DE10059145B4 - Fahrzeuginformationsprozessor zum Bereitstellen von Karteninformation auf Grundlage von Kartendaten - Google Patents

Fahrzeuginformationsprozessor zum Bereitstellen von Karteninformation auf Grundlage von Kartendaten Download PDF

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Abstract

Fahrzeuginformationsprozessor (1, 2, 3, 6) zum Bereitstellen von Karteninformation auf Grundlage von Kartendaten (31), umfassend:
a) einen Kartendaten-Speicher (42) mit einer Vielzahl (n) von Datenspeichergebieten (42-1, ..., 42-i, ..., 42-n) zur Speicherung von Datenteilen der Kartendaten (31);
b) eine Anwendungseinheit (11) mit einer Vielzahl von Anwendungen (12–14) zum Bereitstellen von jeweils vorgegebener Karteninformation auf Grundlage von Kartendaten (31);
c1) eine Zugriffssteuereinheit (22) zur Steuerung der Erteilung eines Zugriffs der Anwendungen (12–14) auf die Datenteile in den Datenspeichergebieten (42-1, ..., 42-i, ..., 42-n) im Ansprechen auf Datenteil-Zugriffsaufforderungen der Anwendungen (12–14) und zur Bereitstellung der jeweils angeforderten Datenteile an die jeweiligen Anwendungen (12–14);
c2) wobei die Zugriffssteuereinheit (22) einen Zugriff einer Vielzahl von Anwendungen (12–14) auf die gleichen Datenteile in den Datenspeichergebieten (42-1, ..., 42-i, ..., 42-n) erteilt; und
d) eine Steuereinheit (41) zur Steuerung des Kartendaten-Speichers (42);
e1) wobei jedes Datenspeichergebiet (42-1, ..., 42-i, ...,...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Informationsprozessoren, die an oder in einem Fahrzeug angebracht sind (nachstehend als Fahrzeuginformationsprozessoren bezeichnet) zum Bereitstellen von Karteninformation auf Grundlage von Kartendaten, und insbesondere einen Fahrzeuginformationsprozessor, in dem ein großes Volumen von Kartendaten und zugehörigen Kartenmanagementdaten effizient verwaltet wird.
  • 10 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion eines Fahrzeuginformationsprozessors zeigt, der in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 10-253367 offenbart ist. Unter Bezugnahme auf 10 umfasst der Fahrzeuginformationsprozessor Anwendungen 101103 zum Bereitstellen von Diensten für einen Benutzer durch Verarbeiten von Kartendaten und dergleichen; ein Betriebssystem 104 zum Bereitstelhen von Basisfunktionen, die sich auf ein Aufzeichnungsmedium 105 zum Speichern von Kartendaten und dergleichen beziehen, und einen Speicher 106 zum vorübergehenden Speichern von Kartendaten, wenn die Anwendung ausgeführt wird; einen Cache 111 für ein Caching der Kartendaten und dergleichen; und einen Einrichtungstreiber 121 zum direkten Steuern des Aufzeichnungsmediums 105. Die Anwendungen 101103 und das Betriebssystem 104 werden zum Beispiel in einem Nur-Lese-Speicher (ROM) gespeichert und von einem Mikroprozessor ausgeführt, nachdem sie in einem Speicher (RAM) mit wahlfreiem Zugriff oder dergleichen entwickelt worden sind.
  • Nachstehend wird eine Beschreibung des Betriebs gemäß diesem Stand der Technik gegeben.
  • 11 zeigt ein Beispiel, wie ein Cache in dem Fahrzeuginformationsprozessor des verwandten Standes der Technik verwendet wird.
  • Wenn irgendeine der Anwendungen 101103 die Kartendaten aus dem Aufzeichnungsmedium 105 über das Betriebssystem 104 ausliest, werden die Kartendaten in dem Cache 111 gespeichert und darin gemäß einem vorgegebenen Caching-System gehalten. Wenn der Cache 111 voll wird, werden die Daten geeignet gelöscht. Wenn irgendeine der Anwendungen 101103 auf die Daten zugreift, die in dem Cache 111 gespeichert sind, werden Daten, auf die zugegriffen werden, zum Beispiel Datenteile 111-1111-3, so gesperrt, dass die anderen Anwendungen davon abgehalten werden, auf die Daten 111-1111-3 zuzugreifen. In dieser Weise wird die Integrität des Cache 111 aufrechterhalten.
  • Die Anwendungen 101103 stellen dem Benutzer auf Grundlage der so ausgelesenen Kartendaten Dienste bereit. Zum Beispiel zeigt die Anwendung eine Straßenkarte auf einer Anzeige an.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind in dem herkömmlichen Fahrzeuginformationsprozessor die Daten gesperrt, so dass andere Anwendungen als die zu Anfang zugreifende Anwendung davon abgehalten werden, auf die Daten zuzugreifen. Deshalb wird ein Zugriff von einer Vielzahl von Anwendungen auf die gleichen Daten in dem Cache nicht zugelassen. Demzufolge kann eine Verbesserung in der Verarbeitungsgeschwindigkeit nicht erwartet werden.
  • Ferner betrifft die Druckschrift EP 0 838 771 A2 ein Verfahren und ein System für eine Datenzugriff-Schnittstellenschicht in einem Navigationssystem, in welchem eine Navigationsanwendungssoftware Navigationsfähigkeiten für einen Benutzer bereitstellt und eine geografische Datenbank Informationen mit Bezug zu der geografischen Region enthält, über welche das Navigationssystem die Navigationsfähigkeiten für den Benutzer bereitstellt. Die Datenzugriff-Schnittstellenschicht trennt die Navigationsanwendungssoftware von den geografischen Daten und stellt eine Speicherverwaltung, oder Cache-Verwaltung, für den Zugriff auf und die Nutzung von geografischen Daten mittels eines Speicherpools bereit. In dem Speicherpool vorhandener Pufferplatz und der physikalische Eingabe-/Ausgabekanal werden durch ein Ressourcenverwaltungs-Untersystem dynamisch entsprechend Zuständen von Cache-Speichergebieten für Datenzugriffaufgaben vermittelt und diesen zugeordnet. Insbesondere kann jede aus einer Vielzahl laufender Aufgaben bzw. Anwendungen gemäß einer Zählinformation aus einem oder mehreren Puffern bestehenden Pufferplatz vorübergehend so allokieren, dass ein gleichzeitiger Zugriff mehrerer Aufgaben auf gleiche Daten verhindert wird. In diesem Zusammenhang stellen die Verfügbarkeit und die Verwaltung solcher Cache-Speichergebiete generell einen kritischen Faktor dar, so dass eine schnelle Datenverarbeitung eine effiziente Nutzung von verfügbarem Speicherplatz, auch im Hinblick auf das Löschen von nicht weiter benötigten Daten aus dem Cache oder das Austauschen von Daten zwischen Puffergebieten, voraussetzt.
  • Darüber hinaus offenbart die Druckschrift US 5 933 825 A ein Verriegelungsverfahren zum Vermitteln eines gleichzeitigen Anwendungszugriffs auf Objekte eines Datensystems, welches mittels Sperren und diese Sperren einbeziehenden Zugriffsregeln über Lese-/Schreibentscheidungsflags mehreren Anwendungen einen gleichzeitigen Zugriff auf Datensystemobjekte oder Datenteile für bestimmte, zu einer Zeit kompatible Betriebsabläufe erlaubt und den gleichzeitigen Zugriff für zu einer Zeit inkompatible Betriebsabläufe unterbindet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeuginformationsprozessor zum Bereitstellen von Karteninformation auf Grundlage von Kartendaten zu schaffen, der über eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit verfügt und den zur Verfügung stehenden Speicherplatz in einem Kartendatenspeicher effizient nutzt.
  • Darüber hinaus soll die Erfindung einen Fahrzeuginformationsprozessor der vorstehend genannten Art bereitstellen, bei dem die Verarbeitungsgeschwindigkeit verbessert ist, indem einer Vielzahl von Anwendungen ermöglicht wird, auf die gleichen Kartendaten zuzugreifen, die vorübergehend in dem Kartendaten-Cache gespeichert sind.
  • Schließlich zielt die Erfindung darauf ab, einen Fahrzeuginformationsprozessor der oben genannten Art bereitzustellen, in dem Kartendaten und Kartenmanagementdaten, die von einer Datenleseeinheit ausgelesen werden, unabhängig verwaltet bzw. gemanagt werden, so dass die Kartendaten und die Kartenmanagementdaten von einer Datenmanagementeinheit ausgelesen werden, wenn sie benötigt werden, und somit der Wirkungsgrad bei einer Verarbeitung einer Anwendung verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeuginformationsprozessor nach Patentanspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der beigefügten Unteransprüche.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Ziele und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, das eine Hardwarekonstruktion eines Fahrzeuginformationsprozessors gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 2 ein Blockschaltbild, das eine hierarchische Konstruktion des Fahrzeuginformationsprozessors gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3 ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion eines Kartenmanagers zeigt;
  • 4 einen Betrieb, der ausgeführt wird, wenn Kartendaten in einem Kartendaten-Cache gespeichert werden;
  • 5 ein Beispiel, wie ein Kartendaten-Cache verwendet wird;
  • 6 ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion einer Datenmanagementeinheit in einem Fahrzeuginformationsprozessor gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 7 ein Flussdiagramm, das einen Betrieb einer Datenmanagementeinheit in dem Fahrzeuginformationsprozessor gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 8 ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion einer Datenmanagementeinheit in einem Fahrzeuginformationsprozessor gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt;
  • 9 ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion einer Datenmanagementeinheit in einem Fahrzeuginformationsprozessor gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt;
  • 10 ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion eines bekannten Fahrzeuginformationsprozessors zeigt; und
  • 11 ein Beispiel, wie ein Cache in dem bekannten Fahrzeuginformationsprozessor verwendet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion eines Fahrzeuginformationsprozessors gemäß einer ersten Ausführungsform. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine hierarchische Konstruktion des Fahrzeuginformationsprozessors gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. 3 ist ein Blockschaltbild, das einen Kartenmanager der 2 zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst der Fahrzeuginformationsprozessor: einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 1 zum Speichern von Programmen wie Anwendungen, die ein Navigationssystem implementieren; ein Betriebs- bzw. Operationssystem, Einrichtungstreiber und einen Kartenmanager, der später beschrieben wird; einen Mikroprozessor 2 zum Steuern einer Hardware 5 durch Ausführen von diesbezüglichen Prozessen in Abhängigkeit von einem Programm wie dem Betriebssystem; einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 3 zum vorübergehenden Speichern von Programmen, auf die zugegriffen wird, und von Daten, die dazu gehören; ein Aufzeichnungsmedium 4 zum Speichern von Kartendaten 31 mit Information, die sich auf Straßenverbindungen und Knoten für jeweilige Gebiete einer vorgegebenen Größe beziehen, Kartenmanagementdaten 32 mit Information, die sich auf die Kartendaten beziehen, wie die Anzahl von Ebenen von Maßstäben und Maßstabsgrößen auf jeweiligen Ebenen, wobei das Aufzeichnungsmedium 4 zum Beispiel aus einem digitalen flexiblen Disk-ROM (DVD-ROM) und einer Einrichtung, um diesen anzusteuern bzw. anzutreiben, gebildet ist; eine Hardware 5, die ein Navigationssystem implementiert, einschließlich zum Beispiel eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, eines Globalpositionierungssystems (GPS), einer Anzeige und einer Fernsteuerung. Zusätzlich zu der Information, die sich auf die Straßen bezieht, können die Kartendaten zusätzliche Information enthalten, die sich auf Gebäude, Geschäfte und dergleichen beziehen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 umfasst der Fahrzeuginformationsprozessor ferner: eine Anwendungseinheit (Anwendungsverarbeitungseinrichtung) 11, die mit einer Vielzahl von Anwendungen 1214 versehen ist, die vorgegebene Dienste bezüglich der Karteninformation auf Grundlage der Kartendaten 31 und der Kartenverwaltungsdaten 32 bereitstellen; und einen Kartenmanager 21, der mit der Aufforderungs-Analysiereinheit 22, einer Datenleseeinheit 23 und einer Datenmanagementeinheit 24 versehen ist. Der Kartenmanager 21 ist als Teil des Betriebssystems oder des Einrichtungstreibers implementiert. Information (nicht gezeigt) wird zwischen den Anwendungen 1214 und der Hardware 5 über das Betriebssystem und dem Einrichtungstreiber transferiert, so dass verschiedene Dienste für den Benutzer bereitgestellt werden.
  • Die Aufforderungs-Analysiereinheit 22 des Kartenmanagers 21 erlaubt einen Zugriff von den Anwendungen 1214 auf die Kartendaten 31 und die Kartenmanagementdaten 32, die von der Kartenmanagementeinheit 24 gemanagt verwaltet werden, in Antwort auf eine Auf- bzw. Anforderung von der Anwendungseinrichtung 1214. Die Datenleseeinheit 23 liest die Kartendaten 31 und die Kartenmanagementdaten 32 aus dem Aufzeichnungsmedium 4. Die Datenmanagementeinheit 24 managt unabhängig die Kartendaten 31 und die Kartenmanagementdaten 32, die von der Datenleseeinheit 23 ausgelesen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3 umfasst die Datenmanagementeinheit 24: einen Kartendaten-Cache bzw. -Speicher 42, der insgesamt n Datenspeichergebiete 42-1 bis 42-n aufweist; eine Steuereinheit 41 zum Steuern des Kartendaten-Speicher 42 und einen Kartenmanagementdaten-Cache 43 zum Speichern von Kartenmanagementdaten. Jedes der Kartenspeichergebiete 42-1 bis 42-n, die generisch mit 42-i bezeichnet sind, speichert Kartendaten für ein geographisches Gebiet. Ein vorgegebenes Gebiet in dem Speicher 3 mit wahlfreiem Zugriff, auf das bei einer höheren Geschwindigkeit als das Aufzeichnungsmedium 4 zugegriffen werden kann, wird als ein Cache verwendet.
  • Nachstehend wird nun der Betrieb gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • 4 zeigt einen Betrieb, der ausgeführt wird, wenn die Kartendaten 31 in dem Kartendaten-Speicher 42 gespeichert werden. 5 ist ein Beispiel, wie der Kartendaten-Speicher 42 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet wird.
  • Der Prozess, an dem die Kartenmanagementdaten beteiligt sind, wird nun beschrieben.
  • Wenn irgendwelche Anwendungen 1214 so ausgeführt werden, dass die Kartenmanagementdaten 32 benötigt werden, sendet die Anwendung eine Aufforderung für einen Zugriff auf die Kartenmanagementdaten 32 an den Kartenmanager 21. Da die Kartenmanagementdaten 32 nicht von der Datenmanagementeinheit 24 gemanagt bzw. verwaltet werden, steuert die Aufforderungs-Analysiereinheit 22 die Datenleseeinheit 23, um die Kartenmanagementdaten 32 aus dem Aufzeichnungsmedium 4 zu lesen und liefert die so ausgelesenen Daten an die Datenmanagementeinheit 24.
  • Die Kartenmanagementdaten 32, die an die Kartenmanagementeinheit 24 geliefert werden, werden von der Steuereinheit 41 in dem Kartenmanagementdaten-Cache 43 gespeichert. Die Aufforderungs-Analysiereinheit 22 liest die Kartenmanagementdaten 32 aus der Datenmanagementeinheit 24 aus und liefert die so ausgelesenen Daten an die anfordernde Anwendung. Die Kartenmanagementdaten 32 können auch von der Datenleseeinheit 23 ausgelesen und in der Datenmanagementeinheit 24 gespeichert werden, wenn der Informationsprozessor gestartet wird.
  • Wenn irgendeine der Anwendungseinrichtungen 1214 eine Aufforderung für einen Zugriff auf die Kartenmanagementdaten 32 danach an den Kartenmanager 21 sendet, liest die Aufforderungs-Analysiereinheit 22 des Kartenmanagers 21 Kartenmanagementdaten aus dem Kartenmanagementdaten-Cache 43 über die Steuereinheit 41 der Datenmanagementeinheit 24 aus und liefert die so ausgelesenen Daten an die anfordernde Anwendung.
  • Die anfordernde Anwendung stellt dem Benutzer auf Grundlage der so ausgelesenen Kartenmanagementdaten, den nachher beschriebenen Kartendaten, Information, die von der Hardware 5, beispielsweise einem GPS Empfänger, erhalten wird, und dergleichen Dienste bereit. Somit werden Navigationsbilder angezeigt und eine Audionavigation gegeben.
  • Nachstehend wird eine Beschreibung des Prozesses angegeben, an dem die Kartendaten beteiligt sind.
  • Wenn irgendeine der Anwendungen 1214 Kartendaten benötigt, sendet die Anwendung eine Aufforderung für die Kartendaten 31 an den Kartenmanager 21. Die Aufforderungs-Analysiereinheit 22 bestimmt, ob die angeforderten Kartendaten 31 in dem Kartendaten-Speicher 42 der Datenmanagementeinheit 24 gespeichert sind. Wenn bestimmt wird, dass die Kartendaten 31 nicht in dem Kartendaten-Speicher 42 gespeichert sind, dann steuert die Aufforderungs-Analysiereinheit 22 die Datenleseeinheit 23 zum Auslesen der Kartendaten 31 aus dem Aufzeichnungsmedium 4 und liefert die so ausgelesenen Daten an die Datenmanagementeinheit 24.
  • Die Kartendaten 31, die an die Datenmanagementeinheit 24 geliefert werden, werden von der Steuereinheit 41 in dem Kartendaten-Speichergebiet 42-i, das den Kartendaten-Speicher 42 bildet, gespeichert. Die Aufforderungs-Analysiereinheit 22 liest die Kartendaten aus der Datenmanagementeinheit 24 und liefert die Kartendaten an die anfordernde Anwendung.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Kartendaten 31 in dem Kartendaten-Speicher 42 gespeichert sind, dann ermöglicht die Aufforderungs-Analysiereinheit 22 der Steuereinheit 41, die Kartendaten 31 auszulesen, und liefert die so ausgelesenen Daten an die anfordernde Anwendung. Die Kartendaten bleiben ungesperrt, so dass dann, wenn eine Aufforderung für einen Zugriff von einer anderen Anwendung vorhanden ist, die Aufforderungs-Analysiereinheit 22 der auffordernden Anwendung einen Zugriff auf nicht gesperrte Daten erlaubt, so dass die angeforderten Daten der auffordernden Anwendung bereitgestellt werden. Insbesondere, wie in 5 gezeigt, wenn die drei Datenteile, die in den jeweiligen Kartendaten-Speichergebieten 42-142-3 gespeichert sind, von den Anwendungen 1214 verwendet werden, können andere Anwendungen auf irgendwelche der drei Kartendatenteile, die in den Kartendaten-Speichergebieten 42-142-3 gespeichert sind, zugreifen.
  • Wie voranstehend beschrieben wird gemäß der ersten Ausführungsform unter der Annahme, dass auf einen Kartendatenteil, der in dem Kartendaten-Speicher 42 gespeichert ist, bereits von einer ersten Anwendung zugegriffen wird, ein Zugriff an einer Vielzahl von anderen Anwendungen einschließlich der zweiten, dritten ... Anwendungen auf den gleichen Datenteil erteilt, so dass die Verarbeitungsgeschwindigkeit verbessert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden die Kartendaten und die Kartenmanagementdaten, die aus der Datenleseeinheit 23 ausgelesen werden, von der Datenverwaltungseinheit 24 unabhängig gemanagt bzw. verwaltet und von der Datenmanagementeinheit 24 ausgelesen, wenn sie benötigt werden. Damit kann ein großes Volumen von Kartendaten und Kartenmanagementdaten effizient verwaltet bzw. gemanagt werden, wodurch der Wirkungsgrad in Anwendungsprozessen verbessert wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • 6 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion einer Datenmanagementeinheit in einem Fahrzeuginformationsprozessor gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt. Unter Bezugnahme auf 6 umfasst die Datenmanagementeinheit: eine Maximumgesamtdatengrößen-Einstelleinheit 51 zum Einstellen einer oberen Grenzgröße, die als eine maximale Größe von Kartendaten definiert ist, die in dem Kartendaten-Speicher 42 gespeichert sind; eine Gesamtdatengrößen-Berechnungseinheit 52 zum Berechnen einer Gesamtgröße von Kartendaten, die in dem Kartendaten-Speicher 42 gespeichert sind; eine Kartendatenspeicherungs-Bestimmungseinheit 53 zum Bestimmen, ob ein neuer Kartendatenteil in dem Kartendaten-Speicher 42 gespeichert werden soll; und eine Löschungskartendaten-Bestimmungseinheit 54 zum Bestimmen des zu löschenden Kartendatenteils, um so das entsprechende Kartendaten-Speichergebiet in dem Kartendaten-Speicher 42 freizugeben.
  • Die anderen Komponenten des Fahrzeuginformationsprozessors gemäß der zweiten Ausführungsform sind identisch zu den entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform, so dass deren Beschreibung weggelassen wird.
  • Nachstehend wird der Betrieb gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, dass den Betrieb der Datenmanagementeinheit 24 des Fahrzeuginformationsprozessors gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Im Schritt ST1 berechnet die Gesamtdatengrößen-Berechnungseinheit 52 der Steuereinheit 51 eine gesamte Größe von Kartendaten, die in dem Kartendaten-Speicher 42 vor der Speicherung der Kartendaten 31, die von der Datenleseeinheit 23 ausgelesen werden, in dem Kartendaten-Speicher 42 gespeichert sind. Im Schritt ST2 bestimmt die Kartendatenspeicherungs-Bestimmungseinheit 53, ob eine Summe der Gesamtgröße der gespeicherten Kartendaten und die Größe der Kartendaten, die ausgelesen werden, unter der oberen Grenzgröße ist, die von der Maximumgesamtdatengrößen-Einstelleinheit 51 eingestellt wird.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Summe der Gesamtgröße von gespeicherten Kartendaten und die Größe der Kartendaten, die ausgelesen werden, unter der oberen Grenze sind, werden die ausgelesenen Kartendaten im Schritt ST3 in dem Kartendaten-Speichergebiet 42-i in dem Kartendaten-Speicher 42 gespeichert.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Summe der Gesamtgröße von gespeicherten Kartendaten und die Größe der ausgelesenen Kartendaten die obere Grenze übersteigt, dann bestimmt die Bestimmungseinheit 54 für gelöschte Kartendaten im Schritt ST4 die Kartendaten, die gelöscht werden sollen. Im Schritt ST5 werden die so als zu löschende bestimmten Kartendaten gelöscht, so dass die Kartendaten, die ausgelesen werden, an ihrer Stelle gespeichert werden.
  • Der voranstehend beschriebene Betrieb wird immer dann wiederholt, wenn die Kartendaten von der Datenleseeinheit 23 ausgelesen werden.
  • Die Bestimmungseinheit 54 für gelöschte Kartendaten kann auch verwendet werden, wenn der Kartendaten-Speicher 42 die n Kartendatenteile speichert, um die Kartendaten zu bestimmen, die gelöscht werden sollen. Die so als zu löschend bestimmten Kartendaten werden gelöscht, so dass die ausgelesenen Kartendaten anstelle der gelöschten Daten gespeichert werden.
  • Die anderen Aspekte des Betriebs gemäß der zweiten Ausführungsform sind die gleichen wie die entsprechenden Aspekte gemäß der ersten Ausführungsform, so dass deren Beschreibung weggelassen wird.
  • Wie voranstehend beschrieben, wird gemäß der zweiten Ausführungsform die Gesamtgröße von Kartendaten, die in dem Kartendaten-Speicher 42 gespeichert sind, so gesteuert, dass sie kleiner als die vorgegebene obere Grenze sind. Demzufolge ist die Speichergröße, die in dem Kartendaten-Speicher 42 verwendet wird, bekannt, so dass das Speichermanagement erleichtert wird.
  • Dritte Ausführungsform
  • 8 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion einer Datenmanagementeinheit in einem Fahrzeuginformationsprozessor gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt. Unter Bezugnahme auf 8 umfasst die Datenmanagementeinheit 24 eine Kartendatenspeichergebiets-Identifikationseinheit 41, die in der Steuereinheit 41 vorgesehen ist. Ein Bezugszeichen 71 bezeichnet eine Anzahl von Anwendungen, die auf einen Kartendatenteil zugreifen, der in dem Kartendaten-Speichergebiet 42-i gespeichert ist. Die Kartenspeichergebiets-Identifikationseinheit 61 nimmt vor einem Löschen von Kartendaten, die in dem Kartendaten-Speicher 42 gespeichert sind, auf die Anzahl 71 Bezug, um so das Kartendaten-Speichergebiet 42-i zu wählen, in dem die Anzahl 71 Null ist.
  • Die anderen Komponenten des Fahrzeuginformationsprozessors gemäß der dritten Ausführungsform sind identisch zu den entsprechenden Komponenten der zweiten Ausführungsform, so dass deren Beschreibung weggelassen wird.
  • Nachstehend wird der Betrieb gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn ein Kartendatenteil, der in dem Kartendaten-Speicher 42 gespeichert ist, in der dritten Ausführungsform gelöscht wird, dann nimmt die Kartendaten-Speichergebiets-Identifikationseinheit 61 der Steuereinheit 41 auf die Anzahl 71 von zugreifenden Anwendungen Bezug, um so den Kartendatenteil zu wählen, auf den von irgendwelchen Anwendungen 1214 nicht zugegriffen wird. Der gewählte Datenteil wird von der Bestimmungseinheit 54 für gelöschte Kartendaten gelöscht. Ein Ersatzkartendatenteil wird in dem Kartendaten-Speichergebiet 42-i gespeichert, in dem der Kartendatenteil gelöscht wurde. Die Anzahl 71 von zugreifenden Anwendungen wird immer dann aktualisiert, wenn sich der Status von Zugriffen der Anwendungen ändert.
  • Die anderen Aspekte des Betriebs gemäß der dritten Ausführungsform sind identisch zu den entsprechenden Aspekten der zweiten Ausführungsform, so dass deren Beschreibung weggelassen wird.
  • Wie beschrieben, wird gemäß der dritten Ausführungsform auf die Anzahl 71 von zugreifenden Anwendungen Bezug genommen, um so den Kartendatenteil zu wählen, auf den von den Anwendungen nicht zugegriffen wird, bevor die Kartendaten gelöscht werden, die in dem Kartendaten-Speicher 42 gespeichert sind. Damit wird verhindert, dass die Kartendaten, auf die gerade zugegriffen wird, gelöscht werden, ohne dass die Kartendaten gesperrt werden, während die Anwendung gerade auf die Kartendaten zugreift.
  • Vierte Ausführungsform
  • 9 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion der Datenmanagementeinheit in einem Fahrzeuginformationsprozessor gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt. Unter Bezugnahme auf 9 bezeichnet ein Bezugszeichen 81 eine chronologische Sequenzdaten enthaltende Information, die sich auf eine Sequenz einer Speicherung von Kartendaten oder eine Zeit bezieht, wenn ein Zugriff auf Kartendaten auftritt. Die anderen Komponenten des Fahrzeuginformationsprozessors gemäß der vierten Ausführungsform sind identisch zu den entsprechenden Komponenten der dritten Ausführungsform, so dass deren Beschreibung weggelassen wird.
  • Nachstehend wird der Betrieb gemäß der vierten Ausführungsform beschrieben.
  • Die Kartendaten-Speichergebiets-Identifikationseinheit 61 bezieht sich auf den chronologischen Sequenzdatenwert 81 für jeden der Kartendatenteile, um so den Kartendatenteil in dem Kartendaten-Speicher 42, der gelöscht werden soll, auf Grundlage der chronologischen Sequenzinformation zu bestimmen. Der Kartendatenteil, der zu der ältesten Zugriffszeit gehört oder der Kartendatenwert, der zu der ältesten Speicherzeit gehört, kann gewählt werden.
  • Die anderen Aspekte der vierten Ausführungsform sind identisch zu den entsprechenden Aspekten gemäß der vierten Ausführungsform, so dass deren Beschreibung weggelassen wird.
  • Wie voranstehend beschrieben, wird gemäß der vierten Ausführungsform auf den chronologischen Sequenzdatenwert 81 Bezug genommen, bevor die Kartendaten, die in dem Kartendaten-Speicher 42 gespeichert sind, gelöscht werden. Demzufolge können die Kartendaten, für die die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass auf sie in der näheren Zukunft von irgendeiner Anwendung 1214 zugegriffen wird, gelöscht werden. Damit wird die Frequenz von Zugriffen auf die Kartendaten in dem Aufzeichnungsmedium 4 reduziert, so dass der Verarbeitungswirkungsgrad verbessert wird.

Claims (4)

  1. Fahrzeuginformationsprozessor (1, 2, 3, 6) zum Bereitstellen von Karteninformation auf Grundlage von Kartendaten (31), umfassend: a) einen Kartendaten-Speicher (42) mit einer Vielzahl (n) von Datenspeichergebieten (42-1, ..., 42-i, ..., 42-n) zur Speicherung von Datenteilen der Kartendaten (31); b) eine Anwendungseinheit (11) mit einer Vielzahl von Anwendungen (1214) zum Bereitstellen von jeweils vorgegebener Karteninformation auf Grundlage von Kartendaten (31); c1) eine Zugriffssteuereinheit (22) zur Steuerung der Erteilung eines Zugriffs der Anwendungen (1214) auf die Datenteile in den Datenspeichergebieten (42-1, ..., 42-i, ..., 42-n) im Ansprechen auf Datenteil-Zugriffsaufforderungen der Anwendungen (1214) und zur Bereitstellung der jeweils angeforderten Datenteile an die jeweiligen Anwendungen (1214); c2) wobei die Zugriffssteuereinheit (22) einen Zugriff einer Vielzahl von Anwendungen (1214) auf die gleichen Datenteile in den Datenspeichergebieten (42-1, ..., 42-i, ..., 42-n) erteilt; und d) eine Steuereinheit (41) zur Steuerung des Kartendaten-Speichers (42); e1) wobei jedes Datenspeichergebiet (42-1, ..., 42-i, ..., 42-n) eine Zählinformation (71) speichert, die jeweils die Anzahl von Anwendungen (1214) anzeigt, die auf das jeweilige Datenspeichergebiet (42-1, ..., 42-i, ..., 42-n) zugreifen; wobei e2) die Steuereinheit (41) Datenspeichergebiete (42-1, ..., 42-i, ..., 42-n) in Abhängigkeit von der Zählinformation (71) löscht.
  2. Fahrzeuginformationsprozessor nach Anspruch 1, bei dem eine Datenmanagementeinheit (24) Kartenmanagementdaten, die anfänglich an der Anwendungseinheit (11) bereitgestellt werden, sammelt, und die gesammelten Kartenmanagementdaten verwaltet; die Zugriffssteuereinheit (22), die Kartenmanagementdaten aus dem Aufzeichnungsmedium (4) über eine Datenleseeinheit (23) liest, und die ausgelesenen Kartenmanagementdaten an die Anwendungseineinheit (11) liefert, wenn die Kartenmanagementdaten zu Anfang von der Anwendungseinheit (11) benötigt werden; und die Zugriffssteuereinheit (22) die Kartenmanagementdaten, die von der Datenmanagementeinheit (24) gemanagt werden, an die Anwendungseinheit (11) liefert, wenn die Kartenmanagementdaten danach von der Anwendungseineinheit (11) benötigt werden.
  3. Fahrzeuginformationsprozessor nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinheit (41) in der Datenmanagementeinheit (24) angeordnet ist, und die Gesamtgröße von Kartendaten, die in dem Kartendaten-Speicher (42) gespeichert sind, so steuert, dass sie kleiner als eine vorgegebene obere Grenze ist.
  4. Fahrzeuginformationsprozessor nach Anspruch 1, bei dem der Kartendaten-Speicher (42) Information (81) bezüglich einer chronologischen Sequenz einer Speicherung der Kartendaten oder von Information, die eine Zeit eines Zugriffs auf die Kartendaten anzeigt, speichert; und die Steuereinheit (41) Datenspeichergebiete (42-1, ..., 42-i, ..., 42-n) in Abhängigkeit von der im Kartendaten-Speicher (42) gespeicherten Information (81) löscht.
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