DE10061631C1 - Verfahren zur Durchführung von Prüfstandsuntersuchungen für den Kühlkreislauf von Brennkraftmaschinen, und Vorrichtung hierzu - Google Patents
Verfahren zur Durchführung von Prüfstandsuntersuchungen für den Kühlkreislauf von Brennkraftmaschinen, und Vorrichtung hierzuInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Durchführung von Prüfstandsuntersuchungen für den Kühlkreislauf von Brennkraftmaschinen bei unbefeuerter Brennkraftmaschine mit Fremdzufuhr einer bis zur durch Kühlleistung abzuführenden Wärmemenge reichenden Wärmemenge durch Aufheizen der Zylinderräume vorgeschlagen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung von Prüf
standsuntersuchungen für den Kühlkreislauf von Brennkraftma
schinen, sowie eine Vorrichtung hierzu.
Prüfstandsuntersuchungen sind in der Entwicklung und Erprobung
von Brennkraftmaschinen generell von entscheidender Bedeutung,
und dies auch dann, wenn die jeweils konzipierte und zu erpro
bende Brennkraftmaschine in ihrer Konzeption vorbekannten Lö
sungen weitgehend entspricht. Dies gilt auch für Fahrzeugmoto
ren, da der im Endeffekt unerlässliche Fahrversuch besonders
aufwendig ist und letztlich der Abstimmung der im Fahrzeug ins
gesamt verwendeten Komponenten auf ein optimales Zusammenspiel
und den bestmöglichen Kompromiss dienen sollte, nicht aber der
Erprobung der Komponenten selbst.
Auch Prüfstandsversuche für Brennkraftmaschinen verlangen sehr
hohe Aufwendungen, beginnend mit hohen Kosten für die Prüfstän
de selbst, die im Regelfall als Brems- und Leistungsprüfstände
im Hinblick auf den Fahrbetrieb simulierende Gegebenheiten aus
gestaltet sind.
Es wird deshalb in großem Umfang mit Komponentenprüfständen ge
arbeitet, die der Einzelteilerprobung sowie der Erprobung von
Systemen dienen, auch wenn für diese Komponenten- und/oder Systemerprobung
letztlich der befeuerte Betrieb der Brennkraftma
schine erforderlich ist.
Manche Systeme, so beispielsweise das Kühlsystem der Brenn
kraftmaschine, umfassen aber nicht nur externe Komponenten, wie
Kühler, Kühlmittelpumpe und dergleichen, sondern sind in ihrer
Leistungsfähigkeit auch von der Gestaltung der Kühlwege in der
Brennkraftmaschine selbst in hohem Maße abhängig, wobei die je
weils erforderliche Kühlleistung last- und drehzahlabhängig vom
Leerlauf bis zum Volllastbetrieb, und auch im Standbetrieb -
beispielsweise nach einer Volllastphase - zur Verfügung stehen
muß, und eine Überhitzung auch lokal kritischer Bereiche im
Kühlkreislauf des Motorblockes, einschließlich des Zylinderkop
fes, ausgeschlossen sein muß.
Im Hinblick auf die Komplexität des Gesamtsystemes "Kraftfahr
zeug" und die Vielzahl der sich teilweise auch wechselseitig
beeinflussenden Einzelkomponenten von Kraftfahrzeugen muss nach
einem in der DE 198 57 462 A1 verfolgten Lösungsansatz eine
sinnvolle Prüfungserprobung möglichst realitätsnah sein. Hierzu
wird, bezogen auf die jeweils zu überprüfende Einzelkomponente
und auf deren Einbauzustand im Gesamtsystem, vorgesehen, die
Messdaten aller auf diese Einzelkomponente in den verschiedenen
Betriebszuständen einwirkenden Komponenten zu erfassen und als
Signaldaten auf den Prüfstand zu überspielen und zu speichern,
sowie prüfstandsseitig über Signalgeneratoren die zugehörigen
Signalverläufe der einzelnen Komponenten bezogen auf die zu
überprüfende Komponente zu generieren. Dies bedeutet einen er
heblichen Aufwand und hat vor allem zur Voraussetzung, dass das
jeweilige Gesamtsystem bereits zur Verfügung steht.
Für die versuchstechnische Überprüfung und Bewertung der ther
mischen Wirksamkeit von Kühl- oder Heizkreisläufen für hohen
oder niedrigen Temperaturen ausgesetzten Komponenten, so bei
spielsweise Turbinenschaufeln in Form von Prototypen, ist in
der DE 39 10 433 A1 vorgesehen, bezogen auf einen vorgegebenen
Oberflächenbereich, eine Beheizung bei Kühlung einer korrespon
dierenden Gegenfläche - Beheizung und Kühlung in jeweils vorge
gebener Größe - vorzunehmen und über die Erfassung der Tempera
turverteilung im vorgegebenen Oberflächenbereich die Qualität
bzw. Wirksamkeit der jeweiligen Maßnahmen zu bewerten, wobei
beispielsweise die Beheizung über oberflächenseitig aufgebrach
te Heizfolien und die Erfassung der Temperaturverteilung über
der Oberfläche zugeordnete Temperatursensoren erfolgt. Eine
derartige Vorgehensweise ist, bei einigermaßen vertretbarem
Aufwand, an hierfür geeignete, einfache Strukturen des Prüfob
jektes gebunden und somit für komplexe Objekte und deren Ge
samtbewertung, auch ohne Berücksichtigung des Aufwandes, allen
falls bedingt geeignet.
Ein Verfahren bereitzustellen, mit dem sich derartige Erprobun
gen bei wesentlich reduziertem Aufwand und mit hoher Qualität
durchführen lassen, liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde,
wobei durch die Erfindung auch eine hierfür geeignete Vorrich
tung geschaffen werden soll.
Die Erfindung geht hierfür davon aus, dass die bei der motori
schen Verbrennung freigesetzte Energie nur zu einem Anteil in
mechanische Leistung umgesetzt wird, und dass entsprechend auch
nur ein Teil an das Kühlsystem abgegeben wird. Dementsprechend
braucht für eine Simulation, die der Erprobung des Kühlsystems
dient, auch brennkraftmaschinenseitig nur eine entsprechende
Wärmemenge freigesetzt zu werden. Um dies zu ermöglichen, wird
mit unbefeuerter Brennkraftmaschine gearbeitet und eine Fremd
zufuhr einer Wärmemenge vorgesehen, die bis zur durch die Kühl
leistung abzuführenden Wärmemenge reicht, wobei die erforderli
che Wärmemenge durch Aufheizen der Zylinderräume erfolgt, so
dass sich, analog zum realen Motorbetrieb, die Wärmezufuhr auch
im Wesentlichen im lokal entsprechenden Bereich ergibt. Mit der
durch Fremdzufuhr eingebrachten Wärmemenge kann das im Kühlkreislauf
umlaufende Kühlmedium somit auf einen seiner Be
triebstemperatur bei befeuerter Brennkraftmaschine entsprechen
den Temperaturbereich aufgeheizt werden, so dass sich der be
trieblichen Praxis entsprechende Prüfungsergebnisse erreichen
lassen.
Die Aufheizung der Zylinderräume kann erfindungsgemäß direkt
oder über einen Zwischenträger erfolgen. Wird eine Zwischen
träger vorgesehen, so erweist sich eine fluidische Aufheizung
als zweckmäßig, wobei als aufzuheizendes Fluid insbesondere Öl
in Frage kommt, das aufgeheizt in die Zylinderräume eingespült
wird, so dass über einen entsprechend gesteuerten Ölkreislauf
auch unterschiedliche motorische Betriebszustände mit unter
schiedlich hohen erforderlichen Kühlleistungen, bzw. entspre
chenden Schwankungen im Wärmeeintrag simuliert werden können.
Hierzu kann es zweckmäßig sein, in den Zylinderräumen bestimmte
Strömungswege vorzusehen und, diesen Strömungswegen gegebenen
falls zugeordnet, auch zusätzliche Wärmequellen anzuordnen,
beispielsweise in Form von Heizspiralen oder dergleichen. Als
zweckmäßig erweist sich insbesondere eine zylinderwandnahe Um
strömung, wie sie u. a. dadurch in einfacher Weise zu erreichen
ist, dass in die Zylinderräume Kerne eingebracht werden, die
entsprechende Spalte zu den Zylinderwänden freilassen. Entspre
chende Kerne können beispielsweise über Deckplatten getragen
sein, die gleichzeitig dem kurbelgehäuseseitigen Abschluss der
Zylinderräume dienen, wobei in diesen Deckplatten auch die ent
sprechenden Leitungsanschlüsse angeordnet sind. Gegebenenfalls
können die Deckplatten auch den Boden für einen Mantel bilden,
so dass insgesamt eine in die Zylinderbohrung einführbare Heiz
patrone gegeben ist, was den praktischen Einsatz vereinfacht.
Über entsprechend vorgegebene Strömungswege ist auch eine loka
le Steuerung des Wärmeintrages möglich.
Eine weitere erfindungsgemäße, besonders zweckmäßige Möglich
keit zur Aufheizung der Zylinderräume besteht darin, in diese
elektrisch betriebene Heizpatronen einzubringen, wobei diese
sich bevorzugt über die Länge der Zylinderräume erstrecken.
Diese können zweckmäßigerweise auch mehrere, insbesondere über
die Länge der Heizpatrone verteilte Heizkreise aufweisen, die
getrennt ansteuerbar sind, so dass sich über der Länge der Zy
linderräume auch unterschiedliche Temperaturzonen realisieren
lassen. Besonders zweckmäßig ist es im Rahmen der Erfindung,
die Heizpatrone jeweils im Durchmesser deutlich kleiner als die
Zylinderräume auszubilden und eine Zwischenhülse als Hüllkörper
und/oder Füllkörper vorzusehen. Hierbei besteht im Rahmen der
Erfindung wiederum die Möglichkeit, auf die Wärmeverteilung
Einfluss zu nehmen, beispielsweise dadurch, dass der Füllkörper
als die Wärme von der Heizpatrone auf die Zylinderwandungen
übertragendes Element über seinen Umfang und/oder über seine
Länge Zonen unterschiedlichen Leitverhaltens aufweist.
Bevorzugt findet für den Füllkörper ein Material hoher Wärme
leitfähigkeit, wie beispielsweise Aluminium Verwendung, wobei
sich ein unterschiedliches Übertragungsverhalten in einfachster
Weise dadurch realisieren lässt, dass Anlagezonen zwischen
Heizpatrone und Zylinderwandung lokal entsprechend vorgegeben
werden, anstelle einer vollflächigen Anlage.
Im Rahmen der Erfindung erweist es sich insbesondere als zweck
mäßig, die Heizpatrone mit einer engen Spielpassung in den
Hüll- und/oder Füllkörper einzusetzen, während der Hüll-
und/oder Füllkörper gegenüber der Zylinderbohrung im kalten Zu
stand ein Spiel aufweist. Die Größe des durch dieses Spiel vor
gegebenen Ringspaltes zwischen Hüllkörper und Zylinderwandung
kann bis in den Bereich mehrerer zehntel Millimeter reichen und
ist bevorzugt derart bemessen, dass bei einer mittleren Be
triebstemperatur ein spielfreier Sitz des Hüllkörpers in dem
Zylinder gegeben ist. Bevorzugt ist der Ringspalt mit einer
Wärmeleitpaste gefüllt, wobei derartige bekannte Wärmeleitpas
ten thermisch bis zu Temperaturen von über 300° zu belasten
sind und in ihrem pastösen Grundzustand verbleiben, so dass es
bei der thermischen Dehnung des als Buchse ausgebildeten Hüll
körpers nicht zu unzulässigen Spannungen kommt.
Der im unbeheizten Zustand als Ringspalt zwischen Zylinderlauf
fläche und Hüllkörper gegebene Spalt bildet in der Aufheizphase
zugleich einen Isolierspalt, so dass ein schnelles Ansprechen
nur von Heizpatrone und Hüllkörper auf wechselnde Energiezufuhr
erreichbar ist, insbesondere aber auch ein schnelles Aufheizen
in der Startphase erreicht werden kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend an
hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch
eine Hubkolbenbrennkraftmaschine mit Aufheizung der
Zylinderräume bei unbefeuerter Brennkraftmaschine mit
tels eines durch die Zylinderräume geführten Fluids,
und
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer der Fig. 1
entsprechenden Darstellung, wobei zur Aufheizung der
Zylinderräume Heizpatronen, insbesondere elektrisch
beheizte Heizpatronen eingesetzt sind.
In Fig. 1 ist in einer schematisierten und stark abstrahierten
Darstellung eine mehrzylindrige Hubkolbenbrennkraftmaschine 1
veranschaulicht, und zwar mit ihrem Zylinderblock 2, dem diesen
überdeckenden Zylinderkopf 3 und dem angedeuteten Kurbelgehäuse
4, wobei abweichend vom Dargestellten Zylinderblock 2, und/oder
Zylinderkopf 3 und/oder Kurbelgehäuse 4 auch einstückig ausge
führt sein können.
Der Zylinderblock 2 enthält die Zylinderbohrungen 5, die zusam
men mit dem Zylinderkopf 3 die Zylinderräume 6 umgrenzen, in
denen üblicherweise die Kolben liegen, die über Pleuel auf der
im Kurbelgehäuse 4 gelagerten Kurbelwelle abgestützt sind.
In der Darstellung fehlen die letztgenannten Teile, da für die
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Fremdaufhei
zung der Zylinderräume 6 die Kolben ebenso entbehrlich sind wie
deren Abstützung auf die Kurbelwelle.
In der Darstellung sind ebensowenig die bei fluidgekühlten,
insbesondere wassergekühlten Brennkraftmaschinen bevorzugt in
Zylinderblock 2 und Zylinderkopf 3 vorgesehenen Kühlwasserkanä
le gezeigt, die einen Bestandteil des insgesamt nicht gezeigten
Kühlsystems der Brennkraftmaschine mit Kühler, Kühlwasserpumpe,
Regelventil und dergleichen bilden, wobei in soweit der Aufbau
herkömmlichen Systemen entsprechen kann.
Für die Aufheizung der Zylinderräume 6 sind diese, wie in Fig.
1 schematisch angedeutet, auch kurbelgehäuseseitig geschlossen
- Deckel 7, wobei die Deckel 7, einzeln oder zu einer Deckel
platte zusammengefasst, gegen die zylinderblockseitigen Lager
böcke der Kurbelwellenlagerung abgestützt, insbesondere ver
schraubt sein können. Die Deckel 7 weisen die Anschlüsse 8 und
9 für den Ölkreislauf 10 auf, über den die Zylinderräume 6 auf
geheizt werden, wobei der Ölkreislauf 10 über eine Pumpe 11 aus
einem Reservoir 12 gespeist wird, dem eine Heizquelle 13, bei
spielsweise ein elektrisches Heizelement in Form einer Patrone
oder dergleichen zugeordnet ist.
Das aufgeheizte Öl wird im Kreislauf durch die Zylinderräume 6
gepumpt, wobei das Öl wandberührend durch die Zylinderräume 6
geführt wird, so dass sich ein schneller Wärmeübergang auf die
Randzonen der Zylinderräume 6, beispielsweise Zylinderbuchsen
ergibt, analog zum Wärmeübergang beim befeuerten motorischen
Betrieb.
Um einen, analog zum befeuerten Betrieb, lokal unterschiedli
chen Wärmeeintrag erreichen und simulieren zu können, können,
was nicht gezeigt ist, die innerhalb der Zylinderräume 6 sche
matisch angedeuteten Ölkanäle 14 entsprechend gestaltet werden,
so beispielsweise als Ringkanäle, und/oder Spiralkanäle
und/oder axiale Stichkanäle, mit jeweils entsprechend abge
stimmten Querschnitten, so dass sich auch unterschiedliche
Strömungsgeschwindigkeiten innerhalb des jeweiligen Zylinder
raumes realisieren lassen.
Dadurch ist in hohem Maße eine Beeinflussung der Wärmevertei
lung erreichbar, etwa entsprechend dem befeuerten Betrieb, wo
bei die angesprochenen, im Rahmen der Erfindung gegebenenfalls
eingesetzten Führungssysteme für das die Zylinderräume durch
strömende Öl nicht gezeigt sind, sondern nur eine Aufteilung
der Zylinderräume 6 durch von den Deckeln 7 aufragende und sich
bis nahezu zum Zylinderkopf 3 erstreckende Trennkörper 15 ver
anschaulicht ist.
Der Ölkreislauf 10 mit den zulaufseitigen Anschlüssen 8 und den
rücklaufseitigen Anschlüssen 9 kann, abweichend vom Dargestell
ten, selbstverständlich auch zylinderindividuell gesteuert wer
den und es kann sich hierzu als zweckmäßig erweisen, analog zum
realen Motorbetrieb eine Temperaturregelungseinheit vorzusehen,
wie sie bei 16 veranschaulicht ist, in der über einen Tempera
turfühler 17 die Temperatur im nicht dargestellten Kühlkreis
lauf mitverarbeitet wird.
Im Ausführungsbeispiel werden die den Zylinderräumen zugeordne
ten Ölkreisläufe in Heizpatronen 19 zusammengefasst, wobei die
Heizpatronen 19 Gehäuse in Form von Aluminiumbuchsen aufweisen,
die mit 20 bezeichnet sind und die in die Zylinderbohrungen
eingesetzt sind. In Verbindung mit derartigen Patronen 19, die
bodenseitig durch Deckel 7 mit den zugehörigen Anschlüssen 8
und 9 verschlossen sind, lassen sich einfach zu handhabende und
variabel einsetzbare Heizeinheiten realisieren, wobei unter
schiedlichen Durchmessern der Zylinderbohrung beispielsweise
durch entsprechende Bemessung der Buchsen 20, oder durch diesen
zugeordnete Ausgleichshülsen Rechnung getragen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel mit grundsätzlich gleichem Aufbau zeigt
Fig. 2, wobei aber den einzelnen Zylinderräumen 6 elektrische
Heizelemente zugeordnet sind, die mit 21 bezeichnet sind und
die durch Heizpatronen gebildet sind. Die Heizpatronen 21 sind
individuell über Lastrelais 22 an die Stromversorgung ange
schlossen, bevorzugt auch bei individueller Temperaturüberwa
chung über entsprechende Temperaturüberwachungseinheiten 23.
Die Heizpatronen 21 erstrecken sich bevorzugt koaxial zu den
Zylinderbohrungen 5 in den Zylinderräumen 6, wobei erfindungs
gemäß bevorzugt zum Ausgleich der Durchmesserunterschiede zwi
schen Heizpatronen 21 und Zylinderbohrungen 5 Füllkörper 24 in
Form von Hülsen, insbesondere Aluminiumhülsen bzw. Hülsen aus
gut wärmeleitendem Material vorgesehen sind.
Insbesondere erweist es sich als zweckmäßig, die Heizpatronen
21 mit enger Führung in den hülsenförmigen Füllkörpern 24 anzu
ordnen, wobei die hülsenförmigen Füllkörper 24 und die nicht
dargestellten Mäntel der Heizpatronen bevorzugt aus Material
gleichen oder ähnlichen Dehnverhaltens bestehen, so dass bei
der Aufheizung der Füllkörper 24 über die Heizpatronen 21 ein
guter Wärmeübergang gewährleistet ist.
Bezogen auf den nicht aufgeheizten Zustand erweist es sich ab
weichend von der eng tolerierten Bemessung zwischen Heizpatro
nen 21 und Füllkörpern 24 als zweckmäßig, die Füllkörper 24 im
Außendurchmesser so zu bemessen, dass sich gegenüber den Wan
dungen der Zylinderbohrungen 5 ein Ringspalt in einer Größenordnung,
beispielsweise bezogen auf gängige Zylinderdurchmesser
von etwa 0,2 mm ergibt, durch den gewährleistet ist, dass die
aufgeheizten Füllkörper 24 satt, aber ohne zu große Vorspannung
gegen die Wandungen der Zylinderbohrungen 5 anliegen, so dass
sich ein guter Wärmeübergang ergibt.
Es kann sich als zweckmäßig erweisen, in die gegebenen Ring
spalte sowie in etwaige, gegenüber den durch Füllkörper 24 und
Heizpatronen 19 gebildeten Einsätzen verbleibende Hohlräume ei
ne auch bei den erreichbaren Temperaturen pastös bleibende Wär
meleitpaste einzubringen, um konstruktionsbedingt und/oder tem
peraturbedingt sich ergebende Zonen mit wärmetechnisch schlech
tem Übergangsverhalten, wie beispielsweise Spalte oder derglei
chen zu überbrücken.
Im Übrigen ist auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 eine
Temperaturregeleinheit 16 und ein Temperaturfühler 17 vorgese
hen und es wird diesbezüglich auf die voraufgegangen Ausführun
gen Bezug genommen werden.
Claims (22)
1. Verfahren zur Durchführung von Prüfstandsuntersuchungen für
den Kühlkreislauf von Brennkraftmaschinen (1) bei unbefeuerter
Brennkraftmaschine (1) mit Aufheizung der Zylinderräume (6)
durch Fremdwärmezufuhr bis zu einer Wärmemenge, die der durch
die Kühlleistung abgeführten Wärmemenge entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zylinderräume (6) fluidisch aufgeheizt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zylinderräume (6) durch ein extern erwärmtes Fluid
aufgeheizt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Fluid Öl vorgesehen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Fluid ein gasförmiges Medium vorgesehen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zylinderräume (6) elektrisch aufgeheizt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zylinderräume (6) durch in diese eingebrachte Heiz
quellen aufgeheizt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizquellen Heizpatronen (21) sind.
9. Vorrichtung zum Aufheizen von Zylinderräumen unbefeuerter
Brennkraftmaschinen, insbesondere zur Durchführung des Verfah
rens nach Anspruch 1, mit einem in einen Zylinderraum (6) ein
gebrachten Heizelement, zur Fremdzufuhr einer vorbestimmten
Wärmemenge.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Heizelement durch eine im Zylinderraum (6) liegende
Heizpatrone (21) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizpatrone (21) koaxial zur Zylinderachse in einer
den Zylinderraum (6) umgrenzenden Zylinderbohrung (5) angeord
net ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizpatrone (21) zur Zylinderachse versetzt in einer
den Zylinderraum (6) umgrenzenden Zylinderbohrung (5) angeord
net ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizpatrone (21) unter Vermittlung eines in die Zy
linderbohrung (5) eingesetzten Füllkörpers (24) im Zylinderraum
(6) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Füllkörper (24) als Buchse ausgebildet ist und aus
einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Füllkörper (24) aus Leichtmetall besteht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Leichtmetall für den Füllkörper Aluminium ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Mantel der Heizpatrone (21) und der Füllkörper (24)
aus Materialien annähernd gleicher Wärmedehnung bestehen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizpatrone (21) mit einer engen Spielpassung in ei
ner Aufnahmebohrung des Füllkörpers (24) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Füllkörper (24) zur Zylinderbohrung (5) im kalten Zu
stand Spiel aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Größe des Spieles zwischen Füllkörper (24) und Zylin
derbohrung (5) das Dehnmaß des Füllkörpers (24) bei Heiztempe
ratur berücksichtigt, derart, dass der Füllkörper (24) bei
Heiztemperatur zumindest mit Übergangspassung, in der Zylinder
bohrung (5) sitzt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Füllkörper (24) bei Heiztemperatur spielfrei in der
Zylinderbohrung (5) sitzt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Füllkörper (24) unter Vermittlung einer Wärmeleitpa
ste in der Zylinderbohrung (5) liegt.
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DE2000161631 DE10061631C1 (de) | 2000-12-11 | 2000-12-11 | Verfahren zur Durchführung von Prüfstandsuntersuchungen für den Kühlkreislauf von Brennkraftmaschinen, und Vorrichtung hierzu |
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