DE10043851A1

DE10043851A1 - Feder-Zinken aus Gummi und Stahl für Kreiselheuer

Info

Publication number: DE10043851A1
Application number: DE2000143851
Authority: DE
Inventors: Jaroslav Novak
Original assignee: PENZKOFER FERD
Current assignee: PENZKOFER FERD
Priority date: 2000-09-06
Filing date: 2000-09-06
Publication date: 2002-04-04

Description

Beschreibung d. Erfindung

Federzinken, die gebraucht werden um das Heu (Gras, Stroh) zu wenden und dadurch in der Sonne zu trocknen. Dieses Teil ist gefertigt aus Metall und Gummi zum Teil verstärkt mit Textilgewebe.

Der bisherige, jetzige technische Stand

Bisher wurden bei uns und im Ausland die Zinken aus Stahl Klasse Nr. 14 hergestellt und fest geschraubt mit Schrauben und Muttern M12. Durch betriebsabrieb und Korrosion ist oft ein Problem die Schrauben zu lösen. Ein noch größeres Problem ist die Lebensdauer der Zinken. Bei Überbelastung durch Un ebenheiten im Gelände oder bei großen Mengen des zu wendenden Ernte gutes kommt es ziemlich oft zum Bruch des Federdrahtes, der eine Länge ca. 40 cm hat. Das größte Problem aber ist, daß die gebrochene Stahl rute oft in das Schneidwerk des Ladewagens kommt, und sogar durch Überspringen der magnetischen Sicherung in den neuesten Typen der Häcksler großen Schaden verursachen.

Das Wesen der technischen Lösung

Diesen beschriebenen Mangel durch Reparatur und Ausfall der teueren Maschinen kann man begegnen durch Zinken, die aus Gummi hergestellt sind, bzw. aus Gummi mit Textilge webe verstärkt sind. Das Wesen dieser technischen Lösung ist die hö here Widerstandsfähigkeit der Gummi-Stahl-Zinken, die der zyklischen Belastung während der ganzen Arbeitszeit ausgesetzt sind. Je nach Beanspruchung der Widerstandsfähigkeit gegen Bruch ist die Lösung möglich mit Zinken aus Gummi ohne Textilgewebe oder mit ein- oder mehrfachem Textilgewebe. Mit Rücksicht auf die höhere Lebensdauer und wegen dem Material, aus dem die Zinken hergestellt sind, bringt diese technische Lösung wesentlich weniger Risiko für Schneidwerk zeuge der Ladewagen und der Häcksler. Vorteilhaft ist auch, daß die Schraubenmutter M12 mit dem Eisenprofil oder dem Eisenrohr festge schweißt ist und dann in den Gummi einvulkanisiert ist. Dieser Gummi bildet den Hauptteil des ganzen Zinken. Für die verschiedenen Typen der Kreiselwender müssen entsprechend der Arme der Kreiselwender runde oder viereckige Eisenprofile in die Zinken einvulkanisiert werden, damit sie auf den verschiedenen Armen festgeschraubt werden können.

Bildbeschreibung, Aufriß und Seitenriß

Dieses Bild zeigt die Seiten ansicht und die Draufsicht es Zinken mit dreifachem Textilgewebe. Die Eisenteile sind im oberen und im unteren Teil und das Gewebe mit unterbrochener Linie eingezeichnet.
1 Keilförmiger Gummiarm = tragender Hauptteil des Zinken
2 Rundes oder viereckiges Stahlrohr
3 Schraubenmutter M12 auf das Stahlrohr geschweißt
4 Stützfutter, genau mittig gegenüber der Mutter angeschweißt
5 Unten einvulkanisiertes Eisenstück, das das Erntegut wendet
6 Einvulkanisiertes Textilgewebe

Claims

1. Die Feder des rotierenden Heuwenders bestehend aus dem keilförmigen Arm mit einvulkanisierten Stahlteilen zeichnet sich damit aus, dass der keilförmige Arm 1 als Hauptteil aus Gummi erzeugt ist und eventuell mit Textilfasern 6 ver stärkt ist.

2. Die Feder des Wenders nach Forderung 1 zeichnet sich damit aus, dass die Befestigungs schraube 3 ebenso wie das Futeral 4 angeschweisst an das Rohr 2 in den Gummiarm 1 einvulkanisiert ist.

3. Die Feder des Wenders nach Forderung 1 und 2 zeichnet sich damit aus, dass im unteren Teil des keilförmigen Arms 1 das Schweissteil 5 aus gehärtetem Stahldraht eingeschweisst ist.