DE10055432A1 - Umklappbarer Fahrzeugsitz - Google Patents

Umklappbarer Fahrzeugsitz

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DE10055432A1 DE10055432A DE10055432A DE10055432A1 DE 10055432 A1 DE10055432 A1 DE 10055432A1 DE 10055432 A DE10055432 A DE 10055432A DE 10055432 A DE10055432 A DE 10055432A DE 10055432 A1 DE10055432 A1 DE 10055432A1
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Abstract

Ein Fahrzeugsitzaufbau (20) weist ein am Boden (22) befestigbares Sitzkissen (30) und eine Rückenlehne (50), die eine beladbare hintere Fläche besitzt, und ein Verriegelungsglied auf, das an der Rückenlehne (50) in der Nähe des unteren Endes befestigt ist. Die Rückenlehne (50) kann zwischen einer allgemein aufrechten Sitzposition, in der die beladbare hintere Fläche sich in einer allgemein nach hinten gerichteten, vertikalen Ausrichtung befindet und das Verriegelungsglied in der Nähe eines rückwärtigen Endes des Sitzkissens (30) festgehalten wird, und einer im wesentlichen horizontalen Ladungsauflagestellung bewegt werden, in der die beladbare hintere Fläche im allgemeinen horizontal nach oben gerichtet angeordnet ist und das Verriegelungsglied aus der nahe beieinanderliegenden Position nach hinten verschoben wird. Eine Verriegelung ist am Sitzkissen befestigt und kann wahlweise zwischen einer Verriegelungsstellung, in der das Verriegelungsglied durch die Verriegelung in der nahe beieinanderliegenden Position zurückgehalten wird, und einer Entriegelungsstellung bewegt werden, in der das Verriegelungsglied von der Verriegelung aus der nahe beieinanderliegenden Position freigegeben wird. Ein Verbindungsglied (80) verbindet die Rückenlehne (50) mit dem Sitzkissen (30) und steuert die Bewegung der Rückenlehne (50) in bezug auf das Sitzkissen (30) zwischen der allgemein aufrechten Sitzposition und der im wesentlichen horizontalen Ladungsauflageposition. In der Nähe ihres ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeugsitze, die sich zu einer im wesentli­ chen horizontalen Ladungsauflageposition zusammenklappen, und sie betrifft ins­ besondere Fahrzeugsitze, die einen maximalen Ladebereich mit einem großen, im wesentlichen flachen Bereich aufweisen, um Ladung darauf abzustellen, wenn sich der Sitz in der im wesentlichen horizontalen Ladungsauflageposition befindet.
Fahrzeuge mit mehreren Sitzen wie Vans, Minivans, Sportnutzfahrzeuge oder ähnliches, haben typischerweise mittlere Fahrzeugsitze (in der zweiten Reihe) und hintere Fahrzeugsitze (in der dritten Reihe), die hinter den Fahrzeugsitzen des Fah­ rers und des Beifahrers (in der ersten Reihe) angeordnet sind. Die Sitze in der zweiten und dritten Reihe sind üblicherweise einzeln durch eine große hintere oder seitliche Tür entfernbar und wieder einsetzbar, damit das Fahrzeug mit Ladung beladen werden kann. Das Entfernen und das Wiedereinsetzen dieser Fahrzeugsitze ist manchmal für den Benutzer schwierig und der Aufwand ist speziell bei dem mittleren Fahrzeugsitz beträchtlich.
Zur Lösung dieses Problems sind viele Sitze der zweiten und der dritten Reihe und sogar einige Sitze der ersten Reihe von einer aufrechten Sitzposition in eine im wesentlichen horizontale Ladungsauflageposition einstellbar, wobei die Rückseite der Rückenlehne eine Ladungsauflagefläche bildet.
Üblicherweise sind derartige Rückenlehnen schwenkbar am Sitzkissen befestigt und durch eine einfache Schwenkbewegung der Lehne nach vorne über das Sitz­ kissen umlegbar. Durch derartige Fahrzeugsitze nach dem Stand der Technik er­ geben sich verschiedene Probleme.
Erstens sind die Rückseiten der Sitze der zweiten und dritten Reihe in der nach vorne umgelegten Position nicht groß genug, um mehr als ungefähr die Hälfte des Ladebereichs des Fahrzeugs abzudecken. Dies bedeutet, daß solche Sitze keine große, im wesentlichen ebene Gesamtfläche bieten, um Ladung darauf abzustellen.
Ein weiteres Problem derartiger Fahrzeugsitze in ihrer im wesentlichen horizonta­ len Ladungsauflageposition liegt darin, daß üblicherweise ein Zwischenraum zwi­ schen benachbarten Sitzen in Längsrichtung vorliegt, oder in anderen Worten zwi­ schen den Sitzen der ersten und der zweiten Reihe und zwischen den Sitzen der zweiten und der dritten Reihe. Durch diese Zwischenräume können beispielsweise beim Laden Gegenstände zwischen in Längsrichtung benachbarte Sitze fallen oder dazwischen eingeklemmt werden. Derartige Zwischenräume sind somit höchst un­ erwünscht.
Weiterhin liegt die Rückseite der umgeklappten Rückenlehne bei Fahrzeugen mit Fahrzeugsitzen, bei denen die Rückenlehne nur über das Sitzkissen in die vordere Position geklappt wird, in einem großen Abstand über den Boden des Fahrzeugs. Somit ist der vertikale Abstand zwischen der Oberfläche der nach vorne geklapp­ ten Lehne und dem Fahrzeugdach nicht so groß wie möglich, wodurch der verfüg­ bare Ladungsstapelplatz zwischen der Rückseite des umgeklappten Fahrzeugsitzes und dem Fahrzeugdach vermindert ist. Um diesen Ladungsstapelplatz zu vergrö­ ßern, haben neuere Minivans Sitze in der zweiten und dritten Reihe, die umgeklappt eine Ladungsauflagekonfiguration mit relativ niedrigem Profil mit gerin­ gem Abstand zum Fahrzeugboden bieten. Ein derartiger Fahrzeugsitz ist in US- Patent Nr. 6,012,755, veröffentlicht am 11. Januar 2000 für Hecht et al. für einen klappbaren Autositz zu sehen, ein anderer derartiger Sitz ist in US 5,588,707, ver­ öffentlicht am 31. Dezember 1996 für Bolsworth et al. für einen Klappsitz zu se­ hen. Bei jedem dieser Fahrzeugsitze sind die Füße des Fahrzeugsitzes schwenkbar mit dem Sitzkissen und schwenkbar mit dem Boden des Fahrzeugs verbunden. Durch diese schwenkbare Befestigung kann die Sitzfläche in eine abgesenkte Po­ sition in der Nähe des Fahrzeugbodens gebracht werden. Jedoch wird die Rüc­ kenlehne bei beiden Sitzen nach dem Stand der Technik nur nach vorne um eine Schwenkachse über das Sitzkissen geklappt, so daß die Rückseiten der Rücken­ lehnen solcher Fahrzeugsitzaufbauten notwendigerweise oberhalb der oberen Ebe­ ne des Sitzkissens liegen. Obwohl diese Anordnung gegenüber dem Stand der Technik eine Vergrößerung des Laderaums zwischen der oberen Fläche der nach vorne geklappten Rückenlehne und dem Dach des Fahrzeugs darstellt, ist eine weitere Vergrößerung der Ladefläche wünschenswert.
Weitere Versuche zur Vergrößerung des Ladevolumens sind in US 5,890,758, veröffentlicht am 6. April 1999 für Pone et al. und US 5,979,964, veröffentlicht am 9. November 1999 für Ban et al., beschrieben, wobei die Fahrzeugsitze in der zweiten und dritten Reihe manuell von ihrer aufrechten Sitzanordnung in eine La­ gerungsposition in einer Vertiefung im Fahrzeugboden beweglich sind. Über die Vertiefung wird eine getrennte Abdeckung gelegt, wodurch sich eine im wesentli­ chen flache Ebene ergibt, um Ladung darauf abzustellen, wobei die getrennte Ab­ deckung teuer herzustellen ist und zusätzliche Zeit und Aufwand erfordert, um sie aufzulegen und zu entfernen. Weiterhin ist ein speziell geformter Fahrzeugboden notwendig, was teuer ist und für die Konstruktion unerwünschte Einschränkungen bedeutet.
Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit Fahrzeugsitzen, die von einer auf­ rechten Sitzstellung in eine im wesentlichen horizontale Auflageposition bewegbar sind, wobei die Fahrzeugsitze für einen maximalen Laderaum konstruiert sind, liegt darin, daß mehrere äußerst umständliche manuelle Betätigungen oder Bewe­ gungen notwendig sind, um die Fahrzeugsitze von ihrer aufrechten Sitzstellung in ihre im wesentlichen horizontale Ladungsauflageposition zu bringen. Außerdem ist der Steuermechanismus, der betätigt werden muß, um eine derartige Bewegung des Fahrzeugsitzes zu ermöglichen oder zu bewirken, ziemlich kompliziert, und in vielen Fällen wird mehr als ein solcher Steuermechanismus benötigt.
Ein weiteres wesentliches Problem, das sich bei dem Nachvorneklappen der Rüc­ kenlehne über das Sitzkissen ergibt, ist, daß die Kopfstütze der nach vorne ge­ klappten Rückenlehne auf einen Teil des Fahrzeuginneren unmittelbar davor auf­ trifft. Beispielsweise kann die Kopfstütze eines Vordersitzes beim nach vorne Umklappen der Rückenlehne auf das Armaturenbrett auftreffen, und die Kopfstüt­ ze der Sitze der zweiten oder dritten Reihe kann bei der Klappbewegung nach vor­ ne auf die Rückseite der unmittelbar davon angeordneten Rückenlehne auftreffen. Dadurch kann die Rückenlehne nicht ganz in ihre vollständig nach vorne ge­ klappte Position bewegt werden, was nicht akzeptiert werden kann. Damit die Rückenlehne nach dem Stand der Technik bei einer solchen Behinderung ihre vollständig nach vorne geklappte Position erreicht, muß der Benutzer die ver­ schiedenen Verriegelungsmechanismen des umgeklappt werdenden Sitzes manuell bedienen und den Sitz manuell nach hinten in eine Längsposition bewegen, in der die Kopfstütze der Rückenlehne nicht auf das Armaturenbrett oder die Rückenleh­ ne unmittelbar vor ihr auftrifft. Diese zusätzliche manuelle Bedienung ist unange­ nehm, zeitaufwendig und nicht notwendig. Zusätzlich kann eine Person vergessen, den Fahrzeugsitz in eine Längsposition zu bewegen, in der er nicht auf den davor­ liegenden Gegenstand trifft, wodurch möglicherweise entweder die Kopfstütze der geklappten Rückenlehne oder der getroffene Gegenstand beschädigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit ein Fahrzeugsitz, der sich von einer aufrechten Sitzkonfiguration in eine im wesentlichen horizontale Ladungsauflage­ position bewegt, wobei eine große, im wesentlichen flache Ebene vorliegt, die ei­ nen großen Abschnitt des Laderaums abdeckt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fahrzeugsitzes, der sich von einer aufrechten Sitzposition in eine im wesentlichen horizontale Ladungsauflageposition bewegt, wobei jeder Zwischenraum zwischen in Längsrichtung benachbarten Sitzen minimiert wird oder im wesentlichen ver­ schwindet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fahrzeugsitzes, der sich von einer aufrechten Sitzposition in eine im wesentlichen horizontale Ladungsauflageposition bewegt, wobei der vertikale Abstand zwi­ schen der Oberfläche der nach vorne geklappten Rückenlehne und dem Dach des Fahrzeugs maximal ist, wodurch das Ladungsvolumen maximal wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fahrzeugsitzes, der sich von einer aufrechten Sitzposition in eine im wesentlichen horizontale Ladungsauflageposition bewegt, wobei der Fahrzeugsitz keine speziell ausgebildete Rückenlehne oder eine zusätzliche Platte für eine im wesentlichen flache Ebene benötigt, um Ladung darauf abzustellen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fahrzeugsitzes, der sich von einer aufrechten Sitzposition in eine im wesentlichen horizontale Ladungsauflageposition bewegt, wobei der Fahrzeugsitz keinen spezi­ ell ausgebildeten Fahrzeugboden benötigt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fahrzeugsitzes, der sich von einer aufrechten Sitzposition durch manuelle Betäti­ gung einer einzelnen Rückenlehnensteuereinrichtung wie einer Rückenlehnenver­ rastung in eine im wesentlichen horizontale Ladungsauflageposition bewegt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fahrzeugsitzes, der sich in seiner Längsposition im Fahrzeug relativ zum Sitzkis­ sen so voreinstellt, daß die Rückenlehne (oder die Kopfstütze) nicht auf den Teil des Fahrzeuginneren auftrifft, der, wenn die Rückenlehne von einer aufrechten Sitzposition in eine im wesentlichen horizontale Ladungsauflageposition geklappt wird, unmittelbar davor liegt.
Eine weiter Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fahr­ zeugsitzes, der sich von einer aufrechten Sitzstellung in eine im wesentlichen hori­ zontale Ladungsauflageposition bewegt und einfach und billig herzustellen ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fahrzeugsitzes, der sich von einer aufrechten Sitzposition in eine im wesentlichen horizontale Ladungsauflageposition bewegt, wobei sich die Rückseite der Rüc­ kenlehne auf einer Höhe mit oder unterhalb der oberen Fläche des Sitzkissens be­ findet, ohne daß sich im Boden Vertiefungen oder ähnliches befinden müßten.
Erfindungsgemäß wird ein Fahrzeugsitzaufbau zum Einsetzen in einen Boden ei­ nes Fahrzeugs offenbart, das eine Längsachse aufweist, wobei der Boden eine Stoppvorrichtung hinter dem Sitzaufbau aufweist, wenn dieser eingesetzt ist. Der Sitzaufbau weist ein Sitzkissen, das beweglich am Boden befestigt ist, eine Rüc­ kenlehne mit einer Innen- und einer Außenseite, einer beladbaren Rückseite, die sich zwischen einem unteren und einem oberen Ende erstreckt, und wenigstens ein Verriegelungsglied auf, das an der Rückenlehne in der Nähe ihres unteren Endes angeordnet ist. Die Rückenlehne kann zwischen einer allgemein aufrechten Sitz­ position, in der die beladbare Rückseite im wesentlichen in einer nach hinten wei­ senden, vertikalen Stellung ist und in der das wenigstens eine Verriegelungsglied in unmittelbarer Nähe des hinteren Endes des Sitzkissens gehalten wird, und einer im wesentlichen horizontalen Ladungsauflageposition bewegt werden, in der die beladbare Rückseite allgemein horizontal, nach oben zeigend, angeordnet ist, und das wenigstens eine Verriegelungsglied von der unmittelbar beieinanderliegenden Position nach hinten versetzt ist. Eine Verriegelungseinrichtung ist betätigbar am Sitzkissen angeordnet und kann zwischen einer Verriegelungsstellung, in der das wenigstens eine Verriegelungsglied durch die Verriegelungseinrichtung in unmit­ telbarer Nähe gehalten wird, und einer Entriegelungsstellung wahlweise hin und herbewegt werden, in der die Verriegelungseinrichtung das wenigstens eine Ver­ riegelungsglied aus der nahe beieinanderliegenden Position freigibt. Die Rücken­ lehne und das Sitzkissen sind über eine Verbindungseinrichtung miteinander ver­ bunden, die die Bewegung der Rückenlehne relativ zum Sitzkissen zwischen der allgemein aufrechten Sitzposition und der im wesentlichen horizontalen Ladungs­ auflageposition steuert, wenn die Verriegelungseinrichtung nicht verriegelt ist. Ei­ ne Rolleneinrichtung ist an der Rückenlehne in der Nähe ihres unteren Endes an­ geordnet, die die Rollbewegung der Rückenlehne stützt, wenn sie von der im we­ sentlichen aufrechten Sitzposition in die im wesentlichen horizontale Ladungs­ auflageposition bewegt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sowie Betriebsverfah­ ren und -funktionen der damit zusammenhängenden Elemente der Struktur und die Kombination der Teile und das günstige Herstellungsverfahren werden in der aus­ führlichen Beschreibung und den Ansprüche näher erläutert, wobei die beiliegen­ den Zeichnungen nachfolgend kurz beschrieben werden.
Die neuen Merkmale, die für den erfindungsgemäße Fahrzeugsitzaufbau in bezug auf seine Struktur, Anordnung, Verwendung und Betriebsverfahren charakteri­ stisch sind, werden zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen der Erfindung besser anhand der beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, die beispielhaft eine bevorzugte Ausführungsform darstellen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Zeichnungen nur beispielhaft und beschreibend sind und keine Definition der Grenzen der Erfindung darstellen. Es zeigen:
Fig. 1A eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeug­ sitzaufbaus, der in einem Fahrzeug als Insassensitz in der dritten Reihe in einer aufrechten Sitzposition angeordnet ist, wobei das Kissenmaterial ge­ strichelt dargestellt ist und wobei ein hinterer Bereich des Fahrzeugs im Längsschnitt dargestellt ist;
Fig. 1B eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1A, wobei der Fahrzeugsitzaufbau sich aber in einer im wesentlichen horizontalen Ladungsauflagestellung befin­ det;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von links vorne der bevorzugten Ausfüh­ rungsform des in Fig. 1 dargestellten Fahrzeugsitzaufbaus, wobei die Rückenlehne in einer im wesentlichen aufrechten Sitzposition ist und die Rahmenabschnitte und der Arbeitsmechanismus des Fahrzeugsitzaufbaus gezeigt sind, wobei die Stoff und Schaumpolsterung aus Gründen der Klarheit weggelassen wurden:
Fig. 3A eine vergrößerte perspektivische Darstellung im teilweisen Aufriß von vorne links eines Teils der bevorzugten Ausführungsform des in Fig. 2 dargestellten Fahrzeugsitzaufbaus, wobei ein Verbindungsarm aus Grün­ den der Klarheit weggelassen wurde;
Fig. 3B eine vergrößerte perspektivische Sicht von links hinten eines Teils der be­ vorzugten Ausführungsform des in Fig. 3A dargestellten Fahrzeugsitzauf­ baus, wobei die in Fig. 3A im Aufriß dargestellten Teile aber im Fahr­ zeugsitzaufbau angeordnet sind;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von links hinten der bevorzugten Ausfüh­ rungsform des in Fig. 2 gezeigten Fahrzeugsitzaufbaus;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ähnlich wie in Fig. 4, wobei jedoch die Sitz­ verriegelung entriegelt wurde und der untere Abschnitt der Rückenlehne leicht nach hinten bewegt wurde, wobei der obere Abschnitt der Rücken­ lehne leicht nach vorne geklappt wurde;
Fig. 6 eine perspektivische Sicht wie in Fig. 5, wobei die Rückenlehne in eine teilweise nach vorne geklappte Position bewegt wurde, wobei die Rol­ lenglieder am unteren Ende der Rückenlehne befestigt sind und eine am Boden des Fahrzeugs angeordnete Stoppvorrichtung berühren, und wobei das obere Ende der Rückenlehne weiter nach vorne und nach unten be­ wegt wurde;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht ähnlich wie in Fig. 6, in der das obere Ende der Rückenlehne sich weiter nach vorne und nach unten bewegt und in der das Sitzkissen aus seiner ursprünglichen hinteren Position nach vorne ver­ schoben wurde; und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht ähnlich wie Fig. 7, wobei die Rückenlehne in ihrer im wesentlichen horizontalen Ladungsauflageposition und das Sitz­ kissen in seiner abgesenkten vorderen Position angeordnet ist.
Nachfolgend wird auf die Fig. 1A bis 8 der Zeichnungen Bezug genommen, die einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzaufbau 20 zeigen. Der flach umklappbare Fahrzeugsitz 20 hat eine linke Seite, wie sie in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 20l versehen ist, und eine rechte Seite, wie sie durch das Bezugszeichen 20r in Fig. 2 bezeichnet ist, und wird am Boden 22 eines Fahrzeugs 24 befestigt, das eine all­ gemeine mittlere Längsachse "A" aufweist. Wie am besten in den Fig. 1A und 1B zu sehen ist, kann der Fahrzeugsitzaufbau 20 beispielsweise im Fahrzeug 24 als ein Sitz in der dritten Reihe angeordnet sein. Für den Fachmann ist es selbstver­ ständlich, daß der Fahrzeugsitzaufbau 20 leicht mit geringfügigen oder unwesent­ lichen Änderungen zur Verwendung in einem Fahrzeug 24 als ein Sitz 20' in der ersten Reihe oder ein Sitz 20" in der zweiten Reihe verwendet werden und gleich­ zeitig die gleichen Nutzungsmöglichkeiten wie in der dargestellten Position als Fahrzeugsitz 20 in der dritten Reihe haben kann. Zur Vereinfachung wird der Fahrzeugsitzaufbau 20 der hier beschriebenen und gezeigten Ausführungsform im Zusammenhang mit seiner Position im Fahrzeug als Fahrzeugsitz 20 in der dritten Reihe beschrieben. Unabhängig davon, in welcher Reihe der Fahrzeugsitzaufbau 20 in einem Fahrzeug 24, wie z. B. einem Minivan, angeordnet wird, wie in den Fig. 1A und 1B gezeigt, kann er entweder fest im Fahrzeug 24 installiert oder aber leicht entfernbar und wieder einsetzbar im Fahrzeug 24 eingebaut werden, wobei beide Arten des Einbaus in der Automobiltechnik bekannt sind. Zur Vereinfa­ chung ist die bevorzugte Ausführungsform 20 als feste Installierung gezeigt.
Außerdem ist der besondere gezeigte Sitzaufbau 20 als Sitzbank (für mehrere Per­ sonen) dargestellt. In gleicher Weise könnte der Fahrzeugsitzaufbau 20 ein Scha­ lensitz (für eine Person) zum Einbau entweder auf der Fahrer- oder der Beifahrer­ seite des Fahrzeugs 24 sein. Derartige geringe Veränderungen der Bauteile und Änderungen der Abmessungen zur Anpassung des Sitzaufbaus an verschiedene Anwendungen liegen im Bereich der Routine-Konstruktionsauswahl und sind dem Fachmann bekannt.
Wie auch in den Fig. 1A, 1B und 4 bis 8 zu sehen ist, weist der Boden 22 des Fahrzeugs 24 eine Stoppeinrichtung 26 auf, die hinter dem Fahrzeugsitzaufbau 20 angeordnet ist, wenn der Fahrzeugsitzaufbau eingebaut ist. Die Stoppeinrichtung 26 weist vorzugsweise ein Paar von gegenüberliegenden Stoppern 26 auf, die auf der linken bzw. der rechten Seite des Fahrzeugs 24 angeordnet sind. Alternativ hierzu könnte die Stoppeinrichtung einen sich seitlich erstreckenden Steg aufwei­ sen, der parallel zur hinteren Klappe 28 des Fahrzeugs 24 liegt, oder die senk­ rechten aufrechten Bereiche des hinteren Endes des Fahrzeugs 24 neben der hinte­ ren Klappe 28 enthalten. Bei manchen Fahrzeugen, insbesondere bei sportlichen Nutzfahrzeugen (sport utility vehicles) könnte die Stoppeinrichtung eine Stufe im Boden des Fahrzeugs aufweisen.
Wie am besten in den Fig. 2 bis 8 zu sehen ist, weist der Fahrzeugsitzaufbau 20 ein Sitzkissen 30 auf, das am Boden 22 des Fahrzeugs 24 befestigbar ist. Der Fahrzeugsitzaufbau 20 ist im wesentlich symmetrisch zur allgemein mittleren Längsachse "A" und ist am Boden des Fahrzeugs 24 durch linke bzw. rechte Befe­ stigungsvorrichtungen 21l, 21r befestigt. Die linke und die rechte Befestigungsvor­ richtung 21l und 21r entsprechen sich spiegelbildlich, und die nachfolgende Erör­ terung der linken und der rechten Befestigungsvorrichtung 21l und 21r bezieht sich sowohl auf die linke als auch auf die rechte Befestigungsvorrichtung 21l bzw. 21r, wenn nicht anders angegeben. Zur Vereinfachung wurden ähnliche Bezugs­ zeichen für die linke und rechte Befestigungsvorrichtung 21l und 21r verwendet.
Das Sitzkissen 30 weist eine innere Röhrenstruktur 31 und zwei bewegliche Schienen 40 auf. Die beweglichen Schienen 40 sind in der Nähe des hinteren En­ des 34 des Sitzkissens 30 mit Hilfe von Sitzkissenbefestigungsklammern 41 schwenkbar am Sitzkissen 30 befestigt, die jeweils im oberen Abschnitt 40t der beweglichen Schiene 40 durch übliche Vorgänge wie z. B. Schweißen oder durch Gewindeschrauben, wie es im Stand der Technik bekannt ist, befestigt sind. Das Sitzkissen 30 selbst ist mittels Bolzen 41s in bezug auf die Sitzkissenbefestigungs­ klammern 41 schwenkbar befestigt, für eine Schwenkbewegung des Sitzkissens 30 um eine seitlich angeordnete, im wesentlichen horizontale Sitzkissenschwenkach­ se "P", wie es durch den Pfeil "B" in Fig. 3A gezeigt ist. Diese schwenkbare Befe­ stigung ermöglicht die Bewegung des vorderen Endes 32 des Sitzkissens 30 nach oben und unten, wie es nachfolgend genauer beschrieben wird.
Das Sitzkissen 30 kann am Boden 22 des Fahrzeugs 24 zur Längsbewegung relativ zum Boden 22 des Fahrzeugs 24 durch die bewegliche Schiene 40 befestigt wer­ den, die gleitend in feste Schienen 42 eingreift, wie es durch den Doppelpfeil "C" in Fig. 3B dargestellt ist. Die feste Schiene 42 ist mit Hilfe von zwei "L"-förmigen vorderen Klammern 33 und zwei "L"-förmigen hinteren Klammern 35 fest am Boden 22 des Fahrzeugs 24 befestigt, wie am besten in Fig. 3A und 3B zu se­ hen ist. Sowohl die vordere als auch die hintere Befestigungsklammer 33 bzw. 35 ist wiederum in üblicher Weise am Boden 22 des Fahrzeugs 24 durch übliche Mittel wie Schweißen oder Gewindeschrauben befestigt, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Die bewegliche Schiene 40 liegt in üblicher Weise auf der festen Schiene 42 auf und bildet einen im wesentlichen horizontalen oberen Ab­ schnitt 40t. Auf diese Weise kann das Sitzkissen 30 von der ursprünglichen hinte­ ren Position, wie sie am besten in den Fig. 3A bis 6 zu sehen ist, in eine vordere Position bewegt werden, wie sie am besten in Fig. 8 zu sehen ist.
Das Sitzkissen 30 kann auch durch zwei Schenkel 53 am Boden 22 des Fahrzeugs 24 befestigt werden. Jeder der Schenkel 53 ist durch einen Bolzen 53b schwenkbar mit dem unteren Schenkelende 54 an der vorderen Befestigungsklammer 33 befe­ stigt und damit um eine untere feste Schwenkachse "L" schwenkbar, wobei diese Schwenkbewegung durch den Doppelpfeil "D" in Fig. 3B dargestellt ist, und ist an einem gegenüberliegenden, weiter oben liegenden Schenkelende 52 in der Nähe eines vorderen Endes 32 des Sitzkissens 30 durch einen Bolzen 53a schwenkbar mit dem Sitzkissen 30 verbunden, für eine Schwenkbewegung um eine obere be­ wegliche Schwenkachse "U". Wie es am besten in den Fig. 2 bis 6 zu sehen ist, ist die ursprüngliche hintere Position des Sitzkissens 30 eine ursprüngliche aufrechte hintere Position, und wie am besten in Fig. 8 zu sehen ist, ist die vordere Position des Sitzkissens 30 eine abgesenkte vordere Position. Wie es am besten in den Fig. 2, 3A, 3B und 4 zu sehen ist, befindet sich die obere bewegliche Schwenkachse "U" hinter der unteren festen Schwenkachse "L", wenn das Sitzkissen 30 sich in seiner ursprünglichen aufrechten hinteren Position befindet. Wie es am besten in Fig. 8 zu sehen ist, befindet sich die obere bewegliche Schwenkachse "U" vor der unteren festen Schwenkachse, wenn das Sitzkissen 30 sich in der abgesenkten vorderen Position befindet. Wie es am besten in den Fig. 6 bis 8 zu sehen ist, wird bei dieser Anordnung das vordere Ende 32 des Sitzkissens 30 nach oben und an­ schließend nach unten in einem bogenförmigen Weg "AP" bewegt, wie es in Fig. 7 zu sehen ist, wenn die Rückenlehne sich von ihrer ursprünglichen aufrechten hin­ teren Position (wie in Fig. 5 gezeigt) in ihre abgesenkte vordere Position (wie in Fig. 8 gezeigt) bewegt.
Eine erste Feder 36 verbindet die Schenkel 53 mit dem Boden 22 des Fahrzeugs 24. Genauer weist die erste Feder 36 eine gespannte Schraubenfeder 36 auf, die an ihrem ersten Ende 36a mit einer Querzunge 55 verbunden ist, die auf dem Schen­ kel 53 liegt, und am zweiten Ende 36b mit der seitlichen Zunge 35l auf der hinte­ ren Befestigungsklammer 35 befestigt ist. Wenn die obere bewegliche Schwenk­ achse "U" über einer Geraden "SL" liegt, die durch die untere feste Schwenkachse "L" und parallel zur Bewegungslinie der vorgespannten Schraubenfeder 36 ver­ läuft, wird das Sitzkissen 30 durch die gespannte Schraubenfeder 36 in seine ur­ sprüngliche Position vorgespannt. Wenn weiter die obere bewegliche Schwenk­ achse "U" unterhalb einer Linie "SL" liegt, die durch die untere feste Schwenkach­ se "L" und parallel zur Bewegungslinie der gespannten Schraubenfeder 36 ver­ läuft, wird das Sitzkissen 30 durch die gespannte Schraubenfeder 36 in seine abge­ senkte vordere Position vorgespannt.
Der Fahrzeugsitzaufbau 20 weist außerdem eine Rückenlehne 50 mit einer linken Seite 50l (die Fahrerseite) und einer äußeren rechten Seite 50r (die Beifahrerseite), und eine innere Röhrenstruktur 57 auf. Eine beladbare hintere Fläche 56 erstreckt sich zwischen dem unteren Ende 58 und einem oberen Ende 59 der Rückenlehne 50.
Die Rückenlehne 50 ist zwischen einer allgemein aufrechten Sitzposition, wie am besten in den Fig. 1A, 2, 3A, 3B und 4 zu sehen ist, und einer im wesentlichen ho­ rizontalen Ladungsauflageposition beweglich, wie es am besten in den Fig. 1A und 8 zu sehen ist. In der allgemein aufrechten Sitzposition der Rückenlehne 50 ist die beladbare hintere Fläche 56 in einer vertikalen, allgemein nach hinten weisen­ den Ausrichtung. Diese Konfiguration wird verwendet, wenn eine Person auf dem Fahrzeugsitz 24 sitzt. In der im wesentlichen horizontalen Ladungsauflagekonfigu­ ration ist die beladbare hintere Fläche 56 im allgemeinen horizontal nach oben weisend positioniert, so daß darauf Ladung oder ähnliches angeordnet werden kann. Wie am besten in den Fig. 5, 6 und 7 zu sehen ist, klappt die Rückenlehne 50 nach vorne, so daß ihr oberes Ende 59 sich nach vorne und nach unten bewegt, wie es durch den Pfeil "E" in Fig. 6 abgebildet ist, und das untere Ende 58 der Rückenlehne 50 sich allgemein nach hinten bewegt, wie es durch den Pfeil "F" in den Fig. 5 und 6 abgebildet ist, wenn die Rückenlehne sich von ihrer allgemein aufrechten Sitzposition in ihre im wesentlichen horizontale Ladungsauflagepositi­ on bewegt wird.
Wenigstens ein Verriegelungsglied weist vorzugsweise wenigstens einen Achs­ schaft auf und, in der bevorzugten Ausführungsform wie dargestellt, einen ersten Achsschaft 61 und einen zweiten Achsschaft 62. Der erste Achsschaft 61 und der zweite Achsschaft 62 sind an der Rückenlehne 50 in der Nähe des unteren Endes 58 in dessen seitlicher Verlängerung befestigt. Der erste Achsschaft 61 ist auf der linken Seite 50l (der Fahrerseite) des Fahrzeugs 24 angeordnet, und der zweite Achsschaft 62 ist auf der rechten Seite 50r (der Beifahrerseite) des Fahrzeugs 24 angeordnet. Wenn die Rückenlehne 50 in ihrer allgemein aufrechten Sitzposition ist, werden der erste und der zweite Achsschaft 61 bzw. 62 in unmittelbarer Nähe zueinander in der Nähe eines rückwärtigen Endes 34 des Sitzkissens 30 gehalten, wie nachfolgend genauer beschrieben wird.
Eine Verriegelungseinrichtung 70 ist am Sitzkissen 30 an der beweglichen Schiene 40 betätigbar befestigt. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist die Verriegelungseinrichtung ein schwenkbar gelagertes Verriegelungsglied 70 und eine damit zusammenwirkende Basisklammer 71 auf, die fest zwischen der festen Schiene 42 und der hinteren Befestigungsklammer 35 eingesetzt ist, wie es in den Fig. 2 bis 8 und am besten in Fig. 3b zu erkennen ist. Das schwenkbar gela­ gerte Verriegelungsglied 70 ist fest am Ende eines Nebenstabs 38 für eine damit zusammenfallende Schwenkbewegung angeordnet. Der Nebenstab 38 wird durch eine Rückhalteklammer 39 innerhalb eines sich nach oben erstreckenden und nach unten offenen Aufnahmebereichs 39r der Rückhalteklammer 39 schwenkbar ge­ halten, wie es am besten in Fig. 3A zu sehen ist. Die Rückhalteklammer 39 ist auf übliche Weise durch Schweißen oder Gewindeschrauben, wie es im Stand der Technik bekannt ist, am oberen Abschnitt 40t der beweglichen Schiene 40 befe­ stigt. Zwei gekrümmte Schienenfreigabegriffe 38a sind an den Nebenstab 38 ange­ schweißt und erstrecken sich von dort nach hinten.
Das schwenkbar angeordnete Verriegelungsglied 70 ist durch eine manuelle Auf­ wärtsbetätigung eines der beiden Schienenfreigabegriffe 38a, wie es durch den Pfeil "H" in Fig. 3B dargestellt ist, selektiv zwischen einer Verriegelungsstellung, wie in Fig. 3B abgebildet, und einer Entriegelungsstellung, wie in Fig. 4 abgebil­ det, beweglich, wie durch den Pfeil "G" in den Fig. 3A und 3B dargestellt ist. In der verriegelten Stellung, wenn die Rückenlehne 50 in ihrer allgemein aufrechten Sitzposition ist, werden der erste Achsschaft 61 und der zweite Achsschaft 62 durch das schwenkbar gelagerte Verriegelungsglied 70 in unmittelbarer Nähe zu­ einander in der Nähe des hinteren Endes 34 des Sitzkissens 30 gehalten. In der ent­ riegelten Stellung werden der erste Achsschaft 61 und der zweite Achsschaft 62 durch das schwenkbare Verriegelungsglied 70 aus der nahe beieinanderliegenden Position in der Nähe des hinteren Endes 34 des Sitzkissens 30 freigegeben und werden aus der erwähnten nahe beieinanderliegenden Position in der Nähe des hinteren Endes 34 nach hinten bewegt, wie es am besten in Fig. 1B und 8 zu sehen ist.
Rolleneinrichtungen mit wenigstens einer Rolle, in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform mit einer ersten Rolle 91 und einer zweiten Rolle 92, sind an der Rückenlehne 50 in der Nähe des unteren Endes 58 betätigbar angeordnet. Die erste Rolle 91 ist frei um den ersten Achsschaft 61 drehbar, und die zweite Rolle 92 ist frei um den zweiten Achsschaft 62 drehbar, wobei eine Drehung um eine Dreh­ achse "R" erfolgt, und wobei die erste 91 und die zweite Rolle 92 Rollkontakt mit dem Boden 22 des Fahrzeugs 24 haben. Die erste Rolle 91 und die zweite Rolle 92 stützen die Rückenlehne 50, wenn diese in ihrer allgemein aufrechten Sitzposition ist, und stützen die Rückenlehne 50 in der Rollbewegung, wenn sie zwischen ihrer allgemein aufrechten Sitzposition, die am besten in den Fig. 1A, 2, 3, 3B und 4 zu sehen ist, und der im wesentlichen horizontalen Ladungsauflageposition verscho­ ben wird, die am besten in den Fig. 1A und 8 zu sehen ist. Man erkennt, daß die Rückenlehne 50 um die Rückenlehnenschwenkachse "SP" nach vorne klappt, die mit der Drehachse "R der Rolleneinrichtungen 90 zusammenfällt. Die erste und die zweite Rolle 91 und 92 sind daher frei drehbar auf dem ersten Achsschaft 61 bzw. dem zweiten Achsschaft 62 angeordnet und drehen sich um die Rückenleh­ nenschwenkachse "SP". Die ersten und zweiten Rollen 91 und 92 halten auch die Rückenlehne 50, wenn die Rückenlehne 50 sich in ihrer im wesentlichen horizon­ talen Ladungsauflagestellung befindet.
Eine Verbindungseinrichtung 80 verbindet die Rückenlehne 50 und das Sitzkissen 30. In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform weist die Verbindungsein­ richtung einen im wesentlichen starren Verbindungsarm 80 auf, der in der Nähe seines ersten Endes 81 schwenkbar am Sitzkissen 30 befestigt ist. Der im wesent­ lichen starre Verbindungsarm 80 ist an seinem ersten Ende 81 schwenkbar mit ei­ nem horizontal angeordneten Zapfen 45 verbunden, der sich von der Rückhalte­ klammer 39 nach außen erstreckt, die an der beweglichen Schiene 40 befestigt ist, zur Drehung um eine Schwenkachse "FE" am ersten Ende. Somit werden alle von der Rückenlehne 50 auf den im wesentlichen starren Verbindungsarm 80 übertra­ genen Kräfte durch die bewegliche Schiene 40 aufgefangen.
Der im wesentlichen starre Verbindungsarm 80 ist nahe seinem gegenüberliegen­ den zweiten Ende 82 durch Verbindungsstifte 82a mit der Rückenlehne 50 schwenkbar verbunden zur Drehung um eine Schwenkachse am zweiten Ende "SE" in eine Position, die sich oberhalb der vertikalen Ebene "V" des ersten Achs­ schafts 61 und des zweiten Achsschafts 62 befindet. In der dargestellten bevor­ zugten Ausführungsform ist das zweite Ende 82 des im wesentlichen starren Ver­ bindungsarms 80 mit der Rückenlehne 50 in einem vertikalen mittleren Bereich der Rückenlehne 50 schwenkbar verbunden aus Gründen der Geometrie, die nach­ folgend erklärt werden. In der allgemein aufrechten Sitzposition der Rückenlehne 50 ist die Rückenlehnenschwenkachse "SP" vor der Schwenkachse am zweiten Ende "SE" angeordnet.
Eine zweite Federeinrichtung weist eine Aufzugsfeder 44 auf und greift an ihrem inneren Ende 44a in einen Schlitz 46 in dem horizontal angeordneten Zapfen 45 ein. Das gegenüberliegende äußere Ende 44b der Aufzugsfeder 44 greift in einen horizontal angeordneten Zapfen 37 ein, der am im wesentlichen starren Verbin­ dungsarm 80 befestigt ist. Die Aufzugsfeder 44 drückt die Rückenlehne 50 von ih­ rer allgemein aufrechten Sitzposition weg, wie es am besten in Fig. 4 zu sehen ist, so daß die Rückenlehne 50 sich ursprünglich nach hinten bewegt, wie es durch den Pfeil "F" in Fig. 5 angezeigt ist.
Nachfolgend wird auf die Fig. 1 bis 8, insbesondere auf die Fig. 4 bis 8 Bezug ge­ nommen, in denen gezeigt wird, wie die Rückenlehne 50 von ihrer allgemein auf­ rechten Sitzposition, die am besten in den Fig. 1A und 2 bis 4 zu sehen ist, in ihre im wesentliche horizontale Ladungsauflagestellung bewegt wird, wie in den Fig. 1B und 8 gezeigt ist. Wie durch den Pfeil "H" in den Fig. 3B und 4 angezeigt, werden einer oder beide Schienenfreigabegriffe 38a manuell nach oben bewegt. Hierdurch werden die schwenkbar angeordneten Verriegelungsglieder 70, wie durch den Pfeil "G" in Fig. 3B angedeutet, von ihrer Verriegelungsstellung, die am besten in Fig. 3B zu sehen ist, in ihre entriegelte Position bewegt, die am besten in Fig. 4 zu sehen ist. Wenn die Verriegelungsglieder 70 in ihre Entriegelungsstel­ lung bewegt wurden, kann die Rückenlehne 50 mit der Hand in der Nähe ihres unteren Endes ergriffen und gegen den Druck der Aufzugsfedern 44 nach hinten gezogen werden, wie es der Pfeil "I" in Fig. 4 zeigt. Bei der Rückwärtsbewegung der Rückenlehne 50 aus ihrer allgemein aufrechten Sitzposition in ihre im wesent­ lichen horizontale Ladungsauflagestellung wird das Gewicht der Rückenlehne 50 von den ersten und zweiten Rollen 91 und 92 getragen. Der Verbindungsarm 80 hält im wesentlichen die Rückenlehne 50, um zu verhindern, daß sie einfach nach hinten fällt und bewirkt anschließend, daß die Rückenlehne 50 nach vorne klappt. Wenn die Rückenlehne 50 nach vorne klappt, schwenkt sie um die Rückenlehnen­ schwenkachse "SP", die mit der Drehachse "R" der ersten und zweiten Rollen 91 und 92 zusammenfällt.
Das untere Ende 58 der Rückenlehne 50 wird weiter durch die allgemein vertikale, in Fig. 5 gezeigte Stellung hindurch, die im wesentlichen eine Stellung "in der Mitte" ist, manuell nach hinten nach hinten bewegt, wie es der Pfeil "F" in Fig. 5 darstellt. Wenn die Rückenlehne 50 über diese Mitten-Stellung hinaus nach vorne klappt, befindet sich die Rückenlehnenschwenkachse "SP" hinter der Schwenk­ achse "SE" des zweiten Endes, wodurch die Schwerkraft die Bewegung der Rüc­ kenlehne 50 in ihre im wesentlichen horizontale Ladungsauflagestellung unter­ stützt. Kurz darauf verstärkt die Vorspannung der Aufzugsfeder 44 die Bewegung der Rückenlehne 50 nach hinten.
Wenn die Rückenlehne 50 weiter von der allgemein aufrechten Sitzposition in ihre im wesentlichen horizontale Ladungsauflagestellung geklappt wird, bewirkt der Verbindungsarm 80, daß das obere Ende 59 der Rückenlehne 50 nach vorne und nach unten bewegt wird, wie es durch den Pfeil "E" in Fig. 6 dargestellt ist, wobei das untere Ende 58 der Rückenlehne 50 sich nach hinten bewegt, wie es durch den Pfeil "F" in Fig. 6 angedeutet ist, und ein Teil der Rückenlehne 50 in der Nähe ih­ res unteren Endes 58, d. h. die erste und die zweite Rolle 91 und 92, trifft auf den Stopper 26 in der Nähe der hinteren Tür 28 des Fahrzeugs 24 auf. Der Stopper 26 verhindert eine weitere Rückwärtsbewegung der ersten und zweiten Rollen 91 und 92. Jedoch bewegt sich das obere Ende 59 der Rückenlehne 50 weiter nach vorne und nach unten, wie es durch den Pfeil "J" in Fig. 7 dargestellt ist, was durch die Schwerkraft und die Aufzugsfedern 44 verursacht wird, wenn die Rückenlehne 50 nach vorne klappt. Durch die nach vorne und nach unten gerichtete Bewegung des oberen Endes 59 der Rückenlehne 50 wird der im wesentlichen starre Verbin­ dungsarm 80 auf den beweglichen Schienen 40 nach vorne gedrückt, wodurch die beweglichen Schienen 40 entlang der festen Schiene 42 von einer in Fig. 6 gezeigten Position über eine in Fig. 7 gezeigte Position und schließlich in eine vorde­ re Position, wie in Fig. 8 gezeigt, gleiten. Gleichzeitig wird das Sitzkissen 30 durch den Verbindungsarm 80 von seiner ursprünglichen aufrechten hinteren Po­ sition, die am besten in Fig. 6 zu sehen ist, über eine noch aufrechtere Zwischen­ position, die in Fig. 7 gezeigt ist, in der die Schenkel 53 im wesentlichen vertikal sind, in die abgesenkte vordere Position des Sitzkissens 30 bewegt, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, in der die Schenkel 53 im wesentlichen horizontal liegen. Wie es durch die gestrichelte Linie "AP" in Fig. 7 dargestellt ist, bewegen sich die oberen Schenkelenden 52 der Schenkel 53 auf einer gekrümmten Bahn und enden im we­ sentlichen horizontal mit dem unteren Schenkelende 54 des Schenkels 53, wie am besten in Fig. 8 zu sehen.
Es ist daher leicht ersichtlich, daß der im wesentlichen starre Verbindungsarm 80 wie oben beschrieben zwischen der Rückenlehne 50 und dem Sitzkissen 30 betä­ tigbar verbunden ist und die Bewegung der Rückenlehne 50 relativ zum Sitzkissen 30 zwischen der allgemein aufrechten Sitzposition der Rückenlehne 50 und der im wesentlichen horizontalen Ladungsauflageposition der Rückenlehne 50 steuert, wenn das schwenkbar angeordnete Verriegelungsglied 70 in seiner entriegelten Stellung ist, oder in anderen Worten, wenn der erste Achsschaft 61 und der zweite Achsschaft 62 freigegeben sind.
Das Sitzkissen 30 kann, wie vorher gesagt, durch die bewegliche Schiene 40, die gleitend in die feste Schiene 42 eingreift, bei der Bewegung des Sitzkissens 30 von einer ursprünglichen hinteren Position, die mit der allgemein aufrechten Sitzposi­ tion der Rückenlehne 50 zusammenfällt, in eine vordere Position gebracht werden, die mit der im wesentlichen horizontalen Ladungsauflageposition der Rückenlehne 50 zusammenfällt.
Wie in Fig. 8 dargestellt, hat die Rückenlehne 50 ihre im wesentlichen horizontale Stellung erreicht, in der die hintere Ladefläche 56 im allgemeinen horizontal liegt und nach oben gerichtet ist, und die Rückenlehne 50 ist direkt oberhalb des Bo­ dens 22 des Fahrzeugs 24 angeordnet, wobei die aufgepolsterte vordere Fläche der Rückenlehne 50 am Boden 22 liegt, ohne daß das Sitzkissen 30 dazwischen liegt. In Abhängigkeit von der genauen Form des oberen Endes 59 der Rückenlehne 50 und der genauen Form des hinteren Endes 34 des Sitzkissens 30 ist es möglich, daß ein Teil des oberen Endes 59 der Rückenlehne 50 einen Teil des hinteren En­ des 34 des Sitzkissens 30 überlappt, wobei die Rückenlehne 50 weiterhin direkt auf dem Boden 22 des Fahrzeugs 24 liegt.
Weiter Modifikationen und Änderungen können in der Struktur und der Herstel­ lung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzaufbaus vorgenommen werden, ohne den Rahmen und den Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche zu verlassen. Beispielsweise kann der Fahrzeugsitzaufbau 20, der als ein Sitz in der dritten Rei­ he dargestellt und besprochen wurde, einfach mit geringen oder keinen wesentli­ chen Änderungen in einem Fahrzeug als ein Fahrzeugsitz in der ersten oder zwei­ ten Reihe angepaßt werden.

Claims (22)

1. Fahrzeugsitzaufbau (20) zum Einbau am Boden (22) eines Kraftfahrzeugs (24) mit einer Längsachse "A", wobei der Boden (22) eine Stoppvorrichtung (26) hinter dem eingebauten Sitzaufbau aufweist, wobei der Sitzaufbau aufweist:
ein am Boden (22) einbaubares Sitzkissen (30),
eine Rückenlehne (50) mit Innen- und Außenseiten, einer beladbaren hinteren Fläche, die sich zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende er­ streckt, und wenigstens ein Verriegelungsglied, das an der Rückenlehne (50) in der Nähe ihres unteren Endes eingebaut ist,
wobei die Rückenlehne (50) zwischen einer allgemein aufrechten Sitzposition, in der die beladbare hintere Fläche sich in einer im allgemeinen nach hinten weisenden vertikalen Stellung befindet und das wenigstens eine Verriege­ lungsglied in unmittelbarer Nähe des hinteren Endes des Sitzkissens festgehal­ ten wird, und einer im wesentlichen horizontalen Ladungsauflagestellung be­ weglich ist, in der die beladbare hintere Fläche allgemein horizontal, nach oben weisend angeordnet ist und das wenigstens eine Verriegelungsglied aus der unmittelbar beieinanderliegenden Position nach hinten versetzt wird,
eine Verriegelungseinrichtung (70), die am Sitzkissen (30) betätigbar angeord­ net ist und selektiv zwischen einer Verriegelungsstellung, in der das wenig­ stens eine Verriegelungsglied von der Verriegelungseinrichtung (70) in unmit­ telbarer Nähe gehalten wird, und einer Entriegelungsstellung bewegt werden kann, in der die Verriegelungseinrichtung (70) das wenigstens eine Verriege­ lungsglied aus der nahe beieinanderliegenden Position freigibt,
eine Verbindungseinrichtung (80), die betätigbar zwischen der Rückenlehne (50) und dem Sitzkissen (30) liegt und die Bewegung der Rückenlehne (50) in bezug auf das Sitzkissen (30) zwischen der allgemein aufrechten Sitzposition und der im wesentlichen horizontalen Position steuert, wenn die Verriege­ lungseinrichtung in der entriegelten Stellung ist, und
eine Rolleneinrichtung, die an der Rückenlehne nahe dem unteren Ende ange­ ordnet ist und auf der die Rückenlehne (50) rollt, wenn sie sich zwischen der allgemein aufrechten Sitzposition und der im wesentlichen horizontalen La­ dungsauflageposition bewegt.
2. Fahrzeugsitzaufbau nach Anspruch 1, wobei die Verbindungseinrichtung (80) in der Nähe ihres ersten Endes am Sitzkissen (30) zur Drehung um eine Schwenkachse am ersten Ende (81) schwenkbar und in der Nähe ihres gegen­ überliegenden zweiten Endes (82) an der Rückenlehne (50) zur Drehung um eine Schwenkachse am zweiten Ende (82) in einer Position angeordnet ist, die oberhalb der vertikalen Ebene des wenigstens einen Verriegelungsgliedes liegt.
3. Fahrzeugsitzaufbau nach Anspruch 2, wobei die Rückenlehne nach vorne klappt, wenn sie sich von der allgemein aufrechten Sitzposition in die im we­ sentlichen horizontale Ladungsauflageposition bewegt, so daß das obere Ende der Rückenlehne sich nach vorne und nach unten bewegt und das untere Ende der Rückenlehne sich im allgemeinen sich nach hinten bewegt.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, wobei die Rückenlehne um eine Rückenlehnen­ schwenkachse nach vorne klappt, die mit der Schwenkachse der Rollenein­ richtung zusammenfällt.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, wobei das Sitzkissen (30) zusätzlich eine be­ wegliche Schiene (40) aufweist, und das Sitzkissen (30) auf dem Boden (22) des Fahrzeugs (24) zur Längsbewegung in bezug auf den Boden des Fahrzeugs mit Hilfe der beweglichen Schiene (40) angeordnet werden kann, die gleitend in eine feste Schiene (42) eingreift, wobei die feste Schiene starr am Boden (22) des Fahrzeugs befestigt ist, zur Bewegung des Sitzkissens (30) aus einer ursprünglichen hinteren Position, die mit der allgemein aufrechten Sitzposition des Sitzkissens zusammenfällt, in eine vordere Position, die mit der im we­ sentlichen horizontalen Ladungsauflageposition der Rückenlehne zusammen­ fällt.
6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, wobei ein Teil der Rückenlehne (50) nahe dem unteren Ende gegen die Stoppvorrichtung (26) in Anschlag gelangt, wenn die Rückenlehne aus der allgemein aufrechten Sitzposition in die im wesentlichen horizontale Ladungsauflageposition klappt, um durch den Verbindungsarm (80) die entsprechende Bewegung des Sitzkissens (30) aus der ursprünglichen hinteren Position in die vordere Position zu bewirken.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, wobei der Verbindungsarm (80) an seinem er­ sten Ende mit der beweglichen Schiene (40) verbunden ist.
8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, wobei das Sitzkissen (30) am Boden (22) des Fahrzeugs mit Hilfe von Schenkeln (53) eingebaut werden kann, die an einem unteren Schenkelende mit dem Boden (22) des Fahrzeugs zur Schwenkbewe­ gung um eine untere feste Schwenkachse verbunden sind, und die schwenkbar an einem gegenüberliegenden, weiter oben gelegenen Schenkelende mit dem Sitzkissen (30) in der Nähe seines vorderen Endes zur Schwenkbewegung um eine obere bewegliche Schwenkachse verbunden sind, so daß die ursprüngliche hintere Position eine ursprüngliche aufrechte hintere Position des Sitzkissens (30) und die vordere Position eine abgesenkte vordere Position ist.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, wobei die obere bewegliche Schwenkachse hinter der unteren festen Schwenkachse liegt, wenn das Sitzkissen (30) in der aufrechten hinteren ursprünglichen Position ist, und vor der unteren festen Schwenkachse liegt, wenn das Sitzkissen (30) in der abgesenkten vorderen Po­ sition ist, so daß das vordere Ende des Sitzkissens (30) nach oben und an­ schließend in einem Bogen nach unten bewegt wird, wenn die Rückenlehne (50) aus ihrer ursprünglichen aufrechten hinteren Position in die abgesenkte vordere Position bewegt wird.
10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, wobei die bewegliche Schiene (40) zur Schwenkbewegung des Sitzkissens um eine seitlich angeordnete, im wesentli­ chen horizontale Sitzkissenschwenkachse schwenkbar am Sitzkissen in der Nähe des hinteren Endes des Sitzkissens (30) angeordnet ist, wodurch sich die Auf- und Abbewegung des Sitzkissens (30) auf einer gekrümmten Bahn des vorderen Endes des Sitzkissens (30) ergibt.
11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 10, wobei das Sitzkissen (30) durch eine erste Fe­ der (36) in die Anfangsposition gedrückt wird, wenn die obere bewegliche Schwenkachse über einer Geraden liegt, die durch die untere feste Schwenk­ achse und parallel zur Wirkungslinie der ersten Feder (36) verläuft, die zwischen den Schenkeln (53) und dem Boden des Fahrzeugs betätigbar angeordnet ist.
12. Fahrzeugsitz nach Anspruch 11, wobei das Sitzkissen (30) durch die erste Fe­ der (36) in die abgesenkte vordere Position gedrückt wird, wenn die obere be­ wegliche Schwenkachse unterhalb einer Geraden liegt, die durch die untere fe­ ste Schwenkachse und parallel zur Wirkungslinie der ersten Feder verläuft.
13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12, wobei der Verbindungsarm (80) schwenkbar in der Nähe seines zweiten Endes an der Rückenlehne (50) in einem vertikal mittleren Bereich der Rückenlehne (50) befestigt ist.
14. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, wobei das wenigstens eine Verriegelungsglied wenigstens einen Achsschaft aufweist, der in seitlicher Ausrichtung in der Nä­ he des unteren Endes an der Rückenlehne (50) befestigt ist, und wobei die Rolleneinrichtung (26) wenigstens eine Rolle (91) aufweist, die schwenkbar auf einem Achsschaft befestigt ist und um die Rückenlehnenschwenkachse dreht.
15. Fahrzeugsitz nach Anspruch 14, wobei der wenigstens eine Achsschaft erste (61) und zweite Achsschäfte (62) aufweist und die Rolleneinrichtung wenig­ stens erste und zweite Rollen (91, 92) aufweist, wobei jede Rolleneinrichtung frei schwenkbar auf dem ersten bzw. dem zweiten Achsschaft (61, 62) ange­ ordnet ist.
16. Fahrzeugsitz nach Anspruch 15, wobei der erste und der zweite Achsschaft (61, 62) in der Nähe der nach innen bzw. nach außen gerichteten Seiten der Rückenlehne (50) angeordnet sind.
17. Fahrzeugsitz nach Anspruch 16, wobei die ersten und zweiten Rollen (91, 92) für einen rollenden Kontakt mit dem Boden (22) des Fahrzeugs auf den ersten und zweiten Achsen (61, 62) angeordnet sind.
18. Fahrzeugsitz nach Anspruch 14, wobei die Verbindungseinrichtung (80) einen im wesentlichen starren Verbindungsarm aufweist.
19. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, wobei die Rückenlehne (50) direkt über dem Boden (22) des Fahrzeugs und im wesentlichen hinter dem hinteren Ende des Sitzkissens (30) angeordnet ist, wenn die Rückenlehne (50) sich in der im we­ sentlichen horizontalen Ladungsauflageposition befindet.
20. Fahrzeugsitzaufbau nach Anspruch 4, wobei die Schwenkachse der Rücken­ lehne (50) vor der Schwenkachse des zweiten Endes liegt, wenn die Rücken­ lehne (50) in der allgemein aufrechten Sitzposition ist, und die Schwenkachse der Rückenlehne hinter der Schwenkachse des zweiten Endes liegt, wenn die Rückenlehne in der im wesentlichen horizontalen Ladungsauflageposition liegt.
21. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, wobei die Verriegelungseinrichtung (70) ein schwenkbar angeordnetes Verriegelungsglied aufweist.
22. Fahrzeugsitz nach Anspruch 14, wobei die Verriegelungseinrichtung ein schwenkbar angeordnetes Verriegelungsglied aufweist.
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