DE102017214342A1 - Schwingungsdämpfungsanordnung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs - Google Patents

Schwingungsdämpfungsanordnung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs Download PDF

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    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
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Abstract

Schwingungsdämpfungsanordnung (10) für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs, umfassend einen um eine Drehachse A in Schwingungsbewegung versetzbaren Auslenkungsmassenträger (20) sowie eine an dem Auslenkungsmassenträger (20) getragene und gegen eine Rückstellkraft einer Rückstellkrafterzeugungsanordnung (24) relativ verdrehbare Auslenkungsmassenanordnung (22), wobei zwischen dem Auslenkungsmassenträger (20) und der Auslenkungsmassenanordnung (22) eine Reibanordnung (27) vorgesehen ist wobei die Reibanordnung (27) radial außerhalb der Rückstellkrafterzeugungsanordnung (24) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schwingungsdämpfungsanordnung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs. Diese Schwingungsdämpfungsanordnung umfasst einen in Schwingungsbewegung versetzbaren Auslenkungsmassenträger sowie eine an dem Auslenkungsmassenträger getragene Auslenkungsmassenanordnung.
  • Um die in einem Antriebsstrang eines Fahrzeugs auftretenden Drehschwingungen zu mindern, ist es bekannt, Schwingungsdämpfungsanordnungen in Form von Zwei-Massen-Schwungrädern oder Torsionsschwingungsdämpfern in den Drehmomentenfluss einzubinden. Derartige Schwingungsdämpfungsanordnungen umfassen eine Primärseite und eine Sekundärseite, wobei die Primärseite an ein Antriebsaggregat oder den antriebsaggregatseitigen Bereich eines Antriebsstrangs angebunden ist und die Sekundärseite an ein Getriebe oder den getriebeseitigen Bereich eines Antriebsstrangs angebunden ist. Zwischen der Primärseite und der Sekundärseite wirken elastische Elemente, wie z. B. Schraubendruckfedern, gegen deren Rückstellwirkung die Primärseite und die Sekundärseite bezüglich einander verdrehbar bzw. auslenkbar sind.
  • Eine allgemein als Tilger bezeichnete alternative Ausgestaltungsart einer Schwingungsdämpfungsanordnung umfasst einen Auslenkungsmassenträger und eine daran getragene Auslenkungsmassenanordnung. Der Auslenkungsmassenträger ist an eine Antriebsstrangkomponente angekoppelt und mit dieser zusammen um eine Drehachse der Antriebsstrangkomponente drehbar. Bei Auftreten von Drehungleichförmigkeiten bzw. Drehschwingungen wird der Auslenkungsmassenträger in eine der Rotationsbewegung überlagerte Schwingungsbewegung versetzt. Die Auslenkungsmassenanordnung ist durch eine Rückstellkrafterzeugungsanordnung mit dem Auslenkungsmassenträger gekoppelt, so dass beim Auftreten von Drehschwingungen und entsprechender Schwingungsbewegung des Auslenkungsmassenträgers die Auslenkungsmassenanordnung gegen die Rückstellkraft der Rückstellkrafterzeugungsanordnung bezüglich des Auslenkungsmassenträgers ausgelenkt und in eine zur Tilgung der auftretenden Schwingungen beitragende Schwingungsbewegung bezüglich des Auslenkungsmassenträgers versetzt wird. Charakteristisch für eine derartige Art der Schwingungsdämpfungsanordnung ist, dass diese nicht im Drehmomentenfluss liegt, also die in einem Antriebsstrang zur übertragenden Drehmomente nicht über die Rückstellkrafterzeugungsanordnung und die Auslenkungsmassenanordnung derselben geleitet werden.
  • Aus der WO 2004/018897 ist eine derartige allgemein als Tilger bezeichnete Schwingungsdämpfungsanordnung für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs bekannt. Diese bekannte, mit einem Feder-Masse-System aufgebaute Schwingungsdämpfungsanordnung, ist mit ihrem Auslenkungsmassenträger beispielsweise im Bereich eines Hinterachsgetriebes, einer davon weg führenden Seitenwelle oder einer Gelenkwelle des Antriebsstrangs angeordnet.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Schwingungsdämpfungsanordnung so weiterzubilden, dass diese ein verbessertes Schwingungsdämpfungsverhalten aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Schwingungsdämpfungsanordnung, umfassend einen, um eine Drehachse A in Schwingungsbewegung versetzbaren Auslenkungsmassenträger, sowie eine an dem Auslenkungsmassenträger getragene und gegen eine Rückstellkraft einer Rückstellkrafterzeugungsanordnung relativ verdrehbare Auslenkungsmassenanordnung, wobei zwischen dem Auslenkungsmassenträger und der Auslenkungsmassenanordnung eine Reibanordnung vorgesehen ist, wobei die Reibanordnung radial außerhalb der Rückstellkrafterzeugungsanordnung vorgesehen ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau einer Schwingungsdämpfungsanordnung findet abhängig von der Beschleunigung, mit welcher der Auslenkungsmassenträger insbesondere bei Durchführung von Schwingungsbewegungen beschleunigt wird, ein Umschalten statt. Bei vergleichsweise geringer Beschleunigung ist die gesamte Schwingungsdämpfungsanordnung mit dem Auslenkungsmassenträger und der daran getragenen Auslenkungsmassenanordnung als im Wesentlichen starre Masse wirksam, die als solche zur Erhöhung des Trägheitsmoments beiträgt. Nimmt die Beschleunigung zu und überschreitet die Schwellenbeschleunigung, so kann die Auslenkungsmassenanordnung eine Relativbewegung bezüglich des Auslenkungsmassenträgers, insbesondere also auch eine Relativschwingungsbewegung bezüglich diesem unter der Rückstellwirkung der Rückstellkrafterzeugungsanordnung ausführen, so dass die Schwingungsdämpfungsanordnung in diesem Zustand als Tilger wirksam ist. Grundlage dieses erfindungsgemäßen Aufbaus ist die Erkenntnis, dass derartige als Tilger mit einem Auslenkungsmassenträger und einer Auslenkungsmassenanordnung wirksame Schwingungsdämpfungsanordnungen grundsätzlich zum Auftreten eines Nebenmaximums bei höherer Frequenz, im Antriebsstrang also bei höherer Drehzahl bezüglich eines Hauptmaximums, führen. Da mit zunehmender Frequenz, also auch mit zunehmender Drehzahl in einem Antriebsstrang, im Allgemeinen auch die bei Auftreten von Drehungleichförmigkeiten entstehenden Beschleunigungen abnehmen, nutzt die Erfindung den Effekt, dass mit zunehmender Drehzahl und dementsprechend auch abnehmender Beschleunigung des Auslenkungsmassenträgers durch das Umschalten in einen im Wesentlichen starren Kopplungszustand das Auftreten des Nebenmaximums bei zunehmender Drehzahl bzw. Anregungsfrequenz vermieden wird. Durch die Verwendung der Reibanordnung radial außerhalb der Rückstellkrafterzeugungsanordnung, also möglichst weit radial außen, kann ein vorteilhaftes Reibmoment bereitgestellt werden. Auch kann hierdurch einem oftmals geringen Bauraum radial innerhalb der Rückstellkrafterzeugungsanordnung entgegen gewirkt werden, so dass die Reibanordnung in einem Bereich platziert wird, der ausreichend Bauraum für die Reibeinrichtung zur Verfügung stellen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Reibanordnung zumindest ein erstes Reibelement, ein zweites Reibelement und ein Federelement. Dabei wird durch das Federelement eine axiale Kraft auf das erste Reibelement und das zweite Reibelement erzeugt. Da das erste Reibelement relativ verdrehbar zu dem zweiten Reibelement ist, kann durch das Aufbringen der axialen Kraft durch das Federelement bei einem Verdrehvorgang der beiden Reibelemente zueinander ein Reibmoment erzeugt werden. Weiter kann vorgesehen sein, dass die Reibanordnung ein drittes Reibelement umfasst. Hierbei kann es vorgesehen sein, dass das dritte Reibelement verdrehfest zu dem ersten Reibelement angeordnet ist. Durch diese Anordnung der Reibelemente kann das erste Reibelement zwischen dem zweiten Reibelement und dem dritten Reibelement vorgesehen sein. Für eine Verbesserung der Funktion der Reibeinrichtung kann es ferner vorgesehen sein, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Reibelement eine Anlaufscheibe vorgesehen wird, da zwischen dem ersten Reibelement und dem zweiten Reibelement eine relative Verdrehung möglich ist, kann durch die dazwischen eingelegte Anlaufscheibe ein Reibverhalten bzw. ein Verschleißverhalten bei einer relativen Verdrehung des ersten und zweiten Reibelements zueinander verbessert werden. Dabei ist die Anlaufscheibe vorzugsweise aus einem verschleißarmen Material ausgeführt wie beispielsweise ein Kunststoff oder es kann auch eine Stahlscheibe mit einer verschleißmindernden Beschichtung vorgesehen werden. Dabei kann die Anlaufscheibe zwischen dem ersten und zweiten Reibelement verdrehbar zu beiden Reibelementen angeordnet werden. Es ist aber auch denkbar, dass die Reibscheibe entweder mit dem ersten oder mit dem zweiten Reibelement drehfest verbunden wird. Ebenfalls ist es möglich, die Anlaufscheibe an dem ersten oder dem zweiten Reibelement in radialer Richtung zu lagern. Dabei kann es auch vorgesehen sein, dass zwischen dem ersten Reibelement und dem zweiten Reibelement nicht nur die Anlaufscheibe sondern auch das Federelement vorgesehen ist. Somit würde sich einerseits das Federelement bei Erzeugung einer axialen Kraft zum einen gegen das zweite Reibelement und zum anderen gegen die Anlaufscheibe abstützen. Auch kann es vorgesehen sein, dass die Reibanordnung zwischen dem ersten und dem dritten Reibelement eine Anlaufscheibe vorsieht. Hierbei ist die Anlaufscheibe wie bereits vorangehend erwähnt auszuführen um ein Reibverhalten und ein Verschleißverhalten bei einer relativen Verdrehung des ersten Reibelements zu dem zweiten bzw. zu dem dritten Reibelements zu verbessern. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform bildet das zweite Reibelement integral die Auslenkungsmassenanordnung. Hierbei kann das zweite Reibelement, das die Auslenkungsmassenanordnung integral bildet als ein Blechpressteil vorteilhaft und kostengünstig ausgeführt sein. Um das Massenträgheitsmoment der Auslenkungsmassenanordnung zu erhöhen kann es vorgesehen sein, dass am radial äußeren Umfang das Reibelement als Zusatzmasse umgeformt wird bzw. dass am radial äußeren Umfang des Reibelements eine zusätzliche Masse in Form eines Masserings befestigt wird. Um weiter Bauraum zu sparen sowie Herstellungskosten kann es vorgesehen sein, dass das zweite Reibelement integral ein Abstützelement für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung bildet. Dabei ist die Rückstellkrafterzeugungsanordnung vorteilhaft als ein Energiespeicher in Form von Federelementen ausgebildet sodass das zweite Reibelement integral als bekanntes Deckblech ausgeführt ist und somit einerseits das Abstellelement für die Rückstallkrafterzeugungsanordnung bildet. Weiter kann es vorgesehen, dass das erste Reibelement integral ein Abstützelement für die Rückstellkrafterzeugung bildet und drehfest mit einem Eingangselement einer Getriebeanordnung verbunden ist. Dabei bildet das erste Reibelement im Gegensatz zum zweiten Reibelement die andere Abstützung für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung bzw. für die angeordneten Energiespeicher bzw. Federelemente. Hierbei kann das erste Reibelement als eine bekannte Nabenscheibe ausgeführt sein. Dabei ist die Nabenscheibe radial innen vorteilhaft mit einer Verzahnung ausgeführt bzw. mit einer Verschraubung um drehfest mit dem Eingangselement der Getriebeanordnung verbunden werden zu können. Eine zusätzliche Ausführungsform sieht vor, dass das erste Reibelement integral die Auslenkungsmassenanordnung bildet. Dabei ist das erste Reibelement wie bereits erwähnt als bekannte Nabenscheibe ausgeführt. Die zum einen ein Ansteuerelement für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung sprich dem Energiespeicher bzw. dem Federelement bildet zum anderen ist das erste Reibelement nach radial außen verlängert sodass hierdurch eine Auslenkungsmasse gebildet werden kann. Auch hier kann zur Erhöhung des Massenträgheitsmomentes radial außen das Reibelement zur Massenerhöhung umgeformt werden bzw. es kann radial außen ein Massering drehfest mit dem ersten Reibelement verbunden werden. Als Folge dieser gerade erwähnten Ausführungsform wird vorgesehen, dass das zweite Reibelement integral ein Abstützelement für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung bildet und drehfest mit einem Eingangselement einer Getriebeanordnung verbunden ist. Hierbei ist das zweite Reibelement als ein bekanntes Deckblech integral ausgeführt um die Rückstellkrafterzeugungsanordnung bzw. den Energiespeicher respektive den Federsatz anzusteuern. Zum anderen ist das zweite Reibelement radial innen so ausgeführt beispielsweise mit einer Verzahnung oder einer Verschraubung um an das Eingangselement der Getriebeanordnung drehfest angeordnet zu werden. Dabei kann auch das dritte Reibelement das vorteilhaft mit dem zweiten Reibelement drehfest verbunden ist integral als ein Abstützelement für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung ausgebildet sein, sowie weiter radial innen eine drehfeste Verbindung beispielsweise mittels einer Verzahnung oder auch einer Verschraubung mit dem Eingangselement der Getriebeanordnung bilden. Weiter kann vorgesehen sein, dass die Rückstellkrafterzeugungsanordnung einen Energiespeicher zur Erzeugung der Rückstellkraft aufweist, der sich gegen die Abstützelemente des ersten und des zweiten Reibelement abstützt. Dabei kann der Energiespeicher als Schraubenfeder bzw. auch als Bogenfeder ausgeführt sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Reibanordnung zumindest ein erstes Reibelement, ein zweites Reibelement und ein Federelement. Dabei wird durch das Federelement eine axiale Kraft auf das erste Reibelement und das zweite Reibelement erzeugt. Da das erste Reibelement relativ verdrehbar zu dem zweiten Reibelement ist, kann durch das Aufbringen der axialen Kraft durch das Federelement bei einem Verdrehvorgang der beiden Reibelemente zueinander ein Reibmoment erzeugt werden.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass die Reibanordnung ein drittes Reibelement umfasst. Hierbei kann es vorgesehen sein, dass das dritte Reibelement verdrehfest zu dem ersten Reibelement angeordnet ist. Durch diese Anordnung der Reibelemente kann das erste Reibelement zwischen dem zweiten Reibelement und dem dritten Reibelement vorgesehen sein.
  • Für eine Verbesserung der Funktion der Reibeinrichtung kann es ferner vorgesehen sein, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Reibelement eine Anlaufscheibe vorgesehen wird, da zwischen dem ersten Reibelement und dem zweiten Reibelement eine relative Verdrehung möglich ist, kann durch die dazwischen eingelegte Anlaufscheibe ein Reibverhalten bzw. ein Verschleißverhalten bei einer relativen Verdrehung des ersten und zweiten Reibelements zueinander verbessert werden. Dabei ist die Anlaufscheibe vorzugsweise aus einem verschleißarmen Material ausgeführt wie beispielsweise ein Kunststoff oder es kann auch eine Stahlscheibe mit einer verschleißmindernden Beschichtung vorgesehen werden. Dabei kann die Anlaufscheibe zwischen dem ersten und zweiten Reibelement verdrehbar zu beiden Reibelementen angeordnet werden. Es ist aber auch denkbar, dass die Reibscheibe entweder mit dem ersten oder mit dem zweiten Reibelement drehfest verbunden wird. Ebenfalls ist es möglich, die Anlaufscheibe an dem ersten oder dem zweiten Reibelement in radialer Richtung zu lagern. Dabei kann es auch vorgesehen sein, dass zwischen dem ersten Reibelement und dem zweiten Reibelement nicht nur die Anlaufscheibe sondern auch das Federelement vorgesehen ist. Somit würde sich einerseits das Federelement bei Erzeugung einer axialen Kraft zum einen gegen das zweite Reibelement und zum anderen gegen die Anlaufscheibe abstützen.
  • Auch kann es vorgesehen sein, dass die Reibanordnung zwischen dem ersten und dem dritten Reibelement eine Anlaufscheibe vorsieht. Hierbei ist die Anlaufscheibe wie bereits vorangehend erwähnt auszuführen um ein Reibverhalten und ein Verschleißverhalten bei einer relativen Verdrehung des ersten Reibelements zu dem zweiten bzw. zu dem dritten Reibelement zu verbessern.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform bildet das zweite Reibelement integral die Auslenkungsmassenanordnung. Hierbei kann das zweite Reibelement, das die Auslenkungsmassenanordnung integral bildet als ein Blechpressteil vorteilhaft und kostengünstig ausgeführt sein.
  • Um das Massenträgheitsmoment der Auslenkungsmassenanordnung zu erhöhen kann es vorgesehen sein, dass am radial äußeren Umfang das Reibelement als Zusatzmasse umgeformt wird bzw. dass am radial äußeren Umfang des Reibelements eine zusätzliche Masse in Form eines Masserings befestigt wird.
  • Um weiter Bauraum zu sparen sowie Herstellungskosten kann es vorgesehen sein, dass das zweite Reibelement integral ein Abstützelement für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung bildet. Dabei ist die Rückstellkrafterzeugungsanordnung vorteilhaft als ein Energiespeicher in Form von Federelementen ausgebildet sodass das zweite Reibelement integral als bekanntes Deckblech ausgeführt ist und somit einerseits das Abstellelement für die Rückstallkrafterzeugungsanordnung bildet.
  • Weiter kann es vorgesehen, dass das erste Reibelement integral ein Abstützelement für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung bildet und drehfest mit einem Eingangselement einer Getriebeanordnung verbunden ist. Dabei bildet das erste Reibelement im Gegensatz zum zweiten Reibelement die andere Abstützung für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung bzw. für die angeordneten Energiespeicher bzw. Federeinheiten. Hierbei kann das erste Reibelement als eine bekannte Nabenscheibe ausgeführt sein. Dabei ist die Nabenscheibe radial innen vorteilhaft mit einer Verzahnung ausgeführt bzw. mit einer Verschraubung um drehfest mit dem Eingangselement der Getriebeanordnung verbunden werden zu können.
  • Eine zusätzliche Ausführungsform kann vorsehen, dass das erste Reibelement integral die Auslenkungsmassenanordnung bildet. Dabei ist das erste Reibelement wie bereits erwähnt als bekannte Nabenscheibe ausgeführt. Die zum einen ein Ansteuerelement für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung sprich dem Energiespeicher bzw. dem Federelement bildet zum anderen ist das erste Reibelement nach radial außen verlängert, sodass hierdurch eine Auslenkungsmasse gebildet werden kann. Auch hier kann zur Erhöhung des Massenträgheitsmomentes radial außen das Reibelement zur Massenerhöhung umgeformt werden bzw. es kann radial außen ein Massering drehfest mit dem ersten Reibelement verbunden werden. Als Folge dieser gerade erwähnten Ausführungsform wird weiter vorgesehen, dass das zweite Reibelement integral ein Abstützelement für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung bildet und drehfest mit einem Eingangselement einer Getriebeanordnung verbunden ist. Hierbei ist das zweite Reibelement als ein bekanntes Deckblech integral ausgeführt um die Rückstellkrafterzeugungsanordnung bzw. den Energiespeicher respektive die Federeinheit anzusteuern. Zum anderen ist das zweite Reibelement radial innen so ausgeführt beispielsweise mit einer Verzahnung oder einer Verschraubung um an das Eingangselement der Getriebeanordnung drehfest angeordnet zu werden. Dabei kann auch das dritte Reibelement das vorteilhaft mit dem zweiten Reibelement drehfest verbunden ist, integral als ein Abstützelement für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung ausgebildet sein, sowie weiter radial innen eine drehfeste Verbindung beispielsweise mittels einer Verzahnung oder auch einer Verschraubung mit dem Eingangselement der Getriebeanordnung bilden.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass die Rückstellkrafterzeugungsanordnung einen Energiespeicher zur Erzeugung der Rückstellkraft aufweist, der sich gegen die Abstützelemente des ersten und des zweiten Reibelement abstützt. Dabei kann der Energiespeicher als Schraubenfeder bzw. auch als Bogenfeder ausgeführt sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
    • 1 eine Schwingungsdämpfungsanordnung mit einer als Auslenkungsmassenträger ausgebildeten Nabenscheibe
    • 2 eine Schwingungsdämpfungsanordnung mit einer als Auslenkungsmassenanordnung ausgebildeten Nabenscheibe
    • 3 eine Schwingungsdämpfungsanordnung mit einer als Auslenkungsmassenträger ausgebildeten Nabenscheibe ähnlich wie in 1 beschrieben.
  • Die 1 zeigt eine, um eine Drehachse A drehbare Schwingungsdämpfungsanordnung 10 mit einem Auslenkungsmassenträger 20 sowie eine an dem Auslenkungsmassenträger 20 getragenen Auslenkungsmassenanordnung 22. Dabei ist die Auslenkungsmassenanordnung 22 zu dem Auslenkungsmassenträger 20 relativ gegen eine Kraft einer Rückstellkrafterzeugungsanordnung 24 verdrehbar angeordnet. Zwischen der Auslenkungsmassenanordnung 22 und dem Auslenkungsmassenträger 20 ist weiter eine Reibanordnung 27 vorgesehen, die bei einer relativen Verdrehung der Auslenkungsmassenanordnung 22 zu dem Auslenkungsmassenträger 20 ein Reibmoment zur Verfügung stellt. Hier gut zu erkennen ist, dass die Reibanordnung 27 radial außerhalb der Rückstellkrafterzeugungsanordnung 24 angeordnet ist. Dabei ist hier weiter der Auslenkungsmassenträger 20 drehfest mittels, hier beispielsweise mittels einer Verzahnung 42 dargestellt, mit einem Eingangselement 12 einer Getriebeanordnung 14 verbunden. Es soll hier erwähnt werden, dass die Verbindung mit einem Eingangselement 12, einer Getriebeanordnung 14 nur beispielhaft angeführt ist. Der Auslenkungsmassenträger 20 kann dabei auch mit einem anderen Bauteil im Antriebsstrang, das vorgesehen ist Drehmoment zu übertragen, verbunden werden. Weiter ist der Auslenkungsmassenträger 20 als ein Abstützelement 26 für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung 24, hier in Form einer Federeinheit 60 gebildet, ausgeführt. Weiter ist der Auslenkungsmassenträger 20 radial außerhalb der Rückstellkrafterzeugungsanordnung 24 als ein erstes Reibelement 29 ausgeführt. Dabei ist das erste Reibelement 29 vorteilhaft scheibenartig ausgebildet. Beidseits des ersten Reibelements 29 sind hier Anlaufscheiben 35 und 39 vorgesehen um ein Reibverhalten bzw. ein Verschleißverhalten der Reibanordnung 27 zu verbessern. Dabei können die Anlaufscheiben 35 und 39 vorteilhaft aus einem Kunststoff oder aus einem Metall, das mit einer verschleißmindernden Beschichtung versehen ist, ausgeführt sein. Weiter ist die Auslenkungsmassenanordnung 22 als ein Abstützelement 25 der Federeinheit 60 der Rückstellkrafterzeugungsanordnung 24 ausgebildet. Dies bedeutet, dass sich die Federeinheit 60 einerseits gegen den Auslenkungsmassenträger 20 und andererseits gegen die Auslenkungsmassenanordnung 22 abstützt. Weiter ist die Auslenkungsmassenanordnung 22 ebenfalls als ein zweites Reibelement 31 ausgeführt. In diesem Ausführungsbeispiel stützt sich ein Federelement 33 zum einen gegen das zweite Reibelement 31 und zum anderen gegen die Anlaufscheibe 35 ab. Dabei wird eine axiale Kraft auf das zweite Reibelement 31, sowie auf die Anlaufscheibe 35 ausgeübt. Die axiale Kraft des Federelements 33 die auf die Anlaufscheibe 35 ausgeübt wird, wird ebenfalls auf das erste Reibelement 29 des Auslenkungsmassenträgers 20 sowie auf die Anlaufscheibe 39 und auf ein benachbartes drittes Reibelement 37 übertragen. Dabei ist hier das dritte Reibelement 37 drehfest und axial verschiebefest zu dem Auslenkungsmassenträger 20 angeordnet. Dies bedeutet, dass sich hier die Axialkraft des Federelements 33 zum einen an dem zweiten Reibelement 31 und zum anderen an dem dritten Reibelement 37 der Auslenkungsmassenanordnung 22 abgestützt, wobei sich zwischen den zweiten und dritten Reibelementen das erste Reibelement 29 befindet. Im Hinblick auf eine kostenoptimierte Herstellung und auf eine Verwendung von wenigen Bauteilen ist zu erwähnen, dass der Auslenkungsmassenträger 20 integral als Abstützelement 26, hier als eine bekannte Nabenscheibe 30 ausgeführt, ausgebildet ist. Ebenso ist die Auslenkungsmassenanordnung 22 integral als Abstützelement 25 der Federeinheit 60, sowie als zweites Reibelement 31 ausgeführt. Ebenso ist das dritte Reibelement 37 integral als Abstützelement 25 für die Federeinheit 60 ausgebildet. Radial außen an der Auslenkungsmassenanordnung 22 ist verdrehfest eine Auslenkungszusatzmasse 21, hier in Form eines Masseringes, vorgesehen. Dabei ist zu erwähnen, hier jedoch nicht gezeigt, dass die Auslenkungszusatzmasse 21 integral mit dem Abstützelement 25, beispielsweise durch ein Umformverfahren hergestellt werden kann.
  • In der 2 ist eine Schwingungsdämpfungsanordnung 10, wie in der 1 beschrieben, dargestellt, jedoch mit einer vertauschten Ausgestaltung des Auslenkungsmassenträgers 20 und der Auslenkungsmassenanordnung 22. Hierbei ist der Auslenkungsmassenträger 20 zum einen als zweites Reibelement 31, sowie integral als Abstützelement 25, sowie radial innen als ein Verbindungselement mit einem Eingangselement 12, einer Getriebeanordnung 14 dargestellt. Weiter ist zu dem zweiten Reibelement 31 in axialer Beabstandung ein drittes Reibelement 37 vorgesehen, das ebenfalls integral als ein Abstützelement 25 ausgeführt ist. Dabei ist das dritte Reibelement 37 verdrehfest, sowie axial verschiebefest mit dem zweiten Reibelement 31 verbunden. Zwischen dem zweiten Reibelement 31 und dem dritten Reibelement 37 ist ein erstes Reibelement 29 vorgesehen, wobei das erste Reibelement 29 integral als ein Abstützelement 26 für die Federeinheit 60 der Rückstellkrafterzeugungsanordnung 24, sowie integral als Auslenkungsmassenanordnung 22 ausgebildet ist. Das erste Reibelement 29 kann dabei auch als eine bekannte Nabenscheibe 30 bezeichnet werden. Weiter ist hier radial außen am ersten Reibelement 29 eine Auslenkungszusatzmasse 21 drehfest vorgesehen. Wie bereits schon in der 1 erwähnt kann die Auslenkungszusatzmasse 21 auch integral mit dem ersten Reibelement 29 ausgebildet sein. Ebenfalls radial außerhalb der Rückstellkrafterzeugungsanordnung 24 ist eine Reibanordnung 27 dargestellt. Dabei wird hier die Reibanordnung 27 aus dem ersten Reibelement 29 dem zweiten Reibelement 31 und dem dritten Reibelement 37 sowie dem Federelement 33 und den beiden Anlaufscheiben 35 und 39 gebildet. Der funktionale Aufbau der Reibanordnung 27 ist dabei wie unter der 1 beschrieben. Weiter ist zu erwähnen, dass auf die Anlaufscheibe 35 und / oder 39 sogar verzichtet werden kann. In diesem Fall würde das Federelement 33 sich einerseits gegen das erste Reibelement 29 und das zweite Reibelement 31 abstützen. Zur Verbesserung der Reibeigenschaften und zur Reduzierung des Verschleißes ist es jedoch vorteilhaft zumindest eine Anlaufscheibe 35 bzw. 39 zu verwenden.
  • Die Schwingungsdämpfungsanordnung 10 in der 3 folgt dabei dem Grundaufbau wie in der 1 beschrieben, jedoch ist hier das Abstützelemente 25 der Federanordnung 60 der Rückstellkrafterzeugungsanordnung 24 sowie die Auslenkungsmassenanordnung 22 bzw. das zweite Reibelement 31 nicht integral miteinander ausgeführt. Das Abstützelement 25 sowie das zweite Reibelement 31 bilden dabei zwei separate Bauteile die drehfest miteinander hier mittels einer Nietverbindung 41 ausgeführt sind. Ebenso sind das dritte Reibelement 37 und das weitere Abstützelement 25 als zwei Bauteile ausgeführt. Der Auslenkungsmassenträger 20 ist dabei weiterhin integral als ein Abstützelement 26, das auch hier als Nabenscheibe 30 bezeichnet werden kann, für die Federanordnung 60 vorgesehen. Radial innen ist ebenfalls wie in der 1 beschrieben der Auslenkungsmassenträger 20 drehfest mit einem Eingangselement 12 einer Getriebeanordnung 14 ausgeführt. Im Gegensatz zu der 1 ist in dieser Ausführungsform zwischen dem ersten Reibelement 29 und dem dritten Reibelement 37 keine Anlaufscheibe vorgesehen. Lediglich zwischen dem ersten Reibelement 29 und dem zweiten Reibelement 31 ist hier eine Anlaufscheibe 35 eingesetzt wobei hier die Anlaufscheibe 35 verdrehfest mittels der Nietverbindung 41 zu dem zweiten Reibelement 31 ausgeführt ist. Das Federelement 33 der Reibanordnung 27 zur Erzeugung einer axialen Kraft auf die Reibelemente 29, 31,35, 37 stützt sich in dieser Ausführungsform zum einen gegen das dritte Reibelement 37 sowie zum anderen gegen das Abstützelement 25 der Federanordnung 60 ab. Dabei ist zu erwähnen, dass das Federelement 33 innerhalb der Bauteile der Reibanordnung 27 an axial unterschiedlichen Positionen verbaut werden kann. Auch hier kann die Auslenkungsmassenanordnung radial außen eine separate Auslenkungszusatzmasse 21 umfassen, oder wie bereits erwähnt, aber hier nicht gezeigt, integral durch beispielsweise eine Umformtechnik aus dem zweiten Reibelement gebildet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schwingungsdämpfungsanordnung
    12
    Eingangselement
    14
    Getriebeanordnung
    20
    Auslenkungsmassenträger
    21
    Auslenkungszusatzmasse
    22
    Auslenkungsmassenanordnung
    24
    Rückstellkrafterzeugungsanordnung
    25
    Abstützelement
    26
    Abstützelement
    27
    Reibanordnung
    29
    erstes Reibelement
    30
    Nabenscheibe
    31
    zweites Reibelement
    33
    Federelement
    35
    Anlaufscheibe
    37
    drittes Reibelement
    39
    Anlaufscheibe
    41
    Nietverbindung
    42
    Verzahnung
    60
    Federeinheit
    A
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2004/018897 [0004]

Claims (13)

  1. Schwingungsdämpfungsanordnung (10) für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs, umfassend einen um eine Drehachse A in Schwingungsbewegung versetzbaren Auslenkungsmassenträger (20) sowie eine an dem Auslenkungsmassenträger (20) getragene und gegen eine Rückstellkraft einer Rückstellkrafterzeugungsanordnung (24) relativ verdrehbare Auslenkungsmassenanordnung (22), wobei zwischen dem Auslenkungsmassenträger (20) und der Auslenkungsmassenanordnung (22) eine Reibanordnung (27) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibanordnung (27) radial außerhalb der Rückstellkrafterzeugungsanordnung (24) vorgesehen ist.
  2. Schwingungsdämpfungsanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibanordnung (27) zumindest ein erstes Reibelement (29), ein zweites Reibelement (31) und ein Federelement (33) umfasst.
  3. Schwingungsdämpfungsanordnung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibanordnung (27) ein drittes Reibelement (37) vorsieht.
  4. Schwingungsdämpfungsanordnung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Reibelement (31) und das dritte Reibelement (37) verdrehfest zueinander vorgesehen sind.
  5. Schwingungsdämpfungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibanordnung (27) zwischen dem ersten und dem zweiten Reibelement (29; 31) eine Anlaufscheibe (35) vorsieht.
  6. Schwingungsdämpfungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibanordnung (27) zwischen dem ersten und dem dritten Reibelement (29; 37) eine Anlaufscheibe (39) vorsieht.
  7. Schwingungsdämpfungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Reibelement (31) integral die Auslenkungsmassenanordnung (22) bildet.
  8. Schwingungsdämpfungsanordnung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Reibelement (31) integral ein Abstützelement (25) für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung (24) bildet.
  9. Schwingungsdämpfungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Reibelement (29) integral ein Abstützelement (26) für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung (24) bildet und drehfest mit einem Eingangselement (12) einer Getriebeanordnung (14) verbunden ist.
  10. Schwingungsdämpfungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Reibelement (29) integral die Auslenkungsmassenanordnung (22) bildet.
  11. Schwingungsdämpfungsanordnung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Reibelement (29) integral ein Abstützelement (26) für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung (24) bildet.
  12. Schwingungsdämpfungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Reibelement (31) integral ein Abstützelement (25) für die Rückstellkrafterzeugungsanordnung (24) bildet und drehfest mit einem Eingangselement (12) einer Getriebeanordnung (14) verbunden ist.
  13. Schwingungsdämpfungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellkrafterzeugungsanordnung (24) einen Energiespeicher (60) zur Erzeugung der Rückstellkraft aufweist, der sich gegen die Abstützelemente (25; 26) des ersten und des zweiten Reibelements (29; 31) abstützt.
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