DE202005015809U1 - Elektrisch, selbstversorgte, tragbare Leuchtvorrichtung - Google Patents

Elektrisch, selbstversorgte, tragbare Leuchtvorrichtung Download PDF

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Abstract

Elektrisch selbstversorgte, tragbare Leuchtvorrichtung (1), insbesondere elektrische Fackel, mit einem Leuchtmittel (5), dessen Helligkeit und/oder Farbe durch eine elektronische Steuerung (8) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Steuerung (8) verbundener Funkempfänger (12) zum drahtlosen Empfangen von von einem zentralen Funksender (15) aussendbaren Steuersignalen für die Steuerung (8) vorgesehen und die Helligkeit und/oder Farbe des Leuchtmittels (5) in Reaktion auf den Empfang eines Steuersignals auf durch das Steuersignal vorgebbare Weise veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrisch selbstversorgte, tragbare Leuchtvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Leuchtvorrichtungen in Form von Fackeln, Lichterketten, Lichtkränzen, Lichtbroschen od. dgl. werden stromnetzunabhängig betrieben und vom Benutzer in der Hand gehalten oder anderweitig getragen. Als Leuchtmittel werden wegen des geringen Energieverbrauchs zweckmäßigerweise Leuchtdioden verwendet, die weiß oder farbig oder als mehrfarbige Leuchtdiode verschiedenfarbig leuchten können. Durch eine einfache elektronische Steuerung ist dabei die Helligkeit des Leuchtmittels nach fester Vorgabe oder manuell veränderbar. Bei mehrfarbigen Leuchtmitteln können zudem die einzelnen Farben hinsichtlich ihrer Helligkeit gesteuert werden, so dass die resultierende Farbe des Leuchtmittels veränderbar ist. Derartige Helligkeitsänderungen können durch einfache Oszillatorschaltungen herbeigeführt werden, wie sie unter anderem aus der DE 299 20 603 U1 bekannt sind. Wenn mehrere derartige Leuchtvorrichtungen gleichzeitig in Benutzung sind, blinken oder leuchten alle verschieden, so dass sich ein ständig änderndes Farb- und Helligkeitslichtspiel zeigt. Dies ist sowohl für den einzelnen Leuchtvorrichtungsträger als auch für eine Gruppe von Leuchtvorrichtungsträgern ein willkommenes und gewolltes Erlebnis. Die Leuchtvorrichtungen sind jedoch in größerer Anzahl nicht für Lichteffekte nutzbar, da sie ein wahlloses Durcheinander an Lichtsignalen erzeugen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch selbstversorgte, tragbare Leuchtvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die zusammen mit weiteren derartigen Leuchtvorrichtungen Lichteffekte darstellen kann.
  • Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierdurch wird eine elektrisch selbstversorgte, tragbare und ein Leuchtmittel aufweisende Leuchtvorrichtung mit einem Funkempfänger zum drahtlosen Empfangen von Steuersignalen geschaffen, durch die die Helligkeit und/oder Farbe des Leuchtmittels veränderbar ist. Damit lassen sich die Leuchtmittel mehrerer Leuchtvorrichtungen durch einen Funksender identisch und synchron in ihrer Helligkeit und/oder Farbe verändern, so dass anstelle des wahllosen Durcheinanders alle elektrischen Leuchtvorrichtungen einen einheitlichen Lichteffekt erzeugen. Helligkeit und/oder Farbe sind dann für alle Leuchtvorrichtungen gleich. Ebenso ist die Änderung von Helligkeit und/oder Farbe für alle Leuchtvorrichtungen gleich. Der Funksender übernimmt dabei die synchrone Steuerung aller Leuchtvorrichtungen im Empfangsbereich, wobei die individuelle Steuerung für die Dauer des zu erzeugenden Lichteffekts teilweise oder vollständig außer Kraft gesetzt wird. Bei Gemeinschaftsveranstaltungen wie etwa Fußballspielen oder Konzerten können so alle Leuchtvorrichtungen in bestimmten Situationen gleiche oder jeweils unterschiedliche Lichtsignale abgeben und so einen Lichteffekt erzeugen. Gleichwohl behält die Leuchtvorrichtung für ihren Besitzer und Nutzer den selben individuellen Wert wie bekannte tragbare Leuchtvorrichtungen.
  • Vorzugsweise ist die Helligkeit und/oder Farbe des Leuchtmittels für die Dauer des Empfangs eines Steuersignals veränderbar. Sobald kein Funksignal mehr empfangen wird, kann die Leuchtvorrichtung wieder individuell gesteuert werden. Dadurch sind die Empfangs- und Steuerungslogik der Leuchtvorrichtung besonders einfach und kostengünstig aufbaubar.
  • Insbesondere für wiederkehrende und/oder längere Lichteffekte kann es vorgesehen sein, dass in der Steuerung eine in Reaktion auf ein Steuersignal startbare Helligkeits- und/oder Farbabfolge für das Leuchtmittel enthalten ist. Hierdurch muß nur ein Startsignal gegebenenfalls mit Parametern betreffend die Zeitdauer gesendet werden, damit alle Leuchtvorrichtungen synchron damit beginnen, ein beispielsweise in einem nicht flüchtigen Speicher enthaltenes Leuchtprogramm autonom abzuarbeiten. Damit wird die Sendezeit des Funksenders beschränkt, wodurch Interferenzen mit anderen funkbasierten Systemen minimiert werden.
  • Gegebenenfalls ist der nicht flüchtige Speicher beschreibbar, um eine drahtlos über die Steuersignale empfangene Helligkeits- und/oder Farbabfolge für das Leuchtmittel in der Leuchtvorrichtung zu speichern. Hierdurch können die Leuchtvorrichtungen bei Gemeinschaftsveranstaltungen individualisiert werden.
  • Ferner kann eine insbesondere zwei Stellungen aufweisende Einstellvorrichtung für einen Steuerungsparameter vorgesehen sein. Dadurch ist die Leuchtvorrichtung auf einfache Weise derart individualisierbar, dass bei einem Steuersignal die Leuchtvorrichtungen mit der Einstellvorrichtung in der einen Stellung anders reagieren als die Leuchtvorrichtungen mit der Einstellvorrichtung in der anderen Stellung. Bei einem Fußballspiel können so die Fans der Heimmannschaft und die Fans der Gastmannschaft bei einem Tor jeweils unterschiedliche Lichteffekte erzeugen.
  • Zudem kann eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von durch ein Funksignal an die Leuchtvorrichtung übertragbaren Informationen vorgesehen sein. Die Informationen können Liedertexte zum Mitsingen oder Aufforderungen zum Aufstehen oder Hinsetzen o. dgl. sein, so dass weitere Effekte synchron steuerbar sind.
  • Gegebenenfalls ist eine in Reaktion auf ein vom Funkempfänger empfangbares Steuersignal betätigbare Geräuscherzeugungsvorrichtung wie etwa ein Piezolautsprecher vorgesehen, die analog zum Leuchtmittel zentral steuerbar ist, um die optischen Effekte mit akustischen Effekten zu ergänzen.
  • Die vorgenannten sowie die beanspruchten und die in den Ausführungsbeispielen beschriebenen erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so dass die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten Abbildungen schematisiert dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • 1 zeigt mehrere Leuchtvorrichtungen und einen externen Funksender.
  • 2 zeigt ein vereinfachtes elektrisches Schaltbild einer Leuchtvorrichtung.
  • 3 zeigt ein vereinfachtes elektrisches Schaltbild eines Funksenders.
  • Die in 1 dargestellten Leuchtvorrichtungen 1 sind als Fackeln mit einem kegelförmigen Tragteil 2 und einem halbkugelförmigen Leuchtteil 3 aus lichtdurchlässigem Kunststoff ausgestaltet. Das Tragteil 2 wird hier durch eine Scheibe 4 abgeschlossen, auf deren dem Leuchtteil 3 zugewandter Oberfläche Leuchtmittel 5 in Form von Leuchtdioden (LEDs) angeordnet sind. Eine elektrische Schaltung 6 mit einer Steuerung für die Leuchtmittel 5 ist zweckmäßigerweise ebenfalls auf der Scheibe 4 angeordnet, kann jedoch auch im eine Stromversorgungseinrichtung wie etwa eine Batterie enthaltenden Tragteil 2 untergebracht sein. Ein mit der Schaltung 6 elektrisch verbundener Schalter 7 zum Ein- und Ausschalten der Leuchtvorrichtung 1 ist vorzugsweise an der Außenfläche des Tragteils 2 angeordnet.
  • Die Schaltung 6 umfaßt wie in 2 dargestellt eine Steuerung 8, die ausgangsseitig mit den Leuchtmitteln 5, hier vier jeweils dreifarbigen LEDs 9 mit in üblicher Weise nachgeschalteten Widerständen 10, verbunden ist und diese ansteuert. Hierzu sind über Steuerleitungen 11 rote, grüne und gelbe Leuchtdioden jeder LED 9 in Helligkeit und Farbe gemeinsam oder gegebenenfalls getrennt steuerbar. So schaltet die Steuerung 8 nach Einschalten der Leuchtvorrichtung 1 durch den Schalter 7 die LEDs 9 beispielsweise in zufälliger Reihenfolge oder als Lauflicht an, wobei die Betriebsart Zufall, Lauflicht od. dgl. durch ein gegebenenfalls an der Außenseite des Tragteils 2 vorgesehenes Bedienelement wie etwa einen Taster einstellbar sein kann.
  • Die Schaltung 6 umfaßt erfindungsgemäß ferner einen Funkempfänger 12 sowie einen Decoder 13 zum Decodieren von vom Funkempfänger 12 empfangenen Steuersignalen. Eingangsseitig ist der Funkempfänger 12 mit einer Empfangsantenne 14 verbunden, die im Tragteil 2 oder auf der Scheibe 4 angeordnet oder gegebenenfalls in die Schaltung 6 integriert sein kann und beispielhaft auf eine Frequenz von 434 MHz abgestimmt ist.
  • Der Funkempfänger 12 nebst Empfangsantenne 14 und Decoder 13 ist zum Empfangen und Decodieren von von einem Sender 15, vgl. 1, per Funk aussendbaren Steuersignalen und zum Weiterleiten der decodierten Steuersignale an die Steuerung 8 ausgestaltet. Wenn ein derartiges Steuersignal an die Steuerung 8 angelegt wird, unterbricht diese den Betrieb in der gewählten Betriebsart Zufall, Lauflicht od. dgl. und setzt den Betrieb in der durch das Steuersignal bestimmten Betriebsart wie nachfolgend beschrieben fort.
  • Im einfachsten Fall liefert der Decoder 13 ein Steuersignal an die Steuerung 8 nur dann, wenn an der Empfangsantenne 14 ein Funksignal entsprechender Frequenz, hier 434 MHz, anliegt. Die Steuerung 8 steuert daraufhin die Helligkeit und/oder Farbe der Leuchtmittel 5 in vorgegebener Weise, solange das Steuersignal des Decoders 13 anliegt, und kehrt danach in den normalen Betrieb zurück. Für alle Leuchtvorrichtungen 1 vorgegeben kann beispielsweise das Aufleuchten aller LEDs 9 in einer bestimmten Farbe, z.B. rot, sein. Vorgegeben kann auch ein durch das Steuersignal synchronisiert beginnender Lauflichtbetrieb od. dgl. sein. In dieser Ausführungsform können der Decoder 13 und die Steuerung 8 sehr einfach aufgebaut sein, da eine Unterscheidung verschiedener Signale nicht erforderlich ist. Auch der Funksender 15 kann sehr einfach mit den beiden Zuständen "Ein" oder "Aus" aufgebaut sein.
  • Zweckmäßigerweise jedoch ist der Sender 15 zum Senden unterschiedlicher Steuersignale ausgestaltet, um die Helligkeit und/oder die Farbe der Leuchtmittel 5 flexibler steuern zu können. Hierzu kann der Sender 15 wie in 3 dargestellt drei Taster 16 für jeweils eine der drei Farben der LEDs 9 der Leuchtvorrichtungen 1 aufweisen. Die Taster 16 sind an einen Encoder 17 gekoppelt, der entsprechend der Tasterstellung ein Steuersignal erzeugt, das über eine nachgeschaltete Sendeschaltung 18 über eine Sendeantenne 19 hier bei ebenfalls 434 MHz ausgesendet wird. Das Steuersignal enthält vorzugsweise drei aufeinanderfolgende Werte für die drei Farben rot, blau, grün, z.B. "0 1 0", wenn die Leuchtvorrichtungen blau leuchten sollen. Gegebenenfalls sind anstelle der binären Taster 16 Eingabevorrichtungen vorgesehen, mit denen ein Wert aus einem Wertebereich einstellbar ist, beispielsweise Potentiometer. Das Steuersignal kann dann z.B. die drei Werte "128 64 255" umfassen, um eine Mischfarbe darzustellen, wobei bei einer Analog/Digital-Umsetzung mit 8 Bit der Wert 0 dem ausgeschalteten Zustand und der Wert 255 dem hellsten Zustand der jeweiligen Farbe entspricht.
  • Dementsprechend sind der Encoder 17, der Decoder 13 und die Steuerung 8 zweckmäßigerweise digital ausgeführt. Hierzu können integrierte Schaltkreise auf Basis handelsüblicher Mikrocontroller verwendet werden. In deren nicht flüchtigem Speicher können zudem Helligkeits- und/oder Farbabfolgen gespeichert sein, die in Reaktion auf ein entsprechendes Steuersignal abarbeitbar sind. Beispielsweise kann eine bestimmte Farbabfolge Rot-Grün-Rot gespeichert sein, wobei die Zeiten für die einzelnen Leuchtphasen gegebenenfalls als Parameter mit dem Steuersignal übertragbar sind.
  • Zudem können Steuersignale vorgesehen sein, mit denen Helligkeits- und/oder Farbabfolgen in einem Schreib/Lese-Speicher in der Leuchtvorrichtung 1 abgelegt werden können und dort bis zum Ausschalten Leuchtvorrichtung 1 nach Ende der Gemeinschaftsveranstaltung bereitstehen. Gegebenenfalls ist ein nicht flüchtiger Schreib/Lese-Speicher, etwa ein EEPROM, vorgesehen, so dass ein Fan seine entsprechend individualisierte Leuchtvorrichtung 1 auch nach der Gemeinschaftsveranstaltung mit den Farben seiner Mannschaft nutzen kann.
  • Es kann ferner eine Einstellvorrichtung 20, vgl. 1, für einen Steuerungsparameter vorgesehen sein, die z.B. die Stellungen "Heim" und "Gast" aufweist. Bei entsprechenden Steuersignalen leuchtet dann nur ein Teil der Leuchtvorrichtungen 1 auf, was in bestimmten Situationen gewünscht sein kann.
  • Bei Veranstaltungen, in denen das Publikum zu bestimmten Zeitpunkten interaktiv eingreifen soll, kann zweckmäßigerweise außen am Tragteil 2 eine Anzeigevorrichtung 21, vgl. 1, beispielsweise eine LCD-Anzeige, für über Steuersignale übertragbare Informationen wie etwa Liedertexte, Aufforderungen zum Aufstehen oder Hinsetzen oder zum Benutzen bestimmter mitgebrachter Gegenstände od. dgl. vorgesehen sein.
  • Zweckmäßigerweise ist ferner eine Geräuscherzeugungsvorrichtung an oder in der Leuchtvorrichtung vorgesehen, die durch die Steuersignale wie für die Lichteffekte beschrieben steuerbar ist, um beispielsweise Applaus, Pfeifen oder Musik zu erzeugen und die Lichteffekte zu ergänzen. Die Geräuscherzeugungsvorrichtung ist vorzugsweise ein Piezolautsprecher, der klein und energiesparend betreibbar ist.

Claims (8)

  1. Elektrisch selbstversorgte, tragbare Leuchtvorrichtung (1), insbesondere elektrische Fackel, mit einem Leuchtmittel (5), dessen Helligkeit und/oder Farbe durch eine elektronische Steuerung (8) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Steuerung (8) verbundener Funkempfänger (12) zum drahtlosen Empfangen von von einem zentralen Funksender (15) aussendbaren Steuersignalen für die Steuerung (8) vorgesehen und die Helligkeit und/oder Farbe des Leuchtmittels (5) in Reaktion auf den Empfang eines Steuersignals auf durch das Steuersignal vorgebbare Weise veränderbar ist.
  2. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Helligkeit und/oder Farbe des Leuchtmittels (5) für die Dauer des Empfangs eines Steuersignals veränderbar ist.
  3. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuerung (8) eine in Reaktion auf ein Steuersignal startbare Helligkeits- und/oder Farbabfolge für das Leuchtmittel (5) enthalten ist.
  4. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein beschreibbarer, nicht flüchtiger Speicher zum Speichern einer über die Steuersignale drahtlos an die Leuchtvorrichtung (1) übertragbaren Helligkeits- und/oder Farbabfolge vorgesehen ist.
  5. Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstellvorrichtung (20) für einen Steuerungsparameter vorgesehen ist und die Helligkeit und/oder Farbe des Leuchtmittels (5) bei gleichem Steuersignal abhängig vom Steuerungsparameter unterschiedlich ist.
  6. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (20) zwei Stellungen aufweist.
  7. Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigevorrichtung (21) zum Anzeigen von durch ein Funksignal an die Leuchtvorrichtung (1) übertragbaren Informationen vorgesehen ist.
  8. Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Reaktion auf ein vom Funkempfänger (12) empfangbares Steuersignal betätigbare Geräuscherzeugungsvorrichtung vorgesehen ist.
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