DE10061381A1 - System und Verfahren zur Verbesserung eines Elektromotors - Google Patents
System und Verfahren zur Verbesserung eines ElektromotorsInfo
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- H02K7/1166—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion comprising worm and worm-wheel
Abstract
Ein System und ein Verfahren zur Verwendung von im wesentlichen bogenförmigen Bürsten, die mit einem Elektromotor in Zusammenhang stehen, sind offenbart, so dass es wenigstens einen im wesentlichen bogenförmigen Bürstenkasten zum Unterbringen einer bogenförmigen Bürste aufweist, die zu einer Öffnung des Bürstenhalters hin radial vorbelastet ist. Die Bürsten weisen eine Länge auf, die länger als ein radialer Abstand zwischen einer inneren Wand und einer äußeren Wand des Bürstenhalters ist. Die bogenförmig gestalteten Bürsten ermöglichen eine Erhöhung der Nutzlebensdauer des Motors, ohne die Gesamtabmessungen des Motors zu ändern; eine Verwendung weicherer Bürsten, ohne die Nutzungsdauer des Motors zu verringern; und die Verwendung höherer Stromstärken, ohne die Gesamtnutzungsdauer des Motors zu verringern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Elektromotoren und insbe
sondere einen Bürstenhalter von einen Gleichstrommotor, der
eine Bürstenaufnahme mit einer Vielzahl von Bürstenkästen zum
Halten von Bürsten beinhaltet, wobei die Kästen und/oder
Bürsten bogenförmig gestaltet sind.
Wie wohlbekannt ist, beinhaltet ein Elektromotor einen Rotor
und einen Stator. Der Rotor beinhaltet im allgemeinen einen
Ankerkern mit Wicklungen sowie eine sich vom Ankerkern weg
erstreckende Welle und einen Kommutator. Der Stator, in wel
chem sich ein Magnetfeld befindet, umgibt im allgemeinen den
Rotor in Form eines Jochs oder zylindrischen Rahmens. Es sind
auch Bürsten bereitgestellt und werden vom Stator aus von ei
nem Bürstenhalter oder einer Bürstenaufnahme gehalten. Durch
Aufrechterhalten des Kontakts zwischen den Bürsten und dem
Kommutator wird Strom auf den Ankerkern übertragen, der ein
Elektromagnetisches Feld erregt, das eine Drehung des Rotors
bewirkt, um dadurch Arbeit zu leisten.
Um die Bürste in festem Kontakt mit dem Kommutator zu halten
wurden sie im allgemeinen in einem Bürstenhalter oder Bürs
tenkasten angeordnet, der sich an der Aufnahme befindet und
typischerweise durch Federn oder dergleichen zu dessen Zen
trum hin fest vorbelastet ist. Ein wiederkehrendes Problem
bei solchen Motoren war, dass die Länge der in den Bürsten
kästen verwendeten Bürsten typischerweise nicht größer als
ein Abstand zwischen einer inneren Wand des Bürstenhalters
und einer äußeren Wand des Bürstenhalters war, weil die Bürsten
typischerweise geradlinig waren und sich zwischen der in
neren Wand und der äußeren Wand radial nach außen erstreck
ten.
Elektromotoren, die Bürsten verwenden, verwenden typischer
weise Bürsten, die gerade sind und die starr in einem Bürs
tenkasten ähnlicher Größe und Gestalt sind. Die Nutzlebens
dauer des Motors ist auf Grund der mechanischen Abnutzung der
Bürsten am Kommutator, während der Motor arbeitet, eine Funk
tion der Bürstenlänge. Mit Bürsten, die typischerweise so an
geordnet sind, dass sich die Bürsten mit dem Kommutator des
Motors senkrecht und radial verbinden, wird der physikalische
Durchmesser des gesamten Motors eine Funktion der erforderli
chen Nutzungsdauer des Motors. Somit ist die Lebensdauer des
Motors direkt Proportional zur Lebensdauer der Bürsten, die
durch ihre lineare Länge begrenzt ist.
Bürsten neigen zu schnellerer Abnutzung, wenn die Bürsten
weicher sind oder wenn während des Betriebs eine höhere
Stromstärke auf die Bürsten gegeben wird. Wegen der linearen
Beziehung zwischen den Bürsten aus dem Stand der Technik und
der Nutzlebensdauer des Motors wurden höhere Stromstärken
und/oder die Verwendung weicherer Bürsten typischerweise
nicht erzielt, weil es zu einer Gesamtverringerung der Nutz
lebensdauer des Motors führen würde.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Bürstenhalter be
reitzustellen, der eine Erhöhung der Nutzlebensdauer des
Elektromotors ermöglichen und dadurch die Gesamtleistung des
Motors verbessern kann.
Es ist daher Hauptaufgabe der Erfindung einen Elektromotor
mit Mitteln, einem System und einem Verfahren zum Erhöhen der
Nutzlebensdauer des Motors bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung ei
nes Bürstenhalters und eines Elektromotors mit einer Vielzahl
von Bürstenkästen, die im allgemeinen bogenförmig gestaltet
und fähig sind, wenigstens eine Bürste aufzunehmen, die bo
genförmige gestaltet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung ei
nes Bürstenhalters und eines Elektromotors mit einer Vielzahl
von Bürstenkästen, die im allgemeinen bogenförmig gestaltet
und fähig sind, wenigstens eine Bürste aufzunehmen, die bo
genförmige gestaltet ist.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstel
lung eines Bürstenhalters und einer -Aufnahme mit einem
Schlitz, die gestattet, dass ein flexibler Nebenschluss hin
durch geht, um einer im wesentlichen bogenförmigen Bürste zu
gestatten sich im Halter zu bewegen.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstel
lung eines Systems und Verfahrens, die die Verwendung höherer
Stromstärken gestatten ohne die Gesamtlebensdauer des Motors
zu verringern.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstel
lung eines Systems und Verfahrens, die die Verwendung weiche
rer Bürsten gestatten ohne die Gesamtlebensdauer des Motors
zu verringern.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstel
lung eines Motors, der die Erhöhung der Bürstenlängen gestat
tet ohne den Außendurchmesser des Motors zu ändern.
Bei einem Aspekt umfasst diese Erfindung einen Magnete umfas
senden Stator zur Bereitstellung eines elektrischen Feldes,
einen an einer Ankerwelle angebrachten und im Stator drehbar
angeordneten Rotor, wobei der Rotor einen an einer Ankerwelle
angeordneten Kommutator umfasst, einen Bürstenhalter, der um
den Kommutator herum angeordnet ist und eine Vielzahl von
Bürstenkästen umfasst, die jeweils zur Aufnahme wenigstens
einer Bürste fähig sind, und wobei die Bürstenkästen eine bo
genförmige Gestalt zur Aufnahme bogenförmig gestalteter Bürs
ten umfassen.
Bei einem weiteren Aspekt umfasst diese Erfindung einen Bürs
tenhalter mit einer Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines Kom
mutators, wobei der Bürstenhalter weiter eine Vielzahl von
Bürstenkästen mit jeweils wenigstens einer Bürste darin um
fasst, um den Kontakt mit dem Kommutator herzustellen, wenn
sich der Kommutator in der Öffnung befindet, und jeder der
Vielzahl von Bürstenkästen und wenigstens eine Bürste eine
bogenförmige Gestalt haben.
Noch ein weiterer Aspekt: diese Erfindung umfasst ein Verfah
ren zum Verlängern einer Bürstenlänge für Bürsten in einem
Elektromotor, das die Schritte der Bereitstellung eines Mo
tors mit einem Gehäuse, das einen wenigstens zwei Magnete um
fassenden Stator zur Bereitstellung eines elektrischen Feldes
umfasst, Bereitstellung eines an einer Ankerwelle angebrach
ten Rotors, wobei der Rotor einen an einer Ankerwelle ange
ordneten Kommutator umfasst, Bereitstellung eines Bürstenhal
ters mit einer Vielzahl von Bürstenkästen zur entsprechenden
Aufnahme einer Vielzahl von Bürsten umfasst, und wobei die
Vielzahl der Bürstenkästen bogenförmig gestaltet sind.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung, den begleitenden Zeichnungen und den
beigefügten Ansprüchen deutlich.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines
Gleichsstrommotors, der eine Bürste und einen im all
gemeinen bogenförmig gestalteten Bürstenhalter zur
Aufnahme einer im wesentlichen bogenförmigen Bürste
beinhaltet;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig.
4;
Fig. 3 ist eine Draufsicht des Bürstenhalters der vorliegen
den Erfindung; und
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des in Fig. 3 gezeigten
Bürstenhalters.
Nun auf Fig. 1 Bezug nehmend ist ein Elektromotor 10 gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Bei der be
schriebenen Ausführungsform ist der Elektromotor 10 ein
Gleichstrom(DC)motor, der einen Stator 12 umfasst, der sich
in einem Rotor 14 befindet. Der Rotor 14 beinhaltet einen An
ker 16 und eine Ankerwelle 18, die sich durch den Ankerkern
16 erstreckt, und einen Kommutator 20, der an der Ankerwelle
18 dem Ankerkern 16 benachbart angeordnet ist.
Der Stator 12, wie am besten in Fig. 1 dargestellt, weist ein
Gehäuse 22, das darin Magnete enthält (nicht gezeigt), und
eine Endabdeckung 24 auf, mit der das Gehäuse 22 verbunden
ist. Es ist klar, dass der Rotor 14 vom Stator 20 umgeben
ist, wenn der Gleichsstrommotor 10 zusammengebaut ist.
Es ist ein Bürstenhalter 26 bereitgestellt, der in der Endab
deckung 24 des Stators 12 angeordnet ist. Es sollte erkannt
werden, dass der Bürstenhalter 26 eine zentrale Durchgangs
öffnung 28 aufweist (wie in Fig. 2 und 4 dargestellt), die
von einer ringförmigen Wand 30 definiert wird. Es sind we
nigstens eine oder vorzugsweise zwei oder mehr im wesentli
chen bogenförmige Bürstenkästen 32 zur Aufnahme von Bürsten
34 am Bürstenhalter 26 vorgesehen. Wie am besten in Fig. 2
dargestellt, weisen die Bürsten 34 jeweils eine zugehörige
Feder 36 auf, die ein Ende 34a der Bürsten zum Kommutator hin
vorbelastet (Fig. 1).
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Vielzahl von
Bürstenkästen 32 bogenförmig gestaltet, um Bürsten 34 aufzu
nehmen, die ebenfalls bogenförmig gestaltet sind. Es ist zu
bemerken, dass der Bürstenhalter 26 einen inneren ringförmi
gen Rand oder eine Wand 30 und eine äußere Wand oder einen
Rand 31 umfasst, die zur Definition eines radialen Abstandes
D zusammenwirken (Fig. 3). Bei der beschriebenen Ausführungs
form ist zu bemerken, dass der Abstand D geringer als eine
Bürstenlänge (BL) ist, die einer radialen Länge jeder Bürste
entspricht, wenn sie ursprünglich im Bürstenhalter 26 ange
bracht wird.
Wie am besten in Fig. 4 dargestellt umfasst der Bürstenhalter
26 die halbkreisförmigen oder bogenförmig gestalteten Bürs
tenkästen 32, die zwischen einer unteren Platte 40 und einer
oberen Platte 42 untergebracht sind. Im allgemeinen ist die
Breite der Bürsten 34 so gewählt, dass für die Leichtigkeit
einer Dreh- und bogenförmigen Bewegung in jedem Kasten 32 ein
Zwischenreim zwischen der Bürste 34 und den Wänden 46 und 48
des Bürstenkastens (Fig. 2) bereitgestellt ist. Die Schrau
benfedern 36 sitzen jeweils auf einem Stab 50. Die von den
Federn 36 auf die Enden 34b ausgeübte Drehkraft bewirkt eine
Drehkraft um eine zu jeder Bürste 34 gehörige Achse A. Das
andere Ende der Feder 36 ist zwischen Wänden 52 und 54 befes
tigt, die an der unteren Platte 40 angebracht sind.
Elektrischer Strom wird auf die Bürsten über einen flexiblen
Nebenschluss 60 gegeben, der ein Ende 60a umfasst, das an
eine leitfähige Verbindungsfläche 62 angeschlossen ist, die
wiederum über eine elektrische Verbindung oder einen Draht 64
mit einer elektrischen Quelle verbunden ist.
Das andere Ende 60b des Nebenschlusses 60 ist an das Ende 34b
der Bürste 34 angeschlossen, wie in Fig. 2-4 dargestellt. Bei
der beschriebenen Ausführungsform sind Bürsten 34 mit der
gleichen Polarität mit den Verbindungen 60 und einem Schalt
draht 65 verbunden (Fig. 3).
Obwohl es nicht gezeigt ist können die Merkmale der Erfindung
in anderen Konfigurationen verwendet oder angeordnet werden.
Beispielsweise könnte eine weitere Konfiguration die Verwen
dung von nur zwei Bürsten 34, die um 180 Grad entgegengesetzt
sind oder einer Konfiguration mit drei Bürsten beinhalten,
bei der die dritte Bürste gegenüber einer der anderen Bürsten
um etwa 70 Grad versetzt ist.
Bei der beschriebenen Ausführungsform definiert die Platte 42
eine Wand des Bürstenkastens 32 und umfasst eine Vielzahl von
Schlitzen 70, die durch die Wand 72 definiert sind. Die
Schlitze 70 sind dem Bürstenkasten 32 zugeordnet, um wenigs
tens einem Teil des Nebenschlusses 60, einem solchen Ende
60b, zu gestatten, sich in dem Schlitz 70 zu bewegen, wenn
die Feder 36 die Bürste 34 vorbelastend in einer bogenförmi
gen oder kreisförmigen Richtung zum Kommutator 16 hin treibt.
Eine gedruckte Leiterplatte 80 (Fig. 1) ist bereitgestellt,
um eine elektrische Verbindung zwischen der elektrischen
Stromquelle (nicht gezeigt) und den Bürsten 34 mittels Füh
rungen 48 zu gestatten sowie als Mittel zum Halten einer
Überstromsicherung und weiterer elektronischer Einrichtungen
zu dienen. Die Führungen 48 sind wiederum an die Verbindungen
64 angeschlossen. Die Führungen 64 sind über die elektrischen
Verbindungen 62 an Nebenschlüsse 60 angeschlossen.
Entsprechend sollte erkannt werden, dass ein Strom von den
elektrischen Stromquellen den Bürsten 34 zugeführt werden
kann, worauf ein solcher Strom zum Kommutator 20 übertragen
wird. Der vom Kommutator 20 empfangene Strom wirkt dann auf
die Wicklungen des Ankerkerns 16, so dass zwischen dem Ankerkern
16 und den Wicklungen im Stator 20 ein elektromagneti
sches Feld induziert wird, das bewirkt, dass sich der Rotor
14 dreht. Obwohl es nicht gezeigt ist, befindet sich die An
kerwelle 18 vorzugsweise mit einem Lager im Endabdeckungsab
schnitt 24 des Stators 12 im Eingriff, wodurch eine Drehung
des Rotors 14 fähig, nützliche Arbeit zu liefern. Hinsicht
lich der vorliegenden Anmeldung wird der Gleichstrommotor 10
speziell als Leistungsmechanismus bei einer Kraftfahrzeugan
wendung wie einem Gebläse, Fensterheber, Scheibenwischer oder
dergleichen verwendet. Es sollte jedoch klar sein, dass der
Gleichstrommotor 10 bei beliebig vielen Anwendungen verwendet
werden könnte und nicht darauf beschränkt ist.
Folglich umfasst die Erfindung eine Vielzahl bogenförmig ge
stalteter Bürsten 34 mit einer Länge BL, die gegenüber Ge
staltungen aus dem Stand der Technik verbessert ist. Bei der
beschriebenen Ausführungsform bewegt sich die Vielzahl von
Bürsten 34 in den Bürstenhaltern 26 auf einem bogenförmigen
Weg und in Reaktion auf die Feder 36. Vorteilhafterweise
stellt dieses System 10 Mittel zur Erhöhung der Lebensdauer
der Maschine bereit und die Bürstenlänge kann drastisch er
höht werden ohne die Größe beispielsweise des Motors 10 zu
ändern, was wesentliche Technikänderungen erfordern und die
Materialkosten erhöhen würde, wie die erhöhten Materialkos
ten, die erforderlich wären, um die Größe des Motorgehäuses
22 zu erhöhen. Die Vorteile längerer Bürsten beinhalten wei
ter eine längere Nutzungsdauer für die selbe Qualität 34 der
Bürste. Auch ist die Anwendung höherer Stromstärken auf jede
Bürste 34 möglich ohne die Gesamtnutzungsdauer des Motors 10
zu verringern. Darüber hinaus können weichere Bürsten 34 ver
wendet werden, um das Geräusch während der Kommutation zu
verringern ohne die Gesamtnutzungsdauer des Motors 10 zu ver
ringern.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird ein Verfahren zum
Verlängern der Bürstenlänge und der gesamten Lebensdauer des
Motors bereitgestellt und umfasst die Schritte der Bereitstellung
des Motors mit dem Gehäuse 22, das den Stator 16 und
wenigstens zwei Magnete (nicht gezeigt) zum Bereitstellen ei
nes elektrischen Feldes umfasst. Das Verfahren beinhaltet
ferner den Schritt der Bereitstellung des an der Ankerwelle
18 angebrachten Rotors 14, wobei der Rotor 14 den Kommutator
20 verwendet, der an der Ankerwelle 18 angeordnet ist. Das
Verfahren umfasst ferner die Bereitstellung des Bürstenhal
ters 26, der eine Vielzahl von Bürstenkästen 32 zur entspre
chenden Aufnahme der Vielzahl von Bürsten 34 umfasst, wobei
jeder der Bürstenkästen bogenförmig gestaltet ist, wie in
Fig. 1-4 gezeigt.
Das Verfahren umfasst ferner die Schritte der Bereistellung
der Feder 36 zum Treiben der Bürste 34 auf einem bogenförmi
gen Weg und der Bereitstellung einer Vielzahl von Bürsten mit
der Länge BL, die größer als die Länge D ist (Fig. 3).
Schließlich kann das Verfahren ferner die Schritte des An
schließens der elektrischen Quelle an die getriebenen Bürsten
unter Verwendung der flexiblen Nebenschlüsse 60, von denen
wenigstens ein Abschnitt durch den zu jeder Bürste 34 gehöri
gen Schlitz 70 hindurch geht.
Während die hier beschriebenen Verfahren und die Formen der
Vorrichtung zum Ausführung dieser Verfahren bevorzugte Aus
führungsformen dieser Erfindung bilden, muss klar sein, dass
die Erfindung nicht auf diese genauen Verfahren und Formen
der Vorrichtung beschränkt ist und dass Änderungen an jeder
vorgenommen werden können ohne vom Umfang der Erfindung abzu
weichen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Claims (21)
1. Elektromotor, welcher umfasst:
einen Magnete umfassenden Stator zum Bereitstellen eines elektrischen Feldes;
einen Rotor, der an einer Ankerwelle angebracht und in dem Stator drehbar angeordnet ist, wobei der Rotor einen an einer Ankerwelle angeordneten Kommutator umfasst;
einen Bürstenhalter, der um den Kommutator herum ange ordnet ist und eine Vielzahl von Bürstenkästen umfasst, die jeweils fähig sind, wenigstens eine Bürste aufzuneh men; und
die Vielzahl von Bürstenkästen eine bogenförmige Gestalt zur Aufnahme bogenförmig gestalteter Bürsten umfasst.
einen Magnete umfassenden Stator zum Bereitstellen eines elektrischen Feldes;
einen Rotor, der an einer Ankerwelle angebracht und in dem Stator drehbar angeordnet ist, wobei der Rotor einen an einer Ankerwelle angeordneten Kommutator umfasst;
einen Bürstenhalter, der um den Kommutator herum ange ordnet ist und eine Vielzahl von Bürstenkästen umfasst, die jeweils fähig sind, wenigstens eine Bürste aufzuneh men; und
die Vielzahl von Bürstenkästen eine bogenförmige Gestalt zur Aufnahme bogenförmig gestalteter Bürsten umfasst.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, bei dem die wenigstens
eine Bürste ein erstes Ende, das relativ zum Kommutator
angeordnet ist, und ein zweites Ende umfasst;
wobei der Elektromotor ferner eine Feder zum eingreiffä
higen Treiben des zweiten Endes auf einem bogenförmigen
Weg um eine Achse der Bürste umfasst.
3. Elektromotor nach Anspruch 1, bei dem der Bürstenhalter
eine Öffnung umfasst, die einen inneren Rand zur Aufnah
me des Kommutators und einen äußeren Rand definiert, wo
bei die inneren und äußeren Ränder einen ersten Durch
messer definieren
die wenigstens eine Bürste eine Länge umfasst, die grö
ßer als der erste Durchmesser ist.
4. Elektromotor nach Anspruch 1, bei dem die wenigstens
eine Bürste einen daran angeschlossenen flexiblen Neben
schluss umfasst, wobei die Bürstenkästen wenigstens ei
nen Schlitz definieren, um die Bewegung wenigstens eines
Abschnitts des Nebenschlusses zu gestatten, während sich
die Bürste entlang eines bogenförmigen Weges bewegt.
5. Elektromotor nach Anspruch 3, bei dem die wenigstens
eine Bürste einen daran angeschlossenen flexiblen Neben
schluss umfasst, wobei jeder der Bürstenkästen wenigs
tens einen Schlitz umfasst, um die Bewegung wenigstens
eines Abschnitts des Nebenschlusses zu gestatten, wäh
rend sich die Bürste entlang eines bogenförmigen Weges
bewegt.
6. Elektromotor nach Anspruch 4, bei dem die wenigstens
eine Bürste einen daran angeschlossenen flexiblen Neben
schluss umfasst, wobei die Bürstenhalter wenigstens ei
nen Schlitz definieren, um die Bewegung wenigstens eines
Abschnitts des Nebenschlusses zu gestatten, während sich
die Bürste entlang eines bogenförmigen Weges bewegt.
7. Elektromotor nach Anspruch 1, bei dem jeder der Vielzahl
von Bürstenkästen bogenförmig und im wesentlichen paral
lel zu benachbarten Bürstenkästen ist.
8. Bürstenaufnahme, welche umfasst:
einen Bürstenhalter mit einer Durchgangsöffnung zur Auf nahme eines Kommutators, wobei der Bürstenhalter ferner eine Vielzahl von Bürstenkästen mit jeweils wenigstens einer Bürste darin umfasst, um den Kontakt mit dem Kom mutator herzustellen, wenn der Kommutator in der Öffnung angeordnet ist; und
wobei jede der Vielzahl von Bürstenkästen und die we nigstens eine Bürste eine bogenförmige Gestalt haben.
einen Bürstenhalter mit einer Durchgangsöffnung zur Auf nahme eines Kommutators, wobei der Bürstenhalter ferner eine Vielzahl von Bürstenkästen mit jeweils wenigstens einer Bürste darin umfasst, um den Kontakt mit dem Kom mutator herzustellen, wenn der Kommutator in der Öffnung angeordnet ist; und
wobei jede der Vielzahl von Bürstenkästen und die we nigstens eine Bürste eine bogenförmige Gestalt haben.
9. Bürstenaufnahme nach Anspruch 8, bei der die wenigstens
eine Bürste ein erstes Ende, das relativ zum Kommutator
angeordnet ist, und ein zweites Ende umfasst;
wobei die Bürstenaufnahme ferner eine Feder zum ein
greiffähigen Treiben des zweiten Endes und Treiben des
zweiten Endes um eine Achse umfasst.
10. Bürstenaufnahme nach Anspruch 8, bei der der Bürstenhal
ter zum Definieren der Öffnung einen inneren Rand und
einen äußeren Rand umfasst, wobei die inneren und äuße
ren Ränder einen ersten Durchmesser definieren,
die wenigstens eine Bürste eine Länge umfasst, die grö
ßer als der erste Durchmesser ist.
11. Bürstenaufnahme nach Anspruch 8, bei der die wenigstens
eine Bürste einen daran angeschlossenen flexiblen Neben
schluss umfasst, wobei die Bürstenkästen wenigstens ei
nen Schlitz definieren, um die Bewegung wenigstens eines
Abschnitts des Nebenschlusses zu gestatten, während sich
die Bürste entlang eines bogenförmigen Weges bewegt.
12. Bürstenaufnahme nach Anspruch 10, bei der die wenigstens
eine Bürste einen daran angeschlossenen flexiblen Neben
schluss umfasst, wobei jeder der Bürstenkästen wenigs
tens einen Schlitz umfasst, um die Bewegung wenigstens
eines Abschnitts des Nebenschlusses zu gestatten, wäh
rend sich die Bürste entlang eines bogenförmigen Weges
bewegt.
13. Bürstenaufnahme nach Anspruch 9, bei der die wenigstens
eine Bürste einen daran angeschlossenen flexiblen Neben
schluss umfasst, wobei die Bürstenhalter wenigstens ei
nen Schlitz definieren, um die Bewegung wenigstens eines
Abschnitts des Nebenschlusses zu gestatten, während sich
die Bürste entlang eines bogenförmigen Weges bewegt.
14. Bürstenaufnahme nach Anspruch 13, bei der die wenigstens
eine Bürste einen daran angeschlossenen flexiblen Neben
schluss umfasst, wobei jeder der Bürstenkästen wenigs
tens einen Schlitz umfasst, um die Bewegung wenigstens
eines Abschnitts des Nebenschlusses zu gestatten, wäh
rend sich die Bürste entlang eines bogenförmigen Weges
bewegt.
15. Bürstenaufnahme nach Anspruch 8, bei dem die Vielzahl
von Bürstenkästen bogenförmig und im wesentlichen paral
lel zu benachbarten Bürstenkästen ist.
16. Verfahren zum Verlängern einer Bürstenlänge für Bürsten
in einem Elektromotor, das die Schritt umfasst:
Bereitstellen eines Motors mit einem Gehäuse, das einen wenigstens zwei Magnete umfassenden Stator zum Bereit stellen eines elektrischen Feldes umfasst;
einen Rotor, der an einer Ankerwelle angebracht ist, wo bei der Rotor einen an einer Ankerwelle angeordneten Kommutator umfasst;
Bereitstellen eines Bürstenhalters mit einer Vielzahl von Bürstenkästen zur entsprechenden Aufnahme einer Vielzahl von Bürsten; und
bei dem die Vielzahl von Bürstenkästen bogenförmig ges taltet ist.
Bereitstellen eines Motors mit einem Gehäuse, das einen wenigstens zwei Magnete umfassenden Stator zum Bereit stellen eines elektrischen Feldes umfasst;
einen Rotor, der an einer Ankerwelle angebracht ist, wo bei der Rotor einen an einer Ankerwelle angeordneten Kommutator umfasst;
Bereitstellen eines Bürstenhalters mit einer Vielzahl von Bürstenkästen zur entsprechenden Aufnahme einer Vielzahl von Bürsten; und
bei dem die Vielzahl von Bürstenkästen bogenförmig ges taltet ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem jede der Vielzahl
von Bürsten ein erstes Ende, das relativ zum Kommutator
angeordnet ist, und ein zweites Ende umfasst; wobei das
Verfahren ferner die Schritte umfasst:
Bereitstellen einer Feder zum eingreiffähigen Treiben
des zweiten Endes um eine Achse der Bürste umfasst.
18. Verfahren nach Anspruch 16, das ferner den Schritt um
fasst:
Bereitstellen eines Bürstenhalters, der einen die Öff
nung definierenden inneren Rand und einen äußeren Rand
umfasst, wobei die inneren und äußeren Ränder einen ers
ten Durchmesser definieren,
jede der Vielzahl von Bürsten eine Länge umfasst, die
größer als der erste Durchmesser ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, das ferner den Schritt um
fasst
Versehen jeder der Vielzahl von Bürsten mit einem daran
angeschlossenen flexiblen Nebenschluss, wobei die Bürs
tenkästen wenigstens einen Schlitz definieren, um die
Bewegung wenigstens eines Abschnitts des Nebenschlusses
zu gestatten, während sich die Bürste entlang eines bo
genförmigen Weges bewegt.
20. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem jede der Vielzahl
von Bürsten einen daran angeschlossenen flexiblen Neben
schluss umfasst, wobei jeder der Bürstenkästen wenigs
tens einen Schlitz umfasst, um die Bewegung wenigstens
eines Abschnitts des Nebenschlusses zu gestatten, wäh
rend sich die Bürste entlang eines bogenförmigen Weges
bewegt.
21. Verfahren nach Anspruch 16, das ferner den Schritt um
fasst:
Bereitstellen einer Vielzahl von Bürstenkästen, die bo
genförmig und im wesentlichen parallel zueinander sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US47167299A | 1999-12-24 | 1999-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10061381A1 true DE10061381A1 (de) | 2001-07-19 |
Family
ID=23872569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000161381 Withdrawn DE10061381A1 (de) | 1999-12-24 | 2000-12-09 | System und Verfahren zur Verbesserung eines Elektromotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10061381A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1333559A3 (de) * | 2002-01-31 | 2005-10-05 | Goodrich Corporation | Dynamoelektrische Maschine |
EP1852947A1 (de) * | 2006-05-05 | 2007-11-07 | Faz Elektrik Motor Makina Sanayi ve Ticaret A.S. | Bürstenhalter für Gleichstrommotor und Bürstenhalteranordnung und Verbesserungen davon |
US8796900B2 (en) | 2011-09-02 | 2014-08-05 | Johnson Electric S.A. | Electric motor |
-
2000
- 2000-12-09 DE DE2000161381 patent/DE10061381A1/de not_active Withdrawn
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