DE60226268T2 - Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung einer optimierten ausnutzung schneller strecken - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Fibre-Channel-Vermittlungstechnologie. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Portmodul, welches zum Empfang einer 10-Gigabit-pro-Sekunde-Fibreverbindung für den Einsatz in einer Fibre-Channel-Vermittlungsumgebung eingerichtet ist.
  • Fibre-Channel ist eine hochleistungsfähige serielle Verbindungsnorm für die bidirektionale Punkt-zu-Punkt-Datenübertragung zwischen Servern, Speichersystemen, Arbeitsstationen, Vermittlungen (Switche) und Hubs. Sie bietet verschiedene Vorteile gegenüber Verbindungsebene-Protokolle, darunter Effizienz und hohe Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit, Unkompliziertheit, Einsatz- und Installations-Einfachheit sowie Unterstützung gängiger Protokolle auf hoher Ebene.
  • Fibre-Channel verwendet eine als "Fabric" bezeichnete Topologie, um Verbindungen zwischen den Knoten herzustellen. Eine "Fabric" ist ein Netzwerk von Vermittlungen, um mehrere Vorrichtungen untereinander zu verbinden, ohne die mögliche Anordnung der Vermittlung einzuschränken. Eine Fabric kann eine Mischung aus Punkt-zu-Punkt- und vermittelten Schleifentopologien umfassen.
  • Bei der Fibre-Channel-Technologie wird ein Kanal (Channel) zwischen zwei Knoten aufgebaut, wobei die primäre Aufgabe des Kanals der Datentransport zwischen einem Punkt und einem anderen Punkt mit hoher Geschwindigkeit und geringer Verzögerung ist. Die Fibre-Channel-Vermittlung stellt eine flexible geschaltete Kreis-/Paket-Topologie zur Verfügung, indem sie mehrfache gleichzeitige Punkt-zu-Punkt-Verbindungen einrichtet. Da diese Verbindungen von den Vermittlungen oder "Fabric-Elementen" verwaltet werden, statt von den angeschlossenen Endgeräten oder "Knoten", ist die Fabric-Datenverkehrsverwaltung aus der Sicht des Endgeräts stark vereinfacht.
  • Das Grundelement einer Fabric ist eine Vermittlung. In einem Fibre-Channel-System werden die Daten in Rahmen transportiert, wobei jeder Rahmen einen Header aufweist, der unter anderem einen Zielknoten identifiziert. Der Zielknoten wird als ein "DID" bezeichnet. Eine Vermittlung umfasst mehrere Ports, die die Datenrahmen einer externen Verbindung senden und empfangen. Ein Port umfasst Schaltungstechnik, die Daten von der externen Verbindung empfängt, die Daten nach Bedarf puffert, und vorzugsweise eine gewisse Analyse ausführt, um die Integrität der empfangenen Daten zu gewährleisten und die Header-Information, wie beispielsweise die DID, zu verwenden, um den empfangenen Rahmen innerhalb der Vermittlung zu verarbeiten.
  • Eine Vermittlung umfasst auch einen Mechanismus, wie beispielsweise eine Kreuzschienenmatrix oder ähnliches, um jeden Port an der Vermittlung mit einem anderen Port an der Vermittlung intern so zu koppeln, dass die an einem Port (zum Beispiel einem Empfangs- oder RX-Port) empfangenen Rahmen an einen anderen Port (beispielsweise einen Sende- oder TX-Port) übertragen werden können. Eine Vermittlung umfasst auch Datenverarbeitungs-Mechanismen zur Analyse des empfangenen Rahmens, um den geeigneten TX-Port zu bestimmen, der den vom DID des Rahmens angegebenen Knoten erreichen kann. In einer beliebigen gegebenen Vermittlung weist die Port-Elektronik eine maximale Datenübertragungsrate auf, die von den Hardware-Komponenten bestimmt ist. Typisch unterstützt die Portelektronik niedrigere Datenübertragungsraten als die maximale Datenübertragungsrate, jedoch nicht höhere.
  • Als Hintergrundinformation wird auf das Dokument WO 98/36537 Bezug genommen, das eine Fibre-Channel-Vermittlungsfabric gemäß der Fibre-Channel-Norm beschreibt. Die WO 99/41862 beschreibt ein Verfahren und eine Apparatur zum Aufbau von dynamischen ESCON-Verbindungen (Enterprise System Connection) über eine Fibre-Channel-Verbindung. Ein an einem Fibre-Channel-Frontend ankommender Fibre-Channel-Bus hat eine Bandbreite von etwa 200 MB/s. Die WO 00/58842 beschreibt eine Verbindungsarchitektur zur Verwaltung von Mehrfachverbindungen kleiner Bandbreite über eine Verbindung großer Bandbreite – in diesem Zusammenhang erstreckt sich die große Bandbreite von 256 Mb/s bis zu 2 Gb/s. Die WO 00/42741 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Apparatur zur Verkehrsmessung innerhalb einer Fibre-Channel-Vermittlung. Die Datenübertragungsraten werden nicht angegeben, es wird jedoch angenommen, dass es sich um standardgemäße Fibre-Channel-Datenübertragungsraten handelt.
  • Mit dem Fortschritt der Fibre-Channel-Technologie wird eine Erhöhung der Datenübertragungs-Geschwindigkeit zunehmend wünschenswert. In vielen Fällen ist jedoch die vorhandene Hardware mit der zunehmenden Gesamtgeschwindigkeit des Netzwerks inkompatibel. Folglich wird es erforderlich, entweder die vorhandene Hardware zu ersetzen, was eine kostspielige Alternative ist, oder schrittweise zur neuen Technologie überzugehen, mit Hinzufügungen, die sich so verhalten, dass die neue Technologie und die vorhandene Technologie miteinander vereint werden. Wenn sie in geeigneter Weise konfiguriert sind, ermöglichen die hinzugefügten Vorrichtungen, wie beispielsweise Einsteckadapter und dergleichen, Kombinationen der aktuellen Architektur und der technologischen Neuerungen mittels lediglich inkrementeller Modifikationen.
  • Zur Zeit ermöglichen universelle Portmodule eine Datenübertragungsrate von 1 Gb/s und 2 Gb/s für Fibre-Channel-Vermittlungssysteme. Es gibt jedoch eine neue Fibre-Channel-Norm, die eine Erhöhung auf eine 10 Gb/s Datenübertragungsrate beinhaltet. Die meisten existierenden Architekturen sind nicht so gestaltet, dass sie, ohne wesentliche Modifizierungen und Aktualisierungen der Hardwarekomponenten, die Erhöhung der Datenübertragungsrate verarbeiten und effektiv nutzen können, da die meisten Systeme so gestaltet sind, dass sie Datenübertragungsraten kleiner, aber nicht größer als eine maximale Datenübertragungsrate verarbeiten können. Es gibt somit Bedarf für ein Portmodul zur Verwendung mit der vorhandenen Fibre-Channel-Vermittlungsarchitektur, das eine Datenübertragungsrate von 10 Gb/s gemäß der Fibre-Channel-Norm nutzen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Gestaltung des Fibre-Channel-Portmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung stellt eine Lösung dar, die es der vorhandenen Hardware ermöglicht, eine Erhöhung der Datenübertragungsrate auf zehn Gigabit pro Sekunde oder höher zu unterstützen, und sie tut dies in einer extrem einfachen Weise, ohne Bedarf für wesentliche Gestaltungsveränderungen und mit nur relativ unkomplizierten Veränderungen der vorhandenen Fibre-Channel-Vermittlungsumgebungen. Die vorliegende Erfindung stellt ein Portmodul für den Einsatz in einer Fibre-Channel-Vermittlungsumgebung zur Verfügung. Insbesondere gilt, dass das Portmodul gemäß einer Eigenschaft der Erfindung einen einzigen Zehn-Gigabit-pro-Sekunde-Port verwendet, um eine höhere Ausnutzung für Mehrfachports niedrigerer Geschwindigkeit zu ermöglichen. Das Portmodul koppelt sich an die vorhandenen Ports einer Vermittlungs-Vorrichtung, wie beispielsweise einer Kreuzschienen-Vermittlung in einer Fibre-Channel-Fabric, und stellt dem Portmodul eine der ANSI 10GFC-Norm entsprechende Schnittstelle zum Port, sowie Bündelung auf der Backplane des Portmoduls, zur Verfügung. Dabei werden die vorhandene Produkt- Infrastruktur sowie die Kundeninvestition von der Erfindung wiederverwendet, um den Gesamtdatendurchsatz zu erhöhen.
  • In einer Eigenschaft stellt die Erfindung ein Fibre-Channel-Port gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Insbesondere wird darin ein Fibre-Channel-Port offenbart, der eine Datenschnittstelle aufweist, die für die Kopplung an eine 10,2 Gigabit-pro-Sekunde-Verbindung eingerichtet ist. Das Modul hat auch ein Frontend, das mit der Fibre-Datenschnittstelle zum Senden und Empfangen von Fibre-Channel-Daten an die bzw. von der Fibredaten-Schnittstelle gekoppelt ist. Das Modul stellt einen an das Frontend gekoppelten Pfad-Controller zur Pfad-Verarbeitung der Fibre-Channel-Daten zur Verfügung. Die Pfad-Verarbeitung ermittelt für die Fibre-Channel-Daten ein oder mehrere Zielports in einem Vermittlungselement. Das Portmodul hat eine Backplane-Datenschnittstelle, die für eine Kopplung an mehrere Ports in einem Vermittlungselement ausgelegt ist.
  • Weiterhin wird hier ein Verfahren offenbart, mit dem eine Verbindungsbündelung an einem Port verfügbar wird. Der Port umfasst ein Portmodul, das eine Fibre-Datenschnittstelle und eine Backplane-Datenschnittstelle aufweist. Die Fibre-Datenschnittstelle ist für den Empfang einer 10,2 Gigabit-pro-Sekunde-Verbindung eingerichtet. Die Backplane-Datenschnittstelle ist zum Anschließen mehrerer Portmodul-Ports an wenigstens eine Fibre-Channel-Vermittlung konfiguriert. Die Fibre-Datenschnittstelle ist an eine 10,2 Gigabit-pro-Sekunde-Verbindung angeschlossen. Die Mehreren Portmodule sind an mehrere Ports auf wenigstens einem Vermittlungselement mit Hilfe mehrerer Backplane-Verbindungen angeschlossen. Dann werden am ersten Port Fibre-Channel-Daten empfangen. Die Fibre-Channel-Daten sind für einen zweiten Port als Ziel bestimmt. Die Fibre-Channel-Daten werden vom ersten Port über die mehreren Backplane-Verbindungen zum zweiten Port geleitet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die oben erwähnten und weitere Merkmale und Objekte der vorliegenden Erfindung, und die Art, wie sie erreicht werden, werden sich klarer herausstellen, und die Erfindung ist am besten zu verstehen, mit Bezugnahme auf die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform zusammen mit der beigefügten Zeichnung, in der:
  • 1 ein Blockdiagramm eines universellen Fibre-Portmoduls nach dem Stand der Technik darstellt, für den Einsatz mit einem Fibre-Channel-Vermittlungselement;
  • 2 ein Blockdiagramm eines zehn-Gigabit-pro-Sekunde Portmoduls darstellt, für den Einsatz mit einem Fibre-Channel-Vermittlungselement;
  • 3 ein Blockdiagramm darstellt, das die Verbindung eines zehn-Gigabit-pro-Sekunde Portmoduls und eines universellen Portmoduls und eines Vermittlungselement untereinander veranschaulicht;
  • 4 ein Blockdiagramm zeigt, das zwei Vermittlungselemente und zwei zehn-Gigabit-pro-Sekunde Portmodule darstellt, um einen Durchsatz von zehn Gigabit pro Sekunde zu zehn Gigabit pro Sekunde zu erzielen; und
  • 5 ein Blockdiagramm zeigt, das eine Fibre-Channel-Fabric mit verschiedenen Portmodul-Steckkarten darstellt, die mit verschiedenen Ports auf mehreren Vermittlungselementen verbunden sind.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 (Stand der Technik) zeigt ein typisches 1 Gigabit-pro-Sekunde (das heißt 1,0625 Gigabit pro Sekunde) oder 2 Gigabit-pro-Sekunde (das heißt 2,125 Gigabit-pro-Sekunde) universelles Portmodul 100. Insbesondere hat das universelle Portmodul 100 vier G-Ports 105, 110, 115 und 120 für den Empfang von Fibre-Channel-Daten oder Rahmen von einer Fabric. Das Fibre-Port-Modul 100 umfasst auch eine Sbar-Schnittstelle (SBI) 130 zum Koppeln an ein Vermittlungselement (nicht dargestellt). Die SBI 130 hat eine Verbindung für jeden Port, also vier Verbindungen für die Ports 105, 110, 115 und 120, die unabhängig voneinander arbeiten. Im Betrieb kommt ein Rahmen an einem der Ports, beispielsweise Port 105, an. Der Rahmen wird vom Port 105 an eine an die SBI 130 angeschlossene Verbindung übertragen. Die SBI 130 überträgt den Rahmen über eine der an den Port 105 angeschlossenen Verbindungen an das Vermittlungselement.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines zehn Gigabit Portmoduls 200 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Portmodul 200 ist ein G-Port gemäß einem 10-Gigabit-Fibre-Channel, das vorzugsweise auch die F-Port- oder die E-Port-Funktionalität unterstützt. Das Portmodul 200 unterstützt 10,2 Gigabit-pro-Sekunde-Datenübertragungsoptiken auf der Faserseite (allgemein auf der linken Seite in 2) und mehrere Leitungen mit 1,0625 oder 2,125 Gigabit pro Sekunde Datenübertragungsrate über die Backplane-Datenschnittstelle 270. Das Fibre-Portmodul 200 weist auch mehrere integrierte Serialisierer-/Deserialisierer (ISD) Kerne 210, 215, 200, 225, 230 und 235 auf, als Schnittstelle zu einem Vermittlungselement (nicht dargestellt) auf der Backplaneseite (allgemein auf der rechten Seite von 2). Das Portmodul 200 umfasst wenigstens eine 10-Gigabit-Fibre-Channel-Fibre–Daten-Schnittstelle 205 sowie vier oder sechs Backplane-Daten- und -Steuerschnittstellen zum Empfangen und Senden von Daten von und an ein internes Vermittlungselement. Die Backplane-Daten- und Steuer-Schnittstellen arbeiten unabhängig voneinander.
  • Das Portmodul 200 kann auf der Backplane als eine Vierport-Bündelgruppe (bis zu 4 × 2,125 = 8,5 Gigabit pro Sekunde) oder als eine Sechsport-Bündelgruppe unter Verwendung von Rahmen-Zerlegungen (striping) (6 × 2,125 = 12,75 Gigabit pro Sekunde für eine effektive Datenübertragungsrate von 10,2 G) konfiguriert werden. Das Bündeln wird hierbei als ein Kombinieren oder Aggregieren von Bandbreite mittels gleichzeitiger Verwendung von mehreren Verbindungen definiert. Das Rahmen-Zerlegen wird im US-Patent Nr. 6 941 252 mit dem Titel "Method for Aggregating a Plurality of Links to Simulate a Unitary Connection", eingereicht am 14 März 2001, beschrieben. Der Datenverkehr fließt gleichzeitig über die mehreren Verbindungen und zusammen ergibt dies eine höhere Bandbreite mit dem Einsatz von Technologie geringerer Geschwindigkeit. Das Bündeln ermöglicht es dem Portmodul 200, Datenrahmen mit einer Geschwindigkeit von 1 oder 2 Gigabit pro Sekunde von Backplane-Verbindungen zu empfangen, die an die ISDs 210, 215, 220, 225, 230 und 235 angeschlossen sind.
  • Die Fibre-Schnittstelle (FDI) 205 ist die Schnittstelle zwischen dem Frontend 240 und einer zweiten 10-Gigabit-pro-Sekunde Fibre-Channel-Datenverbindung. In einer Ausführungsform ist die FDI 205 an ein XAUI-Modul außerhalb des Chips angeschlossen. Ein XAUI-Modul ist eine 10-Gigabit Zusatzeinheit-Schnittstelle, die in der Ethernet-Spezifikation IEEE802.3ae 10 G spezifiziert ist. Das Modul umfasst vier Leitungen für byte-zerlegte Daten, wovon jede mit 3,125 Gigabit pro Sekunde läuft. In der Spezifikation ANSI 10GFC läuft jede Leitung mit einer um 2% höheren Geschwindigkeit (3,1875 Gb/s), um einen Datendurchsatz von 10,2 Gigabit pro Sekunde zu erzielen.
  • Allgemeiner können die XAUI-Funktionen mittels Schaltungen implementiert werden, die sich außerhalb des Portmoduls 200 befinden oder intern im Portmodul 200 integriert sind. Die XAUI-Norm ist ein Beispiel einer bestimmten Ausführungsform, aber jede Ausführungsform, die die Byte-Zerlegung ausführt, um einen einzigen Rahmen mit hoher Datenübertragungsrate zu unterteilen und ihn über mehrere Leitungen mit niedrigerer Datenübertragungsrate zu verteilen, ist eine geeignete gleichwertige Variante. Somit funktioniert eine allgemeine Implementierung, indem sie der FDI 205 mehrere byte-zerlegte Leitungen zur Verfügung stellt.
  • Vorzugsweise implementiert die Byte-Zerlegung ein Protokoll, das Mechanismen, wie beispielsweise definierte Zeichen, beinhaltet, um die Funktionen zum Leitungsversatz-Ausgleich, zur Datenausrichtung und zur Taktwiederherstellung zu unterstützen. In dieser Weise enthält jede Leitung ausreichend Information, um die Integrität eines byte-zerlegten Rahmens aufrecht zu erhalten, so dass der Rahmen zu einem künftigen Zeitpunkt rekonstruiert werden kann. Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft Verfahren und Systeme zum Vermitteln (Schalten) der mehreren Datenleitungen in einer koordinierten Weise mittels Hardware, die typisch für das gegenseitige unabhängige Schalten jeder der Datenleitungen mit niedriger Datenübertragungsrate eingerichtet ist.
  • Die FDI 205 umfasst die vier ISDs 201, 202, 203 und 204 sowie einen Extender-Sublager (XGXS) Block 295, der eine Funktion zur Datencodierung/Datendecodierung ausführt und Status- sowie Steuer-Register aufweist, die spezifisch für die vier ISDs und den XGXS-Block 295 sind. In einer Ausführungsform des Portmoduls 200, die ein XAUI-Modul einsetzt, arbeitet jede fibreseitige ISD 201, 202, 203 und 204 mit 3,1875 Gigabit pro Sekunde, um eine XAUI-Schnittstelle mit den Fibre-Channel-Datenübertragungsraten zu unterstützen. Vier ISDs arbeiten zusammen, um einen Durchsatz mit 4 × 3,1875 Gigabit pro Sekunde an den in der FDI 205 enthaltenen XGXS-Decodierblock 295 zu implementieren. In einer Ausführungsform umfasst der XGXS-Block 295 Register-Schnittstellen für Funktionen, die in jedem der ISD-Module enthalten sind, wie beispielsweise programmierbare Treiberpegel- und Vorverzerrungs-Einstellungen.
  • Der XGXS-Block 295 empfängt Daten von den vier ISDs 201, 202, 203 und 204 und führt den Leitungs-Versatzausgleich sowie die 8B/10B-Decodierung aus. Der XGXS-Block 295 gibt dann vier Datenbyte aus. Die vom Block 295 empfangenen Daten liegen in vier Leitungen von Oktett-Daten mit 318,75 MHz für eine Datenübertragungsrate von 10,2 Gb/s vor. Der XGXS-Block 295 codiert auch jede 8B/10B-Datenleitung, die vom Frontend 240 mit 318,75 MHz für die Übertragung zur Verfügung gestellt wird. Da der Versatzausgleich und die Ausrichtung auf der Empfangsseite ausgeführt werden, arbeitet jede Sendeleitung unabhängig.
  • Das Frontend (FE) 240 verwaltet den Empfang und das Senden von Fibre Channel FC1 und FC2 konformen Daten von/an den integrierten FDI-Block 205. Insbesondere, das FE 240 empfängt auf vier Leitungen byte-zerlegte Fibre-Channel-Rahmen von der FDI 205. Das FE 240 fügt die vier Leitungen wieder zu Datenworten zusammen und führt danach eine Fibre-Channel-Protokoll-Validierungsoperation gemäß der 10GFC-Spezifikation für Verbindungs-Sequenzierung und Steuerung sowie das Rahmen-Protokoll aus.
  • Der Pfad-Controller (RC) 250 hat eine Schnittstelle zum FE 240 und verarbeitet den empfangenen Rahmen, einschließlich der Bestimmung des Zielports, der Adressen-Validierung und der Pfad-Validierung. Der RC 250 überwacht die FE-Schnittstelle 240, um etwaige neu empfangene Rahmen zu erfassen, und er extrahiert Information, um eine Entscheidung zu treffen, wie der Rahmen weitergeleitet werden soll, wie zum Beispiel die Information zur Zielidentifizierung (DID) oder zur Quellenidentifizierung (SID). In einer Ausführungsform werden 240 Tabellen × 256 Ports pro Tabelle vom Pfad-Controller 250 bearbeitet, was eine volle Fabric-Lookupfunktion gestattet. Der RC 250 enthält Felder in Tabellen, um die Fähigkeit zur Feststellung, dass eine ankommende DID für einen 10-Gigabit-pro-Sekunde-Port bestimmt ist, aufzunehmen. Der RC-Block 250 hat Bits in den Pfadtabellen für jeden Eintrag, der nachgeschalteter Logik, beispielsweise die Warteschlangen-Verwaltung (QM) 245, anzeigt, dass eine ankommende DID für einen 10-Gigabit-pro-Sekunde-Port bestimmt ist.
  • Der Rahmenschreiber (WR) 255 hat eine Schnittstelle zum FE 240 und empfängt Daten vom FE 240 und formatiert diese Daten richtig vor dem Schreiben in den Pufferspeicher 260. Im dargestellten Beispiel verwaltet der WR 255 eine Liste von bis zu 250 freien Pufferspeichern und deren Status. Im dargestellten Beispiel unterstützt der Rahmenschreiber 255 einen Datendurchsatz mit bis zu 10,2 Gigabit pro Sekunde.
  • Der Pufferspeicher 260 ermöglicht einen Mindest-Datenduchsatz von 20,4 Gigabit pro Sekunde. Deshalb kann der Pufferspeicher eine Schreiboperation mit 10,2 Gigabit pro Sekunde und sechs gleichzeitige Leseoperationen mit 1,7 Gigabit pro Sekunde verarbeiten. In einer bestimmten Ausführungsform unterstützt der Pufferspeicher 260 auch 250 Pufferspeicher, die je einen Fibre-Channel-Rahmen mit voller Länge von 2148 Byte unterstützen können. Jedes zum Pufferspeicher 260 geschriebene Datenwort weist vorzugsweise einen Paritätsschutz auf.
  • Das Portmodul 200 umfasst einen Pufferspeicher-Controller 265, der mit einem Pufferspeicher 260 gekoppelt ist. Der Pufferspeicher-Controller (BC) 265 steuert die Pufferspeicher-Elemente. Der Pufferspeicher-Controller 265 unterstützt die gleichzeitige Übertragung von Daten aus allen sechs Rahmenlese (RD) Blöcken 275, von denen alle effektiv unabhängig voneinander arbeiten. Der Pufferspeicher-Controller 265 unterstützt auch die Fähigkeit, Daten gleichzeitig in den Pufferspeicher zu schreiben, und dies mit einer Datenübertragungsrate von 10,2 Gigabit pro Sekunde, wie sie vom Rahmenschreiber-Modul 255 zugeführt werden, und er ist so gestaltet, dass ein beliebiger BC 265 auf einen beliebigen der 250 Puffer im Pufferspeicher 260 zugreifen kann. 2 zeigt eine Ausführungsform, die es gestattet, gleichzeitig einen Rahmen zu schreiben und sechs Datenrahmen vom Pufferspeicher 260 zu lesen, was einer Bandbreite von 20,4 Gigabit pro Sekunde über den Port entspricht.
  • Die Warteschlangen-Verwaltung (QM) 245 ist der zentrale Kern des Portmoduls 200. Die QM 245 ist zuständig für die Bildung von Warteschlangen aus empfangenen Rahmen für Zielports aus den vom Rahmenschreiber 255 und vom Pfad-Controller 250 empfangenen Informationen. Die Warteschlangen-Verwaltung 245 umfasst auch über den Sbar-Controller (SB) 280 eine Schnittstelle zu einer Vermittlungs-Vorrichtung, um Verbindungen sowohl als Quelle wie auch als Ziel zu ermöglichen. Die QM 245 verwendet die Lesevorrichtung 275 und die Sbar-Steuerschnittstelle 280 in unabhängiger Weise. Die QM 245 unterstützt zielportbasierte Warteschlangen und virtuelle Ausgangsschlangen (VOQ). Die Bildung virtueller Ausgangsschlangen ist ein Verfahren, bei dem für jeden Zielport individuelle Warteschlangen am Quellenport erzeugt und verwaltet werden. Dieses Verfahren vermeidet die typischen Warteschlangenkopf-Blockierungseffekte, die mit reinen Quellenport-Warteschlangen einhergehen, und den hohen Bandbreitenbedarf für Zielwarteschlangen. Die QM 245 weist auch ein zusätzliches 1 Bit auf, das im Speicher hinterlegt wird, vom Pfad-Controller 250 stammt und anzeigt, dass die D_ID ein 10-Gigabit-Port ist. Die QM 245 weist den SB 280 an, eine Verbindungsanforderung einzuleiten und leitet dann dieses Bit auf einem Signal zum SB-Block 280.
  • Das Portmodul 200 umfasst einen Rahmenleseblock 275. Der Rahmenleseblock ist für das Lesen gespeicherter Rahmen aus dem Pufferspeicher 260 und deren Übertragung an ein externes, an die Backplane-Datenschnittstelle 270 gekoppeltes Vermittlungselement zuständig. Die QM 245 leitet die Informationen des Rahmenheaderwortes, des anzusprechenden Puffers und des zu verwendenden Vermittlungselement-Pfads an den Rahmenleser 275 weiter. Der Rahmenleser 245 erzeugt das Headerwort und sendet es sofort, gefolgt von den Rahmendaten auf dem ausgewählten Vermittlungselement-Pfad. Der Port hat auch eine zugehörige Sendeverwaltung 285. Die Sendeverwaltung (TH) 285 stell die Schnittstelle für die Übertragung von Rahmen am Port zur Verfügung.
  • Der Sende-Schedulerblock (TS) 290 des Portmoduls 200 ist für die zeitliche Planung der Rahmenübertragungen und der Rahmendaten-Übertragung an das FE 240 zuständig. Der Block 290 ist zwischen der TH 285 und dem FE 240 auf der Sendeseite der TH-Ports eingefügt. Der TS 290 verwaltet die konfigurierten Ports, die Belegtbits und die Rahmenübertragung gemäß den Erfordernissen der 10-Gigabit-Übertragung (10 G). Der TS 290 hat vier oder sechs zusätzliche Puffer, von denen jeder einen vollen Rahmen speichern kann. Der TS-Block 290 und der TH-Block 285 können sowohl 1- wie auch 2-Gigabit-pro-Sekunde-Rahmen empfangen. Der TS 290 fragt den Status des FE 240 ab und wenn dieser nicht beschäftigt ist, beginnt der TS 290, Daten an das FE 240 zu übertragen. Der TS-Block 290 gewährleistet die Übertragung der Rahmen in der richtigen Reihenfolge.
  • Die SBAR-Steuerungs-Schnittstelle (SB) 280 des Portmoduls 200 unterstützt 10 G für Anforderungs-/Antwort-Operationen. Die SB 280 bearbeitet Anforderungen für jeden der sechs Kanäle oder Leitungen der Backplane-Datenschnittstelle 270 in unabhängiger Weise. Beim Verbinden mit einer Zielangabe (DID), die als 10 G-Zielport erkannt wurde, läuft die SB 280 zyklisch durch jede der zugehörigen DID-Adressen, basierend auf dem vom QM 245 übergebenen, zusätzlichen Bit, das anzeigt, dass die DID ein 10G-Zielport ist. Die SB befragt jede Adresse zyklisch einmal, oder bis eine Verbindung zustandekommt, und zwar beendet der frühere eintretende Fall von diesen beiden Fällen die Operation. Die SB 280 hat einen Bus zurück zur QM 245 zur Anzeige der Identität der D_ID mit der sie beim Versuch eine Verbindung mit einem 10G-Zielport aufzunehmen als Quelle verbunden war.
  • Die Warteschlangen-Verwaltung (QM) 245 überwacht den Status der sechs Backplane-Ressourcen (SB 280 und RD 275) und verwendet die nächste verfügbare Ressource, um eine Verbindung anzufordern, solange der Rahmen nicht für dasselbe Ziel bestimmt ist wie eine aktuell auf einem anderen Kanal wartende Anforderung. Die QM 245 arbeitet mit einer am Zielport orientierten Warteschlangenverwaltung, um zu gewährleisten, dass die Rahmen in der richtigen Reihenfolge gesendet werden. Im Fall, dass eine DID ein 10G-Port ist, wird die SB 280 von der QM 245 beim Anfordern einer zu codierenden Verbindungs-Operation benachrichtigt. Die von der QM 245 übergebene DID wird immer der erste Port in diesem 10G-Port sein, zusammen mit dem Signal, das die SB 280 auffordert, zyklisch durch alle DID zu laufen, bis eine Antwort "als Quelle verbunden" erscheint oder die Antworten "alle belegt" empfangen wurden. Wenn eine Antwort "als Quelle verbunden" empfangen wird und die DID ein Teil eines 10G-Ports ist, meldet die SB 280 die DID des Ports zurück, der die Verbindung aufweist. Die QM 245 fügt den DID-Wert mittels der RD 275 in den Header ein. Der Rahmen wird abgesendet und die RD 275 meldet den Fertigstatus. Die QM 245 kann dann eine weitere Verbindungs-Anforderungsoperation einleiten.
  • Das Backplane-Datenschnittstellenmodul (BDI) 270 umfasst eine zugehörige Puffer- und Taktneusteuerungs-Logik, die für die Schnittstellen-Funktion zu den integrierten ISD-Modulen 210, 215, 220, 225, 230 und 235 erforderlich ist. Jeder Port arbeitet in unabhängiger Weise und umfasst ein separates ISD-Modul, einen Backplane-Datenschnittstellen-Sendeblock (BDITX"n") und einen Backplane-Datenschnittstellen-Empfangsblock (BDIRX"n"). Sowohl die BDITX- wie auch die BDIRX-Blöcke umfassen Registerschnittstellen für die in jedem der ISD-Module enthaltenen Funktionen, wie beispielsweise programmierbare Treiberpegel- und Vorverzerrungs-Einstellungen. Im Portmodul 200 arbeitet jede backplaneseitige ISD 210, 215, 220, 225, 230 und 235 mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 2,5 Gigabit pro Sekunde. Der DBIRX"n"-Block im BDI 270 verwaltet 8B/10B-Decodieroperationen und primitive Zeichenerkennung. Dieses Modul liefert Anzeigen für die Zeichen-Synchronisierung und die Empfänger-Rückstellsteuerung. Der BDITX"n"-Block im BDI 270 verwaltet 8B/10B-Codieroperationen und Schnittstellenfunktionen zum ISD-Modul.
  • 3 zeigt eine typische Fabric-Konfiguration mit einer Mischung aus Zehn-Gigabit-Portmodulen (XPM) 310 und 320 sowie einem universellen Portmodul (UPM) 330, die an eine SBAR 300 angeschlossen sind. Die SBAR 300 ist eine serielle Kreuzschienen-Vermittlung oder Vermittlungselement, das die Vermittlungswege zwischen allen Ports zur Verfügung stellt. Die Konfiguration in 3 zeigt die Verbindungsbündelung auf der Backplane des XPM 310 und des XPM 320. Das XPM 310 empfängt Daten mit einer Datenübertragungsrate von 10,2 Gigabit pro Sekunde und sendet danach die Daten hinaus entweder über ein XPM 320 mit einer Datenübertragungsrate von weniger als 10,2 Gigabit pro Sekunde oder ein UPM 330 mit einer Datenübertragungsrate von 1 oder 2 Gigabit pro Sekunde.
  • In einer Ausführungsform ist der Fibre-Channel-Eingang zum XPM 310 in 3 eine 10 Gb/s-Verbindung und der Eingang zum UPM 300 ist entweder eine 1 Gb/s-Verbindung oder eine 2 Gb/s-Verbindung. Die Fibre-Channel-Rahmen können entweder auf der 1 Gb/s-Verbindung oder auf der 2 Gb/s-Verbindung entstehen, die an das UPM 300 angeschlossen sind, und für die 10 Gb/s-Verbindung bestimmt sein, die an das XPM 310 angeschlossen ist. Ähnlich können die Fibre-Channel-Rahmen auf der 10 Gb/s Verbindung entstehen, die an das XPM 310 angeschlossen ist, und entweder für die 1 Gb/s-Verbindung oder für die 2 Gb/s Verbindung bestimmt sein, die an das UPM 300 angeschlossen sind. Die Konfiguration der Portmodule in 3 ermöglicht eine Datenübertragung von 10 G zu 1 G oder 2 G vom XPM 310 zum UPM 300, oder eine Datenübertragung von 1 G oder 2 G zu 10 G vom UPM 300 zum XPM 310.
  • 4 zeigt eine typische Fabric-Konfiguration mit zwei Zehn-Gigabit-Portmodulen (XPMs) 420 und 430, die an die SBAR0 400 und die SBAR1 410. Die Konfiguration in 4 zeigt den 10,2 Gigabit- zu 10,2 Gigabit-Durchsatz von einem ersten Portmodul XPM 420 zu einem zweiten Portmodul XPM 430.
  • Beispielsweise trifft auf einer 10,2-Gigabit-Verbindung, die an das XPM 420 angeschlossen ist, ein Fibre-Channel-Rahmen ein. Wie bereits gesagt, ist die 10,2-Gigabit-Verbindung ein Vierleitungs-Eingang für das XPM 420, wobei jede Leitung mit 3,1875 Gb/s arbeitet für eine Gesamt-Datenübertragungsrate von 12,75 Gb/s für eine codierte Datenübertragungsrate von 10B. Gemäß der 10GFC-Norm entspricht die 12,75-Gigabit-Datenübertragungsrate im 10B-Modus einer 10,2-Gigabit-Datenübertragungsrate im 8B-Modus. Das XPM 420 stellt fest, dass der Rahmen für eine zweite 10,2-Gigabit-Verbindung bestimmt ist, die an das XPM 430 angeschlossen ist. Durch die gegenwärtigen Design-Einschränkungen dürfen maximal vier physikalische Verbindungen, die mit einer Datenübertragungsrate von 2,125 Gb/s arbeiten, die SBAR0 an sowohl das Portmodul 420 wie auch an das Portmodul 430 anschließen. Eine solche Design-Einschränkung verbietet den Durchsatz von 10,2 Gb/s zu 10,2 Gb/s.
  • Das Hinzufügen einer zweiten oder redundanten SBAR, nämlich der SBAR1 410, ermöglicht den Durchsatz von 10,2 Gb/s zu 10,2 Gb/s vom XPM 420 zum XPM 430. Das Hinzufügen von zwei zusätzlichen physikalischen Verbindungen, die mit 2,125 Gb/s arbeiten und das XPM 420 zur SBAR1 410 und das XPM 430 zur SBAR1 410 koppeln, zusätzlich zur Rahmen-Bytezerlegung unter den sechs Verbindungen, ergibt eine Datenübertragungsrate von 6 × 2,125 Gb/s, was einer Datenübertragungsrate von 10,2 Gb/s mit 8B/10B Decodierung/Codierung entspricht.
  • 5 zeigt eine Fibre-Channel-Fabric, die mehrere Zehn-Gigabit-Portmodule (XPMs) 520, 550, 560 und 580 sowie mehrere universelle Portmodule (UPMs) 530, 540, 570 und 590 aufweist, die an die SBAR1 500 und an die SBAR2 510 angeschlossen sind. Wie dargestellt gilt, dass die Verwendung von XPMs die Verdrahtung zwischen den Vermittlungen minimiert, da an einer SBAR nur eine einzige physikalische Verbindung für vier Ports benötigt wird, anstatt vier physikalische Verbindungen für vier Ports an einer SBAR bei Verwendung der UPMs. Die Verringerung der Anzahl physikalischer Verbindungen ist eine erwünschte Kabelverwaltungseigenschaft der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt sowohl eine Konfiguration der "elementaren Vermittlung" sowie eine Konfiguration der "erweiterten Vermittlung" gemäß der vorliegenden Erfindung. Das SBAR-Element 600 umfasst die 5 Kreuzungspunkt-Vermittlungskomponenten 610, 620, 630, 640 und 650, von denen jede 128 × 128 Ports schaltet. Das Koppeln von vier der Kreuzungspunkt-Vermittlungskomponenten 610, 620, 640 und 650 (auch als die aktiven Kreuzungspunkt-Vermittlungskomponenten bezeichnet) an das XPM 200 erzielt eine 256 × 256 Vermittlung, die hier als Grundvermittlungs-Konfiguration definiert ist.
  • Die fünfte Kreuzungspunkt-Vermittlungskomponente 630 ist redundant und kann als Ersatz für eine der vier aktiven Kreuzungspunkt-Vermittlungskomponenten verwendet werden, wenn ein Ausfall in der Grundvermittlungs-Konfiguration festgestellt wird. Wenn sie nicht im Einsatz ist, kann die zusätzliche Kreuzungspunkt-Vermittlungskomponente 630 zur Erhöhung der Bandbreite verwendet werden, was hier als erweiterte Vermittlung definiert ist. Die zusätzlichen Backplane-Kanäle der XPM 200, ISD4 230 und ISD5 235 sind aktiv, wenn die zusätzliche Kreuzungspunkt- Vermittlungskomponente 630 nicht als Teil der Grundvermittlungs-Konfiguration verwendet wird.
  • Wenn die Kreuzungspunkt-Vermittlungskomponenten 610, 620, 640 und 650 sowie die zusätzliche Keuzungspunkt-Vermittlungskomponente 630 alle in Betrieb sind, kann das XPM 200 einen vollen Durchsatz von 6 × 2,125 Gb/s oder den erweiterten Vermittlungsmodus unterstützen. Die Kanäle ISD4 230 und ISD5 235 sind an einen anderen 10G-Zielport innerhalb des Vermittlungselements angeschlossen. Wenn die zusätzliche Kreuzungspunkt-Vermittlungskomponente 630 belegt wird, um aktiv im Grundvermittlungs-Kreuzungspunkt-System teilzunehmen, sind die Kanäle ISD4 230 und ISD5 235 für die Verwendung seitens der Backplane-Kanäle nicht verfügbar. Der gesamte Verkehr, ob für ein 1 Gigabit-, 2-Gigabit oder 10-Gigabit-Port bestimmt, würde die Kanäle ISD0 210, ISD1 215, ISD2 220 und ISD3 225 verwenden.
  • Obwohl die Grundlagen der vorliegenden Erfindung oben im Zusammenhang mit einer speziellen Ausführungsform beschrieben wurden, soll hervorgehoben werden, dass diese vorausgehende Beschreibung nur als Beispiel dienen soll und nicht keine Einschränkung des Bereichs der Erfindung darstellt. Insbesondere versteht es sich, dass die Lehre der vorausgegangenen Offenbarung für den Fachmann weitere Modifikationen erkennen lässt. Solche Modifikationen können andere Eigenschaften betreffen, die an sich bereits bekannt sind und an Stelle von oder zusammen mit den hier bereits beschriebenen Eigenschaften eingesetzt werden können.

Claims (23)

  1. Fibre-Channel-Portmodul (200), folgendes umfassend: eine Fibre-Datenschnittstelle (205), die dafür eingerichtet ist, an eine 10,2 Gigabit pro Sekunde Verbindung angeschlossen zu werden, um Byte-zerlegte Fibre-Channel-Rahmen zu empfangen; ein Frontend (240), das an die Fibre-Datenschnittstelle (205) angeschlossen ist, um von der Fibre-Datenschnittstelle (205) Byte-zerlegte Fibre-Channel-Rahmen zu empfangen, die Byte-zerlegten Rahmen wieder zusammenzusetzen und diese Rahmen auszugeben; einen Pfad-Controller (250), der an das Frontend (240) angeschlossen ist, um für die Fibre-Channel-Rahmen eine Pfad-Verarbeitung auszuführen, wobei die Pfad-Verarbeitung für die Fibre-Channel-Rahmen das Bestimmen eines Zielports aus mehreren Ports auf einem Vermittlungselement umfasst; und eine Backplane-Datenschnittstelle (270), die dafür angeschlossen ist, von dem Frontend (240) die Fibre-Channel-Rahmen zu empfangen und die dafür ausgelegt ist, an die mehreren Ports auf dem Vermittlungselement angeschlossen zu werden.
  2. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 1, wobei das Frontend (240) und die Fibre-Datenschnittstelle (205) die ANSI 10GFC Norm erfüllen.
  3. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 1, wobei die Fibre-Datenschnittstelle (205) des weiteren mehrere Fibre-seitige integrierte Serialisierer/Deserialisierer (ISD) Module (201, 202, 203, 204) umfasst, die unter Verwendung mehrerer Leitungen an einen Extender-Subplayer (295) angeschlossen sind, wobei der Subplayer Daten von den Fibre-seitigen ISD-Modulen (201, 202, 203, 204) empfängt und einen Versatzausgleich und eine Anpassung für die Leitungen und eine 8B/10B Dekodierung ausführt.
  4. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 3, wobei die Datenausgabe des Subplayers (295) vier Leitungen für Oktett-Daten mit 318,75 MHz umfasst.
  5. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 3, wobei die mehreren ISD-Module (201, 202, 203, 204) vier ISD-Module (201, 202, 203, 204) umfassen, von denen jedes mit einer Datenrate von bis zu 3,1875 Gigabit pro Sekunde arbeitet.
  6. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 1, das außerdem ein XAUI-Modul umfasst, das an die Fibre-Datenschnittstelle (205) angeschlossen ist, wobei das XAUI-Modul dafür eingerichtet ist, Fibre-Channel-Rahmen Byte zu zerlegen.
  7. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 1, wobei die Backplane-Datenschnittstelle (270) mehrere Portmodul-Ports umfasst, wobei jeder Portmodul-Port ein Backplane integriertes Serialisierer/Deserialisierer (ISD) Modul (210), einen Backplane-Datenschnittstelle-Empfänger und einen Backplane-Datenschnittstelle-Sender umfasst, wobei jedes Backplane-ISD-Modul (210) dafür eingerichtet ist, an einen ersten Port an dem Vermittlungselement angeschlossen zu werden.
  8. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 7, wobei der Backplane-Datenschnittstelle-Empfänger dafür eingerichtet ist, eine 8B/10B Dekodierung bereitzustellen, und der Backplane-Datenschnittstelle-Sender dafür eingerichtet ist, eine 8B/10B Enkodierung bereitzustellen.
  9. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 1, außerdem folgendes umfassend: Pufferspeicher (260) mit mehreren Puffern zum Speichern eines Fibre-Channel-Rahmens, wobei der Pufferspeicher (260) dafür eingerichtet ist, einen Durchsatz mit einer Datenrate von 20,4 Gigabit pro Sekunde abzuarbeiten; einen Rahmenschreiber (255), der an das Frontend (240) angeschlossen ist, um Fibre-Channel-Daten in dem Pufferspeicher (260) zu speichern, wobei der Rahmenschreiber (255) dafür eingerichtet ist, einen Durchsatz mit einer Datenrate von 10,2 Gigabit pro Sekunde abzuarbeiten; eine Warteschlangen-Verwaltung (245), die an einen Puffer-Controller (265) und an den Pfad-Controller (250) angeschlossen ist, wobei die Warteschlangen-Verwaltung (245) dafür eingerichtet ist, Nachrichten von dem Pfad-Controller (250) zu empfangen und dynamisch Warteschlangen-Einträge für jeden Zielport zu bilden, der von dem Pfad-Controller (250) bestimmt wurde, wobei der Puffer-Controller (265) an den Pufferspeicher (260) angeschlossen ist und dafür eingerichtet ist, mit einer Datenrate von 10,2 Gigabit pro Sekunde Daten in den Pufferspeicher (260) zu schreiben und Daten aus dem Pufferspeicher zu lesen.
  10. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 9, wobei der Pufferspeicher (260) dafür eingerichtet ist, einen 10,2 Gigabit pro Sekunde Schreibvorgang und sechs gleichzeitige 1,7 Gigabit pro Sekunde Lesevorgänge auszuführen.
  11. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 1, wobei der Pfad-Controller (250) dafür eingerichtet ist zu bestimmen, ob eine Zielangabe für einen Fibre-Channel-Rahmen ein 10,2 Gigabit Port ist.
  12. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 1, wobei das Frontend (240) außerdem dafür eingerichtet ist, auf den Fibre-Channel-Rahmen, die aus den Byte-zerlegten Fibre-Channel-Rahmen wieder zusammengesetzt sind, eine Fibre-Channel-Protokollvalidierung auszuführen.
  13. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 1, wobei die Backplane-Datenschnittstelle (270) mehrere Portmodul-Ports hat, die über mehrere Verbindungen mit den mehreren Ports auf dem Vermittlungselement verbunden sind.
  14. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 13, wobei die mehreren Verbindungen vier Verbindungen umfassen, die die mehreren Portmodul-Ports der Backplane-Datenschnittstelle (270) mit den Vermittlungsports eines Vermittlungselements verbinden.
  15. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 14, wobei die mehreren Verbindungen mit einer Datenrate von 1,0625 Gigabit pro Sekunde und/oder 2,125 Gigabit pro Sekunde arbeiten.
  16. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 13, wobei ein weiteres Vermittlungselement mehrere Ports umfasst, wobei die Ports des weiteren Vermittlungselements an die mehreren Portmodul-Ports der Backplane-Datenschnittstelle (270) des Fibre-Channel-Portmoduls (200) angeschlossen sind, wobei das Vermittlungselement und das weitere Vermittlungselement eine Fibre-Channel-Fabric bilden, die einen Durchsatz von 10,2 Gigabit pro Sekunde bereitstellt.
  17. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 16, wobei das Fibre-Channel-Portmodul (200) mit einem weiteren Fibre-Channel-Portmodul verbunden ist, wobei das weitere Fibre-Channel-Portmodul folgendes umfasst: eine Fibre-Datenschnittstelle, die dafür eingerichtet ist, an eine 10,2 Gigabit pro Sekunde Verbindung angeschlossen zu werden, um Byte-zerlegte Fibre-Channel-Rahmen zu empfangen; ein Frontend, das an die Fibre-Datenschnittstelle angeschlossen ist, um von der Fibre-Datenschnittstelle Byte-zerlegte Fibre-Channel-Rahmen zu empfangen und an sie zu senden und um Byte-zerlegte Daten, die von der Fibre-Datenschnittstelle empfangen wurden, wieder zusammenzusetzen; und eine Backplane-Datenschnittstelle mit mehreren Portmodul-Ports, wobei das zweite Fibre-Channel-Portmodul durch mehrere Verbindungen von den Portmodul-Ports mit den Vermittlungsports des ersten und zweiten Vermittlungselements verbunden ist.
  18. Fibre-Channel-Portmodul (200) nach Anspruch 1, wobei die Backplane-Datenschnittstelle (270) dafür eingerichtet ist, die empfangenen Byte-zerlegten Fibre-Channel-Rahmen als Rahmen-zerlegte Fibre-Channel-Rahmen über die mehreren 1,0625 Gigabit pro Sekunde und/oder die 2,125 Gigabit pro Sekunde Verbindungen niedriger Bandbreite zu senden.
  19. Verfahren zur Bereitstellung einer Verbindungsbündelung an einem ersten Port, der ein Portmodul mit einer Fibre-Datenschnittstelle und einer Backplane-Datenschnittstelle umfasst, wobei die Fibre-Datenschnittstelle dafür eingerichtet ist, an eine 10,2 Gigabit pro Sekunde Verbindung angeschlossen zu werden und Byte- zerlegte Fibre-Channel-Rahmen zu empfangen und die Backplane-Datenschnittstelle dafür eingerichtet ist, mehrere Portmodul-Ports an wenigstens einen Fibre-Channel-Vermittler anzuschließen, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Anschließen der Fibre-Datenschnittstelle an eine 10,2 Gigabit pro Sekunde Verbindung; Anschließen der mehreren Portmodul-Ports an mehrere Vermittlungsports auf dem wenigstens einen Vermittlungselement; Empfangen von Byte-zerlegten Fibre-Channel-Rahmen an einem Frontend des ersten Ports; wieder Zusammensetzen der Byte-zerlegten Fibre-Channel-Rahmen am Frontend im ersten Port; Bestimmen eines Zielports von den mehreren Vermittlungsports in einem Pfad-Controller des ersten Ports; und Routen der Fibre-Channel-Rahmen von dem ersten Port zu dem Zielport über die Backplane-Datenschnittstelle.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die mehreren Portmodul-Ports an die mehreren Vermittlungsports unter Verwendung von mehreren Backplane-Verbindungen angeschlossen sind, die mehrere 2,125 Gigabit pro Sekunde Verbindungen umfassen.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die 10,2 Gigabit pro Sekunde Verbindung die ANSI 10GFC Norm erfüllt.
  22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Zielport einen 1,0625 Gigabit pro Sekunde Port und/oder einen 2,125 Gigabit pro Sekunde Port umfasst.
  23. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die mehreren Backplane-Verbindungen so gebündelt sind, dass Fibre-Channel-Daten gleichzeitig über die mehreren Backplane-Verbindungen strömen und dabei zusammen eine höhere Bandbreite bereitstellen als jede Verbindung einzeln bereitstellt.
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