DE4426473A1 - Bordrechner - Google Patents

Bordrechner

Info

Publication number
DE4426473A1
DE4426473A1 DE4426473A DE4426473A DE4426473A1 DE 4426473 A1 DE4426473 A1 DE 4426473A1 DE 4426473 A DE4426473 A DE 4426473A DE 4426473 A DE4426473 A DE 4426473A DE 4426473 A1 DE4426473 A1 DE 4426473A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
unit
operational
permanent storage
traveled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4426473A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Hirnsperger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4426473A priority Critical patent/DE4426473A1/de
Publication of DE4426473A1 publication Critical patent/DE4426473A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/0231Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/10Input arrangements, i.e. from user to vehicle, associated with vehicle functions or specially adapted therefor
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0841Registering performance data
    • G07C5/085Registering performance data using electronic data carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine in einem Fahrzeug, wie in einem Omnibus oder einer Straßenbahn, angeordnete Vorrichtung zur Verwaltung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten, wie insbesondere Daten über die zu fahrenden Strecke und die dafür vorgesehene Zeit, sowie zur Verarbeitung von Eingaben und optional zur Steuerung von weiteren Vorrichtungen mittels einsatz- und/oder betriebsrelevanter Daten und zur Erfassung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten.
Durch die Überlastung des Straßen- und Schienenverkehrs und die damit einhergehenden Staus und Verspätungen entsteht jährlich ein großer volkswirtschaftlicher Schaden. Der bisher verfolgte Ansatz dieses Problem durch einen weitere Ausbau des Straßen- und Schienennetzes zu lösen, ist in vielen Ballungsgebieten allein aus Platzmangel nicht mehr durchführbar. Daher gilt es, das vorhandene Straßen- und Schienennetz effektiver zu nutzen, um dem wachsenden Verkehrsaufkommen gerecht zu werden.
Um das vorhandene Straßen- und Schienennetz effektiver zu nutzen, ist es notwendig den Einsatz von Fahrzeugen besser zu planen, vorhandene Informationen, beispielsweise über das Verkehrsaufkommen, besser zu nutzen und weitere Informationen zu gewinnen. Im öffentlichen Nahverkehr, bei Transportunternehmen und Auslieferungsdiensten kommt daher der bedarfsgerechten Erstellung eines Fahrplans sowie der Routenplanung von Einsatzfahrzeuge eine große Bedeutung zu. Dabei ist zu beobachten, daß häufig die Fahrpläne kurzfristig einer geänderten Situation angepaßt werden müssen. Jedoch müssen diese Fahrpläne nicht nur bedarfsgerecht erstellt sondern sie müssen den Fahrern auch schnell und sicher zur Verfügung gestellt werden. Dies bedeutet, daß eine große Menge an Daten an die Einsatzfahrzeuge übertragen, dort verwaltet und dem Fahrer bereitgestellt werden muß.
Ein weiteres Problem des modernen Verkehrswesens ergibt sich aus der Tatsache, daß die Fahrer der Einsatzfahrzeuge sich, neben ihrer Hauptaufgabe dem Fahren der Fahrzeuge, im verstärkten Maße um die Überwachung und Steuerung weitere Geräte kümmern müssen. Beispielsweise, sollten die Fahrer öffentlicher Verkehrsmittel die Fahrkartenentwerter überwachen, die Haltestellen ausrufen und die Zahl der Fahrgäste registrieren. Das starke Verkehrsaufkommen führt dann häufig dazu, daß sich die Fahrer ganz auf den Verkehr konzentrieren müssen und die anderen Aufgaben vernachlässigt werden. Es wäre daher sinnvoll, wenn beispielsweise die Daten des Fahrplans dazu benutzt werden könnten, die Fahrkartenentwerter zu steuern und wenn die Zahl der zugestiegenen Fahrgäste automatisch registriert werden könnte. Darüber hinaus sollte die Bedienung einer zentralen Einheit, die derartige Aufgaben übernimmt, so einfach sein, daß die Fahrer nicht von ihrer Hauptaufgabe abgelenkt werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegende Erfindung eine in einem Fahrzeug angeordnete Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine einfache und sichere Verwaltung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten sowie die Verarbeitung von Eingaben und optional die Steuerung von weiteren Vorrichtungen mittels einsatz- und/oder betriebsrelevanter Daten und die Erfassung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vorrichtung gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Ausführungsformen und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
Eine Verwaltung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten, wie insbesondere Daten über die zu fahrenden Strecke und die dafür vorgesehene Zeit, sowie Verarbeitung von Eingaben und optional Steuerung von weiteren Vorrichtungen mittels einsatz- und/oder betriebsrelevanter Daten und Erfassung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mindestens eine Recheneinheit zur Verarbeitung der Daten, mindestens eine permanente Speichereinheit, mindestens eine Leseeinheit zur Übertragung der Daten an die Vorrichtung, mindestens eine erste Eingabeeinheit zur Beeinflussung der Datenverarbeitung und mindestens eine erste Anzeigeneinheit zur Darstellung von Daten vorgesehen ist, wobei in einem ersten Teil der permanenten Speichereinheit die einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten, in einem zweiten Teil der permanenten Speichereinheit Befehle an die Recheneinheit zur Verarbeitung von Eingaben über die Eingabeeinheit sowie optional zur Steuerung mittels und zur Erfassung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten in Echtzeit und in einem dritten Teil der permanenten Speichereinheit Befehle an die Recheneinheit zur Verwaltung der einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten gespeichert sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht einerseits, daß eine große Menge an Daten, beispielsweise der gesamte Fahrplan einer Großstadt, über die Leseeinheit und mittels der in einem dritten Teil der permanenten Speichereinheit gespeicherten Befehle zur Verwaltung der Daten an die Vorrichtung übertragen und dort verwaltet, d. h. in die permanente Speichereinheit kopiert und für eine weitere Verwendung bereitgehalten werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht andererseits, daß mittels der in einem zweiten Teil der permanenten Speichereinheit gespeicherten Befehle zur Verarbeitung von Eingaben in Echtzeit und optional zur Erfassung von Daten sowie zur Steuerung weitere Geräte mittels der gespeicherten sowie der gerade erfaßten Daten in Echtzeit die große Menge an Daten zur Unterstützung des Fahrers und optional für die Steuerung weiterer Geräte, wie beispielsweise einem Fahrkartenentwerter, verwendet werden können, ohne daß der Fahrer mit diesen Aufgaben belästigt wird.
Dabei ist es bevorzugt, wenn die Befehle zur Verwaltung der einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten mit den entsprechenden Befehlen oder Programmteilen eines PC- Betriebssystems, wie beispielsweise MS-Dos oder Novell-Dos, harmonieren bzw. übereinstimmen, da dann die Übertragung von Daten, die üblicherweise auf PCs mit diesem PC-Betriebssystem erstellt wurden, auf die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders einfach ist. Für die Verwaltung der Daten wirkt die erfindungsgemäße Vorrichtung dann ebenso komfortabel wie der PC an dem die Daten erstellt wurden.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn Schaltmittel vorgesehen sind, die ein Umschalten zwischen einem Modus, in dem die Verarbeitung von Eingaben und optional die Steuerung von weiteren Vorrichtungen mittels einsatz- und/oder betriebsrelevanter Daten und die Erfassung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten in Echtzeit durchführbar ist, und einem Modus, in dem die Verwaltung der einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten durchführbar ist, ermöglichen.
Weiterhin ist es besonders bevorzugt, wenn eine zusätzliche zweite, von der ersten Eingabeeinheit abgesetzte Eingabeeinheit vorgesehen ist, die nur wenige, wichtige Funktionen, ermöglicht. Somit kann der Fahrer einerseits alle wichtigen Funktionen, die er während der Fahrt braucht, einfach und sicher erreichen und er kann sich andererseits ganz auf den Verkehr konzentrieren. Die mitunter langwierige Suche nach der richtigen Tastenkombination entfällt und die Verkehrssicherheit wird erhöht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine zusätzliche zweite, von der ersten Anzeigeneinheit abgesetzte Anzeigeneinheit vorgesehen. Dabei ist es für die einfachere Handhabung nützlich, wenn die erste Eingabeeinheit und die zweite Anzeigeneinheit in ein Gehäuse integriert sind. Damit sind bei der Eingabe von Befehle an die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl Eingabeeinheit als auch Anzeigeneinheit mit einem Blick erfaßbar.
Um den Fahrer von vielen Routinearbeiten zu entlasten, ist es nützlich, wenn Mittel zur Bestimmung der zurückgelegten Strecke bereitgestellt sind, so daß die zurückgelegte Strecke mit einer in der permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu fahrenden Strecke vergleichbar ist.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn Zeitmeßmittel und Mittel zur Bestimmung der zurückgelegten Strecke bereitgestellt sind, so daß die zurückgelegte Strecke und die dafür benötigte Zeit mit einer in der permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit vergleichbar sind.
Da, ausgelöst durch äußere Umstände, ein Fahrzeug manchmal die vorgegebene Route verlassen muß, ist es nützlich, wenn über die Eingabeeinheit die Verarbeitung der Daten so beeinflußbar ist, daß entweder ein Modus, in dem die zurückgelegte Strecke und die dafür benötigte Zeit mit einer in der permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit vergleichbar sind, oder ein Modus, in dem nur die zurückgelegte Strecke mit einer in der permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu fahrenden Strecke vergleichbar ist, oder ein Modus, in dem weder die zurückgelegte Strecke noch die dafür benötigte Zeit mit einer in der permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit vergleichbar sind, frei einstellbar ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn über die Eingabeeinheit die Verarbeitung der Daten so beeinflußbar ist, daß ein Fahrer die nächsten Haltestellen auf der Anzeigeneinheit darstellen kann.
Um die einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten einfach handhaben und verwalten zu können, sind die Daten in einer permanenten Speichereinheit abgespeichert. Die permanente Speichereinheit weist dabei bevorzugt einen Festwertspeicher (ROM) und einen batteriegepufferten Speicher mit direktem Zugriff (D-RAM) auf.
Zur direkten Übertragung von Daten zwischen einem Fahrzeug und einer zentralen Einrichtung ist es vorteilhaft, wenn mindestens eine Datenfunkeinheit zur Fernübertragung von Daten vorgesehen ist. Da die Übertragung von Daten über Datenfunk nicht immer zuverlässig ist, ist es vorteilhaft, wenn weiterhin mindestens eine Schreib/Leseeinrichtung zur Übertragung von Daten vorgesehen ist, da auch somit während der Fahrt erfaßte Daten einfach und sicher an eine zentrale Einrichtung übertragen werden können. Der Einsatz eines Diskettenlaufwerks ist dabei besonders bevorzugt, da damit die von einer zentralen Einrichtung auf Personal Computern erstellten und verwalteten Daten und die während der Fahrt erfaßten Daten auf einfache Weise zwischen dem Fahrzeug und der zentralen Einrichtung ausgetauscht werden können.
Zur einfacheren Wartung der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder der damit verbundenen Geräte ist es nützlich, wenn mindestens eine Druckerschnittstelle zum Anschluß eines Druckers und/oder mindestens eine Schnittstelle zum Anschluß eines Bildschirms und/oder mindestens eine Schnittstelle zum Anschluß einer Tastatur vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zur Überwachung und Steuerung weiterer Geräte im Fahrzeug verwendet werden. Dabei kann jedes von der erfindungsgemäßen Vorrichtung überwachte und/oder gesteuerte Geräte direkt mit der Vorrichtung verbunden sein. Zur Einsparung überflüssiger Verbindungen ist es jedoch nützlich, wenn zumindest ein Teil dieser Geräte über einen Fahrzeugbus mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbunden sind. Somit ist es vorteilhaft, wenn mindestens eine Schnittstelle zum Anschluß eines Fahrzeugbusses vorgesehen ist.
Das Ansagen der nächsten Haltestelle ist für die Fahrer von öffentlichen Verkehrsmitteln eine besonders lästige Aufgabe. Daher ist bevorzugt mindestens eine Schnittstelle zum Anschluß eines Lautsprechers für die Innenansage vorgesehen.
Die beiliegenden Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dienen der weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 die die Anordnung der verschiedenen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem öffentlichen Verkehrsmittel;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die erste Eingabeeinheit;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die erste Anzeigeneinheit;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die zweite Eingabeeinheit; und
Fig. 7 eine schematische Darstellung bevorzugter Betriebsmodi der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt die Anordnung der verschiedenen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in einem öffentlichen Verkehrsmittel. Ein Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist dabei außerhalb des Blickfelds eines Fahrers oberhalb des Fahrers angeordnet. Hingegen befinden sich die beiden Eingabeeinheiten 5, 6 und die beiden Anzeigeneinheiten 7, 7a im Blickfeld des Fahrers in der Nähe eines Armaturenbretts 50 und einer Lenksäule 51. Die erste Eingabeeinheit 5 ist mit der zweiten Anzeigeneinheit 7a in ein Gehäuse 30 integriert und dient zur Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor Beginn und nach Beendigung der Fahrt. Über diese Eingabeeinheit 5 können alle Funktionen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 aufgerufen werden. Zur leichteren Handhabung kann das Gehäuse 30 aus der Haltefassung 52 gelöst werden. Die Haltefassung 52 besitzt einen Stützbügel 53, welcher dem Fahrer die Eingabe erleichtert, falls das Gehäuse nicht aus der Haltefassung 52 genommen wird. Das Ergebnis der Eingaben kann der Fahrer mit einem Blick auf der in dem Gehäuse 30 integrierten, kleinen Anzeigeneinheit 7a erkennen.
Die Anzeige auf der kleinen Anzeigeneinheit 7a entspricht genau der Anzeige auf großen Anzeigeneinheit 7, welche während der Fahrt verwendet wird. Die große Anzeigeneinheit 7 ist oberhalb des Armaturenbretts 50 angeordnet und somit immer im Blickfeld des Fahrers. Zur Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung während der Fahrt dient eine zweite, von der erste Eingabeeinheit abgesetzte Eingabeeinheit 6, welche nur die Funktion ermöglicht, die während der Fahrt normalerweise gebraucht werden. Die zweite Eingabeeinheit ist leicht erreichbar am Armaturenbrett 50 angeordnet. Sie kann aber auch ins Armaturenbrett 50 integriert werden. Darüber hinaus ist noch ein Mikrofon 54 für die Innenansage und/oder den Sprechfunk vorgesehen.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 umfaßt eine zentrale Recheneinheit 2, welche von einem 16 Bit Mikroprozessor gebildet wird. Der 16 Bit Mikroprozessor ist mit 16 MHz getaktet und besitzt einen Adressbereich von 16 MByte. Jedoch können auch 32 oder 64 Bit Mikroprozessoren mit höheren Taktfrequenzen und größerem Adressbereich eingesetzt werden.
Die zentrale Recheneinheit 2 ist einer permanenten Speichereinheit 3 verbunden, welche einen Festwertspeicher (ROM) und einen batteriegepufferten dynamischen Speicher mit direkten Zugriff (D-RAM) umfaßt. Die Speicherkapazität kann je nach Einsatzgebiet variiert werden. Jedoch sollte eine Speicherkapazität von 4 MByte für die meisten Anwendungen ausreichend sein.
Zur Übertragung von Daten zu und/oder von der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Diskettenlaufwerk 4 (3,5 Zoll) vorgesehen. Weiterhin sind zwei Tastaturen 5, 6 als Eingabeeinheiten vorgesehen. Über diese Tastaturen kann ein Fahrer beispielsweise Informationen, die in der Vorrichtung gespeichert sind, abfragen oder Anweisungen zur Steuerung weiterer Geräte geben. Zur Darstellung der Informationen für den Fahrer sind zwei Anzeigeneinheiten 7, 7a vorgesehen. Zu Wartungszwecken kann auch ein PC-Tastatur und ein Bildschirm 8 angeschlossen werden.
Über das Diskettenlaufwerk 4 können nun große Mengen von Daten, wie beispielsweise der gesamte Fahrplan einer Großstadt, auf die erfindungsgemäße Vorrichtung übertragen werden. Dazu sind in einem Teil der permanenten Speichereinheit 3 Befehle und Anweisungen an die zentrale Recheneinheit 1 gespeichert, die ein Kopieren der Daten von dem Diskettenlaufwerk 4 in einen weiteren Teil der permanenten Speichereinheit 3 ermöglichen. Daten, wie der gesamte Fahrplan einer Großstadt werden üblicherweise auf Personal Computern erstellt und verwaltet und dann auch mit den bei Personal Computern üblichen Formaten auf Disketten abgespeichert. Es ist daher nützlich, wenn die Befehle und Anweisungen an die zentrale Recheneinheit 2, die zur Verwaltung der Daten in der Vorrichtung 1 dienen, mit den Befehle und Anweisungen an die zentrale Recheneinheit eines Personal Computers zur Verwaltung von Daten kompatibel sind oder übereinstimmen. Dies erleichtert die Handhabung der Daten erheblich, da die Daten für die Übertragung an die Einsatzfahrzeuge nicht in anderes Format konvertiert werden müssen.
Zur einfacheren Wartung und Fehlerbehebung sind bei der Erfindungsgemäßen Vorrichtung Schnittstellen für den Anschluß einer PC-Tastatur, eines Druckers 19 und eines Bildschirms 8 vorgesehen. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Vorrichtung entweder über einen seriellen Fahrzeugbus 16, 17 oder direkt mit weiteren Geräten verbunden. Dazu gehören beispielsweise eine Innenanzeige 15, die im Innenraum die nächste Haltestelle anzeigt, die Innenansage 14, ein Fahrkartenentwerter 10, der Kilometerzähler des Fahrzeugs 11 und Sensoren 12, welche die Stellung der Türen registrieren. Ebenso ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Datenfunk- und einer Sprechfunkeinrichtung 13 verbunden.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem weiteren seriellen Fahrzeugbus 17 verbunden sein, welcher beispielsweise bei Straßenbahnen die Verbindung mit weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtungen 1a, 1b in anderen Fahrzeugen herstellt.
Durch die in einem weiteren Teil der permanenten Speichereinheit gespeicherten Befehle und Anweisungen an die zentrale Recheneinheit 2 zur Verarbeitung von Eingaben über die Eingabeeinheiten sowie zur Erfassung von Daten und zur Steuerung mittels der Daten in Echtzeit können nun beispielsweise die Fahrplandaten dazu verwendet werden, die mit der Vorrichtung verbundenen Geräte zu steuern bzw. Meßdaten, wie die zurückgelegte Strecke zu erfassen. So können beispielsweise die Fahrkartenentwerter 10 automatisch an die durchfahrenen Zonen angepaßt werden, ohne daß sich der Fahrer darum kümmern muß. Dabei ist es wichtig, daß die Verarbeitung der Eingaben und Daten in Echtzeit erfolgt, da sonst nicht mehrere Geräte simultan überwacht und gesteuert werden könnten sowie auf Eingaben des Fahrers reagiert werden könnte.
Durch die Aufteilung der Speichereinheit 3 in einen Teil der für die Verwaltung der Daten zuständig ist und einen Teil der für die Echtzeit Erfassung von Daten und für die Echtzeit- Steuerung von weiteren Geräten während des Betriebs zuständig ist, erhält man eine Vorrichtung, die einerseits eine komfortable und sichere Verwaltung großer Datenmengen gestattet und andererseits diese Datenmengen in Echtzeit für den Betrieb des Fahrzeugs nutzen kann.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1. Dabei ist auf einer Frontseite der Vorrichtung 1 das Diskettenlaufwerk 4 zur Übertragung von Daten auf die Vorrichtung 1 vorgesehen. Das Diskettenlaufwerk 4 kann auch dazu benutzt werden, Daten, die während der Fahrt erfaßt wurden, an eine Zentrale zu übertragen. Neben dem Diskettenlaufwerk 4 ist ein Kartenleser 29 angeordnet, der ebenfalls zur Übertragung von Daten dient. Ebenfalls auf der Frontseite der Vorrichtung 1 ist eine Reset-Taste 20 angeordnet, die bei Störung der Vorrichtung die Vorrichtung in den Ausgangszustand zurück versetzt. Unter der Reset-Taste 20 befindet sich Schalter 21, mit dessen Hilfe ein Umschalten zwischen einem Modus, in dem die Steuerung mittels und das Erfassung der einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten in Echtzeit durchführbar ist, und einem Modus, in dem die Verwaltung der einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten durchführbar ist, möglich ist. Daneben befinden sich die Schnittstellen 22, 23 für eine PC- Tastatur und einen Drucker 19. Zur Anzeige ob die Stromversorgung (nicht gezeigt) arbeitet oder nicht ist oberhalb der Schnittstelle für die PC-Tastatur ein Lämpchen 25 angeordnet.
Auf der Rückseite sind die Schnittstellen 26, 27 für die Eingabeeinheit 5, die Anzeigeneinheit 7a und einen Bildschirm 8 angeordnet. Ebenfalls auf der Rückseite sind die Stecker I, II und IV angeordnet, die die Verbindungen zu weiteren Geräten bzw. zum Daten- und Sprechfunk 13 ermöglichen. Dabei sind die Eingabeeinheit 6 und die Anzeigeneinheit 7 über den Stecker I mit der Recheneinheit verbunden.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind die erste Eingabeeinheit 5 und die Anzeigeneinheit 7a in einem Gehäuse 30 integriert. An der Rückseite des Gehäuses 30 ist ein Stecker 31 zur Stromversorgung und zur Übertragung der seriellen Daten angebracht. An der Unterseite des Gehäuses 30 befindet sich ein Magnet 32 für die Halterung des Gehäuses 30 in einer Halbfassung (Fig. 1). In die Halbfassung wird das Gehäuse 30 von oben schräg eingeschoben und durch den Magnet 32 gehalten.
Zur Beeinflussung der Vorrichtung 1 durch den Fahrer besitzt die Eingabeeinheit 5 eine 3×4 Tastatur, außerdem ist eine Start/Stop Taste 33 vorgesehen, die einen Warmstart der Vorrichtung erlaubt.
Die Anzeigeneinheit 7a umfaßt ein vier Zeilen Display 34 mit je 20 Zeichen pro Zeile. Zur Einstellung der Hintergrundbeleuchtung des Displays 34 ist oberhalb des Displays 34 ein Photosensor 35 angeordnet. Die Anzeige auf dem Display 34 der kleinen Anzeigeneinheit 7a entspricht dabei genau der Anzeige auf dem Display der Anzeigeneinheit 7.
Die in Fig. 5 gezeigte Anzeigeneinheit 7 umfaßt ebenfalls ein vier Zeilen Display 36 mit je 20 Zeichen pro Zeile. Zur Einstellung der Hintergrundbeleuchtung des Displays 36 ist unterhalb des Displays 36 ein Photosensor 37 angeordnet. Auf dem Display 36 lassen sich beispielsweise Informationen wie die Uhrzeit, Zustand der Fahrkartenentwerter 10, die nächste Haltestelle, Fahrplanabweichungen bezogen auf eine Haltestelle, usw. anzeigen.
Dabei besteht die Möglichkeit, daß sich der Fahrer durch Betätigung einer Taste die nächsten Haltestellen auf dem Display 36 anzeigen läßt. Hält der Fahrer die entsprechende Taste gedrückt, so springt die Anzeige mit einer vorgegebenen Wartezeit zur nächste Haltestelle. Dauert diese vorgegebene Wartezeit dem Fahrer zu lange, so kann er durch vorgesetztes Lösen und Wiederdrücken der Taste schneller vorwärtsspringen. Nach dem endgültigen Lösen der Taste springt die Anzeige nach einer gewissen Zeit auf die momentane Haltestelle zurück.
Seitlich an der Anzeigeneinheit 7 ist ein Piepser 38 für akustische Meldungen angeordnet. Darüber befindet sich ein Potentiometer 39 zur Lautstärkeregelung des Piepsers 38. Auf der Rückseite der Anzeigeneinheit 7 ist ein Stecker 40 angeordnet, über den die Anzeigeneinheit 7 mit der Vorrichtung 1 verbunden ist.
Da der Fahrer während der Fahrt nicht alle Möglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Anspruch nimmt, ist es sinnvoll, wenn eine zweite, von der erste Eingabeeinheit 5 abgesetzt Eingabeeinheit 6 vorgesehen ist, die nur wenige Taste umfaßt und somit nur die wichtigsten Funktionen zur Verfügung stellt.
Die Fig. 6 darstellte zweite Eingabeeinheit 6 weist an der Oberseite die Tasten Unfall 41, Sprechwunsch 42 und die Tasten 43 (Ja) und 44 (Nein) auf, welche zum quittieren von Meldungen oder Anzeigen durch den Fahrer dienen. Eine weitere Taste 45, die Meldung von Überfällen dient, ist verdeckt an der Seite der Eingabeeinheit 6 angebracht. Zwischen den beiden Tasten Unfall 41 und Sprechwunsch 42 befindet ein Lämpchen 46. Dieses zeigt dem Fahrer an, ob die Meldungen Unfall oder Sprechwunsch über den Datenfunk abgesetzt werden können. Leuchtet das Lämpchen 46 nicht, haben diese beiden Tasten keine Funktion. Das sich ebenfalls zwischen den beiden Tasten Unfall 41 und Sprechwunsch 42 befindende Lämpchen 47 zeigt dem Fahrer an, daß die Zentrale versucht hat, ihn anzurufen. An der Unterseite der Eingabeeinheit ist ein Stecker 48 für die Übertragung der Signale angeordnet.
Somit kann der Fahrer alle wichtigen Funktionen, die er während der Fahrt braucht, einfach und sicher erreichen und er kann sich ansonsten ganz auf den Verkehr konzentrieren. Die mitunter langwierige Suche nach der richtigen Tastenkombination entfällt.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung bevorzugter Betriebsmodi der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Beispiel eines Fahrzeugs des öffentlichen Nahverkehrs. In der permanenten Speichereinheit ist der gesamte Fahrplan einer Stadt abgespeichert. Nach der Eingabe der Kurs- bzw. Liniennummer wird aus dem Gesamtfahrplan der entsprechende Linienfahrplan ausgewählt, der zur Steuerung der Geräte auf der Wegstrecke in Abhängigkeit von Zeit und der zurückgelegten Strecke verwendet wird. Weiterhin wird der Fahrer über den Zustand des Wagens informiert bzw. die entsprechenden Meldungen werden an die Zentrale übertragen.
An der ersten Haltestelle (HST 1) der zu fahrenden Linie wird beispielsweise durch ein Öffnen und Schließen der Türen angezeigt, daß die Fahrt nach Fahrplan nun beginnt. Dabei werden über den Kilometerzähler des Fahrzeuges die zurückgelegte Strecke und über die batteriegepufferte Uhr die dafür benötigte Zeit von der Vorrichtung in Echtzeit erfaßt mit einer in der permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit verglichen. Eine mögliche Abweichung wird dem Fahrer auf der Anzeigeneinheit angezeigt und/oder an die Zentrale übermittelt. Das Erreichen einer Haltestelle (HST 2) wird durch ein Öffnen der Türen registriert, wenn dabei die zurückgelegt Strecke der vorgegebenen Strecke bis auf kleine Abweichungen entspricht.
Ist jetzt der Fahrer durch äußere Umstände gezwungen, die vorgegebene Route (Pos 1) zu verlassen, hat der Fahrer die Möglichkeit in einen Modus umzuschalten, in dem weder die zurückgelegte Strecke noch die dafür benötigte Zeit mit einer in der permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit verglichen werden. Dementsprechend muß der Fahrer die Steuerung der Geräte selbst ausführen.
Ist die Umleitung (U1) beendet und befindet das Fahrzeug sich wieder auf der zu fahrenden Route (Pos 2), so kann der Fahrer bei der nächsten Haltestelle (HST 5) in einen Modus umschalten, in dem nur die zurückgelegte Strecke mit einer in der permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu fahrenden Strecke verglichen wird, da nun die tatsächlichen Ankunftszeiten an den Haltestellen und die vorgesehenen Ankunftszeiten nicht mehr übereinstimmen können. Dazu "rollt" der Fahrer durch Betätigung einer Taste über die nicht angefahrene Haltestelle (HST 4) hinweg, so daß die angezeigte Haltestelle mit der tatsächlichen Haltestelle wieder übereinstimmt.
Kommt das Fahrzeug wieder an eine Umleitung (U2, Pos 3), so kann der Fahrer wieder in einen Modus umschalten, in dem weder die zurückgelegte Strecke noch die dafür benötigte Zeit mit einer in der permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit verglichen werden. Wiederum muß der Fahrer die Steuerung der Geräte selbst ausführen.
Kommt das Fahrzeug nun wieder zurück auf die zu fahrende Route (Pos 4), so kann der Fahrer wieder in den Modus umschalten, in dem nur die zurückgelegte Strecke mit einer in der permanenten Speichereinheit gespeicherten, zu fahrenden Strecke verglichen wird.

Claims (18)

1. Eine in einem Fahrzeug angeordnete Vorrichtung (1) zur Verwaltung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten, wie insbesondere Daten über die zu fahrenden Strecke und die dafür vorgesehene Zeit, sowie zur Verarbeitung von Eingaben und optional zur Steuerung von weiteren Vorrichtungen mittels einsatz- und/oder betriebsrelevanter Daten und zur Erfassung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Recheneinheit (2) zur Verarbeitung der Daten, mindestens eine permanente Speichereinheit (3), mindestens eine Leseeinheit (4) zur Übertragung der Daten an die Vorrichtung (1), mindestens eine erste Eingabeeinheit (5) zur Beeinflussung der Datenverarbeitung und mindestens eine erste Anzeigeneinheit (7) zur Darstellung von Daten vorgesehen ist, wobei in einem ersten Teil der permanenten Speichereinheit (3) die einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten, in einem zweiten Teil der permanenten Speichereinheit (3) Befehle an die Recheneinheit zur Verarbeitung von Eingaben über die Eingabeeinheit (5) sowie optional zur Steuerung mittels und zur Erfassung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten in Echtzeit und in einem dritten Teil der permanenten Speichereinheit (3) Befehle an die Recheneinheit zur Verwaltung der einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten gespeichert sind.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (21) vorgesehen sind, so daß ein Umschalten zwischen einem Modus, in dem die Verarbeitung von Eingaben und optional die Steuerung von weiteren Vorrichtungen mittels einsatz- und/oder betriebsrelevanter Daten und die Erfassung von einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten in Echtzeit durchführbar ist, und einem Modus, in dem die Verwaltung der einsatz- und/oder betriebsrelevanten Daten durchführbar ist, möglich ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche zweite, von der ersten Eingabeeinheit (5) abgesetzte Eingabeeinheit (6) vorgesehen ist, die nur wenige, wichtige Funktionen, umfaßt.
4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche zweite, von der ersten Anzeigeneinheit (7) abgesetzte Anzeigeneinheit (7a) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingabeeinheit (5) und die zweite Anzeigeneinheit (7a) in ein Gehäuse (30) integriert sind.
6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (11) zur Bestimmung der zurückgelegten Strecke bereitgestellt sind, so daß die zurückgelegte Strecke mit einer in der permanenten Speichereinheit (3) gespeicherten, zu fahrenden Strecke vergleichbar ist.
7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zeitmeßmittel und Mittel (11) zur Bestimmung der zurückgelegten Strecke bereitgestellt sind, so daß die zurückgelegte Strecke und die dafür benötigte Zeit mit einer in der permanenten Speichereinheit (3) gespeicherten, zu fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit vergleichbar sind.
8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß über die Eingabeeinheit (5) die Verarbeitung der Daten so beeinflußbar ist, daß entweder ein Modus, in dem die zurückgelegte Strecke und die dafür benötigte Zeit mit einer in der permanenten Speichereinheit (3) gespeicherten, zu fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit vergleichbar sind, oder ein Modus, in dem nur die zurückgelegte Strecke mit einer in der permanenten Speichereinheit (3) gespeicherten, zu fahrenden Strecke vergleichbar ist, oder ein Modus, in dem weder die zurückgelegte Strecke noch die dafür benötigte Zeit mit einer in der permanenten Speichereinheit (3) gespeicherten, zu fahrenden Strecke und der dafür vorgesehenen Zeit vergleichbar sind, frei einstellbar ist.
9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Eingabeeinheit (5) die Verarbeitung der Daten so beeinflußbar ist, daß die nächsten Haltestellen auf der Anzeigeneinheit (7) darstellbar sind.
10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die permanente Speichereinheit (3) einen Festwertspeicher (ROM) und einen batteriegepufferten Speicher mit direktem Zugriff (D-RAM) aufweist.
11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Datenfunkeinheit (13) zur Fernübertragung von Daten vorgesehen ist.
12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schreib/Leseeinrichtung (4) zur Übertragung von Daten vorgesehen ist.
13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung von Daten ein Diskettenlaufwerk (4) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Druckerschnittstelle (23) zum Anschluß eines Druckers (19) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schnittstelle (27) zum Anschluß eines Bildschirms (8) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schnittstelle (22) zum Anschluß einer PC-Tastatur vorgesehen ist.
17. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schnittstelle zum Anschluß eines Fahrzeugbusses (16, 17) vorgesehen ist.
18. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schnittstelle zum Anschluß eines Lautsprechers für die Innenansage (14) vorgesehen ist.
DE4426473A 1994-07-26 1994-07-26 Bordrechner Withdrawn DE4426473A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4426473A DE4426473A1 (de) 1994-07-26 1994-07-26 Bordrechner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4426473A DE4426473A1 (de) 1994-07-26 1994-07-26 Bordrechner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4426473A1 true DE4426473A1 (de) 1996-03-07

Family

ID=6524185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4426473A Withdrawn DE4426473A1 (de) 1994-07-26 1994-07-26 Bordrechner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4426473A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999028145A1 (en) * 1997-12-03 1999-06-10 Australian Arrow Pty. Ltd. Vehicle assistance system
DE29907530U1 (de) 1999-04-28 1999-08-12 isycom Informationstechnik GmbH, 72800 Eningen Gerät zur Informationsausgabensteuerung
DE19842779A1 (de) * 1998-09-18 2000-03-23 Alcatel Sa Verfahren zum Laden von Daten und Software in einen Fahrzeugcomputer
DE10004188A1 (de) * 2000-02-01 2001-08-09 Siemens Ag Elektrischer Antrieb
DE10048674A1 (de) * 2000-09-30 2002-04-18 Mark Iv Ind Gmbh Anzeigecomputer und Verfahren zum Betreiben eines Anzeigecomputers
AU747228B2 (en) * 1997-12-03 2002-05-09 Australian Arrow Pty Ltd Vehicle assistance system
DE102005009014A1 (de) * 2005-02-28 2006-09-07 Vodafone Holding Gmbh Verfahren und System zur Verwaltung von Objekten eines mobilen Endgerätes

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999028145A1 (en) * 1997-12-03 1999-06-10 Australian Arrow Pty. Ltd. Vehicle assistance system
AU747228B2 (en) * 1997-12-03 2002-05-09 Australian Arrow Pty Ltd Vehicle assistance system
DE19842779A1 (de) * 1998-09-18 2000-03-23 Alcatel Sa Verfahren zum Laden von Daten und Software in einen Fahrzeugcomputer
DE29907530U1 (de) 1999-04-28 1999-08-12 isycom Informationstechnik GmbH, 72800 Eningen Gerät zur Informationsausgabensteuerung
DE10004188A1 (de) * 2000-02-01 2001-08-09 Siemens Ag Elektrischer Antrieb
DE10048674A1 (de) * 2000-09-30 2002-04-18 Mark Iv Ind Gmbh Anzeigecomputer und Verfahren zum Betreiben eines Anzeigecomputers
DE10048674B4 (de) * 2000-09-30 2006-06-14 Mark Iv Industries Gmbh Anzeigecomputer und Verfahren zum Betreiben eines Anzeigecomputers
DE102005009014A1 (de) * 2005-02-28 2006-09-07 Vodafone Holding Gmbh Verfahren und System zur Verwaltung von Objekten eines mobilen Endgerätes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69629518T2 (de) Mobilendgerät und Kontrollsystem für bewegte Körper
EP0191413B1 (de) Fahrtschreiber für Kraftfahrzeuge
DE3876919T2 (de) System zur reservierung von dienstleistungen.
DE2815591C2 (de)
EP0433740B1 (de) Vorrichtung zur Verwaltung einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen
EP0762339A2 (de) Fahrtschreiberanordnung
DE10009057A1 (de) Zugangskontrolleinrichtung
DE2332361A1 (de) Elektronischer taxameter fuer linientaxisystem
DE102008036023A1 (de) Fahrzeuginformationsmeldevorrichtung
DE102019215993A1 (de) Türsteuerungsvorrichtung für fahrzeuge
DE4426473A1 (de) Bordrechner
EP0406663A2 (de) Einrichtung zur Erhöhung (Aufrundung) eines Fahrpreises
DE19912748A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Wiedergabe von Information in einem Kraftfahrzeug
DE10005878B4 (de) Navigationsgerät
DE102010052486B4 (de) Steuerungsanordnung zur Steuerung des Betriebs eines spurgebundenen Fahrzeugs sowie Verfahren zum Herstellen der Steuerungsanordnung
DE60101718T2 (de) Informationssystem und entsprechendes Verfahren für ein Kraftfahrzeug
DE10061038A1 (de) Informationssystem zur Bereitstellung von erklärenden Informationen zu Funktions-oder Bedienelementen in Kraftfahrzeugen
DE9303870U1 (de) Computergestützte Zentralsteuerung für Sonnenbänke in Bräunungsstudios
DE10334462A1 (de) Sitz mit Datenspeicher, insbesondere Fluggastsitz, und zugehöriges Lesegerät
DE4331374A1 (de) Einrichtung zur Erfassung, Speicherung und Auswertung der Daten wenigstens eines Arbeitsvorganges und Verfahren zur Gewinnung von Überwachungsdaten aus einem Arbeitsvorgang
EP1010568A2 (de) Einbauaggregat für ein Kraftfahrzeug
DE68905505T2 (de) Personenkontrollsystem unter verwendung von ic-karten.
DE19757981A1 (de) Anlage zur Navigationsunterstützung eines Fahrzeugs
DE3906652A1 (de) Vorrichtung zur informationsuebermittlung
DE102022117804A1 (de) Omnibus und ersatzsystem zur steuerung eines omnibus-fahrgastinformationssystems

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee