DE10058464B4 - Mustererzeugungsverfahren, dieses verwendender Mustergenerator, und diesen Mustergenerator verwendendes Speichertestgerät - Google Patents

Mustererzeugungsverfahren, dieses verwendender Mustergenerator, und diesen Mustergenerator verwendendes Speichertestgerät Download PDF

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Abstract

Mustergenerator für ein Speichertestgerät, das Musterdaten in einen zu prüfenden Speicher schreibt, dann die geschriebenen Musterdaten wieder aus dem zu prüfenden Speicher ausliest und die ausgelesenen Daten mit Erwartungsdaten vergleicht, wobei der Mustergenerator umfaßt:
Adressen-Erzeugungsmittel zum Erzeugen einer Folge von an den zu prüfenden Speicher anzulegenden Adressen;
Musterdaten-Erzeugungsmittel zum Erzeugen von parallelen Musterdaten, bei denen Stücke von aus mehreren Bytes bestehenden parallelen Daten, die auf byteweiser Basis in Speicherzellen des zu prüfenden Speichers geschrieben werden sollen, die durch die Folge von Adressen spezifiziert werden, in einer zeitlichen Folge gemäß der Reihenfolge von Burst-Adressen angeordnet sind, die in dem zu prüfenden Speicher erzeugt werden;
Maskendaten-Erzeugungsmittel zum Erzeugen paralleler Maskendaten, die auf byteweiser Basis parallele Mehr-Byte-Daten der von den Musterdaten-Erzeugungsmitteln erzeugten parallelen Musterdaten maskieren;
Burst-Adressen-Erzeugungsmittel zum Erzeugen, basierend auf der von den Adressen-Erzeugungsmitteln erzeugten Adresse, von Burst-Adressen, die in dem zu prüfenden Speicher erzeugten Burst-Adressen äquivalent sind;...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Speichertestgerät zum Testen oder Prüfen von Speichern, die z.B. durch integrierte Halbleiterschaltungen gebildet sind, und insbesondere ein Mustererzeugungsverfahren zur Verwendung bei der Prüfung von Speichern des Typs, der auf eine Startadresse mit der Erzeugung von Burst-Adressen reagiert und so ein schnelles Schreiben und Lesen ermöglicht. Die Erfindung betrifft ferner einen Mustergenerator, der das Mustererzeugungsverfahren anwendet, und ein Speichertestgerät, das den Mustergenerator anwendet.
  • 6 zeigt in Blockform die allgemeine Konfiguration eines IC-Prüfgerätes. Das Bezugszeichen TES bezeichnet allgemein das IC-Prüfgerät. Das IC-Prüfgerät TES umfaßt einen Hauptcontroller 111, einen Mustergenerator 112, einen Zeitsteuerungsgenerator 113, einen Wellenform-Formatierer 114, einen Logik-Komparator 115, einen Treiber 116, einen Analog-Komparator 117, einen Fehleranalysespeicher 118, eine Referenzspannungsquelle für eine logische Amplitude 121, eine Vergleichs-Referenzspannungsquelle 122 und eine Gerätestromversorgung 123.
  • Der Hauptcontroller 111 ist im allgemeinen durch ein Computersystem gebildet und arbeitet unter der Kontrolle eines von einem Benutzer vorbereiteten Prüfprogramms, das den Mustergenerator 112 und den Zeitsteuerungsgenerator 113 steuert. Der Mustergenerator 112 erzeugt einen Prüfmusterdatenwert DT, der vom Wellenform-Formatierer 114 in ein Prüfmustersignal mit einer Wellenform umgewandelt wird, die Spezifikationen eines zu prüfenden Speichers 119 genügt. Das Prüfmustersignal wird dem Treiber 116 zugeführt, wo es zu einer Wellenform mit einem Amplitudenwert spannungsverstärkt wird, der an der Referenzspannungsquelle für die logische Amplitude 121 eingestellt ist. Das so spannungsverstärkte Prüfmustersignal wird dann an den zu prüfenden Speicher 119 zur Speicherung darin angelegt.
  • Ein aus dem zu prüfenden Speicher 119 gelesenes Antwortsignal wird vom Analog-Komparator 117 mit einer Referenzspannung verglichen, die von der Referenzspannungsquelle 122 zugeführt wird, um zu entscheiden, ob das Antwortsignal einen vorgegebenen Logikpegel (logisch "H"- oder "L"-Pegel) hat. Das Antwortsignal, von dem entschieden worden ist, daß es auf einem vorgegebenen logischen Pegel liegt, wird vom Logik-Komparator 115 mit einem vom Mustergenerator 112 gelieferten Erwartungsdatenwert EXP verglichen. Wenn eine Abweichung zwischen dem Antwortsignal und dem Erwartungsdatenwert EXP gefunden wird, wird entschieden, daß die Speicherzelle mit der Adresse, aus der das Antwortsignal gelesen wurde, fehlerhaft ist, und bei jedem Auftreten eines solchen Fehlers wird die fehlerhafte Adresse im Fehleranalysespeicher 118 gespeichert, um nach Vollendung der Prüfung bei der Entscheidung gebraucht zu werden, ob die gestörte Zelle reparierbar ist.
  • 7, die vom Erfinder der vorliegenden Erfindung entworfen ist, zeigt in Blockform die interne Konfiguration des Mustergenerators 112, der z.B. das Erwartungsdaten-Erzeugungsverfahren anwendet, das im japanischen Patentblatt (Japanese Patent Laid-open Gazette) 08-036035 (offengelegt am 06. Februar 1996) offenbart ist. Der Mustergenerator 112 umfaßt: einen Programmspeicher 11, in dem Mikroprogramme zur Verwendung bei der Mustererzeugung gespeichert sind; einen Leseadressen-Erzeugungsteil 12, der eine Adresse zum Auslesen des Programmspeichers 11 bestimmt; einen Adreßdaten-Erzeugungsteil 13, der Adreßdaten zur Eingabe in den zu prüfenden Speicher 119 erzeugt; einen Maskendaten-Erzeugungsteil 14, der Maskendaten MD zum bitweisen Markieren von in den zu prüfenden Speicher 119 zu schreibenden Prüfmusterdaten erzeugt; einen Musterdaten-Erzeugungsteil 15, der Musterdaten TP erzeugt; einen Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16, der aus den Musterdaten TP und den Maskendaten MD die dem Logik-Komparator 115 zuzuführenden Erwartungsdaten EXP erzeugt; und einen Multiplexer 17, der unter den Musterdatenwerten TP vom Musterdaten-Erzeugungsteil 15 und den Erwartungsdatenwerten EXP vom Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 einen auswählt und ausgibt.
  • Die Ausgabe aus dem Multiplexer 17 wird im Beispiel der 7 und der nachfolgenden Beschreibung mit DT bezeichnet. Folglich ist DT der Musterdatenwert zum Schreibzeitpunkt des zu prüfenden Speichers 119 und der Erwartungsdatenwert EXP zum Lesezeitpunkt.
  • Der Leseadressen-Erzeugungsteil 12 ist aufgebaut aus einem Programmzähler PC und einer Arithmetik-Logik-Einheit ALU. Die Leseadresse des Programmspeichers 11, die durch den Programmzähler PC angegeben ist, wird einer arithmetischen Operation wie etwa einer Addition oder Subtraktion basierend auf einem Operationssteuerbefehl PC-C unterzogen, der einen Operationswert enthält und in das Mikroprogramm geschrieben ist, das aus dem Programmspeicher 11 für den nächsten Prüfzyklus gelesen wird, und das Operationsergebnis wird verwendet, um den Wert des Programmzählers PC zu aktualisieren.
  • Der Adreßdaten-Erzeugungsteil 13, der Maskendaten-Erzeugungsteil 14 und der Musterdaten-Erzeugungsteil 15 sind jeweils aufgebaut aus einer Arithmetik-Logik-Einheit ALU und einem Register RG. Die durch die Register RG bezeichneten Werte, aus denen sie als Adreßdatenwert XB, Maskendatenwert MD bzw. Musterdatenwert TP ausgegeben werden, werden einer arithmetischen Operation wie einer Addition oder Subtraktion basierend auf Operationssteuerbefehlen XB-C, MD-C und TP-C unterzogen, die Operationswerte enthalten und in die Mikroprogramme geschrieben sind, die aus dem Programmspeicher 11 für den nächsten Prüfzyklus gelesen werden, und die Operationsergebnisse werden verwendet, um die Werte der Register RG zu aktualisieren.
  • Adreßdaten XB und Musterdaten TP werden vom Wellenform-Formatierer 114 jeweils in ein Signal mit einer Wellenform umgewandelt, das den Spezifikationen des zu prüfenden Speichers 119 genügt. Ein Lese-/Schreibsteuerbefehl R/W für den zu prüfenden Speicher 119 wird direkt aus dem Programmspeicher 11 gelesen und wird genauso vom Wellenform-Formatierer 114 in ein Signal mit einer Wellenform umgewandelt, das den Spezifikationen des zu prüfenden Speichers 119 genügt und anschließend darin eingegeben wird.
  • Es folgt eine Beschreibung der Maskendaten MD, die im Maskendaten-Erzeugungsteil 14 erzeugt werden. Manche Speichervorrichtungen haben eine bitweise maskierte Schreibfunktion, die ein Schreiben von Schreibdaten bitweise sperrt. Bei der Prüfung eines solchen Speichers wird der Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 benötigt, um einen Erwartungsdatenwert EXP zu erzeugen, der an gegenwärtig mit dem Maskendatenwert MD maskierten Bitpositionen die gleichen Bitdaten wie zuvor geschrieben hat, der aber an gegenwärtig unmaskierten Bitpositionen die aktuell geschriebenen Bitdaten hat.
  • Der Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 ist speziell entworfen, um diese Anforderungen leicht zu erfüllen. Das heißt, der Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 ist aufgebaut aus einem logischen Inverter INV und einer Exklusiv-Oder-Schaltung EOR. Der Maskendatenwert MD wird über den logischen Inverter INV dem einen Eingangsanschluß der Exklusiv-Oder-Schaltung EOR zugeführt, und der Musterdatenwert TP vom Musterdaten-Erzeugungsteil 15 wird dem anderen Eingabeanschluß der Exklusiv-Oder-Schaltung EOR zugeführt. Die Exklusiv-Oder-Schaltung EOR gibt Exklusiv-Oder-Verknüpfungen entsprechender Bits der zwei Eingabedatenwerte aus.
  • Wenn ein Schreiben in den zu prüfenden Speicher 119 durchgeführt wird, während mit dem Maskendatenwert MD maskiert ist, und die Ergebnisse der geschriebenen Daten aus dem Speicher 119 gelesen werden, wählt der Multiplexer 17 durch Invertieren eines Steuersignals EXP-S auf z.B. logisch "1" im Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 erzeugte Erwartungsdaten EXP und gibt sie aus. Diese Erwartungsdaten EXP werden dem Logik-Komparator 115 zugeführt.
  • In dem Maskendatenwert hat das Maskenbit (ein Schreibsperrbit) den Wert logisch "0", und ein Nicht-Maskenbit (ein Schreibzulassungsbit oder Write-Enable-Bit) hat den Wert logisch "1". Die Bits des Maskendatenwertes MD mit logisch "0" werden vom Inverter im Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 auf "1" invertiert und dienen als ein Signal für die logische Inversion des entsprechenden Bits in dem Musterdatenwert TP. Andererseits werden die Bits mit logisch "1" vom Inverter INV im Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 jeweils auf "0" invertiert, so daß das entsprechende Bit in dem Musterdatenwert TP mit seinem eigenen logischen Pegel unverändert ausgegeben werden kann. Das heißt, im Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 wird der Musterdatenwert TP an den Bitpositionen, die den Maskenbits des Maskendatenwertes MD entsprechen, logisch invertiert und dann als Erwartungsdatenwert EXP bereitgestellt.
  • Wenn in alle Bits (Speicherzellen) des zu prüfenden Speichers 119 zur Initialisierung Nullen geschrieben werden und dann darin ein Schreiben durch Anlegen von Musterdaten mit allen Bits auf Pegel logisch "1" durchgeführt wird, während alternierende Bits (alternierende Speicherzellen) maskiert werden, sollten die logischen "Einsen" in den Speicherzellen jeder Adresse des Speichers 119, den den unmaskierten Bits entspricht, geschrieben sein, und die logischen "Nullen" sollten in den Speicherzellen geschrieben sein, die den maskierten Bits entsprechen. Folglich ist es durch Eingeben des Musterdatenwertes TP mit allen Bits auf logischem Pegel "1" und des zum bitweisen Maskieren verwendeten Maskendatenwertes MD in den Erwarungsdaten-Erzeugungsteil 16 möglich, den gleichen Datenwert wie den, der in den Speicher 119 hätte geschrieben werden sollen, als Erwartungsdatenwert EXP zu erhalten; deshalb kann der Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 einen korrekten Erwartungsdatenwert EXP erzeugen.
  • 8 zeigt, wie der Erwartungsdatenwert EXP wie oben beschrieben erzeugt wird. Dabei sind die 8 bis 14 vom Erfinder dieser Anmeldung vorbereitete Tabellen zur Erläuterung der Schreib-Leseoperation in dem zu prüfenden Speicher. Spalte A in 8 zeigt, wie das Schreiben in den zu prüfenden Speicher zur Initialisierung durchgeführt werden soll. Dieses Beispiel zeigt den Fall, wo an einer Schreibadresse #0 ein nur aus „Einsen" bestehender Maskendatenwert bereitgestellt wird, was ein Schreiben in allen Bits ermöglicht, und ein nur aus „Nullen" bestehender Musterdatenwert TP geschrieben wird.
  • Spalte B zeigt den Zustand, nachdem ein Schreiben an der Adresse #0 mit abwechselnd maskierten Bits (im folgenden als bitweise Maskierung bezeichnet) durchgeführt worden ist. Der Maskendatenwert ist der Datenwert "10101010...", wobei "1" und "0" miteinander abwechseln. Der Musterdatenwert TP ist auf sämtlich „Einsen" invertiert, und der invertierte Datenwert wird vom Multiplexer 17 ausgewählt und als Signal DT in den zu prüfenden Speicher geschrieben.
  • In dem zu prüfenden Speicher wird logisch "1" in jede Speicherzelle geschrieben, die einem Bit mit logisch "1" im Maskendatenwert MD entspricht, und in jeder Speicherzelle, die dem logisch "0" des Maskendatenwertes entspricht, ist die anfangs beschriebene logische "0" gespeichert, weil ein Schreiben darein gesperrt ist.
  • Spalte C in 8 zeigt den Fall, wo der aus dem zu prüfenden Speicher nach Durchführung eines Schreibens mit Maskierung darin gelesene Datenwert RD mit dem Erwartungsdatenwert EXP übereinstimmt.
  • Beim Lesen des Speichers werden der zum Schreiben verwendete Maskendatenwert MD und der Musterdatenwert TP dem Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 zugeführt, der den Erwartungsdatenwert EXP erzeugt (8. Zelle in Spalte C der Tabelle von 8). Der Maskendatenwert MD ist in diesem Beispiel ein Datenwert, in dem "1" und "0" miteinander abwechseln, und der Musterdatenwert TP ist ein Datenwert, der nur aus „Einsen" besteht. Folglich ist der Erwartungsdatenwert EXP, der vom Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 geliefert wird und vom Multiplexer 17 ausgewählt und ausgegeben wird, ein Datenwert, in dem "1" und "0" miteinander abwechseln, wie dies auch beim Maskendatenwert MD der Fall ist. Dieser Erwartungsdatenwert EXP paßt zum Datenwert RD (der untersten Zelle in Spalte C der Tabelle von 8), der aus dem zu prüfenden Speicher gelesen wird, woraus sich versteht, daß der Erwartungsdatenwert korrekt erzeugt werden kann.
  • "Ungültig" in 8 bezeichnet Daten, die nicht verwendet werden. Das heißt, es bedeutet, daß der Maskendatenwert MD beim Lesen des zu prüfenden Speichers im Beispiel der 4 niemals gebraucht wird. Das gleiche gilt für die 11 und 13.
  • Das oben Beschriebene ist ein Verfahren zum Erzeugen der Erwartungsdaten für einen Speicher, dessen Adressen eine 1:1-Entsprechung mit extern zugreifbaren Adressen haben. Mit der jüngeren Entwicklung von schnellen Schreib-/Lesespeichern hoher Kapazität ist ein Burst-Typ-Speicher vorgeschlagen worden, bei dem eine von außen eingegebene Adresse als eine Startadresse verwendet wird, um Burst-Adressen zu erzeugen, die auf spezifisch definierte Speicherplätze nacheinander zugreifen, und externe Daten werden in die Burst-Adressenplätze geschrieben und daraus gelesen. Manche Speicher vom Burst-Typ sind von einem Typ, bei dem jede Adresse Speicherzellen aufweist, die mehrere jeweils aus 8 oder 9 Bits zusammengesetzte Bytes aufweisen, und der, anders als der zuvor erwähnte Speicher, eine Funktion besitzt, bei der ein Schreiben in alle (aus mehreren Bytes bestehende) Speicherzellen jeder Burst-Adresse byteweise mit den entsprechenden Bits des Eingabemasken-Datenwertes gesteuert wird (im folgenden als byteweise maskierte Schreibfunktion bezeichnet). Folglich wird ein Bit Maskendaten für jedes Byte verwendet; z.B. wird beim nachfolgend beschriebenen Burst-Typ-Speicher, der zu jeder Adresse zwei Byte große Speicherzellen hat, ein Schreiben in die Zwei-Byte-Speicherzellen gesteuert unter Verwendung von Zweibit Maskendaten.
  • Mit Bezug auf 9 wird der allgemeine Betrieb und die byteweise Maskierfunktion eines Direct-Rambus-DRAM beschrieben, das eines der Burst-Typ-Speicher ist. 9A zeigt ein Taktsignal CLOCK, das an das Direct-Rambus-DRAM angelegt wird; 9B zeigt Steuerpins COL0 bis COL4 zum Eingeben eines Startadressensignals darein, Steuersignale zum Steuern von Schreib- und Leseoperationen, Maskendaten usw.; und 9C und 9D zeigen Daten-Ein-/Aus-Pins DQA0 bis DQA8 und DQB0 bis DQB8 zum Eingeben von Schreibdatensignalen bzw. Ausgeben von Lesedatensignalen darüber.
  • Die Steuerpins COL0 bis COL4 werden mit einem Steuerpaket COLC zum Eingeben von Steuerbefehlen, Startadressen usw. und einem Maskenpaket COLM zum Eingeben von Maskendaten beaufschlagt. Das Steuerpaket COLC wird in die Pins COL0 bis COL4 bei diesem Beispiel als Paralleldaten von 5 Bit Breite eingegeben, und wenn ein Signal, das an einen vorgegebenen der Pins, z.B. COL0, angelegt wird, S = 1 ist, erkennt das Direct-Rambus-DRAM, daß die in die Pins COL0 bis COL4 einzugebenden Daten das Paket COLC zum Eingeben einer Startadresse sind. Die Lese- und Schreiboperationen werden spezifiziert durch in dem Paket COLC enthaltene Steuersignale COP0 bis COP3. Die Startadresse wird dabei spezifiziert durch Steuersignale C0 bis C5. Andere Steuersignale werden z.B. zur Geräteerkennung und zur Speicherbank-Spezifizierung benötigt, da sie aber nicht speziell mit der vorliegenden Erfindung zusammenhängen, werden sie nicht beschrieben.
  • Wenn im Falle des Maskenpaketes COLM, das in die Pins COL0 bis COL4 eingegeben wird, das z.B. an den Pin COL1 anzulegende Signal M = 1 ist, erkennt der Direct-Rambus-DRAM, daß das Eingabepaket ein Paket zum Eingeben von Maskendaten ist. Das Maskenpaket COLM enthält zwei Stück Maskendaten MA0 bis MA7 und MB0 bis MB7; zwei Bits aus zwei Stück Maskendaten MAn und MBn (wobei n = 0, 1, ..., 7) mit jeweils entsprechender Nummer stellen Maskendaten zum Steuern eines Zwei-Byte-Schreibens an jeder Adresse dar.
  • Wie gezeigt, werden die Daten-Ein-/Ausgabepins DQA0 bis DQA8 und DQB0 bis DQB8 mit zwei Stück Paralleldaten DQA und DQB versorgt. Die zwei Stück parallele Musterdaten DQA und DQB werden an Burst-Adressen #0 bis #7 geschrieben, die in dem Speicher erzeugt werden. Bei diesem Beispiel werden Daten von 8 Adressen eingegeben.
  • WA00 bis WA80 und WB00 bis WB80, die die zwei Stück parallele Musterdaten DQA und DQB bilden, sind jeweils parallele Musterdaten aus einem aus 9 Bits bestehenden Byte. Die zwei Stück parallele Musterdaten sind in zeitlicher Folge angeordnet und werden als eine Folge von parallelen Musterdaten in den Speicher eingegeben.
  • 10 zeigt die Beziehungen zwischen den Burst-Adressen #0 bis #7 und den Maskendatenwerten MA0 bis MA7 und MB0 bis MB7 und parallelen Musterdaten, die an jede der Burst-Adressen #0 bis #7 geschrieben werden. Je nach dem, ob die zwei Stück Maskendaten MA0 und MB0, die der Burst-Adresse #0 zugeordnet sind, logisch „Einsen" oder „Nullen" sind, wird entschieden, ob die Stücke paralleler Musterdaten WA00 bis WA80 und WB00 bis WB80, die an die Burst-Adresse #0 geschrieben werden sollen, byteweise maskiert werden.
  • Das heißt, wenn der Maskendatenwert MA0 logisch "1" ist, ist für die parallelen Musterdatenwerte WA00 bis WA80 das Schreiben zugelassen, und wenn der Maskendatenwert B0 logisch "0" ist, ist für die parallelen Musterdatenwerte WB00 bis WB80 das Schreiben gesperrt. Für die anderen Burst-Adressen #1 bis #7 wird die Maskierungsoperation, in Abhängigkeit von den logischen Werten der Maskendatenwerte MA1 bis MA7 und MB1 bis MB7 entsprechend gesteuert.
  • Wie oben beschrieben werden beim Direct-Rambus-DRAM die Burst-Adressen erzeugt, dann werden die Stücke paralleler Musterdaten (WA00 bis WA80, WB00 bis WB80), (WA01 bis WA81, WB01 bis WB81), ... die von außen zeitlich verteilt eingegeben werden, sequentiell an die Burst-Adressen geschrieben, und der Speicher selbst steuert die Schreibsperrung und die Schreibzulassung (write enable) entsprechend den in die Steuerpins eingegebenen Stücken von Maskendaten MA0 bis MA7 und MB0 bis MB7.
  • Der herkömmliche Mustergenerator kennt die Burst-Adresse nicht; deshalb kann beim Prüfen dieser Art von Speicher der herkömmliche Mustergenerator nicht für jede Burst-Adresse Erwartungsdaten aus Maskendaten und in den zu prüfenden Speicher geschriebenen Musterdaten erzeugen.
  • Um ein besseres Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird eine Kurzbeschreibung einer byteweise maskierten Prüfung (einer mit Maskierung auf byteweiser Grundlage durchgeführten Prüfung) des Direct-Rambus-DRAM gegeben.
  • In 11 bis 14 sind Betriebszustände des Mustergenerators und des Direct-Rambus-DRAM gezeigt, wenn der Speicher mit Maskierung auf byteweiser Basis beschrieben und gelesen wurde.
  • 11 zeigt die Betriebszustände des Mustergenerators und des zu prüfenden Speichers zum Zeitpunkt der Initialisierung. Der Adreßerzeugungsteil 13 (siehe 7) des Mustergenerators 112 erzeugt XB = #0 (siehe 11) als Startadresse, und der Maskendaten-Erzeugungsteil 14 gibt als Maskendatenwert MD im Beispiel der 11 den Wert "FFFF" aus, dessen Bits alle „Einsen" sind.
  • Die Adresse XB und der Maskendatenwert MD vom Mustergenerator 112 werden in paralleler Form ausgegeben, doch im Wellenform-Formatierer 114 werden die Adresse XB und der Maskendatenwert MD in paralleler Form durch eine Pin-Auswahlfunktion des Formatierers 114 in die in 9 gezeigten Pakete COLC und COLM umgewandelt.
  • In die Daten-Ein-/Ausgabe-Pins DQA0 bis DQA8 und DQB0 bis DQB8 des zu prüfenden Speichers 119 werden der Reihe nach Stücke von Initialisierungsdaten PDx0 bis PDx7 von acht aufeinanderfolgenden Adressen eingegeben. Der Initialisierungsdatenwert PDx0 entspricht WA00 bis WA80 und WB00 bis WB80 aus 8 und 9, und der Datenwert PDx1 entspricht WA01 bis WA81 und WB01 bis WB81. Genauso entsprechen die anderen verbleibenden Stücke von Datenwerten PDx2 bis PDx7 den in 8 und 9 gezeigten Stücken von parallelen Musterdaten DQA und DQB.
  • 11 zeigt, wie das Initialisierungsmuster in der byteweise maskierten Prüfung erzeugt wird. Folglich werden Steuerdatenwerte wie die Adresse XB und der vom Mustergenerator 112 ausgegebene Maskendatenwert MD vom Wellenform-Formatierer 114 in die Paketsignale COLC und COLM umgewandelt und anschließend dem zu prüfenden Speicher 119 zugeführt. Die Stücke von parallelen Musterdatenwerten PDx0 bis PDx7 werden ebenfalls intakt über den Multiplexer 7 dem Wellenform-Formatierer 114 zugeführt und in Wellenformen, die den Spezifikationen des zu prüfenden Speichers 119 entsprechen, zur Eingabe darin umgewandelt.
  • 12 zeigt den Zustand des Speichers 119 nach der in 11 gezeigten Initialisierung. Bei dem Maskendatenwert MD = "FFFF" ist ein Schreiben für alle Bytes zugelassen, und im Speicher 119 werden Stücke von Daten PDL0 bis PDL7 und PDU0 bis PDU7 jeweils als Initialisierungsdaten an die Burst-Adressen geschrieben.
  • In diesem Fall entsprechen PDL0 bis PDL7 und PDU0 bis PDU7 jeweils den in 9 und 10 abgebildeten parallelen Datenwerten WA00 bis WA87 und WB00 bis WB87. Das heißt, PDL0 entspricht den Daten WA00 bis WA80 des einen Bytes niedriger Ordnung der Adresse #0, und PDU0 entspricht den Datenwerten WB00 bis WB80 des einen Bytes hoher Ordnung der Adresse #0; die zwei Byte parallele Musterdaten einer Adresse sind als Ein-Byte-Datenwert niedriger Ordnung und Ein-Byte-Datenwert hoher Ordnung dargestellt.
  • 13 zeigt die Erzeugung eines byteweise maskierten Schreibmusters für die byteweise maskierte Prüfung. Bei byteweise maskiertem Schreiben erzeugt der Mustergenerator die Startadresse XB = #0 und den parallelen Maskendatenwert MD. Im Beispiel von 13 wird der Datenwert "AA55" (= 1010101001010101) als Maskendatenwert MD gesetzt. Bei diesem Beispiel ist AA = 10101010 Maskendatenwert für das eine Byte niedriger Ordnung jeder der Burst-Adressen #0 bis #7, und 55 = 01010101 ist Maskendatenwert für das eine Byte hoher Ordnung jeder der Burst-Adressen #0 bis #7.
  • Parallele Musterdaten WDx0 bis WDx7 werden als byteweise maskiertes Schreibmuster für die byteweise maskierte Prüfung erzeugt. Wie im Fall der parallelen Musterdaten WDx0 WDx7, die das Schreibmuster bilden, werden die Stücke von parallelen Musterdaten in der Reihenfolge WDx0 (WA00 bis WA80, WB00 bis WB80), WDx1 (WA01 bis WA81, WB01 bis WB81), ... erzeugt, die jeweils den Burst-Adressen #0 bis #7 entspricht. Diese Stücke paralleler Musterdaten WDx0, WDx1, WDx2, WDx3, die das Schreibmuster bilden, werden dem zu prüfenden Speicher intakt als das Signal DT zugeführt.
  • Die Tabelle der 14 zeigt den gespeicherten Inhalt des zu prüfenden Speichers, nachdem darin auf byteweiser Basis maskiert geschrieben worden ist. Die Maskendaten MA0 bis MA7 in der ersten Zeile der Tabelle sind der Maskendatenwert AA = 10101010 für das eine Byte niedriger Ordnung jeder der Adressen #0 bis #7, und die Maskendatenwerte MB0 bis MB7 auf der zweiten Zeile sind der Maskendatenwert 55 = 01010101 für das eine Byte hoher Ordnung jeder der Adressen #0 bis #7. Der parallele Ein-Byte-Musterdatenwert, der dem Bit logisch "1" des Maskendatenwertes entspricht, entspricht einer Schreibzulassung (Write-Enable). Unter diesen Umständen werden auf der DQA-Pin-Seite (der Seite des einen Bytes niedriger Ordnung) die Stücke von Ein-Byte-Daten niedriger Ordnung an den Burst-Adressen #0, #2, #4 und #6 durch byteweise maskiertes Schreiben auf WDL0, WDL2, WDL4 und WDL6 geändert, während an den anderen Burst-Adressen die ursprünglich geschriebenen Stücke von Daten PDL1, PDL3, PDL5 und PDL7 (siehe 12) unverändert bleiben. An der DQB-Pin-Seite (der Seite des einen Bytes hoher Ordnung) werden die Stücke von Ein-Byte-Daten hoher Ordnung an den Burst-Adressen #1, #3, #5 und #7 zu WDU1, WDU3, WDU5 und WDU7 überschrieben, während an den anderen Burst-Adressen die ursprünglich geschriebenen Stücke von Daten PDU0, PDU2, PDU4 und PDU6 unverändert erhalten bleiben.
  • Wenn wie oben beschrieben mit auf byteweiser Basis maskierten Speicherzellen in den zu prüfenden Speicher geschriebene Daten aus dem Speicher gelesen und mit den Erwartungsdaten verglichen werden, werden die Stücke von Maskendaten MD (MA0 bis MA7, MB0 bis MB7) in Form eines Parallelsignals vom Mustergenerator 112 geliefert und unabhängig von den Burst-Adressen angeordnet; deshalb ist es mit der in 5 gezeigten Konfiguration des Mustergenerators 112 unmöglich, die Erwartungsdatenwerte "WDU0PDU0", "PDL1WDU1", ..., "PDL7WDU7" in der Tabelle der 14 aus den parallelen Musterdaten WDx0 bis WDx7 und den Maskendaten vom parallelen Signaltyp zu erzeugen.
  • Aus der DE 197 81 043 T1 ist eine Speichertesteinrichtung mit einem Mustergenerator und einem Maskierungsspeicher bekannt. Die Druckschrift befaßt sich mit Maßnahmen zur Vereinfachung des die Maskierung betreffenden Schaltungsteils.
  • Aus der EP 0 847 060 A1 ist ein Speichertestgerät zum Testen von im Burst-Modus arbeitenden Speichern bekannt. Von einer Maskierung ist in diesem Stand der Technik keine Rede.
  • Aus der US 5,835,969 A ist ein Adressmustergenerator bekannt, der zum Testen eines im Burst-Modus arbeitenden Speichers geeignet ist.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mustererzeugungsverfahren zur Verwendung beim Prüfen von Direct-Rambus-DRAMs wie oben erwähnt, einen das Mustererzeugungsverfahren anwendenden Mustergenerator und ein den Mustergenerator anwendendes Speichertestgerät anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Mustergenerator gemäß Patentanspruch 1, ein den Mustergenerator anwendendes Speichertestgerät gemäß Patentanspruch 7 und ein Mustererzeugungsverfahren gemäß Patentanspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Mit dem Mustererzeugungsverfahren und dem Mustergenerator nach der vorliegenden Erfindung werden auf Seiten des Mustergenerators Burst-Adressen erzeugt; parallele Maskendaten aus dem Mustergenerator sind mehrere Folgen von seriellen Signalen entsprechend den Burst-Adressen; basierend auf dem logischen Wert jedes Bits der seriellen Maskendaten wird entschieden, ob jedes Byte Daten im einem byteweise maskierten Schreiben zum Schreiben zugelassen ist, und basierend auf dem Entscheidungsergebnis wird ein Wert entweder der Initialisierungsdaten oder der byteweise maskierten geschriebenen Musterdaten auf byteweiser Basis ausgewählt, um dadurch Erwartungsdaten zu erzeugen. So können korrekte Erwartungsdaten mit in etwa der gleichen Konfiguration wie in der Vergangenheit erzeugt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer Ausgestaltung des Mustergenerators gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Beispiels eines Parallel-Seriell-Umwandlungsteiles, das in der Ausgestaltung der 1 verwendet wird;
  • 3 ist ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebs des in 1 abgebildeten Mustergenerators;
  • 4 ist ein Blockdiagramm zum Erläutern einer abgewandelten Form des in 2 gezeigten Parallel-Seriell-Wandlers;
  • 5 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer anderen Ausgestaltung des Mustergenerators gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung der allgemeinen Konfiguration eines herkömmlichen Speichertestgerätes;
  • 7 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Konfiguration und des Betriebs eines Mustergenerators, der in dem herkömmlichen Speichertestgerät verwendet wird;
  • 8 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Erzeugen von Erwartungsdaten in dem herkömmlichen Mustergenerator;
  • 9 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung von Formen von Steuersignalen und Schreibdaten, mit denen ein neuentwickelter Speicher versorgt wird, der eine Burst-Operation durchführt;
  • 10 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung zwischen den Schreibdaten, Maskendaten und Burst-Adressen, die in 9 gezeigt sind;
  • 11 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Form eines Initialisierungsmusters für die byteweise maskierte Prüfung des Speichers, der die Burst-Operation durchführt;
  • 12 ist ein Diagramm zur Erläuterung des Zustandes eines Speichers zur Zeit der Initialisierung für die byteweise maskierte Prüfung des Speichers, der die Burst-Operation durchführt;
  • 13 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Erzeugung eines byteweise maskierten Schreibmusters für den Speicher, der die Burst-Operation durchführt; und
  • 14 ist ein Diagramm zur Erläuterung des Zustandes des Speichers mit Burst-Betrieb zur Zeit des byteweise maskierten Schreibens darin.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungen
  • 1 zeigt in Blockform eine Ausgestaltung des Mustergenerators gemäß der vorliegenden Erfindung. In 1 sind die Teile, die denen aus 7 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen identifiziert, und die Beschreibung wird nicht wiederholt. Der Mustergenerator der vorliegenden Erfindung weist ein zusätzliches Burst-Adressen-Erzeugungsteil 18 und ein Parallel-Seriell-Umwandlungsteil 19 in dem in 7 gezeigten Mustergenerator 112 auf.
  • Der Burst-Adressen-Erzeugungsteil 18 erzeugt z.B. einen Drei-Bit-Burst-Adreßabschnitt, der zu der Seite der niederwertigen Bits einer in dem Adreßerzeugungsteil 13 erzeugten Adresse XB hinzugefügt wird, und verwendet den erzeugten Burst-Adreßabschnitt, als die Burst-Adressen #0 bis #7.
  • Die in dem Burst-Adressen-Erzeugungsteil erzeugten Burst-Adressen #0 bis #7 werden dem Parallel-Seriell-Umwandlungsteil 19 zugeführt, in dem ein Maskendatenwert vom parallelen Signaltyp, der im Maskendaten-Erzeugungsteil 14 erzeugt wird, in zwei Folgen von Maskendaten BMD1 und BMD2 vom seriellen Signaltyp für jede der Burst-Adressen #0 bis #7 umgewandelt wird.
  • Dieses Beispiel wird auch in Verbindung mit dem Fall beschrieben, wo zwei 9-Bit-1-Byte-Stücke von parallelen Musterdaten (WA00 bis WA80, WB00 bis WB80) an jedem der Daten-Ein-/Ausgabe-Pins DQA0 bis DQA8 und DQB0 bis DQB8 in Einheiten von zwei Bytes für jede Burst-Adresse #n (mit n = 0, 1, ..., 7) geschrieben werden, wie zuvor mit Bezug auf 9 beschrieben. In dem zu prüfenden Speicher werden die den Daten-Ein-/Ausgabe-Pins DQA0 bis DQA8 und DQB0 bis DQB8 zugeführten 2-Byte-Stücke von parallelen Musterdaten (WA00 bis WA80, WB00 bis WB80) geschrieben, wobei jedes auf byteweise darauf kontrolliert wird, ob es maskiert ist oder nicht. Entsprechend erzeugt der Mustergenerator 112 auch ein Bit von jedem der zwei Stück serieller Maskendaten BMD1 und BMD2 für jede der Burst-Adressen #0 bis #7. Das heißt, die zwei Stück parallele Maskendaten MA0 bis MA7 und MB0 bis MB7 im Maskenpaket COLM in 9 werden in zwei 1-Bit-serielle byteweise Maskendaten BMD1 und BMD2 umgewandelt.
  • 2 zeigt ein Beispiel des Parallel-Seriell-Umwandlungsteiles 19. Das dargestellte Beispiel umfaßt: Selektoren 19A und 19B, die jeweils mit 8 Eingabeanschlüssen X0 bis X7 ausgestattet sind; achtmal zwei Bitselektoren DS1-0 bis DS1-7, DS2-0 bis DS2-7, die an die Eingabeanschlüsse X0 bis X7 der Selektoren 19A bzw. 19B angeschlossen sind; und Register RG1-0 bis RG1-7 und RG2-0 bis RG2-7 zum Setzen der Bit-Daten, die von jedem der Bit-Selektoren DS1-0 bis DS1-7 und DS2-0 bis DS2-7 selektiert werden.
  • Die Bit-Selektoren DS1-0 bis DS1-7 und DS2-0 bis DS2-7 sind jeweils mit 16 Eingabeanschlüssen J0 bis J15 ausgestattet, in die jeweils ein Stück 16-Bit-parallele Maskendaten MA0 bis MA7 und MB0 bis MB7 eingegeben werden. Das heißt, die jeweiligen Stücke von parallelen Maskendaten MA0 bis MA7 (siehe 9 und 10) werden in die Eingabeanschlüsse J0 bis J7 eingegeben, und die jeweiligen Stücke von parallelen Maskendaten MB0 bis MB7 werden in die Eingabeanschlüsse J8 bis J15 eingegeben.
  • In dem Register RG1-0 bis RG1-7 und RG2-0 bis RG2-7 sind Setzwerte gespeichert, zum Bestimmen, welche Bits von den Bit-Selektoren DS1-0 bis DS1-7 bzw. DS2-0 bis DS2-7 selektiert und ausgegeben werden. Zum Beispiel durch Setzen von "0000", "0001", ..., "0111" in den Registern RG1-0 bis RG1-7 selektieren die Bit-Selektoren DS1-0 bis DS1-7 die Maskendaten MA0, MA1, ..., MA7 und geben sie aus. Indem entsprechend "1000", "1001", ..., "1111" in den Registern RG2-0 bis RG2-7 gesetzt wird, selektieren die Bit-Selektoren DS2-0 bis DS2-7 die Maskendaten MB0, MB1, MB7 und geben Sie aus. Eine geeignete Auswahl der in den Registern RG1-0 bis RG1-7 und RG2-0 bis RG2-7 zu setzenden Werte ermöglicht es den Bit-Selektoren DS1-0 bis DS1-7 und DS2-0 bis DS2-7, beliebige Maskendaten zu selektieren und auszugeben.
  • Bei jeder Eingabe der Burst-Adressen von #0 bis #7 wählen die Selektoren 19A und 19B die Eingabeanschlüsse X0 bis X7, indem sie sie sequentiell schalten. Das heißt, die Selektoren wählen jeweils wiederholt den Eingabeanschluß X0 für die Burst-Adresse #0, den Eingabeanschluß X1 für die Burst-Adresse #1 und den Eingabeanschluß X2 für die Burst-Adresse #2.
  • Dementsprechend wählen die Selektoren jedesmal, wenn die Burst-Adresse von #0 bis #7 um 1 weiterschaltet, eines der 16 Bits von parallelen Maskendaten MA0 bis MA7 und eines der 16 Bits von parallelen Maskendaten MB0 bis MB7, die von den Bit-Selektoren DS1-0 bis DS1-7 und DS2- 0 bis DS2-7 ausgewählt werden, und geben die zwei Stück serielle Maskendaten BMD1 bzw. BMD2 aus.
  • Die zwei Stück serielle Maskendaten BMD1 und BMD2, die vom Parallel-Seriell-Umwandlungsteil 19 ausgegeben werden, werden dem Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 zugeführt. In 1 gibt der Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 18-Bit-Musterdaten TP aus, allerdings sind in diesem Beispiel die 9 Bits hoher Ordnung und die 9 Bits niedriger Ordnung unterteilt in zwei 1-Byte-Musterdaten, die Musterdaten WDU0 bis WDU7 des einen Bytes und die Musterdaten WDL0 bis WDL7 des anderen Bytes werden jeweils einem Eingang einer der zwei Exklusiv-Oder-Schaltungen EOR zugeführt, die den Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 bilden.
  • Die zwei Stück serielle Maskendaten BMD1 und BMD2 werden jeweils über den Inverter INV dem anderen Eingangsanschluß der Exklusiv-Oder-Schaltung EOR zugeführt. Jede Exklusiv-Oder-Schaltung EOR berechnet die Exklusiv-Oder-Verknüpfung der 1-Bit-Eingabe vom Inverter INV und entsprechender Bits der parallelen 9-Bit-(1-Byte)-Musterdaten, und gibt 9 Bits Berechnungsergebnisse aus.
  • Bei einer solchen Anordnung wird bei den 1-Byte-Musterdaten hoher Ordnung WDU0 bis WDU7 und den 1-Byte-Musterdaten niedriger Ordnung WDL0 bis WDL7, die von dem Musterdaten-Erzeugungsteil 15 geliefert werden, durch den logischen Wert jedes Bits der zwei Stück serielle Maskendaten BMD2 und BMD1 gesteuert, ob sie invertiert werden oder nicht; und die Erwartungsdaten werden im Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 in der gleichen Weise wie oben mit Bezug auf 7 beschrieben erzeugt. Das heißt, der logische Wert jedes Bits der zwei seriellen Maskendaten BMD2 und BMD1 gibt an, ob das Schreiben der Musterdaten durch die Maskendaten gesperrt gewesen ist. Bei Sperrung werden die Musterdaten durch die Exklusiv-Oder-Schaltung EOR invertiert, um Initialisierungsdaten zu erhalten, die als Erwartungsdaten ausgegeben werden, und wenn nicht gesperrt war, werden die Musterdaten intakt als Erwartungsdaten ausgegeben.
  • 3 zeigt, wie die Erwartungsdaten in dem Fall erzeugt werden, wo: Maskendaten, deren Bits alle „Einsen" sind, und Musterdaten /WDx0 bis /WDx7 (wobei das Symbol "/" logische Inversion anzeigt) erzeugt werden, dann die Stücke von Musterdaten /WDx0 bis /WDx7 zur Initialisierung an die Burst-Adressen #0 bis #7 geschrieben werden; dann "AA55" und die Daten WDx0 bis WDx7 als Maskendaten bzw. Musterdaten erzeugt werden, dann die Stücke von Musterdaten WDx0 bis WDx7 an die Burst-Adressen #0 bis #7 unter Maskierung mit den Maskendaten "AA55" geschrieben und die geschriebenen Musterdaten ausgelesen werden.
  • Diese Schreiboperation unterscheidet sich von dem oben mit Bezug auf 11 bis 14 beschriebenen herkömmlichen Verfahren nur in der Ersetzung der Initialisierungsdaten PDx0 bis PDx7 durch /WDx0 bis /WDx7. Das heißt, in dem zu prüfenden Speicher sind nach der oben erwähnten Schreiboperation Inhalte so gespeichert, daß PDU0, PDU2, PDU4, PDU6 durch /WDU0, /WDU2, /WDU4, /WDU6 und PDL1, PDL3, PDL5, PDL7 durch /WDL1, /WDL3, /WDL5, /WDL7 in 14 ersetzt sind.
  • Bei der Erzeugung der Erwartungsdaten beim Auslesen der geschriebenen Musterdaten wird "AA55" als Maskendatenwert erzeugt, wie im Fall des Schreibens der Musterdaten. Dieser Maskendatenwert MD wird vom Parallel-Seriell-Umwandlungsteil 19 in 1 in zwei Stück Seriellsignal-Maskendaten BMD1 = (MA0, MA1, ..., MA7) = "AA" = "10101010" und BMD2 = (MB0, MB1, ..., MB7) = "55" = "01010101" in zeitlicher Folge entsprechend den Burst-Adressen umgewandelt.
  • Die zwei Stück Seriellsignal-Maskendaten BMD1 und BMD2, die sich in jedem Zyklus mit der Burst-Adresse ändern, werden den Invertern INV und den Exklusiv-Oder-Schaltungen EOR zugeführt. Im Zyklus mit der Burst-Adresse #0 in 3 wird, da BMD 1 = 1 und BMD 2 = 0 ist, WDL0 intakt als Erwartungsdatenwert EXP für das eine Byte niedriger Ordnung und /WDU0 als Erwartungsdatenwert für das eine Byte hoher Ordnung ausgegeben. Im Zyklus mit der Burst-Adresse #1 wird, da der Maskendatenwert BMD1 = "0" und BMD2 = "1" ist, /WDL1, invertiert aus dem einen Byte niedriger Ordnung WDL1 der Schreibdaten WDx1 als Erwartungsdatenwert für die Seite niedriger Ordnung erzeugt, und das eine Byte hoher Ordnung WDU1 wird intakt als Erwartungsdatenwert erzeugt. Auf diese Weise können für jede Burst-Adresse entsprechend den logischen Werten der zwei Stück Maskendaten BMD1 und BMD2 korrekte Erwartungsdaten erzeugt werden.
  • Die obige Beschreibung wurde für den Fall gegeben, wo das zu prüfende Direct-Rambus-DRAM Speicherzellen aus zwei Bytes für jede Adresse hat. Im Falle eines Direct-Rambus-DRAM, das m-Byte-Speicherzellen für jede Adresse hat (wobei m eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist), ist der Erwartungsdaten-Erzeugungsteil 16 unter Verwendung von m Exklusiv-Oder-Schaltungen und m Invertern INV gebildet, und um eine byteweise Maskierungssteuerung für die m-Byte-Speicherzellen durchzuführen, werden parallele Maskendaten in m Folgen von seriellen Maskendaten umgewandelt, und die entsprechenden m Bits dieser m Folgen von seriellen Maskendaten werden verwendet, um zu steuern, ob die m-Byte-Musterdaten invertiert werden.
  • 4 zeigt in Blockform eine andere Ausgestaltung des Parallel-Seriell-Umwandlungsteiles 19. Der Parallel-Seriell-Umwandlungsteil 19 dieses Beispiels umfaßt: zwei Selektoren 19A und 19B mit jeweils 16 Eingabeanschlüssen X0 bis X15; zwei Selektoren SE1 und SE2 mit jeweils 8 Eingabeanschlüssen J0 bis J7; und achtmal zwei Register RG1-0 bis RG1-7 und RG2-0 bis RG2-7, die jeweils mit den Eingabeanschlüssen J0 bis J7 der zwei Selektoren SE1 bzw. SE2 verbunden sind.
  • In den Registern RG1-0 bis RG1-7 und RG2-0 bis RG2-7 werden Bit-Auswahlwerte gesetzt. Die Selektoren SE1 und SE2 wählen die Bit-Auswahlwerte in den Registern RG1-0 bis RG1-7 und RG2-0 bis RG2-7 in sequentieller Folge, während sich die Burst-Adresse jeweils um 1 von #0 bis #7 ändert, und geben die ausgewählten Werte in die Selektoren 19A bzw. 19B ein. Basierend auf den so zugeführten Bit-Auswahlwerten wählen die Selektoren 19A und 19B jeweils das 1-Bit-Stück von Daten an einem der Eingabeanschlüsse X0 bis X15.
  • Wenn z.B. "0000" bis "0111" in den Registern RG1-0 bis RG1-7 und "1000" bis "1111" in den Registern RG2-0 bis RG2-7 gesetzt ist, wählt der Selektor 19A eines der Stücke von parallelen 8- Bit-Maskendaten MA0 bis MA7, die z.B. den Eingabeanschlüssen X0 bis X7 zugeführt werden, und der Selektor 19B wählt eines der Stücke von parallelen 8-Bit-Maskendaten MB0 bis MB7, die den Eingabeanschlüssen X8 bis X15 zugeführt werden. So geben die Selektoren 19A und 19B die ausgewählten Maskendaten als serielle Signale BMD1 bzw. BMD2 aus.
  • Mit dem Parallel-Seriell-Umwandlungsteil 19 werden außerdem die zwei Stück Maskendaten MA0 bis MA7 und MB0 bis MB7 in zwei Folgen von seriellen Maskendaten BMD1 und BMD2 entsprechend der Änderung der Burst-Adressen von #0 auf #7 umgewandelt, und korrekte Erwartungsdaten können aus diesen zwei Folgen von seriellen Maskendaten BMD1 und BMD2 erzeugt werden.
  • 5 zeigt in Blockform eine andere Ausgestaltung des Mustergenerators gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausgestaltung ist getrennt vom Musterdaten-Erzeugungsteil 15 ein Initialisierungsdaten-Erzeugungsteil 21 mit der gleichen Konfiguration wie der des Musterdaten-Erzeugungsteils 15 vorgesehen, durch das zwei Stück Initialisierungsdaten SDL0 bis SDL7 und SDU0 bis SDU7 erzeugt werden, die in den zu prüfenden Speicher 119 zu Beginn von dessen byteweise maskierter Prüfung geschrieben werden.
  • Nach der Initialisierung werden die parallelen Maskendaten MA0 bis MA7, MB0 bis MB7 und die parallelen Musterdaten WDL0 bis WDL7, WDU0 bis WDU7 vom Maskendaten-Erzeugungsteil 14 und dem Musterdaten-Erzeugungsteil 15 ausgegeben, und die Musterdaten werden in den zu prüfenden Speicher 119 entsprechend den parallelen Maskendaten geschrieben.
  • Anschließend werden die zwei Folgen von parallelen Maskendaten MA0 bis MA7 und MB0 bis MB7 in den Parallel-Seriell-Umwandlungsteil 19 zur Umwandlung in die zwei Stück serielle Maskendaten BMD1 und BMD2 eingegeben. Diese Stücke von seriellen Maskendaten BMD1 und BMD2 werden verwendet, um das Schalten der Multiplexer 22 und 23 zu steuern. Wenn die dort als Steuersignale zugeführten Maskendaten BMD1 logisch "1" sind, wird der Multiplexer 22 auf das Musterdaten-Erzeugungsteil 15 geschaltet und wählt dann das entsprechende Byte in den parallelen Musterdaten WDL0 bis WDL7, die vom Musterdaten-Erzeugungsteil 15 ausgegeben werden, als das Byte Erwartungsdaten auf der Seite niedriger Ordnung der nach der Initialisierung zum Schreiben zugelassenen Musterdaten aus und gibt es aus. Wenn der dort als ein Steuersignal zugeführte Maskendatenwert BMD2 logisch "1" ist, wird der Multiplexer 23 auch auf den Musterdaten-Erzeugungsteil 15 geschaltet, wählt das entsprechende Byte in den vom Musterdaten-Erzeugungsteil 15 als Byte der Erwartungsdaten auf der Seite hoher Ordnung der nach Initialisierung zum Schreiben zugelassenen Musterdaten ausgegebenen parallelen Musterdaten WDU0 bis WDU7 aus und gibt es aus.
  • Wenn der Maskendatenwert BMD1 logisch "0" ist, wird der Multiplexer auf den Initialisierungsdaten-Erzeugungsteil 21 geschaltet, wählt das entsprechende Byte in den Initialisierungsdaten SDU0 bis SDU7 vom Initialisierungsdaten-Erzeugungsteil 21 als Byte der Erwartungsdaten auf der Seite hoher Ordnung der nach Initialisierung schreib-gesperrten Musterdaten aus und gibt es aus. Wenn der Maskendatenwert BMD2 logisch "0" ist, wird auch der Multiplexer 23 auf den Initialisierungsdaten-Erzeugungsteil 21 geschaltet, wählt das entsprechende Byte in den Initialisie rungsdaten SDU0 bis SDU7 vom Initialisierungsdaten-Erzeugungsteil 21 als Byte der Erwartungsdaten auf der Seite hoher Ordnung der nach Initialisierung schreib-gesperrten Musterdaten aus und gibt es aus.
  • Deshalb müssen bei dieser Ausgestaltung die zwei Stück Initialisierungsdaten SDL0 bis SDL7 und SDU0 bis SDU7 nicht immer Muster sein, bei denen alle Bits logisch "0" oder "1" sind, und selbst wenn das Muster, das nach Initialisierung geschrieben wird, nicht das aus den Initialisierungsdaten invertierte Muster ist, können die Erwartungsdaten genau erzeugt werden.
  • Außerdem können bei Speichertestgeräten, die die in 1 und 5 abgebildeten Mustergeneratoren 112 verwenden, korrekte Erwartungsdaten für Speicher des Typs erzeugt werden, der intern Burst-Adressen erzeugt, wodurch es möglich wird, Direct-Rambus-DRAMs zu prüfen.
  • Wirkung der Erfindung
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß der vorliegenden Erfindung Burst-Adressen auf Seiten des Mustergenerators erzeugt, dann werden parallele Maskendaten in serielle Maskendaten entsprechend den Burst-Adressen umgewandelt, und die Logik der Musterdaten wird entsprechend dem logischen Wert der seriellen Maskendaten gesteuert, oder entweder Initialisierungsdaten oder nach Initialisierung geschriebene Daten werden ausgewählt, wodurch es möglich ist, korrekte Erwartungsdaten für jede Burst-Adresse zu erzeugen. Als Ergebnis können Direct-Rambus-DRAMs bequem geprüft werden.

Claims (10)

  1. Mustergenerator für ein Speichertestgerät, das Musterdaten in einen zu prüfenden Speicher schreibt, dann die geschriebenen Musterdaten wieder aus dem zu prüfenden Speicher ausliest und die ausgelesenen Daten mit Erwartungsdaten vergleicht, wobei der Mustergenerator umfaßt: Adressen-Erzeugungsmittel zum Erzeugen einer Folge von an den zu prüfenden Speicher anzulegenden Adressen; Musterdaten-Erzeugungsmittel zum Erzeugen von parallelen Musterdaten, bei denen Stücke von aus mehreren Bytes bestehenden parallelen Daten, die auf byteweiser Basis in Speicherzellen des zu prüfenden Speichers geschrieben werden sollen, die durch die Folge von Adressen spezifiziert werden, in einer zeitlichen Folge gemäß der Reihenfolge von Burst-Adressen angeordnet sind, die in dem zu prüfenden Speicher erzeugt werden; Maskendaten-Erzeugungsmittel zum Erzeugen paralleler Maskendaten, die auf byteweiser Basis parallele Mehr-Byte-Daten der von den Musterdaten-Erzeugungsmitteln erzeugten parallelen Musterdaten maskieren; Burst-Adressen-Erzeugungsmittel zum Erzeugen, basierend auf der von den Adressen-Erzeugungsmitteln erzeugten Adresse, von Burst-Adressen, die in dem zu prüfenden Speicher erzeugten Burst-Adressen äquivalent sind; Parallel-Seriell-Umwandlungsmittel zum Umwandeln der parallelen Maskendaten von den Maskendaten-Erzeugungsmitteln in mehrere Stücke serieller Maskendaten entsprechend den von den Burst-Adressen-Erzeugungsmitteln erzeugten Burst-Adressen; und Erwartungsdaten-Erzeugungsmittel zum Entscheiden, basierend auf dem logischen Wert jedes Bits der mehreren Stücke serieller Maskendaten, ob ein jeweiliges Byte der parallelen Mehr-Byte-Daten zum Schreiben zugelassen ist, und zum Erzeugen, basierend auf dem Entscheidungsergebnis, von mehreren parallelen Bytes Erwartungsdaten aus den parallelen Mehr-Byte-Daten und Initialisierungsdaten des zu prüfenden Speichers.
  2. Mustergenerator nach Anspruch 1, bei dem die Erwartungsdaten-Erzeugungsmittel logische Schaltungsmittel umfassen, zum Steuern, ob logische Werte von von den Mustererzeugungsmitteln erzeugten parallelen Mehr-Byte-Daten auf byteweiser Basis entsprechend dem logischen Wert jedes Bits der mehreren Stücke serieller Maskendaten invertiert werden.
  3. Mustergenerator nach Anspruch 2, bei dem die logischen Schaltungsmittel mehrere Exklusiv-Oder-Schaltungen umfassen, von denen jede, wenn jedes Bit der mehreren Stücke serieller Maskendaten den einen logischen Wert annimmi, den logischen Wert der parallelen Musterdaten auf byteweiser Basis invertiert und die parallelen Musterdaten ausgibt, und, wenn besagtes jedes Bit den anderen logischen Wert annimmt, den logischen Wert der parallelen Musterdaten intakt auf byteweiser Basis ausgibt.
  4. Mustergenerator nach Anspruch 1, bei dem die Erwartungsdaten-Erzeugungsmittel umfassen: Initialisierungsdaten-Erzeugungsmittel zum Erzeugen von in den zu prüfenden Speicher zur Initialisierung eines byteweise maskierten Tests zu schreibenden Initialisierungsdaten; und Multiplexermittel zum Erzeugen von Erwartungsdaten durch Auswählen entweder der parallelen Mehr-Byte-Daten von den Musterdaten-Erzeugungsmitteln oder der Mehr-Byte-Initialisierungsdaten von den Initialisierungsdaten-Erzeugungsmitteln entsprechend dem logischen Wert jedes Bits der mehreren Stücke serieller Maskendaten von den Parallel-Seriell-Umwandlungsmitteln.
  5. Mustergenerator nach Anspruch 4, bei dem die Erwartungsdaten-Erzeugungsmittel ein Multiplexer sind, der, wenn ein jeweiliges Bit der mehreren Stücke serieller Maskendaten den einen logischen Wert annimmt, die parallelen Musterdaten aus den Musterdaten-Erzeugungsmitteln auswählt und ausgibt und, wenn besagtes Bit den anderen logischen Wert annimmt, die Initialisierungsdaten aus den Initialisierungsdaten-Erzeugungsmitteln auswählt und ausgibt.
  6. Mustergenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Burst-Adressen-Erzeugungsmittel Mittel sind zum Erzeugen, als die Burst-Adressen, einer Folge von Adressen aus vorgegebenen mehrereren Bits.
  7. Speichertestgerät mit: dem Mustergenerator nach Anspruch 1; einem Wellenform-Formatierer, der mit von dem Mustergenerator auf byteweiser Basis erzeugten parallelen Musterdaten und mit parallelen Maskendaten versorgt wird, um einen zu prüfenden Speicher mit einem Prüfmustersignal mit einer Wellenform, die die Spezifikationen dieses zu prüfenden Speichers erfüllt, und einem Maskensignal zu versorgen, das in ein die Spezifikationen des zu prüfenden Speichers erfüllendes Signal umgewandelt ist; und einem Logik-Komparator zum Durchführen eines logischen Vergleiches zwischen aus dem zu prüfenden Speicher ausgelesenen Auslesedaten und von den Erwartungsdaten-Erzeugungsmitteln erzeugten Erwartungsdaten.
  8. Mustererzeugungsverfahren für ein Speichertestgerät, das Musterdaten in einen zu prüfenden Speicher schreibt, dann die geschriebenen Musterdaten aus dem zu prüfenden Speicher wieder ausliest und die ausgelesenen Daten mit Erwartungsdaten vergleicht, wobei das Mustererzeugungsverfahren folgende Schritte umfaßt: (a) Initialisieren eines zu prüfenden Speichers vom Burst-Typ mit Initialisierungsdaten; (b) Versorgen des zu prüfenden Speichers mit einer Adresse, Musterdaten und Maskendaten, um ein byteweise maskiertes Schreiben der Musterdaten in den zu prüfenden Speicher durchzuführen; (c) Umwandeln von parallelen Maskendaten in mehrere Stücke serieller Maskendaten entsprechend den in Burst-Adressen-Erzeugungsmitteln erzeugten Burst-Adressen; und (d) Entscheiden, basierend auf dem logischen Wert jedes Bits in jeder Folge der seriellen Maskendaten, ob Daten eines jeweiligen Bytes bei dem byteweise maskierten Schreiben zum Schreiben zugelassen sind, und Auswählen, basierend auf dem Entscheidungsergebnis, entweder der Initialisierungsdaten oder der byteweise maskiert geschriebenen Musterdaten auf byteweiser Basis, um dadurch Erwartungsdaten zu erzeugen.
  9. Mustererzeugungsverfahren nach Anspruch 8, bei dem Schritt (d) einen Schritt des Ausgebens des logischen Wertes der parallelen Daten nach deren Invertieren auf byteweiser Basis oder des Ausgebens des logischen Wertes der parallelen Daten intakt auf byteweiser Basis umfaßt, in Abhängigkeit davon, ob jedes Bit der mehreren Stück serielle Maskendaten den einen oder den anderen logischen Wert annimmt.
  10. Mustererzeugungsverfahren nach Anspruch 8, bei dem der Schritt (d) folgende Schritte umfaßt: Erzeugen von in den zu prüfenden Speicher zu schreibenden Initialisierungsdaten zur Initialisierung eines byteweise maskierten Tests, und Erzeugen von Erwartungsdaten durch Auswählen entweder der parallelen Mehr-Byte-Musterdaten oder der Mehr-Byte-Initialisierungsdaten in Abhängigkeit von dem logischen Wert jedes Bits der mehreren Stück serielle Maskendaten.
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