DE10062461A1 - Trenneinrichtung und Mähgerät oder Mähwerk - Google Patents

Trenneinrichtung und Mähgerät oder Mähwerk

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Abstract

Bekannte Mähmesser bzw. Trenneinrichtungen weisen ein Messerblatt bzw. Trennblatt auf, an dem wenigstens eine Schneide und häufig ein Flügel vorgesehen ist, so daß das Mähmesser sowohl als Schneideinheit als auch in der Art eines Gebläses wirken kann. Solche Mähmesser erzeugen einen verhältnismäßig hohen Lärmpegel. DOLLAR A Es wird eine Trenneinrichtung (16) vorgeschlagen, die zumindest bereichsweise derart strukturiert ist, daß sie Vertiefungen (34) bzw. Erhebungen aufweist, durch die die Strömungsverhältnisse an der Trenneinrichtung (16) verändert werden und eine geringere Geräuschentwicklung auftritt. Darüber hinaus wird ein Mähgerät (10) und ein Mähwerk mit einer solchen Trenneinrichtung (16) vorgeschlagen. DOLLAR A Mähmesser, Mähgeräte und Mähwerke werden in der Rasen-, Garten- und Grundstückspflege eingesetzt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung, insbesondere für ein Mähgerät, mit einem wenigstens eine Kante aufweisenden Trennblatt, wobei die Trenneinrichtung derart in Rotation versetzbar ist, daß die Kante dem übrigen Trennblatt vorauseilt, sowie ein Mähgerät oder ein Mähwerk.
Bekannte Mähmesser bzw. Trenneinrichtungen weisen ein Messer- bzw. Trennblatt mit zwei oder mehr Schneiden auf. Den Schneiden sind oftmals Flügel zugeordnet, so daß die Mähmesser in der Art eines Gebläses wirken können, wenn sie in Rotation versetzt werden, und Gut bzw. Gras nach oben gesaugt bzw. durch die Flügel beschleunigt werden kann. Solche Mähmesser bestehen üblicherweise aus Stahl bzw. einem Stahlblech mit einer glatten Oberfläche. Die durch Mähgeräte mit solchen Mähmessern erzeugten Lärmemissionen gehen zu einem nicht unerheblichen Teil auf durch die Mähmesser erzeugte Geräusche zurück, die beispielsweise durch Verwirbelungen der an dem Mähmesser vorbeiströmenden Luft hervorgerufen werden.
Die DE-OS-29 30 712 zeigt einen Messerbalken für einen Rasenmäher, der an zwei sich gegenüberliegenden Ecken Flügel aufweist, die luftdurchlässig bzw. perforiert ausgebildet sind.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird darin gesehen, daß bekannte Trenneinrichtungen bzw. mit solchen Trenneinrichtungen ausgestattete Mähgeräte oder auch Mähwerke einen hohen Geräuschpegel erzeugen bzw. daß bekannte Einrichtungen zur Reduzierung des Geräuschpegels nicht optimal wirken.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre der Patent­ ansprüche 1 bzw. 12 gelöst, wobei in den weiteren Patentan­ sprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vor­ teilhafter Weise weiterentwickeln.
Auf diese Weise wird eine Trenneinrichtung zur Verfügung gestellt, die einen geringeren Geräuschpegel erzeugt als bekannte Trenneinrichtungen. Durch die Struktur der Oberfläche wird die Umströmung der Trenneinrichtung derart beeinflußt, daß es zu einer geringeren Lärmerzeugung kommt. Darüber hinaus kann durch die Unterbrechung bzw. Ablenkung des Luftstroms auch die Frequenz des abgegebenen Schalls verändert werden.
Die Strukturierung der Oberfläche kann durch auf eine ansonsten im wesentlichen ebene Oberfläche aufgebrachte bzw. eingebrachte Vertiefungen bzw. Erhebungen erfolgen. Es sind beispielsweise Erhebungen in der Art von Stegen, Stiften oder auch foppen, welche beispielsweise kugel-, kegel(stumpf)-, oder pyramiden(stumpf)förmig ausgebildet sein können, denkbar. Auch Ausbildungen in der Art von Prismen, allgemein von Vielecken mit einer unterschiedlichen Anzahl von Kanten oder Bögen oder auch eine nadelartige Ausgestaltung ist denkbar. Stege können eine gleichbleibende Dicke oder Höhe aufweisen oder in Höhe bzw. Dicke beispielsweise über ihre Erstreckung hinweg variieren, beispielsweise auch derart, daß sie leicht oder vollständig vorzugsweise noch oben hin spitz oder annähernd spitz zulaufen. Vertiefungen können beispielsweise in der Art von Bohrungen oder Rillen ausgeführt werden, wobei die Rillen beispielsweise gerade, gewinkelt oder auch gebogen ausgebildet sein können. Wirkungsvoll und einfach in der Herstellung ist es aber, Vertiefungen in der Art von beispielsweise im wesentlichen kreisförmige Durchmesser aufweisenden Einprägungen zu verwenden. Auch eine unregelmäßige Ausbildung der Vertiefungen bzw. Erhebungen ist möglich.
Es ist denkbar, daß es sich bei der strukturierten Oberfläche um eine beliebige Fläche, insbesondere um eine Ober- und/oder eine Unterseite der Trenneinrichtung bzw. des Trennblattes handelt. Häufig übt die rotierende Trenneinrichtung auch eine Gebläsewirkung aus, so daß sie das zu schneidende Gut an sich heranzieht, beispielsweise um liegende oder niedergedrückte Vegetation bzw. Gras anzuheben und abzutrennen. Bei einer solchen Ausführungsform handelt es sich bei der strukturierten Oberfläche vorzugsweise zumindest um eine Unterdruckseite des Trennblattes, die üblicherweise der dem Untergrund zugewandten Seite desselben entspricht. Die Struktur wirkt hierbei auf den auf dieser Seite des Trennblattes auftretenden Luftstrom ein, um wie oben beschrieben zur Geräuschreduzierung beizutragen.
Sind die Vertiefungen bzw. Erhebungen zumindest im wesentlichen regelmäßig über die Oberfläche bzw. über einen oder mehrere Bereiche der Oberfläche verteilt, so bewirken sie eine gleichmäßige bzw. einfach voraussehbare Unterbrechung bzw. Verwirbelung des Luftstroms. Darüber hinaus begünstigt eine gleichmäßige Verteilung eine einfache Herstellung.
Es sind Trenneinrichtungen denkbar, bei denen die Kante derart wirkt, daß sie, bedingt durch die Rotation der Trenneinrichtung, das zu trennende Gut abschlägt bzw. abreisst. Solch eine Wirkungsweise wird beispielsweise bei einfach ausgeführten Mähgeräten bzw. Rasenmähern eingesetzt, die rotierbar vorgesehene Schlegel aufweisen, die häufig aus Kunststoff ausgeführt sind. Um eine gute Trennwirkung und einen sauberen Schnitt zu erzielen, ist die Kante allerdings in der Art einer Schneide auszubilden bzw. es ist an der Kante oder im Bereich der Kante eine Schneide bzw. eine Schneidkante vorzusehen, die beispielsweise in der Art einer vorzugsweise auswechselbaren Schneidplatte ausgebildet sein kann.
Ist das Trennblatt in einem direkt auf die Kante anschließenden Bereich unstrukturiert, vorzugsweise im wesentlichen glatt oder eben, ausgeführt, begünstigt dies, insbesondere bei einer Ausbildung der Kante in der Art einer Schneide, die Möglichkeit eines Nachschleifens der Kante bzw. Schneide ohne Behinderung oder ein Auftreten von Instabilitäten durch die Struktur. Auch kann hierdurch in einem Anfangsbereich ein gleichmäßigerer Luftstrom erzeugt und einem Zusetzen der Struktur entgegengewirkt werden.
Bei der Trenneinrichtung kann es sich beispielsweise um einen Schlegel oder um eine mit mehreren Schlegeln bestückte Scheibe, um eine Spindelmäheinheit oder um eine Trennscheibe handeln. Vorzugsweise ist die Trenneinrichtung allerdings in der Art eines Sichelmessers ausgeführt. Ein solches Sichelmesser rotiert in einer zumindest im wesentlichen horizontalen Ebene in einem Gehäuse und erzeugt durch seine Rotation einen Luftstrom. Durch die Strukturierung der im Betrieb dem Untergrund zugewandten Unterseite und/oder der Oberseite, kann die aus dem Luftstrom resultierende Geräuschentwicklung reduziert werden.
Um eine Gebläsewirkung der Trenneinrichtung und insbesondere einer in der Art eines Sichelmessers ausgebildeten Trenneinrichtung zu unterstützen, kann das Trennblatt einen Bereich aufweisen, der in der Art eines Flügels ausgebildet ist bzw. es kann an dem Trennblatt ein Flügel angebracht sein. Dieser kann fest vorgesehen oder auch lösbar mit dem Trennblatt verbunden sein, um ihn auswechseln oder aber um ihn in Abhängigkeit von dem jeweiligen Anwendungsfall (beispielsweise niedergedrücktes oder feuchtes Schnittgut) an- und abbauen zu können. Insbesondere als Mulchmesser ausgebildete Sichelmesser können (auch mehrere) Flügel oder flügelartige Bereiche aufweisen, um bereits geschnittenes Gut umherzuwirbeln und einem mehrfachen Schneiden zur Erzielung einer möglichst vollständigen Zerkleinerung zuzuführen.
Der Flügel eilt der Kante vorzugsweise nach. Auf diese Weise wird der Schnittprozeß durch den Flügel bzw. den flügelartigen Bereich nicht behindert und das abgeschnittene Gut wird durch den Flügel bzw. den flügelartigen Bereich beschleunigt, um beispielsweise ausgeworfen oder nochmals geschnitten zu werden.
Weist die Trenneinrichtung/das Trennblatt einen flügelartigen Bereich bzw. einen Flügel auf, kann vorgesehen sein, daß nur eine/mehrere Oberfläche(n) bzw. ein/mehrere Bereich(e) einer Oberfläche des Trennblattes strukturiert ausgeführt sind. Eine besonders gute Wirkung kann aber erzielt werden, wenn auch der Flügel bzw. die flügelartigen Bereiche eine vorzugsweise der Struktur der übrigen Oberfläche bzw. der Oberflächenbereiche entsprechende Struktur aufweist/aufweisen, um auch in diesem Bereich die Verwirbelung des Luftstroms günstig zu beeinflussen. Es ist auch denkbar, daß nur der Flügel bzw. der flügelartige Bereich bzw. dessen Ober- und/oder Unterseite strukturiert ist.
Es ergibt sich eine gleichmäßige Unterbrechung des Luftstroms bzw. eine gleichmäßige Ableitung desselben, wenn die Vertiefungen bzw. Erhebungen in Reihen angeordnet sind. Diese verlaufen vorzugsweise zumindest wenigstens annähernd parallel zu wenigstens einer Kante des Trennblattes, wodurch darüber hinaus die Fertigung der Trenneinrichtung vereinfacht wird. Die Vertiefungen und Erhebungen können dichter aneinander angeschlossen werden, wenn sie in aufeinanderfolgenden Reihen zumindest teilweise versetzt angeordnet sind.
Trenneinrichtungen können allgemein an Schneidgeräten zum Trennen bzw. Abtrennen von Material verwendet werden, insbesondere an solchen Schneidgeräten, die in einem Umfeld eingesetzt werden, in dem der durch die Schneidgeräte entstehende Lärm auf Bedienungspersonen oder weitere Menschen oder auch Tiere störend wirkt bzw. vorgegebene Lärm- bzw. Lärmschutzgrenzwerte einzuhalten sind. Besonders geeignet ist eine solche Trenneinrichtung zur Verwendung an Mähwerken, die in der Rasen-, Garten- und Grundstückspflege eingesetzt werden und bei denen die durch deren Trenneinrichtung bzw. Mähbalken oder -messer erzeugten Geräusche neben dem Antrieb wesentlich zur Gesamtlärmerzeugung der Mähgeräte, an denen sie verwendet werden, beitragen. Es kann sich hierbei um Mähwerke mit nur einer Trenneinrichtung bzw. einem Mähmesser aber auch um solche mit zwei oder mehr Trenneinrichtungen, sowohl im privaten wie auch im semi- oder rein professionellen Einsatz, wie beispielsweise in der Golfplatz- oder Grünanlagenpflege, handeln. Die Mähwerke können sowohl für einen Heckauswurf als auch für Seitenauswurf ausgebildet sein. Bei einer erfindungsgemäßen Trenneinrichtung kann es sich auch um ein als Mulchmesser ausgebildetes Mähmesser handeln. Solche Mulchmesser werden in Mähwerken ohne Auswurföffnungen oder in solchen Mähwerken eingesetzt, bei denen Einrichtungen vorgesehen sind, um vorhandene Auswurföffnungen während eines Mulcheinsatzes des Mähwerks zu verschließen, um eine möglichst vollständige Zerkleinerung des geschnittenen Mähguts zu erzielen.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mähgeräts zur Rasen-, Garten- und Grundstückspflege, wobei ein Gehäuse des Mähgeräts teilweise aufgebrochen dargestellt ist, so daß eine im Innern des Gehäuses angeordnete Trenneinrichtung sichtbar wird,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Trenneinrichtung aus Fig. 1 mit Blick auf ihre Unterseite und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Trenneinrichtung entlang der Linie A-A aus Fig. 2 und in Blickrichtung der zugehörigen Pfeile.
Es wird zuerst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Mähgerät 10 in der Art eines handgeführten oder auch handgeschobenen Rasenmähers gezeigt wird. Das Mähgerät 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das sich über zwei vordere und zwei rückwärtige Räder 14 auf dem Untergrund abstützt. An dem Gehäuse 12 ist ein nur andeutungsweise dargestellter Antrieb 15, beispielsweise in der Art eines Verbrennungsmotors oder auch eines Elektroantriebs vorgesehen, um ein unterhalb des Gehäuses 12 angebrachtes Mähmesser bzw. eine Trenneinrichtung 16 anzutreiben, um Gras bzw. Pflanzenwuchs zu schneiden. Das Gehäuse 12 weist in einem bezogen auf die übliche Betriebsrichtung des Mähgeräts 10 rückwärtigen Bereich 18 eine nur andeutungsweise dargestellte Auswurföffnung 20 auf, über die abgeschnittene Pflanzenabschnitte das Gehäuse 12 verlassen können.
An dem rückwärtigen Bereich 18 des Gehäuses 12 ist ein Führungsholm 22 sowie eine Abdeckklappe 24, die um eine Achse schwenkbar vorgesehen ist, angebracht. An den rückwärtigen Bereich 18 angrenzend ist, wie in Fig. 1 darstellt, ein Sammelbehälter 26 lösbar an dem Mähgerät 10 bzw. dessen Gehäuse 12 vorgesehen, so daß in diesem die durch die Auswurföffnung 20 abgegebenen Pflanzenabschnitte gesammelt werden können, um einer späteren Entsorgung oder auch Kompostierung zugeführt zu werden.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, in der die Trenneinrichtung 16 zur Verdeutlichung alleine, unabhängig von dem Mähgerät 10 dargestellt ist. Die in der Art eines Sichelmessers ausgebildete Trenneinrichtung 16 weist ein zumindest im wesentlichen rechteckiges Messerblatt bzw. Trennblatt 27 auf, welches an sich bezogen auf die Drehachse der Trenneinrichtung 16 punktsymmetrisch gegenüberliegenden Bereichen Schneiden 28 aufweist. Die beiden übrigen Eckbereiche sind als Flügel 30 ausgebildet, die in der Art eines Gebläses oder auch von Wurfschaufeln wirken können, wenn die Trennvorrichtung 16 durch den nicht näher dargestellten Antrieb 15 in Rotation versetzt wird.
Die Unterseite des Gehäuses 12 weist in einem bezogen auf die Schneiden 28 nach rückwärts versetzten Bereich eine strukturierte Oberfläche 32 auf. Die Struktur ist derart ausgebildet, daß sie eine Mehrzahl von Vertiefungen 34 mit einem zumindest im wesentlichen kreisförmigen Durchmesser aufweist und somit Ähnlichkeit mit einer Oberfläche eines Golfballes besitzt. Die Vertiefungen 34 sind voneinander beabstandet in mehreren Reihen angeordnet, die sowohl parallel zu den Schneiden 28 als auch zu Seitenkanten 36 des Trennblattes 27 ausgerichtet sind. Aufeinanderfolgende Reihen sind derart zueinander versetzt angeordnet, daß jeweils eine Vertiefung 34 im Bereich eines Zwischenraums 38 zwischen den Vertiefungen 34 der vorangegangen Reihe angeordnet ist. Auch die Oberfläche der Flügel 30 ist zumindest im wesentlichen entsprechend der Oberfläche des Trennblattes 27 strukturiert, mit der Ausnahme, daß die Ausrichtung der Reihen der Vertiefungen 34 aufgrund der abgebogenen Form der Flügel 30 leicht variiert. Die nicht dargestellte Oberseite kann ebenso strukturiert oder auch unstrukturiert/abweichend strukturiert ausgeführt sein.
Durch die beschriebene Strukturierung der Oberfläche 32 des Trennblattes 27 und/oder der Flügel 30 wird die Umströmung der Trenneinrichtung 16 derart beeinflußt, daß sich ein geringerer Lärmpegel bzw. eine geringere Geräuschentwicklung ergibt.

Claims (12)

1. Trenneinrichtung (16), insbesondere für ein Mähgerät (10), mit einem wenigstens eine Kante aufweisenden Trennblatt (27), wobei die Trenneinrichtung (16) derart in Rotation versetzbar ist, daß die Kante dem übrigen Trennblatt (27) vorauseilt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Oberfläche (32) des Trennblattes (27) wenigstens bereichsweise strukturiert ist.
2. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur der Oberfläche (32) durch eine Mehrzahl von Vertiefungen (34) und/oder Erhebungen gebildet wird.
3. Trenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (32) zumindest an einer dem Untergrund zugewandten Seite bzw. einer Unterdruckseite des Trennblattes (27) angeordnet ist.
4. Trenneinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (34) bzw. Erhebungen zumindest im wesentlichen regelmäßig über die Oberfläche (32) bzw. einen oder mehrere Bereiche der Oberfläche (32) verteilt sind.
5. Trenneinrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante eine Schneide (28) aufweist bzw. zumindest bereichsweise in der Art einer Schneide (28) ausgebildet ist.
6. Trenneinrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der strukturierte Bereich von der Kante beabstandet ist.
7. Trenneinrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (16) in der Art eines Sichelmessers ausgebildet ist.
8. Trenneinrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennblatt (27) wenigstens einen in der Art eines Flügels (30) ausgebildeten Bereich aufweist bzw. mit einem Flügel (30) verbindbar ist.
9. Trenneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich bzw. der Flügel (30) der Kante nacheilt.
10. Trenneinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich bzw. der Flügel (30) strukturiert ist bzw. zumindest im wesentlichen die gleiche Struktur aufweist wie der strukturierte Bereich der Oberfläche (32).
11. Trenneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (34) bzw. die Erhebungen zumindest annähernd in Reihen, die vorzugsweise zumindest im wesentlichen parallel zu wenigstens einer Kante des Trennblattes (27) verlaufen, angeordnet sind und daß die Vertiefungen (34) bzw. Erhebungen vorzugsweise in direkt bzw. indirekt aufeinanderfolgenden Reihen zumindest teilweise versetzt angeordnet sind.
12. Mähgerät (10) oder Mähwerk mit wenigstens einer Trenneinrichtung (16) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche.
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