DE1004410B - Selbsttaetige Einstellvorrichtung zum Spurhalten beim Kurvenfahren von Schleppern fuer landwirtschaftliche Geraete mit Dreipunktaufhaengung - Google Patents

Selbsttaetige Einstellvorrichtung zum Spurhalten beim Kurvenfahren von Schleppern fuer landwirtschaftliche Geraete mit Dreipunktaufhaengung

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DE1004410B
DE1004410B DEF13882A DEF0013882A DE1004410B DE 1004410 B DE1004410 B DE 1004410B DE F13882 A DEF13882 A DE F13882A DE F0013882 A DEF0013882 A DE F0013882A DE 1004410 B DE1004410 B DE 1004410B
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tractor
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DEF13882A
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English (en)
Inventor
Guy Francis Gardner
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Ferguson Harry Inc
Original Assignee
Ferguson Harry Inc
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/041Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor preventing or limiting side-play of implements

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung an einem Schlepper mit der bekannten Dreipunktaufhängung, zu der unter anderem zwei nach hinten gerichtete, mit seitlichem Abstand eingebaute und seitlich schwenkbare Zugglieder (die »unteren Lenker«) zum Ankuppeln eines Anbaugerätes gehören.
Ein Ziel der Erfindung liegt in der Entwicklung earner Vorrichtung, durch die das Anbaugerät dazu gebracht werden soll, mit dem Schlepper, der das Gerät zieht, Spur zu halten, wenn der Schlepper, z. B. am Ende einer Furche, nach links oder nach rechts wendet. Weiter werden Mittel angegeben, durch die das Ausmaß der Lenkung bequem einstellbar ist, damit diie Vorrichtung verschiedenen Gerätearten angepaßt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in einer solchen Gestaltung der Vorrichtung, daß Kollisionen mit dem Hinterachsgehäuse des Schleppers sowohl während des normalen Betriebes des Gerätes wie auch bei ausgehobenem Gerät während des Transportes vermieden sind.
Schließlich sollen mittels der Vorrichtung unausgeglichene Kräfte weitgehend ausgeschaltet werden, woraus sich eine längere Lebensdauer der Lagerflächen und eine wirtschaftlichere Konstruktion ergibt, und es soll der Einbau erleichtert und das Herausnehmen beschleunigt werden.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an dem Tragrahmen des Gerätes zwei senkrechte zweiarmige Schwinghebel um eine mittlere waagerechte Querachse schwingbar gelagert sind, an deren Enden waagerechte Zapfen zum Anschließen an die hinteren Enden der unteren Lenker des Dreipunktgestänges vorgesehen sind und die an ihren anderen Enden Zapfen aufweisen, an denen je eine Koppel angelenkt ist, diie sich X-förmig überkreuzen und mit ihren vorderen Enden an dem vorderen Teil der unteren Lenker angeschlossen sind.
Im Gegensatz zu bekannten Konstruktionen, bei denen durch eine Querwelle mit Endkurbeln eine bestimmte Stellung der Pflugschare und damit eine bestimmte Furchenbreite fest eingestellt wird', erreicht man durch die erfindungsgemäße Anordnung eine zwar bewegliche, jedoch selbsttätig die richtige Kurvenr führung ergebende Einstellung des Anbaugerätes.
Nachstehend folgt die Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die erläuternden Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung; sie ist hier in Verbindung mit den Zuggliedern (unteren Lenkern) eines bekannten Schleppers mit Anbaugerät dargestellt;
Selbsttätige Einstellvorrichtung zum
Spurhalten beim Kurvenfahren von
Schleppern für landwirtschaftliche Geräte
mit Dreipunktaufhängung
Anmelder:
Harry Ferguson, Inc., Detroit, Mich.
(V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Thieleke, Patentanwalt,
Braunschweig, Wendentorwall 1 a
Guy Francis Gardner, Dearborn, Mich. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 zeigt die angebaute Vorrichtung in Perspekti ve;
Fig. 3 ist ©ine Teilansicht einer baulichen Einzelheit;
Fig. 4 zeigt einen der Schwinghebel der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung, woraus der freie Raum am Hinterachsgehäuse des Schleppers ersichtlich ist;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf eine abgeänderte Konstruktion, bei der eine Verstellmöglichkeit der Gliedlängen vorgesehen ist;
Fig. 7 zeigt einen der Schwinghebel, wie sie in der abgeänderten Konstruktion nach Fig. 6 verwendet werden.
In Fig. 1 und 2 ist bei 10 der allgemeine Umriß des Schleppers, bei 11 das allgemeine Aushebegestänge und bei 12 das Anbaugerät angedeutet. Hinten am Schlepper ist unter seiner Hinterachse das übliche Paar mit waagerechtem Abstand angeordneter, seitlich schwenkbarer Zugglieder oder unteren Lenker 13, 14 angeschlossen, die wie üblich nach vorn konvergierend angeordnet sind, so daß sie ein wirksames Drehzentrum in der Gegend der Vorderachse haben. Die unteren Lenker 13,14 werden von Hubstangen (Koppeln) 15,16 gehalten, die mit Hubartnen (Kurbeln) 17,18 des vom hydraulischen Kraftheber bewegten Aushebegestänges verbunden sind. Ein oberer Lenker 19 ist an seinem vorderen Ende mit einem Schwenker 20 verbunden, der auf die Steuerstange 21 der Tiiefensteuerungsvorrichtung des Schlep-
609 839/«
pers drückt. Das Aushebegestänge 11 enthält einen A-Rahmen 22 mit einem Oberteil 23 und einem Querbalken 24. Von dem Querbalken 24 ragt nach hinten ein Haltearm 25, der an einem, Gerätebalken 26 amgeschweißt ist. Dieser bildet einen Teil des Anbaugerätes 12. Als Anbaugerät ist beispielsweise eine Scheibenegge dargestellt, die über eine Anzahl Scheiben 27 verfügt. Selbstverständlich kann aber die Erfindung auch mit anderen Arten von Anbaugeräten verwendet werden.
Zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehört ein Paar Schwinghebel 31, 32, die zwischen den Α-Rahmen und die hinteren Enden der unteren Lenker eingeschaltet: sind und vermöge ihrer Gelenkverbindunr
gg
Abfallen gesichert. Eine ähnliche Einrichtung mit Zugzapfen 38 und Vorstecker 40 ist für den Schwinghebe! 32 auf der rechten Seite des Α-Rahmens vorgesehen.
Um beim Wenden des Schleppers ein waagerechtes Schwenken des Α-Rahmens mit dem angeschlossenen Gerät und damit ein gutes Spurhalten des Gerätes herbeizuführen, enthält die erfindungsgemäße Vorrich-
Zum ersten werden die Kräfte, die durch die Streben 13 und 41 an dem Lager 54 zur Wirkung kommen, im wesentlichen ausgeglichen, so daß das Lager 54 viel kürzer ist, als es sonst notwendig wäre. Man kann das vollständig verstehen, wenn man die Momente analysiert, die von den Kräften zu- beiden Seiten der Mittellinie 53 als Drehachse unter normalen Fahrbedingungen ausgeübt werden. Die Zugbelastung des Schwinghebels 31 verteilt sich natürlich auf die Kreuzkoppel 41 und den unteren Lenker 13. Infolgedessen wirken sowohl auf den Zapfen 37 wie auf den Zapfen 51 Kräfte in der Vorwärtsrichtung. Da das auf den Zapfen 51 ausgeübte Moment um die Mittellinie 53 z(U dem auf den Zapfen 37 ausgeübten
gen nach vorn und hinten schwingen können. Wie man 15 entgegengesetzten Drehsinn hat, so ist es klar, daß die am besten aus Fig. 4 erkennt, ist der Schwinghebel 31 Kräfte weitgehend ausgeglichen sind. Dies verhindert an seinem Mittelteil in einem Bügel 33 drehbar, der, wirksam jede Neigung des Lagers 54, sich an seinen wie Fig. 5 zeigt, auf der linken Seite des Α-Rahmens Enden, trichter- oder glockenförmig aufzuweiten, befestigt ist. Der Schwinghebel 32 ist mit seiner Mitte Zum zweiten ist die Kreuzkoppel 41, wie Fig. 5
in. einem ähnlichen Bügel 34 auf der rechten Seite des 20 zeigt, an dem vorderen Teil des unteren Lenkers 14 Α-Rahmens drehbar. Zu den Drehgelenken gehören angelenkt. Mit ihrem hinteren. Ende greift sie an dem waagerechte Bolzen 35, 36. An dem einen, hier bei- Zapfen 51 an, der, wie erwähnt, gegenüber dem Zugspielsweise am unteren Ende des Schwinghebels 31, zapfen 37 nach innen versetzt ist. Für die Gegensteht nach der Seite ein Zugzapfen 37 vor, der in das koppel 42 gilt sinngemäß dasselbe. Hieraus ergibt hintere Ende des unteren Lenkers 13 eingreift. Der 25 sich, daß das bei 10s angedeutete Hinterachsgehäuse untere Lenker wird durch einen Vorstecker 39 gegen des Schleppers mit Sicherheit frei bleibt, mag sich
das Aushebegestänge in der dargestellten normalen Fahrstellung befinden oder für den Transport ausgehoben sein. Freier Raum wird durch die Anordnung auch dann gewahrt, wenn die unteren Lenker beim Wenden des Schleppers ganz nach links oder rechts ausschwingen. Ein solcher freier Raum würde verlorengehen, wenn die Kreuzkoppel, wie das bei 41' in
g gestrichelten Linien angedeutet ist, ebenso weit außen
tang zwei Kreuzkoppeln 41,42. Diese sind in dem 35 wie der untere Lenker 13 bei 37 angelenkt wäre. Raum zwischen den, Zuggliedern 13, 14 über Kreuz ant- Beim Betrieb· der Vorrichtung nimmt das Gestänge
geordnet. Die Kreuzkoppel 41 beispielsweise ist an Jn normaler Geradeausfahrt die in Fig. 5 gezeigte ihrem hinteren Ende an das obere Ende des Schwing- Stellung ein. Wenn der Schlepper nach links schwenkt, hebeis 31 angeschlossen und erstreckt sich im Winkel So setzt das Anbaugerät 12 normalerweise der nach vorn, um mit dem gegenüberliegenden unteren 40 Schwenkbewegung Widerstand entgegen, und infolge-Lenker 14 verbunden zu werden. In ähnlicher Weise dessen schwingen die unteren Lenker 13,14 relativ ist die andere Kreuzkoppel 42 mit ihrem hinteren zum Schlepper nach links aus. Wenn aber die unteren Ende an das obere Ende des Schwinghebels 32 an- Lenker nach links schwenken, so zieht die Kreuzgeschlossen, und nach vorn läuft sie im Winkel zu koppel 41 an dem Schwinghebel 31 nach vorn und ihrer Anschlußstelle an dem vorderen Ende des unte- 45 dreht ihn, Dies zwingt die linke Seite des Gerätes zu ren Lenkers 13. Die Anschlüsse an die unteren Lenker einer Bewegung zum Schlepper hin. Umgekehrt vermitteln Klemmverbindungen 43, 44 mit U-Bolzen, schiebt die Kreuzkoppel 42 an dem Schwinghebel 32 deren Konstruktion in Fig. 3 gezeigt ist. Die Klemm- nach hinten und dreht ihn ebenfalls. Dies zwingt die verbindung 43 hat eine Grundplatte 45, die flach an rechte Seite des Gerätes zu einer Rückwärtsbewegung der Innenfläche des unteren Lenkers 14 anliegt. Sie 50 vom Schlepper aus. Diese Schwenkbewegung des Gewird durch einen U-Bolzen 46 in ihrer Lage gehalten, rätes wird umgekehrt, wenn der Schlepper nach der in eine Platte 47 eingreift. Die Grundplatte trägt rechts schwenkt. In beiden Fällen ist das Ausmaß der einen Zapfen 48, der durch ein Loch im vorderen Ende Gliederbewegung zwischen Schlepper und Gerät viel der Kreuzkoppel 41 hindurchgeht. Ein Drehgelenk ist größer, als wenn die unteren Lenker 13,14 allein zur auch an, den hinteren, Enden: der Kreuzkoppeln, 41, 42 55 Wirkung kämen, und das Gerät kann auf diese Weise vorgesehen. Wie aus den Zeichnungen, zu ersehen ist, dem Schlepper viel besser folgen, wenn er durch eine sind die bei 51, 52 angedeuteten Zapfen senkrecht an scharfe Kehre gesteuert wird.
den Schwinghebeln 31, 32 angebracht. Die Bolzen Die Wirkung des Vorhergehenden liegt darin, daß
35, 36 treten je durch die zugehörigen Bügel 33 oder das Drehzentrum der unteren Lenker aus seiner nor-34 und durch ein Lager 54 hindurch, das das Gegen- 60 malen Lage in der Gegend der Vorderachse in die stück ziu dem mittleren Drehzapfen des zugehörigen Gegend der Hinterachse verlagert wird. Der Seiten-Schwinghebels bildet und als Querbuchse in dem zugehörigen Schwinghebel ausgeführt ist.
Aus Fig. 4 erkennt man, daß der Zapfen 51, an dem das hintere Ende der Kreuzkoppel 41 angelenkt ist, auf der Innenseite, d. h. zur Rechten der Mittellinie53 dureh das Lager 54 liegt; dagegen liegt der Zugzapfen. auf der Außenseite dieser Mittellinie, also auf der entgegengesetzten Seite. Diese Anordnung bringt i ifh Vil i ih
einen zweifachen Vorteil mit sich.
zug des Gerätes wird daher auf die Hinterachse ausgeübt, und hierdurch vermindert sich, die Wirkung des Seitenzuges auf die Lenkung des Schleppers.
Man kann die Wirksamkeit des Mechanismus verändern, um ihn verschiedenen Arten von Anbaugeraten anzupassen. Man erreicht das durch die Verstellbarkeit, die in der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Hier haben entsprechende Teile dilb B d
p
dieselben Bezugnummern, denen nur der Unterschei-
dungsbuchstabe α beigegeben ist. Wie gezeigt, ist der Schwinghebel 31a mit einem zweiten Zapfen 61° zusätzlich zu dem Zapfen 61 ausgestattet. Die Kreuzkoppel 41° kann infolgedessen wahlweise an den einen oder den anderen dieser beiden Zapfen angelenkt werden, um das Maß der Schwenkung des Gerätes zu verändern. Der Zapfen 61 wird benutzt, wenn eine geringere Schwenkung gewünscht wird, d. h. wenn das Gerät ein geringeres Maß an Seitenzug ausübt, als die dargestellte Scheibenegge. Um die Schwinghebel 31", 32a unter normalen Fahrbedingungen senkrecht zu halten, sind die Kreuzkoppeln 41°, 42a mit Verstellmöglichkeiten, 62, 63 ausgestattet. Ihre Länge wird in der dargestellten Abänderung einfach durch Einstellung des Maßes der Überlappung ihrer beiden Teile bestimmt. Indessen kann man die Länge der Kreuzkoppeln auch durch andere Maßnahmen verändern.
Wenn man die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Scheibenegge auf ungewöhnlich hartem Boden verwendet, so hat das Gerät eine Neigung, nach rechts ao auszuschwingen und sich gegenüber dem Schlepper in einem solchen Maße schief zu stellen, daß die Breite der Furche verringert wird. Wo eine solche Verringerung unerwünscht ist, kann man einen einstellbaren Anschlag 64 (Fig. 2) in der Bewegungsbahn des Schwinghebels 31 anbringen und dadurch die Seitenschwenkung in jedem gewünschten Maße begrenzen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Einstellvorrichtung zum Spurhalten beim Kurvenfahren von Schleppern, für landwirtschaftliche Geräte, die mittels Dreipunktaufhängung mit dem Schlepper verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragrahmen (24, 25) des Gerätes zwei senkrechte zweiarmige Schwinghebel (31,32) um eine mittlere waagerechte Querachse schwingbar gelagert sind, an deren Enden waagerechte Zapfen (37, 38) zum Anschließen an die hinteren Enden dier unteren Lenker (13,14) des Dreipunktgestänges vorgesehen sind und die an ihren anderen Enden Zapfen (51,52) aufweisen, an denen je eine Koppel (41,42) angelenkt ist, die sich X-förmig überkreuzen und mit ihren vorderen Enden an dem vorderen Teil der unteren Lenker (13, 14) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzkoppeldrehzapfen (51,52) an den Schwinghebeln gegenüber den waagerechten Zugzapfen (37, 38) nach innen versetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Drehgelenke der Schwinghebel (31,32J waagerechte, in den Schwinghebeln sitzende Lager (54) enthalten, in denen Gelenkbolzen (35) sitzen, die mittels Bügeln (33, 34) am Gerätrahmen (24) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Zugzapfen (37 oder 38) jedes Schwinghebels auf der Außenseite der senkrechten Mittellinie (53) des mittleren Drehgelenkes (35,54), dagegen der Gelenkzapfen (51 oder 52) für die zugehörige Kreuzkoppel (41 oder 42) auf der Innenseilte dieser Mittellinie angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwinghebel (31a, 32a) mit seitlichem Abstand angeordnete, wahlweise benutzbare Zapfen (61,61") zur Verbindung mit den Kreuzkoppeln (41a, 42") aufweisen und, daß die Kreuzkoppeln Einrichtungen (62,63) zur Verstellung ihrer wirksamen Länge haben.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 870 612, 544 439.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
' 609 839/41 3.
DEF13882A 1954-02-10 1954-02-10 Selbsttaetige Einstellvorrichtung zum Spurhalten beim Kurvenfahren von Schleppern fuer landwirtschaftliche Geraete mit Dreipunktaufhaengung Pending DE1004410B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3122062A1 (fr) * 2021-04-27 2022-10-28 Hydrokit Ensemble comprenant un tracteur, un outil agricole et un dispositif d’attelage

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DE544439C (de) * 1929-10-06 1932-02-18 Harry Ferguson Vorrichtung zum Anschliessen von landwirtschaftlichen Geraeten oder Arbeitsmaschinenan eine Zugmaschine
DE870612C (de) * 1951-08-25 1953-03-16 Ferguson Ltd Harry Einstellvorrichtung fuer von einem Schlepper gezogene landwirtschaftliche Anhaengegeraete

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