DE10045511C2 - Klingeltransformator - Google Patents
KlingeltransformatorInfo
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- H01F27/42—Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils
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Description
Die Erfindung betrifft einen Klingel- oder Sprechanlagentrans
formator für Türklingel- bzw. Ruf- und Signalanlagen üblicher
Art oder für konventionelle Sprechanlagen. Derartige Transforma
toren, die die Netzspannung von 220 V auf eine Ausgangsspannung
von 4, 8 oder 12 V heruntersetzen, verursachen Leerlauf- bzw.
Bereitschaftsverluste von typisch 4 bis 10 VA. Dies entspricht
einem Energieverbrauch in der Größenordnung von 40 bis 100 kWh
auf das Jahr gesehen.
Aus der DE 196 45 951 C2 ist ein Netztrennschalter bekannt, der
in die Netzzuleitung eingeschleift wird, also entfernt von den
Verbrauchern zur Anmeldung kommt. Die Erkennung des Schaltzu
standes der Verbraucher erfolgt über eine parallel zum Netz
trennschalter liegende Gasentladungsröhre (Glimmlampe).
Aus der DE 195 37 600 A1 ist eine elektronische Energiespar
schaltung an Wechselspannungstransformatoren bekannt, wobei die
Primärwicklung des Wechselspannungstransformators ständig mit
der Phase L der Versorgungsspannung verbunden ist und der Null
leiter N geschaltet wird, wobei die sekundärseitige Wechsel
spannung durch Dioden gleichgerichtet und in einem Gleichspan
nungskondensator gespeichert wird und bei der die Gleichspannung
durch den Schutzleiter PE geerdet wird. Der Verbraucher wird
über ein Gleichspannungsrelais geschaltet.
Aus der DE 197 36 264 A1 ist ein Energiespargerät bekannt, bei
dem ein Zuschalten des Verbrauchers mittels einer getakteten
Messung festgestellt wird. Der Stromsensor befindet sich hierbei
auf der Eingangsseite des Transformators und ist mit der Netz
spannung galvanisch verbunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Leerlauf-
oder Bereitschaftsverluste durch Bereitstellung einer einfachen
Schaltung zu reduzieren, deren Stromsensor von der Netzspannung
galvanisch getrennt ist.
Die Lösung hierfür besteht in einer
Schaltung für einen Klingel- oder Sprechanlagentransformator,
der eine Primärspule Le umfaßt, die dauernd an einer Wechsel
spannungsquelle N mit einer Klemmenspannung Un angeschlossen
ist, und der eine Sekundärspule La umfaßt, an der ein
Verbraucher/eine Last aufschaltbar ist, wobei in der Eingangs
beschaltung des Transformators (im Primärkreis) die Primärspule
Le in Reihe mit einem Vorwiderstand Rv geschaltet ist und par
allel zum Vorwiderstand Rv ein Überbrückungszweig mit einem
Schaltelement S vorgesehen ist und wobei in der Ausgangsbeschal
tung des Transformators (im Sekundärkreis) die Sekundärspule La
in Reihe mit einer Stromsensorschaltung I geschaltet ist, die
eine Ansteuerung für den Schalter S bildet, wobei im Leerlauf
betrieb, d. h. wenn der Sekundärkreis unterbrochen ist, das
Schaltelement S unterbrochen ist, so daß an der Primärspule Le
nur eine Teilspannung der Klemmenspannung Un als Eingangspannung
Ue abfällt, und wobei im Lastbetrieb, d. h. wenn der Sekundär
kreis durch den Verbraucher/die Last geschlossen ist, das
Schaltelement S geschlossen ist, so daß an der Primärspule Le
die Klemmenspannung Un der Wechselspannungsquelle N als Ein
gangsspannung anliegt. Eine solche Schaltung führt zur Reduzie
rung der Ruhestromverluste des Klingel- oder Sprechanlagentrans
formators aufgrund des im Leerlaufbetrieb mit der Primärspule Le
in Reihe geschalteten Vorwiderstands Rv. Dieser reduziert die
Eingangsspannung Ue des Transformators auf eine Teilspannung der
Klemmenspannung Un und dementsprechend den durch die Primärwick
lung fließenden Eingangsstrom Ie auf einen reduzierten Wert im
Vergleich mit einem bei Anliegen der gesamten Klemmenspannung Un
fließenden Eingangsstrom. Die Gesamtverlustleistung als Produkt
aus Eingangsstrom Ie und Eingangsspannung Ue ist dementsprechend
ebenfalls stark reduziert. Aufgrund des konstanten Windungszahl
verhältnisses zwischen Primärspule Le und Sekundärspule La ver
ringert sich mit der Eingangsspannung Ue proportional auch die
Ausgangsspannung Ua auf der Sekundärseite des Transformators.
Wird im Lastbetrieb die Ausgangsspannung Ua des Transformators
belastet, d. h. der Sekundärkreis durch einen Verbraucher/eine
Last geschlossen, so fließt ein Ausgangsstrom Ia, der über eine
Stromsensorschaltung I in der Ausgangsbeschaltung des Trans
formators über einen Spannungsabfall an einem Widerstand R5 im
Sekundärkreis abgegriffen wird und zur Ansteuerung des Schalt
elements S dient. Für die Dauer des Anliegens der Last/des Ver
brauchers an der Ausgangsspannung Ua fließt infolge des Span
nungsabfalls am genannten Widerstand R5 ein Schaltstrom in
einem Stromsensorkreis und der Schalter S wird im Sinne eines
Schließens angesteuert. Hierdurch wird der Vorwiderstand Rv
überbrückt, so daß an der Primärspule Le des Transformators die
volle Klemmenspannung Un der Wechselstromquelle anliegt. Hiermit
erhöht sich sofort proportional die Ausgangsspannung Ua auf den
für den Betrieb des Verbrauchers erforderlichen Wert.
Dieser Zustand besteht solange, bis die Last von der Ausgangs
seite des Transformators getrennt wird. Damit sinkt der Span
nungsabfall an dem genannten Widerstand R5 in der Stromsensor
schaltung unter die Umschaltschwelle. Der Schalter S wird nicht
mehr angesteuert und unterbricht den Überbrückungszweig, damit
wird der Vorwiderstand Rv wieder in Reihe mit der Primärspule Le
des Transformators geschaltet, so daß der Transformator sich
wieder in der Betriebsart mit reduziertem Leerlaufverlust befin
det.
Nach einer besonders günstigen weiterführenden Ausführung ist
vorgesehen, daß im Primärkreis in Reihe zum Vorwiderstand Rv
ein weiterer Schalter S2 angeordnet ist und daß im Primärkreis
parallel zum Vorwiderstand Rv eine Zeittaktschaltung MC vor
gesehen ist, die den weiteren Schalter zeitgetaktet schließt,
insbesondere daß die Zeittaktschaltung MC in Reihe mit einem
Vorwiderstand R2 und einem Kondensator C2, insbesondere parallel
zur Reihenschaltung aus Primärspule Le und Vorwiderstand Rv
liegt. Die Wirkungsweise dieser Schaltung besteht darin, daß zur
weiteren Reduktion von Ruhestromverlusten unter die gemäß oben
stehendem erreichten Werte der Vorwiderstand Rv nicht dauernd
mit dem einen Netzpol N1 des Primärkreises verbunden bleibt,
sondern über einen zweiten Schalter S2 nur phasenweise zuge
schaltet wird. Die Zeittaktschaltung MC bewirkt, daß nur jede
n-te Wechselstromperiode der Vorwiderstand Rv eingeschaltet
wird, damit die Stromsensorschaltung während dieser Phase prüfen
kann, ob eine Stromanforderung vorliegt oder nicht. Unabhängig
vom Ergebnis dieser Prüfung (positiver Stromfluß/kein Stromfluß)
schaltet der zweite Schalter S2 den Vorwiderstand Rv wieder ab
und nach n Wechselstromperioden erfolgt eine neue Einschaltung
des Vorwiderstandes Rv usw. Liegt zu einem Zeitpunkt eine Stro
manforderung vor, die nur während der Phase erkannt werden kann,
in der über den Vorwiderstand Rv Strom fließt, arbeitet die
Schaltung wie zuvor beschrieben, d. h. über den ersten Schalter
S1 wird die Primärseite Le des Transformators für die Dauer des
sekundärseitigen Stromflusses direkt ans Netz geschaltet. Während
dieser Zeit schaltet der zweite Schalter S2 den jetzt funk
tionslosen Vorwiderstand Rv an den genannten Netzpol N1 des
Primärkreises. Die Steuerung des zweiten Schalters S2 kann netz
synchron - wie oben beschrieben - oder mit fest eingestellten
Zeiten (z. B. 20 msek ein/ 40 msek aus) erfolgen. In jedem Fall
ist zur Zeittaktsteuerung ein Microcontroller, Teiler, Zähler
oder ähnliches erforderlich, der mit sehr geringem Stromver
brauch funktioniert und mit wenig Schaltungsaufwand realisierbar
ist.
In weiterer Ausführung umfaßt die Stromsensorschaltung I einen
Widerstand R5 im Sekundärkreis und dazu parallel geschaltete
Doppeldioden D1, D2, D3, D4, die zueinander antiparallel ge
schaltet sind, wobei der Widerstand R5 in einem Stromsensorkreis
liegt, der einen Schaltkreis für das Schaltelement S ansteuert
(Fig. 4, Fig. 5). Der Spannungsabfall an dem Widerstand R5,
wird hierbei durch die Dioden D1, D2, D3, D4 unabhängig vom
Ausgangsstrom Ia des Transformators nahezu konstant gehalten.
Hierbei ist bevorzugt ein weiterer Widerstand R6 zur Strombe
grenzung im Stromsensorkreis vorgesehen.
In anderer Ausführung umfaßt die Stromsensorschaltung I einen
Widerstand R5 im Sekundärkreis und zwei dazu parallel geschalte
te Einzeldioden D1, D2, die zueinander antiparallel geschaltet
sind, wobei der Widerstand R5 in einem Stromsensorkreis liegt,
der einen Schaltkreis für das Schaltelement S ansteuert (Fig.
6). Hierbei besteht der Stromsensor nur noch aus zwei Dioden D1,
D2 statt wie zuvor aus vier Dioden und reduziert damit die auf
tretende Verlustleistung. Die geringe Spannung an den Dioden D1,
D2 bei Stromfluß macht hierbei weitere Maßnahmen erforderlich,
die noch unten erläutert werden.
Der Stromsensorkreis muß vom Schaltkreis für das Schaltelement
S galvanisch getrennt sein.
In einer ersten Ausführungsform (Fig. 2) ist vorgesehen, daß
das Schaltelement S ein Relais R umfaßt, das von einem Relais
treiber Tr angesteuert wird, welcher an der Ausgangsspannung Ua
des Transformators T anliegt und seinerseits von der Stromsen
sorschaltung I angesteuert wird. In einer abgewandelten Aus
führungsform (Fig. 3) wird das Schaltelement S von einem Triac
gebildet, dessen Gate von der Stromsensorschaltung I angesteuert
wird.
Nach einer anderen Ausführung (Fig. 4, 5, 6) ist vorgesehen,
daß ein elektrooptischer Schalter (Optokoppler) im Stromsensor
kreis liegt, der das Schaltelement S ansteuert. Mit derartigen
elektrooptischen Schaltelementen ist die galvanische Trennung
zwischen der an Netzspannung liegenden Eingangsseite und der
berührbaren Ausgangsseite des Transformators besonders günstig
darstellbar. Es sind jedoch andere Übertragungseinrichtungen vom
Stromsensorkreis auf das Schaltelement S möglich, die mecha
nisch, magnetisch oder in anderer Weise funktionieren können.
Das Schaltelement ist vorzugsweise ein Triac, dessen Gate mit
der Empfängerseite des elektrooptischen Schalters verbunden ist.
Soweit der Triac nicht angesteuert ist, d. h. wenn kein Aus
gangsstrom Ia auf der Ausgangsseite des Transformators fließt,
befindet sich der Triac im hochohmigen Zustand. Damit befindet
sich der Transformator in dem ruhestromreduzierten Modus, da der
Vorwiderstand Rv in Reihe mit der Primärspule Le wirksam ist.
Hierbei ist es günstig, wenn der Vorwiderstand aus einer Mehr
zahl von Teilwiderständen R1, R2, R3 besteht und parallel zu
einem der Teilwiderstände R1 ein Spannungsteilerstrang gebildet
ist, in dem ein weiterer Widerstand R4 liegt und der elektroop
tische Schalter empfängerseitig im Spannungsteilerstrang liegt.
Hiermit ist der Gatestrom des Triacs wirksam begrenzt.
Nach einer ersten Bauform (Fig. 4) kann der elektrooptische
Schalter eingangsseitig zwei im Stromsensorkreis liegende anti
parallelgeschaltete Leuchtdioden OD1, OD2 und ausgangsseitig
zwei in parallelen Strängen des Stromteilerstrangs liegende
antiparallel geschaltete Fototransistoren OT1, OT2 und Dioden
D5, D6 umfassen, die miteinander zwei Optokoppler OK1, OK2 bil
den. Nach einer zweiten Bauform (Fig. 5) kann der elektro
optische Schalter eingangsseitig zwei im Stromsensorkreis lie
gende Leuchtdioden OD3, OD4 und ausgangsseitig einen im Strom
teilerstrang liegenden Fototriac OTr umfassen, die miteinander
einen Optokoppler OK3/4 bilden. Nach einer dritten Bauform (
Fig. 6) wird vorgeschlagen, daß der elektrooptische Schalter
eingangsseitig eine im Stromsensorkreis liegende Leuchtdiode
OD6, die von einem Transistor T1 angesteuert wird, und ausgangs
seitig einen im Stromteilerstrang liegenden Fototransistor OT6
umfaßt, die miteinander einen Optokoppler OK6 bilden. Die gerin
ge Spannung an den beiden Dioden D1, D2 macht für das Bestromen
der Leuchtdiode OD6 den Transistor T1 erforderlich. Es wird
weiterhin ein Widerstand R7 eingesetzt, der den Strom der
Leuchtdiode begrenzt. Zur Stromversorgung des Stromsensors bzw.
dessen Auswerteschaltung dienen eine Diode D3 und ein Kondensa
tor C1. Wenn der Transistor T1 leitet, speichert eine Parallel
schaltung des einen Kondensators C1 und eines weiteren Kondensa
tors C2 so viel Energie, daß die Bestromung der Leuchtdiode OD6
bis über den Anfang der von der Diode D3 gesperrten Halbwelle
oder länger gesichert ist. Der als Triac ausgeführte Schalter S
muß in dieser Halbwelle gezündet werden, obwohl über die Diode
D3 währenddessen kein Strom fließen kann.
Nach einer besonderen Anwendung ist vorgesehen, daß an den Klem
men des Transformators T ein Gleichrichter und eine weitere
Stromsensorschaltung D6, R8 angeschlossen ist, und die Stromsen
sorschaltung über zumindest einen Transistor T2, T3 und zumin
dest eine Diode D5, D7 mit dem Stromsensorkreis verbunden ist.
Ein erfindungsgemäßer Transformator mit dieser Charakteristik
ist in erster Linie für eine Klingel- oder Rufanlage geeignet,
die in Bereitschaft keinen Ruhestrom benötigt, d. h. an der ins
besondere keine Namensschildbeleuchtung vorhanden ist.
Sofern eine Namensschildbeleuchtung erforderlich ist, kann sie
in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Transformator dann ver
wendet werden, wenn sie mit einem in Reihe geschalteten Hellig
keitssensor versehen ist, der sie nur bei Dunkelheit einschal
tet. Die erfindungsgemäße Ruhestromschaltung ist dann in ihrer
erfindungsgemäßen Wirkungsweise auf die Tagesstunden beschränkt,
während nach Einschalten der Namensschildbeleuchtung höhere
Verluste hinzunehmen sind.
Ein Klingeltransformator mit der erfindungsgemäßen Schaltung
könnte auch als Netzgerät zur Speisung einer konventionellen
Sprechanlage an einer Türstation verwendet werden. Netzgeräte
derartiger Sprechanlagen stellen dauernd eine oder mehrere ge
regelte Gleichspannungen zur Verfügung. Diese können eine Schal
tung für eine Mithörsperrfunktion dauernd mit Strom versorgen.
Zusätzlich können Tongeneratoren und NF-Verstärker in derartigen
Sprechanlagen vorhanden sein. Auch diese Komponenten sind im
Ruhezustand stromversorgt. Eine ruhestromreduzierte Ausführung
eines Netzgerätes für eine Sprechanlage kann aus einem erfin
dungsgemäßen Transformator mit entsprechender Leistung, den
Komponenten für Mithörsperren, Tonruf und NF-Verstärker und
einer zusätzlichen Einschaltelektronik bestehen, die bei Bedarf,
ausgelöst durch Klingeltastenbetätigung, die Netzgerätekomponen
ten nur für eine festgelegte Einschaltzeit mit Strom versorgt
und sie nach Ablauf der Einschaltzeit wieder ausschaltet und
dadurch den Netzgerätetransformator wieder in den ruhestromredu
zierten Modus zurückschaltet. Nur für die festeingestellte Ein
schaltzeit sind alle Netzgerätefunktionen verfügbar. Die einge
stellte Einschaltzeit muß größer sein, als die Dauer eines übli
chen Gesprächs mit einer Person an einer Türstation.
Bei einfachen Anlagen (ohne Mithörsperrfunktion, Tonruf oder NF-
Verstärker) reicht es, einen weiteren Stromsensor in die Aus
gangsleitung der Gleichstromversorgung zu legen. Bei Gleich
stromanforderung durch das Abheben von Telefonhörern (der Gabel
schalter des Telefons schaltet das Telefon in die Anlage) wird
über vorzugsweise zwei Transistoren T2 und T3 sowie eine Diode
D7 die Leuchtdiode OD6 eines Optokopplers OK6 bestromt und der
speisende Netztransformator T für die Dauer des Gleichstrom
flusses eingeschaltet. Das Betätigen eines Klingeltasters oder
eine Türöffners kann der Transformator unmittelbar über das
Zuschalten der Last erkennen, ohne daß weitere Elektronik er
forderlich wird.
Das Funktionsprinzip und schaltungstechnische Realisationsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand der Zeich
nungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Funktionsprinzip eines erfindungsgemäßen
Transformators;
Fig. 2 zeigt eine erste schaltungstechnische Realisation mit
einem Relais;
Fig. 3 zeigt eine zweite schaltungstechnische Realisation mit
einem Microcontroller zur Taktsteuerung;
Fig. 4 zeigt eine dritte schaltungstechnische Realisation mit
einem Transistor-Dioden-Optokoppler;
Fig. 5 zeigt eine vierte schaltungstechnische Realisation mit
einem Triac-Doppeldioden-Optokoppler;
Fig. 6 zeigt eine fünfte schaltungstechnische Realisation
eines Transformators in Kombination mit einem stromre
duzierten Netzgerät.
In Fig. 1 ist ein Transformator T zu erkennen, der eine Ein
gangsspule Le und eine Ausgangsspule La umfaßt. In Reihe mit der
Eingangsspule Le liegt ein Widerstand 21 mit positivem Tempera
turkoeffitienten zum Schutz des Transformators gegen Kurzschluß
und Überlast. Eine Wechselspannungsquelle N hat Ausgangsklemmen
L1 und N1, zwischen den die Klemmungsspannung Un anliegt. An die
Klemmen schließt sich ein Primärkreis 11 an, in dem der Wider
stand 21 und die Eingangsspule Le in Reihe mit einem Vorwider
stand Rv geschaltet ist. Ein Überbrückungsstrang 12 mit einem
Schaltelement S verläuft parallel zum Vorwiderstand Rv. Soweit
das Schaltelement S geöffnet ist, wie dargestellt, liegt auf
grund des Spannungsabfalls am Vorwiderstand Rv an der Primär
spule Le die Eingangsspannung Ue an, die kleiner ist, als die
Klemmenspannung Un der Spannungsquelle. Die Sekundärspule La des
Transformators liegt in einem Sekundärkreis 13, der nur bis zu
Anschlußklemmen 1, 3 für einen Verbraucher/eine Last dargestellt
ist. An den Anschlußklemmen liegt die Ausgangsspannung Ua, die
zu Ue proportional im Verhältnis der Windungszahlen der Spulen
ist. Im Sekundärkreis 13 liegt eine Stromsensorschaltung I, von
der aus eine Steuerleitung 22 zum Schalter S verläuft. Fließt im
Sekundärkreis 13 infolge des Anlegens einer Last an die Klemmen
1, 3 ein Strom, so wird dies von der Sensorschaltung I erfaßt
und das Schaltelement S geschlossen. In diesem Fall wird der
Vorwiderstand Rv überbrückt und an der Primärspule Le liegt in
voller Höhe die Klemmenspannung Un der Spannungsquelle an. Im
gleichem Moment steigt die Ausgangsspannung Ua des Transforma
tors gemäß dem Übertragungsverhältnis, d. h. entsprechend dem
Verhältnis der Windungszahlen der Spulen.
Fig. 2 stimmt weitgehend mit Fig. 1 überein. Gleiche Einzel
heiten sind mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet. Auf
die vorhergehende Beschreibung wird insoweit Bezug genommen. In
konkreter Ausführung ist jedoch dargestellt, daß das Schalt
element S unmittelbar von einem Relais 23 über die Ansteuerlei
tung 22 geschaltet wird, wobei das Relais von einem Relaistrei
ber 24 angesteuert wird. Dieser liegt an der Ausgangsspannung Ua
des Transformators an. Der Relaistreiber 24 wird wiederum über
eine Signalleitung 25 der Stromsensorschaltung angesteuert.
Fig. 3 stimmt weitgehend mit den Fig. 1 und 2 überein.
Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern gekenn
zeichnet. Der Schalter S ist in der Form eines Triac dar
gestellt, wobei dessen Gate mit der Spannungsvergleichschaltung
I verbunden ist. In Reihe mit dem Vorwiderstand Rv liegt ein
weiterer Schalter S2, der ebenfalls in Form eines Triac dar
gestellt ist und dessen Gate mit einem Microcontroller MC ver
bunden ist, der den Schalter S2 nur in jeder n-ten Periode (Sym
bol unten) des anliegenden Wechselstroms (Symbol oben) schließt.
Der Microcontroller liegt über einen Widerstand R2 und einen
Kondensator C2 an der Wechselspannungsquelle N. Solange der
Schalter S2 geöffnet ist (mehrere Perioden), ist der Strom an
der Eingangsspule Le des Transformators auf null reduziert. Nur
wenn der Schalter S2 über den Microcontroller MC kurzfristig
geschlossen wird, fließt ein über den Vorwiderstand Rv reduzier
ter Ruhestrom im Transformator T, der zugleich die Stromsensor
schaltung I aktiviert. Wird ein Aufschalten eines Verbrauchers
erkannt, wird der Schalter S geschlossen und der Vorwiderstand
Rv überbrückt. Der Microcontroller MC schaltet weiterhin den
Schalter S2 getaktet auf und zu.
In Fig. 4 ist die Wechselspannungsquelle N und der Transforma
tor T in gleicher Weise wie in den vorhergehenden Figuren dar
gestellt. Ebenso sind die Klemmen 11, 31 des Sekundärkreises 13
gezeigt. Die Stromsensorschaltung ist hier konkret ausgeführt,
wobei in Reihe mit der Sekundärspule La ein Widerstand R5 liegt,
zu dem parallel und untereinander wiederum antiparallel zwei
Diodenpaare D1, D2; D3, D4 geschaltet sind. Der Widerstand R5
ist Teil eines Stromsensorkreises 14, in dem zur Stromreduzie
rung noch ein weiterer Widerstand R6 liegt. Der Spannungsabfall
am Widerstand R5, der den Strom im Stromsensorkreis 14 bestimmt,
wird durch die Dioden D1, D2; D3, D4 nahezu unabhängig vom Aus
gangsstrom Ia auf 2 Uf je Halbwelle begrenzt, wobei Uf der Span
nungsabfall an einer Diode ist. Die hier gezeigte Schaltung für
den Stromsensorkreis gilt entsprechend für die Ausführung nach
Fig. 2.
Auf der Primärseite ist der mit der Primärspule Le in Reihe
liegende Widerstand auf drei Teilwiderstände R1, R2, R3 aufge
teilt. Das Schaltelement S ist hier als elektronischer Wechsel
stromschalter in Form eines Triacs ausgeführt, der die erfin
dungsgemäße Funktion des Schaltelements - Überbrückung der Vor
widerstände R1, R2, R3 - wahrnimmt. Die Anschlüsse des Triacs
sind mit A1, A2, das Gate mit G bezeichnet. Das Gate G des Tri
acs S ist mit einem parallel zum Widerstand R1 liegenden Span
nungsteilerstrang 15 verbunden, in dem ein weiterer Widerstand
R4 liegt. Der Widerstand R4 bewirkt, daß das Gate G des Triacs
S im nichtangesteuerten Zustand das gleiche Potential hat, wie
der Anschluß A1 des Triacs. Dadurch wird der Triac S sicher im
nichtleitenden Zustand gehalten.
Das Gate G des Triacs S ist über zwei Optokoppler OK1, OK2 mit
dem parallel zum Widerstand R1 verlaufenden Spannungsteiler
strang 15 verbunden. Die Optokoppler OK1, OK2 umfassen eingangs
seitig zwei Leuchtdioden OD1, OD2, die antiparallel im Stromsen
sorkreis 14 liegen und ausgangsseitig zwei Fototransistoren OT1,
OT2. Zwei Dioden D5, D6, die jeweils den Leuchtdioden zugeordnet
sind, liegen ebenfalls antiparallel im Spannungsteilerstrang 15.
Der Spannungsabfall an dem Widerstand R1 ist über den Spannungs
teiler im Verhältnis R1/(R1 + R2 + R3) reduziert, jedoch so
bemessen, daß die Spannung an R1 ausreichend hoch ist, um über
OT1 + D5 bzw. über OT2 + D6 (jeweils eine Halbwelle) den Triac
so anzusteuern, daß dieser an den leitenden Zustand versetzt
wird. Danach darf die Spannung am Widerstand R1 die für die
Optokoppler zulässigen Kollektor-Basis- und Kollektor-Emitter-
Spannungen in keinem Betriebszustand überschreiten. Ohne Fließen
eines Ausgangsstroms Ia ist der Triac im hochohmigen Zustand und
überbrückt die Widerstände R1, R2, R3 nicht. Sobald ein Aus
gangsstrom Ia oberhalb eines Grenzwertes einen Spannungsabfall
am Widerstand R5 bewirkt, fließt Strom im Stromsensorkreis 14,
der durch den Widerstand R6 begrenzt ist. Der Strom fließt durch
die Leichtdioden OD1 und OD2, deren Lichtemission die zugehöri
gen Fototransistoren OT1 und OT2 ansteuert. Dies bewirkt, daß
der Triac leitend wirkt und die Widerstände R1, R2, R3 über
brückt. Der Triac wird dabei je Halbwelle einmal angesteuert und
leitet ab dem Erreichen einer Spannung an R1, die den für die
Zündung des Triacs erforderlichen Gatestrom ermöglicht. Das ist
abhängig von Typ und Deminsionierung des Triacs nach maximal 10
% der Periodendauer nach jedem Nulldurchgang der Fall.
In Fig. 5 ist die Wechselspannungsquelle N und der Transforma
tor T in gleicher Weise wie in Fig. 4 dargestellt. Gleiche
Einzelheiten sind mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Auf die vorhergehende Beschreibung wird insoweit Bezug genommen.
Die Stromsensorschaltung ist hier mit einem anderen Optokoppler
OK3/4 ausgeführt. In Reihe mit der Sekundärspule La liegt wieder
der Widerstand R5, zu dem parallel und untereinander wiederum
antiparallel zwei Diodenpaare D1, D2; D3, D4 geschaltet sind.
Der Widerstand R5 ist Teil des Stromsensorkreises 14, in dem zur
Stromreduzierung noch der weitere Widerstand R6 liegt.
Auf der Primärseite ist der mit der Primärspule in Reihe liegen
de Widerstand auf drei Teilwiderstände R1, R2, R3 aufgeteilt.
Das Schaltelement S ist hier als elektronischer Wechselstrom
schalter in Form eines Triacs ausgeführt, der die erfindungs
gemäße Funktions des Schaltelements - Überbrückung der Vorwider
stände R1, R2, R3 - wahrnimmt. Das Gate G des Triacs S ist mit
einem parallel zum Widerstand R3 liegenden Spannungsteilerstrang
15 verbunden, in dem ein weiterer Widerstand R4 liegt.
Das Gate des Triacs S ist über einen Optokoppler OK3/4 mit dem
parallel zum Widerstand R1 verlaufenden Spannungsteilerstrang
15 verbunden. Der Optokoppler umfaßt eingangsseitig zwei Leucht
dioden OD3, OD4, die antiparallel in zwei Strängen des Stromsen
sorkreises 14 liegen, und ausgangsseitig einen Fototriac OTr,
der den Leuchtdioden zugeordnet ist. Der Spannungsabfall an dem
Widerstand R1 ist über den Spannungsteiler im Verhältnis R1/
(R1 + R2 + R3) reduziert, jedoch so bemessen, daß die Spannung
an R1 ausreichend hoch ist, um über den Triac OTr den Triac S so
anzusteuern, daß dieser in den leitenden Zustand versetzt wird.
Ohne Fließen eines Ausgangsstroms Ia ist der Triac S im hoch
ohmigen Zustand und überbrückt die Widerstände R1, R2, R3 nicht.
Sobald ein Ausgangsstrom Ia oberhalb eines Grenzwertes einen
Spannungsabfall am Widerstand R5 bewirkt, fließt Strom im Strom
sensorkreis 14, der durch den Widerstand R6 begrenzt ist. Der
Strom fließt durch die Leuchtdioden OD3 und OD4, deren
Lichtemission den zugehörigen Fototriac OTr ansteuert. Dies
bewirkt, daß der Triac S leitend wird und die Widerstände R1,
R2, R3 überbrückt. Im übrigen sind die gleichen Funktionen gege
ben wie in der Ausführung nach Fig. 4.
Fig. 6 weist einige Übereinstimmungen mit den Fig. 4 und 5
auf. Die Wechselspannungsquelle N und der Transformator T sind
in gleicher Weise wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Glei
che Einzelheiten sind mit den gleichen Bezugsziffern gekenn
zeichnet. Auf die entsprechenden Beschreibungen wird insoweit
Bezug genommen. Mit der Primärspule Le des Transformators ist
ein als Triac ausgeführter Schalter S in Reihe geschaltet. Das
Gate dieses Triacs S wird angesteuert durch einen Optokoppler
OK6 mit Triacausgang. Ein Widerstand R41 begrenzt den Gatestrom
des Triac S, ein Widerstand R42 hält das Gate im Ruhezustand auf
Nullspannung. Die Stromsensorschaltung umfaßt hier nur zwei
Dioden D1, D2, die antiparallel zum Widerstand R5 geschaltet
sind. Parallel zur Ausgangsspule La liegt ein Kondensator C7.
Dieser bipolare Kondensator C7 schließt vorhandene Oberwellen
kurz und verhindert in Verbindung mit einem an den Klemmen 1, 3
angeschlossenen Netzgerät für eine Gegensprechanlage Nebenge
räusche in den Telefonhörern und im Türlautsprecher. Die
Stromsensorschaltung schaltet über einen Vorwiderstand R6 und
noch im einzelnen zu erklärende Ansteuerungsmittel den Schalter
S zur Überbrückung der Vorwiderstände R1, R2 im Primärkreis. Die
Widerstände R1, R2, R41, R42 bilden eine Stromteilerschaltung.
Die Ansteuerung des Schalters S erfolgt über einen Fototransi
stor OT1, der in Reihe zu den Widerständen R41, R42 liegt und
Teil des Optokopplers OK6 ist, der ferner eine Fotodiode OD1 im
Primärkreis aufweist. Wegen der geringen Spannung an den Dioden
D1, D2 der Stromsensorschaltung ist ein Transistor T1 zur Be
stromung der Fotodiode OD1 vorgesehen. Zur Stromversorgung des
Stromsensors dienen eine Diode D3 und ein Kondensator C1, der
zwischen der Diode D3 und dem Emitter des Transistors T1 liegt.
Ein weiterer Kondensator C2 liegt an der Diode D3 und dem Kol
lektor des Transistors T1. Wenn der Transistor T1 leitet, spei
chert die Parallelschaltung der Kondensatoren C1, C2 so viel
Energie, daß die Bestromung der Fotodiode OD1 bis über den An
fang der von D3 gesperrten Halbwelle oder länger gesichert ist.
Der den Schalter S bildende Triac muß in dieser Halbwelle gezün
det werden, obwohl über die Diode D3 jetzt kein Strom fließen
kann.
Parallel zum Kondensator C2 liegt ein Widerstand R12. In Reihe
mit der Fotodiode OD1 liegt ein weiterer Widerstand R7, dessen
Funktion später erläutert wird.
An der Ausgangsspule La des Transformators T ist außer den Klem
men 1 und 3 noch eine weitere Klemme 2 zum Abgriff einer Teil
spannung vorgesehen. Während beispielsweise zwischen den Klemmen
1 und 3 12 V anliegt, kann zwischen den Klemmen 2 und 3 8 V anlie
gen. An den Klemmen 1 und 3 liegt ein Netzgerät für eine ein
fache Türsprechanlage, das eine Gleichrichterschaltung mit Di
oden D4, Kondensatoren C3, C4, C8 und einem 8 V-Spannungsregler
IC2 umfaßt und eine 8 V-Gleichspannung an den Klemmen 6 und 7
darstellt. Es ist weiterhin eine Stromsensorschaltung aus einer
Diode D6 und einem Widerstand R8 vorgesehen, die über Transisto
ren T2, T3 mit zugeordneten Widerständen R9, R10, R11 und eine
Diode D7 die Leuchtdiode OD6 des Optokopplers OK6 bestromt. Bei
Gleichstromanforderung durch ein Abheben eines Telefonhörers
(der Gabelschalter des Telefons schaltet das Telefon in die
Anlage) wird über die Transistoren T2, T3 und die Diode D7 die
Leuchtdiode OD6 des Optokopplers bestromt und der speisende
Netztransformator T für die Dauer des Gleichstroms eingeschal
tet. Das Betätigen eines Klingeltasters oder eines Türöffners
kann der Transformator unmittelbar durch das Aufschalten der
Wechselstromlast an den Klemmen 4, 6 erkennen.
Claims (15)
1. Schaltung für einen Klingel- oder Sprechanlagentransforma
tor (T), der eine Primärspule (Le) umfaßt, die dauernd an
einer Wechselspannungsquelle (N) mit einer Klemmenspannung
(Un) angeschlossen ist, und der eine Sekundärspule (La)
umfaßt, an der ein Verbraucher/eine Last aufschaltbar ist,
wobei in der Eingangsbeschaltung des Transformators, d. h. im
Primärkreis (11) die Primärspule (Le) in Reihe mit einem
Vorwiderstand (Rv) geschaltet ist und parallel zum Vor
widerstand (Rv) ein Überbrückungszweig (12) mit einem
Schaltelement (S) vorgesehen ist und wobei in der Ausgangs
beschaltung des Transformators, d. h. im Sekundärkreis (13) die
Sekundärspule (La) in Reihe mit einer Stromsensorschaltung
(I) geschaltet ist, die eine Ansteuerung für den Schalter
(S) bildet, wobei im Leerlaufbetrieb, d. h. wenn der Se
kundärkreis (13) unterbrochen ist, das Schaltelement (S)
unterbrochen ist, so daß an der Primärspule (Le) nur eine
Teilspannung der Klemmenspannung (Un) als Eingangspannung
(Ue) abfällt und wobei im Lastbetrieb, d. h. wenn der Se
kundärkreis (13) durch den Verbraucher/die Last geschlossen
ist, das Schaltelement (S) geschlossen ist, so daß an der
Primärspule (Le) die Klemmenspannung (Un) der Wechselspan
nungsquelle (N) als Eingangsspannung anliegt.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Primärkreis (11) in Reihe zum Vorwiderstand (Rv) ein
weiterer Schalter (S2) angeordnet ist und daß im Primär
kreis (11) parallel zum Vorwiderstand (Rv) eine Zeittakt
schaltung (MC) vorgesehen ist, die den weiteren Schalter
(S2) zeitgetaktet schließt. (Fig. 3)
3. Schaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeittaktschaltung (MC) in Reihe mit einem Vor
widerstand (R2) und einem Kondensator (C2) insbesondere
parallel zur Reihenschaltung aus Primärspule (Le) und Vor
widerstand (Rv) liegt.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromsensorschaltung (I) einen Widerstand (R5) im
Sekundärkreis (13) und dazu parallel geschaltete Doppeldio
den (D1, D2; D3, D4), die zueinander antiparallel geschal
tet sind, umfaßt, wobei der Widerstand (R5) in einem Strom
sensorkreis (14) liegt, der einen Schaltkreis für das
Schaltelement (S) ansteuert. (Fig. 4, Fig. 5)
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromsensorschaltung (I) einen Widerstand (R5) im
Sekundärkreis (13) und zwei dazu parallelgeschaltete Ein
zeldioden (D1, D2), die zueinander antiparallel geschaltet
sind, umfaßt, wobei der Widerstand (R5) in einem Stromsen
sorkreis (14) liegt, der einen Schaltkreis für das Schalt
element (S) ansteuert. (Fig. 6)
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromsensorkreis (14) vom Schaltkreis für das
Schaltelement (S) galvanisch getrennt ist.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Widerstand (R6) zur Strombegrenzung im
Stromsensorkreis (14) liegt.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (S) ein Relais (R) umfaßt, das von
einem Relaistreiber (Tr) angesteuert wird, welcher an der
Ausgangsspannung (Ua) des Transformators (T) anliegt und
seinerseits von der Stromsensorschaltung (I) angesteuert
wird (Fig. 2).
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrooptischer Schalter (Optokoppler) im Strom
sensorkreis (14) liegt, der das Schaltelement (S) ansteu
ert. (Fig. 4, Fig. 5, Fig. 6)
10. Schaltung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (S) ein Triac ist, dessen Gate mit
der Empfängerseite des elektrooptischen Schalters verbunden
ist.
11. Schaltung nach einem der Anprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorwiderstand (Rv) aus einer Mehrzahl von Teil
widerständen (R1, R2, R3) besteht, und parallel zu einem
der Teilwiderstände (R1) ein Stromteilerstrang (15) ge
bildet ist, in dem zumindest ein Widerstand (R4) liegt, und
der elektrooptische Schalter empfängerseitig im Stromtei
lerstrang (15) liegt.
12. Schaltung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrooptische Schalter eingangsseitig zwei im
Stromsensorkreis (14) liegende antiparallel geschaltete
Leuchtdioden (OD1, OD2) und ausgangsseitig zwei in par
allelen Strängen (16, 17) des Stromteilerstrangs (15) lie
gende antiparallel geschaltete Fototransistoren (OT1, OT2)
und Dioden (D5, D6) umfaßt, die miteinander zwei Optokopp
ler (OK1/OK2) bilden (Fig. 4).
13. Schaltung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrooptische Schalter (OK2) eingangsseitig zwei
im Stromsensorkreis (14) liegende Leuchtdioden (OD3, OD4)
und ausgangsseitig einen im Spannungsteilerstrang (15)
liegenden Fototriac (OTr) umfaßt, die miteinander einen
Optokoppler (OK3/4) bilden (Fig. 5).
14. Schaltung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrooptische Schalter eingangsseitig eine im
Stromsensorkreis (14) liegende Leuchtdiode (OD6), die von
einem Transistor (T1) angesteuert wird, und ausgangsseitig
einen im Stromteilerstrang (15) liegenden Fototransistor
(OT6) umfaßt, die miteinander einen Optokoppler (OK6) bil
den. (Fig. 6)
15. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Klemmen (1, 3) des Transformators (T) ein
Gleichrichter und eine weitere Stromsensorschaltung (D6,
R8) angeschlossen ist, und die Stromsensorschaltung über
zumindest einen Transistor (T2, T3) und zumindest eine
Diode (D5, D7) mit dem Stromsensorkreis (14) verbunden ist.
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- 2000-09-13 DE DE10045511A patent/DE10045511C2/de not_active Expired - Fee Related
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