DE4426473A1 - Bordrechner - Google Patents
BordrechnerInfo
- Publication number
- DE4426473A1 DE4426473A1 DE4426473A DE4426473A DE4426473A1 DE 4426473 A1 DE4426473 A1 DE 4426473A1 DE 4426473 A DE4426473 A DE 4426473A DE 4426473 A DE4426473 A DE 4426473A DE 4426473 A1 DE4426473 A1 DE 4426473A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- unit
- operational
- permanent storage
- traveled
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 9
- 230000006870 function Effects 0.000 claims description 8
- 238000007726 management method Methods 0.000 description 5
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 3
- 239000012141 concentrate Substances 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 2
- 101100395863 Caenorhabditis elegans hst-2 gene Proteins 0.000 description 1
- 208000032368 Device malfunction Diseases 0.000 description 1
- 101150101014 HST1 gene Proteins 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000013439 planning Methods 0.000 description 1
- 238000012384 transportation and delivery Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
- 238000013024 troubleshooting Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R16/00—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
- B60R16/02—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
- B60R16/023—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
- B60R16/0231—Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K35/00—Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
- B60K35/10—Input arrangements, i.e. from user to vehicle, associated with vehicle functions or specially adapted therefor
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C5/00—Registering or indicating the working of vehicles
- G07C5/08—Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
- G07C5/0841—Registering performance data
- G07C5/085—Registering performance data using electronic data carriers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine in einem Fahrzeug, wie in einem
Omnibus oder einer Straßenbahn, angeordnete Vorrichtung zur
Verwaltung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten,
wie insbesondere Daten über die zu fahrenden Strecke und die
dafür vorgesehene Zeit, sowie zur Verarbeitung von Eingaben
und optional zur Steuerung von weiteren Vorrichtungen mittels
einsatz- und/oder betriebsrelevanter Daten und zur Erfassung
von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten.
Durch die Überlastung des Straßen- und Schienenverkehrs und
die damit einhergehenden Staus und Verspätungen entsteht
jährlich ein großer volkswirtschaftlicher Schaden. Der bisher
verfolgte Ansatz dieses Problem durch einen weitere Ausbau
des Straßen- und Schienennetzes zu lösen, ist in vielen
Ballungsgebieten allein aus Platzmangel nicht mehr
durchführbar. Daher gilt es, das vorhandene Straßen- und
Schienennetz effektiver zu nutzen, um dem wachsenden
Verkehrsaufkommen gerecht zu werden.
Um das vorhandene Straßen- und Schienennetz effektiver zu
nutzen, ist es notwendig den Einsatz von Fahrzeugen besser zu
planen, vorhandene Informationen, beispielsweise über das
Verkehrsaufkommen, besser zu nutzen und weitere Informationen
zu gewinnen. Im öffentlichen Nahverkehr, bei
Transportunternehmen und Auslieferungsdiensten kommt daher
der bedarfsgerechten Erstellung eines Fahrplans sowie der
Routenplanung von Einsatzfahrzeuge eine große Bedeutung zu.
Dabei ist zu beobachten, daß häufig die Fahrpläne kurzfristig
einer geänderten Situation angepaßt werden müssen. Jedoch
müssen diese Fahrpläne nicht nur bedarfsgerecht erstellt
sondern sie müssen den Fahrern auch schnell und sicher zur
Verfügung gestellt werden. Dies bedeutet, daß eine große
Menge an Daten an die Einsatzfahrzeuge übertragen, dort
verwaltet und dem Fahrer bereitgestellt werden muß.
Ein weiteres Problem des modernen Verkehrswesens ergibt sich
aus der Tatsache, daß die Fahrer der Einsatzfahrzeuge sich,
neben ihrer Hauptaufgabe dem Fahren der Fahrzeuge, im
verstärkten Maße um die Überwachung und Steuerung weitere
Geräte kümmern müssen. Beispielsweise, sollten die Fahrer
öffentlicher Verkehrsmittel die Fahrkartenentwerter
überwachen, die Haltestellen ausrufen und die Zahl der
Fahrgäste registrieren. Das starke Verkehrsaufkommen führt
dann häufig dazu, daß sich die Fahrer ganz auf den Verkehr
konzentrieren müssen und die anderen Aufgaben vernachlässigt
werden. Es wäre daher sinnvoll, wenn beispielsweise die Daten
des Fahrplans dazu benutzt werden könnten, die
Fahrkartenentwerter zu steuern und wenn die Zahl der
zugestiegenen Fahrgäste automatisch registriert werden
könnte. Darüber hinaus sollte die Bedienung einer zentralen
Einheit, die derartige Aufgaben übernimmt, so einfach sein,
daß die Fahrer nicht von ihrer Hauptaufgabe abgelenkt werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegende Erfindung eine in
einem Fahrzeug angeordnete Vorrichtung zur Verfügung zu
stellen, die eine einfache und sichere Verwaltung von
einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten sowie die
Verarbeitung von Eingaben und optional die Steuerung von
weiteren Vorrichtungen mittels einsatz- und/oder
betriebsrelevanter Daten und die Erfassung von einsatz-
und/oder betriebsrelevanten Daten ermöglicht. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß durch die Vorrichtung gemäß dem
unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen, Ausführungsformen und Aspekte der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Patentansprüchen, der Beschreibung und den beiliegenden
Zeichnungen.
Eine Verwaltung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten
Daten, wie insbesondere Daten über die zu fahrenden Strecke
und die dafür vorgesehene Zeit, sowie Verarbeitung von
Eingaben und optional Steuerung von weiteren Vorrichtungen
mittels einsatz- und/oder betriebsrelevanter Daten und
Erfassung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mindestens eine
Recheneinheit zur Verarbeitung der Daten, mindestens eine
permanente Speichereinheit, mindestens eine Leseeinheit zur
Übertragung der Daten an die Vorrichtung, mindestens eine
erste Eingabeeinheit zur Beeinflussung der Datenverarbeitung
und mindestens eine erste Anzeigeneinheit zur Darstellung von
Daten vorgesehen ist, wobei in einem ersten Teil der
permanenten Speichereinheit die einsatz- und/oder
betriebsrelevanten Daten, in einem zweiten Teil der
permanenten Speichereinheit Befehle an die Recheneinheit zur
Verarbeitung von Eingaben über die Eingabeeinheit sowie
optional zur Steuerung mittels und zur Erfassung von einsatz-
und/oder betriebsrelevanten Daten in Echtzeit und in einem
dritten Teil der permanenten Speichereinheit Befehle an die
Recheneinheit zur Verwaltung der einsatz- und/oder
betriebsrelevanten Daten gespeichert sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht einerseits, daß
eine große Menge an Daten, beispielsweise der gesamte
Fahrplan einer Großstadt, über die Leseeinheit und mittels
der in einem dritten Teil der permanenten Speichereinheit
gespeicherten Befehle zur Verwaltung der Daten an die
Vorrichtung übertragen und dort verwaltet, d. h. in die
permanente Speichereinheit kopiert und für eine weitere
Verwendung bereitgehalten werden können. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ermöglicht andererseits, daß mittels der in einem
zweiten Teil der permanenten Speichereinheit gespeicherten
Befehle zur Verarbeitung von Eingaben in Echtzeit und
optional zur Erfassung von Daten sowie zur Steuerung weitere
Geräte mittels der gespeicherten sowie der gerade erfaßten
Daten in Echtzeit die große Menge an Daten zur Unterstützung
des Fahrers und optional für die Steuerung weiterer Geräte,
wie beispielsweise einem Fahrkartenentwerter, verwendet
werden können, ohne daß der Fahrer mit diesen Aufgaben
belästigt wird.
Dabei ist es bevorzugt, wenn die Befehle zur Verwaltung der
einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten mit den
entsprechenden Befehlen oder Programmteilen eines PC-
Betriebssystems, wie beispielsweise MS-Dos oder Novell-Dos,
harmonieren bzw. übereinstimmen, da dann die Übertragung von
Daten, die üblicherweise auf PCs mit diesem PC-Betriebssystem
erstellt wurden, auf die erfindungsgemäße Vorrichtung
besonders einfach ist. Für die Verwaltung der Daten wirkt die
erfindungsgemäße Vorrichtung dann ebenso komfortabel wie der
PC an dem die Daten erstellt wurden.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn Schaltmittel vorgesehen sind,
die ein Umschalten zwischen einem Modus, in dem die
Verarbeitung von Eingaben und optional die Steuerung von
weiteren Vorrichtungen mittels einsatz- und/oder
betriebsrelevanter Daten und die Erfassung von einsatz-
und/oder betriebsrelevanten Daten in Echtzeit durchführbar
ist, und einem Modus, in dem die Verwaltung der einsatz-
und/oder betriebsrelevanten Daten durchführbar ist,
ermöglichen.
Weiterhin ist es besonders bevorzugt, wenn eine zusätzliche
zweite, von der ersten Eingabeeinheit abgesetzte
Eingabeeinheit vorgesehen ist, die nur wenige, wichtige
Funktionen, ermöglicht. Somit kann der Fahrer einerseits alle
wichtigen Funktionen, die er während der Fahrt braucht,
einfach und sicher erreichen und er kann sich andererseits
ganz auf den Verkehr konzentrieren. Die mitunter langwierige
Suche nach der richtigen Tastenkombination entfällt und die
Verkehrssicherheit wird erhöht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist eine zusätzliche zweite, von der ersten
Anzeigeneinheit abgesetzte Anzeigeneinheit vorgesehen. Dabei
ist es für die einfachere Handhabung nützlich, wenn die erste
Eingabeeinheit und die zweite Anzeigeneinheit in ein Gehäuse
integriert sind. Damit sind bei der Eingabe von Befehle an
die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl Eingabeeinheit als
auch Anzeigeneinheit mit einem Blick erfaßbar.
Um den Fahrer von vielen Routinearbeiten zu entlasten, ist es
nützlich, wenn Mittel zur Bestimmung der zurückgelegten
Strecke bereitgestellt sind, so daß die zurückgelegte Strecke
mit einer in der permanenten Speichereinheit gespeicherten,
zu fahrenden Strecke vergleichbar ist.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn Zeitmeßmittel und Mittel zur
Bestimmung der zurückgelegten Strecke bereitgestellt sind, so
daß die zurückgelegte Strecke und die dafür benötigte Zeit
mit einer in der permanenten Speichereinheit gespeicherten,
zu fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit
vergleichbar sind.
Da, ausgelöst durch äußere Umstände, ein Fahrzeug manchmal
die vorgegebene Route verlassen muß, ist es nützlich, wenn
über die Eingabeeinheit die Verarbeitung der Daten so
beeinflußbar ist, daß entweder ein Modus, in dem die
zurückgelegte Strecke und die dafür benötigte Zeit mit einer
in der permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu
fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit
vergleichbar sind, oder ein Modus, in dem nur die
zurückgelegte Strecke mit einer in der permanenten
Speichereinheit gespeicherten, zu fahrenden Strecke
vergleichbar ist, oder ein Modus, in dem weder die
zurückgelegte Strecke noch die dafür benötigte Zeit mit einer
in der permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu
fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit
vergleichbar sind, frei einstellbar ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn über die Eingabeeinheit
die Verarbeitung der Daten so beeinflußbar ist, daß ein
Fahrer die nächsten Haltestellen auf der Anzeigeneinheit
darstellen kann.
Um die einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten einfach
handhaben und verwalten zu können, sind die Daten in einer
permanenten Speichereinheit abgespeichert. Die permanente
Speichereinheit weist dabei bevorzugt einen Festwertspeicher
(ROM) und einen batteriegepufferten Speicher mit direktem
Zugriff (D-RAM) auf.
Zur direkten Übertragung von Daten zwischen einem Fahrzeug
und einer zentralen Einrichtung ist es vorteilhaft, wenn
mindestens eine Datenfunkeinheit zur Fernübertragung von
Daten vorgesehen ist. Da die Übertragung von Daten über
Datenfunk nicht immer zuverlässig ist, ist es vorteilhaft,
wenn weiterhin mindestens eine Schreib/Leseeinrichtung zur
Übertragung von Daten vorgesehen ist, da auch somit während
der Fahrt erfaßte Daten einfach und sicher an eine zentrale
Einrichtung übertragen werden können. Der Einsatz eines
Diskettenlaufwerks ist dabei besonders bevorzugt, da damit
die von einer zentralen Einrichtung auf Personal Computern
erstellten und verwalteten Daten und die während der Fahrt
erfaßten Daten auf einfache Weise zwischen dem Fahrzeug und
der zentralen Einrichtung ausgetauscht werden können.
Zur einfacheren Wartung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
oder der damit verbundenen Geräte ist es nützlich, wenn
mindestens eine Druckerschnittstelle zum Anschluß eines
Druckers und/oder mindestens eine Schnittstelle zum Anschluß
eines Bildschirms und/oder mindestens eine Schnittstelle zum
Anschluß einer Tastatur vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zur Überwachung und
Steuerung weiterer Geräte im Fahrzeug verwendet werden. Dabei
kann jedes von der erfindungsgemäßen Vorrichtung überwachte
und/oder gesteuerte Geräte direkt mit der Vorrichtung
verbunden sein. Zur Einsparung überflüssiger Verbindungen ist
es jedoch nützlich, wenn zumindest ein Teil dieser Geräte
über einen Fahrzeugbus mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verbunden sind. Somit ist es vorteilhaft, wenn mindestens
eine Schnittstelle zum Anschluß eines Fahrzeugbusses
vorgesehen ist.
Das Ansagen der nächsten Haltestelle ist für die Fahrer von
öffentlichen Verkehrsmitteln eine besonders lästige Aufgabe.
Daher ist bevorzugt mindestens eine Schnittstelle zum
Anschluß eines Lautsprechers für die Innenansage vorgesehen.
Die beiliegenden Zeichnungen eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels dienen der weiteren Erläuterung der
vorliegenden Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 die die Anordnung der verschiedenen Elemente der
erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem öffentlichen
Verkehrsmittel;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die erste Eingabeeinheit;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die erste Anzeigeneinheit;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die zweite Eingabeeinheit; und
Fig. 7 eine schematische Darstellung bevorzugter
Betriebsmodi der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt die Anordnung der verschiedenen Elemente der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in einem öffentlichen
Verkehrsmittel. Ein Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1
ist dabei außerhalb des Blickfelds eines Fahrers oberhalb des
Fahrers angeordnet. Hingegen befinden sich die beiden
Eingabeeinheiten 5, 6 und die beiden Anzeigeneinheiten 7, 7a
im Blickfeld des Fahrers in der Nähe eines Armaturenbretts 50
und einer Lenksäule 51. Die erste Eingabeeinheit 5 ist mit
der zweiten Anzeigeneinheit 7a in ein Gehäuse 30 integriert
und dient zur Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor
Beginn und nach Beendigung der Fahrt. Über diese
Eingabeeinheit 5 können alle Funktionen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 aufgerufen werden. Zur leichteren Handhabung
kann das Gehäuse 30 aus der Haltefassung 52 gelöst werden.
Die Haltefassung 52 besitzt einen Stützbügel 53, welcher dem
Fahrer die Eingabe erleichtert, falls das Gehäuse nicht aus
der Haltefassung 52 genommen wird. Das Ergebnis der Eingaben
kann der Fahrer mit einem Blick auf der in dem Gehäuse 30
integrierten, kleinen Anzeigeneinheit 7a erkennen.
Die Anzeige auf der kleinen Anzeigeneinheit 7a entspricht
genau der Anzeige auf großen Anzeigeneinheit 7, welche
während der Fahrt verwendet wird. Die große Anzeigeneinheit 7
ist oberhalb des Armaturenbretts 50 angeordnet und somit
immer im Blickfeld des Fahrers. Zur Bedienung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung während der Fahrt dient eine
zweite, von der erste Eingabeeinheit abgesetzte
Eingabeeinheit 6, welche nur die Funktion ermöglicht, die
während der Fahrt normalerweise gebraucht werden. Die zweite
Eingabeeinheit ist leicht erreichbar am Armaturenbrett 50
angeordnet. Sie kann aber auch ins Armaturenbrett 50
integriert werden. Darüber hinaus ist noch ein Mikrofon 54
für die Innenansage und/oder den Sprechfunk vorgesehen.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 umfaßt eine zentrale
Recheneinheit 2, welche von einem 16 Bit Mikroprozessor
gebildet wird. Der 16 Bit Mikroprozessor ist mit 16 MHz
getaktet und besitzt einen Adressbereich von 16 MByte. Jedoch
können auch 32 oder 64 Bit Mikroprozessoren mit höheren
Taktfrequenzen und größerem Adressbereich eingesetzt werden.
Die zentrale Recheneinheit 2 ist einer permanenten
Speichereinheit 3 verbunden, welche einen Festwertspeicher
(ROM) und einen batteriegepufferten dynamischen Speicher mit
direkten Zugriff (D-RAM) umfaßt. Die Speicherkapazität kann
je nach Einsatzgebiet variiert werden. Jedoch sollte eine
Speicherkapazität von 4 MByte für die meisten Anwendungen
ausreichend sein.
Zur Übertragung von Daten zu und/oder von der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Diskettenlaufwerk 4
(3,5 Zoll) vorgesehen. Weiterhin sind zwei Tastaturen 5, 6
als Eingabeeinheiten vorgesehen. Über diese Tastaturen kann
ein Fahrer beispielsweise Informationen, die in der
Vorrichtung gespeichert sind, abfragen oder Anweisungen zur
Steuerung weiterer Geräte geben. Zur Darstellung der
Informationen für den Fahrer sind zwei Anzeigeneinheiten 7,
7a vorgesehen. Zu Wartungszwecken kann auch ein PC-Tastatur
und ein Bildschirm 8 angeschlossen werden.
Über das Diskettenlaufwerk 4 können nun große Mengen von
Daten, wie beispielsweise der gesamte Fahrplan einer
Großstadt, auf die erfindungsgemäße Vorrichtung übertragen
werden. Dazu sind in einem Teil der permanenten
Speichereinheit 3 Befehle und Anweisungen an die zentrale
Recheneinheit 1 gespeichert, die ein Kopieren der Daten von
dem Diskettenlaufwerk 4 in einen weiteren Teil der
permanenten Speichereinheit 3 ermöglichen. Daten, wie der
gesamte Fahrplan einer Großstadt werden üblicherweise auf
Personal Computern erstellt und verwaltet und dann auch mit
den bei Personal Computern üblichen Formaten auf Disketten
abgespeichert. Es ist daher nützlich, wenn die Befehle und
Anweisungen an die zentrale Recheneinheit 2, die zur
Verwaltung der Daten in der Vorrichtung 1 dienen, mit den
Befehle und Anweisungen an die zentrale Recheneinheit eines
Personal Computers zur Verwaltung von Daten kompatibel sind
oder übereinstimmen. Dies erleichtert die Handhabung der
Daten erheblich, da die Daten für die Übertragung an die
Einsatzfahrzeuge nicht in anderes Format konvertiert werden
müssen.
Zur einfacheren Wartung und Fehlerbehebung sind bei der
Erfindungsgemäßen Vorrichtung Schnittstellen für den Anschluß
einer PC-Tastatur, eines Druckers 19 und eines Bildschirms 8
vorgesehen. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
entweder über einen seriellen Fahrzeugbus 16, 17 oder direkt
mit weiteren Geräten verbunden. Dazu gehören beispielsweise
eine Innenanzeige 15, die im Innenraum die nächste
Haltestelle anzeigt, die Innenansage 14, ein
Fahrkartenentwerter 10, der Kilometerzähler des Fahrzeugs 11
und Sensoren 12, welche die Stellung der Türen registrieren.
Ebenso ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer
Datenfunk- und einer Sprechfunkeinrichtung 13 verbunden.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem
weiteren seriellen Fahrzeugbus 17 verbunden sein, welcher
beispielsweise bei Straßenbahnen die Verbindung mit weiteren
erfindungsgemäßen Vorrichtungen 1a, 1b in anderen Fahrzeugen
herstellt.
Durch die in einem weiteren Teil der permanenten
Speichereinheit gespeicherten Befehle und Anweisungen an die
zentrale Recheneinheit 2 zur Verarbeitung von Eingaben über
die Eingabeeinheiten sowie zur Erfassung von Daten und zur
Steuerung mittels der Daten in Echtzeit können nun
beispielsweise die Fahrplandaten dazu verwendet werden, die
mit der Vorrichtung verbundenen Geräte zu steuern bzw.
Meßdaten, wie die zurückgelegte Strecke zu erfassen. So
können beispielsweise die Fahrkartenentwerter 10 automatisch
an die durchfahrenen Zonen angepaßt werden, ohne daß sich der
Fahrer darum kümmern muß. Dabei ist es wichtig, daß die
Verarbeitung der Eingaben und Daten in Echtzeit erfolgt, da
sonst nicht mehrere Geräte simultan überwacht und gesteuert
werden könnten sowie auf Eingaben des Fahrers reagiert werden
könnte.
Durch die Aufteilung der Speichereinheit 3 in einen Teil der
für die Verwaltung der Daten zuständig ist und einen Teil der
für die Echtzeit Erfassung von Daten und für die Echtzeit-
Steuerung von weiteren Geräten während des Betriebs zuständig
ist, erhält man eine Vorrichtung, die einerseits eine
komfortable und sichere Verwaltung großer Datenmengen
gestattet und andererseits diese Datenmengen in Echtzeit für
den Betrieb des Fahrzeugs nutzen kann.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine
erfindungsgemäße Vorrichtung 1. Dabei ist auf einer
Frontseite der Vorrichtung 1 das Diskettenlaufwerk 4 zur
Übertragung von Daten auf die Vorrichtung 1 vorgesehen. Das
Diskettenlaufwerk 4 kann auch dazu benutzt werden, Daten, die
während der Fahrt erfaßt wurden, an eine Zentrale zu
übertragen. Neben dem Diskettenlaufwerk 4 ist ein Kartenleser
29 angeordnet, der ebenfalls zur Übertragung von Daten dient.
Ebenfalls auf der Frontseite der Vorrichtung 1 ist eine
Reset-Taste 20 angeordnet, die bei Störung der Vorrichtung
die Vorrichtung in den Ausgangszustand zurück versetzt. Unter
der Reset-Taste 20 befindet sich Schalter 21, mit dessen
Hilfe ein Umschalten zwischen einem Modus, in dem die
Steuerung mittels und das Erfassung der einsatz- und/oder
betriebsrelevanten Daten in Echtzeit durchführbar ist, und
einem Modus, in dem die Verwaltung der einsatz- und/oder
betriebsrelevanten Daten durchführbar ist, möglich ist.
Daneben befinden sich die Schnittstellen 22, 23 für eine PC-
Tastatur und einen Drucker 19. Zur Anzeige ob die
Stromversorgung (nicht gezeigt) arbeitet oder nicht ist
oberhalb der Schnittstelle für die PC-Tastatur ein Lämpchen
25 angeordnet.
Auf der Rückseite sind die Schnittstellen 26, 27 für die
Eingabeeinheit 5, die Anzeigeneinheit 7a und einen Bildschirm
8 angeordnet. Ebenfalls auf der Rückseite sind die Stecker I,
II und IV angeordnet, die die Verbindungen zu weiteren
Geräten bzw. zum Daten- und Sprechfunk 13 ermöglichen. Dabei
sind die Eingabeeinheit 6 und die Anzeigeneinheit 7 über den
Stecker I mit der Recheneinheit verbunden.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind die erste
Eingabeeinheit 5 und die Anzeigeneinheit 7a in einem Gehäuse
30 integriert. An der Rückseite des Gehäuses 30 ist ein
Stecker 31 zur Stromversorgung und zur Übertragung der
seriellen Daten angebracht. An der Unterseite des Gehäuses 30
befindet sich ein Magnet 32 für die Halterung des Gehäuses 30
in einer Halbfassung (Fig. 1). In die Halbfassung wird das
Gehäuse 30 von oben schräg eingeschoben und durch den Magnet
32 gehalten.
Zur Beeinflussung der Vorrichtung 1 durch den Fahrer besitzt
die Eingabeeinheit 5 eine 3×4 Tastatur, außerdem ist eine
Start/Stop Taste 33 vorgesehen, die einen Warmstart der
Vorrichtung erlaubt.
Die Anzeigeneinheit 7a umfaßt ein vier Zeilen Display 34 mit
je 20 Zeichen pro Zeile. Zur Einstellung der
Hintergrundbeleuchtung des Displays 34 ist oberhalb des
Displays 34 ein Photosensor 35 angeordnet. Die Anzeige auf
dem Display 34 der kleinen Anzeigeneinheit 7a entspricht
dabei genau der Anzeige auf dem Display der Anzeigeneinheit
7.
Die in Fig. 5 gezeigte Anzeigeneinheit 7 umfaßt ebenfalls ein
vier Zeilen Display 36 mit je 20 Zeichen pro Zeile. Zur
Einstellung der Hintergrundbeleuchtung des Displays 36 ist
unterhalb des Displays 36 ein Photosensor 37 angeordnet. Auf
dem Display 36 lassen sich beispielsweise Informationen wie
die Uhrzeit, Zustand der Fahrkartenentwerter 10, die nächste
Haltestelle, Fahrplanabweichungen bezogen auf eine
Haltestelle, usw. anzeigen.
Dabei besteht die Möglichkeit, daß sich der Fahrer durch
Betätigung einer Taste die nächsten Haltestellen auf dem
Display 36 anzeigen läßt. Hält der Fahrer die entsprechende
Taste gedrückt, so springt die Anzeige mit einer vorgegebenen
Wartezeit zur nächste Haltestelle. Dauert diese vorgegebene
Wartezeit dem Fahrer zu lange, so kann er durch vorgesetztes
Lösen und Wiederdrücken der Taste schneller vorwärtsspringen.
Nach dem endgültigen Lösen der Taste springt die Anzeige nach
einer gewissen Zeit auf die momentane Haltestelle zurück.
Seitlich an der Anzeigeneinheit 7 ist ein Piepser 38 für
akustische Meldungen angeordnet. Darüber befindet sich ein
Potentiometer 39 zur Lautstärkeregelung des Piepsers 38. Auf
der Rückseite der Anzeigeneinheit 7 ist ein Stecker 40
angeordnet, über den die Anzeigeneinheit 7 mit der
Vorrichtung 1 verbunden ist.
Da der Fahrer während der Fahrt nicht alle Möglichkeiten der
erfindungsgemäßen Vorrichtung in Anspruch nimmt, ist es
sinnvoll, wenn eine zweite, von der erste Eingabeeinheit 5
abgesetzt Eingabeeinheit 6 vorgesehen ist, die nur wenige
Taste umfaßt und somit nur die wichtigsten Funktionen zur
Verfügung stellt.
Die Fig. 6 darstellte zweite Eingabeeinheit 6 weist an der
Oberseite die Tasten Unfall 41, Sprechwunsch 42 und die
Tasten 43 (Ja) und 44 (Nein) auf, welche zum quittieren von
Meldungen oder Anzeigen durch den Fahrer dienen. Eine weitere
Taste 45, die Meldung von Überfällen dient, ist verdeckt an
der Seite der Eingabeeinheit 6 angebracht. Zwischen den
beiden Tasten Unfall 41 und Sprechwunsch 42 befindet ein
Lämpchen 46. Dieses zeigt dem Fahrer an, ob die Meldungen
Unfall oder Sprechwunsch über den Datenfunk abgesetzt werden
können. Leuchtet das Lämpchen 46 nicht, haben diese beiden
Tasten keine Funktion. Das sich ebenfalls zwischen den beiden
Tasten Unfall 41 und Sprechwunsch 42 befindende Lämpchen 47
zeigt dem Fahrer an, daß die Zentrale versucht hat, ihn
anzurufen. An der Unterseite der Eingabeeinheit ist ein
Stecker 48 für die Übertragung der Signale angeordnet.
Somit kann der Fahrer alle wichtigen Funktionen, die er
während der Fahrt braucht, einfach und sicher erreichen und
er kann sich ansonsten ganz auf den Verkehr konzentrieren.
Die mitunter langwierige Suche nach der richtigen
Tastenkombination entfällt.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung bevorzugter
Betriebsmodi der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Beispiel
eines Fahrzeugs des öffentlichen Nahverkehrs. In der
permanenten Speichereinheit ist der gesamte Fahrplan einer
Stadt abgespeichert. Nach der Eingabe der Kurs- bzw.
Liniennummer wird aus dem Gesamtfahrplan der entsprechende
Linienfahrplan ausgewählt, der zur Steuerung der Geräte auf
der Wegstrecke in Abhängigkeit von Zeit und der
zurückgelegten Strecke verwendet wird. Weiterhin wird der
Fahrer über den Zustand des Wagens informiert bzw. die
entsprechenden Meldungen werden an die Zentrale übertragen.
An der ersten Haltestelle (HST 1) der zu fahrenden Linie wird
beispielsweise durch ein Öffnen und Schließen der Türen
angezeigt, daß die Fahrt nach Fahrplan nun beginnt. Dabei
werden über den Kilometerzähler des Fahrzeuges die
zurückgelegte Strecke und über die batteriegepufferte Uhr die
dafür benötigte Zeit von der Vorrichtung in Echtzeit erfaßt
mit einer in der permanenten Speichereinheit gespeicherten,
zu fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit
verglichen. Eine mögliche Abweichung wird dem Fahrer auf der
Anzeigeneinheit angezeigt und/oder an die Zentrale
übermittelt. Das Erreichen einer Haltestelle (HST 2) wird
durch ein Öffnen der Türen registriert, wenn dabei die
zurückgelegt Strecke der vorgegebenen Strecke bis auf kleine
Abweichungen entspricht.
Ist jetzt der Fahrer durch äußere Umstände gezwungen, die
vorgegebene Route (Pos 1) zu verlassen, hat der Fahrer die
Möglichkeit in einen Modus umzuschalten, in dem weder die
zurückgelegte Strecke noch die dafür benötigte Zeit mit einer
in der permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu
fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit verglichen
werden. Dementsprechend muß der Fahrer die Steuerung der
Geräte selbst ausführen.
Ist die Umleitung (U1) beendet und befindet das Fahrzeug sich
wieder auf der zu fahrenden Route (Pos 2), so kann der Fahrer
bei der nächsten Haltestelle (HST 5) in einen Modus
umschalten, in dem nur die zurückgelegte Strecke mit einer in
der permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu fahrenden
Strecke verglichen wird, da nun die tatsächlichen
Ankunftszeiten an den Haltestellen und die vorgesehenen
Ankunftszeiten nicht mehr übereinstimmen können. Dazu "rollt"
der Fahrer durch Betätigung einer Taste über die nicht
angefahrene Haltestelle (HST 4) hinweg, so daß die angezeigte
Haltestelle mit der tatsächlichen Haltestelle wieder
übereinstimmt.
Kommt das Fahrzeug wieder an eine Umleitung (U2, Pos 3), so
kann der Fahrer wieder in einen Modus umschalten, in dem
weder die zurückgelegte Strecke noch die dafür benötigte Zeit
mit einer in der permanenten Speichereinheit gespeicherten,
zu fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit
verglichen werden. Wiederum muß der Fahrer die Steuerung der
Geräte selbst ausführen.
Kommt das Fahrzeug nun wieder zurück auf die zu fahrende Route
(Pos 4), so kann der Fahrer wieder in den Modus umschalten,
in dem nur die zurückgelegte Strecke mit einer in der
permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu fahrenden
Strecke verglichen wird.
Claims (18)
1. Eine in einem Fahrzeug angeordnete Vorrichtung (1) zur
Verwaltung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten,
wie insbesondere Daten über die zu fahrenden Strecke und die
dafür vorgesehene Zeit, sowie zur Verarbeitung von Eingaben
und optional zur Steuerung von weiteren Vorrichtungen mittels
einsatz- und/oder betriebsrelevanter Daten und zur Erfassung
von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Recheneinheit (2) zur
Verarbeitung der Daten, mindestens eine permanente
Speichereinheit (3), mindestens eine Leseeinheit (4) zur
Übertragung der Daten an die Vorrichtung (1), mindestens eine
erste Eingabeeinheit (5) zur Beeinflussung der
Datenverarbeitung und mindestens eine erste Anzeigeneinheit
(7) zur Darstellung von Daten vorgesehen ist, wobei in einem
ersten Teil der permanenten Speichereinheit (3) die einsatz-
und/oder betriebsrelevanten Daten, in einem zweiten Teil der
permanenten Speichereinheit (3) Befehle an die Recheneinheit
zur Verarbeitung von Eingaben über die Eingabeeinheit (5)
sowie optional zur Steuerung mittels und zur Erfassung von
einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten in Echtzeit und in
einem dritten Teil der permanenten Speichereinheit (3)
Befehle an die Recheneinheit zur Verwaltung der einsatz-
und/oder betriebsrelevanten Daten gespeichert sind.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Schaltmittel (21) vorgesehen sind, so daß ein Umschalten
zwischen einem Modus, in dem die Verarbeitung von Eingaben
und optional die Steuerung von weiteren Vorrichtungen mittels
einsatz- und/oder betriebsrelevanter Daten und die Erfassung
von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten in Echtzeit
durchführbar ist, und einem Modus, in dem die Verwaltung der
einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten durchführbar ist,
möglich ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zusätzliche zweite, von der ersten
Eingabeeinheit (5) abgesetzte Eingabeeinheit (6) vorgesehen
ist, die nur wenige, wichtige Funktionen, umfaßt.
4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche zweite, von der
ersten Anzeigeneinheit (7) abgesetzte Anzeigeneinheit (7a)
vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Eingabeeinheit (5) und die zweite Anzeigeneinheit
(7a) in ein Gehäuse (30) integriert sind.
6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (11) zur Bestimmung der
zurückgelegten Strecke bereitgestellt sind, so daß die
zurückgelegte Strecke mit einer in der permanenten
Speichereinheit (3) gespeicherten, zu fahrenden Strecke
vergleichbar ist.
7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Zeitmeßmittel und Mittel (11)
zur Bestimmung der zurückgelegten Strecke bereitgestellt
sind, so daß die zurückgelegte Strecke und die dafür
benötigte Zeit mit einer in der permanenten Speichereinheit
(3) gespeicherten, zu fahrenden Strecke und der dafür
vorgesehenen Zeit vergleichbar sind.
8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß über die Eingabeeinheit (5) die Verarbeitung der Daten so
beeinflußbar ist, daß entweder ein Modus, in dem die
zurückgelegte Strecke und die dafür benötigte Zeit mit einer
in der permanenten Speichereinheit (3) gespeicherten, zu
fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit
vergleichbar sind, oder ein Modus, in dem nur die
zurückgelegte Strecke mit einer in der permanenten
Speichereinheit (3) gespeicherten, zu fahrenden Strecke
vergleichbar ist, oder ein Modus, in dem weder die
zurückgelegte Strecke noch die dafür benötigte Zeit mit einer
in der permanenten Speichereinheit (3) gespeicherten, zu
fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit
vergleichbar sind, frei einstellbar ist.
9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß über die Eingabeeinheit (5) die
Verarbeitung der Daten so beeinflußbar ist, daß die nächsten
Haltestellen auf der Anzeigeneinheit (7) darstellbar sind.
10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die permanente Speichereinheit
(3) einen Festwertspeicher (ROM) und einen
batteriegepufferten Speicher mit direktem Zugriff (D-RAM)
aufweist.
11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Datenfunkeinheit
(13) zur Fernübertragung von Daten vorgesehen ist.
12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Schreib/Leseeinrichtung (4) zur Übertragung von Daten
vorgesehen ist.
13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Übertragung von Daten ein
Diskettenlaufwerk (4) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Druckerschnittstelle (23) zum Anschluß eines Druckers (19)
vorgesehen ist.
15. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schnittstelle
(27) zum Anschluß eines Bildschirms (8) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schnittstelle
(22) zum Anschluß einer PC-Tastatur vorgesehen ist.
17. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schnittstelle zum
Anschluß eines Fahrzeugbusses (16, 17) vorgesehen ist.
18. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schnittstelle zum
Anschluß eines Lautsprechers für die Innenansage (14)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4426473A DE4426473A1 (de) | 1994-07-26 | 1994-07-26 | Bordrechner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4426473A DE4426473A1 (de) | 1994-07-26 | 1994-07-26 | Bordrechner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4426473A1 true DE4426473A1 (de) | 1996-03-07 |
Family
ID=6524185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4426473A Withdrawn DE4426473A1 (de) | 1994-07-26 | 1994-07-26 | Bordrechner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4426473A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999028145A1 (en) * | 1997-12-03 | 1999-06-10 | Australian Arrow Pty. Ltd. | Vehicle assistance system |
DE29907530U1 (de) | 1999-04-28 | 1999-08-12 | isycom Informationstechnik GmbH, 72800 Eningen | Gerät zur Informationsausgabensteuerung |
DE19842779A1 (de) * | 1998-09-18 | 2000-03-23 | Alcatel Sa | Verfahren zum Laden von Daten und Software in einen Fahrzeugcomputer |
DE10004188A1 (de) * | 2000-02-01 | 2001-08-09 | Siemens Ag | Elektrischer Antrieb |
DE10048674A1 (de) * | 2000-09-30 | 2002-04-18 | Mark Iv Ind Gmbh | Anzeigecomputer und Verfahren zum Betreiben eines Anzeigecomputers |
AU747228B2 (en) * | 1997-12-03 | 2002-05-09 | Australian Arrow Pty Ltd | Vehicle assistance system |
DE102005009014A1 (de) * | 2005-02-28 | 2006-09-07 | Vodafone Holding Gmbh | Verfahren und System zur Verwaltung von Objekten eines mobilen Endgerätes |
-
1994
- 1994-07-26 DE DE4426473A patent/DE4426473A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999028145A1 (en) * | 1997-12-03 | 1999-06-10 | Australian Arrow Pty. Ltd. | Vehicle assistance system |
AU747228B2 (en) * | 1997-12-03 | 2002-05-09 | Australian Arrow Pty Ltd | Vehicle assistance system |
DE19842779A1 (de) * | 1998-09-18 | 2000-03-23 | Alcatel Sa | Verfahren zum Laden von Daten und Software in einen Fahrzeugcomputer |
DE29907530U1 (de) | 1999-04-28 | 1999-08-12 | isycom Informationstechnik GmbH, 72800 Eningen | Gerät zur Informationsausgabensteuerung |
DE10004188A1 (de) * | 2000-02-01 | 2001-08-09 | Siemens Ag | Elektrischer Antrieb |
DE10048674A1 (de) * | 2000-09-30 | 2002-04-18 | Mark Iv Ind Gmbh | Anzeigecomputer und Verfahren zum Betreiben eines Anzeigecomputers |
DE10048674B4 (de) * | 2000-09-30 | 2006-06-14 | Mark Iv Industries Gmbh | Anzeigecomputer und Verfahren zum Betreiben eines Anzeigecomputers |
DE102005009014A1 (de) * | 2005-02-28 | 2006-09-07 | Vodafone Holding Gmbh | Verfahren und System zur Verwaltung von Objekten eines mobilen Endgerätes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69629518T2 (de) | Mobilendgerät und Kontrollsystem für bewegte Körper | |
EP0191413B1 (de) | Fahrtschreiber für Kraftfahrzeuge | |
DE3876919T2 (de) | System zur reservierung von dienstleistungen. | |
DE2815591C2 (de) | ||
EP0433740B1 (de) | Vorrichtung zur Verwaltung einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen | |
EP0762339A2 (de) | Fahrtschreiberanordnung | |
DE10009057A1 (de) | Zugangskontrolleinrichtung | |
DE2332361A1 (de) | Elektronischer taxameter fuer linientaxisystem | |
DE102008036023A1 (de) | Fahrzeuginformationsmeldevorrichtung | |
DE102019215993A1 (de) | Türsteuerungsvorrichtung für fahrzeuge | |
DE4426473A1 (de) | Bordrechner | |
EP0406663A2 (de) | Einrichtung zur Erhöhung (Aufrundung) eines Fahrpreises | |
DE19912748A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Wiedergabe von Information in einem Kraftfahrzeug | |
DE10005878B4 (de) | Navigationsgerät | |
DE102010052486B4 (de) | Steuerungsanordnung zur Steuerung des Betriebs eines spurgebundenen Fahrzeugs sowie Verfahren zum Herstellen der Steuerungsanordnung | |
DE60101718T2 (de) | Informationssystem und entsprechendes Verfahren für ein Kraftfahrzeug | |
DE10061038A1 (de) | Informationssystem zur Bereitstellung von erklärenden Informationen zu Funktions-oder Bedienelementen in Kraftfahrzeugen | |
DE9303870U1 (de) | Computergestützte Zentralsteuerung für Sonnenbänke in Bräunungsstudios | |
DE10334462A1 (de) | Sitz mit Datenspeicher, insbesondere Fluggastsitz, und zugehöriges Lesegerät | |
DE4331374A1 (de) | Einrichtung zur Erfassung, Speicherung und Auswertung der Daten wenigstens eines Arbeitsvorganges und Verfahren zur Gewinnung von Überwachungsdaten aus einem Arbeitsvorgang | |
EP1010568A2 (de) | Einbauaggregat für ein Kraftfahrzeug | |
DE68905505T2 (de) | Personenkontrollsystem unter verwendung von ic-karten. | |
DE19757981A1 (de) | Anlage zur Navigationsunterstützung eines Fahrzeugs | |
DE3906652A1 (de) | Vorrichtung zur informationsuebermittlung | |
DE102022117804A1 (de) | Omnibus und ersatzsystem zur steuerung eines omnibus-fahrgastinformationssystems |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |