DE10059145A1 - Fahrzeuginformationsprozessor mit Kartendaten und Kartenmanagement-Datenmanagement - Google Patents
Fahrzeuginformationsprozessor mit Kartendaten und Kartenmanagement-DatenmanagementInfo
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Abstract
Ein Fahrzeuginformationsprozessor wird so konfiguriert, dass dann, wenn eine Aufforderung für einen Zugriff von einer Vielzahl von Anwendungseinheiten auf die gleichen Kartendaten, die in einer Datenmanagementeinheit gespeichert sind, vorhanden ist, eine Aufforderungs-Analysiereinheit die Kartendaten nicht gesperrt hält, so dass eine Vielzahl von Anwendungen auf die Kartendaten zugreifen können.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein
Informationsprozessoren, die an oder in einem Fahrzeug
angebracht sind (nachstehend als
Fahrzeuginformationsprozessoren bezeichnet) zum Bereitstellen
von Karteninformation auf Grundlage von Kartendaten und
insbesondere einen Fahrzeuginformationsprozessor, in dem ein
großes Volumen von Kartendaten und zugehörigen
Kartenmanagementdaten effizient verwaltet bzw. gemanagt wird.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion eines
Fahrzeuginformationsprozessors zeigt, der in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 10-253367 offenbart ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 umfasst der
Fahrzeuginformationsprozessor Anwendungen 101-103 zum
Bereitstellen von Diensten an einem Benutzer durch
Verarbeiten von Kartendaten und dergleichen; ein
Betriebssystem 104 zum Bereitstellen von Basisfunktionen, die
sich auf ein Aufzeichnungsmedium 105 zum Speichern von
Kartendaten und dergleichen beziehen, und einen Speicher 106
zum vorübergehenden Speichern von Kartendaten, wenn die
Anwendung ausgeführt wird; einen Cache 111 für ein Caching
der Kartendaten und dergleichen; und einen
Einrichtungstreiber 121 zum direkten Steuern des
Aufzeichnungsmediums 105. Die Anwendungen 101-103 und das
Betriebssystem 104 werden zum Beispiel in einem Nur-Lese-
Speicher (ROM) gespeichert und von einem Mikroprozessor
ausgeführt, nachdem sie in einem Speicher (RAM) mit
wahlfreiem Zugriff oder dergleichen entwickelt worden sind.
Nachstehend wird eine Beschreibung des Betriebs gemäß dem
Stand der Technik angegeben.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel, wie ein Cache in dem
Fahrzeuginformationsprozessor des verwandten Standes der
Technik verwendet wird.
Wenn irgendeine der Anwendungen 101-103 die Kartendaten aus
dem Aufzeichnungsmedium 105 über das Betriebssystem 104
ausliest, werden die Kartendaten in dem Cache 111 gespeichert
und darin gemäß einem vorgegebenen Caching-System gehalten.
Wenn der Cache 111 voll wird, werden die Daten geeignet
gelöscht. Wenn irgendeine der Anwendungen 101-103 auf die
Daten zugreift, die in dem Cache 111 gespeichert sind, werden
Daten, auf die zugegriffen werden, zum Beispiel Datenteile
111-1-111-3 so gesperrt, dass die anderen Anwendungen davon
abgehalten werden, auf die Daten 111-1-111-3 zuzugreifen.
In dieser Weise wird die Integrität des Cache 111
aufrechterhalten.
Die Anwendungen 111-103 stellen dem Benutzer auf Grundlage
der so ausgelesenen Kartendaten Dienste bereit. Zum Beispiel
zeigt die Anwendung eine Straßenkarte auf einer Anzeige an.
Wie voranstehend beschrieben, sind in dem herkömmlichen
Fahrzeuginformationsprozessor die Daten gesperrt, so dass
andere Anwendungen als die zu Anfang zugreifende Anwendung
davon abgehalten werden, auf die Daten zuzugreifen. Deshalb
wird ein Zugriff von einer Vielzahl von Anwendungen auf die
gleichen Daten in dem Cache nicht zugelassen. Demzufolge kann
eine Verbesserung in der Verarbeitungsgeschwindigkeit nicht
erwartet werden.
Demzufolge besteht eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, einen Fahrzeuginformationsprozessor
bereitzustellen, bei dem der voranstehend erwähnte Nachteil
beseitigt ist.
Eine andere und spezifischere Aufgabe besteht darin, einen
Fahrzeuginformationsprozessor bereitzustellen, bei dem die
Verarbeitungsgeschwindigkeit verbessert ist, indem einer
Vielzahl von Anwendungen ermöglicht wird, auf die gleichen
Kartendaten zuzugreifen, die vorübergehend in dem
Kartendaten-Cache gespeichert sind.
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen Fahrzeuginformationsprozessor bereitzustellen,
in dem Kartendaten und Kartenmanagementdaten, die von einer
Datenleseeinheit ausgelesen werden, unabhängig verwaltet bzw.
gemanagt werden, so dass die Kartendaten und die
Kartenmanagementdaten von einer Datenmanagementeinheit
ausgelesen werden, wenn sie benötigt werden, so dass der
Wirkungsgrad bei einer Verarbeitung einer Anwendung
verbessert ist.
Die voranstehend erwähnten Aufgaben können durch einen
Fahrzeuginformationsprozessor zum Bereitstellen von
Karteninformation auf Grundlage von Kartendaten gelöst
werden, umfassend: eine Anwendungsverarbeitungseinrichtung
zum Bereitstellen von vorgegebener Karteninformation auf
Grundlage von Kartendaten und Kartenmanagementdaten; eine
Datenleseeinheit zum Lesen der Kartendaten und der
Kartenmanagementdaten aus einem Aufzeichnungsmedium; eine
Datenmanagementeinheit zum Managen der Kartendaten und der
Kartenmanagementdaten unabhängig; und eine
Anforderungsanalysiereinheit zum Antworten auf eine
Aufforderung von der Anwendungsverarbeitungseinrichtung, um
einen Zugriff von der Anwendungsverarbeitungseinrichtung auf
die Kartendaten und die Kartenmanagementdaten, die von der
Kartenmanagementeinheit gemanagt werden, zu ermöglichen.
Die Kartenmanagementeinheit kann die Kartenmanagementdaten,
die zu Anfang an der Anwendungseinrichtung bereitgestellt
werden, erhalten oder sammeln, um so die erhaltenen bzw.
gesammelten Kartenmanagementdaten zu managen; die
Aufforderungs-Analysiereinheit liest die
Kartenmanagementdaten aus dem Aufzeichnungsmedium über die
Datenleseeinheit, um so die somit ausgelesenen
Kartenmanagementdaten an die Anwendungseinrichtung zu führen,
wenn die Kartenmanagementdaten von der Anwendungseinrichtung
zu Anfang benötigt werden; und die Aufforderungs-
Analysiereinheit kann die Kartenmanagementdaten, die von der
Datenmanagementeinheit gemanagt werden, an die
Anwendungseinrichtung führen, wenn die Kartenmanagementdaten
danach von der Anwendungseinrichtung benötigt werden.
Die Datenmanagementeinheit kann mit einem Kartendaten-Cache
und einer Steuereinheit zum Steuern des Kartendaten-Cache
versehen werden.
Die Steuereinheit in der Datenmanagementeinheit kann die
Gesamtgröße von Kartendaten, die in dem Kartendaten-Cache
gespeichert sind, so steuern, dass sie kleiner als eine
vorgegebene obere Grenze sind.
Die Aufforderungs-Analysiereinheit kann einen Zugriff von
einer Vielzahl von Anwendungseinrichtungen auf die gleichen
Kartendaten, die in dem Kartendaten-Cache gespeichert sind,
erteilen.
Der Kartendaten-Cache kann Zählinformation, die eine Anzahl
von Anwendungseinrichtungen anzeigt, die auf ein
Speichergebiet, in dem die Kartendaten gespeichert sind,
zugreifen, und die Steuereinheit kann die Kartendaten, die in
dem Kartendaten-Cache gespeichert sind, die gelöscht werden
sollen, auf Grundlage der Zählinformation, die in dem
Kartendaten-Cache gespeichert ist, bestimmen.
Der Kartendaten-Cache kann eine Information, die sich auf die
chronologische Sequenz einer Speicherung der Kartendaten
bezieht, oder eine Information, die eine Zeit eines Zugriffs
auf die Kartendaten anzeigt, speichern und die Steuereinheit
kann die Kartendaten, die in dem Kartendaten-Cache
gespeichert sind und gelöscht werden sollten, auf Grundlage
der Information, die in dem Kartendaten-Cache gespeichert
ist, bestimmen.
Andere Aufgaben und weitere Merkmale der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung, wenn diese im Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen gelesen wird. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine Hardwarekonstruktion
eines Fahrzeuginformationsprozessors gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das eine hierarchische
Konstruktion des Fahrzeuginformationsprozessors
gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion
eines Kartenmanagers zeigt;
Fig. 4 einen Betrieb, der ausgeführt wird, wenn
Kartendaten in dem Kartendaten-Cache gespeichert
werden;
Fig. 5 ein Beispiel, wie ein Kartendaten-Cache verwendet
wird;
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion einer
Datenmanagementeinheit in einem
Fahrzeuginformationsprozessor gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Flussdiagramm, das einen Betrieb einer
Datenmanagementeinheit in dem
Fahrzeuginformationsprozessor gemäß der zweiten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion einer
Datenmanagementeinheit in einem
Fahrzeuginformationsprozessor gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion einer
Datenmanagementeinheit in einem
Fahrzeuginformationsprozessor gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10 ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion eines
Fahrzeuginformationsprozessors gemäß dem verwandten
Stand der Technik zeigt; und
Fig. 11 ein Beispiel, wie ein Cache in dem
Fahrzeuginformationsprozessor gemäß dem Stand der
Technik verwendet wird.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion eines
Fahrzeuginformationsprozessors gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2 ist
ein Blockschaltbild, das eine hierarchische Konstruktion des
Fahrzeuginformationsprozessors gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt. Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das
einen Kartenmanager der Fig. 2 zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfasst der
Fahrzeuginformationsprozessor: einen Nur-Lese-Speicher (ROM)
1 zum Speichern von Programmen wie Anwendungen, die ein
Navigationssystem implementieren; ein Operationssystem,
Einrichtungstreiber und einen Kartenmanager, der später
beschrieben wird; einen Mikroprozessor 2 zum Steuern einer
Hardware 5 durch Ausführen von diesbezüglichen Prozessen in
Abhängigkeit von einem Programm wie dem Betriebssystem; einen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 3 zum vorübergehenden
Speichern von Programmen, auf die zugegriffen wird, und von
Daten, die dazu gehören; ein Aufzeichnungsmedium 4 zum
Speichern von Kartendaten 31 mit Information, die sich auf
Straßenverbindungen und Knoten für jeweilige Gebiete einer
vorgegebenen Größe beziehen, Kartenmanagementdaten 32 mit
Information, die sich auf die Kartendaten beziehen, wie die
Anzahl von Ebenen von Maßstäben und Maßstabsgrößen auf
jeweiligen Ebenen, wobei das Aufzeichnungsmedium 4 zum
Beispiel aus einem digitalen flexiblen Disk-ROM (DVD-ROM) und
einer Einrichtung, um diesen anzusteuern bzw. anzutreiben,
gebildet ist; eine Hardware 5, die ein Navigationssystem
implementiert, einschließlich zum Beispiel eines
Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, eines
Globalpositionierungssystems (GPS), einer Anzeige und einer
Fernsteuerung. Zusätzlich zu der Information, die sich auf
die Straßen bezieht, können die Kartendaten zusätzliche
Information enthalten, die sich auf Gebäude, Geschäfte und
dergleichen beziehen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 umfasst der
Fahrzeuginformationsprozessor ferner: eine Anwendungseinheit
(Anwendungsverarbeitungseinrichtung), die mit einer Vielzahl
von Anwendungen 12-14 versehen ist, die vorgegebene Dienste
bezüglich der Karteninformation auf Grundlage der Kartendaten
31 und der Kartenverwaltungsdaten 32 bereitstellen; einen
Kartenmanager 21, der mit der Aufforderungs-Analysiereinheit
22, einer Datenleseeinheit 23 und einer
Datenmanagementeinheit 24 versehen ist. Der Kartenmanager 21
ist als Teil des Betriebssystems oder des
Einrichtungstreibers implementiert. Information (nicht
gezeigt) wird zwischen den Anwendungen 12-14 und der Hardware
5 über das Betriebssystem und dem Einrichtungstreiber
transferiert, so dass verschiedene Dienste für den Benutzer
bereitgestellt werden.
Die Aufforderungs-Analysiereinheit 22 des Kartenmanagers 21
erlaubt einen Zugriff von den Anwendungen 12-14 auf die
Kartendaten 31 und die Kartenmanagementdaten 32, die von der
Kartenmanagementeinheit 24 gemanagt werden; im Ansprechen auf
eine Auf- bzw. Anforderung von der Anwendungseinrichtung 12-
14. Die Datenleseeinheit 23 liest die Kartendaten 31 und die
Kartenmanagementdaten 32 aus dem Aufzeichnungsmedium 4. Die
Datenmanagementeinheit 24 managt unabhängig die Kartendaten
31 und die Kartenmanagementdaten 32, die von der
Datenleseeinheit 23 ausgelesen werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 umfasst die
Datenmanagementeinheit 24: einen Kartendaten-Cache 42, der
insgesamt n Datenspeichergebiete 42-1 bis 42-n aufweist; eine
Steuereinheit 41 zum Steuern des Kartendaten-Cache 42 und
einen Kartenmanagementdaten-Cache 43 zum Speichern von
Kartenmanagementdaten. Jedes der Kartenspeichergebiete 42-1
bis 42-n, die generisch mit 42-i bezeichnet sind, speichert
Kartendaten für ein geographisches Gebiet. Ein vorgegebenes
Gebiet in dem Speicher 3 mit wahlfreiem Zugriff, auf das bei
einer höheren Geschwindigkeit als das Aufzeichnungsmedium 4
zugegriffen werden kann, wird als ein Cache verwendet.
Nachstehend wird nun der Betrieb gemäß der ersten
Ausführungsform beschrieben.
Fig. 4 zeigt einen Betrieb, der ausgeführt wird, wenn die
Kartendaten 31 in dem Kartendaten-Cache 42 gespeichert
werden. Fig. 5 ist ein Beispiel, wie der Kartendaten-Cache 42
gemäß der ersten Ausführungsform verwendet wird.
Der Prozess, an dem die Kartenmanagementdaten beteiligt sind,
wird beschrieben werden.
Wenn irgendwelche Anwendungen 12-14 so ausgeführt werden,
dass die Kartenmanagementdaten 32 benötigt werden, sendet die
Anwendung eine Aufforderung für einen Zugriff auf die
Kartenmanagementdaten 32 an den Kartenmanager 21. Da die
Kartenmanagementdaten 32 nicht von der Datenmanagementeinheit
24 gemanagt bzw. verwaltet werden, steuert die Aufforderungs-
Analysiereinheit 22 die Datenleseeinheit 23, um die
Kartenmanagementdaten 32 aus dem Aufzeichnungsmedium 4 zu
lesen und liefert die so ausgelesenen Daten an die
Datenmanagementeinheit 24.
Die Kartenmanagementdaten 32, die an die
Kartenmanagementeinheit 24 geliefert werden, werden von der
Steuereinheit 41 in dem Kartenmanagementdaten-Cache 43
gespeichert. Die Aufforderungs-Analysiereinheit 22 liest die
Kartenmanagementdaten 32 aus der Datenmanagementeinheit 24
aus und liefert die so ausgelesenen Daten an die anfordernde
Anwendung. Die Kartenmanagementdaten 32 können auch von der
Datenleseeinheit 23 ausgelesen und in der
Datenmanagementeinheit 24 gespeichert werden, wenn der
Informationsprozessor gestartet wird.
Wenn irgendeine der Anwendungseinrichtung 12-14 eine
Aufforderung für einen Zugriff auf die Kartenmanagementdaten
32 danach an den Kartenmanager 21 sendet, liest die
Aufforderungs-Analysiereinheit 22 des Kartenmanagers 21
Kartenmanagementdaten aus dem Kartenmanagementdaten-Cache 43
über die Steuereinheit 41 der Datenmanagementeinheit 24 aus
und liefert die so ausgelesenen Daten an die anfordernde
Anwendung.
Die anfordernde Anwendung stellt dem Benutzer auf Grundlage
der so ausgelesenen Kartenmanagementdaten, den nachher
beschriebenen Kartendaten, Information, die von der Hardware
5, beispielsweise einem GPS Empfänger, erhalten wird, und
dergleichen Dienste bereit. Somit werden Navigationsbilder
angezeigt und eine Audionavigation wird gegeben.
Nachstehend wird eine Beschreibung des Prozesses angegeben,
an dem die Kartendaten beteiligt sind.
Wenn irgendeine der Anwendungen 12-14 Kartendaten benötigt,
sendet die Anwendung eine Aufforderung für die Kartendaten 31
an den Kartenmanager 21. Die Aufforderungs-Analysiereinheit
22 bestimmt, ob die angeforderten Kartendaten 31 in dem
Kartendaten-Cache 42 der Datenmanagementeinheit 24
gespeichert sind. Wenn bestimmt wird, dass die Kartendaten 31
nicht in dem Kartendaten-Cache 42 gespeichert sind, dann
steuert die Aufforderungs-Analysiereinheit 22 die
Datenleseeinheit 23 zum Auslesen der Kartendaten 31 aus dem
Aufzeichnungsmedium 4 und liefert die so ausgelesenen Daten
an die Datenmanagementeinheit 24.
Die Kartendaten 31, die an die Kartenmanagementeinheit 24
geliefert werden, werden von der Steuereinheit 41 in dem
Kartendaten-Speichergebiet 42-i, das den Kartendaten-Cache 42
bildet, gespeichert. Die Aufforderungs-Analysiereinheit 22
liest die Kartendaten aus der Datenmanagementeinheit 24 und
liefert die Kartendaten an die anfordernde Anwendung.
Wenn bestimmt wird, dass die Kartendaten 31 in dem
Kartendaten-Cache 42 gespeichert sind, dann ermöglicht die
Aufforderungs-Analysiereinheit 22 der Steuereinheit 41, die
Kartendaten 31 auszulesen, und liefert die so ausgelesenen
Daten an die anfordernde Anwendung. Die Kartendaten bleiben
unversperrt, so dass dann, wenn eine Aufforderung für einen
Zugriff von einer anderen Anwendung vorhanden ist, die
Aufforderungs-Analysiereinheit 22 der auffordernden Anwendung
einen Zugriff auf nicht gesperrte Daten erlaubt, so dass die
angeforderten Daten an der auffordernden Anwendung
bereitgestellt werden. Insbesondere, wie in Fig. 5 gezeigt,
wenn die drei Datenteile, die in den jeweiligen Kartendaten-
Speichergebieten 42-1-42-3 gespeichert sind, von den
Anwendungen 12-14 verwendet werden, können andere Anwendungen
auf irgendwelche der drei Kartendatenteile, die in den
Kartendaten-Speichergebieten
42-1-42-3 gespeichert sind, zugreifen.
Wie voranstehend beschrieben wird gemäß der ersten
Ausführungsform unter der Annahme, dass auf einen
Kartendatenteil, der in dem Kartendaten-Cache 42 gespeichert
ist, bereits von einer ersten Anwendung zugegriffen wird, ein
Zugriff an einer Vielzahl von anderen Anwendungen
einschließlich der zweiten, dritten . . . Anwendungen auf den
gleichen Datenteil erteilt, so dass die
Verarbeitungsgeschwindigkeit verbessert wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden die Kartendaten
und die Kartenmanagementdaten, die aus der Datenleseeinheit
23 ausgelesen werden, von der Datenverwaltungseinheit 24
unabhängig gemanagt bzw. verwaltet und von der
Datenmanagementeinheit 24 ausgelesen, wenn sie benötigt
werden. Damit kann ein großes Volumen von Kartendaten und
Kartenmanagementdaten effizient verwaltet bzw. gemanagt
werden, wodurch der Wirkungsgrad in Anwendungsprozessen somit
verbessert wird.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion einer
Datenmanagementeinheit in einem Fahrzeuginformationsprozessor
gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 umfasst die
Datenmanagementeinheit: eine Maximumgesamtdatengrößen-
Einstelleinheit 51 zum Einstellen einer oberen Grenzgröße,
die als eine maximale Größe von Kartendaten definiert ist,
die in dem Kartendaten-Cache 42 gespeichert sind; eine
Gesamtdatengrößen-Berechnungseinheit 52 zum Berechnen einer
Gesamtgröße von Kartendaten, die in dem Kartendaten-Cache 42
gespeichert sind; eine Kartendatenspeicherungs-
Bestimmungseinheit 53 zum Bestimmen, ob ein neuer
Kartendatenteil in dem Kartendaten-Cache 42 gespeichert
werden soll; und eine Löschungskartendaten-Bestimmungseinheit
54 zum Bestimmen des Kartendatenteils, um so das
entsprechende Kartendaten-Speichergebiet in dem Kartendaten-
Cache 42 freizugeben.
Die anderen Komponenten des Fahrzeuginformationsprozessors
gemäß der zweiten Ausführungsform sind identisch zu den
entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform, so
dass die Beschreibung davon weggelassen wird.
Nachstehend wird eine Beschreibung des Betriebs gemäß der
zweiten Ausführungsform angegeben.
Fig. 7 ist ein Flussdiagramm, dass den Betrieb der
Datenmanagementeinheit 24 des Fahrzeuginformationsprozessors
gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
Im Schritt ST1 berechnet die Gesamtdatengrößen-
Berechnungseinheit 52 der Steuereinheit 51 eine gesamte Größe
von Kartendaten, die in dem Kartendaten-Cache 42 vor der
Speicherung der Kartendaten 31, die von der Datenleseeinheit
23 ausgelesen werden, in dem Kartendaten-Cache 42 gespeichert
sind. Im Schritt ST2 bestimmt die Kartendatenspeicherungs-
Bestimmungseinheit 53, ob eine Summe der Gesamtgröße der
gespeicherten Kartendaten und die Größe der Kartendaten, die
ausgelesen werden, unter der oberen Grenzgröße ist, die von
der Maximumgesamtdatengrößen-Einstelleinheit 51 eingestellt
wird.
Wenn bestimmt wird, dass die Summe der Gesamtgröße von
gespeicherten Kartendaten und die Größe der Kartendaten, die
ausgelesen werden, unter der oberen Grenze sind, werden die
ausgelesenen Kartendaten im Schritt ST3 in dem Kartendaten-
Speichergebiet 42-i in dem Kartendaten-Cache 42 gespeichert.
Wenn bestimmt wird, dass die Summe der Gesamtgröße von
gespeicherten Kartendaten und die Größe der ausgelesenen
Kartendaten die obere Grenze übersteigt, dann bestimmt die
Bestimmungseinheit 54 für gelöschte Kartendaten im Schritt
ST4, die Kartendaten, die gelöscht werden sollen. Im Schritt
ST5 werden die so als zu löschende bestimmten Kartendaten
gelöscht, so dass die Kartendaten, die ausgelesen werden, an
ihrer Stelle gespeichert werden.
Der voranstehend beschriebene Betrieb wird immer dann
wiederholt, wenn die Kartendaten von der Datenleseeinheit 23
ausgelesen werden.
Die Bestimmungseinheit 54 für gelöschte Kartendaten kann auch
verwendet werden, wenn der Kartendaten-Cache die n
Kartendatenteile speichert, um die Kartendaten zu bestimmen,
die gelöscht werden sollen. Die so als zu löschend bestimmten
Kartendaten werden gelöscht, so dass die ausgelesenen
Kartendaten anstelle der gelöschten Daten gespeichert werden.
Die anderen Aspekte des Betriebs gemäß der zweiten
Ausführungsform sind die gleichen wie die entsprechenden
Aspekte gemäß der ersten Ausführungsform, so dass die
Beschreibung davon weggelassen wird.
Wie voranstehend beschrieben, wird gemäß der zweiten
Ausführungsform die Gesamtgröße von Kartendaten, die in dem
Kartendaten-Cache 42 gespeichert sind, so gesteuert, dass sie
kleiner als die vorgegebene obere Grenze sind. Demzufolge ist
die Speichergröße, die in dem Kartendaten-Cache 42 verwendet
wird, bekannt, so dass das Speichermanagement leicht wird.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion einer
Datenmanagementeinheit in einem Fahrzeuginformationsprozessor
gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 umfasst die
Datenmanagementeinheit 24 eine Kartendatenspeichergebiets-
Identifikationseinheit 41, die in der Steuereinheit 41
vorgesehen ist. Ein Bezugszeichen 71 bezeichnet eine Anzahl
von Anwendungen, die auf einen Kartendatenteil zugreifen, der
in dem Kartendaten-Speichergebiet 42-i gespeichert ist. Die
Kartenspeichergebiets-Identifikationseinheit 61 bezieht sich
auf die Anzahl 71 vor einem Löschen von Kartendaten, die in
dem Kartendaten-Cache 42 gespeichert sind, um so das
Kartendaten-Speichergebiet 42-i zu wählen, in dem die Nummer
71 Null ist.
Die anderen Komponenten des Fahrzeuginformationsprozessors
gemäß der dritten Ausführungsform sind identisch zu den
entsprechenden Komponenten der zweiten Ausführungsform, so
dass die Beschreibung davon weggelassen wird.
Nachstehend wird eine Beschreibung des Betriebs gemäß der
zweiten Ausführungsform angeführt.
Wenn ein Kartendatenteil, der in dem Kartendaten-Cache 42
gespeichert ist, in der dritten Ausführungsform gelöscht
wird, dann bezieht sich die Kartendaten-Speichergebiets-
Identifikationseinheit 61 der Steuereinheit 41 auf die Anzahl
71 von zugreifenden Anwendungen, um so den Kartendatenteil zu
wählen, auf den von irgendwelchen Anwendungen 12-14 nicht
zugegriffen wird. Der gewählte Datenteil wird von der
Bestimmungseinheit 54 für gelöschte Kartendaten gelöscht. Ein
Ersatzkartendatenteil wird in dem Kartendaten-Speichergebiet
42-i gespeichert, in dem der Kartendatenteil gelöscht ist.
Die Anzahl 71 von zugreifenden Anwendungen wird immer dann
aktualisiert, wenn der Status von Zugriffen von den
Anwendungen sich ändert.
Die anderen Aspekte des Betriebs gemäß, der dritten
Ausführungsform sind identisch zu den entsprechenden Aspekten
der zweiten Ausführungsform, so dass die Beschreibung davon
weggelassen wird.
Wie beschrieben, wird gemäß der dritten Ausführungsform auf
die Anzahl 71 von zugreifenden Anwendungen Bezug genommen, um
so den Kartendatenteil zu wählen, auf den von den Anwendungen
nicht zugegriffen wird, bevor die Kartendaten gelöscht
werden, die in dem Kartendaten-Cache 42 gespeichert sind.
Damit wird verhindert, dass die Kartendaten, auf die gerade
zugegriffen wird, gelöscht werden, ohne dass die Kartendaten
gesperrt werden, während die Anwendung gerade auf die.
Kartendaten zugreift.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion der
Datenmanagementeinheit in einem Fahrzeuginformationsprozessor
gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 9 bezeichnet ein
Bezugszeichen 81 eine chronologische Sequenzdaten-enthaltende
Information, die sich auf eine Sequenz einer Speicherung von
Kartendaten oder eine Zeit bezieht, wenn ein Zugriff auf
Kartendaten auftritt. Die anderen Komponenten des
Fahrzeuginformationsprozessors gemäß der vierten
Ausführungsform sind identisch zu den entsprechenden
Komponenten der dritten Ausführungsform, so dass die
Beschreibung davon weggelassen wird.
Nachstehend wird eine Beschreibung des Betriebs gemäß der
vierten Ausführungsform angegeben.
Die Kartendaten-Speichergebiets-Identifikationseinheit 61
bezieht sich auf den chronologischen Sequenzdatenwert 81 für
jeden der Kartendatenteile, um so den Kartendatenteil in dem
Kartendaten-Cache 42, der gelöscht werden soll, auf Grundlage
der chronologischen Sequenzinformation zu bestimmen. Der
Kartendatenteil, der zu der ältesten Zugriffszeit gehört oder
der Kartendatenwert, der zu der ältesten Speicherzeit gehört,
kann gewählt werden.
Die anderen Aspekte der vierten Ausführungsform sind
identisch zu den entsprechenden Aspekten gemäß der vierten
Ausführungsform, so dass die Beschreibung davon weggelassen
wird.
Wie voranstehend beschrieben, wird gemäß der vierten
Ausführungsform auf den chronologischen Sequenzdatenwert 81
Bezug genommen, bevor die Kartendaten, die in dem
Kartendaten-Cache 42 gespeichert sind, gelöscht werden.
Demzufolge können die Kartendaten, für die die
Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass auf sie in der näheren
Zukunft von irgendeiner Anwendung 12-14 zugegriffen wird,
gelöscht werden. Damit wird die Frequenz von Zugriffen auf
die Kartendaten in dem Aufzeichnungsmedium 4 reduziert, so
dass der Verarbeitungswirkungsgrad verbessert wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die voranstehend
beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und Veränderungen
und Modifikationen können ohne Abweichen von dem Umfang der
vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
Claims (7)
1. Fahrzeuginformationsprozessor zum Bereitstellen von
Karteninformation auf Grundlage von Kartendaten (31),
umfassend:
eine Anwendungsverarbeitungseinrichtung (11) zum Bereitstellen von vorgegebener Karteninformation auf Grundlage von Kartendaten und Kartenmanagementdaten (32);
eine Datenleseeinheit (23) zum Lesen der Kartendaten und der Kartenmanagementdaten aus einem Aufzeichnungsmedium (4);
eine Datenmanagementeinheit (24) zum Managen der Kartendaten und der Kartenmanagementdaten unabhängig; und
eine Aufforderungs-Analysiereinheit (22) zum Antworten auf eine Aufforderung von der Anwendungsverarbeitungseinrichtung, um einen Zugriff von der Anwendungsverarbeitungseinrichtung auf die Kartendaten und die Kartenmanagementdaten, die von der Datenmanagementeinheit gemanagt werden, zuzulassen.
eine Anwendungsverarbeitungseinrichtung (11) zum Bereitstellen von vorgegebener Karteninformation auf Grundlage von Kartendaten und Kartenmanagementdaten (32);
eine Datenleseeinheit (23) zum Lesen der Kartendaten und der Kartenmanagementdaten aus einem Aufzeichnungsmedium (4);
eine Datenmanagementeinheit (24) zum Managen der Kartendaten und der Kartenmanagementdaten unabhängig; und
eine Aufforderungs-Analysiereinheit (22) zum Antworten auf eine Aufforderung von der Anwendungsverarbeitungseinrichtung, um einen Zugriff von der Anwendungsverarbeitungseinrichtung auf die Kartendaten und die Kartenmanagementdaten, die von der Datenmanagementeinheit gemanagt werden, zuzulassen.
2. Fahrzeuginformationsprozessor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Datenmanagementeinheit die Kartenmanagementdaten, die anfänglich an der Anwendungseinrichtung bereitgestellt werden, sammelt, um so die gesammelten Kartenmanagementdaten zu verwalten;
die Aufforderungs-Analysiereinheit, die Kartenmanagementdaten aus dem Aufzeichnungsmedium über die Datenleseeinheit liest, um so die somit ausgelesenen Kartenmanagementdaten an die Anwendungseinrichtung zu liefern, wenn die Kartenmanagementdaten zu Anfang von der Anwendungseinrichtung benötigt werden; und
die Aufforderungs-Analysiereinheit die Kartenmanagementdaten, die von der Datenmanagementeinheit gemanagt werden, an die Anwendungseinrichtung liefert, wenn die Kartenmanagementdaten danach von der Anwendungseinrichtung benötigt werden.
die Datenmanagementeinheit die Kartenmanagementdaten, die anfänglich an der Anwendungseinrichtung bereitgestellt werden, sammelt, um so die gesammelten Kartenmanagementdaten zu verwalten;
die Aufforderungs-Analysiereinheit, die Kartenmanagementdaten aus dem Aufzeichnungsmedium über die Datenleseeinheit liest, um so die somit ausgelesenen Kartenmanagementdaten an die Anwendungseinrichtung zu liefern, wenn die Kartenmanagementdaten zu Anfang von der Anwendungseinrichtung benötigt werden; und
die Aufforderungs-Analysiereinheit die Kartenmanagementdaten, die von der Datenmanagementeinheit gemanagt werden, an die Anwendungseinrichtung liefert, wenn die Kartenmanagementdaten danach von der Anwendungseinrichtung benötigt werden.
3. Fahrzeuginformationsprozessor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Datenmanagementeinheit mit einem Kartendaten-Cache
(42) und einer Steuereinheit (41) zum Steuern des
Kartendaten-Cache versehen ist.
4. Fahrzeuginformationsprozessor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinheit in der Datenmanagementeinheit die
Gesamtgröße von Kartendaten, die in dem Kartendaten-
Cache gespeichert sind, so steuert, um kleiner als eine
vorgegebene obere Grenze zu sein.
5. Fahrzeuginformationsprozessor nach Anspruch 3 oder
Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufforderungs-Analysiereinheit einen Zugriff von
einer Vielzahl von Anwendungseinrichtungen auf die
gleichen Kartendaten, die in dem Kartendaten-Cache
gespeichert sind, erteilt.
6. Fahrzeuginformationsprozessor nach einem der Ansprüche 3
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kartendaten-Cache eine Zählinformation (71), die die Anzahl von Anwendungseinrichtungen anzeigt, die auf ein Speichergebiet zugreifen, das die Kartendaten speichert, speichert; und
die Steuereinheit die Kartendaten, die in dem Kartendaten-Cache gespeichert sind, die gelöscht werden sollen, auf Grundlage der Zählinformation, die in dem Kartendaten-Cache gespeichert ist, bestimmt.
der Kartendaten-Cache eine Zählinformation (71), die die Anzahl von Anwendungseinrichtungen anzeigt, die auf ein Speichergebiet zugreifen, das die Kartendaten speichert, speichert; und
die Steuereinheit die Kartendaten, die in dem Kartendaten-Cache gespeichert sind, die gelöscht werden sollen, auf Grundlage der Zählinformation, die in dem Kartendaten-Cache gespeichert ist, bestimmt.
7. Fahrzeuginformationsprozessor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kartendaten-Cache Information (81) bezüglich einer chronologischen Sequenz einer Speicherung der Kartendaten oder von Information, die eine Zeit eines Zugriffs auf die Kartendaten anzeigt, speichert; und
die Steuereinheit die Kartendaten, die in dem Kartendaten-Cache gespeichert sind, die gelöscht werden sollen, auf Grundlage der Information, die in dem Kartendaten-Cache gespeichert ist, bestimmt.
der Kartendaten-Cache Information (81) bezüglich einer chronologischen Sequenz einer Speicherung der Kartendaten oder von Information, die eine Zeit eines Zugriffs auf die Kartendaten anzeigt, speichert; und
die Steuereinheit die Kartendaten, die in dem Kartendaten-Cache gespeichert sind, die gelöscht werden sollen, auf Grundlage der Information, die in dem Kartendaten-Cache gespeichert ist, bestimmt.
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