DE10056780A1 - Schneidvorrichtung zum Trennen von Lichtwellenleitern - Google Patents
Schneidvorrichtung zum Trennen von LichtwellenleiternInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Trennen von Lichtwellenleiterkabeln, welche an einer mit einer Hand betätigbaren Zange angeordnet ist und die nach erfolgtem Schließen der das Kabel festhaltenden Zangenbacken gesondert zur Ausführung des Schneidvorganges betätigbar ist, um das Kabel quer zu seiner Längsachse durchzutrennen. DOLLAR A Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine unabhängig von der Zangenschließbewegung betätigbare Schneidvorrichtung verfügbar zu haben, um einen präzisen rechtwinklig zur Kabelachse verlaufenden Trennschnitt in hoher Oberflächenqualität auszuführen zu können. DOLLAR A Die Lösung dieser Aufgabe geht im wesentlichen dahin, das Lichtwellenleiterkabel exakt in einer Klemmprofilierung der Zangenbacken aufzunehmen und in diesem geklemmten Zustand mit einem speziell ausgebildeten Schneidmesser zu trennen (Fig. 2).
Description
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Trennen von Lichtwellen
leiterkabeln, welche an einer mit einer Hand betätigbaren Zange angeordnet
ist und die nach erfolgtem Schließen der das LWL-Kabel führend
aufnehmenden und das Kabel festhaltenden Zangenbacken gesondert zur
Ausführung des Schneidvorganges betätigbar ist, um das LWL-Kabel quer zu
seiner Längsachse durchzutrennen.
Schneidvorrichtungen zum Trennen oder Ablängen von Kabeln und zum
Abziehen von Kabelisolierungen sind in verschiedenen Ausführungen,
insbesondere auch an handbetätigten Zangen, den sogenannten
Abisolierzangen, bekannt (DE 34 06 917; DE 34 36 668; DE 35 09 991;
DE 38 02 577).
Diese an solchen Handwerkzeugen angeordneten Schneidvorrichtungen
genügen jedoch nicht den Anforderungen, wie sie an die Trenn- oder
Schnittstelle von Lichtwellenleiterkabeln gestellt werden.
Bei diesen genügt es nämlich nicht, einfach einen Trennschnitt auszuführen,
wie das bei Elektrokabeln üblich ist. Hier kommt es vielmehr darauf an, den
Trennschnitt in bezug auf die Beschaffenheit der Schnittfläche an der
Lichtwellenleiterfaser in höchster Qualität auszuführen. Die
Qualitätsansprüche bestehen hierbei darin, die Schnittfläche absolut
rechtwinklig zur Faserlängsachse auszuführen und gleichzeitig ihre
Oberfläche mit geringst möglicher Oberflächenrauhigkeit herzustellen.
Diesen Ansprüchen vermögen die bislang bekannten Schneidvorrichtungen
nicht oder nur in bescheidenem Maße zu erfüllen, wie das u. a. auch bei
einer Schneidvorrichtung nach der DE-OS 199 10 260 der Fall ist, soweit die
dort in Vorschlag gebrachte Vorrichtung zur Bearbeitung des Endes eines
Kabels für Lichtwellenleiterkabel überhaupt zweckdienlich einsetzbar ist.
Auch die von der Anmelderin schon früher, nämlich in der DE-OS 198 42 122
in Vorschlag gebrachte Schneid- bzw. Trennvorrichtung in einem zangenartig
zu handhabenden Werkzeug zum Ausführen verschiedenartiger Arbeiten an
Lichtwellenleiterkabeln vermag die derzeitigen Anforderungen an die Qualität
der Schnittfläche in makro- und mikrogeometrischen Maßstäben nicht mehr
ausreichend zu erfüllen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung
zum Trennen von Lichtwellenleiterkabeln zu schaffen, die vorzugsweise und
in prinzipiell bekannter Weise in eine solche Zange integriert ist, die durch
eine ebenso bekannte, unabhängig von der Zangen-Schließbewegung
betätigbare, Handhabe zur Wirkung bringbar ist, die aber in vervoll
kommnender Weise in bisher nicht erreichter Qualität einen präzisen,
rechtwinklig zur Kabelachse verlaufenden und an der Schnittfläche eine hohe
Oberflächengüte erzeugenden Trennschnitt erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schneidvorrichtung gelöst,
derart, wie sie in den Patentansprüchen charakterisiert und im Ausführungs
beispiel näher dargestellt und erläutert ist.
Diese erfindungsgemäß gestaltete Schneidvorrichtung ermöglicht die
angestrebte Lösung des besagten Problems im wesentlichen dadurch, dass
sowohl hinsichtlich der Aufnahme und der lagebestimmenden Halterung des
LWL-Kabels in der Schneidvorrichtung als auch bezüglich der Gestaltung
und Wirkungsweise des Schneidmessers neue Wege beschritten worden
sind.
Die Erfindung und die mit ihren Lösungselementen erreichten
Vorteilswirkungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungsbildern an
einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 das zangenartig zu handhabende Werkzeug, in Form einer
Kombinationszange, in seinen bekannten Umrissen und mit
einer dort angedeuteten Schneidvorrichtung in der
Seitenansicht;
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht auf den Zangenmaulbereich
mit der Schneidvorrichtung;
Fig. 3 die Seitenansicht einer Einzelheit, darstellend das
Klemmbackenpaar mit der Kabelklemmeinrichtung
Fig. 4 die Draufsicht auf die untere Klemmbacke mit der
Schneidvorrichtung in Wirkstellung;
Fig. 5 die Seitenansicht auf die Aufnahme und Klemmhalterung des
Schneidmessers;
Fig. 6 den Querschnitt der Schneidmesserschneide in stark
vergrößertem Maßstab, entsprechend der Einzelheit A in Fig. 5.
Der Aufbau der Schneidvorrichtung an einer von Hand betätigbaren Zange
zum Ausführen verschiedener Arbeiten an Lichtwellenleiterkabeln, wie z. B.
Abisolieren und/oder Vercrimpen, sieht eine spezielle Schneidtechnik vor, die
das Kabelende exakt, d. h. rechtwinklig zur Faserlängsachse und in guter
Oberflächenqualität der Schnittfläche zu trennen vermag.
Die Zange 1 ist in prinzipiell bekannter Bauart ausgeführt. Sie besteht aus
einem festen Maulbacken 2, einem beweglichen Maulbacken 3 sowie aus
Handgriffen 4 und 5 und ist über einen in Funktion und Ausführung üblichen
Kniehebeltrieb 6 und 7 in geöffnete oder geschlossene Stellung zu bringen.
An den Maulbacken 2 und 3 sind speziell ausgebildete Klemmbacken 8 und
9 fest, jedoch austauschbar, befestigt, die jeweils ein der Größe des LWL-
Kabels angemessenes Klemmprofil tragen, wie das in Fig. 3 gezeigt ist.
Das am oberen, relativ festen Klemmbacken 8 angebrachte, leistenförmige
Klemmprofil 10 besitzt eine quer zum Zangenmaul verlaufende konkave
Klemmfläche 11. Das am unteren, relativ beweglichen Klemmbacken 9
angebrachte Klemmprofil 12 ist als Nut 13 ausgebildet und bildet zur
Klemmfläche 11 einen runden kreisförmigen Querschnitt, in dem das LWL-
Kabel eine formschlüssige Aufnahme findet.
Der hier gebildete Formschluß ist dem Durchmesser des LWL-Kabels genau
angepaßt, so dass dieses unverrückbar, d. h. ohne jegliches Spiel in Längs-
und Querrichtung aufgenommen ist. Zudem wird es beim Schließen der
Maul- bzw. Klemmbacken 8 und 9 in seiner Aufnahme derart gehalten und
nahezu eingespannt, dass es unter dem Einfluß des Schnittdruckes durch
das Schneidmesser 14 seine ihm zugemessene räumliche Lage nicht zu
verändern vermag.
Eine weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Schneidtechnik besteht
unter der vorgenannten Einspannlage auch darin, dass das am
Klemmbacken 9 angeordnete Klemmprofil 12 nach dem Abschnittende des
LWL-Kabels hin, also ab dem Schneidmesser 14, seitlich freigearbeitet ist,
wie das in Fig. 3 mit der Freimachung 15 ersichtlich gemacht wurde. In
diesem äußeren Bereich ist also das LWL-Kabel nicht gänzlich von den
Klemmprofilen 11; 12 umschlossen, sondern nurmehr am unteren Abschnitt
des Klemmprofils 12 abgestützt. Es vermag daher dem seitlich, d. h. dem
axial wirkenden Schnittdruck durch das mit der Handhabe H betätigte
Schneidmesser 14 im angemessenen Umfang nachzugeben, ohne jedoch
seine räumliche Lage verändern zu können. Der äußere Abschnitt des
Klemmprofiles 12, bzw. der Nut 13 kann überdies nach außen, d. h. nach
dem freien Ende des LWL-Kabels hin, geringfügig geneigt ausgeführt sein,
was sich in Abhängigkeit von der Kabelart und -größe beim Schneidvorgang
als vorteilhaft erweisen kann.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Schneidtechnik bestehen
schließlich in der Ausführung des Schneidmessers 14, welches für den
auszuführenden Schneid- bzw. Trennvorgang an LWL-Kabeln neuartige und
vorteilhafte Wirkungen in bezug auf die Qualität der Trennfläche am
Funktionsteil des Kabels erreichen läßt.
Zunächst sieht die Aufnahme und Halterung für das Schneidmesser 14 eine
in der Messerebene vorgesehene axiale Verspannung vor, wie das in Fig. 5
in stark vergrößerter Darstellung angedeutet ist. Diese Verspannung mit Hilfe
einer Spannscheibe 16 verleiht dem Schneidmesser 14 gegenüber dem
Normalzustand eine wesentlich vergrößerte innere Stabilität in der
Schneidebene, so das jegliches Flattern oder seitliches Verquetschen, wie
das seither beobachtet werden konnte, unterbunden und damit
ausgeschlossen ist.
Die axiale Verspannung des Schneidmessers 14 auf der Welle 17 und
Anlageflansch 18 führt außerdem zu Vorteilswirkungen dergestalt, dass
während der Ausführung des Trennschnittes am fest eingespannten LWL-
Kabel an der sog. Kabelseele eine axiale nach innen gerichtete
Druckkomponente wirksam wird. Diese führt zu einem Effekt, der polierende
Wirkung zeigt und der die Oberfläche der Kabelseele gewünschtermaßen
glättet. Um diesen Effekt um ein weiteres zu erhöhen, sieht die
erfindungsgemäße Schneidvorrichtung schließlich auch noch vor, der
Schneide des Messers 14 eine Gestalt zu geben, wie sie in Fig. 6 stark
vergrößert dargestellt ist.
Die Schneidenfase 19 erhält danach eine im Mikrobereich ausgeführte
Schneidlippe 20, deren Wirkung es ist, die Schnittfläche an der Seele des
LWL-Kabels wie schon erwähnt druckpolierend zu glätten, um auch an der
dadurch geglätteten Kontaktfläche jegliche Streuverluste der zu
übertragenden Lichtenergie zu vermeiden. Die Schneidlippe 20 kann zudem
noch leicht gewölbt ausgeführt sein, welcher Umstand sich um ein weiteres
als vorteilhaft erwiesen hat.
Die Arbeitsweise und die Handhabung der Schneidvorrichtung zum Trennen
von Lichtwellenleiterkabeln mit einer Zange des bezeichneten
Gebrauchstyps ist folgende:
Ausgehend von der Aufgabe, einen neuen Kontakt an einem Lichtwellenleiter fachgerecht zu setzen und dazu einen Trennschnitt auszuführen, wird nach dem Öffnen der Zange 1 und damit auch der beiden Maulbacken 2; 3 das Kabelende, wie in Fig. 2 veranschaulicht, in die Klemmbacken 8; 9 und dort präzise in das Klemmprofil 12 des beweglichen Maulbackens 3 eingelegt, um anschließend durch die Schließbewegung der Zangenhandgriffe 4; 5 gegen die in ihrer Form analog gestaltete Klemmfläche 11 des dem festen Maulbacken 2 bzw. Klemmbacken 8 zugehörigen Klemmprofites 10 angedrückt zu werden. Damit wird ein unverrückbar fester Sitz des Kabels hergestellt und dieser mit Hilfe des für solche Zangen üblichen Ratschentriebes in der Endstellung fixiert.
Ausgehend von der Aufgabe, einen neuen Kontakt an einem Lichtwellenleiter fachgerecht zu setzen und dazu einen Trennschnitt auszuführen, wird nach dem Öffnen der Zange 1 und damit auch der beiden Maulbacken 2; 3 das Kabelende, wie in Fig. 2 veranschaulicht, in die Klemmbacken 8; 9 und dort präzise in das Klemmprofil 12 des beweglichen Maulbackens 3 eingelegt, um anschließend durch die Schließbewegung der Zangenhandgriffe 4; 5 gegen die in ihrer Form analog gestaltete Klemmfläche 11 des dem festen Maulbacken 2 bzw. Klemmbacken 8 zugehörigen Klemmprofites 10 angedrückt zu werden. Damit wird ein unverrückbar fester Sitz des Kabels hergestellt und dieser mit Hilfe des für solche Zangen üblichen Ratschentriebes in der Endstellung fixiert.
Dann erfolgt das Schneiden bzw. Trennen des LWL-Kabels, unter
Verwendung der bei geschlossener Zange zu betätigenden
Schneidvorrichtung, wozu in bekannter Weise die als Schwenkarm
ausgebildete Handhabe H mit einem Finger der Betätigungshand in der
Schneidrichtung S geschwenkt wird.
Im Zuge dieser Schwenkbewegung gelangt das Schneidmesser 14 zunächst
seitlich an die Körperkante 21 des Klemmbackens 9 und wird dort mit einer
gewissen zweckmäßig regelbar vorgesehenen Vorspannung abgestützt, um
beim Schneiden keinerlei Spiel an der Schnittkante des Klemmbackens 9
zuzulassen. Da das Schneidmesser 14 ohnedies in axialer Richtung
vorgespannt ist, siehe Fig. 5, ergibt sich beim weiteren Fortschreiten der
Schneidbewegung ein gänzlich spielfreies Schneiden bzw. Trennen des
Kabels, mit jenen Oberflächeneffekten, wie sie bereits vorstehend
Erwähnung gefunden haben.
Nach Beendigung des Schneid- bzw. Trennvorganges kehrt der Schwenkarm
mit dem Schneidmesser 14 in seine Ausgangslage selbsttätig zurück, die
Zange kann in der üblichen Weise geöffnet und das LWL-Kabel aus den
Klemmprofilen entnommen werden.
1
Zange
2
fester Maulbacken
3
beweglicher Maulbacken
4
Handgriffe
5
Handgriffe
6
Kniehebeltrieb
7
Kniehebeltrieb
8
Klemmbacken
9
Klemmbacken
10
Klemmprofil als Klemmstempel
11
Klemmfläche
12
Klemmprofil
13
Nut als Klemmmatrize
14
Schneidmesser
15
Freimachung
16
Spannscheibe
17
Messeraufnahmewelle
18
Anlageflansch
19
Schneidenfase
20
Schneidlippe
21
Körperkante am Klemmbacken
9
A Einzelheit in
Fig.
5
H Handhabe
S Schneidrichtung durch Schneidmesser
S Schneidrichtung durch Schneidmesser
14
Claims (2)
1. Schneidvorrichtung zum Trennen von Lichtwellenleiterkabeln, welche
an einem zangenartig zu handhabenden Werkzeug, insbesondere
einer einhandbetätigbaren Zange angeordnet ist und nach erfolgtem
Schließen der das LWL-Kabel führend aufnehmenden, das Kabel
festhaltenden Zangenbacken zur Ausführung des Schneid-
bzw. Trennvorgangs durch eine unabhängig von der Zangen
schließbewegung betätigbaren Handhabe zur Wirkung gebracht wird,
umfassend
eine in die untere und die obere Zangenmaulbacke eingearbeitete, zueinander bewegbare Klemmprofilierung;
einen als gesondert zu betätigenden, quer gegen die Klemmprofilierung hinschwenkbaren und mit einem drehbar gelagerten Rundmesser bestückten Schwenkarm;
ein mit einer einseitig zugeschärften Schneide versehenes Rundmesser, dessen Spanfläche dem abzuschneidenden Endstück des Lichtwellenleiterkabels zugekehrt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Klemmprofilierung ist an der oberen, festen Maulbacke (2) durch ein stempelartiges Klemmprofil (10) und an der unteren, beweglichen Maulbacke (3) durch eine den Klemmstempel (10) führend aufnehmende nutartige Klemmmatrize (13) gebildet, wobei
die an Klemmstempel (10) und an Klemmmatrize (13) zueinander bewegbaren Klemmflächen (11; 13) im geklemmten Zustand das Lichtwellenleiterkabel (LWK) im völligen Formschluß und spielfrei spannend umschließen; jedoch
der dem abzuschneidenden Endstück des Kabels zugehörige Abschnitt der Klemmmatrize (13) durch eine Freimachung (15) derart ausgenommen ist, dass in diesem Matrizenbereich das Kabel nurmehr nach unten und in Schneidrichtung (S) abgestützt ist;
das als Rundmesser und relativ dünn ausgeführte Schneidmesser (14) ist auf der Messeraufnahmewelle (17) durch eine axial wirkende Spannscheibe (16) bis zur umfangseitigen Messerschneide hin zu hoher Seitenstabilität vorgespannt und mit Beginn des Schneid vorganges an der Körperkante (21) des Klemmbackens (9) gleitend geführt und abgestützt;
die Messerschneide ist als unsymmetrischer Schneidkeil (19) mit Schneidlippe (20) ausgebildet, deren Spanfläche nach der Abfallseite hin angeordnet ist und dessen Freifläche durch die Messer vorspannung gebildet ist.
eine in die untere und die obere Zangenmaulbacke eingearbeitete, zueinander bewegbare Klemmprofilierung;
einen als gesondert zu betätigenden, quer gegen die Klemmprofilierung hinschwenkbaren und mit einem drehbar gelagerten Rundmesser bestückten Schwenkarm;
ein mit einer einseitig zugeschärften Schneide versehenes Rundmesser, dessen Spanfläche dem abzuschneidenden Endstück des Lichtwellenleiterkabels zugekehrt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Klemmprofilierung ist an der oberen, festen Maulbacke (2) durch ein stempelartiges Klemmprofil (10) und an der unteren, beweglichen Maulbacke (3) durch eine den Klemmstempel (10) führend aufnehmende nutartige Klemmmatrize (13) gebildet, wobei
die an Klemmstempel (10) und an Klemmmatrize (13) zueinander bewegbaren Klemmflächen (11; 13) im geklemmten Zustand das Lichtwellenleiterkabel (LWK) im völligen Formschluß und spielfrei spannend umschließen; jedoch
der dem abzuschneidenden Endstück des Kabels zugehörige Abschnitt der Klemmmatrize (13) durch eine Freimachung (15) derart ausgenommen ist, dass in diesem Matrizenbereich das Kabel nurmehr nach unten und in Schneidrichtung (S) abgestützt ist;
das als Rundmesser und relativ dünn ausgeführte Schneidmesser (14) ist auf der Messeraufnahmewelle (17) durch eine axial wirkende Spannscheibe (16) bis zur umfangseitigen Messerschneide hin zu hoher Seitenstabilität vorgespannt und mit Beginn des Schneid vorganges an der Körperkante (21) des Klemmbackens (9) gleitend geführt und abgestützt;
die Messerschneide ist als unsymmetrischer Schneidkeil (19) mit Schneidlippe (20) ausgebildet, deren Spanfläche nach der Abfallseite hin angeordnet ist und dessen Freifläche durch die Messer vorspannung gebildet ist.
2. Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der Merkmale nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidlippe (20) des
Schneidmessers (14) konvex gewölbt ausgebildet und hochfein
geglättet ausgeführt ist.
Priority Applications (9)
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