DE10055789A1 - DNA-Sequenz und Microcin aus Escherichia coli StammDSM 6601 - Google Patents

DNA-Sequenz und Microcin aus Escherichia coli StammDSM 6601

Info

Publication number
DE10055789A1
DE10055789A1 DE10055789A DE10055789A DE10055789A1 DE 10055789 A1 DE10055789 A1 DE 10055789A1 DE 10055789 A DE10055789 A DE 10055789A DE 10055789 A DE10055789 A DE 10055789A DE 10055789 A1 DE10055789 A1 DE 10055789A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
peptide
microcin
dna sequence
peptides
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10055789A
Other languages
English (en)
Inventor
Joerg Hacker
Gabriele Blum-Oehler
Guenther Jung
Klaus Hantke
Silke Patzer
Felipe Moreno
Fernando Baquero
Rosario Baquero
Daniel Bravo
Ulrich Sonenborn
Juergen Schulze
Hans Proppert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pharma Zentrale GmbH
Original Assignee
Pharma Zentrale GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pharma Zentrale GmbH filed Critical Pharma Zentrale GmbH
Priority to DE10055789A priority Critical patent/DE10055789A1/de
Priority to AU2002237220A priority patent/AU2002237220A1/en
Priority to PCT/EP2001/012937 priority patent/WO2002040511A2/de
Publication of DE10055789A1 publication Critical patent/DE10055789A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K14/00Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • C07K14/195Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from bacteria
    • C07K14/24Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from bacteria from Enterobacteriaceae (F), e.g. Citrobacter, Serratia, Proteus, Providencia, Morganella, Yersinia
    • C07K14/245Escherichia (G)
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
    • A61P31/04Antibacterial agents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K39/00Medicinal preparations containing antigens or antibodies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/30Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Communicable Diseases (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Gastroenterology & Hepatology (AREA)
  • Oncology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Peptides Or Proteins (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine DNA-Sequenz mit der in Abbildung dargestellten Nucleotidfolge und das dadurch codierte Peptid, Derivate des Peptids sowie die Verwendung der DNA-Sequenz, des Peptids sowie der Peptidderivate.

Description

Die Erfindung betrifft eine DNA-Sequenz und ein neues hierdurch codiertes Microcin aus Escherichia coli Stamm DSM 6601.
Escherichia coli ist ein gramnegatives Bakterium, das in der menschlichen und tierischen Darmflora, aber auch extraintestinal vorkommt. E. coli tritt in zahlreichen Varianten auf, die sich hinsichtlich der Kapsel-, Oberflächen- und Flagellenantigene unterscheiden und in zahlreiche serologische Typen unterteilt werden können. Die Einordnung nach den Serotypen läßt allerdings keine Aussage über die unterschiedliche Virulenz der Keime zu. Vertreter ein- und desselben Serotyps können sowohl im menschlichen als auch im tierischen Körper ein unterschiedliches Pathogenitätspotential besitzen, das im Extremfall von avirulent bis hochgradig pathogen reichen kann. Der E. coli Stamm DSM 6601 gehört zu der Serogruppe O6:K5 und wird als nicht human und nicht tierpathogen bewertet.
Als Bakteriocine bezeichnet man spezifische Proteine, die von bestimmten Bakterien produziert werden und mit abtötender Wirkung gegen andere Stämme derselben oder einer nahe verwandten Bakterienart gerichtet sind. Es sind bereits über zwanzig Colicine aus E. coli bekannt, die jeweils hohe antibakterielle Spezifität aufweisen. Zu den Bakteriocinen zählen auch die sogenannten Microcine, die u. a. auch von bestimmten E. coli- Stämmen produziert werden. Bakteriocine werden, abgesehen von ihrer antibiotischen Wirkung, für die Taxonomie von Bakterienstämmen eingesetzt.
Es war bekannt, daß E. coli Stamm DSM 6601 antibiotische Aktivität aufweist, die dem Vorhandensein eines Microcins zugeschrieben wurde, das im folgenden als Microcin M (McmC) bezeichnet wird. Versuche, das Peptid durch Anreicherung aus Flüssigkulturen oder durch Extraktion von Kulturen auf Agarplatten oder aus dem Agar anzureichern, brachten keine verwertbaren Ergebnisse. Es wurde daher versucht, das Microcin mit Hilfe genetischer Methoden zu identifizieren. Mit dem oben genannten Stamm von E. coli wurde eine Mu-Mutagenese durchgeführt. Der Phage Mu kann sich nach Infektion einer Bakterienzelle wie ein Transposon verhalten und an einem beliebigen Ort in der DNA integrieren und dadurch eine Mutation hervorrufen. Im vorliegenden Fall wurde der Phage Mud 1 nach der Vorschrift von Casadaban (Casadaban und Cohen, 1979, Proc. Natl. Acad Sci. 76, 4530-4533) verwendet. Durch die Mutagenese wurde eine Mutante isoliert, die kein Microcin mehr produzierte. Aus der chromosomalen DNA dieser Mutante wurde das für die Microcinsynthese kodierende DNA-Fragment isoliert und nach Insertion in den Vektor pUC18 und PCR-Amplifikation kloniert und sequenziert.
Überraschenderweise wurde anhand der Sequenzanalyse festgestellt, daß die mcm-Region aus E. coli DSM 6601 einen dem Colicin V ähnlichen Hemmstoff kodiert, der im folgenden Microcin M (McmC) genannt wird. Die Abb. 1 zeigt die entsprechende Sequenz der mcm-Region.
Die Abb. 1a zeigt in der Übersicht die in diesem Bereich aufgrund der DNA-Sequenz vorhergesagten Gene. Die Genprodukte McmA und McmB zeigen hohe Sequenzähnlichkeit zu den Exportproteinen für Colicin und Microcin 24. Es folgt das Gen mcmI, dessen Produkt nur geringe Ähnlichkeit zu den Immunitätsproteinen der beiden obigen Microcine zeigt. Direkt im Anschluß wird das Microcin M (McmC) kodiert. Das darauf folgende Gen mcmP wird in entgegengesetzter Richtung abgelesen und wirkt aufgrund seiner Homologien zum cvpA-Gen (Colicin V Produktion) bei der Expression von McmC mit. Stromauf vom mcmA-Gen liegt das Gen mcmD, dessen Produkt Ähnlichkeit mit den fettsäureübertragenden Proteinen (Transacylasen) aufweist, die auch in die posttranslationale Modifikation der E. coli-Hämolysine involviert sind.
Zur Erläuterung wird darauf hingewiesen, daß das Protein CvaB zur Familie der MDR-Proteine (Multi-Drug-Resistance) gehört, die ATP- abhängig den Export oder Import von kleinen Substanzen, aber auch den Export von Proteinen katalysieren. Es handelt sich um Proteine mit 6 oder 8 hydrophoben Helices in der Membran und einer Domäne mit einer ATP- spaltenden Aktivität, womit der Transportvorgang energetisiert wird. Die ATP-spaltende Aktivität kann auch als separates Protein vorliegen. CvaB und zehn weitere verwandte Proteine besitzen im Gegensatz zu anderen MDR-Proteinen eine N-terminale Domäne mit Cysteinproteinase-Aktivität im Cytoplasma. Diese Proteinase spaltet beim Export eine kleine Leaderpeptidsequenz vom N-terminalen Ende des Colicins V ab und zwar nach der Gly-Gly Erkennungssequenz (siehe Pfeil bei dem Homologieversuch in Abb. 1a). Eine solche Gly-Gly Sequenz findet sich auch in der abgeleiteten Sequenz für das unreife McmC, einem Peptid aus 92 Aminosäuren. Für das reife McmG-Peptid ist somit eine Kettenlänge von 77 Aminosäuren vorgegben.
Das Protein CvaA wird über eine alpha-Helix in der Cytoplasmamembran verankert und dient als Verbindungsprotein (Connector) zur äußeren Membran. In der äußeren Membran bindet CvaA an das TolC Protein. Soweit bekannt, bilden die Proteine CvaB, CvaA und TolG einen Proteinkomplex, der den Export von Colicin V über die Cytoplasmamembran und die äußere Membran in einem Schritt katalysiert. Sehr ähnliche Exportapparate hat man z. B. für das E. coli- Hämolysin oder für Proteinasen aus Erwinia-Arten gefunden. Aufgrund der hohen Ähnlichkeit zu CvaA und CvaB dürften das McmA und McmB dieselben Funktionen beim Export und bei der Reifung von McmC erfüllen.
In den nachfolgenden Tabellen ist die prozentuale Identität der Microcine, der Exportproteine und der Immunitätsproteine sowie die prozentuale Identität im Vergleich zu anderen verwandten Proteinen zusammengestellt:
Tabelle 1a
Identität der Microcine im Einzelvergleich in Prozent
Tabelle 1b
Identität der dem CvaA ähnlichen Exportproteine im Einzelvergleich in Prozent
Tabelle 1c
Identität der dem CvaB verwandten Exportproteine in Prozent
Tabelle 1d
Prozentuale Identität im Vergleich zu anderen McmD verwandten Proteinen. Abkürzungen: HlyCneim ein HlyC ähnliches Protein aus Neisseria meningitidis; HlyCec HlyC Protein aus Escherichia coli
Tabelle 1e
Prozentuale Identität der Immunitätsproteine im Einzelvergleich. Abkürzungen: CvaI - Immunitätsprotein von ColV, McmI - Imrnunitätsprotein von Microcin McmC, MtfI - Immunitätsprotein von Microcin M24
Aufgrund der DNA-Analyse ergibt sich für die neue Substanz ein Peptid mit 77 Aminosäuren, das aufgrund seiner Größe den Microcinen zugerechnet wird. Dieses reife Microcin (MemC) zeigt aber nur geringe Sequenzhomologie zu bekannten Polypeptiden wie z. B. Colicin V.
Zur Synthese und zur näheren Untersuchung des Peptids wurden überlappende Oligopeptide mit jeweils fünfzehn Aminosäuren synthetisiert, also 1 bis 15, 5 bis 20, 10 bis 25 usw., und zwar durch Oligopeptidsynthese unter Anwendung der Fmoc-Strategie auf einem Polystyrol-1% Divinylbenzolharz mit 2-Chlortriphenylmethylchlorid als Linker.
Die Gesamtsynthese des Microcin-Peptids kann in an sich bekannter Weise durch Segmentkondensation auf dem Harz unter Verwendung von drei bis vier Peptid-Segmenten und Einsatz des ABI-Peptidsynthesizers erfolgen, wobei vorzugsweise so vorgegangen wird, daß mit dem an das Harz gebundenen Segment I., bestehend aus den Aminosäuren 77 bis 54, die gereinigten Segmente II. (Aminosäuren 53 bis 24) und III. (Aminosäuren 23 bis 1) gekoppelt werden.
Die Herstellung von Lipopeptidmischungen zur Gewinnung von Antiseren erfolgt in an sich bekannter Weise, wobei Pam3Cys-Lys-Ser-Peptide zur Immunisierung verwendet werden können.
Zur Beschichtung von Streptavidinplatten für ELISA-Teste werden in an sich bekannter Weise Biotinyl-Aca-Aca-Peptide verwendet, wobei diese Beschichtungen sowohl mit den entsprechenden Einzelpeptiden als auch mit einer Mischung von Peptiden durchgeführt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Beispiele näher erläutert:
Beispiel 1 Identifizierung und Sequenzanalyse der mcm-Region aus E. coli DSM 6601
Nach dem Verfahren von Casadaban et al. wurde eine Mutante, die kein Microcin mehr produzierte, im Plattentest mit dem Indikatorstamm H1941 identifiziert. Chromosomale DNA dieser Mutante wurde isoliert und mit dem Restriktionsenzym HincII verdaut, danach mit dem mittels Smal geschnittenen Vektor pUC18 ligiert und mit den Primern MuD1 (spezifisch für ein Mu-DNA-Ende) und UNI (spezifisch für den ligierten pUC18 Vektor) in einer PCR amplifiziert. Das DNA-Fragment wurde nach bekannten Verfahren (J. Sambrook, E. F. Fritsch, T. Maniatis; Molecular Cloning, Cold Spring Harbor Laboratory Press, Cold Spring Harbor, 1989) kloniert und sequenziert. Es stellte sich heraus, daß dieses DNA-Fragment hohe Sequenzähnlichkeit zu dem Colicin-V-Exportprotein B aufwies. Klonierung und Sequenzanalyse des gesamten Bereiches zeigten, daß diese Region einen dem Colicin V ähnlichen Hemmstoff kodiert.
Beispiel 2 Synthese des Microcins
Die Aminosäuresequenz des Microcin McmC läßt sich aus der DNA der Region, die dieses Peptid kodiert, ableiten und ergibt sich aus der beigefügten Abb. 3.
Zur Synthese des Peptids werden in an sich bekannter Weise (G. Jung, Ed.; Combinatorial Peptide and Non-Peptide Libraries, Wiley VCH, Weinheim, 1996) Oligopeptide mit fünfzehn Aminosäuren synthetisiert, die überlappend die Aminosäuren 1 bis 15, 5 bis 20, 10 bis 25, 15 bis 30 usw. aufweisen. Die Synthese erfolgt unter Verwendung von Fmoc- Schutzgruppen auf einem Polystyrol-1%-Divinylbenzolharz nach dem Merryfield-Verfahren mit 2-Chlortriphenylmethylchlorid als Linker.
Nach hinreichend langer Synthesedauer werden in den jeweiligen Ansätzen die Peptide vom Harz gelöst und unter Verwendung von HPLC und ES-MS-Spektroskopie untersucht. Die Sekundärstruktur kann zum Teil durch Untersuchung des Circulardichroismus festgestellt werden.
Die Gesamtsynthese des Peptids aus siebenundsiebzig Aminosäuren erfolgt unter Verwendung eines ABI-Peptidsynthesizers unter Kondensation von Peptidsegmenten auf dem Harz, wobei vorzugsweise mit dem harzgebundenen Peptidsegment I. (Aminosäuren 77 bis 54) angefangen wird und dann die gereinigten Segmente II. (Aminosäuren 53 bis 24) und III. (Aminosäuren 23 bis 1) gekoppelt werden.
Die freien Peptide können über HPLC gereinigt werden, wobei die Reinheit für die Derivatisierung etwa 90% betragen sollte.
Für die Derivatisierung zur Herstellung von Lipopeptiden wird nach publizierten Verfahren vorgegangen (K.-H. Wiesmüller, G. Jung, G. Hess; Vaccine 7: 29-33, 1989; G. Jung, K.-H. Wiesmüller, G. Becker, H.-J. Bühring, WG Bessler; Angewandte Chemie [Internat. Ed.] 24: 872-873, 1985). Die Herstellung von für ELISA-Teste geeigneten biotinylierten Peptiden erfolgt ebenfalls nach bereits publizierten Verfahren (G. Jung, Ed.; Combinatorial Peptide and Non-Peptide Libraries, Wiley VCH, Weinheim, 1996).
SEQUENZPROTOKOLL

Claims (13)

1. DNA-Sequenz mit der in Abb. 1 dargestellten Nucleotidfolge.
2. Verwendung der DNA-Sequenz nach Anspruch 1 in der mikrobiologischen Analytik und/oder Diagnostik.
3. Verwendung der DNA-Sequenz nach Anspruch 1 in der Biotechnik als Expressionsvektor oder als Bestandteil von Multi-Copy- Plasmiden zur Herstellung des antimikrobiellen Wirkstoffes.
4. Peptid mit der in Abb. 2 dargestellten Aminosäuresequenz.
5. Verwendung des Peptids nach Anspruch 4 zur Herstellung von Antipeptid-Antikörpern.
6. Verwendung des Peptides nach Anspruch 4 als antimikrobieller Wirkstoff zu mikrobiologischen oder medizinischen Zwecken.
7. Oligopeptide mit den in Abb. 3 dargestellten Aminosäuresequenzen.
8. Verwendung der Oligopeptide nach Anspruch 7 zur Herstellung von Antipeptid-Antikörpern.
9. Verwendung der Oligopeptide nach Anspruch 7 als antimikrobielle Wirkstoffe zu mikrobiologischen oder medizinischen Zwecken.
10. Lipopeptide nach Anspruch 4 oder 7, gekennzeichnet durch Kopplung zu Pam3Cys-Lys-Ser-Peptiden.
11. Peptide nach Anspruch 4 oder 7, gekennzeichnet durch Kopplung zu Biotinyl-Aca-Aca-Peptiden.
12. Verwendung der Lipopeptide nach Anspruch 10 zur Herstellung von Antiseren.
13. Verwendung der Peptide nach Anspruch 11 zur Herstellung von ELISA-Tests.
DE10055789A 2000-11-10 2000-11-10 DNA-Sequenz und Microcin aus Escherichia coli StammDSM 6601 Withdrawn DE10055789A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10055789A DE10055789A1 (de) 2000-11-10 2000-11-10 DNA-Sequenz und Microcin aus Escherichia coli StammDSM 6601
AU2002237220A AU2002237220A1 (en) 2000-11-10 2001-11-08 Dna sequence and microcine from escherichia coli strain dsm 6601
PCT/EP2001/012937 WO2002040511A2 (de) 2000-11-10 2001-11-08 Dna-sequenz und microcin aus escherichia coli stamm dsm 6601

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10055789A DE10055789A1 (de) 2000-11-10 2000-11-10 DNA-Sequenz und Microcin aus Escherichia coli StammDSM 6601

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10055789A1 true DE10055789A1 (de) 2002-06-06

Family

ID=7662846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10055789A Withdrawn DE10055789A1 (de) 2000-11-10 2000-11-10 DNA-Sequenz und Microcin aus Escherichia coli StammDSM 6601

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU2002237220A1 (de)
DE (1) DE10055789A1 (de)
WO (1) WO2002040511A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005046730A2 (en) * 2003-11-12 2005-05-26 The University Of Georgia Research Foundation, Inc. Biotin-facilitated transport into gram negative bacteria

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005046730A2 (en) * 2003-11-12 2005-05-26 The University Of Georgia Research Foundation, Inc. Biotin-facilitated transport into gram negative bacteria
WO2005046730A3 (en) * 2003-11-12 2006-09-21 Univ Georgia Res Found Biotin-facilitated transport into gram negative bacteria
US7601511B2 (en) 2003-11-12 2009-10-13 University Of Georgia Research Foundation, Inc. Biotin-facilitated transport in gram negative bacteria

Also Published As

Publication number Publication date
WO2002040511A3 (de) 2002-12-05
WO2002040511A9 (de) 2002-07-25
WO2002040511A2 (de) 2002-05-23
AU2002237220A1 (en) 2002-05-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3750094T2 (de) Klonierung und Expression einer Bordetella pertussis-Toxin-kodierenden DNS.
DE69333110T2 (de) Mit dem cytotoxin von helicobacter pylori assoziiertes, immunodominantes antigen verwendbar in impfstoffen und zur diagnose
DE60215461T2 (de) Serpin von bifidobakterien
DE69333036T2 (de) DNA-Fragmente, die für die Untereinheiten von dem Neisseria Meningitidis Rezeptor kodieren
DE3854952T2 (de) Mykobakterielle rekombinanten und peptide
EP0307592A2 (de) Varianten des pankreatischen Rinder-Trypsininhibitors, deren Herstellung und Verwendung
JP2010207227A (ja) 新規な抗菌性ポリペプチド及び使用方法
DE69529982T2 (de) Bakteriozin
DE69332411T2 (de) Subtilinvarianten mit erhöhter stabilität und aktivität
DE69034107T2 (de) Impfstoffe gegen Bakterien, die zur Blutvergiftung führen
EP0393431A1 (de) Gentechnologisch hergestellte Homologe des Alzheimer-Protease-Inhibitors, Wirtstämme sowie Expressionsvektoren für ihre Herstellung für ihre Verwendung als Arzneimittel
DE60034879T2 (de) Lantibiotikum
EP0725792B1 (de) VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG REKOMBINANTER PilC-PROTEINE
DE68928933T2 (de) Faser-hemagglutinin von b. pertussis
DE10055789A1 (de) DNA-Sequenz und Microcin aus Escherichia coli StammDSM 6601
EP0663404B1 (de) Antikörper für den Nachweis von Salmonellen
US7067125B2 (en) Antimicrobial polypeptides and methods of use
EP0627006B1 (de) Hybrid-dna, die eine untereinheit eines bakteriellen toxins mit einer haemolysin kodiert
DE60038741T2 (de) Tachykininpeptide, ihre präpeptide und sie kodierende gene
DE19932908A1 (de) Gene zur Biosynthese von Anticapsin und Bacilysin, ihre Isolierung und Verwendung
DE10045123B4 (de) Das C. albicans TEC1 GEN(CaTEC1) und das kodierte Tec1p Protein
DE19921027A1 (de) Verbindungen mit antibiotischer Wirkung
DE69938103T2 (de) Verfahren zum identifizieren von liganden der rna-polymerase sigma 70 untereinheit
DE19914817A1 (de) Wirkstoffe zur Bekämpfung von bakteriellen Infektionserkrankungen
US20060198793A1 (en) Antimicrobial polypeptide, nucleic acid, and methods of use

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee