jeweils dem Vorsprung 20, 21 zugeord­ neten Bügelarm 14 bzw. 15 über. Somit ist die durch den Bügel und die Vorsprünge 20, 21 eingeschlossene Schäkelöffnung 19 von etwa kreis­ förmiger bzw. ovaler Form. Daher ist ein eingehängtes Anschlag- oder Zurrmittel bei Anlegen einer Zugspannung unabhängig von dem Ort des Einhängens bestrebt, in den Bereich des oberen Scheitels 23 des Schä­ kels 13 zu wandern, so daß die Gefahr eines unbeabsichtigten Beauf­ schlagens des Schäkels 13 mit einem Querzug verhindert ist. Durch die Vorsprünge 20, 21 sind diejenigen Abschnitte eines herkömmlichen Schä­ kels beseitigt, in denen bei einem falschen Anschlagen ein unbe­ absichtiger Querzug entstehen könnte.
Die Vorsprünge 20, 21 dienen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zusätzlich zum Halten eines in Fig. 2 gezeigten Schlosses 26. Das Schloß 26 dient zum Verbinden der beiden Vorsprünge 20, 21 zum einen um eine zusätzliche Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Aufbiegen des Schäkels 13 zu gewährleisten und zum anderen zum unterseitigen Schließen der Schäkelöffnung 19. Zu diesem Zweck weisen die Vor­ sprünge 20, 21 jeweils eine Haltenut 27, 28 auf (vgl. Fig. 3), in die ein entsprechender Steg des Schlosses 26 zum Befestigen des Schlosses 26 auf den beiden Vorsprüngen 20, 21 eingeschoben wird.
Der Einsatz eines formschlüssigen zusätzlichen Verbindungsmittels zum Verbinden und Lagern des Ringkörpers 7 auf dem Lagerabschnitt 5 des Gewindebolzens 2, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Verbindungsmittel ein Kugellager 10 eingesetzt ist, macht deutlich, daß die Schwenkachse 18 des Schäkels 13 in einem sehr geringen Abstand zur Unterseite 4 des Auflagetellers 6, darstellend die seitliche Oberfläche eines zu hebenden Gegenstandes, angeordnet sein kann. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wie in den Figuren dargestellt, wenn die Schwenkachse 18 sich in der Ebene des Kugellagers 10 befindet, wo­ durch eine Krafteinleitung von dem Ringkörper 7 in den Gewindebolzen 2 begünstigt ist. Die nur geringe benötigte Höhe zum Gewährleisten einer bestimmungsgemäßen Drehbarkeit des Ringkörpers 7 gegenüber dem Gewindebolzen 2 erlaubt die Ausbildung des dargestellten Auflagetellers 6 mit seiner gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik relativ gro­ ßen Anlagefläche, ohne daß der Abstand der Schwenkachse 18 von der Unterseite 4 des Auflagetellers 6 zu groß wird.
Die Augen 16, 17 des Schäkels 13 weisen im Bereich ihres jeweils den Zapfen 8 bzw. 9 einschließenden Bereiches innen eine geringere Materi­ alstärke auf als außen, so daß durch diese Maßnahme ohne die maximale Materialstärke der Augen 16, 17 insgesamt reduzieren zu müssen, Raum geschaffen ist, um den Auflageteller 6 bis unter die Augen 16, 17 des Schäkels 13 hinreichend anordnen zu können, wie dies der Fig. 1 ent­ nehmbar ist. Auch durch diese Maßnahme ist, ohne den Abstand der Schwenkachse 18 von der Unterseite 4 des Auflagetellers 6 zu ver­ größern, aufgrund der relativ groß konzipierten Auflagefläche die Belast­ barkeit des Anschlagwirbels 1 gegenüber vorbekannten erhöht.
Bezugszeichenliste
1
Anschlagswirbel
2
Gewindebolzen
3
Kopf
4
Unterseite
5
Lagerabschnitt
6
Auflageteller
7
Ringkörper
8
Zapfen
9
Zapfen
10
Kugellager
11
Nut
12
Nut
13
Schäkel
14
Bügelarm
15
Bügelarm
16
Auge
17
Auge
18
Schwenkachse
19
Schäkelöffnung
20
Vorsprung
21
Vorsprung
22
Schließspalt
23
oberer Scheitel
24
Oberseite
25
Oberseite
26
Schloß
27
Haltenut
28
Haltenut
29
Anschlagwirbel
30
Schäkel
31
Bügelarm
32
Bügelarm
K Kugel

Claims (9)

1. Anschlagwirbel zum Bestücken eines zu hebenden Gegenstandes, umfassend einen Gewindebolzen (2) mit einem Außengewinde zum Einschrauben des Anschlagwirbels (1) in eine mit einem In­ nengewinde versehene Bohrung des zu hebenden Gegenstandes, mit einem Lagerabschnitt (5) sowie mit einem den Lagerabschnitt (5) einschließenden und um diesen drehbar gelagerten Ringkörper (7), sowie umfassend einen schwenkbar an dem Ringkörper (7) angeordneten Schäkel (13), dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (7) über ein formschlüssig in den Lagerabschnitt (5) des Gewindebolzens (2) sowie in die dem Lagerabschnitt (5) zuge­ wandte Seite des Ringkörpers (7) eingreifendes und der Kraftüber­ tragung des unter Zug stehenden Schäkels (13) auf den Gewinde­ bolzen (2) dienenden Verbindungsmittels (10) mit dem Gewinde­ bolzen (2) verbunden ist und das Verbindungsmittel (10) im we­ sentlichen in einer Ebene mit der Schwenkachse (18) des Schäkels (13) angeordnet ist.
2. Anschlagwirbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel ein Kugellager (10) ist, dessen Kugelkanal durch jeweils eine in den Lagerabschnitt (5) und in die Innenseite des Ringkörpers (7) eingebrachte Nut (11, 12) gebildet ist.
3. Anschlagwirbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Gewindebolzen (2) einen zwischen dem Gewindeabschnitt und dem Lagerabschnitt (5) angeordneten und am Gewindebolzen (2) angeformten Auflageteller (6) aufweist.
4. Anschlagwirbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageteller (6) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
5. Anschlagwirbel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ringkörper (7) zum Halten des Schäkels (13) diametral gegenüberliegende Zapfen (8, 9) trägt, die in ent­ sprechende Augen (16, 17) des Schäkels (13) eingreifen.
6. Anschlagwirbel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schäkel (13) einen eine Schäkelöffnung (19) einschließenden, im wesentlichen U-förmigen Bügel aufweist, bei dem an den freien Enden der beiden Bügelarme (14, 15) je­ weils Mittel (16, 17) zum drehbaren Anordnen des Schäkels (13) an dem Ringkörper (7) angeordnet sind, wobei jeder Bügelarm (14, 15) einen in die durch den Bügel eingeschlossene Schäkelöffnung (19) hineinragenden Vorsprung (20, 21) trägt, dessen zum oberen Scheitel (23) der Schäkelöffnung (19) weisende Oberseite allmäh­ lich in den angrenzenden Bügelarm (14, 15) übergeht und der dem Vorsprung (21, 20) des anderen Bügelarmes (15, 14) gegenüber­ liegend angeordnet ist.
7. Anschlagwirbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Bügel und die Vorsprünge (20, 21) eingeschlossene Schäkelöffnung (19) eine etwa kreisförmige Kontur aufweist.
8. Anschlagwirbel nach Anspruch 7 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorsprünge (20, 21) Mittel zum Anbringen eines die beiden Vorsprünge (20, 21) verbindenden und die Schäkelöffnung (19) schließenden Schlosses (26) aufweisen und daß dem Schäkel (13) ein solches mit komplementär zu den Mitteln der Vorsprünge (20, 21) ausgestattetes Schloß (26) zugeordnet ist.
9. Anschlagwirbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schloß eine Verriegelungs- und Sicherungsfunktion zukommt.
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