DE19500391A1 - Darstellung von Informationen insbesondere für Blinde - Google Patents

Darstellung von Informationen insbesondere für Blinde

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DE19500391A1 DE1995100391 DE19500391A DE19500391A1 DE 19500391 A1 DE19500391 A1 DE 19500391A1 DE 1995100391 DE1995100391 DE 1995100391 DE 19500391 A DE19500391 A DE 19500391A DE 19500391 A1 DE19500391 A1 DE 19500391A1
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    • G09B21/00Teaching, or communicating with, the blind, deaf or mute
    • G09B21/02Devices for Braille writing

Description

Die Erfindung betrifft eine Darstellung von Informationen insbesondere für Blinde auf einem Informationsträger mit manuell tastbaren Informationsanordnungen, ein Verfahren zum Darstellen von Informationen insbesondere für Blinde auf einem Informationsträger mit manuell tastbaren Informationsanordnungen und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Blinde lesen Informationen durch manuelles Tasten von auf einem Informationsträger erhaben angeordneten Informationsanordnungen. Dabei wird Text in der Braille- Schrift als Punktmatrix dargestellt.
Die Herstellung von für Blinde lesbaren Informationen ist relativ aufwendig. Das gängige Verfahren besteht im Einprägen von erhabenen Punkten in dickes Papier, Pappe oder dergleichen. Mit diesem sehr aufwendigen und umständlichen Verfahren ist jedoch das Einprägen von Linien nicht möglich, da dies eine Perforation des Informationsträgers bedeuten würde. An Computern für Blinde wird z. B. eine einzeilige sogenannte Braille-Zeile eingesetzt, die jeweils nur die Darstellung einer Zeile mit Informationen zuläßt und überdies keine dauerhafte und transportable Darstellung eines Textes ermöglicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einfach und kostengünstig die möglichst schnell verfügbare Darstellung von Informationen eingangs beschriebener Gattung zu ermöglichen. Die Aufgabe wird hinsichtlich der Darstellung von Informationen dadurch gelöst, daß die Informationsanordnungen aus einem erhabenen Auftrag eines an einer Oberfläche des Informationsträgers haftenden Auftragungsmaterials bestehen. Eine derartige Darstellung ist überaus kostengünstig. Sie ist überdies sehr langlebig und ohne Verlust an Lesbarkeit in relativ großen Stapeln stapelbar.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Auftragungsmaterial aufgespritzt wird. Dies ermöglicht sehr schnelle und äußerst kostengünstige Darstellung von Informationen.
Vorrichtungsmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung nach Art eines Tintenstrahldruckers aufgebaut ist, was bei sehr einfachem, kostengünstigem Aufbau und der Möglichkeit der Verwendung relativ preiswerter Tinte qualitativ hochwertigen und dennoch schnellen Druck gewährleistet.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So weist das Auftragungsmaterial im flüssigen Aggregatzustand vorzugsweise eine hohe Oberflächenspannung auf, da so sein Auftrag durch Aufspritzen mit hoher Geschwindigkeit ohne Zerstäuben möglich ist. Damit wird z. B. der Auftrag eines Punktes geringer Fläche aber hoher Auftragsdicke ebenso ermöglicht wie die präzise Darstellung von Linien oder Flächen.
Überdies ist es vorteilhaft, wenn der feste Aggregatzustand des Auftragungsmaterials aufgrund von dessen Zusammensetzung schnell erreichbar ist, um so zu verhindern, das Einzelpunkte, Linien oder Flächen verwischen oder ineinander zerfließen.
Des weiteren ist das Auftragungsmaterial zweckmäßig nur relativ geringfügig in den Informationsträger eindringfähig, da so verhindert wird, daß das Informationsmaterial durch Eindringen in den Informationsträger an Auftragshöhe verliert und/oder in der Informationsträgerebene zum Zerfließen tendiert.
Auch ist es zweckmäßig, wenn das Auftragungsmaterial eine Mindesthöhe von 0,6 mm aufweist, um zuverlässiges Ertasten der Informationen zu ermöglichen. Ebenso wird die Lesbarkeit, insbesondere von Punkten und Linien, dadurch verbessert, daß das Informationsmaterial eine Mindestbreite von 1,3 mm aufweist.
Besonders vorteilhaft ist Tinte enthaltendes Auftragungsmaterial, da dies einfachen Aufbau der Auftragsvorrichtung und ein sehr gutes Schriftbild ermöglicht. Ebenfalls vorteilhaft ist Wachs enthaltendes Auftragungsmaterial, da dieses gut haftet und wasserfest ist. Aus dem gleichen Grunde ist die Verwendung von Kunststoff enthaltendem Auftragungsmaterial zweckmäßig.
Farbiges Informationsmaterial hat den Vorteil, daß es so zum Einlesen optisch abtastbar und im Bereich von Grafiken auch für Sehende lesbar ist.
Zum Anbringen von Informationen für Sehende und Informationen für Blinde auf einem Informationsträger sind vorzugsweise zwischen Bereichen des Informationsträgers mit in für Blinde ausreichender Höhe aufgetragenem Auftragungsmaterial Bereiche mit flachen, optisch lesbaren Informationen angeordnet. Zweckmäßig umfaßt die Darstellung sequentiell codierbare Informationen, da diese erfindungsgemäß schnell und kostengünstig darstellbar sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung umfaßt die Darstellung zwei-dimensionale Informationen, da deren Darstellung erfindungsgemäß qualitativ hochwertig und kostengünstig möglich ist.
Hinsichtlich des Verfahrens ist es von Vorteil, wenn das Auftragungsmaterial im Drop-on-Demand-Verfahren in Einzeltropfen aufgetragen wird.
Zweckmäßig wird zur Bereitstellung des Auftragungsmaterials Festkörpertinte durch Aufheizen verflüssigt, da diese derart einfach und ohne Verflüssigungszusätze in flüssigen Zustand bringbar ist.
Ein erhabener Punkt wird nach einer Ausführung der Erfindung durch einen großen Tropfen aus einer Düse erzeugt, wodurch die Gesamtzahl erforderlicher Düsen gering gehalten werden kann.
Nach einer anderen Ausführung der Erfindung wird ein erhabener Punkt durch einen großen Tropfen aus mehreren kleinen Düsen erzeugt, was die Verwendung kleinerer Düsen und die präzise Steuerung der Tropfengröße erlaubt.
Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung wird ein erhabener Punkt durch mehrere kleine Tropfen aus mindestens einer kleinen Düse durch mehrfaches Überdrucken erzeugt, womit Zerfließen der Tinte auf dem Informationsträger zuverlässig vermieden wird.
Zweckmäßig ist das Vorsehen eines Vorratsbehälters für Auftragungsmaterial, um konstante, gleichmäßige Versorgung der Vorrichtung mit diesem zu gewährleisten.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Beschleunigungseinrichtung eine Beschleunigungskammer mit mindestens einem Piezo-Element auf, da sich so die Tropfengröße gut konstant halten läßt.
Überdies kann durch eine Schnittstelle vorteilhafterweise die Einbindung oder der Anschluß der Vorrichtung in bzw. an informationstechnische Einrichtungen wie Datenverarbeitungsanlagen etc. ermöglicht werden, was eine breite Palette an Anwendungsmöglichkeiten für die Erfindung schafft.
Eine Umcodiereinrichtung zur Umcodierung von in standardisierter Form dargestellten Informationen in zur Darstellung von Blindenschrift geeignete Informationen ermöglicht vorteilhafterweise eine universelle und extrem schnelle Konvertierung verschiedenster Daten in Blindenschrift. Um das sofortige Lesen beliebiger Schriftstücke durch Blinde zu ermöglichen, ist das Vorsehen eines Scanners überaus vorteilhaft. Ein Schrifterkennungsmodul ermöglicht vorteilhafterweise die direkte Umsetzung von in Dateien oder auf Blättern etc. vorhandenen Informationen in Blindenschrift. Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn das Schrifterkennungsmodul ein Programm zur Erkennung von Schrift innerhalb einer zweidimensionalen Darstellung umfaßt, um gezielt nur die Schrift in kombinierten Schrift-Grafik-Darstellungen erfassen und in Braille-Schrift konventieren zu können.
Das Anschließen einer Telekommunikationseinrichtung ermöglicht vorteilhafterweise Blinden den Zugang zu verschiedensten Telekommunikationsmedien. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Telekommunikationseinrichtung ein Fax-Gerät.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Vorrichtung ein Ausgabegerät einer Schreibmaschine.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung.
Dabei zeigt:
Fig. 1 Die Draufsicht auf einen Blindenschrifttext und auf eine Grafik,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Informationsträger mit einem Punkt aus dem Blindenschrifttext links in Fig. 1 gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Informationsträger mit einem Punkt aus dem Blindenschrifttext links in Fig. 1 und mit der Grafik rechts in Fig. 1 bei erfindungsgemäßer Darstellung,
Fig. 4 schematisch den Aufbau einer Vorrichtung zum Darstellen von für Blinde tastbaren Informationen in Form eines Tintenstrahldruckers,
Fig. 5 eine Schreibmaschine mit einer erfindungsgemäßen Ausgabeeinheit,
Fig. 6 eine elektronische Datenverarbeitungsanlage mit einer erfindungsgemäßen Ausgabeeinheit,
Fig. 7 eine Anordnung zum Konvertieren von für Sehende lesbaren Texten und/oder Grafiken in für Blinde lesbare Informationen,
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Konvertierung von Informationen mittels einer Anordnung gemäß Fig. 7 und
Fig. 9 eine Telekommunikationseinrichtung mit einer erfindungsgemäßen Ausgabeeinheit zur Erstellung von für Blinde lesbaren Fax- Nachrichten.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Blindenschrifttext 1 in sogenannter Braille-Schrift und rechts daneben eine Grafik 2 in Form einer Sinus-Kurve. Diese Informationsanordnungen 1, 2 sind für Blinde tastbar, wenn sie auf der Oberfläche 3 des Informationsträgers 4 erhaben angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt einen Punkt 16 der Schrift 1 aus Fig. 1, der gemäß dem Stand der Technik hergestellt wurden, also durch Einprägen der erhabenen Punkte in einen Informationsträger 4, wie Papier, Karton, Pappe etc. z. B. mittels Stößeln oder Stiften. Die Darstellung der Grafik 2 rechts in Fig. 1 ist mit diesem Verfahren nicht möglich, da Einprägen von Linien als Perforation wirken würde.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt die Darstellung eines Punktes der Schrift 1 links in Fig. 1 sowie der Grafik 2 rechts in Fig. 1, die jedoch hier erfindungsgemäß durch auf der Oberfläche 3 des Informationsträgers 4 haftendes Auftragungsmaterial 5 repräsentiert werden. Dabei beträgt die Auftragshöhe H des Auftragungsmaterials 5 vorzugsweise etwa 0,6 mm um sicheres Ertasten von Informationsanordnungen 1, 2 durch Blinde zu ermöglichen. Dabei werden Punkte hier mit einem Mindestdurchmesser von 1,3 mm ausgebildet. Durch Aneinanderreihen von erhabenen Punkten 16 ist erfindungsgemäß das Erzeugen von beliebigen erhabenen Kurven oder Flächen möglich.
Die in Fig. 3 gezeigten Informationsanordnungen können mit einem Tintenstrahldrucker 6 gemäß Fig. 4 auf einen Informationsträger 4 aufgebracht werden. Der dargestellte Tintenstrahldrucker 6 verwendet Festkörpertinte als Auftragungsmaterial 5, wobei alternativ auch andere Auftragungsmaterialien wie Wachs, schnell-verdampfende Zusätze enthaltende Tinten, Kunststoffe, Silikon, dickflüssige Tinte etc. bei entsprechender Modifikation der Anordnung möglich sind. Die Festkörpertinte wird hier als Vorratsblock 7 in eine Aufnahme 8 eingeführt. Dort wird sie von einem, alternativ von mehreren Heizelementen 9 durch Erhitzen verflüssigt und in einem hier ebenfalls durch ein Heizelement 10 beheizten Tintenbehälter 11 aufgefangen und bereitgehalten. Von dort wird sie z. B. über nicht dargestellte Zuleitungen oder direkt unter Ausnutzung einer Höhendifferenz, der Kapillarwirkung, oder unter Einsatz einer Pumpanordnung den Düsen 12 eines (nicht vollständig dargestellten) Druckkopfes 13 zugeführt. Bei Verwendung mehrerer Düsen 12 sind diese beispielsweise als Matrix angeordnet.
Aus jeder Düse 12 werden Tintentropfen 14 ausgestoßen, die auf dem Informationsträger 4 das Auftragungsmaterial 5 in Form von Punkten, Linien oder Flächen bilden.
Dabei wird durch ein hier rohrförmiges Piezoelement 15 stoßartig der Druck im Innern der Düse 12 erhöht. Die anschließende Druckwelle breitet sich in der im Inneren der Düse 12 befindlichen Tinte in Richtung des Düsenausganges aus und stößt dort einen Tropfen definierter Größe aus. Dieser Tropfen kann dabei eine durch ein nicht dargestelltes Feld erzeugte Influenz- Ladung erhalten, da wegen der Ladungsverschiebung in der Tinte aufgrund des Feldes ein Ladungsüberschuß im abreißenden Tintentropfen 14 verbleibt. Aufgrund dieser Ladung des Tinten-Tropfens 14 kann dieser, falls erforderlich, mittels nicht dargestellter Ablenkplatten in einer zur Austrittsrichtung orthogonalen Ebene abgelenkt werden. Nach dem Auftreffen auf den Informationsträger 4 bildet hier ein Tintentropfen 14 jeweils einen Punkt 16. Ebenso ist es auch möglich, mit mehreren Tropfen 14 aus einer oder mehreren Düsen 12 einen Punkt 16 eines Blindenschrifttextes 1 bzw. Linien oder Flächen zu bilden. Auch kann Auftragungsmaterial 5 aus einer oder mehreren Düsen 12 in zwei oder mehr übereinander liegenden Lagen aufgetragen werden. Um Material und eine Rückführungseinrichtung für Tinte einzusparen, werden hier nur Tropfen erzeugt, die aufgetragen werden, also nach dem Drop-on-demand-Prinzip. Um Verkleben von Tinte im Behälter oder in Zuleitungen zum Druckkopf zu vermeiden, können diese beheizt werden oder z. B. nach Gebrauch des Druckers teilweise evakuiert oder mit Reinigungsflüssigkeit durchspült werden.
Die Tinte, bzw. das Wachs oder der Kunststoff soll aufgrund ihrer bzw. seiner Zusammensetzung nach dem Auftreffen auf das Papier möglichst schnell festwerden, um Verwischen oder Zerfließen zu vermeiden.
Dies gelingt z. B. mit Festkörpertinte gut, die im heißen, flüssigen Zustand aufgespritzt wird und relativ schnell in den festen Aggregat-Zustand übergeht. Dieser Wechsel des Aggregat-Zustandes wird auch als Phase-Change bezeichnet. Überdies soll die Tinte eine ausreichend hohe Oberflächenspannung haben, um nicht im Flug oder bei Auftreffen auf den Informationsträger 4 zu zerstäuben, oder zu zerfließen und um nicht in den Informationsträger 4 einzudringen oder diesen in bedruckten Zonen aufzuweichen.
Mit einem Drucker, hier einem Tintenstrahldrucker 6 kann, wie z. B. Fig. 5 zeigt, sowohl Blindenschrift 1 wie auch lediglich optisch lesbare, also flache Normal-Schrift 28 aufgetragen werden. Um mit einem Tintenstrahldrucker 6, der die Punkte 16 durch einzelne, große Tintentropfen 14 erzeugt, statt deutlich erhabener Blindenschrift 1 relativ flache Normal-Schrift 28 aufzudrucken, wird z. B. durch Anlegen eines schwächeren Spannungsimpulses, also eines Impulses mit geringerer Impulsfläche, an das Piezo- Element 15 ein kleinerer Tintentropfen 14 erzeugt. Hingegen wird einem Tintenstrahldrucker 6, der einen Punkt 16 durch mehrere überlagerte Tintentropfen 14 aus einer oder mehrerer Düsen 12 erzeugt zum Generieren von Normalschrift 28 alternativ oder zusätzlich die Zahl der einen Punkt 16 generierenden Tropfen 14 verringert, um so die Auftragungshöhe H eines Punktes 16 zu verringern.
Auch ist es alternativ denkbar, ein zweites Druckwerk für Normalschrift 28 neben dem erfindungsgemäßen Blindenschriftdruckwerk einzubauen, um die Kosten für Drucktinte zu minimieren. Mit einer Hybrid-Anordnung, gleich welchen Aufbaus, können z. B. auf einer Seite die gleichen Informationen zeilenweise in Blindenschrift 1 und jeweils darunter oder daneben in Normalschrift 28 ausgegeben werden, so daß die Seite von Blinden und von Sehenden gelesen werden kann. Dabei kann die Blindenschrift 1 z. B. im Textbereich farblos ausgegeben werden, um Irritationen zu vermeiden. Insbesondere Grafiken 2 können jedoch auch farbig ausgegeben werden, da insbesondere binär-farbige Grafiken nicht wie Schrift konvertiert werden müssen. Anstatt wie hier im ink­ jet(=Tintenstrahl)-Verfahren kann das Auftragungsmaterial 5 alternativ auch mit anderen Druckverfahren auf den Informationsträger 4 aufgebracht werden, um durch Auftragungsmaterial 5 ertastbare Erhebungen zu bilden.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung, z. B. in Form eines Tintenstrahldruckers 6 ist universell auf verschiedensten Anwendungsgebieten einsetzbar.
So kann die Vorrichtung, wie in Fig. 5 gezeigt, als Ausgabeeinheit einer Blinden-Schreibmaschine 17 eingesetzt werden. Dabei kann für die Überprüfung eingegebenen Textes dieser akustisch, oder wie dargestellt, über eine sogenannte Braille-Zeile 18 ausgegeben werden. Nach einer eventuellen Korrektur wird der Text 1, 28 über eine erfindungsgemäße Vorrichtung, hier über einen Tintenstrahldrucker, ausgegeben.
Auch ein erfindungsgemäßer Drucker 6 kann über eine Computer-Schnittstelle an einen Computer 29 angeschlossen werden, so daß dieser für Blinde wesentlich besser nutzbar ist. Insbesondere können auch Grafiken 2 in für Blinde lesbarer Form, gegebenenfalls kombiniert mit Schrift 1 und/oder 28, sehr schnell und billig ausgedruckt werden. Damit haben Blinde nun verbesserten Zugriff auf nahezu unbegrenzte Datenmengen, wie Datenbanken.
Auch kann, wie Fig. 7 zeigt, mit einem optischen Einlesegerät, also einem Scanner 27 jede beliebige zweidimensionale Darstellung in einen Computer 29 eingelesen werden und von diesem, wie oben beschrieben, erfindungsgemäß ausgedruckt 6 werden. Damit können z. B. Stadtpläne oder Landkarten einfach, schnell und kostengünstig eingelesen und einzeln oder in niedriger Stückzahl in für Blinde lesbarer Form ausgedruckt werden. Dies ist insbesondere deshalb sehr kostengünstig, weil in jeder Stadt nur relativ wenige Blinde wohnen, so daß die Stellung von Stadtplänen bzw. die Konvertierung von anderen Informationen wie Veranstaltungsplänen etc. nun wesentlich verbilligt ist.
Um in Stadtplänen neben Straßen- und Flußverläufen auch z. B. Straßennamen, Nummern von Bus- oder U-Bahnlinien oder dergleichen in einem in Fig. 8 gezeigten Dokument D1 für Blinde lesbar darstellen zu können, werden hier Schriftelemente 19 wie Buchstaben und Zahlen (z. B. "1, 2, 3") nach dem Ein-Scannen (20) im Computer durch ein schrifterkennendes Software-Modul 21 klassifiziert und hier (22) in ASCII-Code-Sequenzen (z. B. "49 50 51") umgewandelt. Von einem weiteren Software-Modul 23 werden hier diese ASCII-Code-Sequenzen (z. B. "49") in Blindenschrift, also in die entsprechende Punkt-Matrix umgewandelt und an der richtigen Stelle in der Grafik eingesetzt. Dieser konvertierte Datensatz wird dann gegebenenfalls mit Normal-Schrift-Einfügungen, mit einem erfindungsgemäßen Tintenstrahldrucker 6 als Dokument D2 ausgedruckt.
Fig. 9 zeigt den Einsatz einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bzw. eines Verfahrens, in einem Fax-Gerät 24, 25. Bei einer blinden Person über einen Telefonanschluß ankommende Daten werden dabei, wie oben beschrieben, gegebenenfalls in Bild-und Textinformationen getrennt, die Textinformationen werden in Braille-Code konvertiert, die Bild- und Textinformationen werden wieder zusammengefügt und z. B. in einem Bild ausgedruckt, wobei auch hier wieder Normalschrift-Zeilen 28 zwischen oder neben erhabenen Blinden-Informationen 1 ausgedruckt werden können. In Fig. 9 wird ein erstes Fax-Gerät 25 gezeigt, das von einem ersten Informationsträger 4 Daten einliest und über eine Telekommunikationseinrichtung 26, wie eine Telefonleitung oder Funk an ein zweites Fax-Gerät 24 sendet, welches ein zweites Dokument 4 in Blindenschrift ausgibt.
Auch die Übertragung in andere Richtung, also von einem Blinden an einen Sehenden ist möglich, wobei hier analog die Blindeninformationen, insbesondere die Schrift in Normalschrift umgewandelt werden. Ebenso ist, gegebenen­ falls nach dem Einfärben bisher farbloser, erhabener Informationen, die Übertragung eines Faxes zwischen zwei Blinden möglich.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie ist bei verschiedensten Kommunikations- und insbesondere Telekommunikationseinrichtungen einsetzbar. So ist z. B. statt eines Fax-Gerätes die Verwendung eines Modems möglich. Auch können, wie bereits oben ausgeführt, andere Druckverfahren anstatt des Tintenstrahldruckers eingesetzt werden.

Claims (36)

1. Darstellung von Informationen insbesondere für Blinde auf einem Informationsträger (4) mit manuell tastbaren Informationsanordnungen (1, 2) dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsanordnungen (1, 2) aus einem erhabenen Auftrag eines an einer Oberfläche des Informationsträgers (4) haftenden Auftragungsmaterials (5) bestehen.
2. Darstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragungsmaterial (5) im flüssigen Aggregatzustand eine hohe Oberflächenspannung aufweist.
3. Darstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Aggregatzustand des Auftragungsmaterials (5) aufgrund von dessen Zusammensetzung schnell erreichbar ist.
4. Darstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragungsmaterial (5) nur relativ geringfügig eindringfähig in den Informationsträger (4) ist.
5. Darstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgetragene Auftragungsmaterial (5) eine Mindesthöhe (H) von 0,6 mm aufweist.
6. Darstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragungsmaterial (5) eine Mindestbreite von 1,3 mm aufweist.
7. Darstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragungsmaterial (5) Tinte enthält.
8. Darstellung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragungsmaterial (5) Festkörpertinte enthält.
9. Darstellung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragungsmaterial (5) Wachs enthält.
10. Darstellung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragungsmaterial (5) Kunststoff enthält.
11. Darstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragungsmaterial (5) farbig ist.
12. Darstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bereichen des Informationsträgers (4) mit in für Blinde ausreichender Höhe (H) aufgetragenen Auftragungs­ material (5) Bereiche mit flachen, optisch lesbaren Informationen angeordnet sind.
13. Darstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung sequentiell codierbare Informationen wie Texte (1, 28) umfaßt.
14. Darstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung zwei­ dimensionale Informationen (2) umfaßt.
15. Verfahren zum Darstellen von Informationen insbesondere für Blinde auf einem Informationsträger (4) mit manuell tastbaren Informationsanordnungen (1, 2), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragungsmaterial (5) aufgespritzt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragungsmaterial (5) im Tintenstrahl- Verfahren aufgetragen wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragungsmaterial (5) im Drop-on-Demand-Verfahren in Einzeltropfen (14) aufgetragen wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16-17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bereitstellung des Auftragungsmaterials (5) Festkörpertinte (7) durch Aufheizen (9, 10) verflüssigt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15-18, dadurch gekennzeichnet, daß ein erhabener Punkt (16) durch einen großen Tropfen (14) aus einer Düse (12) er­ zeugt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15-19, dadurch gekennzeichnet, daß ein erhabener Punkt (16) durch einen großen Tropfen (14) aus mehreren kleinen Düsen erzeugt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15-18, dadurch gekennzeichnet, daß ein erhabener Punkt (16) durch mehrere kleine Tropfen (14) aus mindestens einer kleinen Düse (12) durch mehrfachen Auftrag erzeugt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15-21, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragungsmaterial (5) zeilenweise bidirektional aufgetragen wird.
23. Vorrichtung, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 15-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung nach Art eines Tintenstrahldruckers aufgebaut ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführvorrichtung für flüssiges Auftragungsmaterial (5), mindestens eine nachgeordnete Beschleunigungseinrichtung, eine Lade­ einrichtung zur elektrischen Aufladung des Auftragungsmaterials, eine elektrische Ablenkeinrichtung und eine Ansteuerungseinrichtung zur Ansteuerung zumindest der Ablenkeinrichtung vorgesehen sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Heizung (9, 10) zum Schmelzen von Festkörpertinte (5) vorge­ sehen ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23-25, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Vorratsbehälter (8) für das Auftragungsmaterial (5) vorgesehen ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24-26, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungs­ einrichtung eine Beschleunigungskammer mit mindestens einem Piezoelement (15) umfaßt.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnittstelle vorgesehen ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23-28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umcodier- Einrichtung (23) zur Umcodierung von in standardisierter Form dargestellten Informationen in zur Darstellung von Blindenschrift geeignete Informationen vorgesehen ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23-29, dadurch gekennzeichnet, daß ein optischer Scanner (27) vorgesehen ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23-30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schrifterkennungs- Modul (23) vorgesehen ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23-31, dadurch gekennzeichnet, daß ein Software-Modul (21) zur Erkennung von Schrift in einer zwei­ dimensionalen Darstellung vorgesehen ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23-32, dadurch gekennzeichnet, daß eine Telekommunikations­ einrichtung anschließbar ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Telekommunikations­ einrichtung ein Fax-Gerät (24, 25) ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23-34, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Aus­ gabegerät für eine Schreibmaschine (17) ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibmaschine (17) für die Darstellung von Blindentext (1), Blindenbildern (2), Normaltext (28) und Normalbildern einsetzbar ist.
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