DE10043045A1 - Schweißbadsicherung sowie Verfahren zur Herstellung solcher Schweißbadsicherungen - Google Patents
Schweißbadsicherung sowie Verfahren zur Herstellung solcher SchweißbadsicherungenInfo
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Abstract
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schweißbadsicherung aus keramikartigem Material zu schaffen, welches eine Sinterung bei der Erweichungstemperatur der Bestandteile erfordert und zugleich die Nachteile des Standes der Technik, wie beispielsweise ungleichmäßige Aushärtung einer Wasserglaskomponente mittels Kohlendioxidgas oder explosionsartige Freisetzung von Wasserdampf beim Schweißen bei der Verwendung von Sorelzement als Bindemittel, vermieden werden. DOLLAR A Diese Aufgabe wird durch eine Schweißbadsicherung mit einem Gehalt an Quarzmehl sowie an Wasserglas gelöst, die aus einem Formkörper mit einem Gehalt an wasserfreiem Kaolin besteht, welcher im steifplastischen Zustand geformt und durch Tempern unterhalb der Sintertemperatur verfestigt worden ist. DOLLAR A Die Erfindung ist beim Schmelzschweißen insbesondere dicker Bleche anwendbar.
Description
Die Erfindung betrifft Schweißbadsicherungen, wie sie vor allem beim Stumpf
schweißen langer Nähte zwischen zwei Blechen durch Kleben, Klemmen oder
manchmal auch magnetisch unter der Schweißfuge befestigt werden, damit das
schmelzflüssige Metall im Moment der Schweißung nicht durch diese Fuge
"hindurchfällt", sondern Gelegenheit zum Erstarren erhält. Durch die Form der
Schweißbadsicherung kann weiterhin die gewünschte Form der Schweißnaht
(meist eine leicht bogenförmig konvexe Form) beeinflußt sowie durch Bestandteile
oder Zusätze (sogenannte "Schweißpulver") der Schweißbadsicherung der
Schmelzvorgang selbst günstig beeinflußt werden. Dabei unterscheidet man le
gierende Schweißpulver, aus denen Bestandeile eine Legierung mit dem ge
schweißten Metall eingehen und auf diese Weise die stofflichen Eigenschaften
der Schweißnaht verbessern und nicht legierende Schweißpulver, welche zu
Schlacken schmelzen und so eine glatte Oberfläche der Schweißnaht ergeben
und/oder den Zutritt von Luftsauerstoff verhindern bzw. sogar reduzierend wirken.
Grundsätzlich bestehen die Schweißbadsicherungen aus Keramik oder aus einem
Metall, wegen der guten Wärmeleitungs-Eigenschaften meist Kupfer (H. Gräfen
(Hrsg.), Lexikon der Werktstofftechnik, Düsseldorf 1991, S. 897). Um eine Mehr
fachnutzung zu ermöglichen, ist auch eine Kombination beider Materialien in der
Weise bekannt, daß Träger aus Metall durch thermisches Spritzen mit einem ke
ramischen Werkstoff beschichtet werden. In gleicher Weise kann nach mehrfa
cher Verwendung eine Regenerierung erfolgen (DE 197 25 437 A1).
Dies ändert nichts an der Tatsache, daß Schweißbadsicherungen aus Keramik in
aller Regel nur einmal verwendbar sind. Hier ist die Entwicklungsarbeit darauf zu
konzentrieren, das Herstellungsverfahren der Keramik oder eines keramikähnli
chen Stoffes rationeller zu gestalten.
So ist es speziell zur Herstellung von Schweißbadsicherungen bekannt, ein Ge
misch aus Quarzsand, Schweißpulver und Wasserglas durch Begasung mittels
Kohlendioxid auszuhärten (DE 29 20 650). Dieses Aushärten muß in der endgül
tigen Form erfolgen. Die Begasung erfolgt nur für 3 bis 5 Sekunden und ist ein
schwer kontrollierbarer Verfahrensschritt ist, weil man nie sicher sein kann, ob die
von der Form abgedeckten, von der freien Oberflächen entfernten Bereiche des
Formling genügend ausgehärtet sind. Eine plastische Formgebung ist bei diesem
Gemisch und Verfahren nicht möglich.
Der Aufwand zur Sinterung des Formlings bei der Herstellung keramischer
Schweißbadsicherungen wird auch bei einem Verfahren vermieden, bei welchem
die kalthärtende keramische Masse aus einem Gemisch von Magnesiumchlorid
lauge und kaustischer (gebrannter) Magnesia besteht (DD 2 61 976 A1). Dieses
auch als Sorelzement bekannte Gemisch hat bei der vorgesehenen Applikation
den Nachteil, daß es sich nicht durch plastische Verarbeitung formen läßt, da die
Topfzeiten des Gemisches in der Größenordnung von Minuten liegen. Weiterhin
hat das Gemisch den Nachteil, daß das auch im ausgehärteten Zustand noch
enthaltende Wasser beim Schweißen explosionsartig entweicht und den
Schweißprozeß erheblich stört bzw. zunichte macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schweißbadsicherung aus kera
mikartigem Material zu schaffen, welches keine Sinterung bei der Erwei
chungstemperatur der Bestandteile erfordert und zugleich die Nachteile des
Standes der Technik bei der Anwendung der Schweißbadsicherung vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen beschriebene Erfindung
gelöst.
Überraschend wurde gefunden, daß der Zusatz wasserfreien Kaolins zu einem
Gemisch aus Quarzmehl, Tonerde und Wasserglas in doppelter Hinsicht eine
vorteilhafte Wirkung entfaltet. Zum einen dient es als Plastifikator bei der Form
gebung, insbesondere durch Extrusion, was für die Schweißbadsicherungen als
langgestreckte Profile mit konstantem Querschnitt ein besonders vorteilhaftes
Formgebungsverfahren ist. Zum anderen hat es die Wirkung eines Schweißpul
vers bei der Ausbildung einer sauberen Schweißnaht. Diese Funktion kann der
natürliche, wasserhaltige Kaolin nicht erfüllen, da sich dessen chemisch gebun
denes Wasser bei den genannten Aushärtungstemperaturen nicht vollständig
entfernen läßt und es bei der Schweißtemperatur ebenfalls zu der oben geschil
derten explosionsartigen Freisetzung von Wasser bzw. Wasserdampf käme. Fig.
1 zeigt eine Schweißnaht, welche unter Anwendung der erfindungsgemäßen
Schweißbadsicherung hergestellt wurde. Fig. 2 zeigt hingegen eine Schweißnaht,
welche mit einer Schweißbadsicherung ohne wasserfreies Kaolin hergestellt wur
de.
Der Gehalt an Tonerde gibt der erfindungsgemäßen Schweißbadsicherung nach
einer Temperung bei etwa 600°C eine ausreichende Formfestigkeit, die auch
beim und nach dem Schweißvorgang erhalten bleibt.
Das Quarzmehl dient der Ausbildung einer Schlacke beim Schweißen, auf wel
cher die Schmelze des zu schweißenden Metalls ruht.
Das trockene Wasserglas dient als bei relativ niederen Temperaturen aushärten
des Bindemittel, wobei durch eine genau bemessene Zugabe von Wasser zum
Gesamtversatz die gewünschte Viskosität, Plastizität und Klebewirkung für das
gewählte Formgebungsverfahren, wie beispielsweise Pressen oder Extrudieren,
einstellbar ist.
Weitere Vorteile der Erfindung sind:
Die möglichen Aufbereitungs- und Formgebungsverfahren sind kompatibel zu denjenigen, mit denen Schweißbadsicherungen aus Keramik hergestellt werden. Durch den Wegfall des Sintervorganges und durch den Einsatz preisgünstiger Rohstoffe lassen sich gegenüber gesinterter Keramik Kosteneinsparungen erzie len.
Die möglichen Aufbereitungs- und Formgebungsverfahren sind kompatibel zu denjenigen, mit denen Schweißbadsicherungen aus Keramik hergestellt werden. Durch den Wegfall des Sintervorganges und durch den Einsatz preisgünstiger Rohstoffe lassen sich gegenüber gesinterter Keramik Kosteneinsparungen erzie len.
Die erfindungsgemäße Schweißbadsicherung ist für alle Lichtbogenschweißver
fahren, wie beispielsweise MAG, MIG, WIG und UP-Schweißen und auch für eine
große Gruppe zu schweißender Materialien von unlegierten Baustählen bis zu
hochlegierten Stählen sowie Aluminium einsetzbar.
Die Anpassung an das zu schweißende Material und an das Schweißverfahren
kann auch durch zusätzliches Einbringen von Schweißpulver, welches beispiels
weise außer dem bereits im Grundversatz vorhandenen Aluminiumoxid und
Quarzsand meist noch Flußmittel, wie Fluoride, sowie Legierungsbildner, wie
Mangan, Titan und/oder Molybdän enthält, in den Versatz zur Herstellung der
Schweißbadsicherungen erfolgen. Die Eigenschaften des Schweißpulvers, wobei
es wiederum vor allem um die Bildung einer Schmelze bzw. Schlacke während
des Schweißprozesses geht, bleiben bei der Aushärtung der Schweißbadsiche
rungen bei den relativ niederen Temperaturen erhalten, da keine chemische Um
setzung bzw. Mischphasenbildung mit den anderen Versatzbestandteilen erfolgt.
Durch das Tauchen der ausgehärteten Schweißbadsicherungen nach der Tempe
rung in eine Silikonatlösung wird ein Schutz gegen die Aufnahme von Wasser aus
der Umgebung geschaffen, der auch bei langer Lagerung wirksam.
Die Form der Schweißbadsicherung kann dem Anwendungsfall, wie beispielswei
se Stumpfstoß oder T-Stoß mit unterschiedlichen Luftspalten, angepaßt werden.
Die Befestigung der Schweißbadsicherung kann durch die gebräuchlichen
selbstklebenden Aluminiumbänder erfolgen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Die beiden beigefügten Abbildungen zeigen einen Vergleich des Aussehens
der Schweißnähte mit und ohne Anwendung der Erfindung und betreffen den fol
genden speziellen Applikationsfall:
Es wurden Stahlplatten aus St 37 mit einer Dicke von 8 mm und einer Fase von 45° auf einer Länge von 250 mm mit Hilfe des Metall-Schutzgas-Schweißens (MSG) von Hand geschweißt. Dabei wurden die Stahlplatten an ihren Stirnseiten derart geheftet, daß ein Spalt mit einer Breite von 3 mm bis 4 mm entstand. Unter diesen Spalt wurden zum einen die erfindungsgemäßen (Fig. 1) und zum anderen Schweißbadsicherungen ohne wasserfreien Kaolin (Fig. 2) geklebt. Daraufhin wurde mit einer Stromstärke von etwa 200 A und einer Spannung von 23 V bis 25 V sowie einer Geschwindigkeit von etwa 25 cm/min eine V-Naht geschweißt. Als Schutzgas diente ein Gemisch aus 82% Argon und 18% Kohlendioxid.
Es wurden Stahlplatten aus St 37 mit einer Dicke von 8 mm und einer Fase von 45° auf einer Länge von 250 mm mit Hilfe des Metall-Schutzgas-Schweißens (MSG) von Hand geschweißt. Dabei wurden die Stahlplatten an ihren Stirnseiten derart geheftet, daß ein Spalt mit einer Breite von 3 mm bis 4 mm entstand. Unter diesen Spalt wurden zum einen die erfindungsgemäßen (Fig. 1) und zum anderen Schweißbadsicherungen ohne wasserfreien Kaolin (Fig. 2) geklebt. Daraufhin wurde mit einer Stromstärke von etwa 200 A und einer Spannung von 23 V bis 25 V sowie einer Geschwindigkeit von etwa 25 cm/min eine V-Naht geschweißt. Als Schutzgas diente ein Gemisch aus 82% Argon und 18% Kohlendioxid.
Die Formgebung der Schweißbadsicherungen wird nachfolgend am Beispiel der
Extrusion und des Trockenpressens erläutert:
Es wird ein Versatz der folgenden Zusammensetzung in Masse-% vorbereitet:
Tonerde | 19 |
Quarzmehl | 56 |
wasserfreier Kaolin | 12 |
trockenes Wasserglas | 13 |
wobei zunächst die ersten drei aufgeführten Bestandteile in einen auf 15°C ge
kühlten Kneter gegeben werden. Das trockene Wasserglas wird separat in ein
Gefäß eingewogen und in 70% der zuvor durch Versuche ermittelten, zur Erzie
lung der richtigen Viskosität erforderlichen Wassermenge gelöst. Diese Wasser
glaslösung wird langsam den anderen Bestandteilen im laufenden Kneter zuge
geben und untergemischt. Mit dem restlichen Wasser erfolgt im gleichen Kneter
die "Feineinstellung" der Viskosität. Die fertige Masse kann einige Stunden bis zu
maximal einem Tag in luftdicht verschlossenen Behältern gelagert werden, ohne
daß die Verarbeitbarkeit leidet. Dann erfolgt die Extrusion, wobei der Extruder
möglichst ebenfalls auf 15°C gekühlt werden sollte.
Nach dem Verlassen des Extruder-Mundstückes werden die Grünlinge auf die
gewünschte Länge geschnitten und auf Brettern aus Holz ohne Abdeckung bei
Raumklima gelagert. Nach einem Tag sind sie soweit getrocknet und gehärtet,
daß sie getempert werden können. Die Temperung erfolgt über 2 Stunden bei et
wa 600°C. Es ist vorteilhaft, die Schweißbadsicherungen nach der Temperung
kurz in eine Silikonatlösung zu tauchen. Nach einer Trockenzeit von etwa 2 Stun
den sind sie gebrauchsfertig und können für die Anwendung beim Kunden bei
spielsweise auf selbstklebendes Aluminiumband aufgebracht werden.
Der gleiche Versatz, wie oben bei der Extrusion beschrieben, wird einschließlich
trockenem Wasserglas in einem Intensivmischer bei 500 U/min etwa 2 Minuten
gemischt. Durch eine schrittweise Zugabe von Wasser wird ein Aufbaugranulat
gebildet, welches zur Vermeidung von Trocknung bzw. Aushärtung in luftdichten
Behältern gelagert wird. Dann erfolgt die Formgebung durch Trockenpressen. Die
weitere Verarbeitung entspricht dem Ausführungsbeispiel für die Extrusion.
Claims (7)
1. Schweißbadsicherung mit einem Gehalt an Quarzmehl sowie an Wasserglas,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Formkörper mit einem Gehalt an
wasserfreiem Kaolin besteht, welcher im steifplastischen Zustand geformt und
durch Tempern unterhalb der Sintertemperatur verfestigt worden ist.
2. Schweißbadsicherung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt
an Tonerde, welcher dem Formkörper nach der Temperung sowie während des
bzw. nach dem Schweißvorgang eine ausreichende Formfestigkeit gibt.
3. Schweißbadsicherung nach einem der bisherigen Ansprüche, gekennzeichnet
durch den folgenden Zusammensetzungsbereich in Masse-%:
4. Schweißbadsicherung nach einem der bisherigen Ansprüche, gekennzeichnet
durch den Zusatz eines herkömmlichen Schweißpulvers.
5. Verfahren zur Herstellung von Schweißbadsicherungen nach einem der bishe
rigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem trockenen Versatz Wasser
zur Einstellung der Viskosität für das gewünschte Formgebungsverfahren, vor
zugsweise Trockenpressen oder Extrudieren (Strangpressen) zugegeben wird,
die Formgebung des Profils der Schweißbadsicherung erfolgt und dann bei
500°C bis 800°C, vorzugsweise bei etwa 600°C, eine Temperung zum Aushärten
und zum vollständigen Entfernen des eingebrachten Wassers erfolgt.
6. Verfahren zur Herstellung von Schweißbadsicherungen nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß pulverförmiges oder granuliertes Wasserglas als bei
niedrigen Temperaturen aushärtendes Bindemittel eingesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fertigen
Schweißbadsicherungen in eine Silikonatlösung getaucht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000143045 DE10043045A1 (de) | 2000-09-01 | 2000-09-01 | Schweißbadsicherung sowie Verfahren zur Herstellung solcher Schweißbadsicherungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000143045 DE10043045A1 (de) | 2000-09-01 | 2000-09-01 | Schweißbadsicherung sowie Verfahren zur Herstellung solcher Schweißbadsicherungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10043045A1 true DE10043045A1 (de) | 2002-03-21 |
Family
ID=7654597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000143045 Withdrawn DE10043045A1 (de) | 2000-09-01 | 2000-09-01 | Schweißbadsicherung sowie Verfahren zur Herstellung solcher Schweißbadsicherungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10043045A1 (de) |
-
2000
- 2000-09-01 DE DE2000143045 patent/DE10043045A1/de not_active Withdrawn
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