DE10043562C2 - Verfahren zur Wärmebehandlung von Strangpreßprofilen - Google Patents

Verfahren zur Wärmebehandlung von Strangpreßprofilen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmebehandlung von Strangpreßprofilen aus warm aushärtbaren Aluminiumlegierungen.
In dem Aufsatz von E. Zschech "Metallkundliche Prozesse bei der Wärmebehandlung aushärtbarer Aluminiumlegierungen", erschienen in HTM 51 (1996), Heft 3, Seite 137, wird mit Bezug auf verschiedene aushärtbare Aluminiumlegierungen beschrieben, wie eine Festigkeitssteigerung bei geeigneter Auslagerung nach Abschrecken von der Lösungsglühtemperatur erreicht werden kann. Es werden die Mechanismen der gezielten Einstellung des Gefüges durch Wärmebehandlung beschrieben, jedoch ohne einen Bezug zur Wärmebehandlung von Strangpressprofilen herzustellen.
Zum Herstellen von Strangpreßprofilen aus warm aushärtbaren, schwer preßbaren Aluminiumlegierungen mit hoher Festigkeit z. B. der Typen AlMgCu, AlMgCuNi sowie AlZnMgCu werden Strangpreßbolzen zunächst auf eine für das Strangpressen geeignete Temperatur erwärmt, die unterhalb der Lösungsglühtemperatur liegt. Nach dem Strangpressen läßt man die Strangpreßprofile abkühlen, um sie danach in einem separaten Lösungsglühofen auf eine legierungsspezifische, deutlich über der Strangpreßtemperatur liegende Lösungsglühtemperatur zu erwärmen und darin während einer legierungsspezifischen Zeit auf dieser Lösungsglühtemperatur zu halten. Anschließend werden sie mit einer legierungsspezifischen Abkühlgeschwindigkeit abgekühlt, was im allgemeinen durch Abschrecken in Wasser erfolgt.
Die aus der Strangpresse austretenden Strangpreßprofile werden auf eine für den Lösungsglühofen passende Länge zugeschnitten, mit Zwischenlagen in Ofenkörbe gelegt und in den Lösungsglühofen eingebracht. Nach Beendigung des Lösungsglühens werden die Strangpreßprofile mit Ofenkörben in Wasserbecken getaucht und abgeschreckt.
Da die Strangpreßprofile in den Ofenkörben im Paket übereinander gestapelt liegen, werden sie unterschiedlich schnell aufgeheizt, so daß einige Strangpreßprofile zu lange der Lösungsglühtemperatur mit der Folge unerwünschtem Kornwachstums ausgesetzt sind.
Profile im Inneren der Charge werden häufig nicht lange genug der Lösungsglühtemperatur ausgesetzt. Die ungleichmäßige Temperaturbeaufschlagung hat starke Streuung der mechanischen Eigenschaften der Profile zur Folge.
Ein weiterer Nachteil der zu einem Paket gestapelten Profilcharge ist die ungleichmäßige Abkühlgeschwindigkeit der Profile im inneren und äußeren Bereich des Stapels. Die Folge sind starker Verzug der Profile sowie Oberflächenbeschädigungen, auch Anschlagen der Stangen aneinander und an die Stahlkörbe während des Abschreckvorganges. Es entstehen hohe Nacharbeits- und Ausschußkosten.
Eine technische Verbesserung gegenüber horizontal oder auch in Schräglage arbeitenden Lösungsglühöfen stellen Vertikal-Lösungsglühöfen dar. Hierbei werden die Strangpreßprofile in einem vertikal stehenden Ofengehäuse chargenweise aufgehängt, auf Lösungsglühtemperatur erwärmt und gehalten und dann chargenweise vertikal in ein Wasserbad abgetaucht. Durch dieses Verfahren werden die beschriebenen Nachteile des Horizontalofens abgemildert. Bei Profilen mit ungleicher Massenverteilung über den Querschnitt ist auch bei diesem Verfahren Verzug der Profile unvermeidlich.
In jedem Fall ist eine separate Streckbank mit Sägelinie erforderlich, und die gesamten Anlage- und Betriebskosten sind hoch.
Viele der vorbeschriebenen Nachteile werden bereits in der DE 27 12 279 C2 erörtert, und es wird eine Einrichtung zur Wärmebehandlung von zu behandelndem Gut, wie gegossenen Strängen und Barren, Blöcken, Stangen, Rohren und dergleichen, insbesondere aus Aluminium- oder Magnesiumlegierungen vorgeschlagen, bei der das Gut zunächst einzeln durch einen Anwärmofen transportiert und dabei insbesondere mit einer höheren Temperatur als einer gewünschten Wärmebehandlungstemperatur angewärmt wird, bei der das Gut anschließend mittels einer Transportvorrichtung mit ortsfesten Balken mit sägezahnartigen Vertiefungen mit Hubbalken durch einen Warmhalteofen transportiert und dabei auf der Wärmebehandlungstemperatur gehalten wird und bei der das Gut schließlich an einer Abkühlstation abgekühlt wird. Mit dieser Einrichtung läßt sich die Anwärmtemperatur feinfühlig und in weiten Bereichen einstellen, wobei stets eine gleichmäßige Anwärmung der Barren erzielt wird. Im Warmhalteofen sind Vorrichtung zum partiellen, schrittweisen Drehen um die Längsachse vorgesehen, so daß die Barren vollständig gleichmäßig erwärmt werden und eine Verziehen oder Verkrümmen nicht auftreten kann, sowie verkrümmte Barren gerade gerichtet werden. Dabei richten sich die durch das Glühen plastifizierten Barren aufgrund ihres Eigengewichts selbsttätig. Auch in der anschließenden Kühlstation ist ein Verkrümmen oder Verziehen der Barren wegen gleichmäßiger Kühlwirkung von allen Seiten und des laufenden Drehens der Barren während des Kühlens vermieden. Die Wärmebehandlung von Strangpressprofilen ist in der DE 27 12 279 C2 nicht erwähnt, und aus der Beschreibung ergibt sich auch nicht, ob die Einrichtung zur Wärmebehandlung vor einer Weiterbearbeitung des zu behandelnden Gutes oder nach der Herstellung der Barren erfolgen soll.
In der DE 29 07 960 B2, der DE 195 45 391 A1 und dem Aufsatz von G. Hertwich und H. Hubbauer: "Moderne Homogenisieranlagen für Aluminiumstrangpressbolzen" in ALUMINIUM 62, 1986, Heft 8, Seite 573 bis 576, sind Anlagen zur Wärmebehandlung von Strangpressbolzen vor der Weiterverarbeitung zu Strangpressprofilen beschrieben, die mit Einzeldurchlauf der Strangpressbolzen durch eine Aufheizzone zum schnellen Aufheizen und eine Haltezone sowie Abkühlen auf Strangpresstemperatur arbeiten. Das Zusammenwirken mit einer Strangpressanlage und die weitere Wärmebehandlung der Strangpressprofile sind in diesen Druckschriften nicht beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und ein Verfahren zur Wärmebehandlung von Strangpreßprofilen aus warm aushärtbaren, schwer preßbaren Aluminiumlegierungen hoher Festigkeit zu schaffen, mit denen sich die Anlagekosten, Energiekosten und Produktionskosten senken sowie Strangpreßprofile mit gleichmäßigen, reproduzierbaren mechanischen und geometrischen Eigenschaften bei geringer Nacharbeit und wenig Ausschuß herstellen lassen.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, Aufheiz-, Haltezeiten, Temperaturen und Abkühlkurven legierungsspezifisch einzustellen und in engen Grenzen zu halten, wodurch sich eine sehr hohe Gleichmäßigkeit und Reproduzierbarkeit der Prozeßparameter für jedes einzelne Strangpreßprofil und engste Toleranzen für technologische Eigenschaften, insbesondere gleichbleibende Biegequalität und Bearbeitungsqualität erreichen lassen.
Das Einzelabkühlen der Strangpreßprofile im Durchlauf ermöglicht eine profilspezifische Abschreckung, die ein auf den Profilquerschnitt bezogenes, gleichmäßiges und damit spannungsarmes Abkühlen sicherstellt. Dies ist von besonderem Vorteil bei Profilen mit ungleichmäßiger Massenverteilung über dem Querschnitt. Verwindung und Durchbiegung der abgeschreckten Aluminiumprofile sind sehr gering, so daß Nacharbeit wie Richten oder Ausdrehen in der Regel nicht nötig sind.
Da die Kaltauslagerungszeit zwischen Abschrecken und einem anschließenden Recken immer gleich ist, ergibt sich daraus eine gleichbleibende Streckgrenze, die eine gleichmäßige plastische Verformung mit gleichmäßiger Querkontraktion je Strangpreßprofil zur Folge hat. Hierdurch sind engste Maßtoleranzen einhaltbar.
Mit dem erfindungsgemäßen Lösungsglühen im Einzeldurchlauf ergibt sich nur geringes Kornwachstum, da sich die Aufheizgeschwindigkeit und Haltezeit legierungsspezifisch anpassen läßt.
Bei der Herstellung von Strangpreßprofilen aus schwer preßbaren Legierungen mit hoher Festigkeit des Typs AlMgCu und AlMgCuNi wird das Erwärmen der Strangpreßbolzen auf eine legierungsspezifische Bolzeneinsatztemperatur für höchstmögliche Preßgeschwindigkeit unter Vermeidung von Warmrissen, die deutlich unter der Lösungsglühtemperatur liegt, vorgenommen, und die aus der Strangpresse austretenden Strangpreßprofile werden im Durchlauf von der Preßtemperatur bei Austritt aus der Strangpresse auf die Lösungsglühtemperatur erwärmt.
Hierdurch läßt sich die Strangpreßgeschwindigkeit wesentlich erhöhen, was zu einer Steigerung der Strangpressenausbringung für Strangpreßprofile dieser Legierungstypen und damit der Produktivität führt.
Anlagekosten und Energiekosten lassen sich verringern, da das Halten des Strangpreßprofils auf Lösungsglühtemperatur im Durchlauf mit Nutzung der Preßwärme erfolgt. Die Investitionskosten für einen Durchlauflösungsglühofen sind deutlich niedriger als für eine separate Lösungsglühanlage. Die Energiekosten verringern sich, da die Preßwärme genutzt wird.
In einem weiteren Verfahrensschritt kann schließlich noch ein Kalt- oder Warmauslagern der Strangpreßprofile bei legierungsspezifischen Zeiten und Temperaturen erfolgen, um eine hohe Endfestigkeit zu erreichen.
Das Halten auf Lösungsglühtemperatur erfolgt in einem Durchlaufofen im Anschluß an die Strangpresse, wobei das Erwärmen des aus der Strangpresse austretenden Strangpreßprofils auf Lösungsglühtemperatur in dem Durchlaufofen in einem sich unmittelbar an die Strangpresse anschließenden Aufheizbereich vor einem Haltebereich zum Halten auf Lösungsglühtemperatur erfolgen kann.
Nach dem Abkühlen können dann die Strangpreßprofile im Durchlauf auf Länge geschnitten und in einer Reckbank gerichtet werden. Da die Strangpreßprofile nur einen geringen Verzug aufweisen, erfolgt das Richten in einer Weise, die zu geringfügigem Reckabfall führt.
Gemäß einer anderen Verfahrensführung können die Strangpreßprofile nach dem Austritt aus der Strangpresse im Durchlauf auf Länge geschnitten und einzeln einem Durchlaufofen mit Quertransport zugeführt werden, wo das Halten auf Lösungsglühtemperatur erfolgt. Hierdurch läßt sich die Anlage insgesamt verkürzen, da der Durchlaufofen mit Quertransport nicht für die mit der Strangpresse herstellbare Gesamtlänge der Strangpreßprofile ausgebildet zu sein braucht.
Da sich in diesem Fall der Durchlaufofen am Ende der Auslaufbahn der Strangpressenlinie anordnen läßt, ist eine Nutzung im vorderen Bereich für eine Fertigung von normalen Strangpreßprofilen ohne Lösungsglühen möglich. Des weiteren ist es möglich, den Durchlaufofen, die Kühlvorrichtung, eine Reckbank und eine Ablängsäge auf einer Seite der Strangpressenlinie für Strangpreßprofile, die einem Lösungsglühen unterzogen werden, und auf der anderen Seite eine Reckbank und eine Ablängsäge für Strangpreßprofile ohne Lösungsglühen anzuordnen.
Wenn die Strangpreßprofile aus dem Durchlaufofen entgegengesetzt zur Preßrichtung austreten, dann abgekühlt und in einer Reckbank gerichtet werden, wird eine weitere Verlängerung der Anlage für diese Verfahrensschritte vermieden.
Bei Verwendung eines Durchlaufofens mit Quertransport kann das Erwärmen der auf Länge geschnittenen Strangpreßprofile auf Lösungsglühtemperatur in einem dem Durchlaufofen vorgeschalteten Aufheizofen erfolgen.
In allen Fällen kann das Aufheizen auf Lösungsglühtemperatur im Aufheizofen durch Beaufschlagung mit einer Übertemperatur erfolgen, um ein Schnellerwärmen in kürzester Zeit zu erreichen. Hierdurch braucht der Aufheizofen nur eine geringe Länge aufzuweisen.
Das Halten und/oder vorzugsweise das Erwärmen auf Lösungsglühtemperatur kann induktiv erfolgen. Ebenso ist es möglich, das Halten und/oder das Erwärmen auf Lösungsglühtemperatur durch Strahlung durchzuführen. Schließlich ist es auch noch möglich, das Halten und/oder das Erwärmen auf Lösungsglühtemperatur durch Hochkonvektion mittels erhitzten Gases, beispielsweise durch Brenngase, durchzuführen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele des näheren beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Anlage zur Wärmebehandlung von Strangpreßprofilen gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Anlage zur Wärmebehandlung von Strangpreßprofilen gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Abwandlung der Anlage gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Darstellung des Temperaturverlaufs über die Zeit vom Erwärmen eines Strangpreßbolzens auf eine legierungsspezifische Bolzeneinsatztemperatur bis zum Abkühlen mit einer legierungsspezifischen Abkühlgeschwindigkeit im Durchlauf.
In einem Anwärmofen 1 einer Anlage gemäß Fig. 1 werden Strangpreßbolzen auf eine legierungsspezifische Bolzeneinsatztemperatur erwärmt und in eine Strangpresse 2 überführt. Jedes aus der Strangpresse 2 austretende Strangpreßprofil 3 durchläuft einzeln einen Lineardurchlaufofen mit einem Aufheizbereich 4 auf Lösungsglühtemperatur und einen Haltebereich 5 zum Halten auf der Lösungsglühtemperatur. Beim Austritt aus dem Durchlaufofen 4, 5 werden die Strangpreßprofile 3 einzeln in einer Durchlaufkühlvorrichtung 6 abgeschreckt und anschließend in einer fliegenden Ablängvorrichtung 7 auf eine Länge zugeschnitten, die auf eine Reckvorrichtung 10 abgestimmt ist. Diese Reckvorrichtung 10 ist parallel zu einer Auslaufbahn 8 der Anlage angeordnet, und die abgelängten Strangpreßprofile 9 werden mittels einer Quertransport- und Vereinzelungsvorrichtung nacheinander in die Reckvorrichtung 10 eingelegt und gerichtet.
Parallel zur Reckvorrichtung 10 ist eine Säge 12 angeordnet, der die gerichteten Strangpreßprofile 11 einzeln oder zu mehreren zugeführt werden. Mittels der Säge 12 werden die beim Recken zerdrückten Enden der gerichteten Strangpreßprofile 11 abgesägt und die fertig gerichteten und sauber zugeschnittenen Strangpreßprofile 13 aus der Anlage entnommen.
Gemäß Fig. 4 erfolgt im Anwärmofen 1 ein Erwärmen von Raumtemperatur auf die legierungsspezifische Bolzeneinsatztemperatur über einen Zeitraum a, wonach ggf noch ein Halten auf der eingestellten Bolzeneinsatztemperatur während eines Zeitraums b erfolgt. Durch die Verformungsarbeit in der Strangpresse 2 erhöht sich die Temperatur des stranggepreßten Materials und erreicht nach einem Zeitraum c eine Temperatur, die bei schwer preßbaren, aushärtbaren Legierungen mit hohen Festigkeitswerten des Typs AlMgCu, AlMgCuNi deutlich unter Lösungsglühtemperatur liegt, um die höchste Preßgeschwindigkeit ohne Gefahr von Warmrissen zu erreichen. Da die Lösungsglühtemperatur nach dem Austritt des Strangpreßprofils 3 aus der Strangpresse 2 nicht erreicht wird, erfolgt ein Erwärmen der Strangpreßprofile 3 in dem Aufheizbereich 4 während einer Zeit d. Um diesen Aufheizbereich 4 kurz zu halten, werden die Strangpreßprofile 3 mit einer Übertemperatur beaufschlagt, beispielsweise mit einer Temperatur zwischen 600°C bis 1200°C, so daß sich die Strangpreßprofile 3 sehr schnell auf die Lösungsglühtemperatur erwärmen, die im Haltebereich 5 während eines Zeitraums e gehalten wird. Anschließend erfolgt ein Einzelabschrecken mit Wasser in der Durchlaufkühlvorrichtung 6 während einer Zeit f.
Der in Fig. 1 dargestellte Lineardurchlaufofen mit den Bereichen 4, 5 ist besonders geeignet, die Strangpreßprofile 3 mittels entlang der Auslaufbahn 8 in den Bereichen 4, 5 angeordneten Induktionsspulen induktiv zu erwärmen.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage erfordert eine genaue Temperaturregelung im Aufheizbereich 4 und im Haltebereich 5. Des weiteren muß die Länge des Lineardurchlaufofens 4, 5 auf die Länge der aus der Strangpresse 2 austretenden Strangpreßprofile 3 abgestimmt sein, um die erforderliche Haltezeit e im Haltebereich 5 zu erreichen.
Bei der Ausführungsform der Anlage gemäß Fig. 2 werden die aus der Strangpresse 2 austretenden Strangpreßprofile 3 unmittelbar nach dem Austritt mittels der fliegenden Ablängvorrichtung 7 auf eine auf einen Durchlaufglühofen 14 und die Reckvorrichtung 10 abgestimmte Länge abgelängt und in den Durchlaufofen 14 eingeführt. Dieser Durchlaufglühofen ist als Quertransportofen ausgebildet, dessen Länge der Länge der abgelängten Strangpreßprofile 9 entspricht, während seine Breite auf die Dauer der Haltezeit im Durchlaufglühofen 14 abgestimmt ist.
Im Anschluß an den Quertransportofen 14 ist die Durchlaufkühlvorrichtung 6 angeordnet, die von den abgelängten Strangpreßprofilen 9 entgegengesetzt zur Preßrichtung durchlaufen werden.
Anschließend werden die abgelängten Strangpreßprofile 9, wie bereits beschrieben, in der Reckvorrichtung 10 gerichtet, die gerichteten Strangpreßprofile 11 werden der Säge 12 zugeführt und verlassen diese als fertig gerichtete und zugeschnittene Strangpreßprofile 13.
Der Quertransportofen 14 kann in einen Aufheizbereich am Eingang zum schnellen Aufheizen der Strangpreßprofile 9 auf Lösungsglühtemperatur und in einen Haltebereich zum Halten der Strangpreßprofile 9 auf einer legierungsspezifischen Haltetemperatur und während einer legierungsspezifischen Haltezeit unterteilt sein. Der Aufheizbereich wird mit einer dem Durchsatz angepaßten Übertemperatur gefahren.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist dem Quertransportofen 14 ein Lineardurchlaufofen 15 zum Aufheizen auf Lösungsglühtemperatur vorgelagert, der entsprechend der mit Bezug auf die Anlage gemäß Fig. 1 und den Aufheizbereich 4 beschriebenen Weise arbeitet und entweder induktiv, mit Strahlung und/oder mit Konvektion betrieben wird.
Während bei dem Lineardurchlaufofen 4, 5 und 15 ein Aufheizen und Halten der Strangpreßprofile 3 bzw. 9 durch induktives Heizen vorteilhaft ist, sind die Quertransportöfen 14 bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3 besonders für eine Wärmebeaufschlagung durch Strahlung oder durch Hochkonvektion mittels heißen Gases geeignet, ohne daß jedoch die verschiedenen Heizvorrichtungen auf die jeweiligen Ausführungsformen beschränkt sind.
Die Ausführungsformen gemäß Fig. 2 oder 3 lassen sich abwandeln, indem der Quertransportofen 14 sowie eine Reckbank 10 und Ablängsäge 12 auf einer Seite der Auslaufbahn 8 und eine weitere Reckbank und Ablängsäge auf der anderen Seite der Auslaufbahn 8 angeordnet werden. In diesem Fall läßt sich die ganze Anlage zwanglos für das Herstellen von Strangpreßprofilen sowohl mit Lösungsglühen als auch ohne Lösungsglühen verwenden.

Claims (13)

1. Verfahren zur Wärmbehandlung von Strangpreßprofilen aus warm aushärtbaren Aluminiumlegierungen mit den Schritten:
  • - Erwärmen eines Strangpreßbolzens aus einer schwer preßbaren Aluminiumlegierung mit hoher Festigkeit, auf eine legierungsspezifische Bolzeneinsatztemperatur für höchstmögliche Preßgeschwindigkeit unter Vermeidung von Warmrissen;
  • - Strangpressen des Strangpreßprofils mit einer Austrittstemperatur des Strangpreßprofils, die unter der Lösungsglühtemperatur liegt;
  • - Einbringen der einzeln liegenden Strangpreßprofile in einen Durchlaufofen im Einzeldurchlauf;
  • - Schnellerwärmen auf eine legierungsspezifische Lösungsglühtemperatur im Durchlauf mit Nutzung der Preßwärme;
  • - Halten der Strangpreßprofile auf der Lösungsglühtemperatur während einer legierungspezifischen Haltezeit im Einzeldurchlauf;
  • - Abkühlen der einzeln liegenden Strangpreßprofile mit einer legierungsspezifischen Abkühlungsgeschwindigkeit im Einzeldurchlauf durch eine Kühlvorrichtung;
  • - Richten der Strangpreßprofile in einer Reckbank.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Abkühlen der Strangpreßprofile einzeln im Durchlauf durch Abschrecken mit Wasser erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Strangpreßprofile nach dem Abkühlen im Durchlauf auf Länge geschnitten und einer Reckbank gerichtet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Erwärmen der Strangpreßprofile auf Lösungsglühtemperatur in einem dem Durchlaufofen vorgeschalteten Aufheizofen erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Schnellerwärmen auf Lösungsglühtemperatur im Aufheizofen durch Beaufschlagung mit einer Übertemperatur erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Halten und/oder das Erwärmen auf Lösungsglühtemperatur induktiv erfolgen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Halten und/oder das Erwärmen auf Lösungsglühtemperatur durch Strahlung erfolgen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Halten und/oder das Erwärmen auf Lösungsglühtemperatur durch erhitztes Gas erfolgen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Strangpreßprofile nach dem Austritt aus der Strangpresse im Durchlauf auf Länge geschnitten und einzeln einem Durchlaufofen mit Quertransport zugeführt werden, wo das Halten auf Lösungsglühtemperatur erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Strangpreßprofile aus dem Durchlaufofen entgegengesetzt zur Preßrichtung austreten, abgekühlt und in einer Reckbank gerichtet werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das Anwärmen der aus der Strangpresse austretenden Strangpreßprofile im Durchlauf bei Austritt aus der Strangpresse von der Preßtemperatur auf die Lösungsglühtemperatur erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Erwärmen des aus der Strangpresse austretenden Strangpreßprofils auf Lösungsglühtemperatur in dem Durchlaufofen in einem sich unmittelbar an die Strangpresse anschließenden Aufheizbereich vor einem Haltebereich zum Halten auf Lösungsglühtemperatur erfolgt.
13. Verwendung des Verfahrens nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche in einer Anlage mit
einem Anwärmofen (1) für Strangpreßbolzen auf eine legierungsspezifische Bolzeneinsatztemperatur für höchstmögliche Preßgeschwindigkeit unter Vermeidung von Warmrissen;
einer Strangpresse (2);
einem Durchlaufofen (4, 5; 14, 15) für einzeln liegende Strangpreßprofile (3, 9) auf Lösungsglühtemperatur und zum Halten auf Lösungsglühtemperatur während einer legierungsspezifischen Haltezeit im Einzeldurchlauf;
einer Durchlaufkühlvorrichtung (6) im Anschluß an den Durchlaufofen (4, 5; 14, 15);
einer Reckbank (10) im Anschluß an die Durchlaufkühlvorrichtung (6) zum Richten der abgekühlten Strangpreßprofile
zur Wärmebehandlung von Strangpreßprofilen aus warm aushärtbarem, schwer preßbaren Aluminiumlegierungen mit hoher Festigkeit.
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