DE10052927A1 - Elektrofotografische Druckeinrichtung - Google Patents
Elektrofotografische DruckeinrichtungInfo
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Abstract
Durch Bereitstellung einer Druckdichtesteuerung zur Änderung der Druckdichte in einem Bereich von einer Drop-out-Farbe zu einer Nicht-Drop-out-Farbe kann eine elektrofotografische Druckeinrichtung die Hell- und Dunkeleinstellung der Druckdichte in einem breiten Bereich durchführen und auch einen Drop-out-Farbdruck durchführen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrofotografische
Druckeinrichtung, und insbesondere eine derartige
elektrofotografische Druckeinrichtung, mit welcher ein
sogenannter Drop-out-Farbdruck durchgeführt werden kann.
Zur Aufzeichnung in einer Druckeinrichtung wird allgemein ein
Verfahren eingesetzt, welches einen sogenannten
elektrofotografischen Prozess verwendet, bei welchem eine
Fotorezeptoroberfläche auf eine vorbestimmte Spannung
aufgeladen wird, eine Bildbelichtung auf dem geladenen
Fotorezeptor durchgeführt wird, und ein elektrostatisches
latentes Bild ausgebildet wird, dem latenten
elektrostatischen Bild ein Pulvertoner zugeführt wird, und
ein Tonerbild auf der Fotorezeptoroberfläche erhalten wird,
und dieses Tonerbild auf das Aufzeichnungsmedium übertragen
wird, beispielsweise ein Blatt, ein OHP-Blatt, oder einen
Zwischenübertragungskörper.
Als Entwicklungssystem für diese Art einer
elektrofotografischen Druckeinrichtung sind ein normales
Entwicklungssystem und ein Umkehrentwicklungssystem bekannt.
Beispielsweise wird bei dem Umkehrentwicklungssystem, wie
dies in Fig. 5A gezeigt ist, eine Entwicklungsvorspannung VB
auf einen Wert zwischen einem Ladepotential V0 und einem
Potential eines Abschnitts mit einem latenten
elektrostatischen Bild (Restpotential) VR eingestellt, das
durch die Bildbelichtung entsteht, und haftet Toner an einem
Kontrastpotential |VB - VR| zwischen dem
Entwicklungsvorspannungspotential VB und dem Restpotential VR
an, wodurch ein Tonerbild mit einer vorbestimmten Dichte
erhalten wird, wie es beispielsweise in Fig. 5B gezeigt ist.
Wenn das in Fig. 5B dargestellte Tonerbild wie ein helles
Bild aussehen soll, werden folgende Operationen durchgeführt:
ein Betriebszeitraum für Licht zur Ausbildung des latenten
elektrostatischen Bildes wird feingesteuert; es wird ein
latentes elektrostatisches Bild erhalten, wie es in Fig. 6A
gezeigt ist; und es wird ein gepunktetes Tonerbild,
beispielsweise wie in Fig. 6B gezeigt, dadurch erhalten, dass
der Toner an dem latenten Bild anhaftet; hierdurch wird die
Menge an anhaftendem Toner pro Flächeneinheit verringert,
damit ein Tonerbild mit niedriger Dichte erhalten wird; oder
es wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist, das
Entwicklungsvorspannungspotential VB abgesenkt, um ein
verkleinertes Kontrastpotential |VB - VR| zu erhalten; und wenn
der Toner an dem latenten Bild anhaftet, wird ein Tonerbild
erhalten, dessen Dichte niedriger ist als jenes des
Tonerbildes von Fig. 5B.
Das Tonerbild, das bei dem Verfahren gemäß Fig. 6A und 6B
erhalten wird, sieht so aus, dass es eine geringe Dichte
aufweist, aber da das Kontrastpotential |VB - VR| selbst
denselben Wert wie in dem Fall der Fig. 5A und 5B aufweist,
wird die Dichte jedes Punktes d, der den Druckpunkt bildet,
mit hoher Dichte gedruckt, ebenso wie bei dem Tonerbild in
Fig. 5B. Obwohl die Dichte des Tonerbildes, das bei dem
Verfahren gemäß Fig. 7 erhalten wird, so wirkt, dass sie
niedriger ist als bei dem Tonerbild in Fig. 5B, wird
herkömmlich bei dieser Art von Druckeinrichtung der Bereich
für Hell und Dunkel der Druckdichte auf einem Bereich der
Druckdichte von 1,0 D bis 1,4 D eingestellt.
Seit einiger Zeit wird auch bei Druckeinrichtungen, die den
elektrofotografischen Prozess einsetzen, der Farbdruck
allgemein eingesetzt, und werden elektrofotografische
Druckeinrichtungen entwickelt, um den Drop-out-Farbdruck
durchzuführen (vgl. die JP-A-11-78208). Hierbei ist mit Drop-
out-Farbe eine Farbe gemeint, wie dies in der JP-A-11-78208
beschrieben ist, die bei einem gedruckten Abschnitt mit
heller oder geringer Farbe eingesetzt wird, was häufig bei
Abschnitten, wie beispielsweise einem Eingaberahmen, bei
einer Bemerkung und dergleichen auf Überweisungsformularen
für Banken verwendet wird, bei Versuchsantwortformularen
(Markierungsblättern) und dergleichen. Obwohl ein Bereich,
der mit einer derartigen Drop-out-Farbe gedruckt wird, von
dem unbewaffneten Auge gesehen werden kann, kann er nicht von
einer optischen Leseeinrichtung unterschieden werden, die mit
einer vorbestimmten Wellenlänge arbeitet.
Um den Drop-out-Farbdruck durchzuführen, ist es erforderlich,
dass der Druck mit einer Druckdichte von weniger als 0,7 D
durchgeführt werden kann, und daher kann bei einer
herkömmlichen Druckeinrichtung, bei welcher die Hell- und
Dunkeleinstellung der Druckdichte zwischen 1,0 D und 1,4 D
durchgeführt wird, der Drop-out-Farbdruck nicht durchgeführt
werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer elektrofotografischen Druckeinrichtung,
mit welcher die Hell- und Dunkeleinstellung der Druckdichte
in einem weiten Bereich durchgeführt werden kann, und mit
welcher auch ein Drop-out-Farbdruck durchgeführt werden kann.
Das voranstehende Ziel kann durch eine elektrofotografische
Druckeinrichtung erreicht werden, welche aufweist:
eine Ladevorrichtung zum Aufladen eines Fotorezeptors auf ein vorbestimmtes Ladepotential |V0|;
eine Belichtungsvorrichtung zum Belichten des aufgeladenen Fotorezeptors und zur Aufzeichnung eines latenten elektrostatischen Bildes, welches ein Potential |VR| des latenten elektrostatischen Bildes von weniger als dem Ladepotential aufweist, auf dem Fotorezeptor;
eine Entwicklungsvorrichtung, die eine Entwicklungsrolle aufweist, an welche ein Entwicklungsvorspannungspotential |VB| angelegt wird, welches auf einen Wert zwischen dem Ladepotential und dem Potential des Abschnitts mit dem latenten elektrostatischen Bild eingestellt ist, wobei ein Pulverfarbtoner, der auf der Entwicklungsrolle festgehalten wird, an einem Abschnitt mit dem Ladepotential anhaftet, wenn das Entwicklungsverfahren das normale Entwicklungsverfahren ist, dagegen an einem Abschnitt mit dem Potential des Abschnitts des latenten elektrostatischen Bildes, wenn das Entwicklungsverfahren ein Umkehrentwicklungsverfahren ist, und Ausbildung eines Tonerbildes auf dem Fotorezeptor; und
eine Druckdichte-Steuervorrichtung zum Ändern der Druckdichte innerhalb des Bereiches von einer Drop-out-Farbe zu einer Nicht-Drop-out-Farbe.
eine Ladevorrichtung zum Aufladen eines Fotorezeptors auf ein vorbestimmtes Ladepotential |V0|;
eine Belichtungsvorrichtung zum Belichten des aufgeladenen Fotorezeptors und zur Aufzeichnung eines latenten elektrostatischen Bildes, welches ein Potential |VR| des latenten elektrostatischen Bildes von weniger als dem Ladepotential aufweist, auf dem Fotorezeptor;
eine Entwicklungsvorrichtung, die eine Entwicklungsrolle aufweist, an welche ein Entwicklungsvorspannungspotential |VB| angelegt wird, welches auf einen Wert zwischen dem Ladepotential und dem Potential des Abschnitts mit dem latenten elektrostatischen Bild eingestellt ist, wobei ein Pulverfarbtoner, der auf der Entwicklungsrolle festgehalten wird, an einem Abschnitt mit dem Ladepotential anhaftet, wenn das Entwicklungsverfahren das normale Entwicklungsverfahren ist, dagegen an einem Abschnitt mit dem Potential des Abschnitts des latenten elektrostatischen Bildes, wenn das Entwicklungsverfahren ein Umkehrentwicklungsverfahren ist, und Ausbildung eines Tonerbildes auf dem Fotorezeptor; und
eine Druckdichte-Steuervorrichtung zum Ändern der Druckdichte innerhalb des Bereiches von einer Drop-out-Farbe zu einer Nicht-Drop-out-Farbe.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
elektrofotografischen Druckeinrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 eine Erläuterung der Beziehung zwischen der
Entwicklungsvorspannung und der Druckdichte;
Fig. 3 eine Erläuterung der Beziehung zwischen der
Tonerdichte und der Druckdichte;
Fig. 4 eine Erläuterung der Beziehung zwischen der
Belichtungsintensität und der Druckdichte;
Fig. 5A und 5B Darstellungen zur Erläuterung des
Grundprinzips eines Umkehrentwicklungssystems;
Fig. 6A und 6B Darstellungen zur Erläuterung des
Grundprinzips des Punktdrucks; und
Fig. 7 eine Erläuterung der Beziehung zwischen der Dichte
eines Tonerbildes und der Entwicklungsvorspannung.
Zunächst erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 1 eine
Beschreibung des allgemeinen Aufbaus eines Druckers, welcher
ein elektrofotografisches System gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet. In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1
eine Fotorezeptortrommel bezeichnet. Bei einem
Druckbetriebsstartsignal von einer (nicht gezeigten)
Steuerung beginnt sich die Fotorezeptortrommel 1 in einer
durch einen Pfeil angedeuteten Richtung zu drehen. Die
Fotorezeptortrommel 1 dreht sich mit einer Geschwindigkeit
entsprechend der Druckgeschwindigkeit des Druckers, und dreht
sich solange weiter, bis eine Druckoperation beendet ist.
Wenn die Fotorezeptortrommel 1 ihre Drehung beginnt, wird
eine Hochspannung an eine Koronaladevorrichtung 2 angelegt,
und wird beispielsweise die Oberfläche der
Fotorezeptortrommel 1 gleichmäßig positiv elektrisch
aufgeladen.
Dann erfolgt bei einem aufgeladenen
Fotorezeptortrommelbereich eine Bildbelichtung mit Licht von
einer Belichtungseinrichtung 3, die eine Lichtquelle, wie
beispielsweise einen Halbleiterlaser, eine lichtemittierende
Diode und dergleichen aufweist, und werden Abschnitte
ausgebildet, auf welche Licht aufgestrahlt wird, so wie
Abschnitte, auf welche kein Licht aufgestrahlt wird, auf der
Oberfläche der Fotorezeptortrommel 1, und wird ein
sogenanntes latentes elektrostatisches Bild erzeugt. Wenn der
Fotorezeptortrommelbereich, auf welchem sich das latente
elektrostatische Bild befindet, eine Position
gegenüberliegend einer Entwicklungseinrichtung 4 erreicht,
wird ein Pulvertoner, der sich auf einer Entwicklungsrolle 4a
befindet, auf das latente elektrostatische Bild übertragen,
und wird der Toner, der beispielsweise durch die positiven
elektrischen Ladungen aufgeladen ist, an einen Abschnitt
angezogen, bei welchem die elektrischen Ladungen auf der
Fotorezeptortrommel 1 durch Bestrahlung mit Licht durch
statische Elektrizität ausgeschaltet werden, und bildet sich
ein Tonerbild auf der Fotorezeptortrommel 1. Wenn als
Entwicklungssystem ein normales Entwicklungssystem eingesetzt
wird, haftet selbstverständlich der Toner an Abschnitten an,
die nicht mit Licht bestrahlt wurden, und wird die
Fotorezeptortrommel 1 entwickelt.
Ein Aufzeichnungsmedium 6, das in einer (nicht dargestellten)
Blattzufuhreinrichtung aufgenommen ist (bei der vorliegenden
Ausführungsform ist ein Fall dargestellt, in welcher ein
kontinuierliches Blatt verwendet wird, das sich in
Längsrichtung erstreckt), wird zu einer Position zwischen der
Fotorezeptortrommel 1 und einem Übertragungsgerät 5
transportiert, durch eine (nicht dargestellte)
Blatttransporteinrichtung, synchronisiert mit dem Zeitpunkt,
an welchem das auf der Fotorezeptortrommel 1 ausgebildete
Tonerbild die Position des Übertragungsgerätes 5 erreicht.
Als Blattfördereinrichtung kann eine wohlbekannte
Fördereinrichtung verwendet werden, beispielsweise eine
Fördereinrichtung mit Stachelwalzen oder eine Förderrolle.
Das auf der Fotorezeptortrommel 1 vorhandene Tonerbild wird
an das Aufzeichnungsmedium 6 durch die Einwirkung des
Übertragungsgerätes 5 angezogen, welches eine elektrische
Ladung mit entgegengesetzter Polarität an das Tonerbild
anlegt, und zwar an die Seite der rückwärtigen Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums 6.
Wie voranstehend geschildert, wird das Aufzeichnungsmedium 6
durch das Übertragungsgerät 5 zu einer Fixiereinrichtung 7
transportiert. Das Aufzeichnungsmedium 6, das die
Fixiereinrichtung 7 erreicht hat, wird eingequetscht und
transportiert, während es erwärmt und druckbeaufschlagt wird,
durch einen Quetschabschnitt, der durch zwei Fixierrollen
gebildet wird, welche eine Heizrolle mit einer Heizlampe
(nicht dargestellt) und eine Andruckrolle umfassen, wodurch
das Tonerbild geschmolzen und auf dem Aufzeichnungsmedium 6
fixiert wird.
Das Aufzeichnungsmedium 6, das von der Fixiereinrichtung 7
zugeführt wird, wird abwechselnd gefaltet und in einem
Blattlieferabschnitt separiert, und dort gefaltet und
gestapelt.
Nachdem die Fotorezeptortrommel 1 durch das Übertragungsgerät
5 hindurchgegangen ist, wird sie durch eine (nicht
dargestellte) Reinigungseinrichtung gereinigt, wird der
Zustand des Oberflächenpotentials durch eine
Entladevorrichtung eingestellt, und ist die
Fotorezeptortrommel 1 für die nächste Druckoperation bereit.
Tonerdichtesensoren 11, die in der Ladevorrichtung 2, der
Belichtungseinrichtung 3, der Entwicklungsrolle 4a und der
Entwicklungseinrichtung 4 vorgesehen sind, sind jeweils mit
einer Druckdichteeinstelleinrichtung 13 und 14 über
Steuerungen 8, 9, 10 und 12 verbunden.
Bei den Druckmechanismen ist der Druckmechanismus, der mit
der Druckdichteeinstelleinrichtung 14 verbunden ist, der
Druckmechanismus für einfarbigen Druck, bei welchem schwarzer
Toner in der Entwicklungseinrichtung 4 vorhanden ist, und
sind zwei Druckmechanismen, die mit der
Druckdichteeinstelleinrichtung 13 verbunden sind, die
Druckmechanismen für den Farbdruck, bei welchen farbige
Toner, mit Ausnahme von schwarzem Toner, in die
Entwicklungseinrichtung 4 eingefüllt sind.
Als Drop-out-Farbe, die für Abschnitte von Eingaberahmen oder
Notizen auf Überweisungsformularen von Banken oder bei
Versuchsantwortblättern verwendet werden
(Markierungsblättern), wird hauptsächlich Rot, Blau und Grün
eingesetzt, und daher ist bei der vorliegenden
Ausführungsform der Hell- und Dunkelsteuerbereich der
Druckdichte in der Druckdichteeinstelleinrichtung 13, die mit
dem Druckmechanismus für Farbdruck verbunden ist, so gewählt,
dass der Hell- und Dunkelsteuerbereich für die Druckdichte
innerhalb des Bereiches von der Drop-out-Farbe bis zur Nicht-
Drop-out-Farbe geändert werden kann.
Dann wird die Druckdichte durch ein Verfahren geändert, wie
es in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, so dass der Drop-out-
Farbdruck und der normale Farbdruck ohne Drop-out durch die
Druckdichteeinstelleinrichtung 13 für Farbdruck oder die
Druckdichteeinstelleinrichtung 14 für schwarzen Druck
durchgeführt werden können.
Fig. 2 erläutert die Beziehung zwischen der
Entwicklungsvorspannung, die an die Entwicklungsrolle
angelegt wird, und der Druckdichte. Wenn ein Vollfarbdruck
etwa eines Fotos oder ein Farbdruck zur Erzielung eines
bestimmten visuellen Defekts durchgeführt wird, ist es
erforderlich, dass die Entwicklungsvorspannung nicht kleiner
als 300 V ist (vorzugsweise etwa 400 V), wodurch eine
Druckdichte von 1,0 D bis 1,4 D sichergestellt werden kann.
Wenn jedoch ein OCR-Auftrag durchgeführt wird (OCR: Optical
Character Recognition, also optische Zeichenerkennung), wird
der Druck unter solchen Bedingungen durchgeführt, dass die
Entwicklungsvorspannung auf einen Wert von nicht mehr als
200 V (vorzugsweise etwa 100 V) eingestellt wird, um die
Druckdichte auf einen Wert von nicht mehr als 0,7 D
herunterzudrücken. In diesem Fall tritt manchmal der Nachteil
auf, wenn der Änderungsbereich der an die
Entwicklungseinrichtung angelegten Entwicklungsvorspannung
groß ist, dass überschüssiger Toner an einem Bereich
anhaftet, der zum Zeitpunkt des Drucks ein Hintergrundbereich
ist, oder dann, wenn der Entwickler ein
Zweikomponentenentwickler ist, der Träger des Entwicklers an
der Oberfläche der Fotorezeptortrommel anhaftet, und daher
ist es erforderlich, dass das Ladepotential V0 der
Fotorezeptortrommel synchron zur Entwicklungsvorspannung VB
geändert werden kann. Vorzugsweise wird, wenn die
Entwicklungsvorspannung auf 400 V eingestellt ist, das
Ladepotential (Oberflächenpotential) so gesteuert, dass es
etwa 700 V beträgt, wogegen dann, wenn die
Entwicklungsvorspannung 200 V beträgt, das Ladepotential auf
etwa 500 V gesteuert wird.
Fig. 3 erläutert die Beziehung zwischen der Tonerdichte (die
das Mischungsverhältnis des Toners und des Trägers darstellt)
und der Druckdichte. Wenn ein Druck ohne Drop-out-Farbe
durchgeführt wird, so ist es vorzuziehen, dass die
Tonerdichte in der Entwicklungseinrichtung auf 3 bis 4%
eingestellt wird, wogegen dann, wenn der Drop-out-Farbdruck
durchgeführt wird, es vorzuziehen ist, die Tonerdichte in der
Entwicklungseinrichtung auf 2 bis 3% einzustellen.
Fig. 4 erläutert die Beziehung zwischen der
Belichtungsintensität der Belichtungseinrichtung und der
Druckdichte. Wenn ein Farbdruck ohne Drop-out durchgeführt
wird, ist es vorzuziehen, die Belichtung auf das 3- bis
4-Fache der Belichtung einzustellen, durch welche das
Potential der Fotorezeptoroberfläche auf die Hälfte
verringert wird, und wenn der Drop-out-Farbdruck durchgeführt
wird, ist es vorzuziehen, dass die Belichtung auf etwa das
1,5- bis 2,5-Fache eingestellt wird.
Der Drop-out-Farbdruck kann dadurch durchgeführt werden, dass
eine Steuerung einer der folgenden Größen erfolgt:
Entwicklungsvorspannung, Oberflächenpotential, Tonerdichte
und Belichtung. Der Drop-out-Farbdruck kann auch so
durchgeführt werden, dass eine Kombination einiger dieser
Größen erfolgt, oder sämtlicher Größen.
Da bei der Druckeinrichtung mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau der Druck der Eingaberahmen oder der
Notizen mit einer Drop-out-Farbe sowie der Druck der normalen
Zeichen oder Bilder ohne Drop-out in Farbe von einer
Druckeinrichtung durchgeführt werden können, ist es nicht
erforderlich, den Abschnitt in der Drop-out-Farbe von
externen Herstellern zu beziehen, und lassen sich einfach
Drucke mit der Drop-out-Farbe erhalten.
Wie voranstehend geschildert, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine elektrofotografische Druckeinrichtung zur
Verfügung gestellt werden, bei welcher die Hell- und
Dunkeleinstellung der Druckdichte in einem breiten Bereich
durchgeführt werden können, und welche auch dazu fähig ist,
einen Drop-out-Farbdruck durchzuführen.
Claims (5)
1. Elektrofotografische Druckeinrichtung, welche aufweist:
einen Fotorezeptor;
eine Ladevorrichtung zum Aufladen des Fotorezeptors auf ein vorbestimmtes Ladepotential |V0|;
eine Belichtungseinheit zum Belichten des aufgeladenen Fotorezeptors und zur Aufzeichnung, auf dem Fotorezeptor, eines latenten elektrostatischen Bildes, welches ein Potential |VR| eines Abschnitts eines latenten elektrostatischen Bildes aufweist, das niedriger ist als das Ladepotential |V0|;
eine Entwicklungseinheit, die eine Entwicklungsrolle aufweist, an welche ein Entwicklungsvorspannungspotential |VB| angelegt wird, wobei das Entwicklungsvorspannungspotential |VB| auf einen Wert zwischen dem Ladepotential |V0| und dem Potential |VR| des Abschnitts mit dem latenten elektrostatischen Bild eingestellt ist, und die Entwicklungseinheit dazu dient, einen Pulverfarbtoner, der auf der Entwicklungsrolle vorgesehen ist, an einen Abschnitt des Ladepotentials auf dem Fotorezeptor anzulegen, wenn das Entwicklungsverfahren ein normales Entwicklungsverfahren ist, dagegen an einen Abschnitt des Abschnitts mit dem latenten elektrostatischen Bild auf dem Fotorezeptor, wenn das Entwicklungsverfahren ein Umkehrentwicklungsverfahren ist, um ein Tonerbild auf dem Fotorezeptor auszubilden; und
eine Druckdichtesteuerung zur Änderung der Druckdichte innerhalb des Bereiches von einer Drop-out-Farbe zu einer Nicht-Drop-out-Farbe.
einen Fotorezeptor;
eine Ladevorrichtung zum Aufladen des Fotorezeptors auf ein vorbestimmtes Ladepotential |V0|;
eine Belichtungseinheit zum Belichten des aufgeladenen Fotorezeptors und zur Aufzeichnung, auf dem Fotorezeptor, eines latenten elektrostatischen Bildes, welches ein Potential |VR| eines Abschnitts eines latenten elektrostatischen Bildes aufweist, das niedriger ist als das Ladepotential |V0|;
eine Entwicklungseinheit, die eine Entwicklungsrolle aufweist, an welche ein Entwicklungsvorspannungspotential |VB| angelegt wird, wobei das Entwicklungsvorspannungspotential |VB| auf einen Wert zwischen dem Ladepotential |V0| und dem Potential |VR| des Abschnitts mit dem latenten elektrostatischen Bild eingestellt ist, und die Entwicklungseinheit dazu dient, einen Pulverfarbtoner, der auf der Entwicklungsrolle vorgesehen ist, an einen Abschnitt des Ladepotentials auf dem Fotorezeptor anzulegen, wenn das Entwicklungsverfahren ein normales Entwicklungsverfahren ist, dagegen an einen Abschnitt des Abschnitts mit dem latenten elektrostatischen Bild auf dem Fotorezeptor, wenn das Entwicklungsverfahren ein Umkehrentwicklungsverfahren ist, um ein Tonerbild auf dem Fotorezeptor auszubilden; und
eine Druckdichtesteuerung zur Änderung der Druckdichte innerhalb des Bereiches von einer Drop-out-Farbe zu einer Nicht-Drop-out-Farbe.
2. Elektrofotografische Druckeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdichtesteuerung
das Entwicklungsvorspannungspotential |VB| entsprechend
der Druckdichte auf einen frei wählbaren Wert zwischen
dem Ladepotential |V0| und dem Potential |VR| des
Abschnitts mit dem latenten elektrostatischen Bild
ändert.
3. Elektrofotografische Druckeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdichtesteuerung
das Ladepotential |V0| proportional zur Änderung der
Entwicklungsvorspannung |VB| ändert.
4. Elektrofotografische Druckeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdichtesteuerung
die Belichtungsintensität der Belichtungseinheit ändert.
5. Elektrofotografische Druckeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Entwicklungseinheit einen Entwickler verwendet, der den Pulverfarbtoner und einen Träger aufweist, der reibungselektrisch mit dem Pulverfarbtoner aufgeladen ist;
die Druckdichtesteuerung das Mischungsverhältnis zwischen Pulverfarbtoner und Träger einstellt.
die Entwicklungseinheit einen Entwickler verwendet, der den Pulverfarbtoner und einen Träger aufweist, der reibungselektrisch mit dem Pulverfarbtoner aufgeladen ist;
die Druckdichtesteuerung das Mischungsverhältnis zwischen Pulverfarbtoner und Träger einstellt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: UENO, HIROSHI, HITACHINAKA, IBARAKI, JP YAMADA, KOUTAROU, HITACHINAKA, IBARAKI, JP SHINOHARA, KATUHIRO, HITACHINAKA, IBARAKI, JP KATAYAMA, KOUHEI, HITACHINAKA, IBARAKI, JP NAKAJIMA, HISASHI, HITACHINAKA, IBARAKI, JP |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HITACHI PRINTING SOLUTIONS, LTD., EBINA, KANAGAWA, |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RICOH PRINTING SYSTEMS, LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RICOH COMPANY, LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8131 | Rejection |