DE10056425A1 - Wischblatt für einen Scheibenwischer - Google Patents
Wischblatt für einen ScheibenwischerInfo
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- B60S2001/3813—Means of supporting or holding the squeegee or blade rubber chacterised by a support harness consisting of several articulated elements
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Abstract
Die Erfindung geht aus vom Wischblatt für einen Scheibenwischer mit einem Tragbügelsystem, bei dem mindestens ein übergeordneter Bügel (10) mit einem u-förmigen Querschnittsprofil über ein Gelenk mit einem untergeordneten Bügel (12, 42, 72) verbunden ist, wobei das Gelenk Gelenkzapfen (22) besitzt, die seitlich am untergeordneten Bügel (12, 42, 72) angeordnet sind und bei der Montage über Rampen (24) in Lageröffnungen (16) einrasten, die in Seitenwänden (18) des übergeordneten Bügels (10) vorgesehen sind. Es wird vorgeschlagen, dass die Gelenkzapfen (22) an die Seitenwände (90) eines Verbindungsstücks (20, 66) angeformt sind, das den untergeordneten Bügel (12, 42, 72) seitlich umfasst und durch Rastmittel (50, 52; 58, 60; 68, 70) an diesem befestigt ist.
Description
Die Erfindung geht von einem Wischblatt für einen Scheibenwi
scher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
Bekannte Scheibenwischer besitzen einen Wischarm, der aus
einem Befestigungsteil und einem daran angelenkten Gelenkteil
mit einer Wischstange aufgebaut ist. An dem freien Ende der
Wischstange ist ein Wischblatt angelenkt. Dieses besitzt ein
in der Regel mehrgliederiges Tragbügelsystem mit einem oder
mehreren übergeordneten Bügeln, deren Enden über Gelenke mit
untergeordneten Bügeln verbunden sind. Von diesen haben zu
mindest einige Krallen an ihren Enden, mit denen sie eine
Wischleiste an deren Kopfleiste halten. Das mehrgliederige
Tragbügelsystem und in die Kopfleiste eingelegte Federschie
nen ermöglichen, dass sich beim Wischen die Wischleiste mit
einem gleichmäßigen Auflagedruck einer gebogenen Windschutz
scheibe anpasst. Solche Scheibenwischer sind z. B. aus der
DE 37 44 237 A1 bekannt.
Aus der DE OS 25 59 348 ist eine Scheibenwischeranordnung mit
einem Wischblatt bekannt, dessen Tragbügelsystem mehrere ge
lenkig miteinander verbundene Bügel aufweist. Die Fig. 14
zeigt eine Gelenkausführung vom Satteltyp, bei dem ein
u-förmiges Querschnittprofil eines übergeordneten Bügels mit
seinen elastisch aufweitbaren Seitenwänden einen mittleren
Teil eines untergeordneten Bügels umgreift. Dieser besitzt an
den Außenseiten seiner Seitenwände Lagerzapfen, die bei der
Montage in Lageröffnungen in den Seitenwänden des übergeord
neten Bügels einrasten.
Um die Montage zu erleichtern, führen Rampenflächen von der
offenen Seite des u-förmigen Querschnittprofils des überge
ordneten Bügels zu den Lagerbohrungen. Sie führen die Lager
zapfen bei der Montage in die Lageröffnungen, die die mon
tierten Lagerzapfen auf dem gesamten Umfang mit einem gerin
gen Lagerspiel umschließen. Die Rampenflächen verlaufen zu
den Seitenwänden geneigt. Ihre Neigung ist durch die Materi
alstärke der Seitenwände begrenzt. Diese wiederum kann eine
bestimmte Stärke nicht übersteigen, da bei der Montage die
Seitenwände vor dem Einrasten der Lagerzapfen elastisch auf
geweitet werden. Die Rampenflächen schwächen die dünnwandigen
Seitenwände. Ferner besteht die Gefahr, dass sie die zur of
fenen Seite des Querschnittprofils weisende Lagerfläche der
Lagerbohrungen verkürzen und/oder schwächen. Somit ergibt
sich zwar eine einfache schnelle Montage, jedoch kann sich
die Gelenkverbindung unter einer ungünstigen Belastung leicht
wieder lösen, insbesondere wenn die geschwächten Lagerflächen
im Laufe der Zeit vor allem an den Kanten verschleißen.
Schließlich sind die Gelenke schwer zu fertigen.
Nach der Erfindung sind die Gelenkzapfen an die Seitenwände
eines Verbindungsstücks angeformt, das den untergeordneten
Bügel seitlich umfasst und durch Rastmittel an diesem befe
stigt ist. Der untergeordnete Bügel ist über das Verbindungs
stück mit einem übergeordneten Bügel verbunden, indem die Ge
lenkzapfen des Verbindungsstücks in Lageröffnungen des über
geordneten Bügels gelagert sind.
Um Montage zu erleichtern, sind die Gelenkzapfen zum überge
ordneten Bügel hin bis zu ihrem Fuß angeschrägt, so dass die
se schrägen Flächen eine Rampe zum Einfädeln bilden. Sie er
setzen die ausgeformten Rampenflächen am übergeordneten Bügel
bekannter Tragbügelsysteme, welche die Seitenwände des u-
förmigen Querschnittprofils schwächen. Die Seitenwände der
übergeordneten Bügel des erfindungsgemäßen Tragbügelsystems
weisen vorteilhafterweise im Bereich der Lageröffnung eine
gleichmäßige Wandstärke auf. Daher besitzen die Bügel eine
hohe Festigkeit. Gleichzeitig wird durch eine hohe Festigkeit
des übergeordneten Bügels die Führung des untergeordneten Bü
gels über die Gelenkverbindung verbessert, denn der überge
ordnete Bügel bringt äußeren Belastungen mehr Widerstand ent
gegen und verformt sich unter Druck weniger. Ferner ist ge
währleistet, dass sich die Verbindung zwischen den Gelenkzap
fen und den Lageröffnungen nicht selbstständig löst. Außerdem
ist der übergeordnete Bügel einfach zu fertigen, da zusätzli
che Arbeitsgänge zum Herstellen der Rampenflächen entfallen.
Da der Gelenkzapfen zum übergeordneten Bügel abgeschrägt ist,
weist das Verbindungsstück an seiner Deckwand zum übergeordneten
Bügel hin eine dachförmige Anlage auf, so dass der
übergeordnete Bügel relativ große Anpresskräfte auf das Ver
bindungsstück und den untergeordneten Bügel sicher übertragen
kann. In einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Verbin
dungsstück an einer Stirnseite einen zum übergeordneten Bügel
vorstehenden Rand auf, der als Anschlag dienen kann und somit
die Bewegung der Bügel zueinander definiert begrenzt. Außer
dem ist der vorstehende Rand so gestaltet, dass er bis auf
einen Bewegungsspalt den Zwischenraum zwischen den Bügeln
nach außen abdeckt. Dadurch wird die Form des Tragbügelsy
stems geschlossener und es entstehen während der Fahrt weni
ger Windgeräusche. Da das Verbindungsstück in Varianten an
allen Gelenkverbindungen des Tragbügelsystems eingesetzt wer
den kann, ergeben sich große Stückzahlen, die im Spritzguss
verfahren preisgünstig hergestellt werden können.
Zweckmäßigerweise besteht das Verbindungsstück aus einem ela
stischen Kunststoff und weist nach dem Spritzgießen die Ge
lenkzapfen und alle notwendigen Rastmittel auf. Die Rastmit
tel werden bei der Montage durch leichten Druck einfach auf
einen untergeordneten Bügel geklipst. Dabei können die Rast
mittel je nach Anwendungsfall als Rastnasen ausgebildet sein,
die an elastisch verformbaren Federzungen bzw. Wandteilen an
geordnet sind und an der unteren Kante des Bügels anliegen
oder in Ausnehmungen bzw. Vertiefungen der Seitenwände ein
greifen. Am Verbindungsstück sind die Gelenkzapfen an den
Seitenwände angeformt. Die Seitenwände können je nach Anwen
dungsfall geschlossen sein oder im Bereich der Gelenkzapfen
wie federnde Zungen ausgebildet sein. Beim Montieren gleiten
die Gelenkzapfen unter leichtem Druck in die Lageröffnungen
des übergeordneten Bügels. Im montierten Zustand nehmen die
federnden Zungen des Verbindungsstücks wieder ihre ursprüng
lichen Lage ein und drücken die Gelenkzapfen in die Lageröff
nungen, so dass diese dort sicher gelagert sind. Die Montage
des Verbindungsstücks wird zudem durch angeformte, in Monta
gerichtung geneigte Rampen an den Rastnasen und den Gelenk
zapfen erleichtert. Der übergeordnet Bügel wird zum unterge
ordneten durch Zentrierzapfen zentriert, die an der Deckwand
des übergeordneten Bügels angeordnet sind und in Zentrieröff
nungen in der Deckwand des untergeordneten Bügels greifen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und
die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen
fassen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Gelenkverbindung als Explosionszeichnung
dargestellt,
Fig. 2 eine Gelenkverbindung in Perspektive und von
unten gesehen,
Fig. 3 ein Verbindungsstück und ein untergeordneter
Bügel,
Fig. 4 das Verbindungsstück nach Fig. 3 von unten,
Fig. 5-6 Varianten des Verbindungsstücks nach Fig. 4,
Fig. 7 eine Variante eines untergeordneten Bügels und
Fig. 8 eine Variante zu Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein übergeordneter Bügel 10 eines Tragbügelsy
stems und ein untergeordneter Bügel 12 vor der Montage darge
stellt. Der übergeordnete Bügel 10 besitzt ein u-förmiges
Querschnittprofil, an dessen Seitenwänden 18 im Endbereich
deckungsgleiche Lageröffnungen 16 ausgeformt sind. Der unter
geordnete Bügel 12 weist auch ein u-förmiges Querschnittpro
fil auf und besitzt an den Enden angeformt Krallen 14 zum
Halten einer Wischleiste. Beide Bügel 10, 12 werden durch ein
Verbindungsstück 20 gelenkig miteinander verbunden.
An der Außenseite der Seitenwände 90 des ebenfalls u-förmigen
Verbindungsstücks 20 sind Gelenkzapfen 22 angeformt, während
an der Innenseite Rastmittel in Form von Rastnasen 52 ange
ordnet sind. Zur leichteren Montage des Verbindungsstücks 20
weisen die Gelenkzapfen 22 in Montagerichtung geneigte Rampen
24 auf, die bis zum Fuß angeschrägt sind und somit leicht in
die Lageröffnungen 16 gleiten können. Dabei drückt der über
geordnete Bügel 10 die Seitenwände 90 etwas zusammen. Damit
die Seitenwände 90 auch nachgeben können, wenn das Verbin
dungsstück 20 auf dem untergeordneten Bügel 12 montiert ist,
besitzt dieser im Bereich der Seitenwände 90 einen nach innen
zurückspringenden Bereich 46. Zur besseren Ausformung des Be
reichs 46 weisen die Seitenwände 44 bei einer Variante nach
Fig. 3 oberhalb des Rücksprungs 46 einen Durchbruch 48 auf.
Zur Erleichterung der Montage des übergeordneten Bügels 10
werden in einer Variante des Verbindungsstücks 20 nach Fig. 3
die Seitenwände unterteilt, wobei die einzelnen Bereiche als
federnde Zungen 26, 50 ausgebildet sind. An den mittleren Fe
derzungen 26 sind die Gelenkzapfen 22 angeformt, während an
den benachbarten Federzungen 50 die Rastnasen 52 angeordnet
sind. In einer Zwischenlösung nach Fig. 6 sind die Seitenwän
de nur teilweise frei geschnitten, damit ein robustes Verbin
dungsstück 20 entsteht, das ebenfalls leicht zu montieren
ist.
Da der übergeordnete Bügel 10 über die angeschrägten Gelenk
zapfen 22 keine nennenswerten Druckkräfte auf den untergeord
neten Bügel 12 ausüben kann, weist das Verbindungsstück 20 an
einer Deckwand 28 zum übergeordneten Bügel 10 hin eine dach
förmige Anlage 30 auf, die eine Art Schneidenlager bildet und
die Druckkräfte sicher überträgt. Damit die Rastnase 52 bes
ser ausgeformt werden kann, sind in der Deckwand 28 Durchbrü
che 56 vorgesehen.
In einem ersten Montageschritt wird das Verbindungsstück 20
beispielsweise auf den untergeordneten Bügel 12 oder 42 (Fig.
3) gefügt. Dabei werden die seitlichen Federzungen 50 des
Verbindungsstücks 20 nach außen geweitet, indem die Seiten
wände 44 des Bügels 42 über die Rampen 64 der Rastnasen 52
gleiten, die an den Innenflächen des Verbindungsstücks 20 an
geformt sind. Am Ende des Fügevorgangs rastet das Verbin
dungsstück 20 mit den Rastnasen 52 an der unteren Kante 54
der Seitenwände 44 des untergeordneten Bügels 12 bzw. 42 ein.
Je nach Anwendungsfall können die Federzungen 26, 50 bzw. die
Rastnasen 52 auch andere Formen aufweisen. Die Rastnasen 60
nach Fig. 5 haben beispielsweise eine halbrunde Form und sind
etwa in der Mitte der Innenseite der Federzungen 58 angeord
net. Sie greifen im montierten Zustand in Ausnehmungen 62
(Fig. 3) oder in entsprechende Einprägungen in den Seitenwän
den 44 des untergeordneten Bügels 42 ein.
Im montierten Zustand umfasst das Verbindungsstück 20 den un
tergeordneten Bügel 12 in der Mitte, während es mit den Ge
lenkzapfen 22 in den Lageröffnungen 16 des übergeordneten Bü
gels 10 gelagert ist (Fig. 2). Ein Rand 32, der an einer aus
dem übergeordneten Bügel 10 herausragenden Stirnseite des
Verbindungsstücks 20 angeformt ist, deckt die Stirnseite 36
dieses Bügels bis auf einen Bewegungsspalt 34 ab. Er ist
keilförmig gestaltet und bildet einen harmonischen Übergang
zwischen dem übergeordneten Bügel 10 einerseits und den un
tergeordneten Bügeln 12, 42 andererseits. Außerdem kann er
als Anschlag dienen und den Schwenkwinkel der Bügel 10 und
12, 42 begrenzen. Der Rand 32 am Verbindungsstück 20 kann
aber auch entfallen.
Das Verbindungsstück 20 ist am untergeordneten Bügel 12 mit
einem angeformten Zentrierzapfen 84 zentriert (Fig. 4), der
an der Deckwand 28 und zwischen den Gelenkzapfen 22 angeord
net ist. Zudem weist er eine längliche Form auf und erstreckt
sich zu beiden Seiten der Gelenkzapfen 22. Im montierten Zu
stand greift er in eine entsprechend geformte Zentrieröffnung
86 in der Deckwand 88 des untergeordneten Bügels 42 ein und
verbessert die Führung des untergeordneten Bügels 12 gegen
über dem übergeordneten Bügel 10.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verbindungs
stück 66 zuerst an dem übergeordneten Bügel 10 vormontiert
und anschließend in einen untergeordneten Bügel 72 geklipst
(Fig. 8). Das Verbindungsstück 66 ist nach der Vormontage mit
den Gelenkzapfen 22 in den Lageröffnungen 16 des übergeordne
ten Bügels 10 gelagert. Als Rastmittel zu dem untergeordneten
Bügel 72 weist das Verbindungsstück 66 quer verlaufende Fe
derzungen 68 auf, die durch eine längliche Öffnung 74 in der
Deckwand 78 des untergeordneten Bügels 72 greifen. An den
Rand der Öffnung 74 schließen sich nach innen gebogene La
schen 76 an, an denen sich die Federzungen 68 mit Rastnasen
70 abstützen. Die Laschen 76 werden aus dem Material geformt,
das bei der Herstellung der Öffnung 74 anfällt. Durch die La
schen 76 können relativ lange Federzungen 68 mit einer guten
Federcharakteristik realisiert werden. Grundsätzlich sind
aber auch kurze Federzungen 68 möglich, deren Rastnasen 70
sich unmittelbar am Rand der Öffnung 74 oder an kurzen La
schen 76 abstützen. An der Deckwand 78 des Verbindungsstücks
66 sind Zentrierzapfen 80 angeformt, die in Zentrieröffnungen
82 des untergeordneten Bügels 72 eingreifen, die in Längs
richtung zu beiden Seiten der Öffnung 74 liegen. Zweckmäßi
gerweise verjüngen sich die Zentrierzapfen 80 zum freien En
de, so dass sie leichter in die Zentrieröffnungen 82 eingefä
delt werden können.
Die Varianten des Verbindungsstücks 20 bzw. 66 können auch in
Kombination angewandt werden, so dass viele Varianten möglich
sind. Fig. 6 zeigt eine Variante eines Gelenkteils 66, bei
der ein von den Gelenkzapfen 22 in den übergeordneten Bügel
10 ragender Teil 38 länger ist, als ein zur Stirnseite 36
weisender Teil 40. Dadurch wird die seitliche Führung des untergeordneten
Bügels 12, 42, 72 im übergeordneten Bügel 10
verbessert. In Fig. 2 sind zwischen den Rastnasen 52 extra
Rippen 92 angebracht. Mit diesen Rippen 92 wird sicher ge
stellt, dass sich das Verbindungsstück 20 während eines Be
triebs unter extremer Belastung nicht löst.
Claims (17)
1. Wischblatt für einen Scheibenwischer mit einem Tragbü
gelsystem, bei dem mindestens ein übergeordneter Bügel (10)
mit einem u-förmigen Querschnittprofil über ein Gelenk mit
einem untergeordneten Bügel (12, 42, 72) verbunden ist, wobei
das Gelenk Gelenkzapfen (22) besitzt, die seitlich am unter
geordneten Bügel (12, 42, 72) angeordnet sind und bei der
Montage über Rampen (24) in Lageröffnungen (16) einrasten,
die in Seitenwänden (18) des übergeordneten Bügels (10) vor
gesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkzapfen
(22) an den Seitenwände 90 eines Verbindungsstücks (20, 66)
angeformt sind, das den untergeordneten Bügel (12, 42, 72)
seitlich umfasst und durch Rastmittel (50, 52; 58, 60; 68,
70) an diesem befestigt ist.
2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Gelenkzapfen (22) zum übergeordneten Bügel (10) hin bis
zu ihrem Fuß angeschrägt sind und das Verbindungsstück (20,
66) an seiner Deckwand (28) zum übergeordneten Bügel (10) hin
eine dachförmige Anlage (30) aufweist.
3. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (20, 66) an
einer Stirnseite einen zum übergeordneten Bügel (10) vorste
henden Rand (32) aufweist, der einen Bewegungsspalt (34) zur
Stirnseite des übergeordneten Bügels (10) bildet, die Stirn
seite (36) überdeckt und als Anschlag dient.
4. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (90) unterteilt
sind, wobei die einzelnen Bereiche als federnde Zungen (26,
50) ausgebildet sind.
5. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Seitenwände (90) nur teilweise frei
geschnitten sind.
6. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Teil (38) des Verbindungs
stücks (66), der von den Gelenkzapfen (22) in den übergeord
neten Bügel (10) ragt, länger ist als der zur Stirnseite (36)
des übergeordneten Bügels (10) weisende Teil (40) des Verbin
dungsstücks (66).
7. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (44) des unterge
ordneten Bügels (42) im Bereich (46) der Seitenwände (90), an
denen die Gelenkzapfen (22) vorgesehen sind, nach innen zu
rückspringen.
8. Wischblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Seitenwände (44) oberhalb des Rücksprungs einen Durch
bruch (48) aufweisen.
9. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Rastmittel an den Seitenwänden
(90) mit Rastnasen (52) an der unteren Kante (54) des unter
geordneten Bügels (10) anliegen.
10. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Rastmittel seitliche Federzungen (58)
sind, die mit Rastnasen (60) in Ausnehmungen (62) oder Ver
tiefungen der Seitenwände (44) des untergeordneten Bügels
(42) eingreifen.
11. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Rastmittel quer verlaufend Federzungen
(68) sind, die durch eine Öffnung (74) in der Deckwand (78)
des untergeordneten Bügels (72) greifen und die sich mit
Rastnasen (70) am Rand der Öffnung (74) oder sich an daran
anschließenden, nach innen gebogenen Laschen (76) abstützen.
12. Wischblatt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Laschen (76) nach innen trichterförmig verlaufen.
13. Wischblatt nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rastnasen (52, 60, 70) an ihren
freien Stirnflächen in Montagerichtung geneigte Rampen (64)
aufweisen.
14. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (66) an der
Innenseite der Deckwand (78) zu beiden Seiten der Gelenkzap
fen (22) Zentrierzapfen (80) aufweist, die in Zentrieröffnungen
(82) in der Deckwand (78) des untergeordneten Bügels (72)
eingreifen.
15. Wischblatt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zentrierzapfen (80) sich zum freien Ende hin konisch
verjüngen.
16. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (20) an der Innen
seite der Deckwand (28) einen länglichen Zentrierzapfen (84)
aufweist, der sich zu beiden Seiten der Gelenkzapfen (22) er
streckt und in eine Zentrieröffnung (86) in der Deckwand (88)
des untergeordneten Bügels (42) eingreift.
17. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das Verbindungstück (20, 66) aus
einem Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellt ist.
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