DE10045519B4 - Schild- oder Tafelanordnung - Google Patents

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Abstract

Schild- oder Tafelanordnung mit einer zur Befestigung an einem Bauteil vorgesehenen Halterung, die ein U-förmiges Profil umfaßt, dessen vorderseitiger und rückseitiger Profilschenkel eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung begrenzen, in die mindestens ein scheibenförmiger Informationsträger stoßseitig einsetzbar und mittels einer Klemmeinrichtung arretierbar ist, welche von in Querbohrungen (9) des rückseitigen Profilschenkels (5) in axialer Richtung verschiebbaren Klemmstücken (8) gebildet wird, die mit einer kopfseitig vorgesehenen Aufpressfläche (14) in eine Klemmstellung preßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (8) jeweils mindestens einen Konus (13) besitzen, dessen Verjüngung in einer von der Aufpressfläche (14) abgewandten Richtung verläuft und dessen Abmessung derart wählbar ist, daß ein verschiebbares Feststellelement (10), dessen Vorschubrichtung die axiale Richtung kreuzt, bei einem außerhalb einer Klemmstellung befindlichen Klemmstück (8) gegen eine von dem Konus (13) gebildete Keilfäche verschiebbar ist unter axialem Vorschub desselben in die Klemmstellung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schild- oder Tafelanordnung, insbesondere für visuelle Informationen, nach dem Obergriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Schild- oder Tafelanordnung ist aus DE 295 15 466 U1 bekannt, die eine Schildanordnung zeigt, bei der ein Informationsträger in einem Profilschenkel stoßseitig eingesetzt wird und von der Rückseite des Profilschenkels her mit einer Klemmeinrichtung fixiert wird. Diese Klemmeinrichtung umfaßt ein Klemmstück mit kopfseitiger Anpressfläche. Bei einer Frontansicht dieser Schildanordnung sind deshalb keine Befestigungsbohrungen sichtbar. Allerdings muß bei einem eventuellen Informationsträgerwechsel der Profilschenkel von der Wand demontiert werden, da die Klemmeinrichtung nur dann zugänglich ist.
  • Aus US 26 30 643 ist eine Schild- oder Tafelanordnung bekannt, die eine Halterung umfaßt, die von einem U-förmigen Profil gebildet wird, in dessen in Längsrichtung verlaufenden Aussparung ein scheibenförmiger Informationsträger stoßseitig einsetzbar und mittels einer Feder vorgespannten Einrichtung arretierbar ist. Als Nachteil erwiesen hat sich jedoch, daß die vorbekannte Klemmeinrichtung ein Auswechseln des scheibenförmigen Informationsträgers behindert, wenn die Schild- oder Tafelanordnung an einem Bauteil insbesondere an einer Wand montiert ist. Das Lösen einer solchen Befestigung, um die Schild- oder Tafelanordnung von der Wand nehmen zu können, kann erforderlich sein, wodurch die Handhabung aufwendig ist.
  • Aus DE 200 02 241 U1 ist ein Schildersystem mit auswechselbarer Informationsfläche bekannt, das aus einem bügelartigen Profilelement sowie aus Plattenmaterial mit dazwischen liegendem und zu präsentierenden Informationsmedium besteht. Durch Madenschrauben im oberen und unteren Bereich des Bügelprofils wird ein Einklemmen von Träger- und Schutzplatte sowie Informationsmedium erreicht. Bei einer Frontansicht ist die Klemmeinrichtung aus Madenschrauben sichtbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schild- oder Tafelanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die ein Auswechseln des scheibenförmigen Informationsträgers in einfacher Weise erlaubt und dabei kostengünstig herstellbar ist, sowie frontseitige Bohrungen etc. vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierdurch wird eine Schild- und Tafelanordnung geschaffen, die unabhängig von der Montage an einem Bauteil ein Lösen oder Feststellen einer Klemmeinrichtung erlaubt. Dabei werden frontseitige Bohrungen oder Schraubenköpfe, die den optischen Eindruck stören könnten, vermieden. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Klemmeinrichtung erlaubt ferner die Verwendung eines schmalen U-Profils mit Profilschenkeln geringer Höhe, die als kleiner Rahmenabschnitt den optischen Eindruck des scheibenförmigen Informationsträgers nur geringfügig beeinflussen.
  • Die Klemmeinrichtung als auch deren Betätigungsorgane sind vorderseitig nicht sichtbar, da sie in den rückseitigen Profilschenkel integriert sind, wobei zwei Vorschubrichtungen mit sich kreuzenden Achsen eine Bewegungsübertragung ermöglichen, die eine Betätigung einer rückseitig eingelegten Klemmeinrichtung von einer Bodenfläche des Profils aus ermöglicht. Eine Wand- als auch eine Deckenmontage sind damit ausführbar.
  • Die beiden Profilschenkel können zudem gleiche oder unterschiedliche Schenkellängen aufweisen, d.h. gleichschenklig oder ungleichschenklig ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der rückseitige Profilschenkel höher ausgebildet. In dem den vorderseitigen Profilschenkel überragenden Profilschenkelabschnitt können eine oder mehrere Querbohrungen zur Aufnahme von Wandbefestigungsschrauben vorgesehen sein. Damit bei Einsatz eines scheibenförmigen Informationsträgers aus Glas- oder Kunststoff diese Wandbefestigungsschrauben vorderseitig nicht sichtbar sind, kann eine dort verlaufende Abdeckung vorgesehen sein. Eine solche Abdeckung kann an das Profil farblich angepaßt sein, so daß der optische Eindruck eines bohrungsfreien Profils entsteht.
  • Weitere Ausgestaltungen der Endung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • 1a, 1b, 1c zeigen seitliche Teilansichten eines ersten Ausführungsbeispiels einer Schild- oder Tafelanordnung für eine Wandmontage, 2a, 2b, 2c zeigen seitliche Teilansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Schild- oder Tafelanordnung für eine Deckenmontage,
  • 3 zeigt eine Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Schild- oder Tafelanordnung für eine Wandmontage,
  • 4 zeigt eine Vorderansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer Schild- oder Tafelanordnung für eine Wandmontage.
  • Die 1a, 1b und 1c zeigen eine Schild- oder Tafelanordnung mit einer Halterung 1, in die eine untere Stoßkante 2 eines scheibenförmigen Informationsträgers 3 einklemmbar ist. Die Halterung 1 umfaßt ein U-förmiges Profil, dessen vorderseitiger Profilschenkel 4 und rückseitiger Profilschenkel 5 eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung 6 begrenzen. Die Breite der Aussparung 6 ist derart gewählt, daß der scheibenförmige Informationsträger 3 in diese einsetzbar ist, um von der Halterung 1 gefaßt zu werden. Die Aussparung 6 kann eine Nut für eine als Feder ausgebildete untere Stoßkante 2 des scheibenförmigen Informationsträgers 3 bilden. Vorzugsweise ist die Aussparung 6 jedoch zumindest geringfügig breiter als eine Dicke der Stoßkante 2 des scheibenförmigen Informationsträgers 3, wodurch dieser einfacher in die Halterung 1 einsetzbar ist. Die Klemmung des scheibenförmigen Informationsträgers 3 in der Halterung 1 erfolgt durch ein Anpressen dessen Vorderseite im Bereich der unteren Stoßkante 2 gegen eine Innenwand 7 des vorderseitigen Profilschenkels 4 mittels Klemmstücken 8, die jeweils eine der Innenwand 7 gegenüberliegende gegen eine Rückseite der unteren Stoßkante 2 des scheibenförmigen Informationsträgers 3 preßbare Klemmbacke bilden.
  • Die Klemmeinrichtung umfaßt mindestens ein Klemmstück 8, vorzugsweise jedoch mehrere, insbesondere zwei, die zueinander beabstandet im Randbereich der Halterung 1 angeordnet sind.
  • Ein Klemmstück 8 ist jeweils in dem rückseitigen Profilschenkel 5 geführt, wozu dieser eine Querbohrung 9 aufweist. Die Querbohrung 9 ist beidseitig offen, so daß das Klemmstück 8 rückseitig einsetzbar und durch die in die Aussparung 6 mündende Öffnung in die Aussparung 6 vorragen kann, um durch ein Verschieben in axialer Richtung gegen einen eingesetzten scheibenförmigen Informationsträger 3 preßbar zu sein. Die Einsetzrichtung ist durch einen Pfeil in 1b angedeutet.
  • 1a zeigt zwei solcher Querbohrungen 9, die zur Aufnahme jeweils eines Klemmstückes 8 vorgesehen sind. Die Querbohrungen 9 erstrecken sich durch den rückseitigen Profilschenkel 5 jeweils in einer Höhe, die im Höhenbereich des vorderseitigen Profilschenkels 4 liegt, damit gegenüberliegende Klemmbacken gebildet werden können, wobei der vorderseitige Profilschenkel 4 feststehend ist.
  • Das in die Querbohrung 9 einsetzbare und dort geführte Klemmstück 8 ist jeweils mittels eines Feststellelementes 10 in axialer Richtung verschieb- und blockierbar, um in einer Klemmstellung gegen den scheibenförmigen Informationsträger 3 gepreßt zu werden. Dazu ist das Feststellelement 10 verschiebbar ausgebildet und greift an dem Klemmstück 8 mit einer Vorschubrichtung an, die die axiale Richtung kreuzt. Das Feststellelement 10 kann hierdurch eine Bewegungsstrecke übertragen. Vorteilhaft ist hierbei, daß die Betätigung des Feststellelementes 10 bodenseitig der Halterung 1 erfolgen kann. Eine rückseitige Zugänglichkeit der Schild- oder Tafelanordnung für ein Lösen oder feststellen des Klemmstückes 8 ist dann nicht erforderlich, d.h. für ein Auswechseln des scheibenförmigen Inforrnationsträgers 3 braucht eine mit dem rückseitigen Profilschenkel 5 an einer Wand befestigte Halterung 1 nicht abgenommen werden.
  • Das Feststellelement 10 ist in einer Bohrung 11 geführt, die sich durch einen Profilboden 12 in die Querbohrung 9 erstreckt. In dieser Bohrung 11 ist das Feststellelement 10 vorschiebbar angeordnet. Die Vorschubrichtung besitzt vorzugsweise einen Kreuzungswinkel von 90° mit der axialen Richtung der Querbohrung 9. Damit neben dem Vorschub auch eine Blockierung in wählbaren Vorschubpositionen möglich ist, ist das Feststellelement 10 hierzu vorzugsweise als Madenschraube ausgebildet, die in einer als Gewindebohrung ausgebildeten Bohrung 11 bewegbar ist. Das Feststellelement 10, das in der Bohrung 11 vorschiebbar ist, ist stiftförmig ausgebildet mit einem Stiftkopf, der in seiner Vorschubrichtung in die Querbohrung 9 eindringen und dort auf das Klemmstück 8 treffen kann, das durch einen Vorschub des Feststellelementes 10 in die Richtung der Aussparung 6 bewegbar ist. Für die Übertragung einer Bewegungsstrecke weist das Klemmstück 8 vorzugsweise eine Keilfläche auf, gegen die das Feststellelement 10 bei seinem Vorschub arbeitet. Da das Klemmstück 8 frei verschiebbar in der Querbohrung 9 angeordnet ist, stellt der Angriff des Feststellelementes 10 eine Zwangsführung für das Klemmstück 8 dar. Durch ein Vorschieben des Festellelementes 10 wird dessen Eindringtiefe in die Querbohrung 9 erhöht, solange das Klemmstück 8 durch einen Vorschub in axialer Richtung diesem weiteren Eindringen durch einen axialen Vorschub ausweichen kann. Das Klemmstück 8 hat hierzu eine konusförmige Gestalt, wobei der Verjüngungsgrad des Konus die übertragbare Bewegungsstrecke festlegt. Das Klemmstück 8 besitzt vorzugsweise mindestens einen Konus, dessen Verjüngung in einer von einer Aufpressfläche 14 abgewandten Richtung verläuft und dessen Abmessung derart wählbar ist, daß das Feststellelement 10 bei einem außerhalb der Klemmstellung befindlichen Klemmstück 8 gegen eine von der Konusfläche gebildeten Keilfläche verschiebbar ist unter axialem Vorschub desselben in die Klemmstellung, dargestellt in 1c. Die Bohrung 9 hat also ausgerichtet zu der Abmessung des Klemmstücks 8 zu erfolgen, damit bei einem Vorschub des Feststellelementes 10 dieses an dem Konus 13 des Klemmstückes angreifen kann mit der Folge einer Bewegungsübertragung. Die Aufpressfläche 14 der Klemmstücke 8 kann jeweils plan ausgebildet sein. Der Stiftkopf des Feststellelementes 10 ist zur Verbesserung der Bewegungsübertragung auf das Klemmstück 8 vorzugsweise spitzenförmig ausgebildet.
  • Das Klemmstück 8 ist vorzugsweise spiegelsymmetrisch zu seiner Mittelsachse ausgebildet, so daß das Klemmstück 8 beidseitig verwendbar ist. Das Klemmstück 8 ist ferner rotationssymmetrisch ausgebildet, so daß Verdrehungen desselben die Funktionstüchtigkeit nicht negativ beeinflussen.
  • Die Halterung 1 kann gleichschenklige Profilschenkel 4, 5 aufweisen. Für eine Wandmontage, bei der die Halterung 1 mit einem nach unten oder zur Seite gerichteten Profilboden 12 anbringbar ist, ist der rückseitige Profilschenkel 5 vorzugsweise höher ausgebildet als der vorderseitige Profilschenkel 4, so daß die Profilschenkel 4, 5 ungleichschenklig sind. In dem den vorderseitigen Profilschenkel 4 überragenden Profilschenkelabschnitt des rückseitigen Profilschenkels 5 ist mindestens eine Wandbefestigungs-Querbohrung 15 angeordne± für die Aufnahme einer vorderseitig einbringbaren Profil- Wandbefestigungschraube 16, die in einem in einer Wand einlegbaren Dübel 17 befestigbar ist. Vorzugsweise sind zwei Wandbefestigungs-Querbohrungen 15 für eine Wandbefestigung vorgesehen.
  • Dadurch daß die Wandbefestigungs-Querbohrungen 15 in einem Abschnitt angeordnet sind, der oberhalb des vorderseitigen Profilschenkels 4 liegt, vgl. auch 3, kann die Halterung 1 durch Einbringen der Schrauben 16 von vorne zunächst an einer Wand befestigt werden, wobei zuvor die Klemmstücke 8 in die Querbohrungen 9 eingebracht wurden. Danach kann der scheibenförmige Informationsträger 3 in die Aussparung 6 der bereits an der Wand befestigten Halterung 1 eingesetzt werden. Durch ein Einbringen und Vorschieben der Feststellelemente 10, wozu diese vom Profilboden 12 aus her betätigt werden, werden die Klemmstücke 8 in eine Klemmstellung mit dem scheibenförmigen Informationsträger 3 gepreßt. Durch Lösen der Feststellelemente 10 kann die Klemmung wieder geöffnet werden.
  • Der scheibenförmige Informationsträger 3 besteht vorzugsweise aus zwei Glas- oder Kunststoffscheiben 18, 19, zwischen denen ein Träger, insbesondere eine Folie, für visuelle Informationen angeordnet ist.
  • Wie das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, kann die vorstehend beschriebene Halterung 1 als Klemmleiste für die untere Stoßkante des scheibenförmigen Informationsträgers 3 als auch für eine obere Stoßkante des scheibenförmigen Informationsträgers 3 verwendet werden, so daß dieser dann oben und unten gefaßt sein kann.
  • Zur optischen Aufwertung der Halterung 1 kann der scheibenförmige Informationsträger 3 eine Abdeckung 20 aufweisen, die die sonst vorderseitig sichtbaren Wandbefestigungs-Querbohrungen 15 ausblendet. Eine farbliche Anpassung an die Halterung 1 läßt den Eindruck eines einheitlichen Profils entstehen.
  • Das in der 4 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Schild- oder Tafelanordnung zeigt eine Halterung 1, die einen zusätzlichen Arretierungsnocken 21 aufweist, der sich von dem Profilboden 12 erstreckt und mit einer formangepaßten Ausnehmung 22 zusammenwirkt, die in der zugeordneten Stoßkante 2 des scheibenförmigen Informationsträgers 3, und dem gegebenenfalls vorgesehenen Träger für visuelle Informationen, angeordnet ist. Ein positioniergenaues Einsetzen des scheibenförmigen Informationsträgers 3 in die Halterung 1 wird hierdurch sichergestellt, insbesondere dann, wenn der scheibenförmige Informationsträger 3 eine Abdeckung 20 trägt, die mit der Halterung 1 fluchten soll.
  • Die 2a, 2b, 2c zeigen schließlich ein Ausführungsbeispiel einer Schild- oder Tafelanordnung für eine Deckenmontage. Die vorstehenden Ausführungen zur Halterung 1 gelten hier entsprechend. Die Halterung 1 ist allerdings gleichschenklig ausgebildet und wird mit dem Profilboden 12 nach oben gerichtet an diesem mittels eines Seils oder Pendels 23 aufgehängt. Die Betätigung des Feststellelementes 10 erfolgt wieder von dem Profilboden 12 aus, was hier eine Betätigung von oben ist. Im übrigen gelten die Ausführungen zu den 1a bis 1c entsprechend. Vorzugsweise ist das Klemmstück 8 allerdings mit einem vorderseitigen Fortsatz 24 ausgebildet, der in der Klemmstellung durch Aufnahmebohrungen 25 in dem scheibenförmigen Informationsträger 3 ragt. Die Klemmung erfolgt hier dann nicht gegen den scheibenförmigen Informationsträger 3 selbst, sondern gegen die Innenwand 7 des vorderseitigen Profilschenkels 4, wobei der scheibenförmige Informationsträger 3 dann auf dem Fortsatz 24 aufgehängt ist.
  • Im übrigen gelten die vorstehenden Ausführungen zu den 1a, 1b, 1c entsprechend.
  • Schließlich kann bei allen Ausführungsbeispielen an oder in dem vorderseitigen Profilschenkel eine mechanische oder elektrische Besetzt-Anzeige angebracht werden, wozu eine vorderseitige Profilleiste als Abdeckung vorgesehen sein kann.

Claims (16)

  1. Schild- oder Tafelanordnung mit einer zur Befestigung an einem Bauteil vorgesehenen Halterung, die ein U-förmiges Profil umfaßt, dessen vorderseitiger und rückseitiger Profilschenkel eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung begrenzen, in die mindestens ein scheibenförmiger Informationsträger stoßseitig einsetzbar und mittels einer Klemmeinrichtung arretierbar ist, welche von in Querbohrungen (9) des rückseitigen Profilschenkels (5) in axialer Richtung verschiebbaren Klemmstücken (8) gebildet wird, die mit einer kopfseitig vorgesehenen Aufpressfläche (14) in eine Klemmstellung preßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (8) jeweils mindestens einen Konus (13) besitzen, dessen Verjüngung in einer von der Aufpressfläche (14) abgewandten Richtung verläuft und dessen Abmessung derart wählbar ist, daß ein verschiebbares Feststellelement (10), dessen Vorschubrichtung die axiale Richtung kreuzt, bei einem außerhalb einer Klemmstellung befindlichen Klemmstück (8) gegen eine von dem Konus (13) gebildete Keilfäche verschiebbar ist unter axialem Vorschub desselben in die Klemmstellung.
  2. Schild- oder Tafelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klemmstellung die jeweilige Aufpressfläche (14) gegen mindestens eine Glas- oder Kunstglasscheibe (18,19) preßbar ist.
  3. Schild- oder Tafelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (8) jeweils einen kopfseitigen die Aufpressfläche (14) tragenden axialen Fortsatz (24) aufweisen, die in Aufnahmebohrungen (25) durch den scheibenförmigen Informationsträger (3) einsteckbar und in der Klemmstellung gegen den vorderseitigen Profilschenkel (4) preßbar sind.
  4. Schild- oder Tafelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzungswinkel 90° beträgt.
  5. Schild- oder Tafelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststellelement (10) jeweils eine Feststellschraube vorgesehen ist, die in einer von einem Profilboden (12) jeweils zu der zugeordneten Querbohrung (9) sich erstreckenden Gewindebohrung (11) einsetzbar ist.
  6. Schild- oder Tafelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (6) einen bodenseitig vorstehenden Arretiernocken (21) aufweist, dem eine Arretierausnehmung (22) in einer Stoßkante (2) des scheibenförmigen Informationsträgers (3) für ein positionierkorrektes Einsetzen in die Halterung (1) zugeordnet ist.
  7. Schild- oder Tafelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Wandmontage die Halterung (1) mit einem Profilboden (12) nach unten oder zur Seite gerichtet anbringbar ist.
  8. Schild- oder Tafelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Profil im Querschnitt ungleichschenklig ausgebildet ist, wobei der rückseitige Profilschenkel (5) höher ausgebildet ist als der vorderseitige Profilschenkel (4) und in dem den vorderseitigen Profilschenkel (4) überragenden Profilschenkelabschnitt des rückseitigen Profilschenkels (5) mindestens eine Wandhalterungs-Querbohrung (15) für die Aufnahme einer vorderseitig einbringbaren Profil-Wandbefestigungsschraube (16) vorgesehen ist.
  9. Schild- oder Tafelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Informationsträger (3) eine die mindestens eine Wandhalterungs-Querbohrung (15) vorderseitig ausblendende Abdeckung (20) aufweist.
  10. Schild- oder Tafelanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (20) mit vorderseitig erkennbaren Umrissen des rückseitigen Profilschenkels (5) fluchtet.
  11. Schild- oder Tafelanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (20) an die Farbe der Halterung (1) angleichbar ist.
  12. Schild- oder Tafelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Deckenmontage die Halterung (1) an einem nach oben zur Decke gerichteten Profilboden (12) aufhängbar ist.
  13. Schild- oder Tafelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als scheibenförmiger Informationsträger (3) eine vorderseitige und eine rückseitige Glas- oder Kunstglasscheibe (18, 19) einsetzbar sind, zwischen denen ein auswechselbarer Träger mit visuellen Informationen einlegbar ist.
  14. Schild- oder Tafelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderseitigen Profilschenkel (4) eine Besetzt-Anzeige anbringbar ist.
  15. Schild- oder Tafelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufpressfläche (14) der Klemmstücke (8) jeweils plan ausgebildet ist.
  16. Schild- oder Tafelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (8) in axialer Richtung rotationssymmetrisch ausgebildet sind und zwei sich jeweils von außen nach innen verjüngende Konusstücke umfassen.
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