DE10049186A1 - Dentale Modellbasisplatte - Google Patents

Dentale Modellbasisplatte

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DE10049186A1
DE10049186A1 DE2000149186 DE10049186A DE10049186A1 DE 10049186 A1 DE10049186 A1 DE 10049186A1 DE 2000149186 DE2000149186 DE 2000149186 DE 10049186 A DE10049186 A DE 10049186A DE 10049186 A1 DE10049186 A1 DE 10049186A1
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Stefan Wolz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0027Base for holding castings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods

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  • Dentistry (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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Abstract

In der Dentaltechnik werden entweder Basisplatten aus Gips oder Kunststoff verwendet. Die Basisplatten aus Kunststoff haben den Vorteil, daß bei ihnen im Gegensatz zu Gips keine Expansionsprobleme auftreten. Ihr Nachteil besteht aber in der mangelnden Verwindungssteifigkeit. Mit der vorliegenden Erfindung werden die Vorteile beider Systeme erreicht, ohne daß Nachteile eingehandelt werden. DOLLAR A Bei der vorliegenden Erfindung besteht die Basisplatte 1 aus Gips, in die ein eine aus Kunststoff bestehende Profilleiste 3 mit einem Zahnprofil eingegossen ist. DOLLAR A Die Modellbasisplatte ermöglicht eine maßgenaue Herstellung von Zahnersatz. Insbesondere sind die einzelnen Zahnpartien in der Modellbasisplatte genau fixiert und aus dieser leicht herauszunehmen.

Description

Bei der Herstellung einzelner Kronen oder Zahnprothesen ist es üblich, den Zahnabguß lösbar auf einer Basisplatte zu fixieren. Hierbei wird der Gesamtabdruck 11 der Regel in einzelne Partien zersägt, wobei jede Partie, z. B. ein einzelner Zahnstumpf, auf der Basisplatte lösbar fixiert wird.
Die preiswerteste Methode hierbei besteht darin, daß nach dem Ausgießen des Abdrucklöffels mit Gips der entnommene Zahnkranz plangeschliffen wird, sog. Pins in den Zahnkranz eingearbeitet werden und anschließend an den Zahnkranz die Basisplatte aus Gips angegossen wird. Der wesentliche Nachteil dieser Methode liegt jedoch in der zweifachen Gipsexpansion, die zu Dimensionsveränderungen führt. Es ist daher nicht sichergestellt, ob ein solchermaßen hergestelltes Modell brauchbar ist. Zumindest sind 11 der Regel edle Reihe von Nacharbeiten erforderlich.
Aus obigen Gründen ist man daher dazu übergegangen, fertige Kunststoffbasisplatten anstelle von Gipsplatten zu verwenden, da der Kunststoff keine Expansionsprobleme verursacht. Bestimmte Konstruktionen dieser Art erlauben es auch, auf Pins zu verzichten. Bei diesen Konstruktionen sind die Wände der U-förmigen Nut in der Basisplatte mit einem Zahnprofil versehen. Erwähnt seien hier die US-A-4 608 016 (Zeiser), die DE-A-3 837551 (Schreiber) und die DE-A-33 25 473 (Wolz). Bei einer neueren Entwicklung gemäß der WO 98/10 709 (Mogsen) werden jedoch wieder Pins verwendet.
Diese Basisplatten aus Kunststoff haben jedoch den Nachteil der höheren Kosten. Im Prinzip sind sie wiederverwendbar, jedoch hat die Laborpraxis gezeigt, daß von den Zahnarztpraxen nur ein Bruchteil der verwendeten Basisplatten in die Zahnlabors retourniert werden.
Ein weiterer Nachteil dieser Basisplatten liegt im Kunststoff begründet. Kunststoff ist immer in einem gewissen Maße durch Kräfte verformbar, was bei Gips nicht der Fall ist. Durch die Expansion des Gipses des Zahnkranzmodells tritt schon bei der Herstellung ein Verformeffekt ein, der zu Verspannungen führt, sodaß die einzelnen Zahnpartien die Position verändern, verklemmen und schwierig aus der Basisplatte zu entnehmen sind. Es bedarf daher oft zusätzlicher Hilfsmittel zum Vereinzeln der Zahnpartien.
Aufgabe der im Ansprach 1 definierten Erfindung ist es daher, eine Modellbasisplatte anzugeben, bei der die Expansion des Gipses unwirksam gemacht oder zum Vorteil eingesetzt wird, die einfach in der Herstellung ist und bei der die einzelnen Zahnpartien ohne Beschädigung des Modells leicht zu entnehmen sind, wobei die Stabilität des Gipses erhalten bleibt.
Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Modellbasisplatte gemäß der Erfindung;
Fig. 2 edlen Schnitt gemäß Ebene O-O der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in etwa in natürlicher Größe edle Modellbasisplatte 1 nach der Erfindung. In die U-förmige Nut 2 ist ein Zahnkranz eingegossen, dessen rechte Seite 5 nur gezeigt ist. Auf der linken Seite ist der Zahnkranz weggelassen. Die Wände der U-förmigen Nut 2 weisen ein Zahnprofil auf, das durch zwei Profilleisten aus Plastikmaterial erzeugt wird, die in Fig. 2 näher erläutert werden. Diese Profilleisten berühren sich an den beiden Enden der Nut, wobei in der Zeichnung nur eine Berührungsstelle 4 gezeigt ist.
In Fig. 2, die edlen Schnitt gemäß der Ebene O-O zeigt, ist die Konstruktion der erfindungsgemäßen Modellbasisplatte im Detail gezeigt.
In die Basisplatte 1 aus Gips sind zwei Profilleisten 3 aus Plastik eingegossen, die zwischen sich zunächst die oben erwähnte U-förmige Nut ausbilden. Die Profilleisten 3 ruhen formschlüssig auf einer Bodenleiste 8, die ebenfalls aus Plastikmaterial gefertigt ist. Gezeigt sind auch zwei Zähne 7, die im Zusammenwirken mit einer Vielzahl anderer Zähne das in Fig. 1 angedeutete Zahnprofil ausbilden. Der Querschnitt der Zähne kann sägezahnartig sein oder der Form von Zähnen entsprechen, wie sie bei Zahnrädern eingesetzt werden. Die Zahnform ist nicht von ausschlaggebender Bedeutung. Die Profilleisten 3 weisen ferner eine umlaufende Rippe 10 auf, deren Zweck es ist, die Handhabung des gesamten Systems zu erleichtern.
Bei der Herstellung des Modellsystems sind prinzipiell zwei Verfahrensmöglichkeiten gegeben.
Die erste besteht darin, daß man in die noch nicht ausgehärtete Gipsmasse der Basisplatte die auf die Bodenleiste 8 aufgesetzten Profilleisten 3 eindrückt. Nach dem Aushärten des Gipses kann dann der Zahnkranz in bekannter Weise angegossen werden.
Die zweite Möglichkeit beruht darin, bereits bei der Abformung des Zahnkranzes vom Abdrucklöffel die Profilleisten 3 mit Bodenliste 8 anzubringen. Bei dieser Verfahrensweise härtet der Gips der Basisplatte 1 erst aus, wenn bereits das Modell des Zahnkranzes in der U-förmigen Nut befindlich ist.
Bei entsprechender Wahl dieser Verfahrensweisen lassen sich unterschiedliche Expansionsverhalten der Abdruckmassen kompensieren, was ein weiterer Vorteil der Erfindung ist.
Zur Erleichterung der Entnahme des Zahnkranzes bzw. einzelner Zahnpartien ist die Bodenleiste 8 noch mit mindestens drei Auswerfstifte 9 versehen, von denen zweckmäßigerweise zwei an den beiden Nutenden und eine in der Mitte der Nut angebracht sind. Durch einfachen Druck von unten auf die Auswerfstifte 8 läßt sich der Zahnkranz samt Profilleiste aus der Basisplatte 1 herausdrücken.
Der Auswurfstift 8 kann vorteilhaft im oberen Bereich eine solche Breite aufweisen, daß er bei entnommener Bodenleiste 8 in der Lage ist, die Profilleiste(n) 3 aus dem Gipsbett herauszudrücken. Dieses verschleißfreie Entfernen ermöglicht es, die Profilleiste(n) 3 sehr oft zu verwenden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß in den folgenden Bearbeitungsschritten die Bodenleiste 8 nicht mehr benötigt wird. Es ist ausreichend, wenn nach Entnahme des Zahnkranzes und dessen Zersägung nur noch die Profilleisten 3 in die Basisplatte 1 eingesetzt werden. Der ursprünglich von der Bodenleiste 8 eingenommene Raum bleibt somit frei und kann der Aufnahme von Abrieb dienen, der ansonsten sich störend bemerkbar gemacht hätte.

Claims (5)

1. Dentale Modellbasisplatte mit einer U-Förmigen Nut, deren Seitenwände mit edlem Zahnprofil versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Modellbasisplatte (1) aus Gips besteht und das Zahnprofil durch mindestens eine in den Gips eingegossene Profilleiste (3) aus Plastik erzeugt ist.
2. Modellbasisplatte nach Ansprüch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außen- und Innenwand der U-förmigen Nut jeweils eine separate Profilleiste (3) eingegossen ist.
3. Modellbasisplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (3) formschlüssig auf einer Bodenleiste (8) aufsitzen.
4. Modellbasisplatte nach edlem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (3) eine umlaufende, in den Gips teilweise eingebettete Rippe (10) aufweisen.
5. Modellbasisplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenleiste (8) mindestens drei Auswurfstifte (9) aufweist, die den Gips an der Unterseite der Modellbasisplatte durchdringen.
DE2000149186 2000-10-05 2000-10-05 Dentale Modellbasisplatte Ceased DE10049186A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004054880B3 (de) * 2004-11-12 2006-05-18 Sirona Dental Systems Gmbh Halter zur Halterung eines Zahnmodells zur Herstellung von Rotationsaufnahmen sowie Haltevorrichtung dafür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004054880B3 (de) * 2004-11-12 2006-05-18 Sirona Dental Systems Gmbh Halter zur Halterung eines Zahnmodells zur Herstellung von Rotationsaufnahmen sowie Haltevorrichtung dafür

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