DE10052503A1 - Vorrichtung zur Behandlung von Objekten - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Behandlung von Objekten, insbesondere von zytologischen oder histologischen Präparaten, mit mehreren Bearbeitungsstationen (2) und einer Transporteinrichtung (4) zum Verbringen der Objekte in die Bearbeitungsstationen (2) hinein und aus den Bearbeitungsstationen (2) heraus, wobei die Bearbeitungsstation (2) einen Behälter (3) zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere von Reagenzien, und zum Eintauchen der Objekte bzw. die Objekte tragender Objekthalter (7) bzw. Rack umfasst, ist zur Erhöhung der Flexibilität der Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Behälter (3) passender Einsatz (8) vorgesehen ist, der die maximale Füllmenge des Behälters (3) reduziert, wobei ein die Objektträger (9) tragende, zum Eintauchen in den Behälter (3) dienende Rack (7) in seinen Maß entsprechend dem verbleibenden Volumen angepasst ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Objekten,
insbesondere von zytologischen oder histologischen Präparaten, mit
mehreren Bearbeitungsstationen und einer Transporteinrichtung zum
Verbringen der Objekte in die Bearbeitungsstationen hinein und aus den
Bearbeitungsstationen heraus, wobei die Bearbeitungsstation einen Behälter
zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere von Reagenzien, und zum
Eintauchen der Objekte bzw. die Objekte tragender Objekthalter umfasst.
Vorrichtungen der gattungsbildenden Art sind aus den unterschiedlichsten
Bereichen bekannt. Dabei handelt es sich ganz allgemein um Vorrichtungen,
die zur Handhabung und/oder Bearbeitung beliebiger Objekte dienen. Die
Objekte werden dabei entweder einer einzigen Bearbeitungsstation oder
mehreren Bearbeitungsstationen meist in vorgegebener Reihenfolge
zugeführt, dort bearbeitet und dann schliesslich von der Bearbeitungsstation
wegtransportiert, wobei unterschiedliche Gruppen von Bearbeitungsstationen
hintereinander und/oder nebeneinander angeordnet sein können.
Lediglich beispielhaft wird auf die EP 0 849 582 A1 verwiesen. Aus dieser
Druckschrift ist eine Vorrichtung zur Behandlung von Objekten, insbesondere
von zytologischen oder histologischen Präparaten, bekannt. Zytologische oder
histologische Präparate werden dort mittels eines Objektträgers bzw. Korbes
(in der Fachterminologie oft auch Rack genannt), einem Färbeautomaten
zugeführt, wobei der Färbeautomat mehrere Bearbeitungsstationen umfasst.
Die bekannte Vorrichtung ist jedoch insoweit problematisch, als die
Bearbeitungsstationen allesamt mit gleich grossen Behältern zur Aufnahme
von Reagenzien ausgestattet sind. Dies ist im Falle von Standardfärbungen
unproblematisch, zumal mittels sogenannter Racks meist 20 bis 30 Objekte
tragende Objektträger eingetaucht werden. Eine entsprechende Füllmenge an
Reagenzien ist in den herkömmlichen Behältern gewährleistet. Sollen jedoch
Sonderfärbungen mit aufwendigen und dabei teuren Reagenzien durchgeführt
werden, so ist der Einsatz herkömmlicher Behälter zur Aufnahme der
Reagenzien problematisch, zumal dabei meist nur wenige Objekte tragende
Objektträger einzutauchen sind. Ungeachtet dieser geringen Anzahl von
Objektträgern ist jedoch die gleiche Menge an Flüssigkeit bzw. Reagenzien
zur Verfügung zu stellen, um ein einwandfreies Eintauchen der Objektträger
zu gewährleisten. Dies ist angesichts der insoweit hochpreisigen
Farblösungen problematisch und im Hinblick auf die dabei entstehenden
Kosten nicht zu verantworten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Behandlung von Objekten, insbesondere von zytologischen
oder histologischen Präparaten, derart auszugestalten und weiterzubilden,
dass insbesondere auch die Behandlung kleiner Mengen von Objekten zu
akzeptablen Materialkosten möglich ist.
Die voranstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst. Danach ist eine gattungsbildende Vorrichtung zur Behandlung von
Objekten, insbesondere von zytologischen oder histologischen Präparaten,
dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Behälter passender Einsatz
vorgesehen ist, der die maximale Füllmenge des Behälters reduziert, wobei
ein die Objektträger tragendes, zum Eintauchen in den Behälter dienendes
Rack in seinen Maßen entsprechend dem verbleibenden Volumen angepasst
ist.
Erfindungsgemäss ist erkannt worden, dass man durchaus die herkömmlichen
Behälter auch dann verwenden kann, wenn nur eine geringe Menge an
Objektträgern in die Flüssigkeit einzutauchen ist. Dieser Situation wird man in
erfindungsgemässer Weise dadurch gerecht, dass man die maximale
Füllmenge des Behälters reduziert, und zwar durch einen in den Behälter
passenden Einsatz. Entsprechend der hier erreichten Reduktion der
Füllmenge des Behälters wird das die Objektträger bzw. Objekte tragende,
zum Eintauchen in den Behälter dienende Rack in seinen Maßen
entsprechend dem verbleibenden Volumen in den Behälter angepasst. Mit
anderen Worten dient ein ganz besonderer Einsatz zur Reduktion der
maximalen Füllmenge des Behälters, wobei gewährleistet sein muss, dass die
die Objekte tragenden Objektträger insgesamt in das verbleibende Volumen
des Behälters eintauchbar sind. Folglich ist hier eine Modifikation des
Behälters geschaffen, wodurch das zur Aufnahme von Reagenzien dienende
Volumen derart reduziert ist, dass nur noch eine wesentlich geringere Menge
an Flüssigkeit bzw. Farblösung erforderlich ist. Die Materialkosten sind
dadurch wirksam reduziert. Obendrein ist es möglich, auch bei reduzierter
Menge an Farblösung die gleichen Behälter zu verwenden, nämlich mit
entsprechendem Einsatz.
Im Konkreten könnte der Einsatz als Verdrängungskörper ausgebildet sein, so
dass er lediglich zur Reduktion des Volumens an Flüssigkeit dient. Insoweit
könnte man den Einsatz in den Behälter hineinstellen oder an dessen
Randbereich in den Behälter hineinhängen.
Im Rahmen einer ganz besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es möglich,
dass der Einsatz mindestens ein reduziertes Reagenzienbehältnis und
Positionierungsmittel zum sicheren Eintauchen in den Behälter umfasst. Im
Rahmen einer solchen Ausgestaltung wäre der Einsatz als kleinerer Behälter
ausgeführt, der sich in den grösseren Behälter einsetzen, hineinstellen oder
hineinhängen lässt. Die Positionierungsmittel dienen zum sicheren Einpassen
in den Behälter, so dass dieser dort nicht kippen kann und darüber hinaus an
einer definierten Stelle angeordnet ist. Entsprechend könnte man den Behälter
bzw. das dort eingesetzte Reagenzienbehältnis mit einer reduzierten Anzahl
von Objektträgern beschicken, die über die Transporteinrichtung und mit Hilfe
des Rack in das Reagenzienbehältnis eingesetzt werden.
Im Rahmen einer besonders einfachen Ausgestaltung sind die
Positionierungsmittel derart dimensioniert und ausgelegt, dass das
Reagenzienbehältnis in etwa mittig in dem Behälter positionierbar ist. Dabei
könnte eine zumindest geringfügige Klemmwirkung zwischen den
Positionierungsmitteln und der Innenwandung des Behälters hervorgerufen
werden. Ebenso ist es denkbar, dass die Positionierungsmittel als der
Innenwandung des Behälters zumindest weitgehend angepasste Rippen,
Stege oder dergleichen ausgeführt sind, wobei im Rahmen einer weiter
vorteilhaften Ausgestaltung der Behälter besondere Aufnahmen, Führungen
oder dergleichen für die Positionierungsmittel aufweisen kann.
An dieser Stelle sei angemerkt, dass der Einsatz durchaus auch zwei
voneinander getrennte Reagenzienbehältnisse umfassen kann, wobei mit
Hilfe dieser beiden Reagenzienbehältnisse gleichzeitig unterschiedliche
Farblösungen zum Einsatz kommen können. Sollte ein grösseres
Tauchvolumen erforderlich sein, können in diesem Falle beide
Reagenzienbehältnisse gleichzeitig mit identischen Farblösungen belegt
werden.
Bei erfindungsgemässer Verwendung des Einsatzes zur Reduktion des
Behältervolumens ist es von weiterem Vorteil, wenn das zum Bedienen des
reduzierten Reagenzienbehältnisses dienende Rack eine reduzierte Anzahl
von Aufnahmeplätzen für Objektträger aufweist, damit nämlich das Rack
gemeinsam mit den Objektträgern in das Reagenzienbehältnis hinein passt.
Im Konkreten könnte das Rack mit drei bis acht, vorzugsweise fünf
Aufnahmeplätzen für Objektträger ausgestattet sein, wobei eine Abstimmung
zwischen den Maßen des Reagenzienbehältnisses und der Anordnung der
Objektträger erforderlich ist. Bei optimaler Abstimmung lassen sich die
Materialkosten betreffend die erforderliche Farblösung ganz erheblich
reduzieren.
Die Aufnahmeplätze des Racks - zur Aufnahme der die Objekte tragenden
Objektträger - können derart angeordnet und ausgelegt sein, dass die
Objektträger hochkant bzw. senkrecht stehend gehalten und in das
Reagenzienbehältnis - in entsprechender Positionierung - eintauchbar sind.
Dabei sind die Objektträger vorzugsweise parallel zueinander angeordnet, so
dass der Raumbedarf insoweit optimiert ist. Jedenfalls ist es von Vorteil, wenn
entsprechend dem konkret verwendeten Einsatz bzw. Reagenzienbehältnis
entsprechend ausgelegte - vorzugsweise austauschbare - Racks zur
Verfügung stehen. Diese können der Transporteinrichtung beliebig zugeordnet
werden.
Bei dem Behältnis kann es sich um eine beliebige Bearbeitungsstation der
Vorrichtung handeln, so beispielsweise um eine herkömmliche
Reagenzienstation. Ebenso ist es denkbar, dass es sich bei dem Behältnis um
eine beheizte Reagenzienstation handelt, deren Volumen ebenso mittels
Einsatz reduzierbar ist.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung
in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits
auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf
die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung
werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung den prinzipiellen Aufbau
einer erfindungsgemässen Vorrichtung am Beispiel eines
Färbeautomaten,
Fig. 2 in einer schematischen, perspektivischen Ansicht einen Einsatz
zur Reduktion der maximalen Füllmenge des Behälters, wie er
bei dem Färbeautomaten aus Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3 in einer schematischen, perspektivischen Ansicht einen
Behälter der Vorrichtung aus Fig. 1, wobei dort der Einsatz
gemäss Fig. 2 eingesetzt ist,
Fig. 4 in einer schematischen Seitenansicht, perspektivisch, ein
Ausführungsbeispiel eines zu dem Einsatz bzw. zu dem
Reagenzienbehältnis des Einsatzes passendes Rack und
Fig. 5 in einer schematischen Ansicht den Behälter aus Fig. 3 mit
Einsatz und eingesetztem Rack, wobei dort lediglich ein
Objektträger gehalten ist.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemässen Vorrichtung zur Behandlung von zytologischen oder
histologischen Präparaten, wobei es sich dabei im Konkreten um einen
Färbeautomaten 1 handelt. Zum grundsätzlichen Aufbau eines
Färbeautomaten wird auf die EP 0 849 582 A2 verwiesen.
Der Färbeautomat 1 umfasst mehrere Bearbeitungsstationen 2, wobei diese
hier durch Behälter 3 für Flüssigkeiten bzw. Reagenzien definiert sind.
Des weiteren ist eine Transporteinrichtung 4 vorgesehen, die die in den
Figuren nicht gezeigten Objekte in die Bearbeitungsstationen 2 hinein und aus
den Bearbeitungsstationen 2 heraus bewegt.
Die Transporteinrichtung 4 umfasst einen zur beliebigen Positionierung der
Objekte dienenden, im Raum bewegbaren Roboterarm 5. Dieser Roboterarm
5 sorgt für eine grösstmögliche Flexibilität der Transporteinrichtung 4, nämlich
dahingehend, dass eine beliebige Positionierung der Objekte im Raum, d. h.
im Konkreten innerhalb der Vorrichtung, möglich ist.
Fig. 1 lässt des weiteren erkennen, dass der Roboterarm 5 an seinem freien
Ende einen Greifer 6 zur Aufnahme der Objekte bzw. eines Objekthalters 7
umfasst, wobei der Objekthalter 7 nachfolgend der Einfachheit halber als Rack
bezeichnet ist. Die Objekte werden gemeinsam mit dem Rack 7 in dem
Behälter 3 hinein verbracht und auch gemeinsam mit dem Rack 7 wieder aus
dem Behälter 3 heraus bewegt.
Erfindungsgemäss ist ein in den Behälter 3 passender Einsatz 8 vorgesehen,
der die maximale Füllmenge des Behälters 3 reduziert. Dieser Einsatz 8 ist für
sich gesehen in Fig. 2 dargestellt. Das die Objektträger 9 tragende, zum
Eintauchen in den Behälter 3 dienende Rack 7 ist in seinen Maßen
entsprechend dem verbleibenden Volumen angepasst. Ein solches Rack 7 ist
für sich gesehen in Fig. 4 dargestellt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen gemeinsam, dass der Einsatz 8 zum Einstellen in den
Behälter 3 ausgelegt ist, wobei der Einsatz 8 ein reduziertes
Reagenzienbehältnis 10 und Positionierungsmittel 11 zum sicheren Einpassen
in den Behälter 3 umfasst. Die Positionierungsmittel 11 sind dabei derart
dimensioniert und ausgelegt, dass das Reagenzienbehältnis 10 in etwa mittig
in dem Behälter 3 positioniert ist. Dies lässt sich ganz besonders deutlich den
Fig. 3 und 5 entnehmen.
Die Fig. 2, 3 und 5 zeigen weiter deutlich, dass die Positionierungsmittel 11
als der Innenwandung 12 des Behälters 3 angepasste Stege 13 ausgeführt
sind, so dass eine zwangsweise Positionierung des Einsatzes 8 bei mittiger
Ausrichtung des Reagenzienbehältnisses 10 gewährleistet ist.
Das in Fig. 4 gezeigte Rack 7 dient zum Bedienen bzw. Beschicken des
reduzierten Reagenzienbehältnisses 10 und weist dazu eine reduzierte Anzahl
von Aufnahmeplätzen 14 für Objektträger 9 auf. Bei der Darstellung gemäss
Fig. 5 ist in das Behältnis 3 der Einsatz 8 mit Reagenzienbehältnis 10 und
Positionierungsmittel 11 bzw. Stegen 13 eingesetzt. Das Rack 7 mit einer
reduzierten Anzahl von Aufnahmeplätzen 14 ist ebenfalls eingesetzt bzw.
positioniert, wobei bei der in Fig. 5 gewählten Darstellung lediglich ein
Objektträger 9 durch das Rack 7 getragen ist. Dies begünstigt eine einfache
und dabei klare Darstellung.
Die Fig. 4 und 5 lassen des weiteren erkennen, dass die Aufnahmeplätze 14
derart angeordnet und ausgelegt sind, dass die Objektträger 9 hochkant bzw.
senkrecht stehend gehalten und in das Reagenzienbehältnis 10 eintauchbar
sind, wie dies insbesondere in Fig. 5 angedeutet ist.
Schliesslich sei angemerkt, dass es sich bei dem hier gezeigten Behältnis 3
um den Behälter einer herkömmlichen Reagenzienstation oder aber auch um
den Behälter 3 einer beheizten Reagenzienstation handeln kann. Jedenfalls
ist eine wirksame Reduktion des zur Aufnahme von Reagenzien dienenden
Volumens des Behälters 3 realisiert, nämlich durch die erfindungsgemässe
Verwendung eines Einsatzes 8 mit entsprechendem Reagenzienbehältnis 10.
Schliesslich sei angemerkt, dass das voranstehend erörterte
Ausführungsbeispiel der Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese
jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
1
Färbeautomat
2
Bearbeitungsstation, Behandlungsstation
3
Behälter
4
Transporteinrichtung
5
Roboterarm
6
Greifer
7
Objekthalter/Rack
8
Einsatz
9
Objektträger
10
Reagenzienbehältnis
11
Positionierungsmittel
12
Innenwandung (des Behälters)
13
Steg (des Einsatzes)
14
Aufnahmeplatz (im Rack)
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Behandlung von Objekten, insbesondere von
zytologischen oder histologischen Präparaten, mit mehreren
Bearbeitungsstationen (2) und einer Transporteinrichtung (4) zum Verbringen
der Objekte in die Bearbeitungsstationen (2) hinein und aus den
Bearbeitungsstationen (2) heraus, wobei die Bearbeitungsstation (2) einen
Behälter (3) zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere von Reagenzien,
und zum Eintauchen der Objekte bzw. die Objekte tragender Objekthalter (7)
bzw. Rack umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Behälter (3) passender
Einsatz (8) vorgesehen ist, der die maximale Füllmenge des Behälters (3)
reduziert, wobei ein die Objektträger (9) tragende, zum Eintauchen in den
Behälter (3) dienende Rack (7) in seinen Maß entsprechend dem
verbleibenden Volumen angepasst ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz
(8) zum Einhängen oder Einstellen in den Behälter (3) ausgelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Einsatz (8) mindestens ein reduziertes Reagenzienbehältnis (10) und
Positionierungsmittel (11) zum sicheren Einpassen in den Behälter (3)
umfasst.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Positionierungsmittel (11) derart dimensioniert und ausgelegt sind, dass das
Reagenzienbehältnis (10) in etwa mittig in dem Behälter (3) positionierbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Positionierungsmittel (11) als der Innenwandung (12) des Behälters (3)
zumindest weitgehend angepasste Rippen, Stege (13) oder dergleichen
ausgeführt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (3) besondere Aufnahmen, Führungen oder dergleichen für
die Positionierungsmittel (11) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das zum Bedienen des reduzierten Reagenzienbehältnisses (10)
dienende Rack (7) eine reduzierte Anzahl von Aufnahmeplätzen (14) für
Objektträger (9) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rack (7)
mit drei bis acht, vorzugsweise mit fünf Aufnahmeplätzen (14) für Objektträger
(9) ausgestattet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Aufnahmeplätze (14) derart angeordnet und ausgelegt sind, dass die
Objektträger (9) hochkant bzw. senkrecht stehend gehalten und in das
Reagenzienbehältnis (10) eintauchbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei dem Behälter (3) um eine herkömmliche Reagenzienstation
handelt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei dem Behälter (3) um eine beheizte Reagenzienstation
handelt.
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