DE10053182B4 - Teleskopartige Fahrzeuglenksäulenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung für ein Fahrzeug, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
ein erstes Lenksäulenglied (40), das um eine erste Achse (26) drehbar ist;
ein Lenkrad (20), das auf dem ersten Lenksäulenglied (40) angebracht ist, um das erste Lenksäulenglied (40) beim Drehen des Lenkrads (20) um eine erste Achse (26) zu drehen;
ein zweites Lenksäulenglied (100), das mit dem ersten Lenksäulenglied (40) verbunden ist, so daß eine Drehung des ersten Lenksäulenglieds (40) um die erste Achse (26) eine Drehung des zweiten Lenksäulenglieds (100) bewirkt, wobei die ersten und zweiten Lenksäulenglieder (40, 100) teleskopartig zueinander bewegbar sind, und wobei sie überlappende Teile haben;
ein Airbagmodul (30), das auf dem Lenkrad (20) angebracht ist und einen aufblasbaren Airbag (32) umfaßt;
eine gesonderte betätigbare Einrichtung (90), die bei Betätigung Gas abgibt, das bewirkt, daß die ersten und zweiten Lenksäulenglieder (40, 100) sich teleskopartig ineinander schieben, und daß sich mindestens ein Teil...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine teleskopartige Fahrzeuglenksäulenvorrichtung, um zu helfen, einen Fahrzeugfahrer im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes zu schützen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt zu helfen, einen Fahrzeuginsassen vor Verletzungen während eines Fahrzeugzusammenstoßes durch das Aufblasen eines Airbags im Fahrgastraum des Fahrzeugs zu schützen. Um zu helfen, den Fahrzeugfahrer zu schützen, ist ein Airbagmodul, das einen aufblasbaren Airbag enthält, typischerweise in einem Mittel- oder Nabenteil des Fahrzeuglenkrads angebracht. Wie in der Technik bekannt ist, ist eine der Herausforderungen bei der Entwicklung eines Airbagsystems zu helfen, einen Insassen eines Fahrzeugsitzes, der nicht ordnungsgemäß sitzt oder in dem Sitz positioniert ist, zu schützen. Dieser sogenannte „Außerpositions"-Insasse (d.h. ein Insasse, der sich nicht in der ordnungsgemäßen Sitzposition befindet, Anm. d. Ü.) könnte keinen Sitzgurt angelegt haben. Die Herausforderung zu helfen, einen Außerpositions-Fahrzeugfahrer zu schützen ist noch größer, da das Lenkrad, von dem aus der Airbag typischerweise einsetzt, in großer Nähe zum Fahrer gelegen ist. Daher existiert eine Notwendigkeit für eine Vorrichtung, die es dem Lenkrad und dem auf dem Lenkrad angebrachten Airbagmodul erlaubt, sich von einem Außerpositions-Fahrzeugfahrer während der anfänglichen Stadien des Einsetzens des Airbags weg zu bewegen, so daß die Aufprallbelastung des einsetzenden Airbags auf den Fahrer verringert wird.
  • Die nicht vorveröffentlichte Druckschrift DE 199 07 360 A1 offenbart eine Teleskoplenksäule für ein Kraftfahrzeug mit einem Innenrohr und einem Außenrohr, die über eine Verriegelungseinrichtung miteinander verbunden sind.
  • Das freie Ende des Innenrohres trägt ein einen Airbag mit zugehörigem Auslösesystem aufnehmende Lenkrad. Bei einer Auslösung des Airbags wird über eine entsprechende Kopplung mit dem Auslösesystem die Verriegelungseinrichtung entriegelt und das Innenrohr über eine Rückzugseinrichtung in Richtung des Außenrohrs bewegt.
  • Aus der DE 38 05 869 A1 ist eine Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge bekannt, die aus einer geteilten, ineinander verschiebbaren Lenksäule besteht. Im normalen Gebrauchsfall sind die beiden Lenksäulenabschnitte auf Drehmoment, Zug und Druck gegeneinander verriegelt. In einer Ausführung mit einem pyrotechnischen Linearzylinder befindet sich die Verriegelungsmechanik für die Zug- und Druckkräfte im Linearzylinder. Eine Entriegelung erfolgt automatisch im Aktivierungsfall bei der Zündung einer im Linearzylinder vorgesehenen Treibladung über einen Crashsensor. Der sich dann aufbauende Druck wird dazu genutzt, vor Hubbeginn Klemmelemente zu entriegeln. Statt des Linearzylinders kann auch eine starke Zugfeder zum Einsatz kommen, die mit einer beschleunigungssensitiv entriegelbaren Kupplung zwischen den beiden Lenksäulenabschnitten zusammenwirkt. Beide Ausführungsarten sind geeignet, mit einem Airbag im Lenkrad kombiniert zu werden.
  • Schließlich beschreibt die US 5 618 058 A eine Lenksäule, bei der das Innere ständig unter relativ hohem Druck steht. Im Falle eines Unfalls oder Aufpralls wird ein Ventil geöffnet, und der Druck wird teilweise in ein Reservoir abgelassen, um den Druck zu vermindern. Dadurch wird die Lenksäule nachgiebiger und kann beim Aufprall eines Fahrzeuginsassen aufgrund des geringen Innendrucks zusammengeschoben werden, um den Aufprall abzufedern. Ein aktives Zurückziehen der Lenksäule ist nicht vorgesehen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine teleskopartig zurückziehbare Lenksäule vorzusehen, die in der Ruhestellung zuverlässig verriegelt ist, unabhängig von einem am Lenkrad angebrachten Airbagmodul betätigt werden kann und einen einfachen konstruktiven Aufbau unter Vermeidung einer Feder aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruch 6. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangegangenen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung offensichtlich werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer Vorrichtung, um zu helfen, einen Fahrzeugfahrer zu schützen, wobei die Vorrichtung in einem ersten Zustand gezeigt ist;
  • 2 eine Ansicht ähnlich der 1, die die Vorrichtung, um zu helfen, einen Fahrzeugfahrer zu schützen, in einem zweiten Zustand zeigt;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der 1; und
  • 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der 3.
  • Beschreibung eines bevorzugten Ausführunasbeispiels
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine teleskopartige Fahrzeuglenksäulenvorrichtung, um zu helfen, einen Fahrzeugfahrer im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes zu schützen. Die Vorrichtung ist auf Fahrzeuge verschiedener Bauarten anwendbar. Repräsentativ für die vorliegende Erfindung stellt 1 eine Fahrzeuglenksäulenanordnung 10 dar, die eine Vorrichtung 12 zum Helfen beim Schützen eines Fahrzeugfahrers hat.
  • Die Vorrichtung 12 umfaßt ein Fahrzeuglenkrad 20 und erste und zweite Lenksäulenglieder 40 bzw. 100. Das Lenkrad 20 ist fest an dem ersten Lenksäulenglied 40 befestigt, in einer nicht gezeigten Weise. Das Lenkrad 20 hat ein mittig gelegenes Nabenteil 22 und ein sich umfangsmäßig erstreckendes Randteil 24, das mit dem Nabenteil durch Speichen (nicht gezeigt) verbunden ist. Das Lenkrad 20 ist um eine Achse 26 drehbar, um zu bewirken, daß lenkbare Fahrzeugräder (nicht gezeigt) sich seitlich drehen, wie in der Technik bekannt ist.
  • Ein Airbagmodul 30, schematisch mit gestrichelten Linien in den 1 und 2 gezeigt, ist in dem Nabenteil 22 des Lenkrads 20 angebracht. Das Airbagmodul 30 umfaßt einen aufblasbaren Airbag 32 und eine betätigbare Aufblasvorrichtung 34 zum Aufblasen des Airbags. Die Aufblasvorrichtung 34 ist betriebsmäßig mit einem oder mehreren Zusammenstoßsensoren (nicht gezeigt) gekoppelt, die einen Fahrzeugzustand abfühlen, wie beispielsweise eine Verzögerung über einen vorbestimmten Schwellenwert hinaus, der anzeigend für einen Fahrzeugzusammenstoß ist, und die bewirken, daß die Aufblasvorrichtung betätigt wird. Der Airbag 32 bläst sich, wenn er von der Aufblasvorrichtung 34 aufgeblasen wird, in eine Position in dem Fahrgastraum eines Fahrzeugs auf, in der er hilft, den Fahrzeugfahrer im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes zu schützen.
  • Das erste Lenksäulenglied 40 ist für eine Drehung um die Achse 26 beim Drehen des Lenkrads 20 befestigt. Das erste Lenksäulenglied 40 hat zylindrische Innen- und Außenoberflächen 42 bzw. 44 (siehe 3), die sich zwischen ersten und zweiten Enden 46 bzw. 48 erstrecken. Das erste Ende 46 des ersten Lenksäulenglieds 40 umfaßt eine sich radial erstreckende Endwand 50, die von parallelen Endwandoberflächen 52 bzw. 54 definiert wird. Die Endwand 50 umfaßt eine Öffnung (nicht bezeichnet), die von einer Axialoberfläche 56 definiert wird. Die Axialoberfläche 56 ist auf der Achse 26 zentriert und umfaßt Keile. Das zweite Ende 48 des ersten Lenksäulenglieds 40 ist mit dem Lenkrad 20 verbunden und umfaßt ein Paar diametral entgegengesetzter Lüftungslöcher 58.
  • Zwischen den ersten und zweiten Enden 46 und 48 hat das erste Lenksäulenglied 40 einen ringförmigen Lagerteil 60, der radial nach innen von der zylindrischen Innenoberfläche 42 ragt. Der Lagerteil 60 umfaßt sich radial erstreckende erste und zweite Oberflächen 62 bzw. 64, und eine innere Lageroberfläche 66. Die innere Lageroberfläche 66 umfaßt Keile. Der Lagerteil 60 teilt das erste Lenksäulenglied 40 in erste und zweite Teile 68 bzw. 70. Die erste Oberfläche 62 des Lagerteils 60, die zylindrische Innenoberfläche 42 und die Oberfläche 54 der Endwand 50 definieren gemeinsam eine erste Kammer 72 in dem ersten Teil 68 des ersten Lenksäulenglieds 40. Die zweite Oberfläche 64 des Lagerteils 60 und die zylindrische Innenoberfläche 42 definieren gemeinsam eine zweite Kammer 74 in dem zweiten Teil 70 des ersten Lenksäulenglieds 40. Eine sich axial erstreckende Nut 76 wird in der Innenoberfläche 42 des ersten Lenksäulenglieds 40 in der zweiten Kammer 74 gebildet.
  • Der Lagerteil 60 des ersten Lenksäulenglieds 40 umfaßt eine sich radial erstreckende zylindrische Oberfläche 80, die eine Radialöffnung 82 definiert. Die Radialöffnung 82 erstreckt sich von der zylindrischen Außenoberfläche 44 zu der inneren Lageroberfläche 66. Eine sich axial erstreckende Oberfläche 84 definiert einen Durchlaß 86, der die Radialöffnung 82 in Strömungsmittelverbindung mit der zweiten Kammer 74 verbindet.
  • Eine betätigbare pyrotechnische Einrichtung 90 ist an dem ersten Lenksäulenglied 40 befestigt und erstreckt sich teilweise in die Radialöffnung 82 in dem Lagerteil 60. Die pyrotechnische Einrichtung 90 enthält ein pyrotechnisches Material (nicht gezeigt), das bei Betätigung der pyrotechnischen Einrichtung Verbrennungsprodukte und unter Druck stehendes Gas erzeugt. Die pyrotechnische Einrichtung ist betriebsmäßig durch elektrische Drähte 92 mit Sensoren (nicht gezeigt) gekoppelt, die die Position des Fahrers in dem Fahrersitz des Fahrzeugs abfühlen und die bewirken, daß die pyrotechnische Einrichtung betätigt wird.
  • Das zweite Lenksäulenglied 100, von dem nur ein Teil gezeigt ist, ist eine zylindrische Welle, die eine verzahnte bzw. Keilnuten aufweisende Außenoberfläche 102 hat. Die verzahnte Außenoberfläche 102 des zweiten Lenksäulenglieds 100 paßt mit verzahnten Oberflächen 56 und 66 des ersten Lenksäulenglieds 40 zusammen, um die ersten und zweiten Lenksäulenglieder für eine Drehung um die Achse 26 zu verbinden. Ein Teil 104 des zweiten Lenksäulenglieds 100 ist in dem ersten Lenksäulenglied 40 gelegen und wird daher von dem ersten Lenksäulenglied überlappt. Ein Endteil 108 des zweiten Lenksäulenglieds 100 ist in der zweiten Kammer 74 gelegen. Die ersten und zweiten Lenksäulenglieder 40 und 100 haben eine teleskopartige Beziehung, wie weiter unten beschrieben ist.
  • Das zweite Lenksäulenglied 100 umfaßt einen Stopp- bzw. Anschlagflansch 110 und einen Kolbenflansch 112. Der Anschlagflansch 110 ist außerhalb des ersten Lenksäulenglieds 40 gelegen und ist an der Außenoberfläche 102 des zweiten Lenksäulenglieds 100 in einer bekannten Weise befestigt, wie beispielsweise durch Schweißen. Der Kolbenflansch 112 ist an dem äußersten Ende des zweiten Lenksäulenglieds 100 gelegen und ist innerhalb der zweiten Kammer 74 in dem zweiten Lenksäulenglied gelegen. Der Kolbenflansch 112 ist an der Außenoberfläche 102 des zweiten Lenksäulenglieds 100 in einer bekannten Weise befestigt, wie beispielsweise durch Schweißen, und teilt die zweite Kammer 74 in erste und zweite Abschnitte 116 bzw. 118. Der Kolbenflansch 112 hat eine zylindrische Außenoberfläche 114, die gleitend in Eingriff mit der Innenoberfläche 42 des ersten Lenksäulenglieds 40 kommt. Die zylindrische Außenoberfläche 114 des Kolbenflansches 112 umfaßt einen radial vorstehenden Ansatz bzw. eine Zunge 115, der in der Nut 76 in der Innenoberfläche 42 gelegen ist, um eine Relativdrehung zwischen den ersten und zweiten Lenksäulengliedern 40 und 100 zu verhindern.
  • Das zweite Lenksäulenglied 100 umfaßt weiter eine sich radial erstreckende Bohrung 120, die nahe des Kolbenflansches 112 gelegen ist. Die Radialbohrung 120 erstreckt sich teilweise durch das zweite Lenksäulenglied 100 und wird von einer zylindrischen Oberfläche 122 und einer unteren Oberfläche 124 definiert. Die Radialbohrung 120 in dem zweiten Lenksäulenglied 100 und die Radialöffnung 82 in dem ersten Lenksäulenglied 40 sind identisch im Durchmesser und radial aneinander ausrichtbar. Eine sich axial erstreckende zylindrische Oberfläche 126 definiert einen Axialkanal 128, der die Radialbohrung 120 in Strömungsmittelverbindung mit dem ersten Abschnitt 116 der zweiten Kammer 74 verbindet.
  • Ein zylindrischer Stift 140 ist in die Radialöffnung 82 in dem Lagerteil 60 des ersten Lenksäulenglieds 40 gleitbar. Der Stift 140 hat eine zylindrische Außenoberfläche 42 (4) und Innen- und Außenoberflächen 144 bzw. 146. Der Stift 140 umfaßt einen Hohlraum 148, der sich von der Außenendoberfläche 146 des Stifts zur Innenendoberfläche 144 erstreckt. Eine Verlängerung bzw. ein Fortsatz 150 (3) ragt radial nach innen von der Innenendoberfläche 144 des Stifts 140.
  • Eine Feder 152 ist in der Radialbohrung 120 in dem zweiten Lenksäulenglied 100 gelegen. Ein Ende der Feder 152 stößt an der unteren Oberfläche 124 der Radialbohrung 120 an. Das andere Ende der Feder 152 paßt über die Verlängerung 150 auf dem Stift 140 und stößt an der Innenendoberfläche 144 des Stifts an. Die Feder 152 spannt den Stift 140 radial nach außen vor.
  • Unter normalen Fahrbedingungen sind die Bestandteile der Vorrichtung 12 in einem nicht-betätigten Zustand, der in den 1 und 3 gezeigt ist. In dem nicht-betätigten Zustand überlappt eine vorbestimmte Länge L1 (1) der ersten und zweiten Lenksäulenglieder 40 und 100 einander. Weiterhin ist die Radialbohrung 120 in dem zweiten Lenksäulenglied 100 radial mit der Radialöffnung 82 in dem ersten Lenksäulenglied 40 ausgerichtet. Die ersten und zweiten Säulenglieder 40 und 100 werden von einem lösbaren Mechanismus in dem nicht-betätigten Zustand gehalten, der den Stift 140 und die Feder 152 aufweist.
  • In dem nicht-betätigten Zustand ist der Stift 140 in einer ersten Position, in der er teilweise in der Radialöffnung 82 in dem ersten Lenksäulenglied 40 angeordnet ist, und ist auch teilweise in der Radialbohrung 120 in dem zweiten Lenksäulenglied 100 angeordnet. In der ersten Position blockiert die Anwesenheit der entsprechenden Teile des Stifts 140 sowohl in der Radialöffnung 82 als auch der Radialbohrung 120 eine relative Axialbewegung der ersten und zweiten Lenksäulenglieder 40 und 100. Weiterhin deckt der Stift 140 in der ersten Position den Durchlaß 86 ab. Der Stift 140 wird durch die Vorspannung der Feder 152 in seiner ersten Position gehalten.
  • Im Falle, daß die Zusammenstoßsensoren einen Fahrzeugzustand abfühlen, für den ein Aufblasen des Airbags 32 erwünscht ist, um zu helfen, einen Fahrzeuginsassen zu schützen, wird die Aufblasvorrichtung 34 in dem Airbagmodul 30 betätigt und beginnt, den Airbag 32 aufzublasen. Zusätzlich übertragen die Positionssensoren Signale, die anzeigend für die Position des Fahrzeugfahrers in dem Fahrersitz sind. Wenn der Fahrer ordnungsgemäß in dem Fahrersitz sitzt und einen Sitzgurt trägt, könnte die pyrotechnische Einrichtung 90 nicht betätigt werden. Wenn wir für eine Erklärung annehmen, daß der Fahrer von den Positionssensoren als außerhalb der Position und/oder keinen Sitzgurt tragend bestimmt wird, wird die pyrotechnische Einrichtung 90, die an dem ersten Lenksäulenglied 40 befestigt ist, betätigt. Abhängig von einem Satz vorbestimmter Leistungskriterien für das Airbagmodul 30, wie beispielsweise den Schweregrad des Zusammenstoßes und der ge nauen Position des Fahrers, kann die pyrotechnische Einrichtung 90 vor, nach oder gleichzeitig mit der Aufblasvorrichtung 34 betätigt werden.
  • Eine Betätigung der pyrotechnischen Einrichtung 90 erzeugt Verbrennungsprodukte, unter anderem unter Druck stehendes Gas, in der Radialöffnung 82 in dem ersten Lenksäulenglied 40. Die Verbrennungsprodukte erzeugen eine Kraft, die gegen die Außenendoberfläche 146 des Stifts 140 und gegen die Oberflächen (nicht bezeichnet) wirkt, die die Vertiefung 148 in dem Stift definieren. Diese Kraft bewegt den Stift 140 radial nach innen, in die durch den Pfeil A in 3 angezeigte Richtung, gegen die Vorspannung der Feder 152. Der Kanal 128 in dem zweiten Lenksäulenglied 100 erlaubt es unter dem Stift 140 in der Radialbohrung 120 eingeschlossener Luft, in die zweite Kammer 74 zu entweichen, wie durch den Pfeil B gezeigt ist, wenn sich der Stift weiter in die Radialbohrung bewegt.
  • Die auf den Stift 140 wirkende Kraft drückt den Stift aus der Radialöffnung 82 im ersten Lenksäulenglied 40 heraus und in eine betätigte Position hinein, in der der Stift vollständig in der Radialbohrung 120 in dem zweiten Lenksäulenglied 100 gelegen ist. Wenn der Stift 140 in der Radialbohrung 120 gelegen ist, werden die ersten und zweiten Lenksäulenglieder 40 und 100 für eine teleskopartige Axialbewegung freigegeben. Die Bewegung des Stifts 140 aus der Radialöffnung 82 heraus legt außerdem den Durchlaß 86 frei, der zum ersten Abschnitt 116 der zweiten Kammer 74 führt. Die Verbrennungsprodukte, unter anderem unter Druck stehendes Gas, die durch die Betätigung der pyrotechnischen Einrichtung 90 erzeugt werden, beginnen durch den Durchlaß 86 zu strömen, wie durch den Pfeil C angezeigt ist, und in den ersten Abschnitt 116 der zweiten Kammer 74.
  • Die Verbrennungsprodukte, unter anderem unter Druck stehendes Gas, füllen den ersten Abschnitt 116 der zweiten Kammer 74 und beginnen, das Volumen des ersten Abschnitts zu vergrößern, während sie in gleichem Maße das Volumen des zweiten Abschnitts 118 der zweiten Kammer verkleinern. Die von den Verbrennungsprodukten erzeugte Kraft fährt fort, den Stift 140 in der Radialbohrung 120 zu halten, wenn sich der erste Abschnitt 116 der zweiten Kammer 74 ausdehnt bzw. ausfährt. Das Ausdehnen des ersten Abschnitts 116 der zweiten Kammer 74 wird von dem ersten Lenksäulenglied 40 verwirklicht, das sich in Bezug auf das zweite Lenksäulenglied 100 teleskopartig bewegt. Das erste Lenksäulenglied 40 bewegt sich axial in Richtung des Pfeils D (4) durch die Kraft des unter Druck stehenden Gases, das auf den Kolbenflansch 112 wirkt, um den ersten Abschnitt 116 der zweiten Kammer 74 auszudehnen. Luft auf der anderen Seite des Kolbenflansches 112 im zweiten Abschnitt 118 der zweiten Kammer 74 wird durch die Lüftungslöcher 58 nach außen gedrückt, wie durch Pfeile E gezeigt ist.
  • Die axiale Teleskopbewegung des ersten Lenksäulenglieds 40 in Bezug auf das zweite Lenksäulenglied 100 hält an, bis die Endwand 50 des ersten Lenksäulenglieds den Anschlagflansch 110 auf dem zweiten Lenksäulenglied kontaktiert. Bis zu diesem Punkt hat sich der Kolbenflansch 112 bis zum Ende der zweiten Kammer 74 bewegt, wodurch er den zweiten Abschnitt 118 der zweiten Kammer 74 eliminiert. In dem in den 2 und 4 gezeigten voll betätigten Zustand überlappen die ersten und zweiten Lenksäulenglieder 40 und 100 einander um eine zweite Länge L2 (2), die größer als die erste Überlappungslänge L1 ist. Die Differenz zwischen der Überlappungslänge L2 und der Überlappungslänge L1 führt dazu, daß das Lenkrad 20 und mindestens ein Teil des Airbagmoduls 30 von dem Außerpositions-Fahrer weg bewegt werden, so daß der Airbag besser positioniert ist, um zu helfen, den Fahrer zu schützen.
  • Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Zum Beispiel kann die pyrotechnische Einrichtung 90 betriebsmäßig mit den Zusammenstoßsensoren im Fahrzeug gekoppelt und daher im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes unabhängig von der Position des Fahrzeugfahrers betätigbar sein. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen von den angefügten Ansprüchen abgedeckt sein.

Claims (9)

  1. Vorrichtung für ein Fahrzeug, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: ein erstes Lenksäulenglied (40), das um eine erste Achse (26) drehbar ist; ein Lenkrad (20), das auf dem ersten Lenksäulenglied (40) angebracht ist, um das erste Lenksäulenglied (40) beim Drehen des Lenkrads (20) um eine erste Achse (26) zu drehen; ein zweites Lenksäulenglied (100), das mit dem ersten Lenksäulenglied (40) verbunden ist, so daß eine Drehung des ersten Lenksäulenglieds (40) um die erste Achse (26) eine Drehung des zweiten Lenksäulenglieds (100) bewirkt, wobei die ersten und zweiten Lenksäulenglieder (40, 100) teleskopartig zueinander bewegbar sind, und wobei sie überlappende Teile haben; ein Airbagmodul (30), das auf dem Lenkrad (20) angebracht ist und einen aufblasbaren Airbag (32) umfaßt; eine gesonderte betätigbare Einrichtung (90), die bei Betätigung Gas abgibt, das bewirkt, daß die ersten und zweiten Lenksäulenglieder (40, 100) sich teleskopartig ineinander schieben, und daß sich mindestens ein Teil des Airbagmoduls (30) weg von dem Fahrzeugfahrer bewegt, wenn der Airbag (32) aufgeblasen wird, einen lösbaren Mechanismus, um die ersten und zweiten Lenksäulenglieder (40, 100) in Positionen in Bezug aufeinander zu halten, so daß sie über eine erste vorbestimmte Länge überlappen, wobei der lösbare Mechanismus beim Lösen aufgrund einer Betätigung der betätigbaren Einrichtung (90) es den ersten und zweiten Lenksäulengliedern (40, 100) ermöglicht, sich axial zu bewegen und über eine zweite vorbestimmte Länge, die größer als die erste vorbestimmte Länge ist, zu überlappen, und wobei der lösbare Mechanismus einen Stift (140) und eine Feder (152) aufweist, wobei die ersten und zweiten Lenksäulenglieder (40, 100) ausgerichtete, sich radial erstreckende Öffnungen (82, 120) haben, wobei der Stift (140) eine Position hat, in die der Stift (140) von der Feder (152) vorgespannt wird und in der der Stift (140) Teile in beiden der sich radial erstreckenden Öffnungen (82, 120) hat, um eine relative Axialbewegung der ersten und zweiten Lenksäulenglieder (40, 100) zu blockieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die betätigbare Einrichtung (90) bei Betätigung Gas erzeugt, das den Stift (140) gegen die Federvorspannung bewegt, um eine relative Axialbewegung der ersten und zweiten Lenksäulenglieder (90, 100) zu ermöglichen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Lenksäulenglied (40) einen ersten Teil (60) hat, der eine Kammer (74) mit einem Teil (112) des zweiten Lenksäulenglieds (100) definiert, wobei die betätigbare Einrichtung (90) bei Betätigung Gas erzeugt, das in die Kammer (74) geleitet wird, wobei der Druck des Gases in der Kammer (74) das erste Lenksäulenglied (40) axial in Bezug auf das zweite Lenksäulenglied (100) bewegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das von der betätigbaren Einrichtung (90) erzeugte Gas auf den Stift (140) wirkt und den Stift (140) aus der ausgerichteten Öffnung (82) in einem der ersten und zweiten Lenksäulengliedern (40, 100) bewegt, in der der Stift (140) gelegen ist, wobei die Vorrichtung weiter Mittel umfaßt, die einen Durchlaß (86) definieren, der mit der ausgerichteten Öffnung (82) verbunden ist, von der der Stift (140) innerhalb der Kammer (74) bewegt wird, wobei der Stift (140), wenn er aus der ausgerichteten Öffnung (82) bewegt wird, den Durchlaß (86) freilegt, um es dem von der betätigbaren Einrichtung (90) erzeugten Gas zu ermöglichen, durch den Durchlaß (86) in die Kammer (74) geleitet zu werden, um das erste Lenksäulenglied (40) in Bezug auf das zweite Lenksäulenglied (100) zu bewegen.
  5. Vorrichtung für ein Fahrzeug, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: ein erstes Lenksäulenglied (40), das um eine erste Achse (26) drehbar ist; ein zweites Lenksäulenglied (100), das um die erste Achse (26) drehbar und mit dem ersten Lenksäulenglied (40) für eine gemeinsame Drehung verbunden ist; wobei die ersten und zweiten Lenksäulenglieder (40, 100) axial zueinander bewegbar sind und axial überlappende Teile haben; ein lösbarer Mechanismus zum Halten der ersten und zweiten Lenksäulenglieder (40, 100) in Positionen relativ zueinander, so daß sie über eine erste vorbestimmte Länge überlappen, wobei der lösbare Mechanismus es beim Lösen den ersten und zweiten Lenksäulengliedern ermöglicht, über eine zweite Länge zu überlappen, die größer als die erste Länge ist; und eine betätigbare Einrichtung (90) zum Abgeben von Gas, um den lösbaren Mechanismus zu betätigen und eine Relativbewegung der ersten und zweiten Lenksäulenglieder (40, 100) in eine Position zu bewirken, in der die Glieder über die zweite Länge überlappen, wobei das eine Lenksäulenglied (40) einen ersten Teil (60) hat, der eine Kammer (74) mit einem Teil (112) des anderen Lenksäulenglieds (100) definiert, wobei die betätigbare Einrichtung (90) zum Abgeben von Gas bei Betätigung Gas abgibt, das in die Kammer (74) geleitet wird, und wobei der Druck des Gases in der Kammer (74) das eine Lenksäulenglied (40) axial in Bezug auf das andere Lenksäulenglied (100) bewegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der lösbare Mechanismus einen Stift (140) und eine Feder (152) aufweist, wobei die ersten und zweiten Lenksäulenglieder (40, 100) ausgerichtete, sich radial erstreckende Öffnungen (82, 120) haben, wobei der Stift (140) eine Position hat, in die der Stift (140) von der Feder (152) vorgespannt wird, und in der der Stift (140) Teile in beiden der ausgerichteten, sich radial erstreckenden Öffnungen (82, 120) hat, um eine relative Axialbewegung der ersten und zweiten Lenksäulenglieder (40, 100) zu blockieren.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die betätigbare Einrichtung (90) zum Abgeben von Gas bei Betätigung Gas abgibt, das den Stift (140) gegen die Federvorspannung bewegt, um eine relative Axialbewegung der ersten und zweiten Lenksäulenglieder (40, 100) zu ermöglichen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, die weiterhin ein Lenkrad (20) umfaßt, das auf einem der ersten und zweiten Lenksäulenglieder (40, 100) angebracht ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das von der betätigbaren Einrichtung (90) erzeugte Gas auf den Stift (140) wirkt und den Stift (140) aus der ausgerichteten Öffnung (82) bewegt, in der der Stift (140) gelegen ist, wobei die Vorrichtung weiter einen Durchlaß (86) umfaßt, der mit der ausgerichteten Öffnung (82) verbunden ist, von der der Stift (140) innerhalb der Kammer (74) bewegt wird, wobei der Stift (140), wenn er aus der ausgerichteten Öffnung (82) bewegt wird, den Durchlaß (86) freilegt, um es dem von der betätigbaren Einrichtung (90) erzeugten Gas zu ermöglichen, durch den Durchlaß (86) in die Kammer (74) geleitet zu werden, um das eine Lenksäulenglied (40) in Bezug auf das andere Lenksäulenglied (100) zu bewegen.
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