DE10045778B4 - Stabilisatorlager - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stabilisatorlager, mit einer Lagerbuchse (10), einem Sockel (20) und einer Schelle (30). Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stabilisatorlager anzugeben, welches aus wenigen Teilen besteht, konstruktiv einfach aufgebaut und damit kostengünstig herstellbar sowie leicht montierbar ist. Diese Aufgabe wird durch ein Stabilisatorlager gelöst, bei dem die Lagerbuchse (10) und der Sockel (20) durch form- und/oder kraftschlüssigen Eingriff miteinander verbunden sind und beide zusammen von der Schelle (30) umfaßt und in einer Montageposition gehalten werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stabilisatorlager mit einer Lagerbuchse aus einer vulkanisierbaren Gummimischung und einem Sockel, die durch einen formschlüssigen Eingriff miteinander verbunden sind und durch eine die Lagerbuchse und den Sockel umfassende Schelle in einer Montageposition gehalten werden.
  • Ein derartiges Stabilisatorlager ist aus der WO 96/05976 A1 bekannt. Hierbei weist die den Stabilisator umgreifende Lagerbuchse von der Ober- und Unterseite abragende Ansätze auf, die in der Montageposition in formschlüssigen Eingriff mit einem Sockel aus Metall gebracht werden. Nachfolgend wird der Sockel mit der eingebrachten Lagerbuchse durch eine diese beiden Teile umgreifende Schelle am Fahrzeugaufbau montiert. Bei Verbau der Stabilisatorlager in Fahrzeugen, die in großen Stückzahlen hergestellt werden, ist die Montage dieser aus drei Teilen bestehenden Verbindungselemente mit entsprechendem Zeit- und Kostenaufwand verbunden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Fahrzeuglager anzugeben, welches aus wenigen Teilen besteht, konstruktiv einfach aufgebaut und damit kostengünstig herstellbar sowie leicht montierbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Stabilisatorlager der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Lagerbuchse und der Sockel form- und stoffschlüssig miteinander verbunden sind, wobei der Sockel auf einer Oberseite eine oder mehrere Öffnungen zum Durchlaß der Gummimischung von Innenräumen des Sockels in den Bereich der Lagerbuchse aufweist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lagerbuchse ist eine form- und stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Sockel und der Lagerbuchse vorgesehen, was durch die im Sockel vorgesehenen Öffnungen zum Durchdringen der Gummimischung ermöglicht wird. Hierdurch wird ein sicherer Halt zwischen Lagerbuchse und Sockel gewährleistet, der zudem fertigungstechnisch besonders einfach herstellbar ist. Bei der Vulkanisation der Gummimischung entstehen dabei in einem einzigen Verfahrensschritt zum einen die Lagerbuchse in der vorliegenden Form, zum anderen die Verbindung zwischen der Lagerbuchse und dem Sockel. Gleichzeitig werden anderweitige Befestigungsmöglichkeiten beider Teile miteinander, beispielsweise Verschraubungen oder Verklebungen, überflüssig. Der Sockel kann dabei sehr kostengünstig ins großen Stückzahlen im Spritzgußverfahren aus einem Kunststoff, beispielsweise aus faserverstärktem Polyamid, hergestellt werden. Die in dem Sockel vorgesehenen Öffnungen dienen dabei zum einen zur Befüllung einer der Lagerbuchse entsprechend gestalteten Form über die Innenräume des Sockels mit der Gummimischung, zum anderen aber auch als Verknüpfungspunkte zwischen Lagerbuchse und Soekel nach der Vulkanisation der Gummimischung. Eine entsprechende Anordnung und Durchlaßweite der Öffnungen auf der Oberseite des Sockels kann deshalb besondere Befestigungsanforderungen berücksichtigen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Stabilisatorlagers liegt darin, daß dieses nicht mehr aus drei, sondern nur noch aus zwei Teilen besteht, wobei weiterhin noch die Verschraubung zwischen einer Ausgleichsschelle und einer Stabilisatorschelle entfällt. Der Ausgleich der Montagehöhe wird nunmehr durch den an die Lagerbuchse anvulkanisierten Sockel gewährleistet, die zusammen ein Teil bilden. Durch einfaches Einbringen dieses aus Lagerbuchse und Lagersockel bestehenden Teils in die Schelle, die nachfolgend an einer entsprechenden Anschraubfläche verschraubt wird, ist eine rasche Montage möglich. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteilhaft ist auf der Oberseite des Sockels eine zentrale Öffnung zum Durchlaß der Gummimischung vorgesehen. Eine zentrale Öffnung auf der Oberseite des Sockels schafft eine punktförmige Verbindung zwischen Lagerbuchse und Sockel und ist deshalb in besonderer Weise geeignet, eine nicht nur elastische radiale Lagerung einer in der Lagerbuchse geführten Achse, sondern auch in gewissem Umfang ein Kippen dieser Achse aus der Längsrichtung ohne Beschädigung der Verbindung zwischen Lagerbuchse und Sockel zu gewährleisten.
  • Eine besondere Stabilität des Sockels des Stabilisatorlagers wird dadurch erzielt, daß der Sockel eine rechteckige Form aufweist und die Innenräume als spiegelbildlich zur Längs- oder Querachse angeordnete Sacklöcher ausgeführt sind. Eine solche Form des Sockels verfügt durch die von den Innenräumen gebildeten Wände, die an zentraler Stelle als Stützstege zur Aufnahme und Ableitung von der Lagerbuchse übertragener Kräfte in eine darunter liegende Struktur dienen, über eine besondere Stabilität. Durch Ausnutzung von Symmetrien bietet diese Form weiterhin den Vorteil der leichten Herstellbarkeit.
  • Die an einer Unterseite des Sockels eines Stabilisatorlagers seitlich angebrachten Führungskanten zur Fixierung des Sockels in der Schelle dienen insbesondere als Schutz gegen Verdrehung des Sockels aus der Einbaulage. Die Führungskanten finden dabei durch Eingriff in die herstellungsbedingte runde Formgebung der Schelle am Übergang zu der Anschraubfläche Halt.
  • Im Gegensatz dazu kann die Lagerbuchse des Stabilisatorlagers auf einem oberen und einem seitlichen Umfang eine im wesentlichen kreisförmig ausgeprägte radial verlaufende Kuppel zur Fixierung der Lagerbuchse in der Schelle aufweisen. Eine solchermaßen verlaufende Kuppel dient als Schutz des Stabilisatorlagers gegen Verdrehung und Verschiebung sowie als Krafteinleitungsabschnitt zum Pressen der Lagerbuchse und des Sockels mittels der Schelle gegen die Anschraubfläche.
  • Vorzugsweise wird ein Stabilisatorlager mit einer Lagerbuchse ausgeführt, die einen parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden seitlichen Schlitz aufweist. Dieser Schlitz dient als Montage öffnung, um den Stabilisator in die dann hochgeklappte Lippe der Lagerbuchse einbringen zu können. Eine radiale Steifigkeit zur Entkopplung von Schwingungen bleibt dabei erhalten.
  • Eine Anpassung eines Stabilisatorlagers an bestimmte vorgegebene Lastfälle kann dadurch erzielt werden, daß die Lagerbuchse eine exzentrisch zu ihrer Mittelachse verlaufende Durchgangsöffnung aufweist. Diese Gestaltung läßt die Ausbildung einer auf den speziellen Belastungsfall abgestimmten umlaufend verschieden ausgeprägten radialen Steifigkeit zu.
  • Vorzugsweise wird ein Stabilisatorlager wie beschrieben als Entkopplungselement mit umlaufend gleicher oder verschiedener radialer Steifigkeit und gleichzeitig als torsionsarmes Drehgelenk in Fahrwerken von Kraftfahrzeugen verwendet. Mit dem Fahrwerk verbunden können dabei insbesondere schwingungsbelastete Aggregate und Aufbauten, oder andere Fahrwerksteile wie Achsen sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, welches anhand der Abbildungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen:
  • 1: eine perspektivische Seitenansicht einer mit einem Sockel (20) verbunden Lagerbuchse (10) gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2: eine perspektivische Draufsicht auf einen Sockel (20) gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 3: eine perspektivische Seitenansicht eines Stabilisatorlagers gemäß dem Stand der Technik.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche oder gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt eine perspektivische Seitenansicht einer mit einem Sockel (20) verbundenen Lagerbuchse (10) gemäß der vorliegende Erfindung. Zu erkennen sind insbesondere an der Unterseite (28) des Sockels (20) seitlich angebrachten Führungskanten (29, 29') zur unter Fixierung beider Teile in einer Schelle (30). Auf einer oberen Seite werden Lagerbuchse (10) und Sockel (20) mittels einer auf dem Umfang (12) der Lagerbuchse (10) ausgeprägten Kuppel (14) in der Schelle (30) gehalten. Die Schelle (30) preßt die Lagerbuchse (10) mit dem Sockel (20) an die Anschraubfläche und verringert gleichzeitig den Durchmesser einer Durchgangsöffnung (18) über den Freigang eines axialen Schlitzes (16) gegen eine in der Lagerbuchse (10) geführte Achse (nicht gezeigt). In dieser Ausführungsform ist eine umlaufend gleiche radiale Steifigkeit zur Entkopplung schwingender Teile vorgesehen. Verschiedene Montagehöhen zwischen Lagerbuchse und Anschraubfläche können natürlich durch Verwendung verschieden hoher Sockel (20) in Verbindung mit der Lagerbuchse (10) erzielt werden.
  • 2 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf einen Sockel (20) gemäß der vorliegenden Erfindung. Zu erkennen sind wiederum Führungskanten (29, 29') an einer Unterseite (28) des Sockels (20). Parallel zu diesen Führungskanten befinden sich an der Stirnseite und der Rückseite des Sockels (20) sackförmig ausgeführte Innenräume (22, 22'). Die durch die Wände der Innenräume (22, 22') gebildeten Stege dienen zur Stabilisierung des Sockels (20) an zentraler Stelle. Eine Öffnung (26) ist an dieser Stelle so angebracht, daß ein Durchtritt einer Gummimischung aus den Innenräumen (22, 22') in eine der Lagerbuchse (10) entsprechende Form gewährleistet ist. Durch Vulkanisation der Gummimischung entsteht somit nicht nur die Lagerbuchse (10), sondern auch die Verbindung zwischen Lagerbuchse (10) und Sockel (20). Die hier gezeigte Ausführungsform bietet eine in geringem Umfang vorhandene Kippfähigkeit der Achse aus ihrer Längsrichtung durch die zentral angebrachte Verbindung zwischen der Lagerbuchse (10) und dem Sockel (20) über die Öffnung (26).
  • 3 zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines Stabilisatorlagers gemäß dem Stand der Technik, bestehend aus einer Lagerbuchse (10), einer Schelle (30) und einer Ausgleichsschelle (40). Die gezeigte Ausgleichsschelle (40) wird in der vorliegenden Erfindung durch den Sockel (20) ersetzt, der mit der Lagerbuchse (10) verbunden ist. Dadurch reduziert sich die Montage der in 3 gezeigten drei Teile auf die Montage von nur noch zwei Teilen, nämlich der Lagerbuchse (10) mit dem damit verbundenen Sockel (20) und der Schelle (30). Weiterhin entfällt die Notwendigkeit, die Ausgleichsschelle (40) mit der Schelle (30) zusammen an der Anschraubfläche zu verschrauben. Durch die konstruktive Neugestaltung unter Verwendung von vulkanisiertem Gummi und Kunststoff für die Lagerbuchse (10) bzw. den Sockel (20) reduzieren sich insbesondere die Herstellungskosten durch Entfall der Ausgleichsschelle (40) und die Montagezeiten durch Verringerung der zu montierenden Teile.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00080001

Claims (8)

  1. Stabilisatorlager, mit einer Lagerbuchse (10) aus einer vulkanisierbaren Gummimischung und einem Sockel (20), die durch einen formschlüssigen Eingriff miteinander verbunden sind und durch eine die Lagerbuchse (10) und den Sockel (20) umfassende Schelle (30) in einer Montageposition gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (10) und der Sockel (20) form- und stoffschlüssig miteinander verbunden sind, wobei der Sockel (20) auf einer Oberseite (24) eine oder mehrere Öffnungen (26, 26') zum Durchlaß der Gummimischung von Innenräumen (22, 22') des Sockels (20) in den Bereich der Lagerbuchse (20) aufweist.
  2. Stabilisatorlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (20) auf der Oberseite (24) eine zentrale Öffnung (26) zum Durchlaß der Gummimischung aufweist.
  3. Stabilisatorlager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (20) eine rechteckige Form aufweist und die Innenräume (22, 22') als spiegelbildlich zur Längs- oder Quer achse angebrachte Sacklöcher ausgeführt sind.
  4. Stabilisatorlager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (20) an einer Unterseite (28) seitlich angebrachte Führungskanten (29, 29') zur Fixierung des Sockels (20) in der Schelle (30) aufweist.
  5. Stabilisatorlager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (10) auf einem oberen und seitlichen Umfang (12) eine im wesentlichen kreisförmig ausgeprägte radial verlaufende Kuppel (14) zur Fixierung der Lagerbuchse (10) in der Schelle (30) aufweist.
  6. Stabilisatorlager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (10) einen parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden seitlichen Schlitz (16) aufweist.
  7. Stabilisatorlager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (10) eine exzentrisch zu ihrer Mittelachse verlaufende Durchgangsöffnung (18) aufweist.
  8. Stabilisatorlager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (20) aus einem Kunststoff, insbesondere faserverstärktem Polyamid, besteht.
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