DE10056703A1 - Tintenstrahldrucker und Tintenstrahldruckverfahren zum Drucken mit Lactat-Tinten - Google Patents

Tintenstrahldrucker und Tintenstrahldruckverfahren zum Drucken mit Lactat-Tinten

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker mit einem Piezo-Druckkopf zum Ausstoßen von Lactat-Tinte auf ein unbeschichtetes Druckmedium im Bereich einer Bedruckungsfläche. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Bedruckungsfläche eine von dieser thermisch isolierte Vorwärmfläche zum Vorwärmen des Druckmediums vorgeschaltet ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker und ein Tintenstrahldruckverfahren zum Drucken mit Lactat-Tinten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 13 genannten Art.
Im folgenden wird der Stand der Technik auf dem Gebiet von Tintenstrahldruckern, Druck­ köpfen und Tinten hierfür, sowie Tintenstrahldruckverfahren im Hinblick auf ihre Tauglich­ keit für großformatige Druckerzeugnisse im Außenbereich erläutert. Unter den Begriff "Drucker" fallen vorliegend sowohl sogenannte Deskprinter wie Plotter.
Aktuell drucken Tintenstrahldrucker, auch Ink-Jet-Printer genannt, vor allem auf sogenanntes beschichtetes Material. Die Eigenschaften des Beschichtungsmaterials, auch Top-Coating genannt, bestimmen die Bedruckbarkeit von Trägermaterial und die Beständigkeit des Druck­ bildes. Die Materialbeschichtung sorgt dafür, daß die Tinte schnellstmöglich aufgesaugt wird, ein randscharfes Bild entsteht und dieses Bild gegen Umwelteinflüsse und Licht möglichst beständig ist. Ebenso muss das gedruckte Bild schnellstens trocken und wischfest sein. Hierzu sind sehr viele unterschiedliche Beschichtungsmaterialen auf dem Markt. Das Trägermaterial selbst bestimmt meistens nur die mechanischen Eigenschaften des Mediums. Übliche Trä­ germaterialien für Tintenstrahldrucker Plotter sind Papiere, Folien und Bannermaterialien.
Allen Druckmedien gemeinsam ist, daß das Trägermaterial nicht direkt bedruckt werden kann, da die Tinte meist keine ausreichende Verbindung mit dem Trägermaterial eingeht. Die Beschichtung des Trägermaterials mit Beschichtungsmaterial ist ein kostenintensiver Vor­ gang. Die Veredelung des Trägermaterials kostet häufig ein Mehrfaches des Trägermaterials. Quadratmeterpreise von 40 bis 60 DM sind durchaus gängig. Selbst preisgünstige Materialien auf Papierbasis liegen etwa bei 12 DM/m2. Beschichtete Druckmedien eignen sich deshalb weniger für großformatige Druckerzeugnisse im Außenbereich.
Tintenstrahldrucker nutzen unterschiedliche Druckköpfe. Bei Tintenstrahldruckern mit Ther­ mo-Druckköpfen wird die Tinte durch Erhitzen in einer Kapillare verdampft bzw. stark ex­ pandiert und auf das Druckmedium gespritzt. Diese Vorgehensweise ist für große UV-stabile Farbpigmente nicht geeignet. Nachteilig ist ferner, daß die thermische Belastung der Tinte die Farben verändert. Einige Bestandteile der Tinte verdampfen vor dem Auftreffen auf dem Druckmedium. Die Köpfe haben typischerweise nur eine kurze Lebzeit, da sie durch thermi­ sche Belastung stark altern. Schließlich ist die Druckgeschwindigkeit durch den Abkühl- und Aufheizvorgang physikalisch beschränkt. Thermo-Druckköpfe sind deshalb für großformatige Druckerzeugnisse im Außenbereich nicht geeignet.
Thernstrahldrucker mit Piezo-Druckköpfen sehen vor, daß die Tinte durch mechanische Schwingungen des Piezo-Kristalls aus der Kapillare ausgestoßen und auf das Druckmedium gespritzt wird. Diese Druckköpfe sind deshalb für große UV-stabile Farbpigmente geeignet. Farben werden durch den Druckvorgang nicht beeinträchtig. Fast alle Bestandteile der Tinte treffen ohne Verdampfung auf dem Druckmedium auf. Die Tinte wird bei Umgebungstempe­ ratur verarbeitet und aufgebracht und es findet keine außergewöhnliche Erwärmung der Tinte statt. Die Piezo-Druckköpfe haben eine lange Standzeit. Die Druckgeschwindigkeit ist jedoch durch den Schwingungsvorgang des Piezo-Kristalls begrenzt. Es können jedoch so hohe Druckgeschwindigkeiten erzielt werden, daß im Windschatten des ersten Tropfens noch eini­ ge weitere Tropfen der Tinte nachgeschossen werden können. Diese verbinden sich noch vor dem Auftreffen auf das Material zu einem großen Tropfen (Variable Drop-Size). Piezodruck­ köpfe eignen sich deshalb für großformatige Druckerzeugnisse im Außenbereich geeignet.
Auf Wasser basierende Tinten sind die mit Tintenstrahldruckern am häufigsten verwendete Tinten, da sie vor allem mit Thermo-Druckköpfen problemlos verarbeitet werden können. Diese Tinten sind jedoch ausschließlich auf beschichteten Druckmedien nutzbar. Aufgrund ihrer geringen Beständigkeit eignen sie sich nur beschränkt zur Archivierung. Ihre Wasserlös­ lichkeit macht sie für Anwendungen in feuchter Umgebung, vor allem im Außenbereich un­ brauchbar.
Als weitere Tintenart für Tintenstrahldrucker, vor allem solche mit Piezo-Druckköpfen, kommen pigemtierte Tinten in Betracht. Für pigmentierte Tinten werden häufig Öl-Wasser- Gemische verwendet. Sie basieren jedoch größtenteils auf Wasser. Verwendbar sind diese Tinten ausschließlich für beschichtete Materialien. Sie zeigen gute UV-Beständigkeit und eignen sich für mittelfristige Archivierung. Soweit diese Tinten wasserlöslich sind, kommen sie je nach Beschichtung allenfalls kurzfristig für den Einsatz im Außenbereich in Betracht.
Lösungsmittelhaltige Tinten werden seit vielen Jahren in der Druckindustrie, beispielsweise für Siebdruck verwendet. Seit einiger Zeit werden diese Tinten auch auf speziellen Tinten­ strahl- bzw. Air-Brush-Druckern eingesetzt. Diese Tinten sind auf beschichteten Druckmedi­ en verwendbar. Sie besitzen gute UV-Beständigkeit und sind langfristig archivierbar. Außer­ dem sind sie nicht wasserlöslich. Damit sind sie grundsätzlich für den Einsatz im Außenbe­ reich bestens geeignet. Sie erfordern jedoch spezielle Schutzmaßnahmen bei der Verarbei­ tung, da sie meist stark umwelt- und gesundheitsschädlich sind. Spezielle Absaugmaßnahmen und die Verwendung aktiver Filter sind behördlich vorgeschrieben. Die Entsorgung der Rest­ tinten ist ebenfalls problematisch. Da diese Tinten einen niedrigen Flammpunkt besitzen, sind sie nur als Gefahrgut transportierbar. Kritisch, da mit behördlichen Auflagen verbunden ist, auch ihre Lagerung. Schnelles Eintrocknen der Tinten im Schlauchsystem und in den Duck­ köpfen des Tintenstrahldruckers macht die Nutzung dieser Tinten zusätzlich problematisch. Deshalb muss das Tintensystem des Druckers immer wieder mit Lösungsmitteln gespült wer­ den, was sehr kostenintensiv ist. Ein Einschaltvorgang kann bis zu 100 DM kosten. Für den Einsatz zur Erzeugung von großformatigen Druckerzeugnissen im Außenbereich sind diese Tinten weniger geeignet.
Ferner ist bekannt, daß auf Milchsäure-Ester basierende Lactat-Tinten, die eigentlich zur Fa­ milie der Klebstoffe gehören, mit Piezo-Druckköpfen verspritzt werden können. Unter Lac­ tat-Tinten werden vorliegend allgemein auf Lactat basierende Tinten und auch solche Tinten verstanden, die Bestandteile mit Eigenschaften ähnlich denjenigen von Lactat besitzen. Sol­ che Tinten haben den Vorteil, daß sie direkt auf unbeschichtete Druckmedien gespritzt wer­ den können. Sie besitzen gute UV-Beständigkeit und sind für den Einsatz im Außenbereich geeignet, da sie nicht wasserlöslich sind. Aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung stel­ len sie keine Belastung der Umwelt dar. Eine gesundheitliche Gefährdung besteht lediglich bedingt: bei direktem Kontakt mit Haut oder Augen. Sie sind problemlos transportierbar und lagerbar. Eintrocknen dieser Tinten im Schlauchsystem und in den Duckköpfen ist relativ unkritisch, da kontrollierbar.
Damit kommen Lactat-Tinten dem seit langem bestehendem Bedarf entgegen, möglichst ein­ fach und umweltfreundlich ohne gesundheitliche Risiken Tinten auf unbeschichtetes Material mit Tintenstrahldruckern zu drucken, da nicht zuletzt durch den Verzicht auf Beschich­ tungsmaterial bislang unvermeidliche immense Herstellungskosten gespart werden können.
Bedauerlicherweise hat sich in der Praxis herausgestellt, daß das Druckergebnis bei Nutzung von Lactat-Tinten für herkömmliche Tintenstrahldrucker und Tintenstrahldruckverfahren auf­ grund von Verlauf-Phänomenen qualitativ nicht akzeptabel ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Tintenstrahldrucker und ein Tinten­ strahldruckverfahren zu schaffen, die basierend auf Lactat-Tinte auf beschichtungsfreien Druckmedien qualitativ hochwertige Druckerzeugnisse gewährleisten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1, betreffend den Tinten­ strahldrucker, bzw. durch die Merkmale des Anspruchs 13, betreffend das Tintenstrahldruck­ verfahren.
Die Erfindung basiert demnach auf der Erkenntnis, daß das Druckmedium vor dem Druck­ vorgang erwärmt werden muss. Durch den Vorwärmprozess wird eventuell vorhandene Feuchtigkeit aus dem Druckmedium verdampft. Durch Wärmezufuhr werden die Poren des Druckmediums, das vorzugsweise als PVC-Folie vorliegt, geöffnet. Dadurch kann die milch­ säurebasierende Tinte tief in das Material eindringen. Durch das Klebeverhalten der Lactate wird die Tinte förmlich in den Poren verschraubt.
Eine korrekte Einstellung der Vorwärmtemperatur hat direkten Einfluss darauf ob die Tinte auf dem Material verläuft oder die Farben ineinander ausbluten. Als ideale Temperaturwerte haben sich Temperaturen von bevorzugt 28°C bis 35°C erwiesen. Je nach Materialstärke kön­ nen jedoch bei dicken Bannermaterialien bis zu 45°C erforderlich sein.
Die Temperatursteuerung muss mit möglichst geringen Schwankungen um den Idealwert her­ um erfolgen. Ist die Temperatur zu hoch, wellt sich das Medium, und der Druckkopf kann blockieren und mechanisch beschädigt werden. Ist die Temperatur zu niedrig, verläuft die Tinte auf dem Medium, die Farben vermischen sich und die Ränder bluten aus.
Um ein möglichst schnelles Trocknen der Tinten zu gewährleisten ist das Druckmedium unmittelbar nach dem Druckvorgang erneut zu beheizen. Je schneller die Nachheizung zum Trocknen der Tinte einsetzt, desto randschärfer wird das Druckbild.
Erfolgt die Nachheizung zu früh wird wiederum der Druckkopf thermisch belastet und trock­ net selbst ein. Auch hier ist die Druckbühne thermisch zu entkoppeln.
Eine eventuelle Verformung des Mediums durch die Nachheizung ist unkritisch, da sich das Material nach wenigen Zentimetern wieder aushängt und die Wellen nicht mehr zur Beschä­ digung des Druckkopfes führen können.
Als ideale Temperaturwerte für die Nachheizung haben sich Temperaturen von bevorzugt 40°C bis 45°C erwiesen. Je nach Materialstärke können jedoch bei dicken Bannermaterialien bis zu 55°C erforderlich sein. Temperaturen über diesem Wert sollten möglichst vermieden werden, um eine Verletzung des Anwenders bei Berühren der Heizplatte zu vermeiden.
Durch die erfindungsgemäße Nachheizung ist das Druckbild bereits nach 10 bis 15 cm hinter dem Druckkopf trocken und wischfest. Die Gefahr, daß das Druckerzeugnis verwischt wird, wenn das Medium aufgrund der Drucklänge den Boden berührt, ist nicht gegeben. Eine Auf­ wickelvorrichtung ist optional vorgesehen.
Im Bereich des Piezo-Druckkopfes müssen normale Raumtemperaturverhältnisse sicherge­ stellt sein. Der Bereich der Bedruckungsfläche muss von jeglicher Beheizung des Druckme­ diums entkoppelt sein. Würde der Druckkopf mit erwärmt werden, würde die Tinte bereits im Druckkopf oder im Schlauchsystem aushärten. Ebenso würden sich die technischen Eigen­ schaften der Piezo-Kristalle verändern. Ein störungsfreier Druck wäre dann nicht gewährlei­ stet.
Aus diesem Grund ist die Druckbühne thermisch von der Vor- und Nachheizung zu entkop­ peln. Eine zusätzliche Kühlung des Druckkopfes mit einem Ventilator kann sich als notwen­ dig erweisen, um eine ungebührliche Erwärmung des Druckkopfs zu vermeiden.
Aufgrund der etwas anderen Viskosität der Lactat-Tinten und des höheren Eintrocknungsri­ sikos im Vergleich zu üblichen Tintenstrahltinten ist ein häufigerer Reinigungszyklus der Köpfe erforderlich. Normalerweise fahren die Druckköpfe alle 1 m2 in eine sogenannte Cap­ ping-Station, gereinigt zu werden. Reinigungszyklen alle 20 bis 30 cm haben sich in der Pra­ xis als sinnvoll erwiesen.
Die Beheizung des Druckmediums in der Vor- und in der Nachwärmfläche muß möglichst gleichmäßig über seine gesamte Materialbreite erfolgen.
Eine Beheizung mit Strahlungswärme von oben ist unzweckmäßig, da hierdurch lediglich die Materialoberfläche des Druckmediums erwärmt wird. Dadurch kann Feuchtigkeit nicht entweichen und die Poren des Druckmediums öffnen sich nur unzureichend. Die Beheizung muss von unten durch das Druckmediums hindurch erfolgen. Dadurch wird sein gesamtes Material gleichmäßig erwärmt. Dies ist besonders bei Selbstklebefolien, die aus Papierrücken, Klebstoff und PVC bestehen, wichtig.
Die meisten Drucker haben im Bereich der hinteren und vorderen Materialführung eine halb­ mondförmige Metallplatte um einen einwandfreien Materialtransport zu gewährleisten. Diese Metallplatte kann direkt beheizt werden.
Versuche mit Infrarot Heizlampen oder Heizelementen aus Wasserboilern sind gescheitert, da die Reizwirkung zu groß und nicht kontrollierbar ist. Eine Überhitzung war praktisch immer die Folge. Ebenso lag der Stromverbrauch mit ca. 1 KW viel zu hoch.
Als ideal haben sich Widerstandsheizdrähte mit thermostabiler Isolierung, beispielsweise Te­ flon- oder Silikon-Mantelung erwiesen. Die silikonummantelten Widerstandsheizdrähte sind mit Temperaturen bis 180°C belastbar. Somit sind bei den maximal benötigten 55°C Erwärmung genügend Sicherheitsreserven vorhanden. Die Heizdrähte werden zur zusätzlichen Abschirmung bevorzugt mit einem Metallgeflecht umwickelt und mit Aluminiumklebeband von unten in die Metallplatte eingeklebt. Das Drahtgeflecht wird mit dem Erdleiter verbun­ den. Inn Falle eines Drahtbruchs oder eines Durchbrennens der Silikonisolierung wird die Haussicherung oder der Fehlerstromschutzschalter ausgelöst. Eine Personengefährdung ist dadurch ausgeschlossen.
In Versuchen wurde emittelt, daß Widerstandsheizdrähte mit einem Innenwiderstand von cirka 20 Ohm je Meter Länge die besten Ergebnisse gewährleisten. Bei einer Druckerbreite von beispielsweise 140 cm wird ein rund 950 cm langer Heizdraht in mehreren Längswin­ dungen von unten gegen die Metallplatte befestigt. Der Stromverbrauch liegt dann bei ca. 220 Watt. Die endgültige Länge des Heizdrahtes ist vom Druckertyp und dessen Konstruktion abhängig. Vier bis sechs Windungen haben sich in der Praxis als ausreichend erwiesen. Die Metallplatte wird dabei auf einer Breite von ca. 12 cm und einer Länge von ca. 140 cm be­ heizt. Durch die langsame Druckgeschwindigkeit (Vorschub) der Ink-Jet Plotter wird das Druckmedium über einen Zeitraum von ca. 20-45 Sekunden erwärmt. Zur Regelung wird bevorzugt ein Temperatursensor mit einer elektronischen Regelung eingesetzt.
Die thermische Entkopplung der Druckbühne von der Vor- und der Nachheizfläche wird durch ein temperaturstabiles Filz- oder Teflonklebeband erreicht. Dadurch wird vermieden, daß die beheizte Metallplatte direkten Kontakt mit der Druckbühne hat. Da die Gehäuseme­ tallplatte und die Druckbühne meist aus unterschiedlichen Materialien, beispielsweise Stahl und Aluminium bestehen, ist die Entkopplung somit leicht zu erzielen.
Zahlreiche herkömmliche Tintenstrahldrucker, vor allem -plotter eignen sich problemlos zur Nachrüstung mit der erfindungsgemäßen Vorheizfläche und ggf. der Nachheizfläche, um dann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Nutzung von Lactat-Tinte zur Erzeu­ gung von großformatigen Druckerzeugnissen im Außenbereich auf Grundlage unbeschichte­ ter Druckmedien mittels Piezodruckkopf bzw. -druckköpfen betrieben werden zu können.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert; die einzige Figur der Zeichnung zeigt schematisch im Querschnitt einen Tintenstrahl-Plotter. Dieser Plotter umfaßt einen auf einem Untergrund abgestützten Grundkörper 10 mit einem Stand­ fuß am unteren Ende. Das im wesentlichen ausgebildete obere Ende des Grundkörpers 10 ist als Druckbühne 12 ausgebildet. Seitlich vom Grundkörper 10 steht eine Stütze 13 vor, die eine auf einen Kern 14 aufgewickelte Vorratsrolle 15 aus einem Druckmedium, beispielswei­ se einer PVC-Folie trägt. Die Förderrichtung des Druckmediums 16 ist in der Figur mit einem Pfeil A bezeichnet.
Der Druckbühne 12 in bezug auf die Förderrichtung des Druckmediums 16 vorgeschaltet ist eine halbmondförmig gewölbte Zulaufmetallplatte 17. Der Druckbühne 12 nachgeschaltet ist eine ähnlich geformte Austragmetallplatte 18.
Zum Bedrucken des Druckmediums 16 dient ein über der Druckbühne 12 angeordneter Piezo- Druckkopf 19, der eine Kühlung in Gestalt eines Gebläses 20 aufweist.
Erfindungsgemäß sind die Zulaufmetallplatte 16 und die Austragmetallplatte 18, über welche das Druckmedium A hinwegläuft, beheizbar ausgebildet und thermisch von der Druckbühne 12 isoliert. Die Zulaufmetallplatte 17 legt damit eine Vorheizfläche 21 in bezug auf die Druckbühne 12 fest, während die Austragmetallplatte 18 eine Nachheizfläche 22 festlegt.
Um die Heizung der Metallplatten 17 und 18 und damit des über sie geführten Druckmediums 12 zu ermöglichen, sind unter diesen Platten Heizeinrichtungen in Gestalt von Wiederstands­ heizdrähten vorgesehen. Diese Widerstandsheizdrähte sind in der Figur ausschließlich im Be­ reich der Vorheizfläche mit der Bezugsziffer 23 bezeichnet.
Diese Heizeinrichtungen werden durch eine nicht dargestellte Steuereinrichtung so versorgt, daß sie präzise eine bestimmte Temperatur der Vorheizfläche bzw. Nachheizfläche gewährlei­ sten und zwar über die gesamte Breite dieser Flächen sowie in gleichmäßiger Verteilung auf diesen.
Durch die Beheizung der Zulaufmetallfläche 17 wird gewährleistet, daß die vom Piezo- Druckkopf 19 ausgetragene Lactat-Tinte aufgrund ihres Klebeverhaltens sich förmlich in die Poren des Druckmediums verschraubt, so daß wirksam verhindert wird, daß diese Tinte auf dem Druckmedium verläuft oder die Farben ineinander ausbluten.
Durch die Nachheizung wird erreicht, daß das Druckmedium unmittelbar nach dem Druck­ vorgang rasch getrocknet wird, was der Randschärfe des Druckbilds zugute kommt.

Claims (20)

1. Tintenstrahldrucker, mit einem Piezo-Druckkopf zum Ausstoßen von Lactat-Tinte auf ein unbeschichtetes Druckmedium im Bereich einer Bedruckungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedruckungsfläche eine von dieser thermisch isolierte Vorwärmfläche zum Vorwärmen des Druckmediums vorgeschaltet ist.
2. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmfläche abhängig von Materialart und -dicke und/oder Fördergeschwindigkeit des Druckmediums eine Temperatur von 24°C bis 50°C aufweist.
3. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmfläche abhängig von Materialart und -dicke und/oder Fördergeschwindigkeit eine Temperatur von 28°C bis 35°C aufweist.
4. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedruckungsfläche eine von dieser thermisch isolierte Nachwärmfläche zum Trocknen von auf das Druckmedium aufgetragener Tinte nachgeschaltet ist.
5. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmfläche abhängig von Materialart und -dicke des Druckmediums eine Temperatur von 35°C bis 60°C aufweist.
6. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmfläche abhängig von Materialart und -dicke des Druckmediums eine Temperatur von 40°C bis 45°C aufweist.
7. Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlung für den Druckkopf vorgesehen ist.
8. Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmfläche bzw. die Nachwärmfläche sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Druckmediums erstreckt.
9. Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorwärmung bzw. Nachwärmung des Druckmediums in der Vorwärmfläche bzw. der Nachwärmfläche eine flächige Heizeinrichtung unterhalb des Druckmediums vorgesehen ist.
10. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Heizeinrichtung auf ihrer Oberseite von einer Metallplatte abgedeckt ist, über welche das Druckmedium geführt ist.
11. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung zur gleichmäßigen Beheizung der Metallplatte bzw. des Druckmediums Widerstandsheizdrähte umfasst.
12. Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung elektronisch geregelt ist.
13. Tintenstrahldruckverfahren mit einem Piezo-Druckkopf zum Ausstoßen von Lactat-Tinte auf ein unbeschichtetes Druckmedium im Bereich einer Bedruckungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmedium in einer der Bedruckungsfläche vorgeschalteten und eine von dieser thermisch isolierten Vorwärmfläche zum Vorwärmen des Druckmediums vorgewärmt wird.
14. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmfläche abhängig von Materialart und -dicke und/oder Fördergeschwindigkeit des Druckmediums auf eine Temperatur von 24°C bis 50°C geheizt wird.
15. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmfläche abhängig von Materialart und -dicke und/oder Fördergeschwindigkeit auf eine Temperatur von 28°C bis 35°C geheizt.
16. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf gekühlt wird.
17. Tintenstrahldruckverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmedium in einer der Bedruckungsfläche nachgeschalteten und von dieser thermisch isolierten Nachwärmfläche zum Trocknen von auf das Druckmedium aufgetragener Tinte geheizt wird.
18. Tintenstrahldruckverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmfläche bzw. die Nachwärmfläche im wesentlichen über die gesamte Breite des Druckmediums geheizt wird.
19. Tintenstrahldruckverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung der Vorwärmfläche bzw. der Nachwärmfläche elektronisch geregelt wird.
20. Tintenstrahldruckverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf nach 20 bis 30 cm Förderhub des Druckmediums gereinigt wird.
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