DE10052783A1 - Torsionsdämpfungsmechanismus mit Zusatzmasse und Kupplungsmechanismus - Google Patents
Torsionsdämpfungsmechanismus mit Zusatzmasse und KupplungsmechanismusInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
- F16F15/139—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by friction-damping means
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Abstract
Die Erfindung ist gerichtet auf einen Torsionsdämpfermechanismus, beispielsweise ein Kupplungsmechanismus oder ein Zweimassenschwungrad, mit einem Torsionsdämpfer mit einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite, wobei Eingangs- und Ausgangsseite gemeinsam drehbar und über Federspeicher (10) elastisch miteinander verbunden sind. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Zusatzmasse (17), wobei die Zusatzmasse (17) lastabhängig an den Torsionsdämpfer ankoppelbar ist und das Maß der Ankopplung durch die tangentiale Relativstellung zwischen Eingangs- und Ausgangsseite bestimmt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf einen Torsions
dämpfungsmechanismus mit einem Torsionsdämpfer und einer an den
Torsionsdämpfer lastabhängig ankoppelbaren Zusatzmasse sowie einen
Kupplungsmechanismus mit einem solchen Torsionsdämpfungs
mechanismus.
Torsionsdämpferscheiben werden verwendet, um Drehmoment
schwankungen bzw. -spitzen eines Antriebs zu verringern und damit
einer hinter der Torsionsdämpferscheibe liegenden Antriebswelle einen
gleichmäßigeren Drehmomentverlauf zu vermitteln. Verwendung finden
solche Torsionsdämpferscheiben beispielsweise in Kupplungs
mechanismen und bei Zweimassenschwungrädern. Eine
Torsionsdämpferscheibe besteht aus einem Eingangsbereich, der
üblicherweise scheibenförmig ausgebildet ist und auf den über die
peripheren Bereiche der zumindest einen Scheibe ein Drehmoment
eingeleitet wird, sowie aus einem Ausgangsbereich, der zumeist ebenfalls
scheibenförmig ausgebildet ist, welcher an eine Nabe gekoppelt ist, die
eine Ausgangsantriebsachse antreiben kann. Die meist am Ausgang
sitzende Scheibe wird als Nabenscheibe bezeichnet und üblicherweise auf
beiden Seiten von Abdeckblechen umgeben, welche fest mit der
drehmomentübertragenden Scheibe der Eingangsseite verbunden sind. Es
gibt ebenfalls Ausführungen mit einem Abdeckblech. Die eigentliche
Drehmomentübertragung zwischen Ausgangsseite und Eingangsseite
findet zwischen den Abdeckblechen eingangsseitig und der Nabenscheibe
ausgangsseitig statt. Die beiden Elemente sind über Federelemente
(Federspeicher) miteinander verbunden. Bei Drehung der Abdeckbleche
üben spezielle Vorsprünge der Abdeckbleche eine Kraft auf die
Federspeicher aus, welche diese an Bereiche der Nabenscheibe, die am
anderen Ende der Federspeicher angeordnet sind, übertragen. Somit
drehen Abdeckbleche und Nabenscheibe um eine gemeinsame Drehachse.
Drehmomentschwankungen, welche vom eingangsseitigen Antrieb auf die
Abdeckbleche übertragen werden, werden von den Federspeichern mehr
oder weniger herausgefiltert, so dass der Drehmomentverlauf der
ausgangsseitigen Nabenscheibe gleichförmiger ist. Bei anderen
Bauformen bekannter Torsionsdämpferscheiben ist die oben beschriebene
Anordnung umgekehrt, so dass die Abdeckbleche ausgangsseitig liegen
und die Nabenscheibe eingangsseitig.
Ein Torsionsschwingungssystem in beispielsweise einem Kupplungs
mechanismus oder einem Zweimassenschwungrad kann bezüglich seiner
kritischen Resonanzdrehzahl nk durch folgende Formel grob beschrieben
werden:
nk = SQRT((1/J1 + 1/J2).c.K).30/(π.Z)
wobei J1 und J2, die Trägheiten der Primär- bzw. Sekundärseite;
c die Federsteifigkeit(en);
K ein Korrekturfaktor mit K = 1, falls c in Nm/rad angegeben wird, und mit K = 180/π, falls c in Nm/Grad angegeben wird; und
Z die Zahl der Unrundereignisse (wie beispielsweise Zündvorgänge in einem Verbrennungsmotor) pro Umdrehung einer Antriebswelle auf der Eingangsseite sind.
c die Federsteifigkeit(en);
K ein Korrekturfaktor mit K = 1, falls c in Nm/rad angegeben wird, und mit K = 180/π, falls c in Nm/Grad angegeben wird; und
Z die Zahl der Unrundereignisse (wie beispielsweise Zündvorgänge in einem Verbrennungsmotor) pro Umdrehung einer Antriebswelle auf der Eingangsseite sind.
Eine Entkopplung kann nur oberhalb dieser Drehzahl erreicht werden (als
Richtwert ab SQRT(2) × nk). Beim Zweimassenschwungrad sind beide
Trägheiten etwa gleich groß. Damit erreicht der Term in Klammern ein
Minimum. Bei der Kupplungsscheibe ist J1 bis zu 100 × J2. Damit stellt
die Trägheit J2, einen wesentlichen "Hebel" zur Absenkung der
Eigenfrequenz eines Torsionsdämpfungssystems mit Kupplungsscheibe
dar. Die Fig. 11 zeigt die Variation der kritischen Drehzahl durch
Verschiebung der Trägheitsmomente des Terms in Klammern
einschließlich der Wurzel von Primär- zu Sekundärseite. Punkt A
kennzeichnet hierbei das typische Verhältnis bei einem
Zweimassenschwungrad, welches beispielsweise bei etwa 60 : 40 liegen
kann, während Punkt B eine typische Kupplungsscheibe wiedergibt. Wie
ersichtlich, können sich beim Zweimassenschwungrad Veränderungen
kaum auswirken, da ein sehr breites Minimum vorliegt. Bei einer
Kupplungsscheibe kann die Resonanzstelle des Systems dagegen
wesentlich beeinflusst werden.
Eine weitere Verbesserung des Drehmomentverhaltens kann erreicht
werden, indem eine Zusatzmasse (zumeist über ein Dämpfungselement)
an die Eingangs- oder die Ausgangsseite eines Torsionsdämpfers
gekoppelt wird.
Dadurch wird das Massenträgheitsmoment (MTM) der Ausgangs- oder
der Eingangsseite stark erhöht, so dass sich zumindest eine Eigenfrequenz
des Gesamtsystems reduziert und sich so der sogenannte überkritische
Drehzahlbereich des Antriebs deutlich erhöht. Die Erhöhung des
Massenträgheitsmoments der Ausgangsseite einer Torsionsdämpfer
scheibe ist besonders geeignet, da dort das Massenträgheitsmoment im
Vergleich zum Massenträgheitsmoment der Eingangsseite sehr klein ist,
so dass bereits eine kleine Zusatzmasse das Massenträgheitsmoment der
Ausgangsseite im Verhältnis sehr stark erhöht. Die Anbindung der
Zusatzmasse erfolgt vorzugsweise über ein Dämpfungselement.
Bevorzugt wird ein Dämpfungselement verwendet, das mittels trockener
Reibung ausgebildet ist, wobei jedoch ebenfalls eine viskose
Flüssigkeitsdämpfung oder andere Dämpfungsprinzipien wie
Magnetfelddämpfung oder Piezoelementdämpfung vorstellbar sind. Das
wirksame Reibmoment zwischen der Zusatzmasse und der Ausgangs-
oder Eingangsseite kann somit innerhalb großer Grenzen beliebig
eingestellt werden.
Treten nun von der Eingangsseite, beispielsweise einem Antrieb wie
einem Motor, bzw. von der Ausgangsseite, beispielsweise einem Getriebe
herkommend Momentanspitzen auf, die das eingestellte Reibmoment
überschreiten, so rutscht die Zusatzmasse durch, wodurch Energie
dissipiert wird. Auf diese Weise werden die Momentenspitzen in einem
Antriebsstrang gekappt und dadurch die Drehungleichförmigkeit
reduziert.
Insbesondere bei Kupplungsmechanismen besitzen Torsionsdämpfer
scheiben in der Regel ein möglichst geringes Massenträgheitsmoment, da
dies beim Auskuppeln und einem Schaltvorgang von der
Synchronisiereinrichtung im Getriebe mitsynchronisiert werden muss.
Wird unter solchen Voraussetzungen die Masse der Eingangs- oder
Ausgangsseite einer Torsionsdämpferscheibe durch eine Zusatzmasse
weiter erhöht, ist dies schädlich für die Synchronisiereinrichtung im
Getriebe. Deshalb wird eine Trennvorrichtung an der Zusatzmasse
positioniert, die dafür sorgt, dass im ausgekuppelten Zustand die
Zusatzmasse von der Torsionsdämpferscheibe getrennt ist und somit nicht
synchronisiert werden muss.
Herkömmliche Trennvorrichtungen zur Trennung der Zusatzmasse von
der eigentlichen Torsionsdämpferscheibe können die axialen betätigungs
abhängigen Wege der zum Kuppeln verwendeten Anpressplatte oder der
die Anpressplatte antreibenden Membranfeder als Auslösungs
mechanismus verwenden. So beschreibt beispielsweise die US 6,012,559
eine Kupplung, bei der an der Druckplatte zusätzlich ein Mechanismus
angeordnet ist, welcher über ein System von Stiften und Blechen zugleich
mit der Hauptkupplung eine Unterkupplung betätigen kann, welche die
Zusatzmasse im wesentlichen zeitgleich an die ausgangsseitige Nabe der
Kupplung koppelt. Die DE 198 41 418 A1 beschreibt eine weitere zusatz
massenunterstützte Kupplungsvorrichtung, bei der durch das Einkuppeln
die Kupplungsscheibe und mit dieser die gesamte Torsionsdämpferscheibe
axial in Richtung auf die Eingangsseite verschoben wird. Die
Verschiebung führt dazu, dass ein weiterer Ankuppelmechanismus
zunächst durch Reibungskräfte eine Zusatzmasse, welche koaxial mit der
Ausgangsnabe der Kupplung gelagert ist, beschleunigt und dann in
Eingriff mit ihr gelangt. Bei diesen im Stand der Technik bekannten
Ansätzen sind jedoch die großen axialen Wege nachteilig sowie über die
Zeit auftretender Verschleiß, der einen Betätigungsweg vergrößert, die
Gefahr des Anrasselns, bei dem beim Wiedereinkuppeln der eigentlichen
Kupplung die Trennvorrichtung später als die eigentliche Kupplung greift
und die Gefahr des Mitsynchronisierens, bei dem beim Wiedereinkuppeln
die eigentliche Kupplung später greift als die Trennvorrichtung.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Vermeidung der
beschriebenen Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine Auslösung der
Trennvorrichtung zu erzielen, die nicht betätigungwegsabhängig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Torsions
dämpfungsmechanismus gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, den
Kupplungsmechanismus gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 20,
und den Torsionsdämpfungsmechanismus mit radial gelagerter
Zusatzmasse gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 21. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen, Aspekte und Details der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der
Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen.
Der Erfindung liegt der grundsätzliche Gedanke zugrunde, die
Zusatzmasse nicht mehr betätigungswegabhängig an den Torsionsdämpfer
zu koppeln, sondern eine lastabhängige Kopplung zu erzielen. Als
Informationsbasis für die Entscheidung über Kopplung oder
Nichtkopplung wird dabei die Relativverdrehung zwischen der Eingangs-
und der Ausgangsseite des Torsionsdämpfers genutzt. Bei einem
Auskuppelvorgang wird die Anpressplatte des Kupplungsmechanismus
von der Kupplungsscheibe und dem Schwungrad gelöst, woraufhin der
Momentenfluss in die Scheibe unterbrochen ist. Als Folge entspannen sich
die Eingangs- und die Ausgangsseite des Torsionsdämpfers zueinander
und nehmen bedingt durch die Federspannung der Federspeicher eine
definierte Nulllage ein. Der erfindungsgemäße Grundgedanke besteht
darin, abhängig von diesem Verdrehwinkel der Eingangs- und
Ausgangsseite zueinander die Trennvorrichtung zu betätigen und dadurch
die Zusatzmasse ein- bzw. abzukoppeln. In einem definierten Bereich des
Relativdrehwinkels, vorzugsweise in einem Bereich um die Nulllage
herum, kommt es hierbei zur Abkopplung der Zusatzmasse von der
Torsionsdämpferscheibe. In Bereichen mit einer merklichen Entfernung
von diesem Bereich, also einer tangential veränderten Relativstellung, ist
die Zusatzmasse an die Torsionsdämpferscheibe gekoppelt, da
beispielsweise die entsprechende Trennvorrichtung nicht betätigt ist.
Selbstverständlich kann eine Trennvorrichtung, abhängig von der
Relativstellung, nahezu beliebig betätigt bzw. nicht betätigt werden. So ist
insbesondere eine Ankopplung der Zusatzmasse bei einem genau
definierten Verdrehwinkel, d. h. für eine bestimmte Last, möglich.
Die Erfindung ist daher gerichtet auf einen
Torsionsdämpfungsmechanismus mit einem Torsionsdämpfer mit einer
Eingangsseite und einer Ausgangsseite, wobei Eingangs- und
Ausgangsseite gemeinsam drehbar und über Federspeicher elastisch
miteinander verbunden sind; einer Zusatzmasse, wobei die Zusatzmasse
lastabhängig an den Torsionsdämpfer ankoppelbar ist und das Maß der
Ankopplung durch die tangentiale Relativstellung zwischen Eingangs- und
Ausgangsseite bestimmt ist.
Unter einem Federspeicher ist im Sinne der vorliegenden Erfindung ein
federndes Element zu verstehen, welches einem darauf ausgeübten Druck
durch Kontraktion nachgibt. Als Federspeicher können beispielsweise
Wendel- oder Schraubenfedern oder Gummielemente wie Gummifedern
dienen. Wenn es auch grundsätzlich möglich ist, die elastische
Verbindung von Eingangs- und Ausgangsseite über einen einzelnen
Federspeicher zu realisieren, so wird es doch bevorzugt, mehrere
gleichmäßig angeordnete Federespeicher zu verwenden.
Um die koaxiale, freie Drehbarkeit der Zusatzmasse relativ zum
Torsionsdämpfer zu ermöglichen, wird es bevorzugt, dass Eingangs- oder
Ausgangsseite eine Nabe aufweisen und die Zusatzmasse (17) die Nabe
(9) radial außen umgibt und an der Nabe (9) radial gelagert ist. Die Nabe
kann beispielsweise der Anordnung einer Nabenscheibe dienen, welche
als eine der beiden Seiten fungiert und in Kontakt mit den Federspeichern
steht.
Wie oben erwähnt, kann ein Torsionsdämpfungsmechanismus in eine
Eingangsseite (Primärseite) und eine Ausgangsseite (Sekundärseite)
unterteilt werden. Die Eingangsseite umfasst alle Elemente des
Torsionsdämpfungsmechanismus bis zu den Federspeichern, an denen
eine externe Antriebskraft angreift. Demgegenüber umfasst die
Ausgangsseite alle Elemente, welche auf der anderen Kraftkopplungsseite
der Federspeicher liegen und welche die Antriebskraft weitergeben,
beispielsweise über eine Ausgangsnabe an eine Ausgangsantriebswelle. In
der Regel ist eine Nabenscheibe eines der Ausgangselemente, während
zumindest ein Abdeckblech zur Eingangsseite gehört. In diesem Fall kann
die Eingangsseite als erste Seite einen Antrieb umfassen, welcher das
oder die Abdeckbleche antreiben kann, während die zweite Seite eine
Ausgangsseite ist und die Nabe entsprechend eine Ausgangsnabe. Die
Federspeicher verbinden Nabenscheibe und Abdeckblech(e) elastisch
miteinander. Es ist jedoch grundsätzlich auch möglich und soll von der
Erfindung miterfasst werden, die Anordnung dieser Elemente zu
invertieren, sodass die Nabenscheibe zur Eingangsseite gehört.
Unter einer tangentialen Relativstellung ist im Sinne der vorliegenden
Erfindung eine Stellung zweier gemeinsam rotierender Elemente, die sich
durch deren unterschiedliche Drehung zueinander, also durch Aus- und
Einwandern zweier am Umfang angeordneter Punkte, in im wesentlichen
tangentialer Richtung ergeben, zu verstehen. Das Maß der Ankopplung
kann hierbei zweckdienlich dem geplanten Verwendungszweck des
Torsionsdämpfungsmechanismus angepasst sein. So kann beispielsweise
ein Übergangsbereich vorhanden sein, in dem die Zusatzmasse abhängig
von der tangentialen Relativstellung der Eingangs- und Ausgangsseite
über Reibung an die Torsionsdämpferscheibe angekoppelt ist.
Zwischen der Eingangs- und Ausgangsseite wird dabei ebenfalls ein
Reibmoment aufgebaut, das sich im wesentlichen proportional zum
Reibmoment an der Zusatzmasse verhält (Verhältnis ist hierbei abhängig
von µ-Wert und Reibradius). Die herkömmliche Reibeinrichtung in der
Torsionsdämpferscheibe ist bei Vorhandensein einer über Reibung
angekoppelten Zusatzmasse ggfs. nicht mehr notwendig. Sie kann jedoch
zusätzlich vorhanden sein. Die Trennvorrichtung kann auch in radialer
Richtung wirken. Außerdem kann die Trennvorrichtung die
Längenänderung der Federspeicher nutzen.
Vorzugsweise ist im Bereich einer Nullstellung der
Torsionsdämpferscheibe die Zusatzmasse vom Torsionsdämpfer
abgekoppelt. Unter einer Nullstellung der Torsionsdämpferscheibe ist
hierbei zu verstehen, wenn keine Kräfte durch eine unter Last erfolgende
Drehung über Eingangs- und Ausgangsseite auf die Federspeicher
ausgeübt werden. Unter Abkopplung ist hierbei zu verstehen, dass bis auf
einen unvermeidlichen oder konstruktiv beabsichtigten Resteffekt, der
Grundreibung, keine Reibung zwischen Zusatzmasse und
Torsionsdämpferscheibe auftritt. Der Bereich um die Nullstellung kann je
nach Verwendungszweck unterschiedlich breit ausgelegt werden.
Der Torsionsdämpfungsmechanismus kann hierbei zumindest einen
Mitnehmer aufweisen, welcher durch Reibung die Zusatzmasse an den
Torsionsdämpfer koppeln kann; zumindest ein Elastikelement und
zumindest einen, dem Elastikelement entgegenwirkenden
Einstellmechanismus, durch die der zumindest eine Mitnehmer
kontinuierlich einstellbar ist zwischen einer ersten Position, bei der die
Reibung zwischen Mitnehmer und Zusatzmasse einen Minimalwert
aufweist oder auch Null ist, und einer zweiten Position, bei der eine
vorgegebene Maximalreibung zwischen Mitnehmer und Zusatzmasse
besteht; wobei die Einstellung des zumindest einen Mitnehmers zwischen
der ersten und der zweiten Position bestimmt ist von einer Positionierung
des Einstellmechanismus und dessen Positionierung wiederum bestimmt
ist von der tangentialen Relativstellung der Eingangsseite und der
Ausgangsseite und wobei bei der ersten Position die Federspeicher
maximal elongiert sind. (d. h. in etwa in einer Nullstellung entspannt,
wobei dieser Wert durch interne Reibung etc. Schwankungen unterliegen
kann). Der Einstellmechanismus dient somit der Umsetzung einer
Relativposition von Eingangs- und Ausgangsseite in eine reibende
Einwirkung des Mitnehmers auf die Zusatzmasse.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann der
Torsionsdämpfungsmechanismus eine Nabe mit einer daran angeordneten
Nabenscheibe als die eine Seite von Eingangs- und Ausgangsseite und
zumindest ein der Nabenscheibe benachbartes Abdeckblech als die andere
Seite aufweisen und der Einstellmechanismus zumindest eine Anordnung
aus zwei aufeinander liegenden schiefen Ebenen aufweisen, wobei eine
erste schiefe Ebene an der Nabenscheibe angeordnet ist, eine zweite
schiefe Ebene am Mitnehmer angeordnet ist; der Mitnehmer an einem der
zumindest einen Abdeckbleche drehfest und axial beweglich angeordnet
ist; und die schiefen Ebenen so in Umfangsrichtung angeordnet sind, dass
eine Änderung der Relativstellung der Nabenscheibe und der
Abdeckbleche zu einer Verschiebung der schiefen Ebenen zueinander
führt, so dass sich die axiale Position der zweiten schiefen Ebene ändern
kann und es zu einem Anstieg der Reibung zwischen Zusatzmasse und
Mitnehmer kommen kann.
Durch die Änderung der Relativstellung schieben sich die schiefen
Ebenen also übereinander, wobei die am Mitnehmer axial bewegliche
schiefe Ebene nachgibt und beispielsweise mit zunehmender Verdrehung
von Nabenscheibe und Abdeckblechen immer weiter axial ausgerückt
wird. Da sich der Mitnehmer zusammen mit der schiefen Ebene
verschiebt, kommt er in Kontakt mit der Zusatzmasse, welche daraufhin
anfängt, mit der Torsionsdämpferscheibe mitzurotieren. Die
Verschiebung der schiefen Ebenen zueinander erfolgt in der Regel in
axialer Richtung. Unter "drehfest" ist zu verstehen, dass der Mitnehmer
mit dem zumindest einen Abdeckblech mitrotiert, wobei er gegenüber
dem Abdeckblech ein Spiel aufweisen kann.
Die Zusatzmasse kann ein Zwischenelement aufweisen, das mit einem
ersten Bereich drehfest und axial verschieblich an der Zusatzmasse
angeordnet ist und mit einem zweiten Bereich zwischen dem Mitnehmer
und dem Elastikelement angeordnet ist, so dass es vom Elastikelement
gegen den Mitnehmer gedrückt werden kann. Während also bei
zunehmendem Verdrehwinkel und damit sich ändernder Relativstellung
der Mitnehmer axial auswandern möchte und dabei das Zwischenblech in
axialer Richtung mitverschieben möchte, erhöht sich die durch das
Elastikelement auf das Zwischenblech ausgeübte Kraft, wodurch sich die
Reibung zwischen Mitnehmer und Zwischenblech erhöht. Wenn sich der
Verdrehwinkel, also die Relativstellung zwischen Nabenscheibe und
Abdeckblech, verkleinert, drückt das Elastikelement über das
Zwischenblech den Mitnehmer zurück in die Ausgangsstellung, bei der
keine Reibung mehr bzw. nur noch eine Grundreibung gegeben ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung der
schiefen Ebene vertauscht, so dass der Einstellmechanismus zumindest
eine Anordnung aus zwei aufeinander liegenden schiefen Ebenen
aufweist, wobei eine erste schiefe Ebene an der Nabenscheibe angeordnet
ist, eine zweite schiefe Ebene am Elastikelement angeordnet ist; das
Elastikelement am Mitnehmer angeordnet ist; der Mitnehmer an einem
der Abdeckbleche drehfest und axial beweglich angeordnet ist; und die
schiefen Ebenen so in Umfangsrichtung angeordnet sind, dass eine
Änderung der Relativstellung der Nabenscheibe und der Abdeckbleche zu
einer Verschiebung der schiefen Ebenen zueinander führt, so dass sich die
axiale Position der zweiten schiefen Ebene ändern kann und es zu einer
Reibung zwischen Zusatzmasse und Mitnehmer kommen kann. Bei der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der Elastikelement und
schiefe Ebene unmittelbar miteinander verbunden sind, ist es nicht mehr
notwendig, das Zwischenelement, sofern vorhanden, axial verschieblich
zu machen.
Somit kann die Zusatzmasse ein Zwischenelement aufweisen, das mit
einem ersten Bereich an der Zusatzmasse angeordnet ist und mit einem
zweiten Bereich am Mitnehmer angeordnet ist, so dass das Elastikelement
den Mitnehmer gegen das Zwischenelement drücken kann.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der
Torsionsdämpfungsmechanismus eine Nabe mit einer daran angeordneten
Nabenscheibe als die eine Seite von Eingangs- und Ausgangsseite und
zumindest ein der Nabenscheibe benachbartes Abdeckblech als die andere
Seite auf und weist der Einstellmechanismus zumindest eine Anordnung
aus zwei aufeinander liegenden schiefen Ebenen auf, wobei eine erste
schiefe Ebene an den Abdeckblechen angeordnet ist, eine zweite schiefe
Ebene am Mitnehmer angeordnet ist; der Mitnehmer an der Nabenscheibe
drehfest und axial beweglich angeordnet ist; und die schiefen Ebenen so
in Umfangsrichtung angeordnet sind, dass eine Änderung der
Relativstellung der Nabenscheibe und Abdeckbleche zu einer
Verschiebung der schiefen Ebenen zueinander führt, so dass sich die
axiale Position der zweiten schiefen Ebene ändern kann und es zu einem
Anstieg der Reibung zwischen Zusatzmasse und Mitnehmer kommen
kann.
Auch hier kann die Zusatzmasse ein Zwischenelement aufweisen, das mit
einem ersten Bereich axial verschieblich an der Zusatzmasse angeordnet
ist und in einem zweiten Bereich zwischen dem Mitnehmer und dem
Elastikelement angeordnet ist, so dass es vom Elastikelement gegen den
Mitnehmer gedrückt werden kann.
In einer einfachen Ausführungsform sind die schiefen Ebenen zwei
aufeinander gleitbare Rampen. Es ist jedoch auch möglich, dass die
schiefen Ebenen Scheiben sind, in die Rollbahnen für Wälzkörper
eingebracht sind, wobei die axiale Tiefe der Rollbahnen in
Umfangsrichtung veränderbar ist. Ebenfalls ist es denkbar, die
Rollbahnen auf den Wälzkörpern nicht kreisrund, sondern beispielsweise
elliptisch zu gestalten, wobei die axiale Tiefe der Rollbahnen in den
Scheiben dann in Umfangsrichtung konstant sein kann. Durch all diese
Konstruktionen lässt sich wirksam eine Verstellung der Relativstellung
von Nabenscheibe und Abdeckblechen in tangentialer Richtung in eine
Änderung einer axialen Positionierung des Mitnehmers umsetzen.
Vorzugsweise weist das Elastikelement eine Tellerfeder auf, welche um
den gesamten Umfang der Torsionsdämpferscheibe umgeführt werden
kann und damit einer Vielzahl von Einstellmechanismen, welche
gleichmäßig über den Umfang der Torsionsscheibe verteilt sein können,
einen Gegendruck zu geben. Auf diese Weise wird erreicht, dass die
insgesamt auf die Zusatzmasse wirkende Kraft gleichmäßig aufgenommen
und gleichmäßig verteilt wird.
In einer weiteren Ausführungsform benötigt die vorliegende Erfindung
nur eine schiefe Ebene. Hierbei kann der Einstellmechanismus
vorzugsweise eine Anordnung aus einer Mehrzahl von Rampen
aufweisen, welche an den Abdeckblechen angeordnet sind, wobei das
Elastikelement eine Tellerfeder ist, welche mit ihrem einen Ende radial an
der Ausgangsnabe angeordnet ist und mit ihrem anderen Ende mit dem
Mitnehmer verbunden ist, wobei die Tellerfeder Federarme aufweist, die
in Richtung auf die Rampen ausgerichtet sind und mit diesen in Kontakt
sind; die Rampen so in Umfangsrichtung angeordnet sind, dass eine
Änderung der Relativstellung der Nabenscheibe und der Abdeckbleche zu
einer Verschiebung der Stellung der Rampen zu den Federarmen führt, so
dass sich die axiale Position der Federarme ändern kann und es zu einem
Anstieg der Reibung zwischen Zusatzmasse und Mitnehmer kommen
kann. In dieser weiter vereinfachten Ausführungsform wirkt also die
Mehrzahl von Rampen unmittelbar auf eine entsprechend ausgeformte
Tellerfeder ein, ohne dass eine zweite Anordnung von Rampen zum
Einsatz kommen muss.
Der Mitnehmer kann vorzugsweise ein Steuerelement zur drehfesten
Anordnung und ein Reibelement zur Kontaktierung der Zusatzmasse bzw.
des Zwischenelements aufweisen. Das Reibelement, z. B. ein Reibring, ist
ein speziell ausgebildetes Teil, welches in besonders günstiger Weise in
der Lage ist, eine Reibung auf die Zwischenmasse zu übertragen, bzw.
auf einen bestimmten Anpressdruck Reibungsdruck zwischen dem
Reibelement und der Zusatzmasse zu dissipieren.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist die Zusatzmasse an einer dem Torsionsdämpfer
zugewandten Seite eine Reibfläche auf und weist der Torsionsdämpfer
zumindest ein Federelement, beispielsweise eine Bügelfeder als
Mitnehmer auf, dessen Enden an den Enden der Federspeicher
angeordnet sind und dessen Mittelteil bei Kompression der Federspeicher
während einer Änderung der Relativstellung der Eingangsseite und der
Ausgangsseite in Kontakt mit der Reibfläche kommen kann, um die
Zusatzmasse mitzudrehen.
Die Erfindung ist weiterhin gerichtet auf einen Kupplungsmechanismus
aufweisend einen erfindungsgemäßen Torsionsdämpfermechanismus, ein
Schwungrad, das mit der Eingangsseite des Torsionsdämpfers über
Belagfedern und Beläge verbindbar ist und durch einen Antrieb antreibbar
ist, um ein Drehmoment von der Eingangsseite über den Torsionsdämpfer
an die Ausgangsseite zu koppeln. Der Kupplungsmechanismus kann auch
eine Mehrscheibenkupplung aufweisen.
Die Erfindung ist schließlich auch gerichtet auf einen
Torsionsdämpfungsmechanismus mit einem Torsionsdämpfer mit einer
Eingangsseite und einer Ausgangsseite, wobei Eingangs- und
Ausgangsseite gemeinsam drehbar und über Federspeicher elastisch
miteinander verbunden sind und Eingangs- oder Augangsseite eine Nabe
aufweisen; der gekennzeichnet ist durch eine Zusatzmasse, die an den
Torsionsdämpfer ankoppelbar ist und die Nabe radial außen umgibt und
an der Nabe radial gelagert ist. Diese Lagerung bewirkt eine
gleichmäßige Massenverteilung und einen ruhigen Rundlauf der
Zusatzmasse.
Die Lagerung der Zusatzmasse an der Nabe kann durch Gleitlagerung
erfolgen.
Im Folgenden soll die Erfindung anhand konkreter Ausführungsbeispiele
weiter erläutert werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug
genommen wird, in denen folgendes dargestellt ist:
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Torsionsdämpfungs
mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Torsionsdämpfungs
mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der
Rampe und Elastikelement direkt aneinander gekoppelt sind;
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Torsionsdämpfungs
mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die
feststehenden Rampen an den Abdeckblechen angeordnet sind;
Fig. 4 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
bei der sich das Elastikelement unmittelbar an der Rampe
abstützt;
Fig. 5 zeigt eine fünfte Ausführungsform eines Torsionsdämpfungs
mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung unter
Verwendung einer Bügelfeder als Federelement;
Fig. 6 zeigt die Bügelfeder aus Fig. 5 in Aufsicht;
Fig. 7 zeigt die Wirkungsweise der Bügelfeder des Torsions
dämpfungsmechanismus der in Fig. 6 gezeigten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der die Bügelfeder axial
verschoben wird;
Fig. 9 zeigt ein allgemeines Schaltbild zur Ankopplung der
Zusatzmasse an die Eingangsseite eines Torsionsdämpfungs
mechanismus;
Fig. 10 zeigt ein allgemeines Schaltbild zur Kopplung einer
Zusatzmasse an die Ausgangsseite eines Torsionsdämpfungs
mechanismus; und
Fig. 11 zeigt in einem Graphen die Beziehung zwischen den Trägheiten
eines Torsionsdämpfungssystems und der kritischen Resonanz
drehzahl.
Die Erfindung wird exemplarisch anhand von konkreten
Ausführungsformen in Kupplungsmechanismen beschrieben werden. Sie
ist jedoch auf andere Torsionsdämpfungsmechanismen-Einsätze
anwendbar.
Fig. 1 zeigt eine Kupplung, welche in ihrem allgemeinen Aufbau
vorbekannten Kupplungsmechanismen entspricht. Die Kraft einer
beispielsweise von einem Motor stammenden Kurbelwelle (nicht
dargestellt) wird über Kurbelwellenschrauben in Öffnungen 3 an ein
Schwungrad 1 übertragen. An seinem Umfang weist das Schwungrad 1
einen Zahnkranz 2 auf. Fest mit dem Schwungrad 1 verbunden ist das
Druckplattengehäuse 12, an dem über Distanzbolzen 13 eine
Membranfeder 14 so befestigt ist, dass durch Hin- und Herverschieben
der Membranfeder 14 eine Anpressplatte 15 gegen die Kupplungsscheibe
4, auf der Beläge 5 auf der eigentlichen Belagfeder 6 befestigt sind,
gedrückt werden kann. Dadurch kommen Schwungrad 1, Beläge 5 und
Anpressplatte 15 in einen reibenden Kontakt, der dazu führt, dass die
Kupplungsscheibe 4 synchron mit dem Schwungrad 1 und damit der
Kurbelwelle dreht. Zur Eingangsseite der Kupplung gehört im
eingekuppelten Zustand das Schwungrad 1 samt Druckplatte 11 sowie als
Teile der Kupplungsscheibe die Beläge 5, die Belagfedern 6, die
Abdeckbleche 7 und die Federn 10. Zur Ausgangsseite der Kupplung
gehören Nabenscheibe 8 und Ausgangsnabe 9. Die Kupplungsscheibe
kann auch einen Vordämpfer besitzen.
Eine tangentiale Blattfeder 16 sorgt dafür, dass sich die Anpressplatte 15
bei nachlassendem Druck der Membranfeder 14 wieder von den Belägen
5 entfernt. Die Kupplungsscheibe 4 ist in ihrem zentralen Bereich, in dem
sie eine Öffnung aufweist, mit dem Torsionsdämpfer verbunden, welcher
Abdeckbleche 7 aufweist, die beidseitig einer Nabenscheibe 8 angeordnet
sind und mit diesen über die Federn 10 des Federpakets in Verbindung
stehen. Die von den Abdeckblechen 7 über die Federn 10 an die
Nabenscheibe 8 übertragenen Drehmomente werden von dieser an die
Kupplungs- bzw. Ausgangsnabe 9 weitergeleitet. An die Torsionsdämpferscheibe
soll lastabhängig eine Zusatzmasse 17 ankoppelbar sein.
Die Zusatzmasse soll in diesem Fall über eine trockene Reibung an die
Eingangsseite angebunden sein. Im ausgekuppelten Zustand, in dem keine
Relativverdrehung zwischen Eingangs- und Ausgangsseite vorhanden ist,
ist die Zusatzmasse abgekoppelt, so dass sie sich frei auf der
Ausgangsnabe 9 drehen kann. Dies hat den Vorteil, dass sich die zu
synchronisierende Masse der Ausgangsseite nicht erhöht. Im
eingekuppelten Zustand unter Last tritt eine Relativverdrehung zwischen
Eingangs- und Ausgangsseite auf, so dass über die erfindungsgemäße
Trennvorrichtung die Zusatzmasse zugeschaltet wird. Dies geschieht
mittels des erfindungsgemäßen Mechanismus der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform durch eine erste schiefe Ebene 21, im vorliegenden
Beispiel eine Rampe, die an der Nabenscheibe befestigt ist und eine
zweite Rampe, die mit ihrer schiefen Ebene auf der schiefen Ebene der
ersten Rampe aufliegt und an einem Mitnehmer angebracht ist, welcher
aus einem Steuerblech 23 als Steuerelement und einem Reibring 24
besteht. Die Zusatzmasse 17 ist über ein Radiallager 18 auf der
Ausgangsnabe 9 radial reibungsarm gelagert. Diese Zusatzmasse 17 soll
lastabhängig zu- oder abgeschaltet werden und dazu soll die
Relativverdrehung von Eingangs- zu Ausgangsseite verwendet werden.
Genauer gesagt, soll diese Drehbewegung zwischen Eingangs- und
Ausgangsseite in eine Axialbewegung umgewandelt werden. Die
Zusatzmasse 17 weist als Zwischenelement ein Zwischenblech 25 auf,
welches axial verschieblich, aber ansonsten drehfest, mit der Zusatzmasse
17 verbunden ist. Schließlich weist die erfindungsgemäße Anordnung eine
Tellerfeder 22 auf, welche sich einerseits am Abdeckblech 7, andererseits
am Zwischenblech 25 abstützt. Zwischen Zwischenblech 25 und
Tellerfeder 22 kann ein zusätzlicher Druckring angeordnet sein, der ggfs.
unter Zwischenschaltung eines weiteren Reibrings, in Reibkontakt mit
dem Zwischenblech bringbar ist und seinerseits mit dem Steuerblech 23
drehfest und axial verschieblich verbunden ist.
Als Schaltelement wird hierbei wie beschrieben ein Steuerblech 23
verwendet, welches drehfest und axial beweglich mit der Eingangsseite an
einem Abdeckblech 7 verbunden ist. Die Reibung zur Kraftübertragung
findet zwischen dem Steuerblech 23, der Tellerfeder 22 und dem
Zwischenblech 25 statt. Die Zu- und Abschaltung dieser Reibung wird
durch das axiale Verschieben des Steuerblechs 23 (Mitnehmer) realisiert.
Dies übernehmen die zwei Rampen 20 und 21. Beide Seiten der Rampen
weisen dabei bevorzugt gleichmäßig über den Umfang der Nabenscheibe
8 verteilt axiale Erhöhungen auf, welche aufeinander zu gerichtet sind.
Bei der Verdrehung des eingangsseitigen Abdeckblechbereichs und der
ausgangsseitigen Nabenscheibe 8 unter einer Belastung wird das
Steuerblech von der Nabenscheibe 8 weggeschoben und spannt dabei die
Tellerfeder 22 vor, welche zwischen dem eingangsseitigen Rampenteil 20
und dem Zwischenblech 25 angeordnet ist. In der Nulllage ist die
Tellerfeder 22 vorzugsweise entspannt, so dass keine Reibung auf die
Zusatzmasse 17 wirkt. Die Grundreibung zwischen Eingangs- und
Ausgangsseite wird über die Reibung zwischen den beiden Rampen 21
und 20 realisiert. Wie bereits erwähnt, können anstelle der Rampen zwei
Scheiben verwendet werden, in welche Rollbahnen für Wälzkörper
eingebracht sind. Die axiale Tiefe der Rollbahn ist dabei in
Umfangsrichtung veränderlich. Auch sind nichtkreisrunde Wälzkörper,
wie oben beschreiben, denkbar. Statt einer Gleitreibung tritt nun zwischen
Eingangs- und Ausgangsseite eine Rollreibung auf, so dass die
Gesamtreibung stark reduziert ist.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines
Torsionsdämpfungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
Hierbei entspricht die Kupplung in ihrem grundsätzlichen Aufbau dem der
Fig. 1, so dass von einer detaillierten Beschreibung abgesehen wird.
Abweichend zu Fig. 1 ist hier statt des Steuerblechs 23 die Tellerfeder
22, welche zwischen der Nabenscheibe 8 und dem Steuerblech 23
angeordnet ist, mit einer zweiten Rampe 20 versehen, welche sich gegen
die erste Rampe 21, die wie zuvor an der Nabenscheibe 8 angebracht ist,
stützt. Das Zwischenblech 25 ist hier fest mit der Zusatzmasse 17
verbunden, während die Tellerfeder 22 mit dem Steuerblech 23
verbunden ist, beispielsweise durch einen Vorsprung der Tellerfeder 22 in
eine Öffnung des Steuerblechs 23. Hierbei können mehrere Öffnungen
und Vorsprünge vorgesehen sein, die über den Umfang der Tellerfeder 22
verteilt sein können. Bei dieser gegenüber der Fig. 1 vereinfachten
Ausführungsform ist keine Bewegung des Zusatzbleches 25 als
Bestandteil der Zusatzmasse 17 mehr notwendig, da die beiden Kraft und
damit Bewegung ausübenden Elemente, nämlich die Rampenanordnung
aus den Rampen 20 und 21 einerseits (der Einstellmechanismus) und das
Elastikelement, nämlich die Tellerfeder 22 andererseits, die anderen
Elemente der Trennvorrichtung nicht mehr zwischen sich nehmen,
sondern in einer direkten Verbindung zueinander stehen. Die
Kraftübertragung auf das Zwischenblech erfolgt hier nur noch axial über
eine Seite bzw. Reibfläche.
Fig. 9 zeigt ein allgemeines Kopplungsschaltbild zur Wiedergabe der
Kopplungen der Ausführungsformen gemäß der Fig. 1 und 2 mit
Kopplung der Zusatzmasse 17 mit dem Massenträgheitsmoment ΘZ über
eine entkoppelbare Verbindung an die Eingangsseite mit dem
Massenträgheitsmoment Θ1,KS (die Kupplungsscheibe). Mit der Spitze auf
einer Linie ruhende Dreiecke stellen dabei eine Ankopplung über Reibung
dar, während Zickzacklinien eine gefederte Direktkopplung bedeuten.
Wie weiterhin ersichtlich, ist das Massenträgheitsmontents Θ1,KS (die
Kupplungsscheibe) federnd mit dem Massenträgheitsmoment Θ3 (die
Nabenscheibe umfassend) verbunden. Zusätzlich tritt zwischen diesen
beiden Massenträgheitsmomenten eine Reibungsübertragung durch den
Reibringmechanismus des Torsionsdämpfers auf.
Fig. 3 zeigt eine weitere modifizierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Im Unterschied zu den beiden zuvor beschriebenen
Ausführungsformen wird hier eine Zusatzmasse 17 vorgesehen, welche
beispielsweise über trockene Reibung an die Ausgangsseite angebunden
wird. Bei den zuvor in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen
wurde die Zusatzmasse 17 an die Eingangsseite angebunden. Als
Mitnehmer wird wiederum ein Steuerblech 23 vorgesehen, welches in
diesem Fall drehfest und axial beweglich mit der Ausgangsseite, nämlich
konkret mit der Nabenscheibe 8, verbunden ist. Die erste Rampe 21 ist in
diesem Ausführungsbeispiel mit einem Bereich des Abdeckblechs 7
verbunden, während die zweite Rampe 20 mit dem Steuerblech 23
verbunden ist. Die notwendige Reibung findet statt zwischen dem
Steuerblech 23 und dem Zwischenblech 25, das auf der Zusatzmasse 17
wiederum axial verschiebbar angeordnet ist. Die Zu- und Abschaltung der
Reibung wird durch das axiale Verschieben des Steuerblechs bei
Änderung der Relativstellung von Abdeckblechen und Nabenscheibe
realisiert. Auch in diesem Ausführungsbeispiel weisen beide Seiten dabei
vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang des Abdeckblechs verteilte
axiale Erhöhungen auf, welche aufeinander zu gerichtet sind. Eine
Tellerfeder 22 wirkt, wie bereits im ersten Ausführungsbeispiel, der
axialen Verschiebung des Steuerblechs 23 entgegen und vermittelt damit
den notwendigen Reibungsdruck zwischen Steuerblech 23 und
Zusatzblech 25. Auch in dieser Ausführungsform wird die eigentliche
Reibung durch ein auf dem Steuerblech 23 angebrachten Reibring 24
bewirkt. Bei der Verdrehung von Nabenscheibe 8 und Abdeckblech 7
zueinander wird das Steuerblech 23 axial von der Nabenscheibe 8
weggedrückt und spannt damit die Tellerfeder 22 vor, welche, wie
beschrieben, zwischen dem Zwischenblech 25 und der Zusatzmasse 17
angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Torsionsdämpfungs
mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem ebenfalls, wie
im vorherigen Ausführungsbeispiel, die Zusatzmasse 17 vorgesehen wird,
welche über eine trockene Reibung an die Ausgangsseite angebunden
wird. Hierbei wird in die Ausgangsseite im vorliegenden Beispiel in die
Ausgangsnabe 9 eine Tellerfeder 22 drehfest, aber axial verschiebbar
eingehängt. Die Tellerfeder 22 ist an ihrem anderen Ende drehfest mit
einem Druckring 31 verbunden, welcher dann an dem fest mit der
Zusatzmasse 17 verbundenen Reibring 24 reibt. Die Zu- und Abschaltung
der Reibung wird durch das axiale Verschieben der Tellerfeder 22
realisiert. Dies übernimmt eine mit der Eingangsseite, nämlich dem
Abdeckblech 7 verbundene Rampe 21, welche beispielsweise als
gleichmäßig über den Umfang verteilte axiale Erhöhungen ausgeführt sein
kann. Die Tellerfeder 22 hat in Richtung auf die Rampen 21 zu einzelne
Arme (nicht dargestellt), welche an die axialen Erhöhungen der Rampe 21
anschlagen können. Die Anlageflächen der Tellerfeder 22 stellen dabei
eine Art Nocken dar, die an der axialen Erhöhung entlang gleiten und
dabei ihre axiale Lage verändern. Bei der Verdrehung von Nabenscheibe
8 und Abdeckblech 7 zueinander wird die Tellerfeder 22 axial von der
Nabenscheibe 8 weggeschoben und gleichzeitig gespannt.
Fig. 10 zeigt ein allgemeines Kopplungsschaltbild zur Wiedergabe der
Kopplungen der Ausführungsformen gemäß der Fig. 3 und 4 mit
Kopplung der Zusatzmasse 17 mit dem Massenträgheitsmoment ΘZ über
eine entkoppelbare Verbindung an die Ausgangsseite mit dem
Massenträgheitsmoment Θ3 (die Nabenscheibe, Ausgangsnabe). Wie auch
in Fig. 9, ist das Massenträgheitsmoments Θ1,KS (die Kupplungsscheibe)
federnd mit dem Massenträgheitsmoment Θ3 (die Nabenscheibe
umfassend) verbunden. Zusätzlich tritt zwischen diesen beiden
Massenträgheitsmomenten wiederum eine Reibungsübertragung durch den
Reibringmechanismus des Torsionsdämpfers auf.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
bei der keine Rampen verwendet werden. Auch hier wird eine
Zusatzmasse 17 vorgesehen, welche an der Ausgangsnabe radial
reibungsarm gelagert ist. Die Zusatzmasse 17 weist einen Radialbereich
17a, der den Torsionsdämpfer bzw. die Torsionsdämpferscheibe radial
umgibt, und an seiner dem Torsionsdämpfer zugewandten Seite eine
Reibfläche 33 auf. Über diese Reibfläche 33 wird über trockene Reibung
die Zusatzmasse 17 an die Eingangs- bzw. Ausgangsseite angekoppelt.
Als Mechanismus dient in diesem Fall keine Anordnung mit schiefen
Ebenen, welche einen Mitnehmer gegen die Zusatzmasse pressen können,
sondern Federelement in Form einer Bügelfeder 32. Diese Bügelfeder 32
hat an ihren Enden kreisförmige Federteller 32a und 32b, deren
Geometrie dem Durchmesser der Federspeicher 10 angepasst ist (vgl.
Fig. 6). Der eigentliche Federbereich befindet sich zwischen diesen
beiden Federtellern 32a und 32b. Zusätzlich können sich im
Zentralbereich der Bügelfeder 32 zwei Ausnehmungen befinden, in
welche die über den Federfenstern geöffnete Nabenscheibe eintaucht. In
den Endbereichen dieser Ausnehmungen kann sich bei entsprechender
Auslegung auch die auf die Bügelfeder 32 wirkende Fliehkraft abstützen.
Die Bügelfeder sitzt im Federfenster zwischen den Federspeicherenden
und der Nabenscheibe bzw. den Abdeckblechen 7.
Die Wirkungsweise dieser Bügelfedern ist am besten in Fig. 7 gezeigt. Im
ausgekuppelten Zustand, in dem keine Relativverdrehung zwischen
Eingangs- und Ausgangsseite vorhanden ist, bleibt die Zusatzmasse 17
abgekoppelt, so dass sie sich frei auf der Ausgangsnabe 9 drehen kann.
Dies hat wie bei den andern Ausführungsformen den Vorteil, dass sich
die zu synchronisierende Masse der Ausgangsseite nicht erhöht. In einem
eingekuppelten Zustand unter Last tritt eine Relativverdrehung zwischen
der Eingangs- und der Ausgangsseite auf, so dass durch die pressenden
Kräfte zwischen den Abdeckblechen 7 und der Nabenscheibe 8 die
Federspeicher 10 komprimiert werden, woraufhin sich die Federteller
32a, 32b der Bügelfeder 32 aufeinander zu bewegen. Dadurch wird die
Bügelfeder 32 immer stärker gebogen und kommt nach Durchfahren des
einstellbaren Abstands zwischen Bügelfeder 32 und Zusatzmasse 17 radial
an der Zusatzmasse 17 zum Anliegen, so dass die Zusatzmasse 17 an den
Torsionsdämpfer angekoppelt wird. Die Ankopplung an die eingangs-
bzw. Ausgangsseite ist dabei vom momentanen Zustand von Zug und
Schub und der konkreten Ausführung abhängig. Vorteilhaft ist hierbei,
dass die Anpresskraft mit größer werdender Last, also größerer
Relativverdrehung zwischen Eingangs- und Ausgangsseite ansteigt, und
somit auch die Reibkraft proportional zur Last ansteigt. Andererseits kann
durch angepasste Geometrie der Bügelfeder aber auch ein konstanter
Verlauf der Federkraft erreicht werden. Die Reibung findet in dieser
konkreten Ausführungsform radial und nicht axial statt.
Die vorliegend beschriebene Erfindung weist zahlreiche Vorteile
gegenüber dem Stand der Technik auf. So kommt es zu einer Reduzierung
der Eigenfrequenz des Torsionsdämpfermechanismus. Momentenspitzen
im Antriebsstrang werden gekappt, wodurch eine Reduzierung der
Drehungleichförmigkeit erreicht werden kann. Es findet kein Anrasseln
mehr statt.
Fig. 8 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform aus Fig. 5. Die
Bügelfeder 32 ist in dieser Abwandlung um 90° gedreht, so dass sie in
axialer Richtung zwischen den Abdeckblechen 7 hervorragt. Die
Zusatzmasse 17 ist wie in Fig. 5 angeordnet, weist jedoch keinen
speziellen, radial angeordneten Bereich 17a auf, sondern tritt mit der
Bügelfeder 32 über eine axial angeordnete Reibfläche 33 in Reibung.
Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in einer Reduzierung der
Eigenfrequenz, einem Kappen der Momentenspitzen im Antriebsstrang
und eine damit verbundene Reduzierung der Drehungleichförmigkeit, und
der Unabhängigkeit von mit sich über die Betriebszeit ändernden
Verschleißwegen der Kupplung zu sehen.
Es kann nicht zu einem "Anrasseln" beim Schaltvorgang kommen. Ein
weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass durch Auswahl einer bestimmten
Rampenstellung bei Ausführungsformen mit Rampen eine beliebige
Auslegung des Reibmomentverlaufs über den Verdrehwinkel möglich ist.
Weiterhin muss die Zusatzmasse nicht durch das Getriebe
mitsynchronisiert werden und schließlich kann die Grundreibung der
Torsionsdämpferscheibe gegebenenfalls weggelassen werden.
Claims (22)
1. Torsionsdämpfungsmechanismus mit einem Torsionsdämpfer mit
einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite, wobei Eingangs- und
Ausgangsseite gemeinsam drehbar und über Federspeicher (10)
elastisch miteinander verbunden sind; gekennzeichnet durch eine
Zusatzmasse (17), wobei die Zusatzmasse (17) lastabhängig an den
Torsionsdämpfer ankoppelbar ist und das Maß der Ankopplung
durch die tangentiale Relativstellung zwischen Eingangs- und
Ausgangsseite bestimmt ist.
2. Torsionsdämpfungsmechanismus nach Anspruch 1; dadurch
gekennzeichnet, dass Eingangs- oder Ausgangsseite eine Nabe
aufweisen und die Zusatzmasse (17) die Nabe (9) radial außen
umgibt und an der Nabe (9) radial gelagert ist.
3. Torsionsdämpfungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Eingangsseite einen Antrieb aufweist,
welcher eine Anordnung von zumindest einem Abdeckblech (7)
antreiben kann und die Ausgangsseite eine Nabe (9) und eine daran
angeordnete Nabenscheibe (8) aufweist; wobei die Nabe (9) eine
Ausgangsnabe ist und Abdeckblech (7) und Nabenscheibe (8) durch
die Federspeicher (10) elastisch miteinander verbunden sind.
4. Torsionsdämpfungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Eingangsseite einen Antrieb aufweist,
welcher eine Nabe (9) oder eine an der Nabe angeordnete
Nabenscheibe (8) antreiben kann und die Ausgangsseite eine
Anordnung von zumindest einem Abdeckblech (7) aufweist; wobei
Abdeckblech (7) und Nabenscheibe (8) durch die Federspeicher
(10) elastisch miteinander verbunden sind.
5. Torsionsdämpfungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Nullstellung des
Torsionsdämpfers die Zusatzmasse (17) vom Torsionsdämpfer
abgekoppelt ist.
6. Torsionsdämpfungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass er aufweist zumindest einen
Mitnehmer (23), welcher durch Reibung die Zusatzmasse (17) an
den Torsionsdämpfer koppeln kann; zumindest ein Elastikelement
(22) und zumindest einen, dem Elastikelement (22)
entgegenwirkenden Einstellmechanismus, durch die der zumindest
eine Mitnehmer kontinuierlich einstellbar ist zwischen einer ersten
Position, bei der die Reibung zwischen Mitnehmer (23) und
Zusatzmasse (17) einen Minimalwert aufweist, und einer zweiten
Position, bei der eine vorgegebene Maximalreibung zwischen
Mitnehmer und Zusatzmasse (17) besteht; wobei die Einstellung des
zumindest einen Mitnehmers (23) zwischen der ersten und der
zweiten Position bestimmt ist von einer Positionierung des
Einstellmechanismus und dessen Positionierung wiederum bestimmt
ist von der tangentialen Relativstellung der Eingangsseite und der
Ausgangsseite und wobei bei der ersten Position die Federspeicher
(10) maximal elongiert sind.
7. Torsionsdämpfungsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass er eine Nabe (9) mit einer daran
angeordneten Nabenscheibe (8) als die eine Seite von Eingangs- und
Ausgangsseite und zumindest ein der Nabenscheibe (8)
benachbartes Abdeckblech (7) als die andere Seite aufweist und der
Einstellmechanismus zumindest eine Anordnung aus zwei
aufeinanderliegenden schiefen Ebenen aufweist, wobei eine erste
schiefe Ebene (21) an der Nabenscheibe (8) angeordnet ist, eine
zweite schiefe Ebene (20) am Mitnehmer (23) angeordnet ist; der
Mitnehmer (23) an einem der zumindest einen Abdeckbleche (7)
drehfest und axial beweglich angeordnet ist; und die schiefen
Ebenen (20, 21) so in Umfangsrichtung angeordnet sind, dass eine
Änderung der Relativstellung der Nabenscheibe (8) und der
Abdeckbleche (7) zu einer Verschiebung der schiefen Ebenen (20,
21) zueinander führt, so dass sich die axiale Position der zweiten
schiefen Ebene (20) ändern kann und es zu einem Anstieg der
Reibung zwischen Zusatzmasse (17) und Mitnehmer (23) kommen
kann.
8. Torsionsdämpfungsmechanismus nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zusatzmasse (17) ein Zwischenelement
(25) aufweist, das mit einem ersten Bereich drehfest und axial
verschieblich an der Zusatzmasse (17) angeordnet ist und mit einem
zweiten Bereich zwischen dem Mitnehmer (23) und dem
Elastikelement (22) angeordnet ist, sodass es vom Elastikelement
(22) gegen den Mitnehmer (23) gedrückt werden kann.
9. Torsionsdämpfungsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass er eine Nabe (9) mit einer daran
angeordneten Nabenscheibe (8) als die eine Seite von Eingangs- und
Ausgangsseite und zumindest ein der Nabenscheibe (8)
benachbartes Abdeckblech (7) als die andere Seite aufweist und der
Einstellmechanismus zumindest eine Anordnung aus zwei
aufeinanderliegenden schiefen Ebenen aufweist, wobei eine erste
schiefe Ebene (21) an der Nabenscheibe (8) angeordnet ist, eine
zweite schiefe Ebene (20) am Elastikelement (22) angeordnet ist;
das Elastikelement (22) am Mitnehmer (23) angeordnet ist; der
Mitnehmer (23) an einem der zumindest einen Abdeckbleche (7)
drehfest und axial beweglich angeordnet ist; und die schiefen
Ebenen (20, 21) so in Umfangsrichtung angeordnet sind, dass eine
Änderung der Relativstellung der Nabenscheibe (8) und der
Abdeckbleche (7) zu einer Verschiebung der schiefen Ebenen (20,
21) zueinander führt, sodass sich die axiale Position der zweiten
schiefen Ebene (20) ändern kann und es zu einem Anstieg der
Reibung zwischen Zusatzmasse (17) und Mitnehmer (23) kommen
kann.
10. Torsionsdämpfungsmechanismus nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zusatzmasse (17) ein Zwischenelement
(25) aufweist, welches mit einem ersten Bereich an der
Zusatzmasse (17) angeordnet ist und mit einem zweiten Bereich am
Mitnehmer (23) angeordnet ist, sodass das Elastikelement (22) den
Mitnehmer (23) gegen das Zwischenelement (25) drücken kann.
11. Torsionsdämpfungsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass er eine Nabe (9) mit einer daran
angeordneten Nabenscheibe (8) als die eine Seite von Eingangs- und
Ausgangsseite und zumindest ein der Nabenscheibe (8)
benachbartes Abdeckblech (7) als die andere Seite aufweist und der
Einstellmechanismus zumindest eine Anordnung aus zwei
aufeinanderliegenden schiefen Ebenen aufweist, wobei eine erste
schiefe Ebene (21) an dem zumindest einem Abdeckblech (7)
angeordnet ist, eine zweite schiefe Ebene (20) am Mitnehmer (23)
angeordnet ist; der Mitnehmer (23) an der Nabenscheibe (8)
drehfest und axial beweglich angeordnet ist; und die schiefen
Ebenen (20, 21) so in Umfangsrichtung angeordnet sind, dass eine
Änderung der Relativstellung der Nabenscheibe (8) und der
Abdeckbleche (7) zu einer Verschiebung der schiefen Ebenen (20,
21) zueinander führt, sodass sich die axiale Position der zweiten
schiefen Ebene (20) ändern kann und es zu einem Anstieg der
Reibung zwischen Zusatzmasse (17) und Mitnehmer (23) kommen
kann.
12. Torsionsdämpfungsmechanismus nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zusatzmasse (17) ein Zwischenelement
(25) aufweist, welches mit einem ersten Bereich axial verschieblich
an der Zusatzmasse (17) angeordnet ist und mit einem zweiten
Bereich zwischen dem Mitnehmer (23) und dem Elastikelement (22)
angeordnet ist, sodass es vom Elastikelement (22) gegen den
Mitnehmer (23) gedrückt werden kann.
13. Torsionsdämpfungsmechanismus nach einem der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass die schiefen Ebenen (20, 21)
zwei aufeinander gleitbare Rampen sind.
14. Torsionsdämpfungsmechanismus nach einem der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass die schiefen Ebenen (20, 21)
Scheiben sind, in die Rollbahnen für Wälzkörper eingebracht sind,
wobei die axiale Tiefe der Rollbahnen in Umfangsrichtung
veränderlich ist.
15. Torsionsdämpfungsmechanismus nach einem der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass die schiefen Ebenen (20, 21)
Scheiben sind, in die Rollbahnen für nichtkreisrunde Wälzkörper
eingebracht sind, wobei die Rollbahnen in den Scheiben konstante
axiale Tiefe haben.
16. Torsionsdämpfungsmechanismus nach einem der Ansprüche 6 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastikelement (22) eine
Tellerfeder aufweist.
17. Torsionsdämpfungsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass er eine Nabe (9) mit einer daran
angeordneten Nabenscheibe (8) als die eine Seite von Eingangs- und
Ausgangsseite und zumindest ein der Nabenscheibe (8)
benachbartes Abdeckblech (7) als die andere Seite aufweist und der
Einstellmechanismus eine Anordnung aus einer Mehrzahl von
Rampen (21) aufweist, welche an dem zumindest einen
Abdeckblech (7) angeordnet sind, das Elastikelement (22) eine
Tellerfeder ist, welche mit ihrem einen Ende radial an der Nabe (9)
angeordnet ist und mit ihrem anderen Ende mit dem Mitnehmer
(23) verbunden ist, wobei die Tellerfeder (22) Federarme aufweist,
die in Richtung auf die Rampen (21) ausgerichtet und mit diesen in
Kontakt sind; die Rampen (21) so in Umfangsrichtung angeordnet
sind, dass eine Änderung der Relativstellung der Nabenscheibe (8)
und der Abdeckbleche (7) zu einer Verschiebung der Stellung der
Rampen (21) zu den Federarmen führt, sodass sich die axiale
Position der Federarme ändern kann und es zu einem Anstieg der
Reibung zwischen Zusatzmasse (17) und Mitnehmer (23) kommen
kann.
18. Torsionsdämpfungsmechanismus nach einem der Ansprüche 6 bis
17, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer ein
Steuerelement (23) zur drehfesten Anordnung und ein Reibelement
(24) zur Kontaktierung der Zusatzmasse bzw. des
Zwischenelements aufweist.
19. Torsionsdämpfungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzmasse (17) an seiner
dem Torsionsdämpfer zugewandten Seite eine Reibfläche (33)
aufweist; und der Torsionsdämpfer zumindest ein Federelement
(32) als Mitnehmer aufweist, dessen Enden (32a, 32b) an den
Enden der Federspeicher (10) angeordnet sind und dessen Mittelteil
bei Kompression der Federspeicher (10) während einer Änderung
der Relativstellung der Eingangsseite und der Ausgangsseite des
Torsionsdämpfers in Kontakt mit der Reibfläche (33) kommen
kann, um die Zusatzmasse (17) mitzudrehen.
20. Kupplungsmechanismus, aufweisend einen Torsionsdämpfungs
mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 19, ein Schwungrad
(1), das mit der Eingangsseite des Torsionsdämpfers über
Belagfedern (6) und Beläge (5) verbindbar ist und durch einen
Antrieb antreibbar ist, um ein Drehmoment von der Eingangsseite
über den Torsionsdämpfer an die Ausgangsseite zu koppeln.
21. Torsionsdämpfungsmechanismus mit einem Torsionsdämpfer mit
einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite, wobei Eingangs- und
Ausgangsseite gemeinsam drehbar und über Federspeicher (10)
elastisch miteinander verbunden sind und Eingangs- oder
Augangsseite eine Nabe (9) aufweisen; gekennzeichnet durch eine
Zusatzmasse (17), die an den Torsionsdämpfer ankoppelbar ist und
die Nabe (9) radial außen umgibt und an der Nabe (9) radial
gelagert ist.
22. Torsionsdämpfungsmechanismus nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lagerung der Zusatzmasse (17) an der
Nabe (9) durch Gleitlagerung erfolgt.
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DE2000152783 DE10052783B4 (de) | 2000-10-25 | 2000-10-25 | Torsionsdämpfungsmechanismus mit Zusatzmasse und Kupplungsmechanismus |
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DE2000152783 DE10052783B4 (de) | 2000-10-25 | 2000-10-25 | Torsionsdämpfungsmechanismus mit Zusatzmasse und Kupplungsmechanismus |
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ID=7660947
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DE (1) | DE10052783B4 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102010013632A1 (de) * | 2010-04-01 | 2011-10-06 | Zf Friedrichshafen Ag | Kupplungsscheibe |
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