DE10060987A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Keramisieren des Ausgangsglases einer Glaskeramik - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Keramisieren des Ausgangsglases einer GlaskeramikInfo
- Publication number
- DE10060987A1 DE10060987A1 DE10060987A DE10060987A DE10060987A1 DE 10060987 A1 DE10060987 A1 DE 10060987A1 DE 10060987 A DE10060987 A DE 10060987A DE 10060987 A DE10060987 A DE 10060987A DE 10060987 A1 DE10060987 A1 DE 10060987A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- glass
- heating system
- emitters
- heating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C10/00—Devitrified glass ceramics, i.e. glass ceramics having a crystalline phase dispersed in a glassy phase and constituting at least 50% by weight of the total composition
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B29/00—Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins
- C03B29/02—Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins in a discontinuous way
- C03B29/025—Glass sheets
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B32/00—Thermal after-treatment of glass products not provided for in groups C03B19/00, C03B25/00 - C03B31/00 or C03B37/00, e.g. crystallisation, eliminating gas inclusions or other impurities; Hot-pressing vitrified, non-porous, shaped glass products
- C03B32/02—Thermal crystallisation, e.g. for crystallising glass bodies into glass-ceramic articles
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Keramisierung eines Ausgangsglases einer Glaskeramik zu einer Glaskeramik, umfassend wenigstens die folgenden Schritte: DOLLAR A 1.1 Das Ausgangsglas wird von einer Anfangstemperatur T¶1¶ auf eine Temperatur T¶2¶, die oberhalb der Glastransformationstemperatur T¶G¶ liegt, aufgeheizt, bei der Kristallisationskeime ausgeschieden werden, DOLLAR A 1.2 das Glas wird zur Ausscheidung von Kristallisationskeimen bei der Temperatur T¶2¶ für eine Zeitdauer t¶2¶ gehalten, DOLLAR A 1.3 das Glas wird auf eine Temperatur T¶3¶ weitererwärmt, bei der auf die in Schritt 1.1 und 1.2 gebildeten Keime eine Kristallphase aufwächst, DOLLAR A 1.4 das Glas wird bei der Temperatur T¶3¶ für eine Zeitdauer t¶3¶ gehalten oder während dieser Zeitdauer auf eine höhere Temperatur T¶4¶ erwärmt, bis vorgegebene Eigenschaften der Glaskeramik erreicht sind, DOLLAR A 1.5 die Regelung des Temperaturverlaufs erfolgt mit Hilfe eines Regelkreises, umfassend wenigstens einen Temperatursensor zur Sensierung der Temperatur und einer Heizanlage als Stellglied. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß DOLLAR A 1.6 die Heizanlage IR-Strahler zur Erwärmung des zu entspannenden Glases mit einer thermischen Totzeit von weniger als 10 s, insbesondere < 5 s umfaßt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Keramisierung eines Ausgangsglases
einer Glaskeramik, sogenanntes Grünglas zu einer Glaskeramik sowie eine
Vorrichtung hierfür.
Aus der UK 1 383 201 ist ein Verfahren zur Herstellung von Glaskeramiken
bekanntgeworden, das im wesentlichen die nachfolgenden Schritte umfaßt.
Zunächst wird eine Schmelze der gewünschten Zusammensetzung, die zum
Beispiel eine Mischung von SiO2, Al2O3 und Li2O mit Beigaben von TiO2 oder
ZrO2 beinhaltet, hergestellt. Anschließend wird diese Schmelze rasch auf
Raumtemperatur unter Vermeidung der Ausscheidung von Kristalliten oder
deren Vorstufen abgekühlt und so das Ausgangsglas erhalten.
Dann wird das Ausgangsglas auf eine Temperatur im oberhalb der
Glastransformationstemperatur TG gelegenen Keimbildungsbereich erwärmt.
Als Keimbildungsbereich wird der Temperaturbereich bezeichnet, in dem es
zur Ausscheidung von Kristallisationskeimen kommt, wobei die Zahl der
Keime von der gewählten Temperatur und der gewählten Verweilzeit bei
dieser Temperatur abhängt. In der UK 1 383 201 werden die Keime heterogen
durch Ausfällungen von TiO2 oder ZrO2 erzeugt.
Anschließend wird das durch die Keimbildung modifizierte Grünglas auf eine
Temperatur im Kristallisationsbereich weiter erwärmt. Als
Kristallisationsbereich wird derjenige Temperaturbereich, in dem es zum
Aufwachsen einer Kristallphase auf die oben erwähnten Keime kommt,
bezeichnet, wobei zwar die Ausbildung dieser Kristalle i. a. weitgehend schon
während der Erwärmung auf diese Temperatur stattfindet, die Verweildauer
bei dieser Temperatur aber noch großen Einfluß auf die Eigenschaften der
entstehenden Glaskeramik hat. Beim Beispiel gemäß der UK 1 383 201
handelt es sich bei der Kristallphase um β-Eukryptit LiAlSiO4.
In einer Modifikation des obengenannten Verfahrens kann die Keimbildung
vollständig in eine Aufheizrampe verlegt werden, so daß es kein Verweilen bei
einer bestimmten Temperatur im Keimbildungsbereich gibt. In einer weiteren
Modifikation kann zwischen dem Aufenthalt bei einer Temperatur im
Keimbildungsbereich und dem Aufenthalt bei einer bestimmten Temperatur im
Kristallisationsbereich ein weiterer Aufenthalt bei einer bestimmten,
dazwischen liegenden Temperatur vorgesehen werden.
Die bevorzugte Führung des Verfahrens ist eine zweistufige, wobei zunächst
eine Temperatur im als zwischen der Glastransformationstemperatur TG und
TG + 220 K liegend angenommenen Keimbildungsbereich für die Dauer von 2
bis 30 Minuten eingestellt wird und anschließend mit einer zwischen 30 K/min
und 480 K/min auf eine im als zwischen 800°C und 1250°C liegend
angenommenen Kristallisationsbereich gelegene Temperatur geheizt wird.
Um das aus der UK 1 383 201 bekannte Verfahren umsetzen zu können,
schlägt die UK 1 383 201 die Lagerung auf einem nicht-benetzbaren Träger
vor, der eine große Wärmeleitfähigkeit besitzt, nämlich einem Zinnbad. Die
aus der UK 1 383 201 bekannte Vorrichtung ermöglicht zwar eine schnelle
Zufuhr der benötigten Wärmeleistung, hat aber bezüglich der schnellen und
genauen Einsteuerung bzw. -regelung der Temperaturführung Nachteile.
So ist ein Nachteil des aus der UK 1 383 201 bekannten Verfahrens, daß die
Umsetzung der erfindungsgemäßen Temperaturführung die schnalle und
präzise Einstellung einer sich rasch ändernder Temperatur am Glas benötigt
und dies bei einer Lagerung auf einem Zinnbad, ob im ruhenden oder im
durchlaufenden Betrieb, nicht möglich ist.
Die präzise Einstellung der Temperatur ist aber für die Keimbildung
unerläßlich. So ist aus H. Scholze, "Glas", 2. Auflage, 1977, Springer Verlag,
S. 55 bekannt, daß die Keimbildung stark temperaturabhängig ist und für die
als Beispiel angegebenen Systeme ein typischerweise etwa 10 K breites
Maximum hat, dies ist die Differenz derjenigen Temperatur oberhalb der
Maximumstemperatur, bei der die Keimbildungsrate bereits wieder auf 90%
des maximalen Wertes gesunken ist, und derjenigen Temperatur unterhalb
der Maximumstemperatur, bei der die Keimbildungsrate gerade 90% des
maximalen Wertes erreicht hat. Eine präzise Einstellung der Temperatur ist
auch mit Blick auf die im Kristallisationsbereich herrschende Viskosität
erforderlich, da die Viskosität von Gläsern und Glaskeramiken stark
temperaturabhängig ist.
Der schnellen Einregelung sich ändernder Temperaturen im ruhenden Betrieb
steht die Wärmekapazität des Zinnbades entgegen, die die thermische Masse
des Gesamtsystems und damit die Totzeit der Temperaturregelstrecke nach
oben treibt. Dem schnellen Temperaturwechsel im durchlaufenden Betrieb
steht wiederum die gute Wärmeleitfähigkeit des Zinnbades entgegen, die
Temperaturunterschiede zwischen benachbarten Zonen ausgleicht.
Nachteilig am beschriebenen Verfahren ist ferner, bei einer Anwendung zur
Herstellung von Glaskeramikkochflächen, daß diese aus
Bruchsicherheitsgründen üblicherweise auf der Unterseite der
Glaskeramikplatte Noppen umfassen. Diese Noppen werden normalerweise
durch einen Preßvorgang nach dem Schmelzen generiert. Derart
vorstrukturierte Platten können nur mit Schwierigkeiten auf das Zinnbad
aufgesetzt werden, da sich an den Noppen Blasen festhängen könnten, die
beispielsweise zu Inhomogenitäten beim Wärmeübergang zwischen Zinnbad
und Glas führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Keramisierung
von Ausgangsgläsern einer Glaskeramik als die im Stand der Technik
beschriebenen Verfahren anzugeben sowie eine Vorrichtung hierfür.
Erfindungsgemäß erfolgt die schnelle und genaue Einstellung sowohl der
Keimbildungstemperatur und des Temperaturverlaufs während der folgenden
steilen Heizrampe beim Übergang von der Keimbildung in die Kristallisation
sowie der Temperaturverläufe bis zur Keimbildungstemperatur und nach
Erreichen der Kristallisationstemperatur durch Regelkreise geringer Totzeit mit
der Leistung einer aus Infrarotstrahlern bestehenden Heizanlage als
Stallgröße. Die mechanische Stabilität des Ausgangsglases bzw. der
werdenden Glaskeramik wird durch die Verwendung einer geeigneten
Trägerplatte sichergestellt.
Entscheidend für eine schnelle Ansteuerung bzw. Einregelung der
gewünschten Temperaturen ist eine geringe thermische Totzeit des Systems.
Vereinfachend kann man das System für die Ermittlung der Totzeit wie ein
"RC-Glied" in der Elektrotechnik betrachten (Kohlrausch, Praktische Physik,
Teubner-Verlag, 1996, Band 1, S. 600), wobei der Spannung im vorliegendem
Fall die Temperaturen und den Strömen die Wärmestrome im vorliegendem
Fall entsprechen.
Der Wärmewiderstand R ergibt sich als Quotient aus der Temperaturdifferenz
zwischen den Heizelementen und dem Glühgut einerseits sowie dem
fließenden Wärmestrom andererseits. Die Wärmekapazität C erhält man, wenn
man den von den Heizelementen abgegebenen Wärmestrom durch die
Heizrate des Glühgutes teilt. Im Idealfall, wenn der fließende Wärmestrom
dem Glühgut allein zugutekommt und keine Erwärmung von Streukapazitäten
stattfindet, ist die Wärmekapazität die des Glases bzw. des Glühgutes allein.
Wenn Streukapazitäten mit erwärmt werden, werden diese so stark gewichtet,
wie es dem Quotienten aus der eigenen Heizrate und der Heizrate des
Glühgutes entspricht.
Den Wärmewiderstand R kann man niedrig gestalten, indem man als
Heizelemente erfindungsgemäß Infrarotstrahler hoher Temperatur wählt. Nach
dem Stefan-Boltzmann-Gesetz ist die Netto-Wärmestrahlungsstromdichte j
zwischen zwei sich zustrahlenden ebenen Flächen gegeben durch
j = σ.ε1.ε2.(T1 4-T2 4)/(ε1 + ε2-ε1ε2)
wobei a die Stefan-Boltzmann-Konstante ist, ε1 bzw. T1 die Emissivität bzw.
die Temperatur der einen Fläche und ε2 bzw. T2 die Emissivität bzw. die
Temperatur der anderen Fläche.
In einer ersten Näherung gilt
j = σ.ε1.ε2.4.((T1 + T2)/2)3.(T1-T2)/(ε1 + ε2-ε1ε2).
Die Wärmestrahlungsstromdichte ist in dieser Näherung proportional zur
Temperaturdifferenz zwischen den beiden Flächen, wobei der
Proportionalitätsfaktor nicht konstant ist, sondern seinerseits von der dritten
Potenz der mittleren Temperatur (T1 + T2)/2 abhängt. Entsprechend der
obigen Definition für den Wärmewiderstand R gilt für den gesamten
Wärmestrom J (mit J = j.A, wobei A die Größe der beiden Flächen ist) die
Beziehung J = (T1-T2)/R. Der Näherungsbeziehung für j liest man die
Proportionalität R ~ 1/((T1 + T2)/2)3 ab, d. h. der Wärmewiderstand R sinkt mit
der dritten Potenz der mittleren Temperatur.
Aus der zuvor angestellten Betrachtung folgt, daß man den Wärmewiderstand
und damit die Totzeit des Systems besonders niedrig halten kann, wenn man
Heizelemente besonders hoher Temperatur wählt. Dies hat hohe mittlere
Temperaturen und damit einen niedrigen Wärmewiderstand zur Folge.
Besonders vorteilhaft ist daher die Verwendung kurzwelliger Infrarotstrahler,
wie sie durch Wolframwendeln in einem dicht verschlossenen Quarzglasrohr
mit einer Halogenverbindung als Schutzgas realisiert werden können, mit
Temperaturen von bis ca. 3000°C. Um den Effekt, daß mit steigender
Heiztemperatur die spektrale Verteilung der Wärmestrahlung hin zu kürzeren
Wellenlängen wandert, wobei das Glühgut bei diesen kürzeren Wellenlängen
weniger Strahlung absorbiert als bei längeren Wellenlängen, zu
kompensieren, ist vorteilhafterweise vorgesehen, die IR-Bestrahlung in einem
Strahlungshohlraum, in dem die infrarote Strahlung mehrmals unter
verschiedenen Winkeln durch das Glas hin- und herreflektiert wird,
durchzuführen. Betreffend die IR-Beheizung in einem Strahlungshohlraum
wird auf die DE-U-299 05 385 verwiesen, deren Offenbarungsgehalt in die
vorliegende Anmeldung vollumfänglich mitaufgenommen wird.
Eine Minimierung des Einflusses der Streukapazitäten kann man bewirken,
indem man entweder die zu den Streukapazitäten gehörenden
Wärmekapazitäten niedrig hält oder die Ankopplung der Streukapazitäten an
die infrarote Strahlung möglichst weitgehend unterdrückt. Dies kann dadurch
erreicht werden, daß die Emissivität der Ofenwände klein gehalten wird, d. h.
diese stark reflektierend ausgebildet sind.
Vorzugsweise beträgt der Anteil der von den Wandflächen des
IR-Strahlungshohlraumes reflektierten und/oder gestreuten Infrarot-Strahlung
mehr als 50% der auf diese Flächen auftreffenden Strahlung.
Besonders bevorzugt ist es, wenn der Anteil der von den Wandflächen
reflektierten und/oder gestreuten Infrarot-Strahlung mehr als 90%,
insbesondere mehr als 98%, beträgt.
Ein besonderer Vorteil der Verwendung eines IR-Strahlungshohlraumes ist des
weiteren, daß es sich bei Verwendung von sehr stark reflektierenden
Wandmaterialien um einen Resonator hoher Güte Q handelt, der nur mit
geringen Verlusten behaftet ist und daher eine hohe Energieausnutzung
gewährleistet.
Als die IR-Strahlung reflektierende Materialien können beispielsweise eines
oder mehrere der nachfolgenden Materialien
Al2O3; BaF2; BaTiO3; CaF2; CaTiO3;
MgO.3,5 Al2O3; MgO, SrF2; SiO2;
SrTiO3; TiO2; Spinell; Cordierit;
Cordierit-Sinterglaskeramik
eingesetzt werden.
Al2O3; BaF2; BaTiO3; CaF2; CaTiO3;
MgO.3,5 Al2O3; MgO, SrF2; SiO2;
SrTiO3; TiO2; Spinell; Cordierit;
Cordierit-Sinterglaskeramik
eingesetzt werden.
Die Erfindung soll nachfolgend beispielhaft anhand der Figuren sowie der
Ausführungsbeispiele beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen beispielhaften Aufbau einer Vorrichtung zum Keramisieren
eines Ausgangsglases einer Glaskeramik gemäß der Erfindung
mit Strahlungshohlraum.
Fig. 2 eine beispielhafte Temperaturkurve für eine erfindungsgemäße
Keramisierung des Ausgangsglases einer Glaskeramik.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt einen IR-Strahlungshohlraum
aus Quarzal, bestehend aus Wänden 1 und Bodenplatte 2, dessen Decke von
einem wassergekühlten, vergoldeten Reflektor 3 gebildet wird, unter dem
sechs IR-Strahler 4 angeordnet sind. Dieser Strahlungshohlraum besitzt eine
Grundfläche von 245 mm.172 mm und eine Höhe von 200 mm, die
Leistungsdichte der IR-Strahler beträgt maximal 600 kW/m2 bei einer
Farbtemperatur von 3000 K.
Innerhalb dieses Strahlungshohlraums ist ein ebenfalls aus Quarzal
bestehender Zylinder 5 angeordnet, dessen Innendurchmesser 120 mm,
Außendurchmesser 170 mm und Höhe 160 mm beträgt. Dieser Zylinder ist mit
einer 6 mm dicken Platte aus synthetischem Quarzglas 6 abgedeckt, die als
Filter für die von den IR-Strahlern abgegebene langweilige Strahlung dient.
Das zu keramisierende Glas 7 ist eine 4 mm dicke, runde Scheibe eines
typischen Ausgangsglases einer LAS-Glaskeramik mit einem Durchmesser
von 118 mm. Es wird, durch Magnesiastäbchen fixiert, in einer Höhe von 60 mm
über dem Boden des Strahlungshohlraumes angeordnet.
Die Ansteuerung der IR-Strahler erfolgt über Thyristorsteller, zur Regelung
dient ein Eurotherm PC3000-System. Die Temperaturmessung erfolgt mittels
eines 5 µ-Pyrometers durch ein Loch 8 in der Bodenplatte.
Die Keramisierung des Glases 7 erfolgt durch Erwärmung mittels Bestrahlung
durch die IR-Strahler beispielsweise entsprechend dem in Fig. 2
dargestellten Temperaturverlauf. Wie aus Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, ist
bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens der gesamte
Keramisierungsprozeß beispielsweise innerhalb einer halben Stunde
abgeschlossen.
Um den Erfolg der durchgeführten Temperaturbehandlung nachzuweisen, ist
es beispielsweise möglich, den thermischen Ausdehnungskoeffizienten der
erhaltenen Glaskeramik zu bestimmen. Für das hier dargestellte Beispiel
wurde im Temperaturbereich 20 bis 700°C ein mittlerer
Ausdehnungskoeffizient von -0,03.10-6 K-1 ermittelt, was dem typischen Wert
einer kommerziell erhältlichen LAS-Glaskeramik entspricht.
Claims (18)
1. Verfahren zur Keramisierung eines Ausgangsglases einer Glaskeramik
zu einer Glaskeramik umfassend wenigstens die folgenden Schritte:
- 1. 1.1 das Ausgangsglas wird von einer Anfangstemperatur T1 auf eine Temperatur T2, die oberhalb der Glastransformationstemperatur TG liegt, aufgeheizt, bei der Kristallisationskeime ausgeschieden werden
- 2. 1.2 das Glas wird zur Ausscheidung von Kristallisationskeimen bei der Temperatur T2 für eine Zeitdauer t2 gehalten
- 3. 1.3 das Glas wird auf eine Temperatur T3 weiter erwärmt bei der auf die in Schritt 1.1 und 1.2 gebildeten Keime eine Kristallphase aufwächst
- 4. 1.4 das Glas wird bei der Temperatur T3 für eine Zeitdauer t3 gehalten oder während dieser Zeitdauer auf eine höhere Temperatur T4 erwärmt, bis vorgegebene Eigenschaften der Glaskeramik erreicht sind
- 5. 1.5 die Regelung des Temperaturverlaufes erfolgt mit Hilfe eines Regelkreises umfassend wenigstens einen Temperatursensor zur Sensierung der Temperatur und einer Heizanlage als Stellglied dadurch gekennzeichnet, daß
- 6. 1.6 die Heizanlage IR-Strahler zur Erwärmung des zu entspannenden Glases mit einer thermischen Totzeit von weniger als 10 s, insbesondere < 5 s umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizanlage IR-Strahler hoher Farbtemperatur umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die IR-Strahler kurzwellige IR-Strahler mit einer Farbtemperatur < 1500°C,
insbesondere < 2000°C, besonders bevorzugt < 2400°C,
insbesondere bevorzugt < 2700°C sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß
die IR-Strahler der Heizanlage in einem umgrenzten Raum umfassend
reflektierende bzw. rückstreuende Begrenzungsflächen angeordnet
sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die reflektierenden bzw. rückstreuenden Begrenzungsflächen eines
oder Mischungen mehrerer der nachfolgenden Materialien umfassen:
Al2O3; BaF2; BaTiO3; CaF2; CaTiO3; MgO.3,5 Al2O3; MgO; SrF2; SiO2; SrTiO3; TiO2; Quarzal; Spinell; Cordierit; Cordierit-Sinterglaskeramik.
Al2O3; BaF2; BaTiO3; CaF2; CaTiO3; MgO.3,5 Al2O3; MgO; SrF2; SiO2; SrTiO3; TiO2; Quarzal; Spinell; Cordierit; Cordierit-Sinterglaskeramik.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
der umgrenzte Raum ein IR-Strahlungshohlraum ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Aufheizzeit auf die Temperatur T2 geringer als 120 s, bevorzugt
geringer als 90 s ist und die Temperatur T2 geringer als 800°C ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Haltezeit t2 bei der Temperatur T2 im Bereich 60 s bis 3600 s liegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Aufheizzeit von der Temperatur T2 auf die Temperatur T3 geringer
als 90 s, bevorzugt geringer als 60 s ist und die Temperatur T3 größer
als 700°C ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltezeit t3 bei der Temperatur T3 bzw. die
Aufheizzeit t3 auf die Temperatur T4 im Bereich 60 s bis 1800 s liegt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu keramisierende Ausgangsglas auf einer
nicht-flüssigen Unterlage gelagert wird.
12. Vorrichtung zum Keramisieren eines Grünglases umfassend
wenigstens
- 1. 12.1 eine Heizanlage
- 2. 12.2 einen Temperatursensor
- 3. 12.3 eine Steuer-Regel-Einrichtung zum Ansteuern der Heizanlage in Abhängigkeit von der zensierten Temperatur und einem vorgegebenen Temperaturprogramm, dadurch gekennzeichnet, daß
- 4. 12.4 die Heizanlage IR-Strahler zur Erwärmung des zu entspannenden Glases mit einer thermischen Totzeit von weniger als 10 s, insbesondere weniger als 5 s umfaßt.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizanlage IR-Strahler hoher Farbtemperatur umfaßt.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die IR-Strahler kurzwellige IR-Strahler mit einer Farbtemperatur
größer 1500°C, bevorzugt größer 2000°C, besonders bevorzugt
größer 2400°C, insbesondere bevorzugt größer 2700°C sind.
15. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß
die IR-Strahler der Heizanlage in einem umgrenzten Raum umfassend
reflektierende bzw. rückstreuende Begrenzungsflächen angeordnet
sind.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die reflektierenden bzw. rückstreuenden Begrenzungsflächen eines
oder Mischungen aus mehreren der nachfolgenden Materialien
umfassen:
Al2O3; BaF2; BaTiO3; CaF2; CaTiO3; MgO.3,5 Al2O3; MgO; SrF2; SiO2; SrTiO3; TiO2; Quarzal; Spinell; Cordierit; Cordierit-Sinterglaskeramik.
Al2O3; BaF2; BaTiO3; CaF2; CaTiO3; MgO.3,5 Al2O3; MgO; SrF2; SiO2; SrTiO3; TiO2; Quarzal; Spinell; Cordierit; Cordierit-Sinterglaskeramik.
17. Vorrichtung gemäß einem der Anspruche 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß
der umgrenzte Raum ein IR-Strahlungshohlraum ist.
18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Einrichtungen zum Lagern des zu
keramisierenden Ausgangsglases umfaßt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10060987A DE10060987B4 (de) | 2000-09-22 | 2000-09-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Keramisieren des Ausgangsglases einer Glaskeramik sowie Verwendungen von Verfahren und Vorrichtung |
US09/938,072 US6843073B2 (en) | 2000-09-22 | 2001-08-23 | Method and apparatus for ceramizing the starting glass of glass-ceramics |
FR0112150A FR2814457B1 (fr) | 2000-09-22 | 2001-09-20 | Procede et dispositif pour ceramiser le verre d'une ceramique vitreuse |
JP2001292608A JP5034017B2 (ja) | 2000-09-22 | 2001-09-25 | ガラスセラミックスのスターティングガラスをセラミック化する方法及び装置 |
US10/935,380 US7174746B2 (en) | 2000-09-22 | 2004-11-26 | Method and apparatus for ceramizing the starting glass of glass-ceramics |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10060987A DE10060987B4 (de) | 2000-09-22 | 2000-09-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Keramisieren des Ausgangsglases einer Glaskeramik sowie Verwendungen von Verfahren und Vorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10060987A1 true DE10060987A1 (de) | 2002-04-25 |
DE10060987B4 DE10060987B4 (de) | 2006-08-03 |
Family
ID=7666232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10060987A Expired - Fee Related DE10060987B4 (de) | 2000-09-22 | 2000-09-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Keramisieren des Ausgangsglases einer Glaskeramik sowie Verwendungen von Verfahren und Vorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US6843073B2 (de) |
JP (1) | JP5034017B2 (de) |
DE (1) | DE10060987B4 (de) |
FR (1) | FR2814457B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008011206A1 (de) | 2008-02-26 | 2009-09-10 | Schott Ag | Glaskeramik, Verfahren zur Herstellung einer Glaskeramik und Verwendung einer Glaskeramik |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6983104B2 (en) * | 2002-03-20 | 2006-01-03 | Guardian Industries Corp. | Apparatus and method for bending and/or tempering glass |
DE102006027306B4 (de) * | 2006-06-06 | 2013-10-17 | Schott Ag | Verfahren zur Herstellung einer Glaskeramik mit einer Granatphase und Verwendung der danach hergestellten Glaskeramik |
DE102008023826A1 (de) * | 2008-05-08 | 2009-11-12 | Schott Ag | Verfahren zum Verbinden von Bauteilen aus Glas oder Glaskeramik |
DE102008062362A1 (de) * | 2008-09-08 | 2010-07-01 | Technische Universität Bergakademie Freiberg | Verfahren zur Herstellung von thermisch gehärteten Gläsern |
FR2944345B1 (fr) * | 2009-04-08 | 2013-03-22 | Saint Gobain | Four comprenant une barriere thermique |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1383201A (en) * | 1971-02-19 | 1975-02-05 | Pilkington Brothers Ltd | Glass ceramic material |
US5588979A (en) * | 1993-11-08 | 1996-12-31 | Kabushiki Kaisya Ohara | Apparatus for continuously forming and processing a glass-ceramic |
DE29905385U1 (de) * | 1999-03-23 | 2000-08-03 | Schott Glas | Vorrichtung zum homogenen Erwärmen von Gläsern und/oder Glaskeramiken mit Hilfe von Infrarot-Strahlung |
DE19920368A1 (de) * | 1999-04-20 | 2000-10-26 | Ge Quartz Europ Gmbh | Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Glasprodukten |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3059086A (en) * | 1959-05-28 | 1962-10-16 | Norman E Pedersen | Radiant heater and method of operating the same |
US3120433A (en) * | 1960-02-05 | 1964-02-04 | Owens Illinois Glass Co | Method of joining glass components by radiant energy |
US3615317A (en) * | 1967-08-01 | 1971-10-26 | Owens Illinois Inc | Glass and glass-ceramic treating process |
US3620706A (en) * | 1967-11-20 | 1971-11-16 | Owens Illinois Inc | Method of thermal tempering transparent glass bodies |
US4041278A (en) * | 1975-05-19 | 1977-08-09 | General Electric Company | Heating apparatus for temperature gradient zone melting |
DE2656288C3 (de) * | 1976-12-11 | 1981-06-11 | Vita Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co KG, 7880 Bad Säckingen | Brennofen für dental-keramische Arbeiten |
US4188519A (en) * | 1978-03-20 | 1980-02-12 | Pyreflex Corporation | Process and apparatus for controllably exchanging heat between two bodies |
US4789771A (en) * | 1985-10-07 | 1988-12-06 | Epsilon Limited Partnership | Method and apparatus for substrate heating in an axially symmetric epitaxial deposition apparatus |
US5551670A (en) * | 1990-10-16 | 1996-09-03 | Bgk Finishing Systems, Inc. | High intensity infrared heat treating apparatus |
WO2000000445A1 (en) * | 1998-06-26 | 2000-01-06 | Unaxis Trading Ag | Heat conditioning process |
AU3557400A (en) * | 1999-03-23 | 2000-10-09 | Fotheringham, Ulrich | Method of forming glass-ceramic parts and/or glass parts |
FR2792774B1 (fr) * | 1999-04-26 | 2003-08-01 | Joint Industrial Processors For Electronics | Procede et dispositif de traitement d'un materiau par rayonnement electromagnetique et sous atmosphere controlee |
-
2000
- 2000-09-22 DE DE10060987A patent/DE10060987B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-08-23 US US09/938,072 patent/US6843073B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-09-20 FR FR0112150A patent/FR2814457B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 2001-09-25 JP JP2001292608A patent/JP5034017B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
2004
- 2004-11-26 US US10/935,380 patent/US7174746B2/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1383201A (en) * | 1971-02-19 | 1975-02-05 | Pilkington Brothers Ltd | Glass ceramic material |
US5588979A (en) * | 1993-11-08 | 1996-12-31 | Kabushiki Kaisya Ohara | Apparatus for continuously forming and processing a glass-ceramic |
DE29905385U1 (de) * | 1999-03-23 | 2000-08-03 | Schott Glas | Vorrichtung zum homogenen Erwärmen von Gläsern und/oder Glaskeramiken mit Hilfe von Infrarot-Strahlung |
DE19920368A1 (de) * | 1999-04-20 | 2000-10-26 | Ge Quartz Europ Gmbh | Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Glasprodukten |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Buch: Glas, Scholze, 2. Aufl., 1977, Springer- Verlag, S. 55 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008011206A1 (de) | 2008-02-26 | 2009-09-10 | Schott Ag | Glaskeramik, Verfahren zur Herstellung einer Glaskeramik und Verwendung einer Glaskeramik |
DE102008011206B4 (de) * | 2008-02-26 | 2011-05-05 | Schott Ag | Verfahren zur Herstellung einer Glaskeramik und Verwendung einer Glaskeramik laskeramik |
US8141387B2 (en) | 2008-02-26 | 2012-03-27 | Schott Ag | Process of producing a glass-ceramic, the glass-ceramic made therby and its uses |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2814457A1 (fr) | 2002-03-29 |
JP2002173337A (ja) | 2002-06-21 |
DE10060987B4 (de) | 2006-08-03 |
JP5034017B2 (ja) | 2012-09-26 |
US20050103056A1 (en) | 2005-05-19 |
US7174746B2 (en) | 2007-02-13 |
FR2814457B1 (fr) | 2007-04-06 |
US6843073B2 (en) | 2005-01-18 |
US20020062662A1 (en) | 2002-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4321373C2 (de) | Glaskeramik mit hoher Transmission im Wellenlängenbereich von 2700 bis 3300 nm, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE10029522B4 (de) | Vorrichtung zum homogenen Erwärmen von Gläsern und/oder Glaskeramiken, Verfahren und Verwendungen | |
DE19939780C2 (de) | Skulltiegel für das Erschmelzen oder das Läutern von Gläsern oder Glaskeramiken | |
EP0212718A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Innenbeschichten von Rohren | |
DE1045056B (de) | Verfahren zum Herstellen kristalliner oder glasig-kristalliner Erzeugnisse und danach hergestellte Gegenstaende | |
DE2207727A1 (de) | Durch schnelles Nacherhitzen hergestellte glaskeramische Stoffe und Vorrichtung | |
EP1171391A1 (de) | Verfahren zur formgebung von glaskeramikteilen und/oder glasteilen | |
DE19938808A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum homogenen Erwärmen von Gläsern und/oder Glaskeramiken mit Hilfe von IR-Strahlung | |
EP1206421A1 (de) | Skulltiegel für das erschmelzen oder das laütern von anorganischen substanzen, insbesondere von gläsern und glaskeramiken | |
WO2000056675A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum homogenen erwärmen von gläsern und/oder glaskeramiken mit hilfe von infrarot-strahlung | |
WO2006061243A2 (de) | Verfahren zur herstellung von glas- oder glaskeramik und insbesondere glas- oder glaskeramik-artikel | |
DE10060987B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Keramisieren des Ausgangsglases einer Glaskeramik sowie Verwendungen von Verfahren und Vorrichtung | |
DE69723475T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von optischen fasern aus kern- und mantelglaskörper | |
EP1409421B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum entspannen von gläsern, insbesondere von fernsehtrichter-halsansätzen | |
DE60314630T2 (de) | Vorrichtung zum brennen von keramik für zahnersatz | |
DE102005019247B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Glaskeramik | |
DE112012001367B4 (de) | Isolierung eines Hochtemperaturofens | |
DE3587038T2 (de) | Verfahren zur herstellung von polykristallinem material und vorrichtung dafuer. | |
ABE et al. | Thermochromism in reduced phosphate glasses | |
US4167550A (en) | Methods of manufacture of beta-alumina | |
DE2803208C2 (de) | ||
AT229509B (de) | Wärmeaustauscher zur Wärmebehandlung von platten- bzw. bandförmigen Materialien mittels Strahlung, insbesondere zur Flächenerwärmung und -abkühlung von Glas | |
DE2226728C2 (de) | Einrichtung zum Züchten von Kristallen nach dem Flammenschmelzverfahren | |
DE10236136A1 (de) | Hochfrequenzbeheizter kalter Tiegel, insbesondere zum Einschmelzen von anorganischem Material | |
DD276214A3 (de) | Elektro-laborofen zur prozessoptimierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHOTT AG, 55122 MAINZ, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |