DE10059041C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von elektrisch leitfähigen Lacken zwischen unterschiedlichen Spannungspotenzialen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von elektrisch leitfähigen Lacken zwischen unterschiedlichen Spannungspotenzialen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fördern von elektrisch leitfähigen Lacken von einem an Erdpotential liegenden Zuführ­ system, insbesondere einem Farbwechsler, zu einem an Hochspan­ nung liegenden Verbraucher, insbesondere einem elektrostati­ schen Lackzerstäuber, bei dem einzelne Lackmengen abgeteilt und in räumlichem wie zeitlichem Abstand längs einer Förderstrecke zwischen dem Zuführsystem und dem Verbraucher bewegt werden.
Ein solches Verfahren ist aus DE 198 58 397 A1 bekannt. Es be­ rücksichtigt, daß die die elektrostatische Verarbeitung von elektrisch hoch leitfähigen Lacken, z. B. Wasserlacken, es er­ forderlich macht, den Lack von Erdpotenzial auf Hochspannungs­ potenzial zu transferieren, wobei eine elektrische Isolierung zwischen den Potenzialen gewährleistet sein muß. Dazu durch­ läuft der Lack auf seinem Weg zum Verbraucher eine Isolier­ strecke, die jedoch nicht von einer Förderleitung für den Lack gebildet wird, vielmehr wird mit abgeteilten Lackmengen in Kar­ tuschen (Wechselbehältern) gearbeitet. Diese Kartuschen werden mechanisch mittels Greifer erfaßt und über die offene Isolierstrecke versetzt. Dieses bekannte Verfahren unter Verwendung von Wechselbehältern ist umständlich und aufwendig.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfach strukturiertes Verfahren - sowie eine dafür geeignete Vorrichtung - vorzusehen, das bei zuverlässiger Potenzialtren­ nung einen vergleichsweise geringen Aufwand erfordert und auch für automatische Schnellfarbwechselsysteme geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ein­ zelnen Lackmengen jeweils zwischen zwei Molche in eine die För­ derstrecke bildende isolierende Förderleitung eingeleitet und dann mittels eines am hinteren Molch angreifenden isolierenden Schiebemediums durch die Förderstrecke bewegt werden, wobei die Länge der Förderstrecke die Ausdehnung der einzelnen Lackmengen in Förderrichtung um ein als Isolierstrecke ausreichendes Maß übersteigt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Durch­ führung dieses Verfahrens mit einer Förderleitung für Lack, die in die Verbindung zwischen einem geerdeten Zuführsystem, insbe­ sondere einem Farbwechsler, und einem unter Hochspannung ste­ henden Verbraucher, insbesondere einem elektrostatischen Zer­ stäuber, eingeschaltet ist, sowie mit einer in der Förderlei­ tung verschiebbaren Molchanordnung, wobei dem hinteren Ende der Förderleitung eine Beschickungsstation zur Zuführung von Lack und dem vorderen Ende der Förderleitung eine Abgabestation zur Ausschleusung des Lacks sowie der Molchanordnung eine Trans­ porteinrichtung zur Verlagerung der Molchanordnung und eine Rücktransporteinrichtung zur Verlagerung der Molchanordnung von der Abgabestation zur Beschickungsstation zugeordnet sind.
Eine Vorrichtung mit diesen Merkmalen ist bereits aus DE 198 17 377 A1 bekannt. Die hier bereits vorgesehene Molchtechnik kommt jedoch vor dem Farbwechsler zur Anwendung und entfaltet keinerlei isolierende Wirkung zwischen dem Farbwechsler und dem an Hochspannung liegenden Zerstäuber. Die Molchtechnik dient nur der Rückgewinnung nicht verbrauchten Lacks. Im übrigen werden durch die Förderleitung im Bereich zwischen den Molch­ stationen keine abgeteilten Lackmengen paketartig zwischen zwei Molchen transportiert. Vielmehr ist die Förderleitung in be­ stimmten Arbeitsphasen vollständig mit Lack gefüllt, so daß bei Verwendung eines elektrisch leitenden Lacks unabhängig vom Rohrwerkstoff die Isolierwirkung fehlt.
Die bekannte Vorrichtung ist nun erfindungsgemäß so ausgebil­ det, daß die Förderleitung aus einem isolierenden Werkstoff be­ steht, daß die Molchanordnung von einem Molchpaar aus einem hinteren Molch und einem vorderen Molch gebildet ist, die in der Beschickungsstation die abgeteilten Lackmengen zwischen sich aufnehmen, und daß die Länge der Förderleitung zwischen der Beschickungsstation und der Abgabestation und die Länge des zwischen den Molchen aufgenommenen Lackmengenpakets so bemessen sind, daß die ad­ dierten Förderleitungsabschnitte vor und hinter dem Lack­ mengenpaket stets eine Isolierstrecke von ausreichender Länge zwischen der Beschickungsstation und der Abgabestation bilden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfahrens und der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird somit der Lack diskontinuierlich in Ein­ zelmengen gefördert, wobei die in Förderrichtung gemessene Längserstreckung der einzelnen Lackpakete erheblich unter der Länge der Förderstrecke bzw. der isolierenden Förderleitung liegt, so daß innerhalb dieser stets eine ausreichende Isolier­ strecke verbleibt. Wegen dieser Maßnahme lassen sich die ein­ zelnen Lackmengen oder Lackpakete problemlos in den Hochspan­ nungsbereich transportieren, beispielsweise mittels Druckluft oder einer Isolierflüssigkeit als Schiebemedium, wie es nach­ folgend anhand des Ausführungsbeispiels geschildert ist. Da auch das Abteilen der Lackmengen keine Schwierigkeiten macht, erweisen sich das erfindungsgemäße Verfahren und die zugehörige Vorrichtung als zweckentsprechend, einfach und betriebssicher.
Die diskontinuierliche Überführung der einzelnen Lackmengen setzt eine zumindest teilweise Zwischenspeicherung des Lacks im Hochspannungsbereich voraus, falls der Verbraucher kontinuier­ lich beliefert werden soll. Eine solche Zwischenspeicherung läßt sich jedoch vermeiden, wenn entsprechend einer besonders zweckmäßigen Version die abgeteilten Lackmengen über zwei För­ derstrecken bzw. durch zwei parallele Förderleitungen zugeführt werden, wobei die Lackabgabe unterbrechungsfrei im Wechsel aus den Lackmengen der einen und der anderen Förderstrecke bzw. Förderleitung erfolgt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an­ hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-5 dieselbe Lackfördervorrichtung mit zwei paral­ lelen Förderleitungen zwischen einem Farbwechs­ ler und einem unter Hochspannung stehenden elek­ trostatischen Lackzerstäuber, wobei die einzel­ nen Figuren unterschiedliche Betriebsstadien wiedergeben;
Fig. 6 in einer vergrößerten Darstellung ein bei der Vorrichtung verwendetes Molchpaar mit einem zwi­ schenliegenden Distanzstück;
Fig. 7 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer ab­ gewandelten Vorrichtung, bei der eine Isolier­ flüssigkeit anstelle von Druckluft als Schiebe­ medium eingesetzt wird; und
Fig. 8 eine gegenüber Fig. 7 vereinfachte Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Fördervorrichtung 1 eine Förderleitung 2 mit einer Beschickungsstation 3 nahe dem hinteren Leitungs­ ende 4 und einer Abgabestation 5 nahe dem vorderen Leitungsende 6. Die Förderleitung 2 ist aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff, z. B. Kunststoff, hergestellt und weist zwischen der Beschickungsstation 3 und der Abgabestation 5 eine ver­ gleichsweise große Länge L auf.
Ein Zuführsystem 7 für Lack, das als automatischer Farbwechsler 8 ausgebildet ist, ist über eine Zuführleitung 9 mit einem Zu­ führventil 10 in der Beschickungsstation 3 an die Förderleitung 2 angeschlossen.
In der Abgabestation 5 ist an die Förderleitung 2 eine Abgabe­ leitung 11 mit einem Abgabeventil 12 angeschlossen. Die Abgabe­ leitung 11 führt über eine Dosiereinrichtung 13 zu einem Ver­ braucher 14, der hier von einem elektrostatischen Lackzerstäu­ ber 15 gebildet ist. An diesem liegt Hochspannung an, so daß ein gestrichelt angedeuteter Hochspannungsbereich 16 vorhanden ist, in den auch noch die Abgabestation 5 fällt. Demgegenüber befinden sich das Zuführsystem 7 und die Beschickungsstation 3 auf Erdpotenzial, wie es durch ein entsprechendes Symbol ange­ deutet ist.
In der Förderleitung 2 ist ein Molchpaar 17 mit einem hinteren Molch 18 und einem vorderen Molch 19 angeordnet, die sich wie ein Kolben in Längsrichtung durch die Leitung 2 bewegen können, ihren Querschnitt jedoch vollständig ausfüllen und so ein form­ stabiles Trennelement für die auf gegenüberliegenden Seiten in der Förderleitung 2 befindlichen Medien bilden. Die Molche 18 und 19 sind durch ein Distanzstück 20 in einem Mindestabstand zueinander gehalten, wie es Fig. 1 zeigt. Entsprechend Fig. 2 können die beiden Molche 17, 18 jedoch einen größeren Abstand zueinander einnehmen, um zwischen sich eine bestimmte Lackmenge 21 aufzunehmen. Eine solche Lackmenge 21 nimmt innerhalb der Förderleitung 2 eine Länge 1 ein. Wichtig ist, daß diese Länge 1 und damit die Lackmenge 21 nicht zu groß gewählt wird, so daß die Förderleitung 2 noch eine ausreichende Isolierlänge L-l aufweist, die ein Durchschlagen der Hochspannung vom Hochspan­ nungsbereich 16 zur Beschickungsstation 3 verhindert.
Die Lackmenge 21 bildet zusammen mit den sie einschließenden Molchen 18, 19 ein Paket 22, das mittels einer in Förderrich­ tung durch die Leitung 2 wirkenden Transporteinrichtung 23 von der Beschickungsstation 3 zur Abgabestation 5 verlagerbar ist. Dazu ist an das hintere Ende 4 der Förderleitung 2 eine Druck­ luftleitung 24 angeschlossen, die über ein Druckluftventil 25 mit einer Druckluftquelle 26 verbunden und mit einem Entlüf­ tungsventil 27 versehen ist, das für den Rücktransport des Molchpaars 17 von der Abgabestation 5 zur Beschickungsstation 3 geöffnet wird.
Für diese Rückführung des Molchpaars 17 von der Abgabestation 5 zur Beschickungsstation 3 ist im übrigen eine Rücktransportein­ richtung 28 vorgesehen, die an das vordere Ende 6 der Förder­ leitung 2 angeschlossen und im übrigen wie die Transportein­ richtung 23 ausgebildet ist. Dementsprechend umfaßt die Rücktransporteinrichtung 28 eine Druckluftleitung 29 mit einem Druckluftventil 30, die an eine Druckluftquelle 31 angeschlos­ sen und mit einem Entlüftungsventil 33 versehen ist.
Des weiteren sind der Förderleitung 2 im Bereich der Beschi­ ckungsstation 3 ein Beschickungssensor 33 und im Bereich der Abgabestation 5 ein Abgabesensor 34 zugeordnet. Diese Sensoren sprechen auf das Vorhandensein des Molchpaars 17 bzw. des Pa­ kets 22 im Sensorbereich an.
Wie die Figuren zeigen, ist nicht nur eine einzige Förderlei­ tung 2 sondern eine weitere parallele Förderleitung 2' vorgese­ hen, die in völlig gleicher Weise wie die Förderleitung 2 aus­ gestattet und angeschlossen ist, so daß von einer ins einzelne gehenden Beschreibung abgesehen wird und die gleichen Bezugs­ zeichen mit einem angefügten Unterscheidungsstrich verwendet werden. Die Förderleitung 2' ist an denselben Farbwechsler 8 sowie an dieselbe gemeinsame Abgabeleitung 11 angeschlossen.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 1 bis 5 die Arbeitsweise der Vorrichtung 1 beschrieben:
Gemäß Fig. 1 befinden sich beim Start die zusammengeschobenen Molchpaare 17 bzw. 17' in der Beschickungsstation 3 bzw. 3' der Förderleitung 2 bzw. 2'. Zunächst wird das Zuführventil 10 ge­ öffnet, bis die vorgesehene Lackmenge 21 zwischen die Molche 18, 19 eingeleitet ist und diese auf die Länge 1 gespreizt hat, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. Dort ist auch bereits mit dem Einleiten von Lack in den Zwischenraum des Molchpaars 17' begonnen worden.
Nunmehr wird das Paket 22 gemäß Fig. 2 vorbewegt, indem durch Öffnen des Druckluftventils 25 Druckluft hinter den hinteren Molch 18 gebracht wird, wobei gleichzeitig das abgabeseitige Entlüftungsventil 32 geöffnet wird. Fig. 3 zeigt das Paket 22 mit der Flüssigkeitsmenge 21 auf halbem Wege, wobei sich nun­ mehr die vorhandene Isolierstrecke L-l auf zwei Isolierstrecken vor und hinter der Flüssigkeitsmenge 21 aufteilt. Gleichzeitig ist in der Förderleitung 2' das Paket 22' in der Beschickungs­ station 3' fertig gestellt worden.
Gemäß Fig. 4 ist das Lackpaket 22 an der Abgabestation 5 ein­ getroffen, wo es kontaktbedingt selbst an Hochspannung anliegt. Dieses Eintreffen an der Abgabestation 5 wird durch den Abgabe­ sensor 34 festgestellt, worauf das Abgabeventil 12 geöffnet wird, so daß der Lack über die Abgabeleitung 11 entsprechend der Vorgabe durch die Dosiereinrichtung 13 langsam zum Zerstäu­ ber 15 fließt. Gemäß Fig. 4 ist ein Teil der Flüssigkeitsmenge 21 bereits abgegeben, während sich das Paket 22' mit der Flüs­ sigkeitsmenge 21' unterwegs zur Abgabestation 5' befindet, wozu die Transporteinrichtung 23' entsprechend betätigt wurde.
Bevor die Lackmenge 21 bis auf einen zwischen den Molchen 18, 19 verbleibenden Rest vollständig abgegeben ist, ist das Paket 22' mit der Lackmenge 21' in der Abgabestation 5' eingetroffen, so daß die Lackabgabe kontinuierlich fortgesetzt werden kann. Der Abgabesensor 34 stellt entsprechend der beim Abgeben des Lacks fortgesetzten Vorwärtsbewegung des hinteren Molchs 18 das Ende der Entleerung aus dem Paket 22 fest, worauf die Steuer­ einrichtung das Abgabeventil 12 schließt und das Abgabeventil 12' öffnet, so daß nunmehr der Zerstäuber 15 aus der Lackmenge 21' weiterversorgt wird.
Nunmehr wird das Molchpaar 17 von der Abgabestation 5 in die Beschickungsstation 3 zurückbewegt, wie es durch den Pfeil 35 in Fig. 5 angedeutet ist. Dazu werden an der Transport­ einrichtung 23 das Druckluftventil 25 geschlossen und das Ent­ lüftungsventil 27 geöffnet, während umgekehrt an der Rücktrans­ porteinrichtung 28 das Druckluftventil 30 geöffnet und das Ent­ lüftungsventil 32 geschlossen werden.
Nach dem vom Beschickungssensor 33 festgestellten Eintreffen des Molchpaars 17 in der Beschickungsstation 3 ist hinsichtlich der Förderleitung 2 der Zustand wieder erreicht, wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Es wiederholt sich der bereits beschrie­ bene Vorgang, bei dem durch ein begrenztes Öffnen des Zuführ­ ventils 10 eine weitere Lackmenge 21 zwischen die Molche 18 und 19 eingebracht wird, worauf wiederum in der beschriebenen Weise der Transport zur Abgabestation 5 erfolgt. Dabei trifft die weitere Lackmenge 21 gleichfalls an der Abgabestation 5 ein, bevor die Lackmenge 21' in der Abgabestation 5' vollständig ab­ gegeben ist.
Fig. 6 zeigt, daß die beiden Molche 18 und 19 jeweils in glei­ cher Weise ausgebildet sind und aus einem Kern 36 mit einer Um­ mantelung 37 aus einem Kunststoff bestehen. Das Distanzstück 20 ist aus einer vom Molch 19 konzentrisch zur Förderleitung 2 vorragenden Stange 38 mit einem gerundeten Kopfstück 39 gebil­ det. Das Distanzstück 20 bildet einen Abstandhalter, der ver­ hindert, daß beim Zurückdrücken der Molche 18 und 19 diese auf­ einanderstoßen und zusammenkleben. Außerdem ist durch das Di­ stanzstück 20 in der Beschickungsstation 3 ein für das Befüllen des Zwischenraums ausreichender Abstand der beiden Molche 18, 19 immer gewährleistet.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 7 entspricht weitgehend der Dar­ stellung in Fig. 1. Jedoch ist anstelle der Transport­ einrichtung 23 eine abgewandelte Transporteinrichtung 40 bzw. 40' vorgesehen, die nicht mit Druckluft sondern mit einer iso­ lierenden Flüssigkeit 41 arbeitet, für die ein Vorratsbehälter 42 vorgesehen ist. Dieser ist über eine Leitung 47 mit einer dosierenden Fördereinrichtung, bei der es sich um eine Dosier­ pumpe 43 bzw. eine Zahnradpumpe handeln kann, und mit einem Förderventil 44 mit dem hinteren Ende 4 der Förderleitung 2 verbunden. Eine weitere Verbindung besteht über eine Rücklei­ tung 45 mit einem Bypaßventil 46, das parallel zur Dosierpumpe 43 und dem Förderventil 44 geschaltet ist.
Zum Transport des Pakets 22 von der Beschickungsstation 3 zur Abgabestation 5 wird bei geöffnetem Förderventil 44 und ge­ schlossenem Bypaßventil 46 die Dosierpumpe 43 betrieben, die erst nach dem Eintreffen des Lackpakets 22 in der Abgabestation und nach dem vollständigen Abgeben der Lackmenge 21 abgeschal­ tet wird, worauf das Förderventil 44 ebenso wie das Abgabeven­ til 12 geschlossen und das Bypaßventil 46 geöffnet werden. Wenn dann das Molchpaar 17 in der beschriebenen Weise durch Betäti­ gung der Rücktransporteinrichtung 28 mittels Druckluft in die Beschickungsstation 3 zurückbewegt wird, wird auch die isolierende Flüssigkeit 41 aus der Förderleitung 2 wieder in den Vor­ ratsbehälter 2 zurückgedrückt.
Da bei dieser Ausbildung die Lackmenge 21 in der Abgabestation 5 in dem Maße abgegeben wird, wie die Dosierpumpe 43 Isolier­ flüssigkeit fördert, kann auf eine Dosiereinrichtung 13 im Hochspannungsbereich 16 verzichtet werden, was sich als Vorteil erweist.
Diesem Vorteil steht der Nachteil gegenüber, daß die Vorrich­ tung gemäß Fig. 7 zwei Dosiereinrichtungen 43 und 43' erfor­ dert und daß die für das dosierte Abgeben der Lackmengen 21 und 21' aus der Abgabestation 5, 5' vorgesehene Dosiereinrichtung auch den Transport der Lackmengen von der Beschickungsstation 3 zur Abgabestation 5 bewirkt, wo es nicht auf eine dosierte und langsame Verlagerung ankommt. In dieser Hinsicht ist die Aus­ bildung gemäß Fig. 8 von Vorteil, bei der ein unter einem Druck von beispielsweise 2 bis 5 bar stehender Druckspeicher 48 für die isolierende Flüssigkeit 41 vorgesehen ist. Eine den beiden Förderleitungen 2, 2' zugeordnete gemeinsame Dosierpumpe 49 ist über eine Anschlußleitung 50 an den Druckspreicher 48 angeschlossen sowie über getrennte Druckleitungen 51 und 51' jeweils mit einem Förderventil 44, 44' mit dem vorderen Ende 6, 6' der Förderleitungen 2, 2' verbunden. Eine Rückleitung 45, 45' mit einem Bypaßventil 46, 46' führt von jeder Förderleitung 2, 2' zur Anschlußleitung 50 und damit zurück zum Druckspeicher 48.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung gemäß Fig. 8 ist wie folgt: Nach dem Einfüllen eines Lackpakets 22 zwischen das Molchpaar 17 werden das Bypaßventil 46 und das Entlüftungsven­ til 32 geöffnet, so daß durch den auf der Isolierflüssigkeit 41 lastenden Druck von beispielsweise 2 bis 5 bar das Lackpaket 22 vorwärts von der Beschickungsstation 3 zur Abgabestation 5 transportiert wird.
Nach dem Eintreffen des Lackpakets 22 in der Abgabestation 5 und der entsprechenden Meldung des Sensors 34 werden die Ven­ tile 46 und 32 geschlossen und die Ventile 44 und 21 geöffnet und somit die Dosierpumpe 49 in die Lage versetzt, durch do­ siertes Vorschieben des hinteren Molchs 18 den Lack aus dem Molchzwischenraum zum Zerstäuber 15 hin zu fördern.
Während die Dosierpumpe 49 den Lack aus der Förderleitung 2 zum Zerstäuber 15 hin dosiert, wird in der Leitung 2' eine Lack­ menge 21' in der vorbeschriebenen Weise durch Freigabe der Ven­ tile 46 und 46' nach vorn befördert. Zum Rückführen des Molch­ paars 17 aus der Abgabestation 5 in die Beschickungsstation 3 werden die Ventile 44 und 32 geschlossen und die Ventile 46 und 30 geöffnet, wodurch nicht nur das Molchpaar 17 zurückbewegt sondern auch die Isolierflüssigkeit aus der Förderleitung 2 wieder in den Druckspreicher 48 zurückgedrückt wird. In ent­ sprechender Weise erfolgt auch die Rückführung des Molchpaars 17' in der Förderleitung 2'.
Diese Verfahrensweise ermöglicht einen besonders wirtschaftli­ chen Betrieb.

Claims (16)

1. Verfahren zum Fördern von elektrisch leitfähigen Lacken von einem an Erdpotential liegenden Zuführsystem (7), insbeson­ dere einem Farbwechsler (8), zu einem an Hochspannung lie­ genden Verbraucher (14), insbesondere einem elektrostati­ schen Lackzerstäuber (15), bei dem einzelne Lackmengen (21) abgeteilt und in räumlichem wie zeitlichem Abstand längs einer Förderstrecke zwischen dem Zuführsystem (7) und dem Verbraucher (15) bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lackmengen (21) jeweils zwischen zwei Molche (18, 19) in eine die Förderstrecke bildende isolierende Förderleitung (2) eingeleitet und dann mittels eines am hinteren Molch (18) angreifenden isolierenden Schiebemedi­ ums durch die Förderstrecke bewegt werden, wobei die Länge (L) der Förderstrecke die Ausdehnung (1) der einzelnen Lackmengen (21) in Förderrichtung um ein als Isolierstrecke ausreichendes Maß (L-l) übersteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es so durchgeführt wird, daß sich zu keinem Zeitpunkt mehr als eine einzige abgeteilte Lackmenge (21) innerhalb der För­ derstrecke befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbraucher (14) über zumindest zwei parallele För­ derstrecken abgeteilte Lackmengen (21, 21') zugeführt wer­ den.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur kontinuierlichen Versorgung des Verbrauchers (14) im Wech­ sel Lackmengen (21 und 21') aus der einen und aus der ande­ ren Förderstrecke dosiert an den Verbraucher (14) abgegeben werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Schiebemedium Druckluft verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Schiebemedium eine Isolierflüssigkeit (41) verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fördernd eingesetzte Isolierflüssigkeit (41) aus einem Druckspeicher (48) in die Förderstrecke strömt und nach dem Transport und der Abgabe der Lackmenge (21, 21') entgegen­ gesetzt in den Druckspeicher (48) zurückgedrückt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Förderleitung (2) für Lack, die in die Verbindung zwischen einem geerdeten Zuführsystem (7), insbesondere ei­ nem Farbwechsler (8), und einem unter Hochspannung stehen­ den Verbraucher (14), insbesondere einem elektrostatischen Zerstäuber (15), eingeschaltet ist, sowie mit einer in der Förderleitung (2) verschiebbaren Molchanordnung (17), wobei dem hinteren Ende (4) der Förderleitung (2) eine Beschi­ ckungsstation (3) zur Zuführung von Lack und dem vorderen Ende (6) der Förderleitung (2) eine Abgabestation (5) zur Ausschleusung des Lacks sowie der Molchanordnung (17) eine Transporteinrichtung (23, 40) zur Verlagerung der Molchan­ ordnung (17) und eine Rücktransporteinrichtung (28) zur Verlagerung der Molchanordnung (17) von der Abgabestation (5) zur Beschickungsstation (3) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (2) aus einem isolie­ renden Werkstoff besteht, daß die Molchanordnung von einem Molchpaar (17) aus einem hinteren Molch (18) und einem vor­ deren Molch (19) gebildet ist, die in der Beschickungssta­ tion (3) die abgeteilten Lackmengen (21) zwischen sich auf­ nehmen, und daß die Länge (L) der Förderleitung (2) zwi­ schen der Beschickungsstation (3) und der Abgabestation (5) und die Länge (1) des zwischen den Molchen (18, 19) aufge­ nommenen Lackmengenpakets (22) so bemessen sind, daß die addierten Förderleitungsabschnitte vor und hinter dem Lackmengenpaket (22) stets eine Isolierstrecke von ausreichen­ der Länge (L-l) zwischen der Beschickungsstation (3) und der Abgabestation (5) bilden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinterer Anschlag (bei 4) und ein vorderer Anschlag (bei 6) für das mittels der Transporteinrichtungen (23, 28,; 40) durch die Förderleitung (2) hin- und herbewegte Molchpaar (17) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Molchen (18, 19) ein Distanzstück (20) vorgesehen ist, das ein direktes Aneinanderliegen der Molche (18, 19) verhindert.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die einen oder mehrere der Bechickungsstation (3) zugeord­ nete hintere Sensoren (33) und einen oder mehrere der Abga­ bestation (5) zugeordnete vordere Sensoren (34) aufweist, die jeweils auf das sich vorbei bewegende Molchpaar (17) ansprechen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (23) von einer an das hintere Ende (4) und die Rücktransporteinrichtung (28) von einer an das vordere Ende (6) der Förderleitung (2) angeschlossenen ventilgesteuerten Druckluftleitung (24, 29) und jeweils einem Entlüftungsventil (27, 32) gebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Transporteinrichtung (40) eine Schiebeleitung (47) mit einer Dosierpumpe (43) und eine ventilgesteuerte Rückleitung (45) jeweils zwischen einem Vorratsbehälter (42) für eine Isolierflüssigkeit (41) und dem betreffenden Ende (4) der Förderleitung (2) auf­ weist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbraucher (14) zwei parallele Förderleitungen (2 und 2') zugeordnet sind und daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, mittels der Lackmengenpa­ kete (22 und 22') zueinander versetzt durch die beiden För­ derleitungen (2, 2') transportiert werden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abgabeleitung (11), welche die Förderleitung (2) mit dem Verbraucher (14) verbindet, eine Dosiereinrichtung (13) für die kontrollierte Lackabgabe eingebaut ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Förderleitungen (2, 2') ein gemeinsamer Druck­ speicher (48) für die Isolierflüssigkeit (41) und eine aus dem Druckspeicher (48) gespeiste gemeinsame Dosierpumpe (49) vorgesehen sind, die über getrennte Druckleitungen (51, 51') mit jeweils einem Förderventil (44, 44') mit den vorderen Enden (6, 6') der Förderleitungen (2, 2') verbun­ den ist, die jeweils auch über eine mit einem Bypassventil (46, 46') versehene, die Dosierpumpe (49) umgehende Rück­ leitung (45, 45') mit dem Druckspeicher (48) verbunden sind.
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