DE10054791A1 - Lasthandhabungsvorrichtung für ein Flurförderzeug - Google Patents
Lasthandhabungsvorrichtung für ein FlurförderzeugInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist eine Lasthandhabungsvorrichtung für ein Flurförderzeug mit einem beispielsweise als Lastgabel ausgeführten Lastaufnahmemittel (21). Es ist mindestens eine Bewegungsvorrichtung zum Bewegen des Lastaufnahmemittels (21) in horizontaler Richtung relativ zu einem Hubgerüst des Flurförderzeugs vorgesehen, die mit einer Messvorrichtung zum Erfassen der Position der Bewegungsvorrichtung verbunden ist. Erfindungsgemäß weist die Messvorrichtung mindestens einen die Position der Bewegungsvorrichtung fortlaufend erfassenden Messwertgeber (16, 22) auf und die Messvorrichtung weist mindestens ein Schaltelement (17, 24) auf, welches bei Erreichen zumindest einer Endstellung der Bewegungsvorrichtung seine Schaltstellung ändert. Der Messwertgeber (16, 22) und das Schaltelement (17, 24) stehen mit einer elektronischen Steuerung in Wirkverbindung, die derart ausgeführt ist, dass die Ausgangssignale des Messwertgebers (16, 22) und des Schaltelements (17, 24) fortlaufend verglichen werden. Mindestens ein Messwertgeber (16, 22) ist von einem Inkrementalgeber gebildet. Mindestens ein Schaltelement (17, 24) ist als Näherungsschalter, vorzugsweise als induktiver Näherungsschalter, ausgeführt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Lasthandhabungsvorrichtung für ein Flurförderzeug mit
einem beispielsweise als Lastgabel ausgeführten Lastaufnahmemittel, wobei
mindestens eine Bewegungsvorrichtung zum Bewegen des Lastaufnahmemittels in
horizontaler Richtung relativ zu einem Hubgerüst des Flurförderzeugs vorgesehen ist,
und wobei eine Messvorrichtung zum Erfassen der Position der Bewegungsvorrichtung
vorgesehen ist.
Bewegungsvorrichtungen der eingangs genannten Art können beispielsweise von
Seitenschiebern oder Schwenkvorrichtungen gebildet sein, die an einem Hubgerüst
des Flurförderzeugs anhebbar befestigt sind und mit denen ein Lastaufnahmemittel in
Seitenrichtung des Flurförderzeugs bewegt bzw. um eine vertikale Achse geschwenkt
werden kann. Eine Kombination eines Seitenschiebers, einer Schwenkvorrichtung und
eines gabelförmigen Lastaufnahmemittels bezeichnet man als Schwenkschubgabel.
Mit einer Schwenkschubgabel, die insbesondere bei Hochregalstaplern eingesetzt
wird, können seitlich des Flurförderzeugs befindliche Regale bedient werden.
Um eine maximale Betriebssicherheit des Flurförderzeugs zu gewährleisten, muss sich
eine mit der Lasthandhabungsvorrichtung aufgenommene Last vollständig innerhalb
der Kontur des Flurförderzeugs befinden, wenn das Flurförderzeug mittels seines
Fahrantriebs bewegt werden soll. Dies ist sichergestellt, wenn sich die
Seitenschubvorrichtung in einer seitlichen Endstellung befindet und dabei die
Schwenkvorrichtung in diejenige Endstellung geschwenkt ist, bei der sich das
Lastaufnahmemittel direkt vor dem Flurförderzeug befindet. In diesem Zusammenhang
ist es bekannt, die Endstellungen der genannten Bewegungsvorrichtungen mit
mechanischen Schaltern zu überwachen, die mit einer Steuervorrichtung für den
Fahrantrieb in Verbindung stehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute
Messvorrichtung zum Erkennen der Endstellungen der mindestens einen
Bewegungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die nach den geltenden
Maschinenrichtlinien als "sicher" einzustufen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Messvorrichtung
mindestens einen die Position der Bewegungsvorrichtung fortlaufend erfassenden
Messwertgeber aufweist und die Messvorrichtung mindestens ein Schaltelement
aufweist, welches bei Erreichen zumindest einer Endstellung der
Bewegungsvorrichtung seine Schaltstellung ändert. Der fortlaufend arbeitende
Messwertgeber kann als stufenloser oder feinstufiger Sensor ausgeführt sein. Mit dem
Messwertgeber wird die Positionen der Bewegungsvorrichtung kontinuierlich erfasst
und kann beispielsweise in einer Steuervorrichtung für diese Bewegungsvorrichtung
weiterverarbeitet werden. Die sicherheitsrelevanten Endstellungen der
Bewegungsvorrichtung werden zusätzlich über Schaltelemente überwacht, so dass
zwei voneinander unabhängige Signale vorliegen.
Vorteilhaft ist es, wenn der Messwertgeber und das Schaltelement mit einer
elektronischen Steuerung in Wirkverbindung stehen, die derart ausgeführt ist, dass die
Ausgangssignale des Messwertgebers und des Schaltelements fortlaufend verglichen
werden. Die Steuervorrichtung kann eine Fehlfunktion des Messwertgebers oder des
Schaltelements daran erkennen, dass der Messwertgeber und das Schaltelement sich
widersprechende Signals liefern und leitet daraufhin entsprechende
Sicherheitsmaßnahmen ein.
Gemäß einer möglichen Ausführungsform ist eine Bewegungsvorrichtung als
Schwenkvorrichtung ausgeführt, mit der das Lastaufnahmemittel um eine im
wesentlichen vertikale Achse schwenkbar ist.
Die Messvorrichtung ist vorteilhafterweise derart ausgeführt, dass der
Schwenkvorrichtung ein Messwertgeber und mindestens ein Schaltelement zugeordnet
ist. Mittels des Messwertgebers und des Schaltelements kann zumindest eine
Endstellung der Schwenkvorrichtung redundant überwacht werden.
Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn der Schwenkvorrichtung ein
einziges Schaltelement zugeordnet ist, das derart an einem nicht schwenkbaren Teil
der Lasthandhabungsvorrichtung angeordnet ist, dass es bei Erreichen jeder
Endstellung der Schwenkvorrichtung eine erste Schaltstellung aufweist und bei
zwischen den Endstellungen positionierter Schwenkvorrichtung eine zweite
Schaltstellung aufweist. Das Schaltelement ist dabei an einem nicht schwenkbaren
Bauteil derart befestigt, dass es durch ein schwenkbares Bauteil betätigt wird, wenn
sich die Schwenkvorrichtung in einer ihrer beiden Endstellungen befindet. Bei dieser
Anordnung können mit einem einzigen Schaltelement zwei Endstellungen überwacht
werden. Darüber hinaus ist infolge der Anordnung des Schaltelements an einem nicht
schwenkbaren Bauteil eine einfache Leitungsführung ermöglicht.
Die Erfindung ist ebenso vorteilhaft einsetzbar, wenn eine Bewegungsvorrichtung als
Schubvorrichtung ausgeführt ist, mit der das Lasfaufnahmemittel vorzugsweise in
Seitenrichtung des Flurförderzeugs verschiebbar ist. Wenn eine Schubvorrichtung mit
einer Schwenkvorrichtung zu einer sogenannten Schwenkschubgabel kombiniert ist,
können die Ausgangssignale der die Position des Lastaufnahmemittels fortlaufend
erfassenden Messwertgeber in einer gemeinsamen Steuervorrichtung verarbeitet
werden. Insbesondere ist es dann mittels der Steuervorrichtung möglich, die
Bewegungen der Schubvorrichtung und der Schwenkvorrichtung zu synchronisieren.
Beispielsweise kann die Schubvorrichtung derart gesteuert werden, dass das
Lastaufnahmemittel während einer Schwenkbewegung innerhalb der Konturen des
Flurförderzeugs bleibt.
Für die Ermittlung der Position der Schubvorrichtung ist es ebenso zweckmäßig, wenn
der Schubvorrichtung ein Messwertgeber und mindestens ein Schaltelement
zugeordnet ist. Das Ausgangssignal des Messwertgeber wird, wie oben beschrieben,
einer Steuervorrichtung zugeführt. Das zusätzlich vorgesehen Schaltelement dient zur
redundanten Überwachung der Endstellungen der Schubvorrichtung.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Schubvorrichtung ein einziges Schaltelement
zugeordnet ist, das derart an einem verschiebbaren Teil der
Lasthandhabungsvorrichtung angeordnet ist, dass es bei Erreichen jeder
Endstellungen der Schubvorrichtung eine erste Schaltstellung aufweist und bei
zwischen den Endstellungen positionierter Schubvorrichtung eine zweite Schaltstellung
aufweist. Auch hierbei können die beiden Endstellungen der Schubvorrichtungen mit
einem einzigen Schaltelement überwacht werden.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform ist mindestens ein Messwertgeber von
einem Potentiometer gebildet. Das Potentiometer liefert jederzeit ein von der Position
der Bewegungsvorrichtung abhängiges Signal. Das Anfahren von Referenzpunkten ist
auch nach Betriebsbeginn nicht erforderlich.
Ebenso möglich ist es, dass mindestens ein Messwertgeber von einem
Inkrementalgeber gebildet ist. Die Stellung des Inkrementalgebers muss nach
Betriebsbeginn durch einmaliges Anfahren eines Referenzpunkts, z. B. einer
Endstellung der Bewegungsvorrichtung, festgestellt werden. Dies kann vermieden
werden, wenn die Stellung des Inkrementalgebers fortlaufend in einem
stromversorgungsunabhängigen Speicher; beispielsweise einem sogenannten "flash
memory"-Bauelement gespeichert wird.
Ein mechanischer Verschleiß der Anordnung kann vermieden werden, wenn
mindestens ein Schaltelement als Näherungsschalter, vorzugsweise als induktiver
Näherungsschalter ausgeführt ist.
Wertere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den
schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lasthandhabungsvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Lasthandhabungsvorrichtung in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Lasthandhabungsvorrichtung in Seitenansicht.
Die Lasthandhabungsvorrichtung ist mit einem Befestigungselement 1 direkt oder
indirekt an einem Hubgerüst des Flurförderzeugs anhebbar befestigt. Bei
Hochregalstaplern ist die Lasthandhabungsvorrichtung mittels des
Befestigungselements 1 in der Regel an einem anhebbaren Fahrerstand befestigt. Mit
dem Befestigungselement starr verbunden ist ein Trägerbauteil 2 mit sich in
Querrichtung des Flurförderzeugs, in der vorliegenden Darstellung senkrecht zur
Zeichenebene, erstreckenden Führungsschienen 3, 4, 5.
An den Führungsschienen 3, 4, 5 ist ein Schubschlitten 6 in Querrichtung des
Flurförderzeugs verschiebbar geführt. Der Schubschlitten 6 weist hierzu
Führungsrollen 7, 8, 9, 10, 11 auf, die an den Führungsschienen 3, 4 bzw. 5 abrollen
und den Schubschlitten in horizontaler und vertikaler Richtung führen. Der Antrieb für
die Schubbewegung des Schubschlittens 6 erfolgt mittel eines an dem Schubschlitten
6 angeordneten Elektromotors 13, dessen Rotor mit einer mit Verzahnungen 14
versehenen Welle 12 verbunden ist. Die Verzahnungen 14 greifen in Zahnstangen 15
ein, die an dem Trägerbauteil 2 befestigt sind.
Der in Querrichtung des Flurförderzeugs verschiebbare Schubschlitten 6 bildet die
erste Bewegungsvorrichtung der Lasthandhabungsvorrichtung. Erfindungsgemäß wird
die Position des Schubschlittens 6 kontinuierlich mittels eines als Potentiometer
ausgeführten Messwertgebers 16 erfasst. Dieser Messwertgeber 16 für den
Schubschlitten 6 ist am unteren Ende der Welle 12 angeordnet und erfasst
kontinuierlich die Drehstellung der Welle 12, von welcher die Position des
Schubschlittens 6 direkt abhängt. Darüber hinaus ist ein von einem induktiven
Näherungssensor gebildetes Schaltelement 17 vorgesehen, das durch Bauteile 18
betätigbar ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Bauteile 18 derart
angeordnet, dass sich genau dann ein Bauteil 18 vor dem Schaltelement 17 befindet,
wenn sich der Schubschlitten 6 in einer der beiden Endstellungen befindet. Bezüglich
der Endstellungen des Schubschlittens 6 liefern das Schaltelement 17 und der
Messwertgeber 16 somit redundante Signale, die in einer elektrischen Steuerung des
Flurförderzeugs überprüft und weiterverarbeitet werden können.
Eine weitere Bewegungsvorrichtung der Lasthandhabungsvorrichtung ist von einer
Schwenkvorrichtung gebildet, mit der ein Zusatzhubwerk 19 des Flurförderzeugs relativ
zu dem Schubschlitten 6 um eine vertikale Achse 20 geschwenkt werden kann. Der
Antrieb der Schwenkvorrichtung ist in der vorliegenden Figur nicht abgebildet. Mit dem
Zusatzhubwerk 19 kann ein als Lastgabel ausgeführtes Lastaufnahmemittel 21 relativ
zu dem Schubschlitten 6 angehoben werden.
Zum fortlaufenden Erfassen der Position der Schwenkvorrichtung ist ein als
Potentiometer ausgeführter Messwertgeber 22 vorgesehen, der über eine
Getriebestufe 23 an einen schwenkbaren Teil des Zusatzhubwerks 19 gekoppelt ist.
Der Messwertgeber 22 liefert somit jederzeit ein von der Drehstellung der
Schwenkvorrichtung abhängiges Signal. Zum Überwachen der Endstellungen der
Schwenkvorrichtung ist ein als induktiver Näherungsschalter ausgeführtes
Schaltelement 24 vorgesehen, das wie der Messwertgeber 22 mit einer elektrischen
Steuervorrichtung verbunden ist. Das Schaltelement 24 ist durch ein mit dem
Zusatzhubwerk drehbares Bauteil 25, 26 betätigbar, das bei in einer Endstellung
befindlicher Schwenkvorrichtung direkt unter das Schaltelement 24 ragt. In der
dargestellten Position ist das Lastaufnahmemittel 21 nach vorne ausgerichtet und
befindet sich in einer Mittelstellung, so dass der Raum unterhalb des Schaltelements
24 frei ist. Die Endstellung der Schwenkvorrichtung kann mit dem Schaltelement 24
und dem Messwertgeber 22 ebenfalls redundant erfasst werden.
Fig. 2 zeigt den Schubschlitten 6, das Zusatzhubwerk 19 und das Lastaufnahmemittel
21 in Draufsicht. Das Lastaufnahmemittel 21 befindet sich in einer Endstellung, wobei
die Gabelzinken des Lastaufnahmemittels 21 in seitlicher Richtung des Flurförderzeugs
ausgerichtet sind. Ebenfalls dargestellt ist das von einem Näherungsschalter gebildete
Schaltelement 24, das von den Bauteilen 25, 26 betätigbar ist. Die Bauteile 25, 26 sind
gemeinsam mit dem Lastaufnahmemittel 21 um die vertikale Achse 20 schwenkbar.
In der dargestellten Endposition der Schwenkvorrichtung befindet sich ein Teil des
Bauteils 25 direkt unter dem Schaltelement 24, wodurch der Näherungsschalter 24
betätigt ist. Wenn das Lastaufnahmemittel 21 ausgehend von der dargestellten
Endposition im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, bewegt sich das Bauteil 25 von
dem Schaltelement 24 weg, so dass dieses eine andere Schaltstellung einnimmt. Erst
nach einer Schwenkbewegung um ca. 180 Grad, wenn sich das Lastaufnahmemittel 21
annähernd in der anderen Endstellung befindet, wird das Schaltelement 24 durch das
Bauteil 26 wieder betätigt.
Claims (11)
1. Lasthandhabungsvorrichtung für ein Flurförderzeug mit einem beispielsweise als
Lastgabel ausgeführten Lastaufnahmemittel (21), wobei mindestens eine
Bewegungsvorrichtung zum Bewegen des Lastaufnahmemittels (21) in
horizontaler Richtung relativ zu einem Hubgerüst des Flurförderzeugs vorgesehen
ist, und wobei eine Messvorrichtung zum Erfassen der Position der
Bewegungsvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
Messvorrichtung mindestens einen die Position der Bewegungsvorrichtung
fortlaufend erfassenden Messwertgeber (16, 22) aufweist und die Messvorrichtung
mindestens ein Schaltelement (17, 24) aufweist, welches bei Erreichen zumindest
einer Endstellung der Bewegungsvorrichtung seine Schaltstellung ändert.
2. Lasthandhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Messwertgeber (16, 22) und das Schaltelement (17, 24) mit einer elektronischen
Steuerung in Wirkverbindung stehen, die derart ausgeführt ist, dass die
Ausgangssignale des Messwertgebers (16, 22) und des Schaltelements (17, 24)
fortlaufend verglichen werden.
3. Lasthandhabungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Bewegungsvorrichtung als Schwenkvorrichtung ausgeführt ist, mit der
das Lastaufnahmemittel (21) um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar
ist.
4. Lasthandhabungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schwenkvorrichtung ein Messwertgeber (22) und mindestens ein Schaltelement
(24) zugeordnet ist.
5. Lasthandhabungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schwenkvorrichtung ein einziges Schaltelement (24) zugeordnet ist, das
derart an einem nicht schwenkbaren Teil der Lasthandhabungsvorrichtung
angeordnet ist, dass es bei Erreichen jeder Endstellungen der Schwenkvorrichtung
eine erste Schaltstellung aufweist und bei zwischen den Endstellungen
positionierter Schwenkvorrichtung eine zweite Schaltstellung aufweist.
6. Lasthandhabungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Bewegungsvorrichtung als Schubvorrichtung ausgeführt ist, mit der das
Lastaufnahmemittel (21) vorzugsweise in Seitenrichtung des Flurförderzeugs
verschiebbar ist.
7. Lasthandhabungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schubvorrichtung ein Messwertgeber (16) und mindestens ein Schaltelement (17)
zugeordnet ist.
8. Lasthandhabungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schubvorrichtung ein einziges Schaltelement (17) zugeordnet ist, das
derart an einem verschiebbaren Teil der Lasthandhabungsvorrichtung angeordnet
ist, dass es bei Erreichen jeder Endstellungen der Schubvorrichtung eine erste
Schaltstellung aufweist und bei zwischen den Endstellungen positionierter
Schubvorrichtung eine zweite Schaltstellung aufweist.
9. Lasthandhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens ein Messwertgeber (16, 22) von einem
Potentiometer gebildet ist.
10. Lasthandhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens ein Messwertgeber (16, 22) von einem
Inkrementalgeber gebildet ist.
11. Lasthandhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens ein Schaltelement (17, 24) als
Näherungsschalter, vorzugsweise als induktiver Näherungsschalter ausgeführt ist.
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