DE10059750A1 - Fixierung von glycosidischen Wirkstoffen an fasrigen Materialien - Google Patents
Fixierung von glycosidischen Wirkstoffen an fasrigen MaterialienInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fixierung von N- und O-glycosidischen Wirkstoffen an fasrigen, bevorzugt keratinischen Materialien, eine Zusammensetzung, umfassend die N- oder O-glycosidischen Wirkstoffe, und deren Verwendung zur Beeinflussung von Haareigenschaften wie Haarvolumen, Glanz, Halt, Fülle, Taktilität, Elektrostatik und Resistenz gegenüber UV- und IR-Strahlung.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fixierung von N- und O-
glycosidischen Wirkstoffen an fasrigen, insbesondere keratinischen
Materialien, wie Haaren oder Wolle, eine Zusammensetzung umfassend
die N- und O-glycosidischen Wirkstoffe, und deren Verwendung zur
Beeinflussung der Eigenschaften von fasrigen Materialien, insbesondere
der Eigenschaften von Haaren wie Volumen, Glanz, Halt, Fülle,
Taktilität, Elektrostatik und Resistenz gegenüber Hitze, UV- und IR-
Strahlung.
Die Reinigung und Pflege der Haare ist ein wichtiger Bestandteil der
menschlichen Körperpflege. Sowohl die Reinigung der Haare mit Sham
poos als auch die dekorative Gestaltung der Frisur, beispielsweise durch
Färben oder Dauerwellen, sind Eingriffe, die die natürliche Struktur und
die Eigenschaften der Haare beeinflussen. So können anschließend an
eine solche Behandlung beispielsweise die Nass- und Trockenkämmbar
keit, Halt, Fülle, Glanz und Taktilität des Haares unbefriedigend sein.
Zusätzlich erfährt das Haar eine Schädigung durch Umwelteinflüsse wie
UV-, IR-Strahlung und Wärmeeinwirkung, z. B. durch Fönen des Haares.
Zur Erhaltung und Wiederherstellung der vorgenannten Eigenschaften
ist daher seit langem üblich, die Haare einer speziellen Nachbehandlung
zu unterziehen. Dabei werden die Haare, üblicherweise in Form einer
Spülung, mit speziellen Wirkstoffen, beispielsweise quaternären
Ammoniumsalzen oder speziellen Polymeren, behandelt. Dadurch
werden je nach Formulierung Kämmbarkeit, Halt, Fülle, Glanz und Griff
der Haare verbessert. Für die temporäre Beeinflussung des
Haarvolumens ist der Einsatz von Polyaminoglucosen wie in EP-A-
0412745 und US-A-5,523,078, von Cellulose wie in JP-A-04124121 und
EP-A-0823252 sowie Alkylcellulose in WO-A-97/38673, US-A-5,534,247
und WO-A-94/06410 beschrieben. Des weiteren finden auch kleinere
Kohlenhydratbausteine wie Glucose in WO-A-95/00104, Maltose in WO-
A-95/00104 und Lactose in DE-A-196 10 458 Anwendung. Bei der
Applikation solcher Spülungen verbleibt jedoch nur ein relativ geringer
Anteil der Wirkstoffe an seinem Wirkort. Der Großteil wird sofort
abgespült oder durch späteres Waschen der Haare oder mechanische
Beanspruchung, wie z. B. Kämmen, von der Haaroberfläche abgelöst.
Die US-A-3,619,114 lehrt die dauerhafte Modifizierung keratinöser Sub
strate durch Copolymerisation mit Vinylmonomeren in Gegenwart radi
kalischer Katalysatoren und anschließender Behandlung mit wässrigen
ammoniakalischen Kupferhydroxydlösungen. Aufgrund der Toxizität der
eingesetzten Verbindungen, beschränkt sich die Anwendung jedoch auf
nichtbelebte keratinische Fasern. US-A-2,615,782 lehrt die Modifikation
von keratinösen Fasern durch Knüpfung von Disulfid-Brücken zwischen
Haar und Wirksubstanz. Eine weitere Methode zur Fixierung von Ver
bindungen, die der dauerhaften Verformung von Haaren dienen und die
insbesondere auf Dauerwellprozesse abzielt, ist der Einsatz sogenannter
Bunte-Salz-Derivate, wie in DE-A-37 35 086, DE-A-41 09 869 und EP-A-
0246151 beschrieben. US-A-3,415,606 lehrt die Verwendung von Re
aktivfarbstoffen, die eine Langzeitwirkung auf dem Haar entfalten.
Es ist daher von dringendem Interesse schützende und aufbauende
Wirkstoffe vorzugsweise dauerhaft am Haar zu fixieren und zugleich
eine Belastung der Umwelt und eine gesundheitliche Beeinträchtigung
des Anwenders zu vermeiden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Fixie
rung von Wirksubstanzen an fasrigen Materialien durch deren
Behandlung mit wenigstens einem O- oder N-Glycoside gemäß Formel I
wobei
Z sich von einem Kohlenhydrat ableitet,
Y eine Amino-(-NH-), Carboxyl-(-(C=O)O-), Carbamat-(-O-(C=O)- NH-) oder Ethergruppe (-O-) ist,
X eine
Z sich von einem Kohlenhydrat ableitet,
Y eine Amino-(-NH-), Carboxyl-(-(C=O)O-), Carbamat-(-O-(C=O)- NH-) oder Ethergruppe (-O-) ist,
X eine
- - lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte, aliphati sche oder alicyclische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen;
- - Aryl-, Aryl-C1-C4-Alkyl- und Aryl-C2-C6-Alkenylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen im Arylrest, die gegebenenfalls substitu iert sein kann mit C1-C6-Alkyl-, und/oder C2-C6- Alkoxygruppen; oder
- - Heteroaryl-, Heteroaryl-C1-C4-Alkyl- und Heteroaryl-C2-C6- Alkenylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen im Heteroarylrest und einem oder zwei Heteroatom(en) ausgewählt aus N, O und S, die substituiert sein kann mit C1-C6-Alkyl- und/ oder C2- C6-Alkoxygruppen, ist
R1
eine funktionelle Gruppe ist, die ausgewählt ist aus Nitro-(-NO2
),
Carboxyl-(-(C=O)-OH), Formyl (-CHO), Trifluormethoxy-(-O-CF3
),
Trifluormethyl-(-CF3
), Crotonoyl-(CH3
-CH=CH-(C=O)-), Amino-
(-NH2
), Hydroxymethyl-(-CH2
-OH), -CH2
-CH2
-(C6
H4
)-NH2
und -S-S-
(C6
H4
)-NH2
Gruppen,
und R2
und R2
= H ist oder unabhängig von R1
, aus der für R1
definierten
Gruppe ausgewählt sein kann.
Nach der Fixierung der Wirkstoffe am Haar, können diese eine langan
haltende, vorzugsweise dauerhafte Wirkung entfalten. Das Konzept
kann Anwendung bei zahlreichen Materialien finden, bevorzugt jedoch
bei natürlichen und synthetischen Fasern wie Textilien, Vliesen (Non-
Wovens), Leder, Fell und besonders bevorzugt bei keratinischen Fasern
wie Wolle und Haaren.
Die den glycosidischen Wirkstoffen zugrundeliegenden Kohlenhydrate
können cyclisch oder offenkettig sein und besitzen ein mittleres
Molekulargewicht von bis zu 1000, vorzugsweise bis zu 400. Bevorzugte
Kohlenhydrate sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Aldohexosen, Aldopentosen, Aldofuranosen, Aldopyranosen, Glycos
aminen der Aldopyranosen, dimeren reduzierenden Aldopyranosen und
den daraus gebildeten Glycosaminen, dimeren reduzierenden Aldo
furanosen und den daraus gebildeten Glycosaminen, trimeren
Kohlenhydraten, Glycuronsäuren, Aldonsäuren oder den daraus ge
bildeten Lactonen. Insbesondere eignen sich im Rahmen der Erfindung
Kohlenhydrate, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus
Allose, Altrose, Galactose, Glucose, Gulose, Idose, Mannose, Talose,
Glucosamin, Galactosamin, Mannosamin, Maltose, Cellobiose,
Gentiobiose, Lactose, Lactosamin, Melezitose, Panose, Erythrose,
Threose, Ribose, Arabinose, Xylose, Lyxose, Glucuronsäure,
Gluconsäure und Gluconsäure-6-Lacton. Bevorzugte Glycono-Lactone
sind D-Erythronsäure-γ-Lacton, D-Ribonsäure-γ-Lacton, D-Xylonsäure-γ-
Lacton, D-Gulonsäure-γ-Lacton, L-Gulonsäure-γ-Lacton, L-Mannonsäure-
y-Lacton, α,D-Glucoheptansäure-γ-Lacton, α,β-Glucooctansäure-γ-
Lacton.
Die Derivatisierung der Pyranosen kann nach im Stand der Technik be
kannten Verfahren an den Positionen 1 (anomeres Zentrum), 2
und/oder 6 erfolgen, die der Furanosen an den Positionen 1 (anomeres
Zentrum), 2 oder 5.
Die mit den Gruppen Y, R1 und R2 verknüpfte Kohlenwasserstoffgruppe
X enthält 2 bis 12, bevorzugt 2 bis 8, besonders bevorzugt 2 bis 6
Kohlenstoffatome und leitet sich ab aus der Methyl-, Ethyl-, Propyl-, iso-
Propyl, n-Butyl-, iso-Butyl, tert.-Butyl-, Pentyl-, Hexyl- und cyclo-Hexyl-
Gruppe. Alternativ kann X eine Aryl-, Aryl-C1-C4-Alkyl- und Aryl-C2-C6-
Alkenylgruppe mit 5 bis 12, bevorzugt 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im
Arylrest sein, der gegebenenfalls substituiert sein kann mit C1-C6-Alkyl-
und/oder C2-C6-Alkoxygruppen, wie insbesondere Gruppen, die sich
ableiten aus der Phenyl-, Biphenyl-, Naphthyl-, Benzyl-, Phenylethyl-,
Phenylpropyl-, Phenylbutyl-, Phenylvinyl-, Cinnamyl-, Phenylallyl-,
Methylphenyl-, Ethylphenyl-, Propylphenyl-, iso-Propylphenyl-,
Butylphenyl-, iso-Butylphenyl-, tert-Butylphenyl-, Methoxyphenyl-,
Ethoxyphenyl-Propoxyphenyl-, iso-Propoxyphenyl-, Butoxyphenyl-, iso-
Butoxyphenyl- und tert.-Butoxyphenyl-Gruppe.
In einer weiteren Alternative kann der Rest X eine Heteroaryl-,
Heteroaryl-C1-C4-Alkyl- und Heteroaryl-C2-C6-Alkenylgruppe mit 3 bis 8,
bevorzugt 3 bis 6, besonders bevorzugt 3 bis 5 Kohlenstoffatomen im
Heteroarylrest und einem oder zwei Heteroatom(en) ausgewählt aus N,
O und S sein, die zusätzlich substituiert sein kann mit C1-C6-Alkyl- und/
oder C2-C6-Alkoxygruppen. Geeignete Heteroarylgruppen leiten sich
insbesondere ab aus der Pyridyl-, Pyrimidyl-, Pyridazyl-, Pyrazyol-,
Furanyl-, Thiophenyl-, Oxazo-lyl-, Isooxazolyl-, Thioazolyl-, Quinolinyl-,
Isoquinolinyl-, Phthalazinyl-, Quinazolinyl-, Pyridylmethyl-, Pyridylethyl-,
Pyridylpropyl-, Pyridylbutyl-, Pyrimidylmethyl-, Pyrimidylethyl-,
Pyrimidylpropyl-, Pyrimidylbutyl-, Pyridazylmethyl-, Pyridazylethyl-,
Pyridazylpropyl-, Pyridazylbutyl-, Pyrazylmethyl-, Pyrazylethyl-,
Pyrazylpropyl-, Pyazylbutyl-, Furanylmethyl-, Furanylethyl-,
Furanylpropyl-, Furanylbutyl-, Thiophenylmethyl-, Thiophenylethyl-,
Thiophenylpropyl-, Thiophenylbutyl-, Oxazolylmethyl-, Oxazolylethyl-,
Oxazolylpropyl-, Oxazolylbutyl-, Isooxazolylmethyl-, Isooxazolylethyl-,
Isooxazolylpropyl-, Isooxazolylbutyl-, Thioazolylmethyl-,
Thioazolylethyl-, Thioazolylpropyl-, Thioazolylbutyl-, Quinolinylmethyl-,
Quinolinylethyl-, Quinolinylpropyl-, Quinolinylbutyl-,
Isoquinolinylmethyl-, Isoquinolinylethyl-, Isoquinolinypropyl-,
Isoquinolinylbutyl-, Phthalazinylmethyl-, Phthalazinylethyl-,
Phthalazinylpropyl-, Phthalazinylbutyl-, Quinazolinylmethyl,
Quinazolinylethyl, Quinazolinylprohpyl, Quinazolinylbutyl, Pyridylvinyl,
Pyridylallyl, Pyrimidylvinyl, Pyrimidylallyl, Pyridazylvinyl-, Pyridazylallyl-,
Pyrazylvinyl-, Pyrazylallyl-, Furanylvinyl-, Furanylallyl-, Thiophenylvinyl-,
Thiophenylallyl-, Oxazolylvinyl-, Oxazolylallyl-, Isooxazolylvinyl-,
Isooxazolallyl-, Thioazolylvinyl-, Thioazolylallyl-, Quinolinylvinyl-,
Quinolinylallyl-, Isoquinolinylvinyl-, Isoquinolinylallyl-, Phthalazinylvinyl-,
Phthalazinylallyl-, Quinazolinylvinyl-, Quinazolinylallyl-,
Methoxypyridyl-, -pyrimidyl-, -pyridazyl-, -pyrazyl-, -furanyl-,
-thiophenyl-, -oxazolyl-, -isooxazolyl-, -thioazolyl-, Ethoxypyridyl-,
-pyrimidyl-, -pyridazyl-, -pyrazyl-, -furanyl-, -thiophenyl-, -oxazolyl-,
-isooxazolyl-, -thioazolyl-, Propoxypyridyl-, -pyrimidyl-, -pyridazyl-,
-pyrazyl-, -furanyl-, -thiophenyl-, -oxazolyl-, -isooxazolyl-, -thioazolyl-,
iso-Propoxypyridyl-, -pyrimidyl-, -pyridazyl-, -pyrazyl-, -furanyl-,
-thiophenyl-, -oxazolyl-, -isooxazolyl-, -thioazolyl-, Butoxypyridyl-,
-pyrimidyl-, -pyridazyl-, -pyrazyl-, -furanyl-, -thiophenyl-, -oxazolyl-,
-isooxazolyl-, -thioazolyl-, iso-Butaxypyridyl-, -pyrimidyl-, -pyridazyl-,
-pyrazyl-, -furanyl-, -thiophenyl-, -oxazolyl-, -isooxazolyl-, -thioazolyl-,
tert.-Butoxypyridyl-, -pyrimidyl-, -pyridazyl-, -pyrazyl-, -furanyl-,
-thiophenyl-, -oxazolyl-, -isooxazolyl-, -thioazolyl-Gruppe.
Der Rest R2 kann Wasserstoff oder eine funktionelle Gruppe sein, die
unabhängig von R1 ausgewählt aus den für R1 definierten Gruppen. In
einer bevorzugten Alternative ist R2 = H.
Erfindungsgemäß können beispielsweise Verbindungen (einzelne
Anomere oder Anomerengemische) entsprechend den nachfolgenden
Formeln II, III und IV verwendet werden
In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung eine
Zusammensetzung, umfassend wenigstens einen der oben angeführten
O- und N-Glycoside zur Behandlung von fasrigen, bevorzugt
keratinischen Materialien, besonders bevorzugt von Haaren. Durch die
Behandlung kann eine dauerhafte Beeinflussung der Eigenschaften wie
Nass- und Trockenkämmbarkeit, Halt, Feuchtigkeit, Festigkeit, Fülle,
Glanz, Taktilität und elektrostatischer Eigenschaften sowie Resistenz
gegen UV- und IR-Strahlung und Wärmeeinwirkung erzielt werden.
Insbesondere ist die Erfindung zur positiven Beeinflussung des
Haarvolumens geeignet.
Die Zusammensetzung kann zusätzlich zu den O- oder N-Glycosiden
einen Träger enthalten. Die O- oder N-Glycoside liegen darin in einer
Gesamtmenge von 0,05 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 8 Gew.-%,
besonders bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzu
sammensetzung vor.
Geeignete Träger sind fest, flüssig, gelförmig oder pastös und bestehen
bevorzugt aus wässrigen Systemen, natürlichen oder synthetischen
Ölen oder Öl-in-Wasser-Emulsionen. Derartige Systeme sind im Stand
der Technik bekannt, auf den hiermit verwiesen wird. Der Träger kann
zudem übliche Zusatzstoffe wie Verdicker, Tenside, Rheologiehilfsmittel,
Antioxidantien, Emulgatoren, Stabilisatoren, Farb-, Aroma-, Geruchs-,
Effektstoffe und dergleichen enthalten.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können Einsatz in Mitteln
zur Haarpflege wie Shampoos, Conditionern, Spülungen, Aerosolen und
Gelen finden oder auch in Mitteln zur Textil- oder Lederbehandlung in
Form von Waschmitteln, Weichspülern und Appreturen verwendet
werden. Die Applikation der Wirksubstanz-Komponenten kann so
erfolgen, dass der Wirkstoff auf das zu behandelnde fasrige Material
aufgetragen wird.
Üblicherweise enthalten solche Mittel das erfindungsgemäße Glycosid in
einer Konzentration von 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 8 Gew.-
%, besonders bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-% - bezogen auf die Gesamt
zusammensetzung des Mittels.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne
sie jedoch darauf zu beschränken.
- 1. 1,80 g wasserfreie Glucose werden in 50 mL absolutem DMF
gelöst und bei Raumtemperatur mit 260 mg NaH deprotoniert.
Nach Zugabe von 2,38 g Nitrobenzylbromid wird die Reaktion
binnen 2 h Reaktionszeit durch Neutralisation mit konzentrierter
Essigsäure abgebrochen, die Lösungsmittel im Vakuum entfernt
und der Reaktionsrückstand säulenchromatographisch
aufgereinigt.
- 2. 1,52 g Nitroanilin werden in 10 mL Ethanol gelöst und zu einer
Suspension von 1,80 g wasserfreier Glucose in 10 mL Ethanol ge
geben. Das Reaktionsgemisch wird 4 h unter Rückfluss gekocht
und nach Reaktionsbeendigung auf RT abgekühlt. Das Produkt
kristallisiert nach wenigen Stunden bei ca. 0°C und wird nach
dem Absaugen mit kaltem Methanol gewaschen.
- 3. Eine Lösung mit 1,80 g wasserfreier Glucose in 50 mL absolutem
DMF wird auf -15°C abgekühlt und portionsweise mit 1,80 g
Nitrophenylisocyanat versetzt. Das Reaktionsgemisch wird 2 h auf
-15°C gehalten, danach langsam auf Raumtemperatur gebracht
und evtl. überschüssiges Isocyanat mit Methanol gequencht. Nach
dem Entfernen der Lösungsmittel im Vakuum wird der Reaktions
rückstand säulenchromatographisch aufgereinigt (DC: Kieselgel
60 F254 auf Plastikfolie, Firma Merck, Rf = 0,63, Aceton/H2O =
98/2).
Zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Effektes wurden die erfin
dungsgemäßen Zweikomponentensysteme in Rezepturen zur Haarpflege
eingearbeitet und auf kaltgewellten Einzelhaaren, die vorab einem Kalt
wellprozess unterworfen wurden, aufgetragen. Die Eigenschaften der
Haare wurden vor der Applikation und nach einer Einwirkzeit der Rezep
turen von etwa 20 min untersucht.
Zum Nachweis der erfindungsgemäßen Effekte wurden mit Hilfe eines
Diastron MTT 670 Spannungswerte, Gradienten, Elastizitäts-Moduli und
Arbeitswerte bei einer 1%igen Dehnung der nassen Haare und der
Haarquerschnitt bestimmt.
Außerdem wurden Haarsträhnen als dunklem, mitteleuropäischem Haar
mit der Rezeptur aus Beispiel 1 behandelt. Nach der Konditionierung
wurden die Haarsträhnen unter standardisierten, klimatisierten Beding
ungen von einem Expertenpanel im Hinblick auf sensorische
Eigenschaften gegen mit Wasser behandelte Haare untersucht. Es
ergaben sich Vorteile hinsichtlich Griff, Glanz und Kämmbarkeit für die
mit der erfindungsgemäßen Rezeptur behandelten Haare (Sensory
Assessment).
Inhaltsstoff | |
Menge [Gew.-%] | |
Nitrobenzylglycosid (aus Beispiel 1, gemäß Formel II) | 2,0 |
Cetearylalkohol | 3,5 |
Ceteareth-20 | 0,5 |
Mineralöl | 1,5 |
Cetrimoniumchlorid | 2,0 |
Ammoniumhydroxid | q. s. |
Aqua | ad 100,0 |
Die Formulierung wird durch Zugabe einer ausreichenden Menge an Ammoniak auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt.@ | Sensory Assessment: feine Haare weisen mehr Volumen auf Volumenmessung: Zunahme um 14% |
Inhaltsstoff | ||
Menge [Gew.-%] | ||
Glucosyl-N-(4-nitrophenyl)-carbamat (aus Beispiel 3, gemäß Formel IV) | 2,0 | |
Cetearylalkohol | 3,5 | |
Ceteareth-20 | 0,5 | |
Mineralöl | 1,5 | |
Cetrimoniumchlorid | 2,0 | |
Ammoniumhydroxid | q. s. | |
Aqua | ad 100,0 | |
Die Formulierung wird durch Zugabe einer ausreichenden Menge an Ammoniak auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt.@ | Sensory Assessment: Kein Unterschied@ | Volumenmessung: Zunahme um 5% |
Claims (31)
1. Verfahren zur Fixierung von Wirksubstanzen an fasrigen
Materialien durch deren Behandlung mit wenigstens einem O-
oder N-Glycoside gemäß Formel I
wobei
Z sich von einem Kohlenhydrat ableitet,
Y eine Amino-(-NH-), Carboxyl-(-(C=O)O-), Carbamat-(-O- (C=O)-NH-) oder Ethergruppe (-O-) ist,
X eine
und R2 = H ist oder unabhängig von R1 aus der für R1 definierten Gruppe ausgewählt sein kann.
wobei
Z sich von einem Kohlenhydrat ableitet,
Y eine Amino-(-NH-), Carboxyl-(-(C=O)O-), Carbamat-(-O- (C=O)-NH-) oder Ethergruppe (-O-) ist,
X eine
- - lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte, aliphati sche oder alicyclische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen;
- - Aryl-, Aryl-C1-C4-Alkyl- und Aryl-C2-C6-Alkenylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen im Arylrest, die gegebenenfalls substituiert sein kann mit C1-C6-Alkyl- und/oder C2-C6- Alkoxygruppen; oder
- - Heteroaryl-, Heteroaryl-C1-C4-Alkyl- und Heteroaryl-C2-C6- Alkenylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen im Heteroarylrest und einem oder zwei Heteroatom(en) ausgewählt aus N, O und S, die substituiert sein kann mit C1-C6-Alkyl- und/oder C2-C6- Alkoxygruppen, ist
und R2 = H ist oder unabhängig von R1 aus der für R1 definierten Gruppe ausgewählt sein kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
fasrigen Materialien ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus natürlichen und synthetischen Fasern.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
natürlichen Fasern keratinische Fasern sind.
4. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass die fasrigen Materialien ausgewählt sind aus
der Gruppe bestehend aus Textilien, Vliesen (Non-Wovens),
Leder, Fell, Wolle und Haaren.
5. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die den
Glycosiden zugrundeliegenden Kohlenhydrate ausgewählt sind aus
der Gruppe bestehend aus Aldohexosen, Aldopentosen, Aldo
furanosen, Glycosaminen der Aldopyranosen, dimeren
reduzierenden Aldopyranosen und den daraus gebildeten
Glycosaminen, dimeren reduzierenden Aldofuranosen und den
daraus gebildeten Glycosaminen, trimeren Kohlenhydraten,
Glycuronsäuren, Aldonsäuren oder den daraus gebildeten Lac
tonen.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kohlenhydrate ausgewählt sind aus der Gruppe
bestehend aus Allose, Altrose, Galactose, Glucose, Gulose, Idose,
Mannose, Talose, Glucosamin, Galactosamin, Mannosamin,
Maltose, Cellobiose, Gentiobiose, Lactose, Lactosamin, Melezitose,
Panose, Erythrose, Threose, Ribose, Arabinose, Xylose, Lyxose,
Glucuronsäure und Gluconsäure, Gluconsäure-δ-lacton.
7. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Pyranosen an der Position 1 (anomeres
Zentrum), 2 und/oder 6, die Furanosen an der Positionen 1
(anomeres Zentrum), oder 5 derivatisiert sind.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als
O-Glycosid eine Verbindung gemäß der nachfolgenden Formel II
eingesetzt wird.
eingesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als
N-Glycosid eine Verbindung gemäß der nachfolgenden Formel III
eingesetzt wird.
eingesetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als
O-Glycosid eine Verbindung gemäß der nachfolgenden Formel IV
eingesetzt wird.
eingesetzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Glycosid in einem Träger auf das fasrige Material aufgetragen
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der
Träger flüssig, pastös oder gelförmig ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
N- und O-Glycoside in Lösung, als Gel oder als Emulsion aufge
tragen werden.
14. Verfahren nach Anspruch 1 zur Beeinflussung der physikalischen
Eigenschaften des fasrigen Materials durch die Fixierung eines N-
oder O-glycosidischen Wirkstoffs daran.
15. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14 zur Beeinflus
sung von Glanz, Volumen, Fülle, Halt, Taktilität, Feuchtigkeit,
Festigkeit und elektrostatischen Eigenschaften des fasrigen
Materials und dessen Resistenz gegen Einwirkungen von Wärme,
UV- und IR-Strahlung.
16. Fasriges Material erhältlich durch das Verfahren gemäß
irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15.
17. Verbindung gemäß Formel II
18. Verbindung gemäß Formel III
19. Verbindung gemäß Formel IV
20. Zusammensetzung umfassend wenigstens eines der O- oder N-
Glycoside gemäß der nachfolgenden Formel I
wobei
Z ein Kohlenhydrat,
Y eine Amino-(-NH-), Carboxyl-(-(C=O)O-), Carbamat-(-O- (C=O)-NH-) oder Ethergruppe (-O-),
X eine
und R2 = H ist oder unabhängig von R1 aus der für R1 definierten Gruppe ausgewählt sein kann.
wobei
Z ein Kohlenhydrat,
Y eine Amino-(-NH-), Carboxyl-(-(C=O)O-), Carbamat-(-O- (C=O)-NH-) oder Ethergruppe (-O-),
X eine
- - lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte, aliphati sche oder alicyclische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen;
- - Aryl-, Aryl-C1-C4-Alkyl- und Aryl-C2-C6-Alkenylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen im Arylrest, die gegebenenfalls substitu iert sein kann mit C1-C6-Alkyl- und/oder C2-C6-Alkoxygruppen; oder
- - Heteroaryl-, Heteroaryl-C1-C4-Alkyl- und Heteroaryl-C2-C6- Alkenylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen im Heteroarylrest und einem oder zwei Heteroatom(en) ausgewählt aus N, O und S, die substituiert sein kann mit C1-C6-Alkyl- und/ oder C2-C6- Alkoxygruppen, ist
und R2 = H ist oder unabhängig von R1 aus der für R1 definierten Gruppe ausgewählt sein kann.
21. Zusammensetzung nach Anspruch 20 umfassend wenigstens ein
Glycosid wie in irgendeinem der Ansprüche 5 bis 10 und 17 bis 19
definiert.
22. Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 20 und 21
umfassend einen Träger.
23. Zusammensetzung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger fest, flüssig, gelförmig oder pastös ist.
24. Zusammensetzung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
dass sie als Lösung, Gel oder Emulsion vorliegt.
25. Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 20 bis 24
umfassend 0,01 bis 10 Gew.-% des Glycosids, bezogen auf
Gesamtzusammensetzung.
26. Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 20 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, dass sie ausgewählt ist aus der Gruppe
bestehend aus Mitteln zur Haar-, Woll-, Textil- und Lederpflege.
27. Zusammensetzung nach Anspruch 26, ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus Haarshampoos, -spülungen, -sprays, -gelen,
-conditionern, Appreturen, Waschmitteln und Weichspülmitteln für
Wolle, Textilien und Leder.
28. Mittel umfassend das Glycosid wie in Anspruch 1 definiert.
29. Mittel gemäß Anspruch 28 zur Haar-, Woll-, Textil- und
Lederpflege.
30. Mittel gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass es das
Glycosid in einer Konzentration von 0,01 bis 10 Gew.-% -
bezogen auf die Gesamtzusammensetzung - enthält.
31. Verwendung der Zusammensetzung nach irgendeinem der An
sprüche 20 bis 27 zur Beeinflussung von Glanz, Volumen, Fülle,
Halt, Taktilität, Feuchtigkeit, Festigkeit und elektrostatischen
Eigenschaften des fasrigen Materials und dessen Resistenz gegen
Einwirkungen von Wärme, UV- und IR-Strahlung.
Priority Applications (3)
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