DE10059814A1 - Verfahren und System zur Verhandlung der höchsten gemeinsamen Verbindungsrate unter Knoten einer Faserkanal-Entscheidungsschleife - Google Patents
Verfahren und System zur Verhandlung der höchsten gemeinsamen Verbindungsrate unter Knoten einer Faserkanal-EntscheidungsschleifeInfo
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Abstract
Ein Verfahren und ein System zur automatischen Feststellung von maximalen, gemeinsam verwendeten Datensende- und Datenempfangs-Raten durch Faserkanal-Knoten in einer Faserkanal-Entscheidungsschleife umfaßt eine Auto-Geschwindigkeitsverhandlungsfunktion in der Initialisierungsprozedur der Schleife. Ein Faserkanal-Knoten, der eine Initialisierung durchläuft, schaltet seinen Sender aus, um einen Verlust der Synchronisierungsbedingung in dem nächsten Faserkanal-Knoten der Entscheidungsschleife hervorzurufen. Beim Erfassen des Verlustes der Synchronisierung bewirkt jeder nachfolgende Knoten in der Faserkanal-Entscheidungsschleife den Aufruf der Auto-Geschwindigkeitsverhandlungsfunktion. Der Faserkanal-Knoten schaltet dann seinen Sender auf der höchstmöglichen Datensenderate wieder ein, setzt die Datenempfangsrate des Empfängers des Faserkanal-Knotens auf die niedrigstmögliche Datenempfangsrate und wartet dann, daß die Wortsynchronisierung durch den Empfänger erfaßt wird. Wenn die Wortsynchronisierung nicht innerhalb einer vertretbaren Zeitdauer erfaßt wird, ändert der Faserkanal-Knoten die Empfangsrate des Empfängers des Faserkanal-Knotens und wartet wiederum, um die Wortsynchronisierung zu erfassen. Sobald eine Wortsynchronisierung erfaßt ist, startet der Faserkanal die Auto-Geschwindigkeitsverhandlungsfunktion wieder, wenn dessen derzeitige Datensenderate nach dem Einstellen der derzeitigen Datensenderate gleich der derzeitigen Datenempfangsrate nicht gleich der ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Initialisie
rung von Faserkanal-Entscheidungsschleifen bzw. entschei
dungsmäßig gesteuerten Faserkanal-Schleifen ("FC_AL" = Fibre
Channel Arbitrated Loop) und insbesondere auf ein Verfahren
und auf ein System zur automatischen Bestimmung der höchsten
gemeinsamen Senderate und Empfangsrate für alle die Knoten,
die in der Faserkanal-Entscheidungsschleife enthalten sind.
Der Faserkanal ("FC" = Fibre Channel) ist eine Architektur
und ein hierarchischer Satz von Protokollen, die ein Daten
kommunikationsnetzwerk zum Verbinden einer Anzahl unter
schiedlicher Computer und peripherer Geräte definiert. Der
FC unterstützt eine Vielzahl von hochstufigen Protokollen,
einschließlich des Schnittstellenprotokolls für kleine Com
putersysteme ("SCSI" = Small Computer Systems Interface).
Ein Computer oder ein peripheres Gerät wird mit dem Netzwerk
über ein FC-Tor bzw. einen FC-Anschluß ("FC port") und über
Kupferdrähte oder optische Fasern verbunden. Ein FC-Tor um
faßt eine Sende/Empfängereinrichtung und eine Schnittstel
lensteuerung. Das Computer-Peripheriegerät, in dem ein FC-
Tor enthalten ist, wird als "Wirt" (Host) bezeichnet, und
die Kombination eines FC-Tores und eines Host wird als "FC-
Knoten" bezeichnet. Ein FC-Knoten tauscht Daten mit einem
Host über einen lokalen Datenbus aus, wie z. B. einen peri
pheren Computerschnittstellenbus ("PCI"-Bus = Peripheral
Computer Interface bus). Die Schnittstellensteuerung steuert
niederstufige Protokollaustauschoperationen zwischen dem Fa
serkanal und dem Computer oder dem Peripheriegerät, in dem
das FC-Tor enthalten ist.
Eine Schnittstellensteuerung innerhalb eines FC-Tores dient
im wesentlichen als ein Wandler zwischen seriellen Empfän
ger- und Sender-Komponenten des FC-Tores und dem Hauptpro
zessor (Hostprocessor) des FC-Knotens, in dem das FC-Tor
enthalten ist. Auf der Eingangsseite befaßt sich die
Schnittstellensteuerung mit dem Zusammenstellen seriell
codierter Daten, die von der Empfängerkomponente empfangen
wurden, in geordnete Sätze von Bytes, mit dem Zusammenstel
len der geordneten Sätze von Bytes in FC-Grundelemente ("FC
primitives") und FC-Rahmen, mit dem Durchführen interner Zu
standsübergänge um eine Anpassung auf niederstufige FC-Pro
tokolle herbeizuführen, und mit dem Weitergeben von FC-Rah
men, zusammen mit Statusinformationen, an den Hauptprozessor
im Kontext mit größeren Ansammlungen von FC-Rahmen, welche
als FC-Sequenzen und FC-Vermittlungen ("FC exchanges") be
zeichnet werden. Auf der Ausgangsseite akzeptiert die
Schnittstellensteuerung Bezugnahmen auf Hauptspeicherpuffer
und Steuerungsinformationen von dem Hauptprozessor und wan
delt diese in FC-Rahmen innerhalb des Kontexts von FC-Se
quenzen und FC-Vermittlungen um, stellt die FC-Rahmen der
Sendekomponente des FC-Tores zur seriellen Übertragung an
den FC bereit, und überträgt FC-Grundelemente als Reaktion
auf empfangene FC-Grundelemente und Zustandsübergänge, um
einen Angleich an niederstufige FC-Protokolle durchzuführen.
FC-Knoten können durch den FC in einer Vielzahl von unter
schiedlichen Topologien verbunden sein. Die vorliegende Er
findung betrifft die FC-Entscheidungsschleifentopologie
("FC_AL" topology = Fibre Channel Arbitrated Loop topology),
in der FC-Knoten in einer kontinuierlichen Schleife mitein
ander verbunden sind, wobei der Sender des ersten FC-Knoten
mit dem Empfängers des nächsten FC-Knoten in der Schleife
verbunden ist, und wobei der Empfänger des ersten FC-Knoten
mit dem Sender des vorhergehenden FC-Knoten in der Entschei
dungsschleife verbunden ist. FC-Grundelemente und FC-Rahmen
bewegen sich in einer einzigen Richtung durch die Entscheidungsschleife
von einem sendenden FC-Knoten zu einem emp
fangenden FC-Knoten, wobei dazwischenliegende FC-Knoten
durchlaufen werden.
FC-Knoten können Daten über den FC bei unterschiedlichen Ra
ten senden und empfangen. Es ist für FC-Knoten wünschens
wert, beim Einschalten und Initialisieren automatisch die
höchste gemeinsame Datensende- und Datenempfangs-Rate aller
Knoten der FC-Entscheidungsschleife zu bestimmen, um die Da
tenübertragungsraten durch den FC zu maximieren.
Das Ethernet ist ein anderer Typ eines Kommunikationsnetz
werkmediums, dessen Merkmal die parallele Signalübertragung
über ein busartiges Datenübertragungsmedium ist, das Ether
net-Knoten verbindet. Der Ethernetstandard des Instituts für
Elektroingenieure und Elektronikingenieure ("IEEE" =
Institute of Eletrical and Electronics Engineers, 802.3u
Clause 28) beschreibt eine automatische Verhandlungsfunktion
bzw. Auto-Verhandlungsfunktion ("auto-negotiation
function"), die es einem Ethernet-Knoten ermöglicht, irgend
einen verbesserten Betriebsmodus, den dieser unterstützt,
einem zweiten Ethernet-Knoten anzubieten, und operativ ähn
lich verbesserte Knoten, die über die Auto-Verhandlungsfunk
tion durch den zweiten Ethernet-Knoten angeboten werden, zu
entdecken. Diese Auto-Verhandlungsfunktion ermöglicht es
zwei Ethernet-Geräten, die ein Verbindungssegment gemeinsam
verwenden, sich selbst automatisch zu konfigurieren, um die
Operationsmodi, die maximal gemeinsam verwendet werden, zu
verwenden. Diese Auto-Verhandlungsfunktion wird unter Ver
wendung eines modifizierten 10 BASE-T Verbindungsintegri
tätstestpulssequenz durchgeführt, die ein Merkmal der un
tersten, Hardwareimplementierten Protokollebenen eines
Ethernet-Knotens ist, wodurch das Einbringen von speziali
sierten Auto-Verhandlungspaketen und höherstufigen Proto
kollüberschuß (zusätzliche Belastung) in die Ethernet-Knoten
vermieden wird. Diese Art der Auto-Verhandlungsfunktion
hängt vom Vorhandensein einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwi
schen den zwei in Verbindung stehenden Knoten ab, so daß die
zwei Knoten Informationen über deren verbesserte Betriebs
modi austauschen können. Da die Verhandlung auf den un
tersten Protokollebenen auftritt, kann die Verhandlung nicht
durch dazwischenliegende Knoten geführt werden, wie z. B. da
zwischenliegende Knoten einer Faserkanal-Entscheidungs
schleife, ohne daß der Kommunikationstor-Logikschaltung eine
enorme Komplexität hinzugefügt würde, die normalerweise in
Hardware implementiert ist. Obwohl eine Auto-Verhandlungsge
schwindigkeitsfunktion ähnlich der Auto-Verhandlungsfunk
tion, die durch den IEEE-Ethernet-Standard unterstützt wird,
für FC-Entscheidungsschleifen wünschenswert wäre, unter
stützt keine derzeit verfügbare Implementierung einer FC-
Entscheidungsschleife eine solche Auto-Verhandlungsgeschwin
digkeitsfunktion auf den untersten Protokollstufen, die es
ermöglichen würde, die Auto-Verhandlungsgeschwindigkeits
funktion ohne das Hinzufügen erheblicher Änderungen in den
höherstufigen FC-Protokollen zu implementieren.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Ver
fahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Durchführen ei
ner automatisierten Sende- und Empfangs-Geschwindkeitsver
handlung innerhalb eines Faserkanal-Tores eines Faserkanal-
Knotens in einem Faserkanal zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1
durch einen Faserkanal-Knoten gemäß Anspruch 10 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und ein Sy
stem zur automatischen Verhandlung einer Datensende- und Da
tenempfangs-Rate unter den FC-Knoten einer FC-Entscheidungs
schleife während der Initialisierung der FC-Entscheidungs
schleife. Eine automatische Geschwindigkeitsverhandlungs
funktion bzw. Auto-Geschwindigkeitsverhandlungsfunktion ist
in die Schnittstellensteuerungsinitialisierungslogikschal
tung eines FC-Tores eingefügt. Um eine Auto-Geschwindig
keitsverhandlung zu beginnen, schaltet ein FC-Knoten den
Sender des FC-Knotens für eine erste Zeitdauer aus und reaktiviert
den Sender bei der höchstmöglichen Datensenderate,
die durch das Sende/Empfangsgerät der FC-Knotens unterstützt
wird. Als nächstes stellt der FC-Knoten den Empfänger des
FC-Knotens ein, um Daten bei der niedrigsten Datenempfangs
rate des Empfängers zu empfangen. Der FC-Knoten wartet dann
darauf, daß der Empfänger eine Wortsynchronisierung erfaßt.
Wenn eine Wortsynchronisierung innerhalb einer angemessenen
Zeitdauer nicht erreicht wird, ändert der FC-Knoten die Da
tenempfangsrate des Empfängers und wartet wiederum auf die
Erfassung der Wortsynchronisierung. Bei einem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung wartet der FC-Knoten
eine Millisekunde auf die Wortsynchronisierung, bevor die
Datenempfangsrate eingestellt wird. Die Empfängerrate wird
kontinuierlich auf diese Art eingestellt, bis eine Wortsyn
chronisierung erreicht ist. Nachfolgend zur Erfassung der
Wortsynchronisierung bestimmt der FC-Knoten, ob dessen der
zeitige Datensenderate gleich der derzeitigen Datenempfangs
rate ist. Wenn dies der Fall ist, dann ist die Auto-Ge
schwindigkeitsverhandlungsfunktion beendet, und der FC-Kno
ten führt die verbleibenden Schritte der Initialisierung der
FC-Entscheidungsschleife durch. Wenn die Datensenderate der
zeit nicht gleich der verhandelten Empfängerrate ist, schal
tet der FC-Knoten seinen Sender aus, wartet für eine Zeit
dauer, und reaktiviert den Sender dann bei einer Datensende
rate, die gleich der derzeitigen Datenempfangsrate des Emp
fängers ist. Die Auto-Geschwindigkeitsverhandlungsfunktion
wird während der Initialisierungsroutine, die durch die FC-
Knoten beim Einschalten, beim Erfassen eines Signalverlustes
oder beim Erfassen des Wortsynchronisierungsyerlustes ausge
führt wird, gestartet. Da die Auto-Geschwindigkeitsverhand
lungsfunktion in eine der Anfangsphasen der Initialisierung
der Faserkanal-Entscheidungsschleife eingefügt ist, und da
keine anderen Änderungen der relativ komplexen FC-Knoten-Zu
standsmaschine und der Zustandsübergänge erforderlich sind,
um diese Auto-Geschwindigkeitsverhandlungsfunktion zu imple
mentieren, werden komplexe Änderungen der höherstufigen FC-
Protokolle vermieden.
Bevorzugte Weiterbildungen der vorliegenden Anmeldung sind
in den Unteransprüchen definiert.
Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeichnungen be
vorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nä
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines typischen FC-Tores,
Fig. 2 eine graphische Darstellung einer beispielhaften
FC-Entscheidungsschleife mit neun FC-Knoten,
Fig. 3 ein teilweises Zustandsdiagramm für eine FC-Ent
scheidungsschleife, und
Fig. 4 ein Flußsteuerungsdiagramm, das eine Auto-Geschwin
digkeitsverhandlungsfunktion darstellt, die in die
erste Phase der Initialisierungsprozedur einer FC-
Entscheidungsschleife eingefügt werden kann.
Der Faserkanal ("FC" = Fibre Channel) wird in einer Anzahl
von Dokumenten des ANSI-Standards definiert und beschrieben,
die die folgenden einschließen: (1) Fibre Channel Physical
and Signaling Interface ("FC-PH"), ANSI X3.230-1994, ("FC-
PH2"), ANSI X3.297-1997; (2) Fibre Channel - Arbitrated Loop
("FC-AL-2"), ANSI X3.272-1996; (3) Fibre Channel - Private
Loop SCSI Direct Attached ("FC-PLDA"); (4) Fibre Channel -
Fabric Loop Attachment ("FC-FLA"); (5) Fibre Channel Proto
col for SCSI ("FCP"); (6) Fibre Channel Fabric Requirements
("FC-FG"), ANSI X3.289: 1996; and (7) Fibre Channel 10-Bit
Interface. Diese Standarddokumente werden ständig überarbei
tet. Weitere Standarddokumente der Faserkanalsysteminitia
tive ("FCSI" = fibre channel system Initiative) schließen
die folgenden ein: (1) Gigabaud Link Module Family ("GLM"),
FCSI-301; (2) Common FC-PH Feature Sets Profiles, FCSI-101;
and (3) SCSI Profile, FCSI-201. Diese Dokumente können auf
der Internetseite im weltweiten Netz unter der folgenden
Adresse gefunden werden:
http://www.fibrechannel.com
http://www.fibrechannel.com
Mit der nachfolgenden Beschreibung des FC wird beabsichtigt,
ausgewählte Informationen derjenigen Informationen, die in
diesen Dokumenten enthalten sind, einzuführen und zusammen
zufassen, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung zu
vereinfachen, wenn eine detailliertere Diskussion irgend
einer der in der nachfolgenden Beschreibung eingebracht
Punkte erwünscht ist, können die oben genannten Dokumente
herangezogen werden.
Der FC ist eine Architektur und ein Protokoll für die Daten
kommunikation zwischen FC-Knoten, im allgemeinen Computer,
Workstations, Peripheriegeräte und Arrays oder Ansammlungen
von Peripheriegeräten, wie z. B. Laufwerk-Arrays, die über
ein oder mehrere Kommunikationsmedien verbunden sind. Kom
munikationsmedien umfassen abgeschirmte verdrillte Doppel
leitungsverbindungen, Koaxialkabel und optische Fasern. Ein
FC-Knoten ist mit einem Kommunikationsmedium über zumindest
ein FC-Tor und eine FC-Verbindung verbunden. Ein FC-Tor ist
ein FC-Host-Adapter oder eine FC-Steuerung, die zusammen mit
den Verarbeitungskomponenten des FC-Knotens ein Register und
eine Speicherschnittstelle gemeinsam verwenden, und die in
Hardware oder Firmware die unteren Ebenen des FC-Protokolls
implementiert. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer typischen
FC-Tor-Adapterplatine. Das FC-Tor 102 umfaßt einen Sende/-
Empfangs-Chip 104 und einen Schnittstellensteuerungs-Chip
106. Das FC-Tor enthält zusätzlich einen Taktgeber 108 zum
Synchronisieren des Sende/Empfangs-Gerätes, der Schnittstel
lensteuerung und der Operationen. Ein FC-Tor kann optional
ein Flash-ROM 110 (schneller ROM, ROM = read only memory)
und ein synchrones statisches RAM 112 (RAM = random access
memory = Speicher mit wahlfreiem Zugriff) zum Speichern lo
kaler Daten und zum Speichern von Firmware-Befehlen enthal
ten. Das Sende/Empfangs-Gerät 104 ist mit dem Faserkanal
über eine Faserkanal-Verbindung 114 verbunden. Der Sende/-
Empfangs-Chip 104 ist mit dem Schnittstellensteuerungs-Chip
über einen 10-Bit-Schnittstellenbus 116 verbunden. Der
Schnittstellensteuerungs-Chip ist über eine 32-Bit/64-Bit
PCI-Schnittstelle 120 mit einem Rückwandverbinder 118 ver
bunden. Das FC-Tor ist über einen Host-Datenbus, der mit dem
Rückwandverbinder 118 verbunden ist, mit dem Host-Prozessor
verbunden. Der Sende/Empfangs-Chip umfaßt eine serielle Emp
fängerkomponente 122 und eine serielle Senderkomponente 124.
Die serielle Empfängerkomponente und die serielle Senderkom
ponente sind mit dem FC über die Verbindung 114 verbunden,
die elektrische Drähte oder optische Adern umfaßt. Der FC-
Knoten tauscht allgemein Daten und Steuerungsinformationen
mit dem FC-Tor aus, unter Verwendung gemeinsam verwendeter
Datenstrukturen in gemeinsam verwendeten Speichern und unter
Verwendung von Steuerungsregistern in dem FC-Tor.
In der nachfolgenden Beschreibung wird "FC" als ein Adjektiv
verwendet, um allgemein auf die Faserkanal-Architektur und
das Faserkanal-Protokoll Bezug zu nehmen, und wird als ein
Hauptwort verwendet, um auf ein Beispiel eines Faserkanal-
Kommunikationsmediums Bezug zu nehmen. Folglich kann ein
FC-Tor (Architektur und Protokoll) eine FC-Sequenz (Ar
chitektur und Protokoll) von dem FC (Kommunikationsmedium)
empfangen.
Die FC-Architektur und das FC-Protokoll unterstützen eine
Anzahl von unterschiedlichen Typen von Verbindungstopolo
gien. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen be
stimmten Typ einer Topologie, die als "entscheidungsmäßig
gesteuerte FC-Schleifentopologie bzw. als FC-Entscheidungs
schleifentopologie" bezeichnet wird. Fig. 2 zeigt graphisch
ein Beispiel einer FC-Entscheidungsschleife mit neun FC-Kno
ten. Jeder FC-Knoten, z. B. FC-Knoten 202, schließt ein FC-
Tor, z. B. FC-Tor 204, innerhalb des FC-Knotens 202 ein, wo
bei das FC-Tor eine Empfängerkomponente 206 und eine Sender
komponente 208 aufweist. Die Senderkomponente jedes FC-Kno
tens, wie z. B. des FC-Knotens 202, ist mit der Empfängerkom
ponente des nächsten FC-Knotens in der FC-Entscheidungs
schleife verbunden, bei dem derzeitigen Beispiel mit der
Empfängerkomponente 210 des FC-Knotens 212. In der in Fig. 2
gezeigten FC-Entscheidungsschleife werden FC-Grundelemente
und FC-Rahmen im Uhrzeigersinn um die Schleife übertragen.
Zu einem gegebenen Zeitpunkt unterstützt die FC-Entschei
dungsschleife eine einzelne logische Verbindung zwischen
zwei FC-Knoten. Beispielhaft ist in Fig. 2 gezeigt, daß der
FC-Knoten 202 eine Verbindung mit dem FC-Knoten 214 öffnen
kann, und sobald eine Verbindung hergestellt ist, können die
FC-Knoten 202 und 214 Daten über die Entscheidungsschleife
austauschen. Wenn der FC-Knoten 202 Daten an den FC-Knoten
214 überträgt, durchlaufen die Daten die Sende/Empfangsge
räte der FC-Knoten 212 und 216. Wenn der FC-Knoten 214 Daten
an den FC-Knoten 202 überträgt, durchlaufen die Daten die
Sende/Empfangs-Geräte der FC-Knoten 218, 220, 222, 224 und
226.
In der FC-Entscheidungsschleifentopologie kämpfen die Knoten
um die Steuerung der Entscheidungsschleife oder vermitteln
diese. Allgemein erhält der Knoten mit der niedrigsten Tor
adresse die Steuerung in dem Fall, daß mehr als ein Knoten
um die Steuerung kämpfen. Ein Fairness-Algorithmus kann
durch die FC-Knoten implentiert sein, um sicherzustellen,
daß alle FC-Knoten irgendwann die Steuerung innerhalb einer
angemessenen Zeitdauer erhalten. Wenn ein FC-Knoten die
Steuerung für die Schleife erhalten hat, kann der FC-Knoten
einen Kanal zu irgendeinem anderen FC-Knoten innerhalb der
Entscheidungsschleife öffnen. Bei einem Halb-Duplex-Kanal
überträgt ein FC-Knoten Daten und der andere FC-Knoten emp
fängt Daten. Bei einem Voll-Duplex-Kanal können Daten durch
einen ersten FC-Knoten gesendet und durch einen zweiten FC-
Knoten empfangen werden, zur selben Zeit, zu der Daten durch
den zweiten FC-Knoten gesendet und durch den ersten FC-Kno
ten empfangen werden.
Der FC ist ein serielles Kommunikationsmedium. Die Daten
werden ein Bit nach dem anderen bei extrem hohen Übertra
gungsraten übertragen. Auf der niedrigsten konzeptionellen
Ebene können die Daten als ein Strom von Datenbits betrachtet
werden. Die kleinste Dateneinheit oder die kleinste
Gruppierung von Datenbits, die durch ein FC-Netzwerk unter
stützt wird, ist ein 10-Bit Zeichen ("Character") das durch
das FC-Tor als ein 8-Bit Zeichen decodiert wird. Auf einer
nächsten konzeptionellen Ebene sind die FC-Grundelemente aus
10-Bit Zeichen oder Bytes zusammengesetzt. Bestimmte FC-
Grundelemente werden verwendet, um Steuerungsinformationen
zu tragen, die zwischen FC-Anschlüssen ausgetauscht werden,
und andere FC-Grundelemente können als Auffüll- oder Leer
zeichen während Zeitdauern übertragen werden, während denen
Informations-enthaltende FC-Grundelemente oder höherstufige
Protokolldatenkonstrukte nicht gesendet werden. Die nächste
Ebene der Datenorganisation, eine fundamentale Ebene bezüg
lich des FC-Protokolls, ist ein Rahmen. Ein Rahmen kann aus
zwischen 36 und 2148 Bytes von Daten zusammengesetzt sein,
abhängig von der Art der Daten, die in dem Rahmen enthalten
sind. Das FC-Protokoll spezifiziert höhere organisatorische
Ebenen, die Sequenzen oder Vermittlungen bzw. Austauschen
("exchange") genannt werden. Eine Sequenz besteht aus einem
oder mehreren Rahmen, und eine Vermittlung besteht aus einer
oder mehreren Sequenzen.
Der FC ist ein Voll-Duplex-Datenübertragungsmedium. Rahmen
und Sequenzen können gleichzeitig in beide Richtungen zwi
schen einem Ursprung, oder einem Initiator, und einem Ant
worter, oder Ziel, bewegt werden. Eine Vermittlung umfaßt
alle Sequenzen und Rahmen innerhalb der Sequenzen, die zwi
schen dem Ursprung und dem Antworter während einer einzelnen
I/O-Transaktion übertragen werden, wie z. B. eine Lese-I/O-
Transaktion oder eine Schreib-I/O-Transaktion (I/O = input/-
output = Eingabe/Ausgabe).
Ein FC-Rahmenkopf ("frame header") enthält Felder, die die
Quell- und die Ziel-Adresse des FC-Rahmens angeben, die als
"S_ID-Feld bzw. "D_ID"-Feld bezeichnet werden. Sowohl die
D_ID als auch die S_ID sind 3-Byte Einheiten, die eine drei
teilige Adresse für ein bestimmtes FC-Tor spezifizieren.
Diese drei Teile schließen die Spezifikation einer FC-Domain,
einer FC-Knotenadresse und ein FC-Tor innerhalb des
FC-Knotens ein. In einer FC-Entscheidungsschleife erlangt
jeder der 127 möglichen aktiven FC-Knoten, während der
Schleifeninitialisierung, eine physikalische Adresse
("AL_PA" = arbitrated loop physical address) für die Ent
scheidungsschleife. Die AL_PA ist eine 1-Byte Einheit, die
das FC-Torspezifikation innerhalb der D_ID und der S_ID des
FC-Rahmenkopfes entspricht. Da es höchstens 127 aktive FC-
Knoten gibt, die durch eine Entscheidungsschleifentopologie
verbunden sein können, ist die Einzelbyte AL_PA ausreichend,
um jeden FC-Knoten innerhalb der Entscheidungsschleife ein
zigartig zu adressieren.
Ein Schleifeninitialisierungsprozeß kann durch einen FC-Kno
ten, der mit einer Entscheidungsschleifentopologie verbunden
ist, aus irgendeinem einer Vielzahl von unterschiedlichen
Gründen durchgeführt werden, wobei die Gründe eine Schlei
feninitialisierung aufgrund eines Einschaltens oder eines
Zurücksetzens der Leistung des FC-Knotens, aufgrund eines
späteren Hinzufügens eines FC-Knotens in die bereits arbei
tende FC-Entscheidungsschleife und aufgrund verschiedener
Fehlerwiedergewinnungsoperationen einschließen kann. Die
Initialisierung der FC-Entscheidungsschleife umfaßt sieben
unterschiedliche Phasen.
In der ersten Phase der Schleifeninitialisierung, die als
"LISM" bezeichnet wird, wird ein Initialisierungsmaster
(Initialisierungshauptgerät) ausgewählt. Diese erste Phase
der Schleifeninitialisierung folgt der Überflutung der
Schleife mit Schleifeninitialisierungsgrundelementen ("LIPs
= Loop Initialization Primitives). Alle aktiven FC-Knoten
übertragen einen LISM-Initialisierungsrahmen der FC-Ent
scheidungsschleife, der den 8-Byte Tornamen des sendenden
FC-Knotens enthält. Jedes FC-Tor, der an der Schleifenini
tialisierung teilnimmt, fährt fort, LISM Initialisierungs
rahmen für die FC-Entscheidungsschleife zu senden, und fährt
fort jegliche empfangene LISM Initialisierungsrahmen für die
FC-Entscheidungsschleife an nachfolgende FC-Knoten in der
Entscheidungsschleife weiterzugeben, bis entweder das FC-Tor
einen FC-Rahmen entdeckt, der durch ein anderes FC-Tor ge
sendet wurde, das eine niedrigere kombinierte Toradresse
hat, wobei eine kombinierte Toradresse die D_ID, die S_ID
und den 8-Byte Tornamen umfaßt, wobei in diesem Fall der
andere FC-Tor der Schleifeninitialisierungsmaster (LIM)
wird, oder bis das FC-Tor einen Initialisierungsrahmen der
FC-Entscheidungsschleife zurückerhält, die durch dieses FC-
Tor ursprünglich gesendet wurde, wobei in diesem Fall das
FC-Tor der LIM wird.
Sobald ein LIM ausgewählt wurde, durchläuft die Schleifen
initialisierung eine LIFA Phase, in der jegliche FC-Knoten
mit einem bestimmten Typ von zugeordneter AL_PA versuchen
kann, die AL_PA zu erhalten. Während dieser und nachfolgen
der Schleifeninitialisierungsphasen überträgt der LIM einen
Initialisierungsrahmen für die FC-Entscheidungsschleife, der
einen 16 Byte AL_PA Bit-Tabelle (Bit-Map) umfaßt. Der LIM
stellt ein Bit innerhalb der Bit-Tabelle ein, das dessen zu
geordneter AL_PA entspricht, wenn der LIM eine zugeordnete
AL_PA aufweist. Während dieser FC-Rahmen jedes FC-Tor inner
halb der Entscheidungsschleife durchläuft, setzt jeder FC-
Knoten ebenfalls ein Bit in der Bit-Tabelle, um die herstel
lerseitig zugeordnete AL_PA dieses FC-Knotens anzuzeigen,
wenn dieser FC-Knoten eine herstellerseitig zugeordnete
AL_PA hat. Wenn die Daten in der Bit-Tabelle bereits durch
einen anderen FC-Knoten in der Entscheidungsschleife gesen
det wurden, dann muß der FC-Knoten versuchen, eine AL_PA
während einer von drei aufeinanderfolgenden Gruppeninitiali
sierungsphasen zu erhalten.
In einer LIPA Schleifeninitialisierungsphase überträgt der
LIM einen FC-Rahmen, der die AL_PA Bit-Tabelle enthält, die
an den LIM während der vorhergehenden LIPA Phase der Schlei
feninitialisierung zurückgegeben wurde. Während der LIPA
Phase können der LIM und andere FC-Knoten in der Entschei
dungsschleife, die bis jetzt noch keine AL_PA erhalten ha
ben, versuchen, Bits innerhalb der Bit-Tabelle zu setzen,
die einer vorhergehend erlangten AL_PA entsprechen, die
innerhalb des Speichers der FC-Knoten gespeichert ist. Wenn
ein FC-Knoten einen LIPA FC-Rahmen empfängt und entdeckt,
daß das Bit innerhalb der Bit-Tabelle, das der vorher er
langten AL_PA dieses FC-Knotens entspricht, noch nicht ge
setzt wurde, kann der FC-Knoten dieses Bit setzen und da
durch die AL_PA erhalten.
Die nächsten zwei Phasen der Schleifeninitialisierung, LIHA
und LISA sind analog zu der oben beschriebenen LIPA Phase.
Sowohl die LIHA-Phase als auch die LISA-Phase verwenden FC-
Rahmen, die Bit-Tabellen der vorhergehenden Phase enthalten,
so daß jedes FC-Tor in der Entscheidungsschleife, der noch
keine AL_PA erhalten hat, versuchen kann, entweder eine
hardwaremäßig zugeordnete AL_PA, die in dem Speicher des
Tores enthalten ist, zu erhalten, oder, als letzte Rettung,
eine willkürliche oder softwaremäßig zugeordnete AL_PA zu
erhalten, die noch durch keinen der anderen FC-Ports in der
Entscheidungsschleifentopologie erhalten wurde. Wenn ein
FC-Tor nicht in der Lage ist, eine AL_PA bei Abschluß der
LISA-Phase zu erhalten, dann kann das FC-Tor nicht in der
Entscheidungsschleife teilnehmen. Der FC-AL-2 Standard ent
hält verschiedene Vorkehrungen, um es nicht-teilnehmenden
FC-Knoten zu ermöglichen, zu versuchen, der Entscheidungs
schleife beizutreten, einschließlich des erneuten Startens
des Schleifeninitialisierungsprozesses.
In der LIRP-Phase der Schleifeninitialisierung 1912 über
trägt der LIM einen FC-Rahmen, der eine 128-Byte AL_PA Po
sitionstabelle enthält. Der LIM plaziert die durch den LIM
erlangte AL_PA, wenn der LIM eine AL_PA erlangt hat, an der
ersten AL_PA Position innerhalb der AL_PA Positionstabelle
wobei die erste Position einem AL_PA Zählwertbyte beim Byte
0 in dem Datenfeld folgt, und wobei jeder nachfolgende FC-
Knoten, der den LIRP Initialisierungsrahmen der FC-Entschei
dungsschleife empfängt und erneut sendet, die AL_PA des FC-
Knotens an nachfolgenden Positionen innerhalb der AL_PA Po
sitionstabelle anordnet. In der abschließenden Schleifeninitialisierungsphase
LIP wird die AL_PA Positionstabelle durch
den LIM durch jedes FC-Tor in der Entscheidungsschleifento
pologie zurückgeschickt, so daß die FC-Anschlüsse die voll
ständige AL_PA Positionstabelle erhalten und im Speicher ab
legen können. Diese AL_PA Positionstabelle ermöglicht es je
dem FC-Tor innerhalb der Entscheidungsschleife, seine Posi
tion relativ zu den anderen FC-Anschlüssen innerhalb der
Entscheidungsschleife zu bestimmen.
Sobald die Initialisierung abgeschlossen ist, gehen die FC-
Knoten in einen Überwachungszustand über, in dem diese ver
schiedene FC-Grundelemente und FC-Rahmen überwachen, die in
der FC-Entscheidungsschleife zirkulieren. Beim Empfang be
stimmter FC-Grundelemente kann ein FC-Knoten zu verschie
denen unterschiedlichen Zuständen übergehen, und im Prozeß
des Übergangs von einem Zustand zum anderen kann ein FC-Kno
ten zusätzliche FC-Grundelemente und FC-Rahmen senden. FC-
Knoten implementieren eine relativ komplexe Zustandsma
schine, die durch ein niederstufiges Protokoll getrieben
ist, die es den FC-Knoten ermöglicht, um die Kontrolle der
FC-Entscheidungsschleife nachzufragen bzw. zu vermitteln,
Verbindungen zu anderen FC-Knoten zu öffnen und Daten auszu
tauschen. Fig. 3 zeigt ein teilweises Zustandsdiagramm für
einen FC-Knoten einer FC-Entscheidungsschleife. Die Schlei
fentor-Zustandsmaschine ("LPSM" = loop port state machine)
schließt 10 primäre Zustände ein, die in Fig. 3 durch Recht
ecke gezeigt sind, wie z. B. das Rechteck 302, und verschie
dene Übergänge zwischen den Zuständen sind in Fig. 3 durch
gebogene Pfeile gezeigt, wie z. B. Übergang 304.
Allgemein werden Übergänge in einem bestimmten FC-Knoten
durch Empfang eines oder mehrerer FC-Grundelemente oder ei
nes oder mehrere FC-Rahmen ausgelöst. In einem bestimmten
Zustand kann ein FC-Knoten einige FC-Grundelemente und FC-
Rahmen senden, um nachfolgende Zustandsübergänge in anderen
FC-Knoten der FC-Entscheidungsschleife zu bewirken. In dem
Zustandsdiagramm der LPSM, das in Fig. 3 gezeigt ist, ist
der Zustand 302 der Initialisierungszustand. In diesem Zustand
führt ein Knoten der FC-Entscheidungsschleife die sie
ben Phasen der Initialisierung der FC-Entscheidungsschleife
aus, die im vorhergehenden beschrieben wurden. Zusätzliche
Zustände schließen einen Zustand "Altes Tor" 304, einen Zu
stand "Überwachung" 306, einen Zustand "Vermittlung" 308,
einen Zustand "Vermittlung gewonnen" 310, einen Zustand "ge
öffnet" 312, einen Zustand "offen" 314, einen Zustand "über
tragung" 316, einen Zustand "gesendet abgeschlossen" 318 und
einen Zustand "empfangen abgeschlossen" 320 ein. Ein FC-Kno
ten im Zustand "Überwachung" überwacht den FC-Grundelemente
und FC-Rahmen enthaltenen Verkehr durch die FC-Entschei
dungsschleife, um FC-Grundelemente und FC-Rahmen zu erfas
sen, die bewirken können, daß der FC-Knoten zu einem der an
deren Zustände übergeht.
Wenn der Host eines ersten FC-Knotens eine Datenübertragung
mit einem zweiten FC-Knoten initiiert, geht der erste FC-
Knoten in den Zustand "Vermittlung" 308 über, in dem der er
ste FC-Knoten ein FC-Vermittlungs-Grundelement sendet, um zu
versuchen, die Steuerung über die FC-Entscheidungsschleife
zu erlangen. Wenn dieser erste FC-Knoten die Steuerung er
langt, dann geht der erste FC-Knoten in den Zustand "Ver
mittlung gewonnen" 310 über, in dem der erste FC-Knoten ein
FC-Grundelement "Offen" sendet, um eine Verbindung mit einem
zweiten FC-Knoten herzustellen. Bei Herstellung der Verbin
dung geht der erste FC-Knoten in den Zustand "offen" 314 und
überträgt dann Daten an den zweiten FC-Knoten und empfängt
Daten von dem zweiten FC-Knoten, im Zustand "Übertragung"
316. Nachfolgend zu der Beendigung der Datenübertragung
überträgt der erste FC-Knoten ein FC-Grundelement
"Schließen" und geht in den Zustand "gesendet abgeschlossen"
318 über, und von dem Zustand "gesendet abgeschlossen" geht
er zurück in den Zustand "Überwachung" 306. Die vollständige
Komplexität des niederstufigen FC-Protokolls und des Zu
standsdiagramms, welches den LPSM darstellt, geht über den
Umfang der vorliegenden Erfindung hinaus. Es wird jedoch
darauf hingewiesen, daß in dem in Fig. 3 gezeigten Zustands
diagramm ein Übergang von fast jedem Zustand des LPSM zurück
zum Initialisierungszustand 302 existiert. Diese Übergänge
werden durch einen FC-Knoten hervorgerufen, der ein LIP emp
fängt. Folglich unterstützen die niederstufigen FC-Protokol
le derzeit eine Rückkehr zu dem Initialisierungszustand 302
von fast jedem Zustand des LPSM. Ein FC-Knoten geht auch
beim Einschalten, beim Erfassen bestimmter Fehler und bei
verschiedenen anderen Ereignissen, die herkömmlicherweise
durch eine erneute Initialisierung der FC-Entscheidungs
schleife gehandhabt werden, in den Initialisierungszustand
302 über. Allgemein können Daten während der Reinitialisie
rung der FC-Entscheidungsschleife verloren werden. Höherstu
fige FC-Protokolle erfassen jedoch solche Datenverluste und
schaffen eine Datenrückübertragung oder, in den schlimmsten
Fällen, eine Zurückgabe verschiedener Fehlercodes an den
Host, wenn der Datenverlust durch das FC-Protokoll nicht ge
handhabt werden kann.
Da die Auto-Geschwindigkeitsverhandlung am einfachsten wäh
rend des Initialisierungszustandes erreicht wird, und da die
FC-Protokolle derzeit einen gut definierten und robusten Re
initialisierungsprozeß schaffen, in dem alle FC-Knoten auto
matisch in den Initialisierungszustand zurückkehren, ist es
am einfachsten und wünschenswert eine Auto-Geschwindigkeits
verhandlungsfunktion in den Zustand "Initialisierung" (302
in Fig. 3) einzubringen. Der oben beschriebene siebenphasige
Initialisierungsprozeß der FC-Entscheidungsschleife ist je
doch relativ komplex und schließt eine Anzahl von FC-Grund
elemente und FC-Rahmen ein, die sorgfältig von den vielen
FC-Grundelementen und FC-Rahmen zu unterscheiden sind, die
in den vielen Zustandsübergängen, die durch den LPSM unter
stützt werden, durch FC-Knoten gesendet und empfangen wer
den. Aus diesem Grund ist es wünschenswert die Auto-Ge
schwindigkeitsverhandlungsfunktion in den Initialisierungs
prozeß einzufügen, ohne neue FC-Grundelemente und FC-Rahmen
zu definieren, und ohne unnötige Störung der ohnehin kom
plexen Initialisierungsprozedur der FC-Entscheidungsschlei
fe. Damit Auto-Geschwindigkeitsverhandlungs-fähige FC-Knoten
in einer FC-Entscheidungsschleife mit älteren, Nicht-Auto-
Geschwindigkeitsverhandlungs-fähigen FC-Knoten coexistieren
können, ist es unbedingt erforderlich, daß die FC-Protokolle
beim Implementieren der Auto-Geschwindigkeitsverhandlungs
funktion nicht verändert werden.
Fig. 4 ist ein Flußsteuerungsdiagramm, das eine Auto-Ge
schwindigkeitsverhandlungsfunktion darstellt, die einfach in
die erste Phase der Initialisierungsprozedur der FC-Ent
scheidungsschleife eingebracht werden kann. Diese Auto-Ge
schwindigkeitsverhandlungsfunktion ermöglicht es, daß Auto-
Geschwindigkeitsverhandlungsfunktion-fähige FC-Knoten in der
FC-Entscheidungsschleife automatisch die höchste gemeinsame
Datensende- und Datenempfangs-Rate zwischen den FC-Knoten in
der FC-Entscheidungsschleife bestimmen. Die in Fig. 4 be
schriebene Auto-Geschwindigkeitsverhandlungsfunktion hängt
von den folgenden Bedingungen ab. Erstens müssen alle FC-
Knoten in der FC-Entscheidungsschleife zumindest eine ge
meinsame Datensende- und Datenempfangs-Rate haben. Zweitens
müssen die Auto-Geschwindigkeitsverhandlungs-fähigen FC-Kno
ten fähig sein, ihre Datensende- und Datenempfangs-Raten un
abhängig zu steuern. Abschließend ist es wünschenswert, daß
die FC-Knoten, die die Auto-Geschwindigkeitsverhandlungs
funktion implementieren, fähig sind, den Verlust einer Si
gnalbedingung zu erfassen. Obwohl es nicht zwingend ist,
stellt diese abschließende Bedingung sicher, daß die Auto-
Geschwindigkeitsverhandlungsfunktion in einer relativ kurzen
Zeitdauer erreicht wird.
Die in Fig. 4 beschriebene Auto-Geschwindigkeitsverhand
lungsfunktion wird durch einen FC-Knoten ausgeführt, beim
Einschalten, beim Erfassen eines Verlustes eines Eingangs
signals, beim Erfassen eines Verlustes der Wortsynchroni
sierung über eine Zeitdauer, die größer ist als die Zeit
dauer nach der eine R_T_TOV Zeitablaufbedingung innerhalb
des FC-Knotens auftritt. Die Auto-Geschwindigkeitsverhand
lungsfunktion kann durch einen FC-Knoten in der ersten Phase
der Initialisierung der Entscheidungsschleife ausgelöst wer
den, vor der Übertragung der LIPs. Im Schritt 402 schaltet
der FC-Knoten seinen Sender aus. Im Schritt 404 wartet der
FC-Knoten für eine Zeitdauer. Diese Zeitdauer muß ausrei
chend sein, daß ein Verlust einer Signalerfassung alle ver
bleibenden FC-Knoten in der FC-Entscheidungsschleife durch
läuft. Die Zeitdauer muß auf eine Zeitdauer eingestellt
sein, die geeignet ist, daß ein Verlust einer Signalerfas
sung die größtmöglichen FC-Entscheidungsschleifen durch
läuft, oder kann möglicherweise re-konfigurierbar oder ma
nuell durch einen Administrator der FC-Entscheidungsschleife
einstellbar sein. Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn ein
erster FC-Knoten eine Auto-Geschwindigkeitsverhandlung
unternimmt, der nächste FC-Knoten in der Entscheidungs
schleife den Verlust des Signals nach einer kurzen Zeit
dauer, im allgemeinen weniger als 100 Mikrosekunden, erfas
sen wird. Bei Erfassen des Signalverlustes beginnt der
nächste FC-Knoten mit dem Initialisierungsprozeß und beginnt
die Auto-Geschwindigkeitsverhandlungsfunktion, wobei dessen
Sender ausgeschaltet wird. Folglich bewirkt die Erfassung
eines Signalverlustes, der um die FC-Entscheidungsschleife
herumläuft, daß jeder FC-Knoten in der FC-Entscheidungs
schleife die Auto-Geschwindigkeitsverhandlungsfunktion
startet.
Nach dem Warten einer ausreichenden Zeit, in der der Verlust
der Signalerfassung vollständig um die FC-Entscheidungs
schleife gelaufen ist, schaltet der FC-Knoten seinen Sender
wieder ein und stellt den Sender im Schritt 406 auf die
höchste Datensenderate des Senders ein. Als nächstes setzt
der FC-Knoten im Schritt 408 die Datenempfangsrate seines
Empfängers auf die niedrigste Datenempfangsrate des Emp
fängers. Dann wartet der FC-Knoten im Schritt 410 auf die
Erfassung der Wortsynchronisierung durch die Empfängerkom
ponente des Sende/Empfangsgeräts des FC-Knotens. Wenn eine
Wortsynchronisierung nicht innerhalb einer angemessenen
Zeitdauer (eine Millisekunde in dem Ausführungsbeispiel) im
Schritt 410 erfaßt wird, dann bestimmt der FC-Knoten im
Schritt 412, ob die Empfängerkomponente derzeit auf die
höchste Datenempfangsrate eingestellt ist. Wenn die Empfängerkomponente
derzeit auf die höchste Datenempfangsrate
eingestellt ist, dann setzt der FC-Knoten im Schritt 414 die
Datenempfangsrate des Empfängers auf die niedrigste Daten
empfangsrate und kehrt zum Schritt 410 zurück, und wartet
wiederum auf die Wortsynchronisierung. Wenn die Datenemp
fangsrate des Empfängers derzeitig unterhalb der höchstmög
lichen Datenempfangsrate des Empfängers ist, dann erhöht der
FC-Knoten die Datenempfangsrate des Empfängers zu der
nächsthöheren Datenempfangsrate des Empfängers im Schritt
416 und kehrt zum Schritt 410 zurück, um wiederum auf die
Wortsynchronisierung zu warten.
Wenn die Wortsynchronisierung erreicht wird, bestimmt der
FC-Knoten ob die derzeitige Datenübertragungsrate seiner
Senderkomponente gleich der derzeitigen Datenempfangsrate
der Empfängerkomponente des FC-Knotens ist (Schritt 418).
Wenn dies der Fall ist, dann ist die Auto-Geschwindigkeits
verhandlung beendet, und ein Rücksprung tritt auf. Ansonsten
schaltet der FC-Knoten seinen Sender im Schritt 420 aus,
wartet eine ausreichende Zeitdauer, damit der Signalverlust
alle FC-Knoten in der FC-Entscheidungsschleife durchläuft
(Schritt 422), und setzt dann den Sender zurück auf eine
Datensenderate, die gleich der derzeitigen Rate des Daten
empfangs der Empfängerkomponente des FC-Knotens ist (Schritt
424). Die Schritte 420-424 bewirken somit eine nächste Runde
der Auto-Geschwindigkeitsverhandlung. Allgemein gesprochen
sind zwei Runden der Auto-Geschwindigkeitsverhandlung aus
reichend für alle Auto-Geschwindigkeitsverhandlung-fähigen
FC-Knoten einer FC-Entscheidungsschleife, um eine maximale
gemeinsame Datensende- und Datenempfangs-Rate zu erhalten.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bestimmten
Ausführungsbeispiels erläutert wurde, ist nicht beabsich
tigt, daß die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel be
schränkt ist. Modifikationen innerhalb des Umfangs der Er
findung sind für Fachleute offensichtlich. Beispielsweise
kann die Auto-Geschwindigkeitsverhandlungsfunktion zu un
terschiedlichen Punkten innerhalb der Initialisierungsprozedur
der FC-Entscheidungsschleife eingefügt sein. Die Zeit,
während der ein FC-Knoten seinen Sender ausschaltet, um zu
bewirken, daß der nächste FC-Knoten in der Entscheidungs
schleife einen Verlust der Synchronisierung erfaßt und daher
die Auto-Geschwindigkeitsverhandlungsfunktion des nächsten
FC-Knotens bewirkt, kann auf eine Zeitdauer festgelegt sein,
die ausreichend ist, daß ein Signalsynchronisierungsverlust
die maximale Anzahl von FC-Knoten durchläuft, die in einer
FC-Entscheidungsschleife aufgenommen sein können. Alternativ
kann diese Auszeit des Senders manuell durch einen Admini
strator der FC-Entscheidungsschleife eingestellt werden,
oder sie kann automatisch bestimmt werden, basierend auf dem
vorhergehenden Verhalten der Initialisierungsprozedur für
die FC-Entscheidungsschleife. Zusätzliche Schritte können
der Auto-Geschwindigkeitsverhandlungsroutine hinzugefügt
werden, um eine Konvergenz durch die FC-Knoten in der FC-
Entscheidungsschleife bezüglich einer verhandelten Daten
übertragungs- und Datenempfangs-Rate nach einer maximal zu
lässigen Zeit oder nach einer maximalen Anzahl von Itera
tionen zu garantieren. Die Auto-Geschwindigkeitsfunktion ist
allgemein durch Logikschaltungen innerhalb einer Schnitt
stellensteuerung oder möglicherweise innerhalb eines Sende/-
Empfangs-Chips implementiert. Eine fast unbegrenzte Anzahl
von unterschiedlichen Implementierungen der Auto-Geschwin
digkeitsverhandlungsroutine, die in Fig. 4 gezeigt ist,
sind möglich. Alternativ kann die Auto-Geschwindigkeitsver
handlungsfunktion in Firmware- oder in Softwareroutinen im
plementiert sein.
Die vorhergehende Beschreibung benutzte, zu Zwecken der Er
läuterung eine spezifische Nomenklatur, um ein Verständnis
der Erfindung sicherzustellen. Es ist jedoch für Fachleute
offensichtlich, daß spezielle Details nicht erforderlich
sind, um die Erfindung umzusetzen. Gut bekannte Schaltungen
und Geräte sind in Blockdiagrammform gezeigt, um eine un
nötige Ablenkung von der vorliegenden Erfindung zu vermei
den. Folglich ist die vorhergehende Beschreibung des spe
zifischen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
aus Gründen der Darstellung und Beschreibung gegeben, sie
ist jedoch keine abschließende Beschreibung und beschränkt
die Erfindung auch nicht auf die präzise Form, die be
schrieben ist, bezüglich der offensichtlich viele Änderungen
und Abwandlungen in Anbetracht der obigen Lehren möglich
sind. Die Ausführungsbeispiele wurden gewählt und beschrie
ben, um die Prinzipien der Erfindung und deren praktische
Anwendung am umfangreichsten und besten zu beschreiben, und
um dadurch Fachleute in die Lage zu versetzen, die Erfindung
und verschiedene Ausführungsbeispiele mit verschiedenen Mo
difikationen, wie sie für bestimmte Verwendungen geeignet
sind, zu verwenden. Der Schutzumfang der Erfindung ist durch
die nachfolgenden Ansprüche und der Äquivalente definiert.
Claims (10)
1. Verfahren zum Durchführen einer automatischen Verhand
lung einer Sendegeschwindigkeit und einer Empfangsge
schwindigkeit innerhalb eines Faserkanal-Tores eines
Faserkanal-Knotens in einer Faserkanal-Entscheidungs
schleife, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Ausschalten (402) eines Senders einer Sende/Empfangs komponente des Faserkanal-Tores;
Warten (404) für eine erste Zeitdauer;
Einschalten (406) des Senders der Sende/Empfangskompo nente des Faserkanal-Tores, und Einstellen der Daten senderate des Senders auf eine hohe Datensenderate;
Einstellen (408) einer Datenempfangsrate eines Emp fängers der Sende/Empfangskomponente auf eine niedrige Datenempfangsrate;
iterativ
Warten (410), um eine Wortsynchronisierung durch den Empfänger der Sende/Empfangskomponente zu er fassen, und, wenn eine Wortsynchronisierung inner halb einer zweiten Zeitdauer nicht erfaßt wird, Einstellen der Datenempfangsrate (414, 416) des Empfängers der Sende/Empfangskomponente auf eine andere Datenempfangsrate,
bis eine Wortsynchronisierung erfaßt wird,
Bestimmen (418), ob die Datensenderate gleich der Datenempfangsrate ist, die der Wortsynchronisierung unmittelbar folgt, und, wenn die Datensenderate nicht gleich der Datenempfangsrate ist, die der Wortsynchronisierung unmittelbar folgt,
Ausschalten (420) des Senders der Sende/Emp fangskomponente des Faserkanal-Tores;
Warten (422) für eine dritte Zeitdauer; und
Einschalten (424) des Senders der Sende/Emp fangskomponente des Faserkanal-Tors, und Ein stellen der Datensenderate des Senders auf die Datenempfangsrate des Empfängers der Sende/Emp fangskomponente.
Ausschalten (402) eines Senders einer Sende/Empfangs komponente des Faserkanal-Tores;
Warten (404) für eine erste Zeitdauer;
Einschalten (406) des Senders der Sende/Empfangskompo nente des Faserkanal-Tores, und Einstellen der Daten senderate des Senders auf eine hohe Datensenderate;
Einstellen (408) einer Datenempfangsrate eines Emp fängers der Sende/Empfangskomponente auf eine niedrige Datenempfangsrate;
iterativ
Warten (410), um eine Wortsynchronisierung durch den Empfänger der Sende/Empfangskomponente zu er fassen, und, wenn eine Wortsynchronisierung inner halb einer zweiten Zeitdauer nicht erfaßt wird, Einstellen der Datenempfangsrate (414, 416) des Empfängers der Sende/Empfangskomponente auf eine andere Datenempfangsrate,
bis eine Wortsynchronisierung erfaßt wird,
Bestimmen (418), ob die Datensenderate gleich der Datenempfangsrate ist, die der Wortsynchronisierung unmittelbar folgt, und, wenn die Datensenderate nicht gleich der Datenempfangsrate ist, die der Wortsynchronisierung unmittelbar folgt,
Ausschalten (420) des Senders der Sende/Emp fangskomponente des Faserkanal-Tores;
Warten (422) für eine dritte Zeitdauer; und
Einschalten (424) des Senders der Sende/Emp fangskomponente des Faserkanal-Tors, und Ein stellen der Datensenderate des Senders auf die Datenempfangsrate des Empfängers der Sende/Emp fangskomponente.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem sowohl die erste
Zeitdauer als auch die dritte Zeitdauer gleich der
Zeitdauer ist, die erforderlich ist, daß ein Verlust
einer Signalerfassung alle anderen Faserkanal-Knoten in
der Faserkanal-Entscheidungsschleife durchläuft.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem sowohl die erste
Zeitdauer als auch die dritte Zeitdauer gleich der
Zeitdauer ist, die erforderlich ist, daß ein Verlust
einer Signalerfassung eine Anzahl von Faserkanal-Knoten
durchläuft, wobei die Anzahl eins weniger als die ma
ximale Anzahl von Faserkanal-Knoten ist, die in einer
Faserkanal-Entscheidungsschleife aktiv sein können.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die
zweite Zeitdauer eine Millisekunde beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das
Einstellen (406) der Datensenderate des Senders auf
eine hohe Datensenderate ferner das Einstellen der Da
tensenderate des Senders auf eine höchste Datensende
rate umfaßt, bei der der Sender fähig ist, Daten zu
senden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das
Einstellen (414) einer Datenempfangsrate eines Empfän
gers der Sende/Empfangskomponente auf eine niedrige
Datenempfangsrate ferner das Einstellen der Datenemp
fangsrate des Empfängers auf eine niedrigste Datenemp
fangsrate einschließt, bei der der Empfänger fähig ist,
Daten zu empfangen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das
Verfahren durch das Faserkanal-Tor ausgeführt wird,
nachfolgend zu einer Erfassung eines Signalverlustes
durch den Empfänger der Sende/Empfangs-Komponente des
Faserkanal-Tores.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das
Verfahren durch das Faserkanal-Tor ausgeführt wird,
nachfolgend zu einer Erfassung des Wortsynchronisie
rungsverlustes durch den Empfänger der Sende/Empfangs
komponente des Faserkanal-Tores über eine Zeitdauer,
die bewirkt, daß eine Faserkanal R_T_TOV Zeitablaufbe
dingung innerhalb des Faserkanal-Tores auftritt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das
Verfahren durch das Faserkanal-Tor als ein Teil der
Initialisierungsprozedur der Faserkanal-Entscheidungs
schleife ausgeführt wird.
10. Faserkanal-Knoten mit einem Faserkanal-Tor, der das
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 ausführt,
nachfolgend zur Erfassung eines Signalverlustes durch
den Empfänger der Sende/Empfangskomponente des Faserka
nal-Tores, und nachfolgend zur Erfassung eines Wortsyn
chronisierungsverlustes durch den Empfänger der Sende/-
Empfangskomponente des Faserkanal-Tores über eine Zeit
dauer, die bewirkt, daß eine Faserkanal R_T_TOV Zeitab
laufbedingung innerhalb des Faserkanal-Tores auftritt.
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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