DE10051888A1 - Drehstellungssensor - Google Patents
DrehstellungssensorInfo
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Abstract
Die Erfindung ist auf einen Drehstellungssensor gerichtet, der enthält ein Gehäuse (1), an dem Gehäuse angebrachte Anschlussterminals (2), deren Verbindungsbereiche (2e) innerhalb des Gehäuses freiliegen, eine in dem Gehäuse angebrachte Grundplatte (3), auf der eine Detektorschaltung (4a bis 4e) ausgebildet ist, und einen Rotor (6), der relativ zur Grundplatte gedreht wird. Terminalbereiche (4e) der Detektorschaltung liegen auf einer Oberfläche der Grundplatte (3) frei. Die Terminalbereiche (4e) der Detektorschaltung sind derart angeordnet, dass sie den Verbindungsbereichen (2e) der Verbindungsterminals (2) gegenüberliegen. Weiter ist ein leitfähiges, elastisch nachgiebiges Bauteil (5) zwischen den Terminalbereichen (4e) der Detektorschaltung und den Verbindungsbereichen (2e) der Anschlussterminals (2) angeordnet, so dass das leitfähige, elastisch nachgiebige Bauteil eine elektrische Verbindung nur zwischen den Terminalbereichen (4e) der Detektorschaltung und den Verbindungsbereichen (2e) der Anschlussterminals erlaubt. Das leitfähige, elastisch nachgiebige Bauteil (5) kann aus einer anisotropen, leitfähigen Gummischicht gebildet sein, in der eine Mehrzahl von leitfähigen Drähten (5a) eingebettet sind, um eine elektrische Verbindung in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche der Grundplatte zu erlauben und die leitfähigen Drähte gegenseitig in einer Richtung parallel zu der Oberfläche der Grundplatte zu isolieren.
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehstellungssensor und insbesondere einen
Drehstellungssensor, der als Beschleunigungssensor zur Verwendung in einem Automobil
oder ähnlichem geeignet ist.
Es sind verschiedene Arten von Drehstellungssensoren bekannt; beispielsweise ist in dem
japanischen Gebrauchsmuster Nr. 2586838 ein Drosselklappenstellungssensor beschrieben,
der eine Grundplatte aufweist, die in einem Gehäuse montiert von einem Drehbauteil um
ein bestimmten Abstand entfernt ist, wobei auf einer Oberfläche der Grundplatte eine
Detektorschaltung ausgebildet ist, und in dem Gehäuse Anschlussterminals angebracht
sind, wobei die Detektorschaltung über die Anschlussterminals mit Verbindungsterminals
verbunden ist. Der Sensor enthält ein paar von Eingriffsbauteilen, die parallel zueinander
ausgebildet sind und in Aufsicht C-förmig sind, zwischen denen Endbereiche der
Anschlussterminals gehalten sind und über eine Widerstandschweißung angeschlossen
sind.
In der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 8-285516 ist eine
Drehstellungserfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Öffnungswinkels einer
Doselklappe oder ähnlichem beschrieben, wobei Terminalplatten, die den
Anschlussterminals entsprechen, an einem Gehäuse in einem Körper durch Einsatzgießen
befestigt sind. Jede Terminalplatte besteht aus einer einzigen Platte, die durch
Pressbearbeitung umgebogen ist, wie in Figur zwei der Veröffentlichung dargestellt, und
enthält ein externes Terminal und einen Kontaktbereich, der einen Endbereich einer
Widerstandsschaltungsoberfläche berührt und in dem Gehäuse in einem elastisch
verformten Zustand angeordnet ist, um auf den Endbereich der
Widerstandsschaltungsoberfläche von der elastischen Kraft aufgedrückt zu werden.
In dem vorbeschriebenen Gebrauchsmuster 2586838 wurde der Doselklappenstellensensor
vorgeschlagen, um einen älteren Sensor zu verbessern, der eine Grundplatte mit einer
darauf angebrachten Detektorschaltung enthielt, deren Verbindungsterminals durch
Widerstandsschweißen mit den von einem Gehäuse gehaltenen Anschlussterminals
verbunden waren, wobei ihre Oberflächen zueinander passten. Der Sensor wurde im
Hinblick auf Probleme vorgeschlagen, dass beim Verbinden der Verbindungsterminals mit
den Anschlussterminals die Verbindungsoberflächen der Terminals kaum miteinander
ausgerichtet waren bzw. zueinander passten. Falls eines der Terminals versehentlich
umgebogen wurde, würde eine Positionierung der Terminals kaum erreicht, was
Schwierigkeiten bei der Verschweißung verursachte, und wenn die Terminals in diesem
Zustand miteinander verschweißt wurden, war die Zugfestigkeit an dem
Verbindungsbereich ungenügend. Entsprechend dem in dem Gebrauchsmuster 2586838
vorgeschlagenen Drehstellungssensor wurde daher der verbesserte Sensor vorgeschlagen.
Die Basisplatte ist mit den Anschlussterminals jedoch über die Verbindungsterminals
verbunden und die Widerstandsverschweißung ist noch erforderlich. Solche
Verbindungsterminals erfüllen nicht die Erfordernisse hinsichtlich einfacher
Herstellbarkeit und Minimierung des Sensors. Weiter ist es schwierig, die Arbeitseffizienz
beim Herstellen des Sensors zu verbessern, da das Abspritzen vom Material Fehler in der
elektrischen Verbindung zwischen den Widerständen der Schaltung und Bürsten
verursachen kann, wenn die Verbindungsterminals geschweißt werden.
Bei der in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8-285516
beschriebenen Drehstellungserfassungsvorrichtung sind die Terminalplatten geeignet, um
an ihren Kontaktbereichen direkt den Endbereich der Widerstandsschaltungsoberfläche zu
kontaktieren, so dass die Anzahl von Teilen vermindert ist. Die Terminalplatten sind
jedoch in dem Gehäuse untergebracht, wobei die Kontaktbereiche elastisch nachgiebig
verformt sind, so dass sie an den Endbereich der Widerstandsschaltungsoberfläche von
einer elastischen Kraft gedrückt werden. Es ist daher schwierig, den elektrischen Kontakt
der Kontaktplatten mit der Widerstandsschaltungsoberfläche herzustellen und aufrecht zu
erhalten. Da es unter strukturellen Gesichtspunkten erforderlich ist, zwischen den
Kontaktbereichen der Terminalplatten und der Widerstandsschaltungsoberfläche einen
ziemlich großen Abstand zu halten, ist es desweiteren schwierig, das Erfordernis der
Minimierung der Vorrichtung zu erfüllen.
Entsprechend liegt eine Aufgabe der Erfindung darin, einen Drehstellungssensor mit einer
Grundplatte mit einer darauf ausgebildeten Detektorschaltung und in einem Gehäuse
angebrachten Anschlussterminals, deren Verbindungsbereiche elektrisch mit
Terminalbereichen der Detektorschaltung verbunden sind, zu schaffen, wobei die
Anschlussterminals und die Detektorschaltung einwandfrei und in einfacher Weise
miteinander verbunden sind.
Um diese und andere Aufgaben zu erfüllen, enthält ein Drehstellungssensor ein Gehäuse,
in dem Gehäuse angebrachte Anschlussterminals, deren Verbindungsbereiche in dem
Gehäuse freiliegen, eine in dem Gehäuse angebrachte Grundplatte, auf der eine
Detektorschaltung ausgebildet ist, und einen relativ zu der Grundplatte drehbaren Rotor.
Terminalbereiche der Detektorschaltung liegen auf einer Oberfläche der Grundplatte frei
und die Terminalbereiche der Detektorschaltung sind derart angeordnet, dass sie zu den
Verbindungsbereichen der Anschlussterminals zeigen. Weiter ist ein leitfähiges, elastisches
Bauteil zwischen den Terminalbereichen der Detektorschaltung und den
Verbindungsbereichen der Anschlussterminals angeordnet, so dass das leitfähige, elastisch
nachgiebige Bauteil eine elektrische Verbindung nur zwischen den Terminalbereichen der
Detektorschaltung und den Verbindungsbereichen der Anschlussterminals erlaubt.
Vorzugsweise enthält das leitfähige, elastisch nachgiebige Bauteil eine anisotrope
leitfähige Gummischicht, in der eine Mehrzahl leitfähiger Drähte eingebettet ist, um eine
elektrische Verbindung in einer senkrechten Richtung zur Oberfläche der Grundplatte zu
ermöglichen und die leitfähigen Drähte gegeneinander in einer Richtung parallel zur
Oberfläche der Grundplatte zu isolieren.
Die Erfindung wird in folgendem an Hand schematischen Zeichnungen beispielsweise und
mit weiteren Einzelheiten erläutert.
In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1: eine Querschnittsansicht eines Drehstellungssensors entsprechend einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2: eine Querschnittsansicht eines Gehäuses eines Drehstellungssensors
entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3: eine Aufsicht auf einen Boden eines Gehäuses eines Drehstellungssensors
entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4: eine Querschnittansicht eines mit einer Grundplatte und einem leitfähigen
elastisch nachgiebigen Bauteil zusammengebauten Gehäuses entsprechend
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5: eine Aufsicht auf einen Boden eines mit einer Grundplatte
zusammengebauten Gehäuses entsprechend einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 6: eine Aufsicht auf eine Grundplatte zur Verwendung in einem
Drehstellungssensor entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7: eine Aufsicht auf ein leitfähiges, elastisch nachgiebiges Bauteil zur
Verwendung in einem Drehstellungssensor entsprechend einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8: eine Querschnittsansicht eines leitfähigen, elastisch nachgiebigen Bauteil
zur Verwendung in einem Drehstellungssensor entsprechend einer
Ausführungsform der Erfindung.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Drehstellungssensor entsprechend einer
Ausführungsform der Erfindung dargestellt, dessen Teile entsprechend einem
Zusammenbauvorgang zusammengebaut werden, der im folgendem unter Bezugnahme auf
die Fig. 2 bis 8 beschrieben wird. Entsprechend der Erfindung besteht ein Gehäuse 1
aus Kunstharz und ist in Form eines Bechers ausgebildet, wie in den Fig. 2 und 3
gezeigt. Eine Grundplatte 3, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, ist innerhalb einer Kammer
1a des Gehäuses 1 angebracht, und innerhalb des Gehäuses 1 ist ein Rotor 6 derart
angebracht, dass er relativ zu der Grundplatte 3 drehbar ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ist in der Mitte eines Bodens der Kammer 1a des
Gehäuses 1 ein Lagerbereich 1b ausgebildet, und um den Lagerbereich 1b herum ist ein
kreisförmiger Wandbereich 1c ausgebildet. Eine Mehrzahl von Vorsprüngen 1d ist an der
Bodenfläche der Kammer 1a der Gehäuses 1 ausgebildet. Das Gehäuse 1 hat eine
Mehrzahl von Anschlussstiften bzw. Anschlussterminals 2, die in ihm durch ein
Einsatzform- bzw. Einsatzgießverfahren eingebettet sind, und in einem Körper ist ein
Anschlussbereich 1e ausgebildet. An einem Umfangsbereich der Bodenfläche des
Gehäuses 1 ist eine bogenförmige Ausnehmung 1f ausgebildet, und die Anschlussterminals
2 sind derart angeordnet, dass ihre Verbindungsbereiche 2e innerhalb der Ausnehmung 1f
frei liegen, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt.
Bezugnehmend auf die Grundplatte 3 sind an deren Vorderseiten mittels eines
Brennverfahrens Widerstände 4a bis 4d ausgebildet, wie in Fig. 5 dargestellt, während an
ihrer Rückseite mittels des Brennverfahrens Verbindungsbereiche 4e ausgebildet sind, wie
in Fig. 6 gezeigt. Die Widerstände 4a bis 4d sind mit den Terminalbereichen 4e in einer
Richtung senkrecht zur Rückseite der Grundplatte 3 verbunden, um die Detektorschaltung
entsprechend der Erfindung zu bilden. Annähernd in der Mitte der Grundplatte 3 ist ein
Loch 3a ausgebildet, um das eine Mehrzahl von Löchern 3b ausgebildet ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist in der Ausnehmung 1f ein leitfähiges, elastisch
nachgiebiges Bauteil 5 aufgenommen, um mit den Verbindungsbereichen 2e der
Anschlussterminals 2 Kontakt zu bilden. Weiter ist die Grundplatte 3 in dem Gehäuse 1
aufgenommen und daran durch Heißverstemmen befestigt. Das heißt, die Grundplatte 3 ist
derart angeordnet, dass jeder Vorsprung 1d in ein Loch 3b passt, und der vordere
Endbereich jedes Vorsprungs 1d wird erhitzt. Als Ergebnis ist das leitfähige, elastisch
nachgiebige Bauteil 5 zwischen den Verbindungsbereichen 2e der Anschlussterminals 2
und den Terminalbereichen 4e angeordnet. In Fig. 3 ist die obere Hälfte des leitfähigen,
elastisch nachgiebigen Bauteiles 5 ausgeschnitten, um die Verbindungsbereiche 2e
darzustellen. Entsprechend der Erfindung ist das leitfähige, elastisch nachgiebige Bauteil 5
eine anisotrope, leitfähige Gummischicht, in der eine Mehrzahl von leitfähigen Drähten (d. h.
dünnen Metalldrähten, wie durch 5a angedeutet) eingebettet ist, und entgegengesetzte
Enden der Drähte liegen leicht frei. Wie in Fig. 7 dargestellt ist das elektrisch leitende,
elastisch nachgiebige Bauteil 5 bogenförmig. Das leitfähige, elastisch nachgiebige Bauteil
5 ist durch die leitfähigen Drähte 5a in einer Richtung senkrecht zu seiner Oberfläche
leitend (d. h. zwischen seiner Oberseite und seiner Unterseite gemäß Fig. 8), während die
Drähte 5a gegenseitig in einer Richtung parallel zu der Oberfläche des nachgiebigen
Bauteils 5 isoliert sind. Ein leitender, elastischer Verbinder, wie er in der japanischen
offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 8-106939 beschrieben ist, kann als das leitende,
elastisch nachgiebige Bauteil 5 verwendet werden.
Nachdem das leitfähige, elastisch nachgiebige Bauteil 5 und die Grundplatte 3 innerhalb
des Gehäuses 1 befestigt sind, wird der Rotor 6 darin aufgenommen und dann wird ein
Flansch 8 an dem Gehäuse 1 befestigt. Der Rotor 6 ist ein drehbares Bauteil mit einem
axialen Bereich 6a mit großem Durchmesser, der an seinem Zwischenbereich ausgebildet
ist, einem Bereich 6b mit kleinem Durchmesser, der an seinem einen Endbereich
ausgebildet ist, und einem Verlängerungsbereich 6c, der von dem axialen Bereich 6a
ausgeht, und der Rotor 6 ist drehbar in dem Gehäuse 1 angebracht. Der axiale Bereich 6b
dringt durch das Loch 3a hindurch, das etwa in der Mitte der Grundplatte 3 gebildet ist,
und ist in den Lagerbereich 1b eingesetzt, der in der Kammer 1a ausgebildet ist,
wohingegen der axiale Bereich 6a in ein Loch 8a des Flansches 8 eingesetzt ist.
Um den Lagerbereich 1b des Gehäuses 1 ist ein kreisförmiger Wandbereich 1c ausgeformt,
der sich in axialer Richtung erstreckt und den axialen Bereich 6b des Rotors 6 umgibt, der
in den Lagerbereich 1b eingesetzt ist. Weiter hat der Rotor 6 einen Wandbereich 6e, der
mit dem Wandbereich 1c in radialer Richtung des axialen Bereiches 6b überlappt, wobei
ein bestimmtes Spiel gegenüber der äußeren Umfangsfläche des Wandbereiches 1c
definiert ist. An der Bodenfläche des Lagerbereiches 1b ist ein Ansatz 1h ausgebildet, so
dass dessen End- bzw. Stirnfläche die End- bzw. Stirnfläche des axialen Bereiches 6b des
Rotors 6 berührt. Der Rotor 6 hat einen Wandbereich 6d, der um den Umfang des
Verlängerungsbereiches 6c herum ausgebildet ist und sich gemäß Fig. 1 abwärts
erstreckt, und Bürsten 7a und 7b von beweglichen Kontakten, die an der Oberseite des
Verlängerungsbereiches 6c befestigt sind, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Bürste 7a
erstreckt sich zu der Vorderseite der Fig. 1, während die Bürste 7b sich zur Rückseite der
Fig. 1 erstreckt. Beispielsweise ist die Bürste 7a derart angeordnet, dass sie gegen die
Widerstände 4a und 4b gemäß Fig. 5 drückt, wohingegen die Bürste 7b derart angeordnet
ist, dass sie gegen die Widerstände 4c und 4d drückt, so dass die Widerstände 4a und 4b
über die Bürste 7a elektrisch miteinander verbunden sind, und die Widerstände 4c und 4d
über die Bürste 7b elektrisch miteinander verbunden sind.
Nachdem der axiale Bereich 6b des Rotors 6 in den Lagerbereich 1b des Gehäuses 1
eingesetzt ist und bevor der Flansch 8 eingebaut wird, um den axialen Bereich 6a
abzustützen, der in das Loch 8a eingesetzt wird, wird eine Rückholfeder 7 zwischen dem
Rotor 6 und dem Flansch 8 angeordnet, um den Rotor 6 in Richtung auf eine vorbestimmte
anfängliche Position vorzuspannen. Genauer hat der Flansch 8 eine kreisförmige Nut 8b,
die um das Loch 8a ausgebildet ist, und die Rückholfeder 7 ist in der Nut 8b
aufgenommen. An der äußeren Umfangseite der Nut 8b ist ein Wandbereich 8c
ausgebildet, und der Wandbereich 8c überlappt mit dem Wandbereich 6d des Rotors 6 in
radialer Richtung, wobei zwischen beiden ein bestimmter Abstand definiert ist. Der
Flansch 8 ist an seinem äußeren Umfangsbereich an dem offenen Endbereich des Gehäuses
1 durch Heißverstemmen befestigt, so dass die Kammer 1a des Gehäuses 1 dicht
verschlossen ist. An einem Ende des Rotors 6 ist ein Arm 9 entgegengesetzt zu dem
axialen Bereich 6b befestigt und mit einer Gaspedalverbindung (nicht dargestellt)
verbunden. Beim Drücken eines Gaspedals (nicht dargestellt) wird der mit der
Gaspedalverbindung verbundene Arm 9 gegen die Vorspannkraft der Rückholfeder 7
betätigt, so dass der Rotor 6 um die axialen Bereiche 6a und 6b dreht.
Bei dem Drehstellungssensor der vorliegenden Ausführungsform ist eines der
Anschlussterminals 2 mit einer elektrischen Spannungsquelle verbunden und ein anderes
ist mit Masse verbunden. Wenn der Rotor 6 bei Betätigung der Gaspedalverbindung (nicht
dargestellt) über den Arm 9 verdreht wird, wird eine vorbestimmte Spannung an den
Widerstand 4a über einen der Verbindungsbereiche 2e der Anschlussterminals 2 und einen
der Terminalbereiche 4e gelegt. Dann wird von den Anschlussterminals 2 ein
Spannungssignal, das proportional zum Drehwinkel des Rotors 6 ist, abgegeben. Bei dem
vorbeschriebenen Drehstellungssensor sind die an der Grundplatte 3 ausgebildeten
Terminalbereiche 4e elektrisch mit den Anschlussbereichen 2e der, Anschlussterminals 2
über das leitfähige, elastisch nachgiebige Bauteil 5 verbunden, so dass ein stabiler
Verbindungszustand aufrecht erhalten wird, um eine zufriedenstellende Verlässlichkeit zu
erhalten. Die vorbeschriebene Ausführungsform wird verwendet, um die Betriebsstellung
des Beschleunigungsbetätigungsmechanismus zu detektieren, kann jedoch auch für einen
Drossellklappenstellungssensor angewendet werden, um einen Drosselklappenwinkel und
eine Leerlaufstellung festzustellen.
Claims (5)
1. Drehstellungssensor, enthaltend:
ein Gehäuse (1);
Anschlussterminals (2) die in dem Gehäuse angebracht sind, wobei Verbindungsbereiche (2e) der Anschlussterminals innerhalb des Gehäuses freiliegen;
eine in dem Gehäuse angebrachte Grundplatte (3), auf der eine Detektorschaltung (4a-4e) ausgebildet ist, wobei Terminalbereiche (4e) der Detektorschaltung auf einer Oberfläche der Grundplatte freiliegen und die Terminalbereiche der Detektorschaltung derart angeordnet sind, dass sie den Verbindungsbereichen der Anschlussterminals gegenüber liegen;
einen relativ zu der Grundplatte drehbaren Rotor (6);
ein leitfähiges, elastischnachgiebiges Bauteil (5), das zwischen den Terminalbereichen (4e) der Detektorschaltung und den Verbindungsbereichen (2e) der Anschlussterminals angeordnet ist und eine elektrische Verbindung nur zwischen den Terminalbereichen der Detektorschaltung und Verbindungsbereichen der Anschlussterminals erlaubt.
ein Gehäuse (1);
Anschlussterminals (2) die in dem Gehäuse angebracht sind, wobei Verbindungsbereiche (2e) der Anschlussterminals innerhalb des Gehäuses freiliegen;
eine in dem Gehäuse angebrachte Grundplatte (3), auf der eine Detektorschaltung (4a-4e) ausgebildet ist, wobei Terminalbereiche (4e) der Detektorschaltung auf einer Oberfläche der Grundplatte freiliegen und die Terminalbereiche der Detektorschaltung derart angeordnet sind, dass sie den Verbindungsbereichen der Anschlussterminals gegenüber liegen;
einen relativ zu der Grundplatte drehbaren Rotor (6);
ein leitfähiges, elastischnachgiebiges Bauteil (5), das zwischen den Terminalbereichen (4e) der Detektorschaltung und den Verbindungsbereichen (2e) der Anschlussterminals angeordnet ist und eine elektrische Verbindung nur zwischen den Terminalbereichen der Detektorschaltung und Verbindungsbereichen der Anschlussterminals erlaubt.
2. Drehstellungssensor nach Anspruch 1, wobei das leitfähige, elastisch nachgiebige
Bauteil (5) eine anisotrope, leitfähige Gummischicht mit einer Mehrzahl von darin
eingebetteten leitfähigen Drähten (5a) zum Ermöglichen der elektrischen Verbindung in
einer zu der Oberfläche der Grundplatte (3) senkrechten Richtung und zum Isolieren der
Drähte voneinander in einer Richtung parallel zu der Oberfläche der Grundplatte enthält.
3. Drehstellungssensor nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuse (1) eine in ihm
ausgebildete Ausnehmung (1f) enthält und die Verbindungsbereiche (2e) der
Anschlussterminals (2) innerhalb der Ausnehmung freiliegen, und wobei das leitfähige,
elastischnachgiebige Bauteil (5) in der Ausnehmung aufgenommen ist und zwischen den
Verbindungsbereichen (2e) der Anschlussterminals (2) und der Grundplatte (3) gehalten
ist.
4. Drehstellungssensor nach Anspruch 3, wobei die Ausnehmung (1f) des Gehäuses
(1) in einer Bogenform ausgebildet ist und das leitfähige, elastischnachgiebige Bauteil (5)
in einer der Form der Ausnehmung entsprechenden Bogenform ausgebildet ist.
5. Drehstellungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Gehäuse (1) eine
Mehrzahl von in ihm ausgebildeten Vorsprüngen (1d) aufweist und die Grundplatte (3)
eine Mehrzahl von Löchern (3b) zur Aufnahme der Vorsprünge aufweist, um die
Grundplatte (3) an dem Gehäuse (1) mittels der Vorsprünge zu befestigen.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: KRAMER - BARSKE - SCHMIDTCHEN, 81245 MUENCHEN |
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