DE10049633C2 - Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Werkstücken unter Verwendung von Luft- und Gasströmen - Google Patents
Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Werkstücken unter Verwendung von Luft- und GasströmenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Reinigen von
Werkstücken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die Bearbeitung insbesondere mit spanabhebenden
Verfahren werden Werkstücke bei ihrer Herstellung
verunreinigt. Zur Reinigung wird häufig Druckluft oder Gas
eingesetzt. Dabei strömt das Gas oder die Luft aus einer Düse
aus, welche auf das Werkstück gerichtet ist. Um eine
Relativbewegung zwischen dem Werkstück und der Düse zu
erreichen, ist die Düse an einem Ende eines drehbar gelagerten
Arms vorgesehen. Dieser sogenannte Arbeitsarm wird durch das
seitliche Ausströmen der Druckluft oder des Gases aus einer
weiteren Düse desselben Armes zur Rotation angetrieben.
Als nachteilig erweist sich bei derartigen bekannten
Vorrichtungen, daß keine Regelung der
Rotationsgeschwindigkeit möglich ist. Der Benutzer hat lediglich
die Möglichkeit, die Antriebsdüse aufzuweiten oder teilweise zu
verschließen, um das pro Zeiteinheit ausströmende Volumen
von Gas oder Luft zu vergrößern oder zu verkleinern. Dies ist
mit einem gewissen Aufwand verbunden und kann ohne eine
Beschädigung der Düse nicht beliebig oft durchgeführt werden.
Ist die Rotationsgeschwindigkeit zu klein oder zu groß, findet
keine ausreichende Reinigung statt. Darüberhinaus kann die
Rotationsgeschwindigkeit nicht an die zu beseitigenden
Verunreinigungen angepaßt werden.
Dem gegenüber hat die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil, daß
ein Fliehkraftregler zur Regelung der Rotationsgeschwindigkeit
des die Arbeitsdüse enthaltenden Arbeitsarms vorgesehen ist.
Dieser sorgt dafür, daß die Anriebsdüse bei zu schneller
Rotation teilweise verschlossen und bei zu langsamer Rotation
weiter geöffnet wird. Hierzu kann beispielsweise ein mit einer
Feder beaufschlagtes Gewicht vorgesehen sein, welches die
Antriebsdüse zumindest teilweise verschließen kann. Mit
zunehmender Drehzahl wird das Gewicht entgegen der
Federkraft ausgelenkt. Diese Auslenkung führt zu einem
teilweise Verschließen der Antriebsdüse. Da nun nur noch eine
geringere Rate an Gas oder Luft aus der Antriebsdüse
entweichen kann, wird die Drehzahl und damit die
Rotationsgeschwindigkeit reduziert. Sinkt die
Rotationsgeschwindigkeit zu stark ab, so ist die auf das Gewicht
wirkende Zentrifugalkraft kleiner als die Federkraft und das
Gewicht verändert entsprechend seine Position. Dadurch wird
die Antriebsdüse durch das Gewicht wieder freigegeben. Die
Auslenkung des Gewichts, die mit zunehmender Drehzahl
wächst, wird auf die Antriebsdüse übertragen, wodurch ein
geschlossener Regelkreis entsteht. Entscheidend ist hierbei, daß
eine Auslenkung des Gewichts durch die Zentrifugalkraft zu
einer Drosselung und die Auslenkung des Gewichts durch die
Federkraft zu einer Erhöhung des pro Zeiteinheit durch die Düse
entweichenden Gasvolumens führen muß. Auf diese Weise wird
in jedem Fall einer unerwünschten Drehzahländerung
entgegengewirkt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist neben dem Arbeitsarm mindestens ein zusätzlicher die
Antriebsdüse enthaltender Antriebsarm vorgesehen. Dieser ist
fest mit dem Arbeitsarm verbunden, so daß sich die
Rotationsbewegung des Antriebsarms auf den Arbeitsarm
überträgt. Hierzu ist der Antriebsarm zusammen mit dem
Arbeitsarm drehbar am Anschlußteil gelagert. Der
Fliehkraftregler befindet sich im Antriebsarm. Dadurch wird
erreicht, daß die Mechanik des Fliehkraftreglers von der
Arbeitsdüse entkoppelt ist und die Funktionsweise der
Arbeitsdüse nicht behindert. Insbesondere ist das ungehinderte
Ausströmen des Gases oder der Druckluft aus der Arbeitsdüse
gewährleistet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist eine auf die Feder wirkende Einstellschraube zum Einstellen
der Federkraft vorgesehen. Auf diese Weise kann der Benutzer
die Federkraft regulieren und so die Rotationsgeschwindigkeit
an die zu beseitigenden Verunreinigungen anpassen. Dabei ist
die Einstellschraube von außen zugänglich. Ist der Einstellweg zu
gering, so kann die Feder gegen eine andere Feder ausgetauscht
werden. Hierzu muß lediglich die Einstellschraube aus dem
entsprechenden den Fliehkraftregler enthaltenden Arm entfernt
werden. Die Feder ist dann zugänglich und kann durch eine
andere Feder ersetzt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind je Antriebsarm eine oder mehrere Antriebsdüsen
vorgesehen. Die Anzahl der Antriebsdüsen wird je nach
Anwendungsfall gewählt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind der Arbeitsarm und oder der Antriebsarm von dem
Anschlußteil zum Austauschen von Dichtungen oder Lagerungen
abnehmbar. Dadurch können die Dichtungen oder Lager
regelmäßig gewartet und im Falle einer Beschädigung
ausgetauscht werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der oder
die Arbeitsarme in einem Arbeitsteil und der oder die
Antriebsarme in einem Antriebsteil befestigt sind. Arbeits- und
Antriebsteil sind durch Schrauben miteinander verbunden.
Beide Teile rotieren gegenüber dem feststehenden Anschlußteil.
Zwischen Arbeits-, Antriebs- und Anschlußteil befinden sich die
Dichtungen und Lager. Durch Lösen der Schraubverbindung
zwischen dem Arbeits- und dem Antriebsteil sind die
Dichtungen und Lager zugänglich und können ausgetauscht
werden.
Die Abdichtung zwischen den rotierenden und feststehenden
Teilen erfolgt durch einen speziellen Dichtring, der äußert
präzise gefertigt werden muß. Zwischen dem Dichtring und den
benachbarten Teilen befindet sich ein minimaler Ringspalt, der
einerseits eine Berührung der Teile und damit die
Schwergängigkeit verhindert und andererseits klein genug ist,
so daß der Verlust von Druckluft durch die Leckage
vernachlässigbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist an dem Arbeitsarm ein schwenkbarer die Arbeitsdüse
enthaltender Düsenkörper vorgesehen. Dabei verläuft die
Schwenkachse des Düsenkörpers senkrecht zur Achse des
Arbeitsarms und in der Rotationsebene des Arbeitsarms. Die
Arbeitsdüse befindet sich in dem Düsenkörper in Verlängerung
der Achse des Arbeitsarms. Dies gilt zumindest für eine der
möglichen Einstellung des Düsenkörpers. Bei einem Drehen des
Düsenkörpers wird die Richtung des Gas- oder Luftstrahls
variiert. Durch die Position der Arbeitsdüse im Düsenkörper
und die vorgegebene Schwenkachse hat das aus der Arbeitsdüse
entweichende Gas keine Geschwindigkeitskomponente in
Antriebsrichtung des Arbeitsarms. Damit wird durch das
Verstellen der Arbeitsdüse der Antrieb nicht beeinflußt. Die
Rotationsgeschwindigkeit des Arbeitsarms ist daher unabhängig
von der Einstellung der Arbeitsdüse.
In dem Düsenkörper können auch zwei oder mehr Arbeitsdüsen
vorgesehen sein, die unter verschiedenen Winkeln ausgerichtet
sind. Sie sind alle so an dem Arbeitsarm angeordnet, daß das
aus den Arbeitsdüsen ausströmende Gas keine
Geschwindigkeitskomponente in Richtung der Rotation des
Arbeitsarms aufweist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind an dem Anschlußteil ein Arbeitsarm und ein Antriebsarm
kolinear an den gegenüberliegenden Seiten des Anschlußteils
angeordnet. Darüber hinaus ist es möglich, jeweils zwei
Antriebsarme und zwei Arbeitsarme an dem Anschlußteil
vorzusehen. Damit die Antriebsarme das Ausströmen der
Druckluft oder des Gases auf die verunreinigten Werkstücke
nicht behindern, befinden sich die beiden Antriebsarme in einer
Ebene zwischen den Arbeitsarmen und der Befestigung des
Anschlußteils. Dabei sind die beiden Antriebsarme kolinear
zueinander und die beiden Arbeitsarme ebenfalls kolinear
zueinander angeordnet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Arbeits- oder Antriebsarme über leichtgängige
Rillenkugellager gelagert. Diese zeichnen sich durch eine sehr
geringe Reibung aus.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung und den
Ansprüchen entnehmbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum mechanischen Reinigen
von Werkstücken dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Ausführungsbeispiel im Querschnitt,
Fig. 2 zusammengesetzte Schnittdarstellung des
Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 entlang
der mit B gekennzeichneten Pfeile,
Fig. 3 zusammengesetzte Schnittdarstellung des
Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 und 3
entang der in Fig. 2 mit C gekennzeichneten
Linien.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen eine Vorrichtung zum Reinigen
von Werkstücken mit einem Anschlußteil 1, welches an eine in
der Zeichnung nicht dargestellte gasführende oder
druckluftführende Leitung angeschlossen werden kann. An dem
Anschlußteil 1 sind drehbar ein Arbeitsteil 2 mit zwei
Arbeitsarmen 3 mit jeweils einer Arbeitsdüse 4 und ein
Antriebsteil 5 mit zwei Antriebsarmen 6 mit jeweils zwei
Antriebsdüsen 7 angeordnet. Das Arbeitsteil 2 und das
Antriebsteil 5 sind über Senkkopfschrauben 9 miteinander
verbunden. Die Druckluft oder das Gas strömt über mehrere
Kanäle vom Anschlußteil 1 zu den Arbeitsdüsen 4 und den
Antriebsdüsen 7. Die Antriebsdüsen 7 sind seitlich an den
Antriebsarmen angeordnet, so daß der aus ihnen entweichende
Gasstrahl in der Rotationsebene liegt. Durch das Entweichen des
Gases aus der Antriebsdüse erfährt der Antriebsarm einen
Rückstoß, welcher zu einer Beschleunigung und damit zu einer
Rotationsbewegung führt.
In den beiden Antriebsarmen 6 ist ein Fliehkraftregler
angeordnet. Dieser besteht im wesentlichen aus einem entlang
der Achse des Antriebsarms verschiebbaren Gewicht 10, einer
Schraubenfeder 11 und einer Einstellschraube 12. Bei der
Rotation des Antriebsarmes wirken auf das Gewicht einerseits
eine Zentrifugalkraft und andererseits eine Federkraft. Je nach
dem, welche der beiden Kräfte überwiegt, gleitet das Gewicht
entlang der Wandung des Antriebsarms 6 in die entsprechende
Richtung und verschließt oder öffnet die Antriebsdüsen 7. Die
Antriebsdüsen 7 bestehen aus Antriebsdüsenbohrungen in der
Wand des Antriebsarms. Um den Antriebsarm nach außen
abzudichten ist eine Dichtung 13 vorgesehen.
Die Arbeitsdüse 3 befindet sich in einem Düsenkörper 14,
welcher um eine Achse senkrecht zur Achse der Arbeitsarme
drehbar ist. Dadurch kann der Winkel eingestellt werden, unter
dem das aus der Arbeitsdüse entweichende Gas auf das in der
Zeichnung nicht dargestellte Werkstück auftrifft. Die
Arbeitsdüse kann je nach Anwendung gegen eine andere
Arbeitsdüse mit größerem oder kleinerem Durchmesser der
Düsenbohrung ausgetauscht werden. Um zu gewährleisten, daß
der aus der Arbeitsdüse entweichende Gasstrahl keine
Geschwindigkeitskomponente aufweist, welche zur
Beschleunigung oder Verzögerung der Rotationsbewegung führt,
ist eine spezielle Kanalführung im Arbeitsarm vorgesehen.
Ein spezieller Dichtring 16 sorgt für die Abdichtung zwischen
den beweglichen und festen Teilen. Es entsteht ein kleiner
Ringspalt, durch den nur vernachlässigbar wenig Druckluft oder
Gas entweichen kann. Dieser Ringspalt sorgt jedoch für eine
entsprechende Leichtgängigkeit und eine geringe Reibung bei
der Rotation. Die Lagerung erfolgt über leichtlaufende
Rillenkugellager 17, welche sich ebenfalls durch geringe
Reibung auszeichnen.
1
Anschlußteil
2
Arbeitsteil
3
Arbeitsarm
4
Arbeitsdüse
5
Antriebsteil
6
Antriebsarm
7
Antriebsdüse
8
Antriebsdüsenbohrung
9
Senkkopfschraube
10
Gewicht
11
Schraubenfeder
12
Einstellschraube
13
Dichtung
14
Düsenkörper
15
Arbeitsdüsenbohrung
16
Dichtring
17
Rillenkugellager
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Werkstücken unter
Verwendung von Luft- oder Gasströmen
mit einem Anschlußteil (1) zum Anschließen der Vorrichtung an eine die Druckluft oder das Gas führende Druckleitung,
mit einem an dem Anschlußteil (1) drehbar gelagerten Arbeitsarm (3),
mit mindestens einer Arbeitsdüse (4) an dem Arbeitsarm (3), aus welcher die Druckluft oder das Gas auf die Werkstücke gerichtet ausströmt,
mit mindestens einer Antriebsdüse (7), aus welcher die Druckluft oder das Gas ausströmt und dabei den Arbeitsarm (3) zur Rotation antreibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fliehkraftregler (10, 11, 12) zur Regelung der Rotationsgeschwindigkeit des Arbeitsarms vorgesehen ist.
mit einem Anschlußteil (1) zum Anschließen der Vorrichtung an eine die Druckluft oder das Gas führende Druckleitung,
mit einem an dem Anschlußteil (1) drehbar gelagerten Arbeitsarm (3),
mit mindestens einer Arbeitsdüse (4) an dem Arbeitsarm (3), aus welcher die Druckluft oder das Gas auf die Werkstücke gerichtet ausströmt,
mit mindestens einer Antriebsdüse (7), aus welcher die Druckluft oder das Gas ausströmt und dabei den Arbeitsarm (3) zur Rotation antreibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fliehkraftregler (10, 11, 12) zur Regelung der Rotationsgeschwindigkeit des Arbeitsarms vorgesehen ist.
2. Vorrichtung zum mechnischen Reinigen von Werkstücken
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Fliehkraftregler in dem Arbeitsarm ein verschiebbares, mit
einer Feder beaufschlagtes Gewicht vorgesehen ist, welches
die Antriebsdüse zumindest teilweise verschließen kann.
3. Vorrichtung zum mechnischen Reinigen von Werkstücken
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem
Arbeitsarm (3) mindestens ein zusätzlicher die
Antriebsdüse (7) enthaltender Antriebsarm (6) vorgesehen
ist, welcher fest mit dem Arbeitsarm (3) verbunden und an
dem Anschlußteil (1) drehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Werkstücken
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Fliehkraftregler in dem Antriebsarm (6) ein verschiebbares,
mit einer Feder (11) beaufschlagtes Gewicht (10)
vorgesehen ist, welches die Antriebsdüse (7) zumindest
teilweise verschließen kann.
5. Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Werkstücken
nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
auf die Feder wirkende Einstellschraube (12) zum Einstellen
der Federkraft vorgesehen ist.
6. Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Werkstücken
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Antriebsdüsen vorgesehen
sind.
7. Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Werkstücken
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arbeitsarm und/oder der
Antriebsarm von dem Anschlußteil zum Austauschen von
Dichtungen oder Lagern abnehmbar ist.
8. Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Werkstücken
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Arbeitsarm (3) ein
schwenkbarer, die Arbeitsdüse (4) enthaltender
Düsenkörper (14) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Werkstücken
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse des Düsenkörpers (14) senkrecht zur Achse
des Arbeitsarms (3) und in der Rotationsebene des
Arbeitsarms (3) verläuft.
10. Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Werkstücken
nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arbeitsdüse (4) an dem Düsenkörper (14) in Verlängerung
der Achse des Arbeitsarms (3) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Werkstücken
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Anschlußteil ein Arbeitsarm
und ein Antriebsarm kolinear an den gegenüberliegenden
Seiten des Anschlußteils angeordnet sind.
12. Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Werkstücken
nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Arbeitsarme (3) und zwei Antriebsarme (6)
vorgesehen sind, daß die beiden Arbeitsarme und die beiden
Antriebsarme jeweils kolinear an den gegenüberliegenden
Seiten des Anschlußteils (1) angeordnet sind, und daß die
Arbeitsarme und die Antriebsarme in verschiedenen Ebenen
vorgesehen sind.
13. Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Werkstücken
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsarme und/oder die
Antriebsarme über leichtgängige Rillenkugellager (17)
gelagert sind.
Priority Applications (1)
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DE10049633A DE10049633C2 (de) | 2000-10-05 | 2000-10-05 | Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Werkstücken unter Verwendung von Luft- und Gasströmen |
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DE10049633A DE10049633C2 (de) | 2000-10-05 | 2000-10-05 | Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Werkstücken unter Verwendung von Luft- und Gasströmen |
Publications (2)
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DE10049633A1 DE10049633A1 (de) | 2002-04-25 |
DE10049633C2 true DE10049633C2 (de) | 2002-10-31 |
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ID=7658948
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE10049633C2 (de) |
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DE102017009773A1 (de) | 2017-10-20 | 2019-04-25 | Imm Cleaning Solutions Gmbh | Rotationsdüse zum Reinigen und/oder Trocknen von Werkstücken oder Werkzeugen |
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- 2000-10-05 DE DE10049633A patent/DE10049633C2/de not_active Expired - Fee Related
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