DE10046109A1 - Beleuchtbare Antenne - Google Patents

Beleuchtbare Antenne

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DE10046109A1 DE2000146109 DE10046109A DE10046109A1 DE 10046109 A1 DE10046109 A1 DE 10046109A1 DE 2000146109 DE2000146109 DE 2000146109 DE 10046109 A DE10046109 A DE 10046109A DE 10046109 A1 DE10046109 A1 DE 10046109A1
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Stefan Albrecht
Markus Larkamp
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
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    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine beleuchtbare Antenne 2 für ein Sende-/Empfangsgerät 1, wobei das Sende-/Empfangsgerät 1 ein Gehäuse 10 und die Antenne 2 umfasst. In dem Sende-/Empfangsgerät 1 ist eine Lichtquelle 4 vorgesehen, die Licht erzeugt. Die Lichtquelle 4 wird unabhängig von der HF-Energie des Sende-/Empfangsgeräts 1 betrieben.

Description

Die Erfindung betrifft eine beleuchtbare Antenne für ein Sen­ de-/Empfangsgerät, insbesondere für ein Mobiltelefon.
Bei der Entwicklung moderner Mobiltelefone werden die Geräte zunehmend mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. So sind beispielsweise Geräte bekannt, bei denen die Antenne z. B. zur optischen Anzeige eines eingehenden Anrufs beleuchtet wird.
Bisher sind Mobiltelefonantennen als Zubehör für Mobiltelefo­ ne bekannt, bei denen eine oder zwei Leuchtdioden in der He­ lixantenne positioniert sind. Diese Antennen ersetzen die Standardantennen der Mobiltelefone und werden, nachdem man die Originalantenne des Mobilfunkgeräts entfernt hat, z. B. auf das Gerät aufgesteckt. Dabei kann die aufgesteckte Anten­ ne zur Versorgung der Leuchtdioden nicht direkt mit der Stromversorgung bzw. mit der internen Schaltung verbunden werden, da dafür üblicherweise keine geeigneten Schnittstel­ len vorhanden sind. Die zur Ansteuerung der Leuchtdiode benö­ tigte Energie wird daher der HF-Sendeleistung des Mobiltele­ fons entzogen. Ebenso kann die Leuchtintensität und der zeit­ liche Bereich, in dem die Antenne blinkt oder leuchtet, nicht unabhängig vom Senden des Sende-/Empfangsgeräts beeinflusst werden. Die Antenne ist nur beleuchtet, wenn das Gerät sen­ det, und die Intensität ist abhängig von der Leistungsstufe. Darüber hinaus haben Leuchtdioden den Nachteil, dass sie eine ausgeprägte Richtwirkung aufweisen und somit die Antenne und den Antennenkörper nur ungleichmäßig beleuchten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte beleuchtbare Antenne zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch eine beleuchtbare Antenne gemäß An­ spruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird Licht für die beleuchtbare Antenne in dem Sende-/Empfangsgerät von einer Lichtquelle erzeugt. Die Lichtquelle wird unabhängig von der Sendeenergie des Sende-/Empfangsgeräts betrieben. Dadurch wird vermieden, dass die Antenne mit der Energie aus der Sendeleistung der Antenne be­ leuchtet wird und die abgestrahlte Leistung somit vermindert. Die Lichtquelle ist vielmehr mit einer Elektronik im Sende-/Empfangsgerät verbunden, die die benötigte Energie üblicher­ weise direkt aus der Stromversorgung des Sende-/Empfangsgeräts bezieht. Somit ist die Beleuchtung der Anten­ ne unabhängig davon, ob die Antenne sendet oder nicht, und es ist in vorteilhafter Weise möglich, die Antenne gemäß vorge­ gebenen Funktionen steuerbar zu beleuchten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß sich die Lichtquelle in dem Gehäuse des Sende-/Empfangsgeräts befindet. Das Gehäuse umfaßt weiterhin einen Lichtleiter, der das Licht von der Lichtquelle zur Antenne leitet. Das Licht wird im Bereich der Antenne aus dem Lichtleiter ausgekoppelt. Dies hat den Vorteil, dass in der Antenne kein zusätzlicher Platz für Lichtquellen, wie Leuchtdioden o. ä., vorgesehen sein muss, sondern nur für einen Lichtleiter, der üblicher­ weise eine geringe Ausdehnung besitzt. Der nach der bisheri­ gen Konstruktionsweise in der Antenne benötigte Platz für die Lichtquelle und für die Energieauskopplung aus der Sendean­ tenne entfällt. Die Lichtquelle wird vorzugsweise dort vorge­ sehen, wo in aller Regel ausreichend Platz zur Verfügung steht, nämlich im Gehäuse des Sende-/Empfangsgeräts.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Antenne eine transparente Hülle aufweist. Diese hat den Vorteil, dass sie die Antenne schützt und eine gleichmäßige Verteilung des Lichts in der Antenne ermöglicht. Dazu kann z. B. vorgesehen sein, dass die Hülle diffus, d. h. lichtstreu­ end ausgestaltet ist, so dass eine gleichmäßige Leuchtcharak­ teristik erreicht wird.
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die transparente Hülle der Antenne eine Färbung aufweist. Dadurch ist es möglich, eine spezielle Signalwirkung der beleuchteten Antenne zu er­ reichen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Antennenhülle selbst den Lichtleiter dar­ stellt. Sie wird dafür in einem translucenten Material gefer­ tigt, in das Licht aus der Lichtquelle eingekoppelt wird. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass neben der Antennenhül­ le keine weitere Einrichtung vorgesehen sein muss, um Licht von der Lichtquelle zur Antenne zu transportieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Lichtquelle eine Leuchtdiode ist. Leuchtdioden haben den Vorteil, dass sie weniger Energie benötigen, als z. B. Glüh­ lampen. Weiterhin weist eine Leuchtdiode eine stark gerichte­ te Abstrahlcharakteristik auf, so dass sich deren Licht ver­ gleichsweise einfach in einen Lichtleiter einkoppeln lässt. Selbstverständlich lassen sich auch Laserdioden verwenden. Die Leuchtdiode bzw. Laserdiode kann vorzugsweise farbiges Licht emittieren. Die Beleuchtung der Antenne mit farbigem Licht hat den Vorteil, dass man eine spezielle Signalwirkung erreichen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Antenne in das Gehäuse des Sende-/Empfangsgeräts eingebaut ist. Bei dieser Ausführungsform ist dann vorgese­ hen, dass ein Bereich des Gehäuses leuchtet, der die Position der internen Antenne kennzeichnet bzw. dem Benutzer eine Po­ sition einer fiktiven Antenne anzeigt. Das Fehlen einer An­ tenne hat den Vorteil, dass das Sende-/Empfangsgerät einfa­ cher zu handhaben ist, insbesondere bei einem tragbaren Ge­ rät, da sich eine hervorstehende externe Antenne z. B. in der Kleidung des Benutzers verfangen kann. Das Vorsehen einer be­ leuchtbaren internen Antenne hat den Vorteil, dass der Benut­ zer auch bei dieser Ausführungsform nicht auf eine Beleuch­ tung der Antenne und damit auf die erfindungsgemäß zur Verfü­ gung gestellten Funktionen verzichten muss.
Die Antenne kann auch eine PCB-Antenne sein, die in einer Leiterplatte des Sende-/Empfangsgeräts integriert ist. In diesem Fall ist es gemäß einer besonderen Ausführungsform möglich, mit dem Lichtleiter die Leiterplatte zu beleuchten. In diesem Fall sollte das Gehäuse oder Teile des Gehäuses transparent ausgeführt sein.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Antenne auf das Sende-/Empfangsgerät aufsteckbar ist. Dies hat den Vorteil, dass beleuchtbare Antennen verschiedener Form und Farbe ge­ geneinander auswechselbar sind, um verschiedene Signalwirkun­ gen und/oder Leuchteffekte, zu erreichen.
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Lichtleiter so ges­ taltet ist, dass dieser die Antenne gleichmäßig ausleuchtet.
Dazu kann beispielsweise der Lichtleiter mehrere Lichtaus­ trittsöffnungen aufweisen bzw. an seinem Ende oder im Bereich seines Endes aufgerauht sein, so dass Licht über den gesamten aufgerauhten Bereich austritt. Dadurch kann der Nachteil eines herkömmlichen Lichtleiters, der üblicherweise eingekop­ peltes Licht nur an seinem Ende abgibt, vermieden und eine gleichmäßige Ausleuchtung der Antenne erreicht werden. Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Lichtleiter der Form der Antenne angepasst ist, sich z. B. über seine gesamte Länge erstreckt oder Schleifen oder Windungen aufweist. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der Lichtleiter bestimmte Formen nachzeichnet, die eine bestimmte Signalwirkung haben. So z. B. kann ein Lichtleiter in Form eines symbolisierten Te­ lefons gewunden sein, um durch ein beleuchtetes Telefonsymbol einen eingehenden Anruf anzuzeigen. Er kann aber auch in Form einer Uhr gewunden sein, um durch ein optisches Symbol an ei­ nen Termin zu erinnern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann weiterhin vorge­ sehen sein, dass die beleuchtbare Antenne mehrere Lichtleiter umfasst, wobei in je einem Lichtleiter das Licht einer Licht­ quelle eingekoppelt wird. Somit können je nach durchgeführter Funktion verschiedene Lichtleiter aktiviert werden, und da­ durch verschiedene Ereignisse anzeigen.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Lichtquelle bei Eingang eines Anrufs leuchtet. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer erkennt, ob ein Anruf eingeht, ohne dass ein akusti­ sches Signal ausgegeben werden muss, das in bestimmten Situa­ tionen, z. B. Theaterbesuch, störend wäre.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Intensität der Lichtquelle einstellbar ist, wodurch es möglich ist, ver­ schiedene Signale durch die Stärke der Leuchtkraft aus­ zugeben. Weiterhin können Intensitätsverläufe der Lichtquelle verwendet werden, um weitere bestimmte Signale auszugeben, z. B. ein Auf- und Abschwellen der Intensität der Lichtquelle oder ein abwechselnd schwaches und starkes Leuchtsignal.
Weiterhin kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorge­ sehen sein, dass die Lichtquelle durch einen Benutzer direkt, z. B. über eine Tastatur, ein- und ausschaltbar ist. Dies hat den Vorteil, dass das Sende-/Empfangsgerät mit der Antenne auch als Taschenlampe verwendet werden kann.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Lichtquelle durch eine Zeitsteuerung steuerbar ist. Dies ist vorteilhaft, weil man dadurch in dem Sende-/Empfangsgerät eine Weckerfunktion bzw. eine Terminerinnerungsfunktion realisieren kann, die einen gewünschten Termin durch ein optisches Signal anzeigt. Demgemäß kann vorgesehen sein, dass das optische Signal so gestaltet ist, dass man bei seiner Ausgabe einen bestimmten Termin zuordnen kann, d. h. z. B. in Farbe, Intensität, Schwan­ kung der Intensität usw., und somit die Art des jeweiligen Termins feststellen kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Lichtquelle bei Eingang einer bestimmten In­ formation aktiviert wird. Dies hat den Vorteil, dass der Be­ nutzer des Sende-/Empfangsgeräts unabhängig von einem akusti­ schen Signal auch durch ein Leuchtsignal der Antenne auf den Eingang einer bestimmten Information hingewiesen wird. Eine solche Information kann beispielsweise eine Kurzmitteilung, ein Fax oder ähnliches sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der beige­ fügten Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Sende-/Empfangsgeräts mit beleuchtbarer Antenne,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antenne mit spiralförmigen Lichtleiter,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antenne mit zwei Lichtleitern, und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antenne mit zu Symbolen gewundenen Lichtleitern.
Fig. 1 zeigt ein Mobiltelefon 1 mit einer beleuchtbaren An­ tenne 2 und einem Gehäuse 10, in dem sich eine Leiterplatte 3 befindet. Auf dieser Leiterplatte befinden sich elektronische Schaltungen (nicht gezeigt) zur Wahrnehmung der Funktion des Mobiltelefons 1 sowie eine Lichtquelle 4. Die Lichtquelle 4 koppelt Licht in einen Lichtleiter 5 ein, der mit seinem an­ deren Ende in die Antenne 2 hineinragt. Die Antenne 2 weist eine transparente Hülle 6 auf, durch die das aus dem Licht­ leiter 5 austretende Licht in die Umgebung ausgegeben wird. In die Antenne hinein reicht weiterhin ein HF-Antennenelement 7, das mit der Schaltung auf der Leiterplatte 3 in Verbindung steht und das Funksignale sendet und empfängt.
Die Lichtquelle 4 ist vorzugsweise als Leuchtdiode oder La­ serdiode ausgestaltet, die erheblich weniger Energie aufnimmt als z. B. Glühlampen. Darüber hinaus weisen Leuchtdio­ den/Laserdioden eine gerichtete Lichtabstrahlcharakteristik auf, die gut zum Einkoppeln in einen Lichtleiter geeignet ist.
Am von der Lichtquelle 4 abgewandten Ende des Lichtleiters 5 ist der Lichtleiter 5 in dem Bereich, der in die Antenne 2 hineinragt, aufgerauht (gepunktet dargestellt), so dass Licht über die gesamte aufgerauhte Länge austritt. Auf diese Weise erreicht man, dass die Antenne 2 eine möglichst gleichmäßige Leuchtwirkung aufweist. Dies wird unterstützt, indem die Hül­ le 6 diffus ausgestaltet ist, so dass das abgegebene Licht aus dem Lichtleiter 5 in der Hülle gestreut wird, so dass von außerhalb der Antenne 2 die Position des Lichtleiters 5 nicht mehr erkennbar ist.
Die Lichtquelle 4 steht in Verbindung mit den Schaltungen auf der Leiterplatte 3. So kann die Lichtquelle gemäß der zur Verfügung gestellten Funktionen von der Schaltung gesteuert werden und ist somit unabhängig vom Senden und Empfangen von Funksignalen. Sie leuchtet z. B. bei Eingang eines Anrufs. Darüber hinaus können auch beliebige andere Funktionen des Mobiltelefons 1 mit einem Leuchtsignal an der Antenne 2 ge­ koppelt werden. So z. B. kann eine Terminerinnerung durch ein bestimmtes Leuchtsignal angezeigt werden. Darüber hinaus kann das Mobiltelefon 1 auch als Taschenlampe verwendet werden, wobei vorzugsweise die Lichtquelle 4 ihre maximal mögliche Leistung an den Lichtleiter 5 ausgibt. Die Taschenlampenfunk­ tion wird dann durch z. B. eine Taste bzw. eine definierte Tastenkombination auf einer Tastatur des Mobilfunkgeräts aktiviert.
Darüber hinaus können die verschiedenen Funktionen durch un­ terschiedliche Lichtsignale der Lichtquelle 4 gekennzeichnet werden. So z. B. kann die Lichtquelle 4 den Eingang eines An­ rufs durch einfaches permanentes Leuchten oder durch Blinken anzeigen, sie kann aber auch die Lichtintensität fließend verändern, so dass ein pulsierendes Lichtsignal entsteht.
Die Lichtquelle 4 kann ferner mehrere Leuchtdioden mit ver­ schiedene Farben enthalten, die voneinander separat ansteuer­ bar sind, so dass verschiedene Farben bzw. Farbkombinationen über den Lichtleiter 5 ausgegeben werden können. Dadurch wird die Bandbreite der Möglichkeiten zur Ausgabe von verschiede­ nen Signalen gemäß unterschiedlichen Funktionen des Mobilte­ lefons 1 vergrößert. So kann z. B. das Eingehen eines Anrufs angezeigt werden durch das Blinken der Antenne in unter­ schiedlichen Farben, wobei nacheinander eine bestimmte Farb­ sequenz ausgegeben wird. Solche Farbsequenzen können auch da­ für verwendet werden, damit der Benutzer anhand des ausgege­ benen Leuchtsignals die aufgerufene Funktion des Mobilfunkge­ räts 1 erkennt. Selbstverständlich können auch andere Funkti­ onen, wie Eintreffen einer Mitteilung, Terminerinnerung u. a., durch eine solche Farbsequenz angezeigt werden.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer beleucht­ baren Antenne 2, bei der der abschattende Effekt des HF-Antennenelements 7, das in aller Regel nicht transparent aus­ geführt sein kann, vermieden wird. Dabei wird das HF-Antennenelement 7 spiralförmig von einem Lichtleiter 5 um­ schlossen, der im Bereich des HF-Antennenelements 7 in der Antenne 2 diffus aufgerauht ist, so dass er über seine gesam­ te Länge Licht abgibt. Da das HF-Antennenelement 7 in der Mitte des spiralförmigen Lichtleiters liegt, findet keine Ab­ schattung statt, so dass der äußere Betrachter, insbesondere wenn die Hülle der Antenne diffus ausgestaltet ist, das HF-Antennenelement 7 nicht wahrnehmen kann.
Fig. 3 zeigt eine beleuchtbare Antenne 2 in der zwei Licht­ leiter 5 vorgesehen sind. Die Lichtleiter können durch zwei verschiedenfarbige Lichtquellen im Gehäuse des Mobiltelefons mit Licht versorgt werden. Man erhält dadurch eine höhere Leuchtkraft der Antenne bzw. unterschiedliche Signalwirkungen durch Verwendung unterschiedlicher Farben bzw. Farbmischungen in der Antenne.
Auf diese Weise kann ebenso wie schon in Fig. 2 beschrieben, die Abschattung von Licht aus dem Lichtleiter durch das HF-Antennenelement 7 vermieden werden, indem man die beiden Lichtleiter und das HF-Antennenelement anordnet, so dass sie parallel zu diesem verlaufen und einander gegenüberliegen. Es ist selbstverständlich, dass stattdessen auch mehr als zwei Lichtleiter und mehrere Lichtquellen vorgesehen sein können.
Zur Anzeige verschiedener Funktionen sind gemäß einer weite­ ren Ausführungsform, die in Fig. 4 dargestellt ist, zwei Lichtleiter aus dem Mobiltelefon in die Antenne geführt. Je­ der dieser Lichtleiter ist in einer bestimmten Form gewunden und an bestimmten Stellen aufgerauht, so dass Symbole 8, 9 entstehen, deren Form dem Benutzer eine Information vermit­ teln. So kann z. B. ein Lichtleiter 5 in Form eines Briefku­ verts 8 ausgebildet sein, was dem Benutzer durch ein opti­ sches Symbol anzeigt, dass eine Kurzmitteilung eingegangen ist. Dabei ist der Lichtleiter 5 nur im Bereich des Symbols außenseitig aufgerauht, so dass nur das Symbol 8, 9 von außen erkennbar ist. Die Hülle sollte in diesen Fall weniger licht­ streuend sein, damit das Symbol klar zu erkennen ist. Es kann diesbezüglich vorgesehen sein, dass das Symbol dauerhaft leuchtet oder nur in gewissen zeitlichen Abständen dem Benut­ zer anzeigt, dass eine Kurzmeldung eingegangen ist. Ein wei­ terer Lichtleiter 5 kann in Form eines symbolisierten Tele­ fonapparats 9 ausgebildet sein, was dem Benutzer anzeigt, dass ein Anruf eingeht, ein eingegangener Anruf nicht ange­ nommen worden ist, o. ä.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh­ rungsformen wesentlich Sein.

Claims (19)

1. Beleuchtbare Antenne (2), für ein Sende-/Empfangsgerät (1), insbesondere für ein Mobiltelefon, wobei das Sende-/Empfangsgerät (1) ein Gehäuse (10) und die Antenne (2) um­ fasst, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sende-/Empfangsgerät (1) eine Lichtquelle (4) vorgesehen ist, daß die Lichtquelle (4) Licht für die be­ leuchtbare Antenne (2) erzeugt, wobei die Lichtquelle (4) un­ abhängig von der Sendeenergie des Sende-/Empfangsgerät (1) betrieben wird.
2. Antenne (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle in dem Gehäuse (10) des Sende-/Empfangsgeräts (1) vorgesehen ist, dass das Gehäuse (10) die Antenne (2) und einen Lichtleiter (5) aufweist, der das Licht von der Licht­ quelle (4) zur Antenne (2) leitet, und dass das Licht in dem Bereich der Antenne (2) auskoppelt wird.
3. Antenne (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (5) so gestaltet ist, dass dieser die Antenne (2) gleichmäßig ausleuchtet.
4. Antenne (2) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (5) der Form der Antenne (2) angepasst ist.
5. Antenne (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (2) mehrere Lichtleiter (5) aufweist, die mit einer oder mehreren Lichtquellen (4) ver­ bunden sind.
6. Antenne (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (2) eine transparente Hülle aufweist.
7. Antenne (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Hülle der Antenne (2) eine Färbung auf­ weist.
8. Antenne (2) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Hülle der Antenne (2) als Lichtleiter ausgebildet ist.
9. Antenne (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) eine Leuchtdiode ist.
10. Antenne (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) farbiges Licht emittiert.
11. Antenne (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Antenne (2) in das Gehäuse (10) des Sende-/Empfangsgeräts (1) eingebaut ist.
12. Antenne (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Antenne (2) auf das Sende-/Empfangsgerät (1) aufsteckbar ist.
13. Antenne (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) bei einem Emp­ fang eines Signals durch das Sende-/Empfangsgerät (1) leuch­ tet.
14. Antenne (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) während einer Aktivierung des Sende-/Empfangsgerät (1) leuchtet.
15. Antenne (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Intensität der Lichtquelle (4) einstellbar ist.
16. Antenne (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) durch einen Benutzer ein- und ausschaltbar ist.
17. Antenne (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) durch eine Zeitsteuerung steuerbar ist.
18. Antenne (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) bei Eingang einer bestimmten Information aktiviert wird.
19. Mobiltelefon, dadurch gekennzeichnet, dass es eine be­ leuchtbare Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 17 auf­ weist.
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