DE10058742A1 - Bürste und Bürstenanordnung für eine dynamoelektrische Maschine - Google Patents
Bürste und Bürstenanordnung für eine dynamoelektrische MaschineInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bürste und eine Bürstenanordnung für eine dynamo-elektrische Maschine. Die Bürste zur Herstellung und/oder Aufrechterhaltung eines elektrischen Kontaktes zwischen einem in der Regel feststehenden ersten Teil, beispielsweise einer Stromversorgung (19), und einem beweglichen zweiten Teil vorgesehen, vorzugsweise einer Wicklung eines Läufers (2), wobei die Bürste (5) als Mehrschichtbürste aufgebaut ist, deren Teilbürsten (13, 14) durch eine hochohmige Schicht (15) miteinander verbunden sind. DOLLAR A Um eine weiter verbesserte Bürste (5) der genannten Art und eine verbesserte Bürstenanordnung zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die hochohmige Schicht (15) zwischen den Teilbürsten (13, 14) in einem Kontaktbereich (11) der Mehrschichtbürste (5) mit der Oberfläche eines Kommutators (3) gegenüber einer Kante (22) einer Lamelle (10) des Kommutators (3) wenigstens teilweise schräg verlaufend ausgerichtet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bürste und eine Bürstenanordnung für eine
dynamo-elektrische Maschine. Bürsten dienen in Gleitkontaktsystemen der Herstellung
eines elektrischen Kontaktes innerhalb einer dynamo-elektrischen Maschine, wie z. B.
einem Elektromotor, einem Generator oder einer sonstigen Maschine. Durch ein
Gleitkontaktsystem wird dabei ein elektrischer Kontakt zwischen einem in der Regel
feststehenden ersten und einem beweglichen zweiten Teil hergestellt und/oder
aufrechterhalten.
Elektrische Motoren stellen ein besonders wichtiges Anwendungsfeld für
Gleitkontaktsysteme dar, so dass nachfolgend nur dieser Teilbereich der dynamo-
elektrischen Maschinen behandelt und beschrieben wird, jedoch ausdrücklich ohne
Ausschluß einer Anwendung bei sonstigen Maschinen. Bei Motoren stellen
Gleitkontaktsysteme eine elektrische Verbindung zwischen einer Stromversorgung bzw.
Außenanschlüssen und Wicklungen eines Läufers sicher. Dazu ist in bekannten Motoren
beispielsweise eine Anordnung mit räumlich feststehenden Bürsten in schleifendem
Kontakt mit einem Kommutator vorgesehen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden unterschiedliche Bauformen von Bürsten,
wie z. B. in einem Köcherbürstensystem oder einem Hammersystem etc. eingesetzt, ohne
weitere Unterscheidung gemeinsam als Bürsten bezeichnet. Eine Bürste ist jeweils so
unter federnder Belastung angeordnet, daß ein Kontaktbereich der Bürste auf dem
Kommutator schleift. Eine mögliche unterschiedliche Bewegung, relative Fixierung oder
Anordnung etc. der Bürsten als Teil eines Gleitkontaktsystems sind bei den
verschiedenen Bürsten-Bauformen bekannt, so daß sie jeweils als Abweichungen in
unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung berücksichtigt werden können.
Es ist beispielsweise aus der DE-PS 69 03 75 bekannt, dass bei Wechselstrom
kommutatormaschinen zur Erzielung besserer Kommutierungsverhältnisse geschichtete
Bürsten eingesetzt werden. Diese Bürsten werden hergestellt, indem beispielsweise
Teilbürsten aus Kohleschichten zusammengeklebt werden. Die Verklebungen wirken
dabei als Verbindungsflächen zwischen den Teilbürsten elektrisch möglichst isolierend. Im
praktischen Einsatz ist eine elektrische Isolation der Teilbürsten, die sich zusammen mit
den Teilbürsten gleichmäßig am Kommutator ohne Verklebung oder Ausbildung
hochohmiger Kontaktwiderstände auch zwischen den Bürsten und dem Kommutator
abnutzt, kaum ausführbar und/oder dauerhaft haltbar. Es wird daher die Ausbildung einer
möglichst hochohmigen Schicht zwischen den Teilbürsten angestrebt. Derartige
geschichtete Bürsten oder auch Mehrschichtbürsten werden dann zur Erhöhung des
Widerstandes in einem Kurzschlußkreis genutzt, der sich im Kontakt der Bürste mit mehr
als einer Lamelle des Kommutators ausbildet. Diese Kurzschlußströme werden durch den
Widerstand der hochohmigen Schicht zwischen den Teilbürsten, die sich in elektrisch
leitendem Kontakt mit benachbarten Lamellen befinden, stark begrenzt. Dabei zeichnen
sich einstückig ausgebildete Mehrschichtbürsten gegenüber Bürstenanordnungen mit
mehreren separaten Teilbürsten meist durch eine kleinere Baugröße und eine höhere
mechanische Stabilität des Verbundsystems aus. Als Problem tritt jedoch u. a. auf, daß
sich die Teilbürsten während des Betriebes infolge von Erschütterungen voneinander
lösen und dann einen störungsfreien Betrieb einer Wechselstromkommutatormaschine
behindern.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine weiter verbesserte Bürste der genannten
Art und eine verbesserte Bürstenanordnung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bürste mit den Merkmalen von
Anspruch 1 und eine Bürstenanordnung mit den Merkmalen von Anspruch 7 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen
Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist in einer Mehrschichtbürste eine hochohmige Schicht zwischen
Teilbürsten in einem Kontaktbereich der Mehrschichtbürste mit der Oberfläche eines
Kommutators gegenüber einer Kante einer Lamelle des Kommutators wenigstens
teilweise schräg gestellt oder schräg verlaufend ausgerichtet. Die hochohmige Schicht
bildet innerhalb des Kontaktbereiches in der Regel eine Art auflaufender Kante aus, die
durch eine erfindungsgemäße Ausbildung der hochohmigen Schicht in Bezug auf eine
Lamelle also mindestens teilweise leicht schräg gestellt ist. So stößt diese auflaufende
Kante nicht sofort und über ihre volle Länge auf die Kante der Lamelle auf. Ein
allmähliges Auflaufen der Kante hebt die Bürste insbesondere im Fall einer Unrundheit
fortschreitend an, was das bekannte Betriebsgeräusch gegenüber bekannten
Mehrschichtbürsten stark mindert. Gegenüber einem Einsatz einer erfindungsgemäßen
Bürste an Schleifringen ist ein Einsatz an Lamellen-Kommutatoren erfahrungsgemäß
störungsbehafteter und damit auch lauter. Nachfolgend wird daher bei der Beschreibung
der Erfindung mit allen Weiterbildungen besonderer Wert auf einen Einsatz an Lamellen-
Kommutatoren gelegt, ohne daß der Einsatz einer erfindungsgemäßen Mehrschichtbürste
auf diesen Verwendungsfall beschränkt sein soll.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist die hochohmige Zwischenschicht derart
ausgebildet, daß die hochohmige Zwischenschicht oder eine auflaufende Kante der
hochohmigen Schicht abschnittsweise gegenüber einer Lamellenkante des Kommutators
schräg gestellt. Diese Abschnitte sind vorzugsweise als Geradenabschnitte ausgeführt. In
einer Ausführungsform der Erfindung werden jedoch auch gekrümmte Kurventeile und
insbesondere Kreislinienabschnitte oder elliptische Elemente eingesetzt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist hochohmige Zwischenschicht in
der Kontaktfläche in mindestens zwei Abschnitte geteilt. Die Abschnitte sind zueinander
vorteilhafterweise im wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet. So werden axial
gerichtete Kräfte, die in Kontakt der Zwischenschicht mit der Kante einer Lamelle
entstehen, gegeneinander aufgehoben. Somit müssen von Halterungen für eine
erfindungsgemäße Mehrschichtbürste nach dieser Bauform keine axial gerichteten Kräfte
aufgenommen werden, was zu deutlichen konstruktiven Vereinfachungen an den
Halterungen führen kann. Die vorstehenden Merkmale erlauben für eine
erfindungsgemäße Bürste weiterhin die Realisierung einer hinreichend schmalen
Bauform. So weist eine erfindungsgemäße Bürste vorteilhafterweise eine Breite auf, die
ungefähr dem 1,5fachen der Breite der Lamellen des Kommutators entspricht.
Bei einer erfindungsgemäßen Mehrschichtbürste als einstückigem Körper werden Einbau,
Fixierung und Nachführung zudem unter Anwendung bekannter Techniken realisiert. Die
Zusammensetzung und jeweilige Dicke einer Mehrschichtbürste kann dabei so eingestellt
werden, dass an der Oberfläche des Kommutators ein bestimmter Wert eines
Übergangswiderstandes nicht überschritten wird und so eine stets ausreichende
Stromversorgung des Läufers gewährleistet ist. Die Teilbürsten weisen vorzugsweise
separate eigene Anschlüsse zur Stromversorgung im Bereich der jeweiligen Bürstenköpfe
auf. Bei sehr schmalen Teilbürsten können dabei an Stelle der gewohnten
Stampfkontakte auch galvanisch oder in sonstiger Weise fixierte Metallkontakte mit daran
insbesondere durch Hochtemperaturlot kontaktierten metallischen Leitern eingesetzt
werden.
Vorteilhafterweise sind die Teilbürsten eine erfindungsgemäße Mehrschichtbürste als
Sinterteil oder Preß-Sinter-Teil ausgebildet. So können den Teilbürsten in einem weiten
Bereich fast beliebige Formen und Durchmesser verliehen werden. So weist eine
erfindungsgemäße Bürste auch unter Berücksichtigung der vorstehend nicht
abschließend genannten Gestaltungsformen auch im Bereich ihrer Außenkanten
Möglichkeiten der unterschiedlichen Gestaltung auf. So ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung die auflaufende Bürstenkante der Bürste mindestens
abschnittsweise gegenüber einer Lamelle des Kommutators schräg gestellt.
Vorzugsweise wird eine erfindungsgemäße Bürste auch für den Einsatz in Motoren bei
wechselnden Drehrichtungen ausgebildet. Dazu ist, im Bezug auf eine Drehrichtung, auch
die ablaufende Bürstenkante wenigstens teilweise oder abschnittsweise gegenüber einer
Lamelle des Kommutators schräg gestellt. Unabhängig von der Drehrichtung steht dann
jeweils eine erfindungsgemäß ausgebildete auflaufende Kante der Bürste zur Verfügung.
Bei grundsätzlich unterschiedlichen Umdrehungszahlen bei Links- und Rechtslauf werden
aber auch unterschiedliche Ausrichtungen und/oder Formgebung der Kanten z. B. in
unterschiedlichen Abschnitten zur Optimierung der Bürsteneigenschaften eingesetzt.
Auch kann die Kommutierung durch die gewählte Form einer ablaufenden Kante einer
Teilbürste hinsichtlich eines zweiten Aspektes verbessert werden: Durch eine
fortschreitende Verkleinerung einer Kontaktfläche der Teilbürste mit einer Lamelle tritt die
zeitliche Änderung des Stromflusses weniger abrupt als bei bekannten Bauformen ein.
Eine induzierte Spannung in den betroffenen Wicklungen wird hierdurch gesenkt. Dieser
Effekt tritt an der auflaufenden wie der ablaufenden Bürstenkante auf, so daß eine
mindestens teilweise Schrägstellung dieser Kanten zur weiteren Verbesserung der
Kommutation bevorzugt eingesetzt wird.
Aber auch bei den hohen Kommutator-Umfangsgeschwindigkeiten hochtourig laufender
Motoren ist das Laufgeräusch eines erfindungsgemäß ausgerüsteten Motors
vergleichsweise, da eine erfindungsgemäß ausgebildete auflaufende Bürstenkante
verbesserte aerodynamische Eigenschaften aufweist. Gegenüber Bürstenkanten nach
dem Stand der Technik findet gerade bei hohen Drehzahlen eines Motors und
dementsprechend hohen Umfangsgeschwindigkeiten des Kommutators anströmende Luft
an einer erfindungsgemäß ausgerichteten Bürstenkante keine einheitliche und ebene
Front vor, an der ein Luftstrom gleichzeitig angreifen kann. Eine Abschrägung der
Bürstenkante führt zu einer vektoriellen Zerlegung der Wirkung der anströmenden Luft
und somit zu einer effektiven Schwächung. So kann sich bei gleicher Drehzahl an einer
erfindungsgemäß ausgerichteten Bürstenkante noch keine Luftkeilbildung im
Kontaktbereich des Gleitkontaktsystems bemerkbar machen. Bei sonst gleichen
Bedingungen und dem Einsatz konventioneller Bürsten ohne eine erfindungsgemäße
Ausrichtung der Bürstenkante bewirkt ein Luftkeil hingegen schon ein Abheben der Bürste
von der Kommutatoroberfläche und somit eine mindestens zeitweilige Unterbrechung der
Stromversorgung. Ein unruhiger Lauf des Motors ist die Folge. Zudem tritt dieser Effekt
auch auf, ohne dass in einem bedeutenden Umfang Unrundheiten am Kommutator
auftreten. Durch Unrundheiten wird ein Abheben der Bürste hin zu niedrigeren
Drehzahlen verlagert und der beschriebene Effekt verstärkt. Eine erfindungsgemäße
Ausbildung der auflaufenden Kante mindert den beschriebenen Effekt und verlängert
daher auch die Lebensdauer oder die Standzeit einer erfindungsgemäßen Bürste. Ferner
wird die Laufruhe unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Bürste bei gesenktem
Geräuschpegel erhöht.
Die Bürste weist in einer Weiterbildung der Erfindung eine konkave Kontaktfläche auf.
Dieser konkave Verlauf ist vorteilhafterweise einer konvexen Krümmung der Oberfläche
des jeweiligen Kommutators angepaßt, wobei der Krümmungsradius vorteilhafterweise
geringfügig größer ist als der des Kommutators. Somit besteht auch beim Einlaufen einer
neuen Bürste gleich ein ausreichend guter elektrischer Kontakt innerhalb des
Gleitkontaktsystems, also zwischen der Bürste und dem Kommutator, so dass ein
Aufheizen des Kommutators durch zu hohe Übergangswiderstände nicht auftritt.
Hierdurch wird die Lebensdauer auch der Bürste schon ab dem Einlaufen verlängert.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Mehrschichtbürste lose in einem Halter
angeordnet. Der Halter ist insbesondere als Köcher ausgebildet, der insbesondere an
seinen senkrecht zu den Zwischenschichten der Mehrschichtbürste liegenden
Seitenwandungen elektrisch isoliert ist. Dazu ist vorzugsweise eine Feder vorgesehen,
um die gesamte Mehrschichtbürste zu belasten. So ist eine relativ gleichmäßige
Abnutzung der Mehrschichtbürste gegeben. Es wird ein Feder-Masse-System gebildet,
dessen mechanischen Eigenresonanzfrequenzen über weite Bereiche einstellbar sind.
Damit kann auch beim Auftreten von Unrundheiten oder sonstigen radialen
Abweichungen des Kommutators in einem Nenndrehzahlbereich des Motors ein
Aufschwingen des Gleitkontaktsystems aus Mehrschichtbürste und Feder in einem Halter
oder einer sonstigen Halterung vermieden werden. Es ergibt sich als Ergebnis von
Optimierungen, die an einem jeweiligen Motortyp durchgeführt werden müssen, unter
Verwendung erfindungsgemäßer Mehrschichtbürsten in jedem Fall ein ruhigerer und
störungsärmerer Motorenlauf bei verlängerter Lebensdauer der Verschleißteile. In jedem
Fall weist die vorstehend beschriebene Anordnung Reibungsflächen in der
Köcheranordnung auf, da eine reibungsbehaftete Kontaktfläche zwischen außen
liegenden Teilbürsten der Mehrschichtbürste und dem Halter zur Einstellung einer
bestimmten Reibung genutzt werden kann. Ferner kann die Reibung jeweils zwischen der
Bürste und einer Köcherwandung durch die Beschaffenheit der Oberflächen, eine seitliche
Anpreßkraft und eine Abstimmung der Materialien aufeinander eingestellt werden. Auch
kann hier eine Kontaktierung der genannten Teilbürsten auch über den Halter geschehen.
Die somit in dem Köcher-Halter insgesamt erzeugbare Reibung wird als Bedämpfung
einer schwingenden Bewegung der Mehrschichtbürste genutzt, durch die ein
Schwingungsverhalten verbessert wird.
Insgesamt ist aber auch unter Ausführung der vorstehenden Merkmale ein
Fertigungsaufwand im Zusammenhang mit der Herstellung erfindungsgemäßer Bürsten
festzustellen, der mit dem vergleichbar ist, der bei der Fertigung aus dem Stand der
Technik bekannter Bürsten-Bauformen auftritt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen skizzierten Ausschnitt einer elektro-dynamischen Maschine mit einer
Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Bürste;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer Ebene A-B der Abbildung von Fig. 1 mit einer
zweiten Ausführungsform einer Bürste;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer Bürste gemäß
der Abbildung von Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform einer Bürste gemäß der
Abbildung von Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer vierten Ausführungsform einer Bürste gemäß der
Abbildung von Fig. 2 und
Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer fünften Ausführungsform einer Bürste gemäß der
Abbildung von Fig. 2.
Fig. 1 stellt einen skizzierten Ausschnitt einer elektro-dynamischen Maschine in Form
eines elektrischen Motors 1 mit einer Schnittdarstellung einer Bürste in einer ersten
Ausführungsform dar, wobei nur ein Bereich eines Läufers 2 um einen Kommutator 3 mit
einer Ausführungsform einer Bürstenanordnung 4 mit einer erfindungsgemäßen Bürste 5
in einem Halter 6 in einer Schnittdarstellung gezeigt ist. Je nach Aufbau des Läufers 2 und
des Kommutators 3 ist um eine Drehachse M als Mittelachse der beschriebenen
Anordnung herum mindestens eine weitere Bürste 5 an einer anderen Stelle angeordnet.
Auf deren Darstellung ist aber hier aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet worden.
Damit bilden diese Teile ein Gleitkontaktsystem 12, das einen elektrischen Kontakt
zwischen einem feststehenden und einem beweglichen Teil der dynamo-elektrischen
Maschine 1 herstellt. In der dargestellten Form befindet sich die Bürste 5 im
Betriebszustand. Die Bürste 5 wird durch eine Feder 8 unter Führung durch den Halter 6
in definierter Weise bzw. mit einer voreingestellten Andrückkraft auf den Kommutator 3
gedrückt. Dadurch entsteht zwischen Lamellen 10 des Kommutators 3 ein elektrisch
leitender Kontakt in einem Kontaktbereich 11 mit der Bürste 5. Die Bürste 5 ist dabei als
Mehrschichtbürste ausgebildet und umfaßt zwei Teilbürsten 13, 14, die über eine
hochohmige Zwischenschicht 15 miteinander starr verbunden sind. Hierdurch wird ein
Kurzschlußstrom unter der Bürste 5 im Kontakt mit zwei Lamellen 10 reduziert. Hierdurch
wird die Kommutation verbessert. Eine jeweils mit der Lamelle 10 verbundene Wicklung
16 des Läufers 2 (Fig. 2) wird dann über die Bürste 5 mit Strom versorgt, die im Bereich
eines Bürstenkopfes 17 durch einen Stampfkontakt 18 über eine Litze oder eine sonstige
flexible Zuführungsleitung 19 mit Anschlüssen einer Stromversorgung 20 verbunden ist.
In der für die Abbildung von Fig. 1 gewählten Schnittebene senkrecht zu der Drehachse M
sind die Breiten I1, I2 der Teilbürsten 13, 14 gleich groß. Durch die angedeutete
Schrägstellung der hochohmigen Zwischenschicht 15 gegenüber einer aus dem Stand der
Technik bekannten Normallage 21 parallel zu einer auflaufenden Kante 22 einer Lamelle
10 ist die hochohmige Zwischenschicht 15 gegenüber einer Länge lges verlängert worden.
Zudem prallt die hochohmige Zwischenschicht 15 nicht mehr auf die Kante 22, sondern
wird über eine gewisse Zeit hinweg allmählich über die Kante 22 hinweg geschoben. Das
senkt das übliche Laufgeräusch der Maschine 1 gerade im Bereich des
Gleitkontaktsystems 12 erheblich. Zudem wird durch die nunmehr langsamer
fortschreitende zeitliche Änderung des Stromflusses unter der Bürste 5 die Größe einer
induzierten Spannung verringert, was die Kommutation weiter verbessert.
Zwischen der Bürste 5 und dem Halter 6 befindet sich eine Gleitfläche 23, die mit Reibung
behaftet ist und somit eine Bedämpfung von Schwingungen in den Teilsystemen bewirkt,
wie nachfolgend beschrieben. Diese Reibung trägt zur Stabilisierung des Gesamtsystems
bei. Das Gesamtsystem verhält sich aber in dem Halter 6 weiterhin so leichtgängig, daß
die Bürste 5 durch die Feder 8 aufgrund des Verschleißes auf den Kommutator 3 wandern
kann. So bleibt das Gleitkontaktsystem 12 stets erhalten. Bürstenvibrationen treten in
stark reduziertem Maß auf, was den Verschleiß der Bürste 5 wesentlich mindert.
Lichtbogen und lautes Bürstenfeuer werden weitgehend unterdrückt. Eine Unrundheit an
der Oberfläche des Kommutators 3 bewirkt, wie in geringerem Maße auch das Auflaufen
einer Lamellenkante 22, in Kontakt mit der auflaufenden Bürstenkante 24 und der Bürste
5 eine Schwingung, da die genannten Teile in Richtung des Pfeils P unter Rückstellung
durch die Feder 8 ausweichen. Die Masse der Bürste 5 und die Federsteifigkeit der Feder
8 ergeben jeweils mechanische Eigenresonanz-Frequenzen, mit der die jeweiligen Feder-
Masse-Teilsysteme in dem Halter 6 durch die Unrundheit und eine bestimme
Umdrehungszahl angeregt werden können. Nahe einer jeweiligen Eigenresonanz-
Frequenzen kann es zu einem Anschwingen des Systems kommen, das sich bis zu einer
Beschädigung oder gar der Zerstörung steigern kann.
Die Abbildung von Fig. 2 stellt einen Schnitt in einer Ebene A-A von Fig. 1 dar. Ferner ist
in der Abbildung von Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Bürste 5 in einer Ebene B-B über
dem Kommutator 3 dargestellt, um die in dem Gleitkontaktsystem 12 herrschenden
Verhältnisse zu zeigen. So ist in der dargestellten Draufsicht die Querschnittsform der
Bürste 5 mit einer jeweiligen Abdeckung der Lamellen 10 des Kommutators 3 mit
zugeordneten Anschlüssen der Wicklungen 16 zu sehen. In gestrichelter Linie ist eine
Normallage 21 einer Zwischenschicht einer bekannten Bürste im Vergleich zu einer
erfindungsgemäßen Lage der Zwischenschicht 15 eingezeichnet. Auch eine auflaufende
Bürstenkante 24 ist parallel zu der Lamelle 10 bzw. der Kante 22 der Lamelle 10
ausgerichtet. Die Bürste 5 von Fig. 1 und Fig. 2 ist für einen Motor 1 ausgebildet, der in
beiden Drehrichtungen betrieben wird, also im Links- und im Rechtslauf, wie durch den
Drehrichtungspfeil D am Kommutator 3 angedeutet.
Die Darstellungen der Fig. 3 bis 6 zeigen Bürsten 5 einen Schnitt in einer Ebene B-B
von Fig. 2 in verschiedenen Ausführungsformen. In der Ausführungsform von Fig. 3 ist die
Zwischenschicht 15 in zwei Abschnitte 26, 27 geteilt, die zueinander spiegelsymmetrisch
ausgebildet sind, also als Geradenabschnitte entgegengesetzt gleich Steigung und
gleiche Längen I3, I4 aufweisen. Durch diese Symmetrie heben sich Kräfte, die beim
Auflaufen der Schicht 15 auf die Lamellenkante 22 entstehen, gegenseitig auf. So
entstehen an der Schicht 15 zwischen den Teilbürsten 13, 14 in Summe keine axial
gerichteten Reaktionskräfte.
Eine weitere Ausführungsform der Zwischenschicht 15 ist in der Abbildung von Fig. 4
dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine Verdreifachung der Struktur der
Zwischenschicht 15 von Fig. 3. Eine ebenfalls als Verdreifachung einer Struktur
ausgeführte Zwischenschicht 15 ist in der Abbildung von Fig. 5 dargestellt. Hier handelt es
sich jedoch um Kurven oder Kreisbogenabschnitte, die stetig aneinander gesetzt worden
sind. So werden Kanten als Stoßpunkte in der Kontaktfläche der Bürste 5 vermieden.
Weiter sind in der Ausführungsform von Fig. 5 auch die auflaufenden Kante 24 der Bürste
5 und eine ablaufende Kante 29 zueinander parallel und gemeinsam schräg zu der Kante
22 der Lamellen 10 ausgerichtet. Bei im wesentlichen gleichen Flächeninhalt des
Querschnitts der Bürste 5 wird durch diese Schrägstellung der Kanten 24, 29 erreicht, daß
auch zu einer Lamellenkante 22 kein sprunghafter Übergang mehr stattfindet. Die Kanten
24, 29 laufen allmählich auf die Kante 22 auf bzw. ab, wobei, insbesondere im Fall eines
Niveau-Unterschieds oder einer Unrundheit, ein fortschreitendes Anheben bzw. Absenken
der-Bürste 5 stattfindet. Somit knallen die genannten Kanten 24, 29 also nicht länger über
ihre ganze Länge von einem Moment auf den andern auf die Kante 22 der Lamelle 10
oder von dieser herab. Dieser Effekt erzeugt damit wesentlich weniger Geräusche, als bei
bekannten Bürstenbauformen mit einer Außenkontur im Kontaktbereich 11 gemäß der
gestrichelt dargestellten Querschnittsfläche.
Die Bürste 5 ist als Press-Sinterteil ausgebildet, das weiterhin eine Breite Iges aufweist, die
mit der Länge einer Bürstenkante bei bekannten Bürstenbauformen übereinstimmt. Die
Länge der auf- und ablaufenden Kanten 24, 29 ist durch die Schrägstellung jedoch größer
als die Bürstenbreite Iges. Damit wird auch der Vorgang des Auflaufens der Bürste 5 auf
die Lamelle 10 insgesamt verlängert. So wird eine zusätzliche Geräusch- und
Verschleißminderung bewirkt sowie die Kommutierung durch Verlängerung der zeitlichen
Änderung des Stromflusses verbessert. Auch bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten des
Kommutators 3 kann sich ein Luftkeil aufgrund der mindestens teilweise vorgenommenen
Schrägstellung der auflaufenden Bürstenkante 24 zu einem angreifenden Luftstrom nicht
mehr derart ausbilden, daß er in den Kontaktbereich vordringt und somit die Bürste 5 von
der Oberfläche des Kommutators 3 abhebt. So wird auch in diesem extremen
Betriebsbereich des Motors 1 ein Anschwingen des Gleitkontaktsystems 11 vermieden.
Der Motor 1 läuft auch in diesem Betriebszustand vergleichsweise leiser und
störungsfreier.
Fig. 6 zeigt in Analogie zu Fig. 3 eine Ausführungsform einer Bürste 5 mit einer
auflaufenden Kante 24 und einer ablaufenden Kante 29, die jeweils aus zueinander
spiegelbildlich ausgebildeten Abschnitten aufgebaut sind. So gilt hinsichtlich einer
Kompensation der inneren Kräfte das zu Fig. 3 Gesagte entsprechend. Dabei ist die
Breite d einer Struktur der Zwischenschicht 15, einer Vervielfachung der Struktur von Fig.
5, in eine technisch realistisches Verhältnis zu der Breite b der Bürste 5 gebracht worden.
In den übrigen Abbildungen ist der Bereich zur Veranschaulichung überzeichnet
dargestellt.
Claims (12)
1. Bürste (5) für eine dynamo-elektrische Maschine, insbesondere für einen Elektromotor
(1), zur Herstellung und/oder Aufrechterhaltung eines elektrischen Kontaktes zwischen
einem in der Regel feststehenden ersten Teil, beispielsweise einer Stromversorgung
(19), und einem beweglichen zweiten Teil, vorzugsweise einer Wicklung eines Läufers
(2), wobei die Bürste (5) als Mehrschichtbürste aufgebaut ist, deren Teilbürsten (13,
14) durch eine hochohmige Schicht (15) miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die hochohmige Schicht (15) zwischen den Teilbürsten (13, 14) in einem
Kontaktbereich (11) der Mehrschichtbürste (5) mit der Oberfläche eines Kommutators
(3) gegenüber einer Kante (22) einer Lamelle (10) des Kommutators (3) wenigstens
teilweise schräg verlaufend ausgerichtet ist.
2. Bürste (5) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die hochohmige Schicht (15) oder eine auflaufende Kante der hochohmigen Schicht
(15) abschnittsweise gegenüber einer Lamellenkante (22) des Kommutators (3)
schräg verlaufend ausgerichtet ist.
3. Bürste (5) nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die hochohmige Schicht (15) mehrere Abschnitte (26, 27) umfaßt.
4. Bürste (5) nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschnitte (26, 27) zueinander im wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet
sind.
5. Bürste (5) nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bürste (5) eine Breite (b) aufweist, die ungefähr dem 1,5fachen der Breite der
Lamellen (10) des Kommutators (3) entspricht.
6. Bürste (5) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilbürsten (13, 14) separate eigene Anschlüsse zur Stromversorgung aufweisen,
vorzugsweise im Bereich der jeweiligen Bürstenköpfe (17).
7. Bürste (5) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bürste (5) als Preß-Sinter-Teil ausgebildet ist.
8. Bürste (5) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die auflaufende Bürstenkante (24) der Bürste (5) mindestens abschnittsweise
gegenüber einer Lamelle (10) des Kommutators (3) schräg gestellt ist.
9. Bürste (5) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine ablaufende Bürstenkante (29) der Bürste (5) wenigstens teilweise oder
abschnittsweise gegenüber einer Lamelle (10) des Kommutators (3) schräg gestellt
ist.
10. Bürste (5) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bürste (5) in einem Kontaktbereich (11) mit dem Kommutator (3) eine konkave
Kontaktfläche aufweist.
11. Bürste (5) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bürste (5) unter Belastung durch eine Druckkraft von einer Feder (8) lose in einem
Halter (6) angeordnet ist, insbesondere in einem Köcher, wobei eine Reibung
zwischen der Bürste und einer Wandung des Halters (6) zur Bedämpfung einer
Bewegung der Bürste (5) in dem Halter (6) genutzt wird.
12. Bürstenanordnung (4) zur Herstellung eines Gleitkontaktes an einer dynamo
elektrischen Maschine, insbesondere einem Elektromotor (1),
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Bürstenanordnung (4) eine Bürste (5) nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE2000158742 Withdrawn DE10058742A1 (de) | 2000-11-27 | 2000-11-27 | Bürste und Bürstenanordnung für eine dynamoelektrische Maschine |
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