DE10043888A1 - Kabel, insbesondere Streamer, mit mehreren einen perlenschnurartigen Schwimmer bildenden Kammern und Werkzeuge zum Befüllen, Entgasen oder gegenseitigen Verbinden der Kammern des Kabels - Google Patents
Kabel, insbesondere Streamer, mit mehreren einen perlenschnurartigen Schwimmer bildenden Kammern und Werkzeuge zum Befüllen, Entgasen oder gegenseitigen Verbinden der Kammern des KabelsInfo
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Abstract
Ein Meereskabel, mit mehreren einen perlenschnurartigen Schwimmer bildenden Kammern (A, B), Mitteln (10, 18), die die Befüllung und die Entgasung der Kammern (A, B) ermöglichen, und Mitteln (10, 18), die die Herstellung einer Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kammern (A, B) ermöglichen, wobei die Mittel eine Zugriffsöffnung (10) aufweisen, die sich zwischen den Kammern (A, B) befindet und durch die die Kammern (A, B) verbunden werden können. Die Herstellung der Verbindung zwischen den Kammern (A, B) und der Zugriffsöffnung (10) wird durch zwei Ventilmechanismen (12A, 12B) gesteuert, die jeweils einen Verschluß (13A, 13B), der durch Federmittel (14A, 14B) gegen eine entsprechende Verbindungsöffnung gedrückt wird, sowie einen Führungsstift (17A, 17B) umfassen, der sich, wenn der Verschluß (13A, 13B) die Öffnung verschließt, zum Teil in die Zugriffsöffnung (10) erstreckt, derart, daß es möglich ist, die Stifte (17A, 17B) der Ventilmechanismen (12A, 12B) von der Zugriffsöffnung (10) zurückzudrücken, um wahlweise eine Verbindung zwischen der Zugriffsöffnung (10) und einer der beiden Kammern (A, B) oder beiden gleichzeitig herzustellen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kabel wie etwa einen Streamer
mit mehreren einen perlenschnurartigen Schwimmer bilden
den Kammern und außerdem Werkzeuge zum Befüllen, Entgasen
oder gegenseitigen Verbinden der Kammern des Kabels.
In der Meeres-Seismik werden Kabel, sogenannte seismische
Röhren - oder "Streamer" in der vom Fachmann allgemein
verwendeten angelsächsischen Terminologie - verwendet,
die Meßfühler wie etwa Geophone oder Hydrophone verwenden
und dazu bestimmt sind, im Meer von einem Schiff ge
schleppt zu werden, um die Erfassung seismischer Signale
zu ermöglichen.
Diese Kabel besitzen mehrere Kammern, die einen perlen
schnurartigen Schwimmer bilden und je nach der Tiefe, auf
der die Streamer gehalten werden sollen, mit gasförmigem
Fluid gefüllt, entgast oder gegenseitig verbunden werden
müssen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Abschnitt eines Kabels des im
Stand der Technik bekannten Typs zwischen zwei aufeinan
derfolgenden Kammern A, B eines solchen Kabels schema
tisch dargestellt.
Im allgemeinen ist, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist,
jeder Kammer A, B eine Befüllungs-/Entgasungsöffnung 1A,
1B zugeordnet, die zu ihr gehört und mit der sie über
eine Leitung 2A, 2B verbunden ist. Jede Öffnung 1A, 1B
wirkt mit einem Verschlußstopfen 3A, 3B zusammen, der aus
einer Füllschraube mit Ringdichtung gebildet ist. Um die
Kammer A zu versorgen, wird der Stopfen 3A gelöst und
wird an der Öffnung 1A ein Befüllungswerkzeug 6 angeord
net.
Die Versorgung der Kammer B erfolgt durch Anordnen des
Befüllungswerkzeugs 6 an der Öffnung 1B, nachdem der
Stopfen 3B gelöst worden ist.
Die Entgasung der Kammer A oder der Kammer B erfolgt
durch Lösen des Stopfens 3A oder des Stopfens 3B an der
Öffnung 1A bzw. 18.
Somit erfordert die Befüllung oder die Entgasung der
beiden aufeinanderfolgenden Kammern die Betätigung zweier
Stopfen 3A, 3B.
Außerdem sind im allgemeinen eine Verbindungsleitung 4,
die die beiden Kammern A, H verbindet, sowie ein Zapfen 5
mit Ringdichtung, der das Öffnen oder Schließen der
Leitung steuert, vorgesehen. Die Herstellung der Verbin
dung zwischen den beiden Kammern A und B erfordert die
Handhabung dieses Zapfens 5, der ein von den Stopfen 3A,
3B verschiedenes Teil bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Streamer
sowie Werkzeuge zum Befüllen, Entgasen und gegenseitigen
Verbinden der Streamer-Kammern zu schaffen, die einen
einfacheren Aufbau besitzen und mit denen insbesondere
die Befüllung und die Entgasung zweier aufeinanderfolgen
der Kammern oder die Herstellung einer gegenseitigen
Verbindung zwischen den Kammern mittels einer einzigen
Öffnung bewerkstelligt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Meereskabel, insbe
sondere einen Streamer, nach Anspruch 1 bzw. durch eine
Baueinheit nach Anspruch 7. Weiterbildungen der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung einer bevor
zugten Ausführungsform, die auf die beigefügte Zeichnung
Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1, 2 die bereits erwähnten schematischen
Schnittansichten eines Abschnitts zwischen
zwei Schwimmerkammern eines Streamers des
Standes der Technik;
Fig. 3 eine schematische Darstellung im axialen
Schnitt eines Abschnitts eines Streamers ge
mäß einer möglichen Ausführungsform der Er
findung;
Fig. 4-6 schematische Darstellungen im axialen Schnitt
des Abschnitts nach Fig. 3 in einer zu derje
nigen von Fig. 3 senkrechten Schnittebene zur
Veranschaulichung der verschiedenen Schritte
des Befüllens/Entgasens einer Kammer des
Streamers;
Fig. 7 eine schematische Darstellung im Schnitt in
derselben Ebene wie in Fig. 3, in der die
gleichen Schritte wie in Fig. 6 dargestellt
sind; und
Fig. 8, 9 schematische Darstellungen desselben Ab
schnitts des Streamers im axialen Schnitt in
zwei zueinander senkrechten Schnittebenen,
wobei die Herstellung einer Verbindung zweier
aufeinanderfolgender Kammern des Streamers
dargestellt ist.
In den Fig. 3 bis 9 ist ein Abschnitt eines Meereskabels,
beispielsweise eines Streamers, gezeigt, das zwei Kammern
A und B aufweist, die zu einem Schwimmer gehören.
Dieser Abschnitt enthält zwischen den beiden Kammern A
und B eine Zugriffsöffnung 10, die radial durch das Kabel
verläuft und durch die die Befüllung oder die Entgasung
der Kammer A, die Befüllung oder die Entgasung der Kammer
B sowie die Steuerung der Herstellung einer Verbindung
zwischen den beiden Kammern A, B möglich ist. Jede der
beiden Kammern A und B ist hierzu mit der Öffnung 10 über
einen Verbindungsdurchlaß 11A bzw. 118 verbunden, in dem
ein Ventilmechanismus 12A bzw. 12B angebracht ist.
Genauer umfaßt jeder Mechanismus 12A, 12B einen Verschluß
13A bzw. 13B, der im zugeordneten Verbindungsdurchlaß 11A
bzw. 11B gleitend angebracht ist und eine Verbindungsöff
nung verschließen kann, die in einem Anschlag 16A bzw.
16B ausgebildet ist, mit dem der Verschluß 13A, 13B in
Kontakt gelangt.
Jeder Mechanismus 12A, 12B umfaßt eine Schraubenfeder 14A
bzw. 14B, die zwischen dem Verschluß 13A bzw. 138 und
einem Anschlag 15A bzw. 15B komprimiert ist und den
Verschluß 13A bzw. 13B zum Anschlag 16A bzw. 16B, mit dem
er in Kontakt gelangt, vorbelastet.
Die Verschlüsse 13A, 13B sind an Stiften 17A, 17B ange
bracht, die einerseits durch die Anschläge 15A, 15B und
andererseits durch die Anschläge 16A, 16B verlaufen,
wobei sich die Stifte 17A, 17B durch die Anschläge 16A,
16B hindurch in die Öffnung 10 erstrecken.
Die Öffnung 10 ist durch einen Stopfen 18 verschlossen.
Dieser Stopfen 18 weist eine zylindrische Verschlußbasis
18a und einen abgeflachten Abschnitt 18b auf, der die
Basis zwischen den Stiften 17A, 17B verlängert.
Die Basis 18a weist ein Befestigungsloch auf, das ein
Innengewinde enthält, das dazu bestimmt ist, mit dem
Gewinde eines Werkzeugs 19 zusammenzuwirken, das, wie in
den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ermöglicht, den Stopfen 18
von der Zugriffsöffnung 10 zu lösen.
Um eine der beiden Kammern, beispielsweise die Kammer A,
zu befüllen, wird der Stopfen 18 von der Öffnung 10
mittels des Werkzeugs 19 gelöst. Dann wird in die Öffnung
10 das Ende eines Befüllungswerkzeugs 20 eingeführt, das,
indem es um eine Viertelumdrehung um sich selbst gedreht
wird, ermöglicht, den Stift 17A des Ventils, das die
Kammer A verschließt (Fig. 6 und 7), zurückzudrücken. Der
Verschluß 13A ist dann vom Anschlag 16A gelöst, so daß
die Öffnung 11A, die die Verbindung zwischen der Kammer A
und der Öffnung 10 gewährleistet, geöffnet ist. Dann wird
das Befüllungsfluid mittels des Werkzeugs 19, wovon sich
ein Ende in der Öffnung 10 befindet, eingeleitet.
Der Druck des Fluids ist kleiner als der Druck, der von
der Feder 14B auf den Verschluß 13B ausgeübt wird, so daß
der Verschluß 13B weiterhin am Anschlag 16B anliegt und
die Kammer B während der Befüllung der Kammer A ver
schlossen bleibt.
Sobald die Kammer A befüllt ist, wird das Werkzeug 20 um
eine Viertelumdrehung um sich selbst gedreht, woraufhin
das Werkzeug 20 von der Öffnung 10 gelöst wird. Der
Ventilmechanismus 12A schließt dann, wobei der Verschluß
13A wieder mit dem Anschlag 16A in Kontakt gelangt.
Daraufhin wird der Stopfen 18 mittels des Werkzeugs 19
wieder in der Öffnung 10 angebracht. Sobald dieser Vor
gang beendet ist, wird das Extraktionswerkzeug 19 vom
Stopfen 18 abgeschraubt.
Selbstverständlich erfolgt die Befüllung der Kammer B in
symmetrischer Weise.
Die Entgasung der beiden Kammern A und B erfolgt mit
demselben Werkzeug 20, das in die Öffnung eingeführt und
um eine Viertelumdrehung um sich selbst geschwenkt wird,
um den Verschluß 13A (bzw. 13B) vom Anschlag 16A (bzw.
16B) zu lösen. Dann wird die Kammer A (bzw. B) während
einer Zeit, die ausreicht, um die Entgasung zu ermögli
chen, geöffnet gehalten.
Die Herstellung einer Verbindung zwischen den beiden
Kammern A und B ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Sie
erfolgt ihrerseits mittels des Extraktionswerkzeugs 19.
Wenn dieses am Stopfen 18 am befestigt ist, wird der
Stopfen 18 mittels des Extraktionswerkzeugs 19 um eine
Viertelumdrehung um sich selbst gedreht, so daß sein
abgeflachtes Ende 18b die Stifte 17A, 17B zurückdrückt,
wobei die Stifte 17A, 17B an den Stirnseiten des abge
flachten Endes anliegen.
Hierzu weist der abgeflachte Teil 18b des Stopfens 18 ein
Profil auf, das einen Nocken bildet, an dem die Führungs
stifte 17A, 17B gleiten, wenn der Stopfen 18 in der
Zugriffsöffnung um sich selbst gedreht wird. Die Ver
schlüsse 13A, 13B werden daher beide von den Anschlägen
16A, 16B gelöst, so daß die Kammern A und B dann mitein
ander in Verbindung stehen.
Es wird angemerkt, daß der Stopfen 18 in der Öffnung 10
verbleibt, wobei seine Basis 18a jegliches Fluidleck
durch die Öffnung 10 verhindert.
Wenn der Vorgang beendet ist, wird der Stopfen 18 erneut
um eine Viertelumdrehung gedreht. Die beiden Verschlüsse
13A, 13B nehmen dann wieder ihre Position ein, in der sie
an den Anschlägen 16A, 16B anliegen.
Claims (8)
1. Meereskabel, mit
mehreren einen perlenschnurartigen Schwimmer bildenden Kammern (A, B),
Mitteln (10, 18), die die Befüllung und die Entgasung der Kammern (A, B) ermöglichen, und
Mitteln (10, 18), die die Herstellung einer Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kammern (A, B) ermöglichen, wobei die Mittel eine Zugriffsöffnung (10) aufweisen, die sich zwischen den Kammern (A, B) befindet und durch die die Kammern (A, B) verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Verbindung zwischen den Kammern (A, B) und der Zugriffsöffnung (10) durch zwei Ventilmechanismen (12A, 12B) gesteuert wird, die jeweils einen Verschluß (13A, 13B), der durch Federmittel (14A, 14B) gegen eine entsprechende Verbindungsöffnung gedrückt wird, sowie einen Führungsstift (17A, 17B) umfassen, der sich, wenn der Verschluß (13A, 13B) die Öffnung ver schließt, zum Teil in die Zugriffsöffnung (10) erstreckt, derart, daß es möglich ist, die Stifte (17A, 17B) der Ventilmechanismen (12A, 12B) von der Zugriffsöffnung (10) zurückzudrücken, um wahlweise eine Verbindung zwischen der Zugriffsöffnung (10) und einer der beiden Kammern (A, B) oder beiden gleichzeitig herzustellen.
mehreren einen perlenschnurartigen Schwimmer bildenden Kammern (A, B),
Mitteln (10, 18), die die Befüllung und die Entgasung der Kammern (A, B) ermöglichen, und
Mitteln (10, 18), die die Herstellung einer Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kammern (A, B) ermöglichen, wobei die Mittel eine Zugriffsöffnung (10) aufweisen, die sich zwischen den Kammern (A, B) befindet und durch die die Kammern (A, B) verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Verbindung zwischen den Kammern (A, B) und der Zugriffsöffnung (10) durch zwei Ventilmechanismen (12A, 12B) gesteuert wird, die jeweils einen Verschluß (13A, 13B), der durch Federmittel (14A, 14B) gegen eine entsprechende Verbindungsöffnung gedrückt wird, sowie einen Führungsstift (17A, 17B) umfassen, der sich, wenn der Verschluß (13A, 13B) die Öffnung ver schließt, zum Teil in die Zugriffsöffnung (10) erstreckt, derart, daß es möglich ist, die Stifte (17A, 17B) der Ventilmechanismen (12A, 12B) von der Zugriffsöffnung (10) zurückzudrücken, um wahlweise eine Verbindung zwischen der Zugriffsöffnung (10) und einer der beiden Kammern (A, B) oder beiden gleichzeitig herzustellen.
2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Stopfen (18) umfaßt, der die Verbindungsöff
nung verschließen kann, wobei der Stopfen (18) eine
Verschlußbasis (18a) und in der Verlängerung der Basis
(18a) einen abgeflachten Teil (18b) umfaßt, der sich
zwischen den Führungsstiften (17A, 17B) befindet, wenn
der Stopfen (18) an der Zugriffsöffnung angeordnet ist,
wobei der abgeflachte Teil (18b) eine Form und Abmessun
gen besitzt, derart, daß sich die größeren Flächen des
abgeflachten Teils (18b) in einer ersten Winkelposition
des Stopfens (18) in bezug auf die Zugriffsöffnung (10)
gegenüber den Führungsstiften (17A, 17B) befinden, wobei
diese in ihrer Position sind, in der die Verschlüsse
(13A, 13B) ihre Verbindungsöffnungen verschließen, wäh
rend die Führiungsstifte (17A, 17B) der Ventilmechanismen
(12a, 12b) in einer Winkelposition, die in bezug auf die
erste Winkelposition um eine Viertelumdrehung gedreht
ist, an den kleineren Flächen des abgeflachten Teils
(18b) anliegen, derart, daß die Verschlüsse (13A, 13B)
der Ventilmechanismen (12a, 12b) von den Öffnungen, die
sie verschließen, gelöst sind, so daß die beiden Kammern
(A, B) dann in Verbindung stehen.
3. Kabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (18a) des Stopfens (18) Mittel aufweist,
die ermöglichen, am Stopfen (18) ein Werkzeug (19) zu
befestigen, das dazu bestimmt ist, das Lösen des Stopfens
(18) von der Zugriffsöffnung (10) oder eine Viertelumdre
hung des Stopfens (18) um sich selbst zu ermöglichen.
4. Kabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel ein Befestigungsloch mit Innengewinde
umfassen.
5. Kabel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der abgeflachte Teil (18b) des Stop
fens (18) ein Profil aufweist, das einen Nocken bildet,
an dem die Führungsstifte (17a, 17b) gleiten, wenn der
Stopfen (18) in der Zugriffsöffnung (10) um sich selbst
gedreht wird.
6. Streamer, dadurch gekennzeichnet, daß er durch
ein Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche gebil
det ist.
7. Baueinheit, die wenigstens ein Meereskabel wie
etwa einen Streamer mit mehreren einen perlenschnurarti
gen Schwimmer bildenden Kammern (A, B) sowie ein Werkzeug
(19) zum Befüllen der Kammern (A, B), wovon ein Ende eine
Befüllungsdüse aufweist, umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kabel ein Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ist und
das Ende des Befüllungswerkzeugs (19), das eine Befüllungsdüse aufweist, in eine Zugriffsöffnung (10) eingeschoben werden kann und wahlweise den einen oder den anderen der Führungsstifte (17a, 17b) des Ventilmechanis mus (12a, 12b) zurückdrücken kann, wenn das Befüllungs werkzeug (19) in der Zugriffsöffnung (10) in der einen oder der anderen Richtung um sich selbst gedreht wird, und mit komplementären Mitteln eines Extraktionswerkzeugs zusammenwirken kann, um den Stopfen (18) am Extraktions werkzeug zu befestigen.
das Kabel ein Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ist und
das Ende des Befüllungswerkzeugs (19), das eine Befüllungsdüse aufweist, in eine Zugriffsöffnung (10) eingeschoben werden kann und wahlweise den einen oder den anderen der Führungsstifte (17a, 17b) des Ventilmechanis mus (12a, 12b) zurückdrücken kann, wenn das Befüllungs werkzeug (19) in der Zugriffsöffnung (10) in der einen oder der anderen Richtung um sich selbst gedreht wird, und mit komplementären Mitteln eines Extraktionswerkzeugs zusammenwirken kann, um den Stopfen (18) am Extraktions werkzeug zu befestigen.
8. Baueinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Kabel ein Kabel nach einem der Ansprüche 3
oder 4 ist und sie ein Werkzeug umfaßt, das mit den
Mitteln zum Befestigen des Stopfens (oder der Stopfen)
zusammenwirken kann, um den (oder die) Stopfen (18) von
seiner (oder ihrer) Zugriffsöffnung (10) zu lösen oder
ihn (oder sie) um eine Viertelumdrehung in seiner (oder
ihrer) Zugriffsöffnung (10) zu drehen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01V 1/38 AFI20051017BHDE |
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R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110722 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |