DE10048674A1 - Anzeigecomputer und Verfahren zum Betreiben eines Anzeigecomputers - Google Patents
Anzeigecomputer und Verfahren zum Betreiben eines AnzeigecomputersInfo
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Abstract
Es wird vorgeschlagen ein Anzeigecomputer (12), insbesondere für Fahrzeuge wie Omnibusse (10) und Bahnen, der mit einer Eingabevorrichtung (24), mittels der Datensätze (19; 72), insbesondere Fahrtziele, eingebbar sind, und mit einer frei programmierbaren Anzeige (14, 16, 18) verbindbar ist, auf der unterschiedliche Datensätze (19; 72) anzeigbar sind, und der einen Prozessor (42, 44), der die Eingabebereitschaft der Eingabevorrichtung (24) steuert, sowie einen Speicher (60, 62, 64) aufweist, in dem wenigstens ein mittels der Eingabevorrichtung (24) eingegebener Datensatz (19; 72) speicherbar ist, wobei der Anzeigecomputer (12) ein Anzeigeprogramm (70) ausführt, um einen gespeicherten Datensatz (19; 72) auf der Anzeige (14, 16, 18) anzuzeigen. DOLLAR A Dabei weist der Anzeigecomputer (12) wenigstens zwei Prozessoren (42, 44) unterschiedlichen Typs auf, die parallel an wenigstens einen Bus (52) angeschlossen sind, und es ist eine Auswahleinrichtung (46, 60) vorgesehen, um von den Prozessoren (42, 44) denjenigen zu aktivieren, auf dem ein Anzeigeprogramm (70) ausgeführt werden soll. DOLLAR A Ferner wird ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben eines Anzeigecomputers vorgeschlagen (Fig. 3).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anzeigecomputer, ins
besondere für Fahrzeuge wie Omnibusse und Bahnen, der mit einer
Eingabevorrichtung, mittels der Datensätze, insbesondere Fahrt
ziele eingebbar sind, und mit einer frei programmierbaren An
zeige verbindbar ist, auf der unterschiedliche Datensätze an
zeigbar sind, und der einen Prozessor, der die Eingabebereit
schaft der Eingabevorrichtung steuert, sowie einen Speicher
aufweist, in dem wenigstens ein mittels der Eingabevorrichtung
eingegebener Datensatz speicherbar ist, wobei der Anzeige
computer ein Anzeigeprogramm ausführt, um einen gespeicherten
Datensatz auf der Anzeige anzuzeigen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Be
treiben eines solchen Anzeigecomputers.
Derartige Anzeigecomputer sind als Fahrtziel-Anzeigecomputer
insbesondere für Omnibusse und Bahnen bekannt.
Solche Fahrzeuge weisen häufig eine oder mehrere Anzeigen auf,
auf denen unterschiedliche Fahrtziele anzeigbar sind. Dies gilt
sowohl für den öffentlichen Nahverkehr, wobei Omnibusse oder
Bahnen an ihrem Bug und gegebenenfalls an der Seite eine Anzei
ge tragen, die beispielsweise auf die Linie oder das nächste
Fahrtziel hinweist.
Dies kann jedoch auch beispielsweise mietbare Reiseomnibusse
betreffen, die zur Unterscheidung von anderen Reisebussen ein
bestimmtes Fahrtziel anzeigen.
Auch ist es bekannt, innerhalb von öffentlichen Nahverkehrs
systemen Anzeigen vorzusehen, die auf das nächste Fahrtziel,
die Linie oder ähnliches hinweisen.
Da in allen diesen Fällen die für den jeweiligen Einsatzzweck
zu verwendenden Fahrzeuge austauschbar sind, sind auch die An
zeigen flexibel.
Die Anzeigen sind zu diesem Zweck häufig als Matrixanzeigen
ausgebildet, auf denen alphanumerische oder auch japanische
Zeichen durch eine Mehrzahl von Pixeln darstellbar sind.
Die Matrixanzeigen können beispielsweise als LCD-, LED- oder
Kippelementanzeigen ausgebildet sein. Die Auflösung kann für
bestimmte Anwendungsfälle begrenzt sein, in anderen Fällen ist
es auch denkbar, als Anzeige einen TFT-Bildschirm herzunehmen,
wie er beispielsweise auch in Verbindung mit Personalcomputern
verwendet wird.
Um eine möglichst große Wahlfreiheit bei der Realisierung von
Anzeigesystemen für Fahrzeuge zu realisieren, ist häufig ein
zentraler Anzeigecomputer vorgesehen, der eine oder mehrere An
zeigen ansteuern kann.
Häufig erfolgt die Ansteuerung über allgemeine oder spezielle
Busse oder Bussysteme. In diesem Fall ist häufig jeder Anzeige
ein lokaler Anzeige-Slavecomputer zugeordnet. Der zentrale An
zeigecomputer ist dann ein Master-Anzeigecomputer.
Mit einem solchen System lassen sich mit nur einem Anzeige
computer unterschiedliche Typen, unterschiedliche Größen und
unterschiedliche Anzahlen von Anzeigen ansteuern.
Der Anzeigecomputer verwaltet dabei zum einen die anzeigbaren
Datensätze, also z. B. Fahrtziele wie "Rastatt", Linienangaben
wie z. B. "U1" und dergleichen. Zum anderen führt der Anzeige
computer zum Anzeigen von einzelnen gespeicherten Datensätzen
ein Anzeigeprogramm aus. Dabei werden von dem Prozessor geeig
nete Signale zur Ansteuerung des oder der Anzeigen erzeugt.
Ferner ist auf dem Anzeigecomputer in der Regel ein Eingabe
programm ausführbar. Bei Ausführung des Eingabeprogrammes be
findet sich der Anzeigecomputer in einem Eingabemodus, in dem
beispielsweise neue Fahrtziele eingegeben werden können oder in
dem, beispielsweise über einen externen Anschluß, zur Einrichtung
eines Nahverkehrsmittels für eine neue Linie eine ganze
Gruppe von Datensätzen mit Linienangaben etc. eingeladen wer
den.
Anzeigecomputer und Anzeigesysteme der in Frage stehenden Art
werden häufig nicht von den Endanwendern gekauft und in Fahr
zeuge eingebaut. Vielfach erfolgt der Einbau vielmehr bereits
beim Fahrzeughersteller.
Der Fahrzeughersteller ist bestrebt, denselben Bustyp an mög
lichst viele unterschiedliche Verkehrsunternehmen zu verkaufen,
die möglicherweise unterschiedliche Anzeigesysteme einsetzen.
Die der Erfindung folglich zugrunde liegende Aufgabe besteht
darin, einen universelleren Anzeigecomputer bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Anzeigecomputer
dadurch gelöst, daß der Anzeigecomputer wenigstens zwei Prozes
soren unterschiedlichen Typs aufweist, die parallel an wenig
stens einen Bus angeschlossen sind, und daß eine Auswahl
einrichtung vorgesehen ist, um von den Prozessoren denjenigen
zu aktivieren, auf dem ein Anzeigeprogramm ausgeführt werden
soll.
Bei dem eingangs genannten Verfahren zum Betreiben eines Anzei
gecomputers erfolgt die Lösung dadurch, daß der Anzeigecomputer
wenigstens zwei Prozessoren unterschiedlichen Typs aufweist,
die mit einer Umschaltlogik verbunden sind, so, daß nur einer
der Prozessoren nach einem Einschalten zum Ausführen eines An
zeigeprogrammes aktiviert wird, mit den Schritten:
- - nach dem Einschalten Freigeben von einem bestimmten der Prozessoren und Sperren der anderen Prozessoren;
- - Ausführen eines Abfrageprogrammes auf dem bestimmten Pro zessor, das feststellt, welcher der Prozessoren zu aktivie ren ist;
- - falls der bestimmte Prozessor zu aktivieren ist, Ausführen eines Anzeigeprogrammes auf dem bestimmten Prozessor; und
- - falls ein anderer Prozessor als der bestimmte Prozessor zu aktivieren ist, Senden einer entsprechenden Instruktion an die Umschaltlogik, die den bestimmten Prozessor zunächst sperrt und anschließend den zu aktivierenden Prozessor freigibt, wobei der so aktivierte Prozessor nach Freigabe ein Anzeigeprogramm ausführt.
Die Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
Durch die Maßnahme, in einem Anzeigecomputer wenigstens zwei
Prozessoren unterschiedlichen Typs bereitzustellen, kann bei
einem Fahrzeughersteller ein solcher Anzeigecomputer eingebaut
werden, ohne daß damit gleich eine Festlegung auf einen Anzei
gecomputer eines bestimmten Anzeigesystemherstellers erfolgen
muß.
Vielmehr ist der Anzeigecomputer insoweit "omnipotent" und kann
als Anzeigecomputer für unterschiedliche Anzeigesysteme dienen.
Folglich können auf den zwei oder mehr Prozessoren auch unter
schiedliche Programme mit unterschiedlichen Eingabe- und Editi
onsmasken ausgeführt werden.
Durch die Verbindung der wenigstens zwei Prozessoren über einen
Bus läßt sich der Hardwareaufwand für den Anzeigecomputer ins
gesamt minimieren. Ferner ist zur Auswahl des zu aktivierenden
Prozessors - und damit des zu aktivierenden Anzeigesystems -
eine Auswahleinrichtung vorgesehen.
Im vorliegenden Zusammenhang soll der Begriff "Bus" immer als
Bussystem verstanden werden, der als reiner Daten-, Steuer-
oder Adreßbus oder als Kombination solcher Busse ausgeführt
sein kann. Sofern auf ein Fahrzeug Bezug genommen wird, wird
generell von einem Omnibus gesprochen.
Es versteht sich, daß der Bus ein interner Bus des Anzeige
computers sein kann oder ein Bus, der zu verschiedenen Anzeigen
bzw. deren Slave-Computern durchgeschleift wird. Im ersteren
Fall kann eine Umsetzung von Signalen auf dem internen Bus in
Signale erfolgen, die auf Einzelleitungen zu slave-Computer
freien Anzeigen gesendet werden.
Die Anzeigen können beliebige frei programmierbare Anzeigen
sein, wie LCD-Anzeigen, LED-Anzeigen, Kippelementanzeigen,
Klappanzeigen, Segmentanzeigen etc.
Vorzugsweise sind die Freigabeanschlüsse (wie z. B. CHIP ENABLE,
CE) der Prozessoren mit einer Umschaltlogik verbunden, die beim
Einschalten zunächst alle Prozessoren sperrt und anschließend
einen bestimmten Prozessor der Prozessoren freigibt.
Diese Maßnahme dient dazu, nach dem Einschalten, also dem Be
ginn der Spannungsversorgung des Anzeigecomputers, immer einen
definierten Zustand zu erreichen, der dann je nach Anforderung
anpaßbar ist.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der bestimmte Prozessor
bei seiner Freigabe zunächst ein Abfrageprogramm ausführt, das
feststellt, welcher Prozessor der Prozessoren aktiviert werden
soll.
Durch die Maßnahme, die Abfrage, welcher Prozessor aktiviert
werden soll, per Software zu lösen, kann der Hardwareaufwand
des Anzeigecomputers merklich verringert werden. Die Prozessor
leistung ist hierzu ohnehin vorhanden. Beim Einschalten ist zu
dem nicht sofort eine Prozessorleistung für andere Zwecke er
forderlich.
Ferner ist es dabei von Vorteil, wenn die Auswahleinrichtung
wenigstens einen Hardwareschalter aufweist, dessen Stellung von
dem Abfrageprogramm abgefragt wird, um zu bestimmen, welcher
der Prozessoren zu aktivieren ist.
Der Hardwareschalter kann beispielsweise ein "Jumper" sein oder
ein DIP-Schalter. Auf diese Weise ist an der Hardware des An
zeigecomputers jederzeit ersichtlich, welcher Prozessor gene
rell nach dem Einschalten zu aktivieren ist, mit anderen Wor
ten, welches Anzeigesystem welches Herstellers "eingestellt"
ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Auswahleinrich
tung wenigstens einen veränderbaren nicht-flüchtigen Speicher
bereich auf, in dem ein Datum abgespeichert ist, das von dem
Abfrageprogramm abgefragt wird, um zu bestimmen, welcher der
Prozessoren zu aktivieren ist.
Der Speicher kann beispielsweise in Form eines PROM vorliegen,
kann aber auch durch einen Plattenspeicher wie eine Festplatte
oder ähnliches realisiert sein. Besonders bevorzugt ist ein
durch Softwarezugriff veränderbarer nicht-flüchtiger Speicher,
wie beispielsweise ein EEPROM oder eine Festplatte.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Pro
zessoren mit jeweiligen ersten Verbindungsleitungen unmittelbar
mit dem Bus gekoppelt, und wenigstens einer der Prozessoren ist
mit wenigstens einer zweiten Verbindungsleitung mit einer
Signalanpassungseinrichtung gekoppelt, die Signale auf der
zweiten Verbindungsleitung in für den Bus geeignete Signale an
paßt.
Auf diese Weise ist es möglich, den Hardwareaufwand zu minimie
ren. Dabei werden die Signale, die sich direkt an den Bus anle
gen lassen, wie beispielsweise Daten- oder Adreßsignale, direkt
angekoppelt. Bei anderen Signalen erfolgt hingegen eine Anpas
sung, um den gleichen Bus nutzen zu können.
Ferner ist es bevorzugt, wenn ein Resetgenerator bereitgestellt
wird, der beim Einschalten ein Resetsignal an die Umschaltlogik
liefert. Hierdurch läßt sich nach dem Einschalten generell ein
definierter Zustand relativ leicht herstellen.
Ferner ist es von Vorteil, wenn an dem Bus Speicher- und/oder
Peripheriebauteile angeschlossen sind, die von den Prozessoren
gemeinsam genutzt werden.
Auf diese Weise läßt sich der Hardwareaufwand weiter verrin
gern.
Zusätzlich oder alternativ sind an dem Bus Speicher- und/oder
Peripheriebauteile angeschlossen, die jeweils nur von Prozesso
ren eines Typs genutzt werden und mit diesen Prozessoren über
jeweilige Auswahlleitungen verbunden sind.
Dabei ist in der Regel in einem Anzeigecomputer jeweils nur ein
Prozessor eines bestimmten Typs vorhanden, obgleich theoretisch
bei einer Parallelprozessorarchitektur auch mehrere Prozessoren
desselben Typs vorhanden sein könnten.
Auf diese Weise lassen sich bestimmte Merkmale der jeweiligen
Prozessoren, deren Umsetzung in allgemeintaugliche Merkmale
einen großen Aufwand erfordern würden, günstig ausnutzen.
Insgesamt ist es bevorzugt, wenn die Prozessoren auf einer ge
meinsamen Leiterplatte angeordnet sind.
Dabei kann die Leiterplatte nach der Art einer Einschubkarte,
insbesondere einer "Europakarte" oder ähnlichem, ausgebildet
sein.
Die jeweiligen prozessorspezifischen Bauteile sind dann vor
zugsweise auf der gleichen Leiterplatte angeordnet. Nicht
prozessorspezifische Bauteile können hingegen auch über
Schnittstellen auf anderen Leiterplatten angeordnet sein.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Omnibusses, der mit
einem Anzeigesystem ausgestattet ist;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Kombination aus
einem Anzeigecomputer und einer Eingabevorrichtung;
und
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild eines Anzeige
computers.
In Fig. 1 ist bei 10 generell ein Omnibus gezeigt, der mit
einem Anzeigesystem 11 ausgestattet ist.
Das Anzeigesystem 11 umfaßt einen beispielsweise im Bereich des
Führerhauses des Omnibusses 10 vorgesehenen Fahrtziel-Anzeige
computer 12, eine Buganzeige 14, eine Heckanzeige 16 und eine
Seitenanzeige 18.
Ferner können noch weitere, von außen sichtbare Anzeigen oder
im Inneren des Omnibusses 10 angeordnete Anzeigen vorgesehen
sein.
Die Anzeigen 14 bis 18 sind als frei programmierbare Matrix
anzeigen ausgelegt. Auf den Anzeigen 14 bis 18 können beliebige
Datensätze 19 angezeigt werden, wie beispielsweise das Wort
"Rastatt", das ein Fahrtziel in Form einer Endhaltestelle oder
einer Folgehaltestelle sein kann.
Jede der Anzeigen 14 bis 18 ist mit einem Slave-Anzeigerechner
ausgestattet, wie er für die Anzeige 18 schematisch bei 20 in
Fig. 1 angedeutet ist.
Es versteht sich, daß der Slave-Anzeigerechner 20 in das Gehäu
se der jeweiligen Anzeige 14 bis 18 integriert sein kann.
Ferner sind die Anzeigen 14 bis 18 an einen Bus angeschlossen,
der mit dem Fahrtziel-Anzeigecomputer 12 verbunden ist. Die
Slave-Anzeigerechner 20 erhalten von dem Fahrtziel-Anzeige
computer 12 jeweils an sie adressierte Signale und sind dazu
geeignet, die allgemeinen, möglicherweise standardisierten
Signale auf dem Bus in spezifische Signale für die jeweilige
Anzeige umzusetzen, einschließlich einer Umsetzung auf bestimm
te Formate, Auflösungen etc.
Der Fahrtziel-Anzeigecomputer 12 ist, wie es in Fig. 2 darge
stellt ist, mit einer Eingabevorrichtung 24 über einen Bus 26
verbunden. Ferner ist an den Fahrtziel-Anzeigecomputer ein Bus
28 angeschlossen, der beispielsweise zu den Anzeigen 14 bis 18
führen kann.
Die Busse 26, 28 können identisch sein. Alternativ hierzu kann
es sich bei dem Bus 26 jedoch auch um einen internen Bus zur
Kommunikation zwischen Fahrtziel-Anzeigecomputer 12 und Einga
bevorrichtung 24 handeln.
Der Fahrtziel-Anzeigecomputer 12 und die Eingabevorrichtung 24
können in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sein, wie es
bei 30 schematisch angedeutet ist.
Die Eingabevorrichtung 24 ist mit einer Tastatur 32, einer
Schnittstelle 34 wie einem Kartenleser und einer Anzeige 36
ausgestattet.
Die Eingabevorrichtung 24 dient dazu, bestimmte Datensätze wie
Fahrtziele einzugeben und in dem Fahrtziel-Anzeigecomputer 12
zu speichern. über die Schnittstelle 34 können ganze Gruppen
von Datensätzen 19 eingelesen werden, beispielsweise wenn ein
Omnibus 10 dazu angepaßt werden soll, eine andere Nahverkehrs
linie zu fahren.
Es versteht sich, daß anstelle eines Kartenlesers 34 auch ande
re Schnittstellen zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein
können, wie CNC-Buchsen, Mehrfachpolstecker für parallele oder
serielle Schnittstellen eines Personalcomputers etc.
Der Fahrtziel-Anzeigecomputer 12 ist in schematischer Form
eines Blockschaltbildes in Fig. 3 dargestellt.
Der Fahrtziel-Anzeigecomputer 12 ist auf einer Leiterplatte 40
vorgesehen, die beispielsweise als Einschubkarte ausgebildet
sein kann.
Der Fahrtziel-Anzeigecomputer 12 beinhaltet einen ersten Pro
zessor 42 eines ersten Typs, beispielsweise einen Motorola-
Prozessor vom Typ "68331", und einen zweiten Prozessor 44 eines
zweiten Typs, beispielsweise einen Intel-Prozessor vom Typ
"386".
Die Prozessoren 42, 44 sind über jeweilige Freigabeleitungen 45
mit einer Umschaltlogik 46 verbunden. Die Umschaltlogik 46 ist
mit einem Resetgenerator 48 verbunden.
Ferner sind der erste Prozessor 42 und der zweite Prozessor 44
über jeweilige erste Verbindungsleitungen 50 unmittelbar mit
einem Bus 52 verbunden.
Bei dem Bus 52 kann es sich um den oben erwähnten Bus 26
und/oder um den oben erwähnten Bus 28 handeln.
Ferner sind der erste Prozessor 42 und der zweite Prozessor 44
über jeweilige zweite Verbindungsleitungen 54 mit einer Signal
anpassungseinrichtung 56 verbunden.
Die Signalanpassungseinrichtung 56 ist über eine Leitung 58 mit
der Umschaltlogik 46 verbunden.
An dem Bus 52 sind Speicher- oder sonstige Peripherieeinrich
tungen 60 angeschlossen, die von den zwei Prozessoren 42, 44
gemeinschaftlich genutzt werden.
Ferner sind an den Bus 52 Speicher- oder sonstige Peripherie
einrichtungen 62 angeschlossen, die ausschließlich von dem er
sten Prozessor 42 genutzt werden.
Entsprechend hierzu sind an den Bus 52 Speicher- oder sonstige
Peripherieeinrichtungen 64 angeschlossen, die ausschließlich
von dem zweiten Prozessor 44 genutzt werden.
Die Speicher- oder sonstigen Peripherieeinrichtungen 62 und 64
sind über jeweilige Auswahlsignalleitungen mit "ihrem" Prozes
sor 42 bzw. 44 verbunden.
Beispielsweise in den Speicher- oder sonstigen Peripherie
einrichtungen 62 für den ersten Prozessor 42 ist ein Abfrage
programm 70 gespeichert, das auf dem ersten Prozessor 42 aus
führbar ist.
Datensätze 72 zur Anzeige auf den Anzeigen 14 bis 18 sind bei
spielsweise in einem Speicher der gemeinsamen Speicher- oder
sonstigen Peripherieeinrichtungen 60 abgespeichert.
Der Fahrtziel-Anzeigecomputer 12 wird wie folgt betrieben.
Generell ist der Fahrtziel-Anzeigecomputer 12 dazu ausgelegt,
daß zur Zeit immer nur einer der zwei Prozessoren 42, 44 ein
Anzeigeprogramm zur Anzeige von Datensätzen 19, 72 auf den An
zeigen 14 bis 18 und/oder ein Eingabeprogramm zur Ansteuerung
der Eingabevorrichtung 24 ausführt.
Hierzu ist es generell so, daß die Umschaltlogik 46 mittels der
jeweiligen Freigabeleitungen 45 entweder den ersten Prozessor
42 oder den zweiten Prozessor 44 freigibt und den jeweiligen
anderen Prozessor sperrt.
Dies gilt jedenfalls für den "eingeschwungenen" Zustand, bei
dem die Entscheidung, welcher der zwei Prozessoren 42, 44 zu
aktivieren ist, bereits getroffen ist.
Wenn beispielsweise der Prozessor 44 der aktivierte Prozessor
ist, führt er in an sich bekannter Weise ein Anzeigeprogramm
und, auf Anforderung, ein Eingabeprogramm aus. Diese Programme
können dabei entweder in den Einrichtungen 60 oder in den Ein
richtungen 64 gespeichert sein.
Sämtliche Leitungen, die zum Anschluß an den allgemeinen Bus 52
keiner Anpassung bedürfen, sind direkt daran angeschlossen, wie
es bei 50 gezeigt ist.
Solche Signale, die angepaßt werden müssen, werden zunächst in
der Signalanpassungseinrichtung 56 angepaßt. Dabei kann die
Signalanpassungseinrichtung 56 für den Betrieb mit aktiviertem
Prozessor 44 über die Leitung 58 ausgelegt sein.
Falls der Prozessor 42 aktiviert ist, werden die Einrichtungen
60 und/oder 62 genutzt. Die Signalanpassungseinrichtung 56 ist
über die Leitung 58 zur Umsetzung von Signalen von dem ersten
Prozessor 42 in taugliche Signale für den Bus 52 angepaßt.
Beim Einschalten des Fahrtziel-Anzeigecomputers 12 ist die Um
schaltlogik 46 dazu ausgelegt, beide Prozessoren 42, 44 mittels
der jeweiligen Freigabeleitungen 45 zunächst zu sperren. Die
Umschaltlogik 46 erhält nach dem Einschalten zuerst ein Signal
von dem Resetgenerator 48 und gibt daraufhin mittels der Frei
gabeleitungen 45 zunächst immer einen bestimmten der zwei Pro
zessoren, im vorliegenden Fall den ersten Prozessor 42, frei.
In einem Instruktionsspeicherbereich, auf den der erste Prozes
sor 42 bei der Freigabe jeweils als erstes zugreift, ist das
Abfrageprogramm 70 abgelegt.
Folglich führt beim Einschalten der erste Prozessor 42 zuerst
das Abfrageprogramm 70 aus, wobei der zweite Prozessor 44 ge
sperrt ist.
In dem Abfrageprogramm 70 erfolgt eine Abfrage, welcher der
zwei Prozessoren 42, 44 zu aktivieren ist. Hierbei wird entwe
der ein Hardwareschalter 74 abgefragt, der beispielsweise in
der Umschaltlogik 46 realisiert sein kann, in Form eines Jum
pers, eines DIP-Schalters etc. Alternativ hierzu kann das Ab
frageprogramm 70 auch einen Softwareschalter 76 abfragen, der
beispielsweise als Speicherbit(s) in den gemeinsamen Speicher-
oder sonstigen Peripherieeinrichtungen 60 realisiert ist.
Beispielsweise kann in den Kartenleser 34 eine spezielle Chip
karte eingesteckt sein, die festlegt, welcher der zwei Prozes
soren 42, 44 zu aktivieren ist. Der Inhalt dieser Chipkarte
wird dann von dem Abfrageprogramm 70 abgefragt, wie es schema
tisch in Fig. 3 bei 76 angedeutet ist.
Alternativ hierzu kann der Softwareschalter 76 auch als ein
einzelnes Bit in einem elektrisch beschreibbaren, nicht -
flüchtigen Speicher wie einem EEPROM auf der Leiterplatte 40
abgelegt sein. Der Wert des Bits kann dann über die Eingabe
vorrichtung 24 änderbar sein.
Sofern die Abfrage des Schalters 74 oder 76 ergibt, daß der er
ste Prozessor 42 zu aktivieren ist, erfolgt ein Sprungbefehl zu
einem auf dem ersten Prozessor 42 auszuführenden Anzeige-
und/oder Eingabeprogramm. Der zweite Prozessor 44 bleibt ge
sperrt.
Falls hingegen der zweite Prozessor 44 zu aktivieren ist, gibt
der erste Prozessor 42 ein entsprechendes Signal über die Frei
gabeleitungen 45 an die Umschaltlogik 46 ab.
Die Umschaltlogik 46 sperrt als nächstes den ersten Prozessor
42, wodurch das Abfrageprogramm 70 automatisch beendet wird. In
der Folge wird der zweite Prozessor 44 freigegeben über die
entsprechenden Freigabeleitungen 45.
An einer Startadresse eines Instruktionsspeichers für den zwei
ten Prozessor 44 ist unmittelbar das für diesen vorgesehene An
zeige- und/oder Eingabeprogramm vorgesehen.
Nach Start des Anzeige- und/oder Auswahlprogrammes befindet
sich der Fahrtziel-Anzeigecomputer 12 im eingeschwungenen Zu
stand.
Soweit im vorliegenden Fall von einem Sperren von Prozessoren
gesprochen wird, bedeutet dies, daß die Prozessoranschlüsse
über die entsprechenden Steuereingänge hochohmig geschaltet
sind. Wenn ein Anschluß nicht hochohmig geschaltet werden kann,
sind in der Signalanpassungseinrichtung 56 geeignete Treiber
eingefügt.
Die Signalanpassungseinrichtung 56 dient ferner dazu, eine An
passung von Signalen dann vorzunehmen, wenn das zeitliche oder
logische Verhalten von Signalen eines Prozessors einerseits und
Speicher- und Peripherieeinrichtungen andererseits nicht über
einstimmt.
Claims (11)
1. Anzeigecomputer (12), insbesondere für Fahrzeuge wie Om
nibusse (10) und Bahnen, der mit einer Eingabevorrichtung
(24), mittels der Datensätze (19; 72), insbesondere
Fahrtziele eingebbar sind, und mit einer frei program
mierbaren Anzeige (14, 16, 18) verbindbar ist, auf der
unterschiedliche Datensätze (19; 72) anzeigbar sind, und
der einen Prozessor (42, 44), der die Eingabebereitschaft
der Eingabevorrichtung (24) steuert, sowie einen Speicher
(60, 62, 64) aufweist, in dem wenigstens ein mittels der
Eingabevorrichtung (24) eingegebener Datensatz (19; 72)
speicherbar ist, wobei der Anzeigecomputer (12) ein An
zeigeprogramm (70) ausführt, um einen gespeicherten Da
tensatz (19; 72) auf der Anzeige (14, 16, 18) anzuzeigen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anzeigecomputer (12) wenigstens zwei Prozessoren (42,
44) unterschiedlichen Typs aufweist, die parallel an we
nigstens einen Bus (52) angeschlossen sind, und daß eine
Auswahleinrichtung (46, 60) vorgesehen ist, um von den
Prozessoren (42, 44) denjenigen zu aktivieren, auf dem
ein Anzeigeprogramm (70) ausgeführt werden soll.
2. Anzeigecomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Freigabeanschlüsse (45) der Prozessoren (42, 44) mit
einer Umschaltlogik (46) verbunden sind, die beim Ein
schalten zunächst alle Prozessoren (42, 44) sperrt und
anschließend einen bestimmten Prozessor (42) der Prozes
soren (42, 44) freigibt.
3. Anzeigecomputer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der bestimmte Prozessor (42) bei seiner Freigabe zu
nächst ein Abfrageprogramm (70) ausführt, das feststellt,
welcher Prozessor (42) der Prozessoren (42, 44) aktiviert
werden soll.
4. Anzeigecomputer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswahleinrichtung (46, 60) wenigstens einen
Hardwareschalter (72) aufweist, dessen Stellung von dem
Abfrageprogramm (70) abgefragt wird, um zu bestimmen,
welcher der Prozessoren (42, 44) zu aktivieren ist.
5. Anzeigecomputer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswahleinrichtung (46, 60) wenigstens
einen veränderbaren nicht flüchtigen Speicherbereich (76)
aufweist, in dem ein Datum abgespeichert ist, das von dem
Abfrageprogramm (70) abgefragt wird, um zu bestimmen,
welcher der Prozessoren (42, 44) zu aktivieren ist.
6. Anzeigecomputer nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prozessoren (42, 44) mit jeweili
gen ersten Verbindungsleitungen (50) unmittelbar mit dem
Bus (52) gekoppelt sind und daß wenigstens einer der Pro
zessoren (42, 44) mit wenigstens einer zweiten Verbin
dungsleitung (54) mit einer Signalanpassungseinrichtung
(56) gekoppelt ist, die Signale auf der zweiten Verbin
dungsleitung (54) in für den Bus (52) geeignete Signale
anpaßt.
7. Anzeigecomputer nach einem der Ansprüche 2-6, gekenn
zeichnet durch einen Resetgenerator (48), der beim Ein
schalten ein Resetsignal an die Umschaltlogik (46) lie
fert.
8. Anzeigecomputer nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Bus (52) Speicher- und/oder
Peripheriebauteile (60) angeschlossen sind, die von den
Prozessoren (42, 44) gemeinsam genutzt werden.
9. Anzeigecomputer nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Bus (52) Speicher- und/oder
Peripheriebauteile (62, 64) angeschlossen sind, die je
weils nur von Prozessoren (42, 44) eines Typs genutzt
werden und mit diesen Prozessoren über jeweilige Auswahl
leitungen (66) verbunden sind.
10. Anzeigecomputer nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prozessoren auf einer gemeinsamen
Leiterplatte angeordnet sind.
11. Verfahren zum Betreiben eines Anzeigecomputers (12), der
wenigstens zwei Prozessoren (42, 44) unterschiedlichen
Typs aufweist, die mit einer Umschaltlogik verbunden
sind, so, daß nur einer der Prozessoren (42, 44) nach
einem Einschalten zum Ausführen eines Anzeigeprogrammes
aktiviert wird, mit den Schritten:
nach dem Einschalten Freigeben von einem bestimmten (42) der Prozessoren und Sperren der anderen Prozes soren (44);
Ausführen eines Abfrageprogrammes auf dem bestimmten Prozessor (42), das feststellt, welcher der Prozes soren zu aktivieren ist;
falls der bestimmte Prozessor (42) zu aktivieren ist, Ausführen eines Anzeigeprogrammes auf dem be stimmten Prozessor (42); und
falls ein anderer Prozessor (44) als der bestimmte Prozessor (42) zu aktivieren ist, Senden einer ent sprechenden Instruktion an die Umschaltlogik (46), die den bestimmten Prozessor (42) zunächst sperrt und anschließend den zu aktivierenden Prozessor (44) freigibt, wobei der so aktivierte Prozessor (44) nach Freigabe ein Anzeigeprogramm (70) aus führt.
nach dem Einschalten Freigeben von einem bestimmten (42) der Prozessoren und Sperren der anderen Prozes soren (44);
Ausführen eines Abfrageprogrammes auf dem bestimmten Prozessor (42), das feststellt, welcher der Prozes soren zu aktivieren ist;
falls der bestimmte Prozessor (42) zu aktivieren ist, Ausführen eines Anzeigeprogrammes auf dem be stimmten Prozessor (42); und
falls ein anderer Prozessor (44) als der bestimmte Prozessor (42) zu aktivieren ist, Senden einer ent sprechenden Instruktion an die Umschaltlogik (46), die den bestimmten Prozessor (42) zunächst sperrt und anschließend den zu aktivierenden Prozessor (44) freigibt, wobei der so aktivierte Prozessor (44) nach Freigabe ein Anzeigeprogramm (70) aus führt.
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---|---|---|---|
DE2000148674 DE10048674B4 (de) | 2000-09-30 | 2000-09-30 | Anzeigecomputer und Verfahren zum Betreiben eines Anzeigecomputers |
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DE10048674B4 DE10048674B4 (de) | 2006-06-14 |
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE10048674B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022117804A1 (de) | 2022-07-15 | 2024-01-18 | Simon Menrath | Omnibus und ersatzsystem zur steuerung eines omnibus-fahrgastinformationssystems |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4848294A (en) * | 1987-02-20 | 1989-07-18 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Carburetor heating device for small snowmobile |
DE19506722A1 (de) * | 1994-02-25 | 1995-08-31 | Gold Star Co | Ineraktives Compact Disk-System |
DE4426473A1 (de) * | 1994-07-26 | 1996-03-07 | Joseph Hirnsperger | Bordrechner |
-
2000
- 2000-09-30 DE DE2000148674 patent/DE10048674B4/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102022117804A1 (de) | 2022-07-15 | 2024-01-18 | Simon Menrath | Omnibus und ersatzsystem zur steuerung eines omnibus-fahrgastinformationssystems |
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---|---|
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