DE10042325A1 - Zerstäubungsvorrichtung sowie Verfahren zum Zerstäuben einer Flüssigkeit - Google Patents
Zerstäubungsvorrichtung sowie Verfahren zum Zerstäuben einer FlüssigkeitInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zerstäubungsvorrichtung sowie ein zugehöriges Verfahren zur Zerstäubung von Flüssigkeiten. Die Vorrichtung sowie das Verfahren zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass zur Einstellung eines Druckunterschiedes zwischen der zu zerstäubenden Flüssigkeit und einem zugeführten Hilfsgas ein Regelelement (10) eingesetzt wird, das eine Kammer mit einem verschiebbar angeordneten Verstellelement (11) aufweist, das das Kammervolumen dichtend in zwei Teilvolumina unterteilt, deren Volumenverhältnis durch Verschiebung des Verstellelementes (11) veränderbar ist, wobei ein erstes Teilvolumen mit der Flüssigkeitszuführung (4, 4a) und ein zweites Teilvolumen mit der Gaszuführung (8) stromab eines Regelventils (7) in Verbindung stehen, wobei weiterhin ein Vorspannelement (12) vorgesehen ist, mit dem das Verstellelement (11) mit einer einstellbaren, in Richtung des zweiten Teilvolumens gerichteten Vorspannkraft beaufschlagbar ist, und wobei das Verstellelement (11) mit dem Regelventil (7) in der Gaszuführung (8) derart gekoppelt ist, dass einer Verschiebung des Verstellelementes (11) durch Verstellung des Stellorgans (7) zur Änderung des Gasflusses entgegengewirkt wird. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung ermöglicht ohne aufwendige Regeltechnik eine einfache Einstellung und Beibehaltung des Druckunterschiedes zwischen der Flüssigkeit und dem Gas in der Zerstäubungsvorrichtung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zerstäu
bungsvorrichtung sowie ein zugehöriges Verfahren zum
Zerstäuben einer Flüssigkeit. Die Zerstäubungsvorrich
tung besteht aus einer Mischkammer, in die eine erste
Zuführung für eine Flüssigkeit und eine zweite Zufüh
rung für ein Gas münden, um das Gas der Flüssigkeit
beizumischen, wobei die Mischkammer eine Auslassdüse
als Zerstäubungselement aufweist. Derartige Zerstäu
bungsvorrichtungen lassen sich beispielsweise zur Zer
stäubung von Wasser, flüssigen Lacken oder Brennstoffen
einsetzen. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet ist der
Einsatz der Zerstäubungsvorrichtung als Einspritzein
heit einer Brennkammer in einem Wärmeerzeuger.
Zur Zerstäubung von flüssigen Brennstoffen werden
unter anderem so genannte Vollstrahlzerstäuber einge
setzt. Bei einem derartigen Zerstäuber wird der flüssi
ge Brennstoff aus einer Vorkammer durch eine kreisför
mige Einspritzöffnung bestimmter Führungslänge unter
hohem Druck ausgestoßen. Der sich ergebende Brenn
stoffstrahl zerfällt hierbei in mehr oder weniger feine
Tröpfchen. Um eine zur Verbrennung ausreichend feine
Tröpfchenverteilung zu erzeugen, ist ein relativ hoher
Brennstoffdruck erforderlich. Beim Einsatz in einer
Gasturbinenanlage wird ein derartig hoher Brennstoff
druck jedoch nur bei Volllast der Gasturbinenanlage er
reicht. Demgegenüber wird beispielsweise beim Zünden
einer Brennkammer oder beim Hochfahren nach dem Zünden
aufgrund des niedrigen Brennstoffdurchsatzes nur ein
geringer Brennstoffdruck benötigt. Ein geringer Brenn
stoffdruck führt jedoch bei einem Vollstrahlzerstäuber
zu relativ großen Tropfen, so dass dieser für den Teil
lastbetrieb einer Gasturbinenanlage nicht geeignet ist.
Zur Lösung dieser Problematik wird in der
EP 0849532 A2 der Betrieb einer Zerstäubervorrichtung
vorgeschlagen, bei der stromauf der Einspritzöffnung
unter Druck ein Hilfsgas in den Flüssigkeitsstrom ein
gebracht wird. Diese Zerstäubungsvorrichtung besteht
aus einer Mischkammer, in die die Zuführung für den
flüssigen Brennstoff sowie eine Zuführung für ein
Hilfsgas münden, um das Hilfsgas der Flüssigkeit in der
Mischkammer beizumischen. Das Hilfsgas wird hierbei un
ter gegenüber dem Brennstoff leicht erhöhtem Druck ein
gebracht, was zu einer Zerstäubung mit in der Regel
ausreichend kleinen Tröpfchengrößen führt. Beim Betrieb
eines derartigen Zerstäubers als Einspritzeinheit der
Brennkammer einer Gasturbine wird das Hilfsgas nur beim
Anfahren und bei Teillast zur Erhöhung des Gesamtvolu
menstroms und einer daraus resultierenden feineren Zer
stäubung eingesetzt, während die Zerstäubungsvorrich
tung bei Volllast als Vollstrahlzerstäuber, das heißt
ohne zusätzliches Hilfsgas arbeitet.
Grundsätzlich erreichen bekannte Zerstäuberverfah
ren bei geringem Aufwand an Präzision und Verfahrenstechnik
eine oftmals nur ungenügende Zerstäubungsquali
tät. So liegen die erreichbaren Tropfengrößen bei den
meisten bekannten Zerstäubungsverfahren oberhalb von 50 µm.
Sind kleinere Tropfendurchmesser gefordert, wie
beispielsweise in Lackierbetrieben, bei der Zerstäubung
von Brennstoffen in Gasturbinenanlagen, bei der Luft
kühlung mittels Wassereinspritzung oder ähnlichem, ist
ein erheblicher Aufwand erforderlich, um Tropfengrößen
von 5 µm und kleiner zu erzeugen.
Der Einsatz eines Efferveszentzerstäubers, wie er
in der EP 0849523 A2 beschrieben ist, bei dem dem Flüs
sigkeitsstrom ein Hilfsgasstrom (Efferveszentgas) bei
gemischt wird, stellt eine kostengünstige und verfah
renstechnisch einfach beherrschbare Möglichkeit der Er
zeugung kleiner Tröpfchen dar. Auch bei einer derarti
gen Zerstäubungsvorrichtung werden jedoch die geforder
ten Tropfengrößen von 5 µm und kleiner nur dann er
reicht, wenn der Überdruck des Efferveszentgases zum
Druck der zu zerstäubenden Flüssigkeit in engen Grenzen
kontrolliert wird. Dies erfordert jedoch eine aufwendi
ge Regelungstechnik mit entsprechenden Sensoren, um die
Druckwerte im Flüssigkeits- und im Gassystem messen und
über einen geeigneten Regelalgorithmus den Druck bzw.
Massenstrom des Hilfsgases regeln zu können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Zerstäubungsvorrichtung sowie ein Verfahren
zum Zerstäuben einer Flüssigkeit anzugeben, mit denen
zuverlässig, einfach kontrollierbar und kostengünstig
auch kleine Tropfengrößen von 5 µm oder kleiner er
reicht werden.
Die Aufgabe wird mit der Zerstäubungsvorrichtung
bzw. dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bzw. 8 ge
löst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung so
wie des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weiterhin werden in den Ansprüchen 12 bis 14 bevorzugte
Anwendungen der erfindungsgemäßen Zerstäubungsvorrich
tung angegeben.
Die vorliegende Zerstäubungsvorrichtung besteht
aus einer Mischkammer, in die eine erste Zuführung für
eine Flüssigkeit und eine zweite Zuführung für ein Gas
münden, um das Gas der Flüssigkeit beizumischen. Die
Mischkammer weist hierbei eine Auslassdüse als Zerstäu
bungselement auf, durch die die Flüssigkeit und das Gas
unter Druck austreten. Zur Einstellung des Flüssig
keitsdruckes in der Vorrichtung kann eine gesonderte
Regeleinheit an der Flüssigkeitszuführung vorgesehen
sein. Weiterhin weist die Gaszuführung ein Stellorgan
auf, über das der Durchfluss des Gases durch die Gaszu
führung und somit der Druck des Gases in der Mischkam
mer eingestellt werden kann. Hierbei wird vorausge
setzt, dass sowohl das Gas wie auch die Flüssigkeit der
Zerstäubungsvorrichtung bereits unter erhöhtem Druck
zugeführt werden. Zur definierten Einstellung bzw. Bei
behaltung des für den Betrieb der Zerstäubungsvorrich
tung erforderlichen Druckunterschiedes zwischen dem Gas
und der Flüssigkeit ist eine Regeleinheit vorgesehen,
die eine Kammer mit einem verschiebbar angeordneten
Verstellelement aufweist, das das Kammervolumen dich
tend in zwei Teilvolumina unterteilt, deren Volumenver
hältnis durch Verschiebung des Verstellelementes veränderbar
ist. Das erste Teilvolumen ist hierbei mit der
Flüssigkeitszuführung, das zweite Teilvolumen mit der
Gaszuführung stromab des Stellorgans verbunden. Weiter
hin ist im ersten und/oder zweiten Teilvolumen ein Vor
spannelement vorgesehen, das das Verstellelement mit
einer einstellbaren, in Richtung des zweiten Teilvolu
mens gerichteten Vorspannkraft beaufschlagt. Das Ver
stellelement ist mit dem Stellorgan in der Gaszuführung
derart gekoppelt, dass einer Verschiebung des Verstel
lelementes durch Verstellung des Stellorganes und dar
aus resultierende Änderung des Gasdruckes entgegenge
wirkt wird.
Auf diese Weise ist keine aufwendige Regelung zur
Aufrechterhaltung eines konstanten Druckunterschiedes
zwischen dem Gas und der Flüssigkeit mehr erforderlich.
Bei der vorliegenden Zerstäubungsvorrichtung wird zu
nächst der Flüssigkeitsdruck entsprechend dem gewünsch
ten Flüssigkeitsmassenstrom eingestellt, wobei dieser
Flüssigkeitsmassenstrom von der jeweiligen Anwendung
abhängig ist. Durch die erfindungsgemäß ausgestaltete
Regeleinheit wird der Zufluss des Gases durch die Gas
zuführungsleitung automatisch geändert, wenn sich die
Druckverhältnisse zwischen den beiden Teilvolumina in
der Kammer der Regeleinheit ändern. Bei Änderung dieses
Druckverhältnisses verschiebt sich das Verstellelement
und betätigt direkt oder indirekt das Stellorgan in der
Gaszuführung derart, dass sich der Druck des Gases in
der Gaszuführung und somit in dem zweiten Teilvolumen
erhöht oder erniedrigt, um somit der Druckänderung ent
gegen zu wirken. Die Kopplung zwischen dem Verstellele
ment und dem Stellorgan kann hierbei mechanisch über
einen Hebel oder eine Stange oder auch durch elektrische
Ankopplung, beispielsweise über einen Motorantrieb
des Stellorgans, erfolgen.
Ein aufwendiger Regelalgorithmus zur Steuerung des
Gasflusses bzw. Gasdruckes in der Gaszuführungsleitung
ist nicht mehr erforderlich. Weiterhin muss kein zu
sätzlicher Sensor zur Messung des Gasdruckes eingesetzt
werden. Die Einstellung des erforderlichen Druckunter
schiedes zwischen dem Gas und der Flüssigkeit erfolgt
in einfacher Weise durch Einstellung des Vorspannele
mentes in der Kammer. Dieses Vorspannelement bewirkt,
dass bei einer Gleichgewichtsstellung des Verstellele
mentes, bei der dieses in Ruhestellung ist, der Druck
des Gases im zweiten Teilvolumen um genau den gewünsch
ten Druckunterschied größer ist als der Druck der Flüs
sigkeit im ersten Teilvolumen.
Vorzugsweise ist die Kammer des Elementes zylin
drisch ausgestaltet und das Verschiebeelement als Kol
ben ausgebildet, der mittels entsprechenden umlaufenden
Dichtelementen die Abdichtung zwischen den beiden Teil
volumina sicherstellt. Das Vorspannelement ist vorzugs
weise als Federelement beispielsweise in Form einer
Druckfeder ausgestaltet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
ist das Stellorgan in der Gaszuführung mit einem zu
sätzlichen Ausgleichskolben ausgestattet, um die Auf
triebskräfte des strömenden Gases auf den Stößel des
Ventils dieses Stellorgans zu egalisieren und damit die
Regelung über das Verschiebeelement nicht störend zu
beeinflussen.
Weiterhin kann die Auslassöffnung bzw. Auslassdüse
der Mischkammer von einer weiteren Düse umgeben sein,
die zusätzlich mit einem Hilfsgas beaufschlagt wird.
Hierdurch wird zusätzlich zur inneren Zerstäubung eine
äußere Zerstäubung bewirkt.
Als Quellen für das Gas sowie die Flüssigkeit kön
nen Druckbehälter oder Hilfsverdichter eingesetzt wer
den, um das Gas bzw. die Flüssigkeit unter einem ent
sprechend geeignet hohen Druck zuzuführen. Besonders
vorteilhaft beim Einsatz der vorliegenden Zerstäubungs
vorrichtung in einer Strömungsmaschine zur Wärmeerzeu
gung wird hierbei verdichtete Luft als Hilfsgas zuge
führt. Dazu wird bei Bedarf entweder Umgebungsluft ver
dichtet oder komprimierte Luft aus dem bereits vor dem
Zünden des Brenners der Gasturbine gefüllten Druckbe
hälter verwendet.
Je nach Verfügbarkeit kann die Zerstäubungsvor
richtung jedoch auch mit inerten Gasen, wie beispiels
weise Stickstoff, mit Zündgasen, wie beispielsweise
Propan, oder mit Brenngasen, wie beispielsweise Erdgas,
realisiert werden.
Eine bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen
Zerstäubungsvorrichtung sowie des zugehörigen Verfah
rens stellt die Zerstäubung von Brennstoffen in einem
Brenner einer Strömungsmaschine, wie beispielsweise ei
ner Gasturbine, dar. Eine bevorzugte Betriebsweise ent
spricht hierbei der, wie sie auch in der eingangs ge
nannten EP 0849532 A2 vorgeschlagen ist. Hierbei wird
das Gas lediglich beim Anfahren sowie im Teillastbe
trieb der Strömungsmaschine zugeführt, während im Volllastbetrieb
die Zerstäubungsvorrichtung ohne zusätzli
che Gaseindüsung betrieben wird.
Selbstverständlich bieten sich auch zahlreiche
weitere Anwendungen für den Einsatz der Zerstäubungs
vorrichtung sowie des zugehörigen Verfahrens an, bei
spielsweise zum Lackieren von Flächen oder zum Kühlen
von Luft oder Gasen mittels Wassereinspritzung.
Die vorliegende Zerstäubungsvorrichtung sowie das
zugehörige Verfahren werden nachfolgend ohne Beschrän
kung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen
nochmals kurz erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Beispiel für eine Ausgestal
tung der vorliegenden Zerstäubungsvorrichtung;
Fig. 2 ein Beispiel für den Aufbau der Mischkammer
mit der Auslassdüse in einer Ausgestaltung der
vorliegenden Zerstäubungsvorrichtung; und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Auf
bau der Mischkammer mit der Auslassdüse in ei
ner Ausgestaltung der vorliegenden Zerstäu
bungsvorrichtung beim Einsatz in einer Brenn
kammer.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine er
findungsgemäße Zerstäubungsvorrichtung in stark schema
tisierter Darstellung, wobei die Regeleinheit 10, im
Folgenden auch als Regelelement bezeichnet, besonders
herausgestellt ist. Die in der Figur dargestellte An
ordnung mit dem erfindungsgemäßen Efferveszentzerstäu
ber setzt sich aus einer Flüssigkeitsquelle 1, einer
Gasquelle 5 sowie der erfindungsgemäßen Zerstäubungs
vorrichtung mit der Mischkammer 9 zusammen. Der Misch
kammer 9 wird über die Zuführung 4 Flüssigkeit aus der
Flüssigkeitsquelle 1 zugeführt. Zur Einstellung des ge
wünschten Massenstromes und Druckes der Flüssigkeit
dient in diesem Beispiel ein Regelapparat 2, der die
Zuführung der Flüssigkeit 1 über ein Ventil 3 in der
Flüssigkeitszuführung 4 steuert. Zum Unterbrechen der
Flüssigkeitszufuhr zur Mischkammer 9 ist ein weiteres
Ventil 14 in der Flüssigkeitszuführung 4 vorgesehen.
Als Gas wird im vorliegenden Beispiel nachverdichtete
Umgebungsluft, sogenannte Efferveszentluft, eingesetzt,
die über die Gaszuführung 8 zur Mischkammer 9 geleitet
wird. In dieser Gaszuführung sind zusätzlich zwei NC-
Ventile (NC = normally closed) 6, 15 angeordnet, über
die die Gaszuführung 8 geöffnet werden kann. Beispiele
für die Ausgestaltung der Misch kammer 9 mit der Aus
lassdüse können den Fig. 2 und 3 entnommen werden.
Der vorliegende Efferveszentzerstäuber wird beim
Betrieb, beispielsweise in einer Brennkammer, von einem
übergeordneten Regler angesteuert, um dem Prozess den
geforderten Massenstrom an Flüssigkeit bzw. Brennstoff
zuzuführen. Zu diesem Zweck ist das Kontrollventil 3 in
geeigneter Weise in den Regelkreis des übergeordneten
(nicht dargestellten) Reglers eingebunden. Die Funkti
onsweise dieses übergeordneten Reglers ist nicht Gegen
stand der vorliegenden Erfindung, so dass auf eine wei
ter gehende Beschreibung an dieser Stelle verzichtet
wird.
Für den Betrieb des Efferveszentzerstäubers ist
wesentlich, dass der geförderte Flüssigkeitsmassenstrom
über der Zerstäuberdüse der Mischkammer 9 einen Druck
abfall erzeugt, welcher mit der Gleichung dpliq =
k × mliq 2 beschrieben werden kann. Hierbei stellt k eine
von der Zerstäuberdüsengeometrie vorgegebene Konstante
dar. Um die geforderte Tropfengröße von < 5 µm zu er
zielen, muss zusätzliches Gas, im vorliegenden Falle
Luft, vor der Austrittsdüse in die zu zerstäubende
Flüssigkeit eingeblasen werden. Dies erfolgt in der
Mischkammer 9. Der dazu benötigte Überdruck gegenüber
der zu zerstäubenden Flüssigkeit liegt vorzugsweise bei
einem Druckunterschied von 1 × 105 bis 2 × 105 Pa und
ist dem Druckabfall der Flüssigkeit über der Austritts
düse zu überlagern. Somit ergibt sich für den Druck der
zusätzlichen Luft, den Efferveszentluftdruck, ein ge
forderter Überdruck von dpliq = k × mliq 2 + (1 × 105 bis
2 × 105 Pa) über der Austrittsdüse. Dieser Überdruck
ist mit der heutigen digitalen Regelungstechnik zwar
relativ einfach beherrschbar, andererseits benötigt ein
entsprechender Regelkreis zwei Sensoren um die Druck
werte im Flüssigkeits- und Luftsystem zu messen und
über einen geeigneten Regelalgorithmus den Luftdruck
bzw. Luftmassenstrom entsprechend zu regeln. Anstelle
eines derart bereits relativ aufwendigen Reglerkreises
mit mehreren Elementen und Schnittstellen wird vorlie
gend ein sehr einfaches Regelelement eingesetzt, um den
luftseitigen Druck kostengünstig, übersichtlich, ein
fach und damit robust zu regeln.
Dieses erfindungsgemäße Regelelement 10 ist der
Fig. 1 zu entnehmen. Hierbei wird der für den Luft
druck bestimmende variable Druckabfall der Flüssigkeit
k × mliq 2 über eine entsprechende Abzweigung 4a von der
Zuführung 4 auf eine Seite (hier: links) einer Kammer
des Regelelementes 10 gelegt. Die Kammer wird über ein
als Kolben 11 ausgebildetes Verstellelement in zwei
Teilvolumina unterteilt, wie dies der Figur zu entneh
men ist. Zur Abdichtung der beiden Teilvolumina gegen
einander weist der Kolben 11 Dichtungsringe 11a auf.
Entsprechendes gilt für die Führungsstifte 16 des in
der Kammer verschiebbaren Kolbens 11. Über diesen Kol
ben 11 wird eine Kraft auf eine Steuerstange 17 aufge
prägt, welche derart wirkt, dass mehr Luft über das
luftseitige Regelventil 7 strömt, wenn sich das Teilvo
lumen auf der rechten Seite der Kammer durch Erhöhung
der Flüssigkeitsdruckes vergrößert (positive Rückkopp
lung). Das gegenüberliegende Teilvolumen (rechte Seite)
ist über eine Abzweigung 8a mit der Gaszuführung 8
stromab des Regelventils 7 verbunden. Die Steuerstange
17 und der Kolben 11 erfahren dadurch eine entgegenge
setzte Kraft, welche durch den Luftdruck nach dem Re
gelventil 7 definiert ist. Dieser Druck wird auf der
rechten Seite der Kolbenfläche aufgeprägt (negative
Rückkopplung). Liegt auf beiden Seiten des Kolbens 11
der gleiche Druck an - einmal aufgrund des Luftdrucks
und einmal aufgrund des Flüssigkeitsdrucks -, so ist
der Kolben kräftemäßig im Gleichgewicht, und das Ventil
7 bleibt in seiner aktuellen Lage fixiert. Ist der
Luftdruck größer als der Flüssigkeitsdruck, so wird das
Luftventil 7 aufgrund der negativen Rückkopplung weiter
geschlossen, bis der Luftdruck dem Flüssigkeitsdruck
entspricht. Ist der Flüssigkeitsdruck höher als der
Luftdruck, so wird das Ventil 7 aufgrund der positiven
Rückkopplung zum weiteren Öffnen angesteuert, bis der
Luftdruck gleich dem Wasserdruck ist. Durch diese An
ordnung ist der variable Anteil am benötigten Luftdruckabfall
beschrieben. Zur Sicherstellung des festen
Anteils von vorzugsweise 1 × 105 bis 2 × 105 Pa Über
druck ist ein zusätzliches Vorspannelement 12 in der
Kammer des Regelelementes 10 vorgesehen. Der Überdruck
wird hierbei über eine verstellbare Federkraft dieses
Vorspannelementes 12 eingestellt. Hierfür wird vorzugs
weise eine Druckfeder eingesetzt, die in dem Teilvolu
men zwischen dem Gehäuse des Regelelementes 10 und der
flüssigseitig beaufschlagten Kolbenfläche eingesetzt
ist. Diese Druckfeder 12 wird dabei so weit vorge
spannt, das die Vorspannkraft dem gewünschten Druckun
terschied von 1 × 105 bis 2 × 105 Pa entspricht. Mit dem
Pfeil s ist in der Figur die Verstellung angedeutet, um
die Federvorspannung anpassen zu können.
Beim Betrieb dieser Zerstäubungsvorrichtung wird,
wie oben beschrieben, von einem übergeordneten Regler
ein bestimmter Massenstrom an Flüssigkeit angefordert.
In einem ersten Schritt werden die beiden NC (normally
closed)-Ventile 6 und 15 angesteuert, so dass das luft
seitige System in Bereitschaft gesetzt wird und ein ge
wisser Anteil an Efferveszentluft in die Mischkammer 9
strömt. Da noch keine Flüssigkeit fließt und somit kein
Druck aufgebaut wird, regelt sich die Efferveszentluft
so weit zurück, bis ein Gleichgewicht zwischen der Fe
derkraft des Vorspannelementes 12 und der Druckkraft
der Efferveszentluft auf den Steuerkolben 11 entsteht.
Danach wird das flüssigkeitsseitige Regelventil 3 ge
öffnet und in geeigneter Weise der gewünschte Massen
strom an Flüssigkeit dem Prozess zugeregelt. Entspre
chend dem zugeregelten Flüssigkeitsmassenstrom ergibt
sich ein Druckabfall über der Zerstäuberdüse, wodurch,
wie bereits beschrieben, das Gleichgewicht des Steuerkolbens
11 gestört wird. Durch diese Gleichgewichtsstö
rung öffnet das luftseitige Regelventil 7 so weit, bis
das Gleichgewicht wieder erreicht ist. Auf diese Weise
lässt sich jeder Zeit der gewünschte Druckunterschied
zwischen dem Gas bzw. der Luft und der Flüssigkeit vor
der Auslassöffnung der Mischkammer 9 aufrechterhalten.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel für die Ausgestaltung
der Mischkammer mit der Auslassdüse einer erfindungsge
mäßen Zerstäubervorrichtung. Hierbei ist die Mischkam
mer 9 zu erkennen, die sich in Richtung der Auslassöff
nung 18 verjüngt. Die Zufuhr der Flüssigkeit erfolgt
über die seitliche Zufuhröffnung 19. Im Zentrum der zy
linderförmig ausgebildeten Mischkammer 9 ist eine Lanze
20 zu erkennen, der die Efferveszentluft über die Zu
führung 8 zugeleitet wird. Die Lanze 20 ist mit Aus
trittsöffnungen versehen, um die Efferveszentluft mit
der Flüssigkeit in der Mischkammer 9 zu vermischen.
Um die Zerstäuberdüse 18 ist im vorliegenden Bei
spiel eine weitere Düse 21 mit entsprechenden Gaszufüh
rungen 22a, 22b ausgebildet. Diese zusätzliche Düse
(air-assist Düse) ermöglicht eine weitere Verbesserung
der Zerstäubung. Sie ermöglicht zusätzlich zur inneren
Zerstäubung auch eine äußere Zerstäubung. Hierfür wird
die zusätzliche Düse 21 mit einem weiteren gasförmigen
Medium betrieben, welches dem gleichen Gas entsprechen
kann, wie das der Mischkammer 9 zugeführte. Selbstver
ständlich ist aber auch ein anderes dem jeweiligen Ver
wendungszweck dienliches Gas hierfür einsetzbar. Der
über die zusätzliche Düse 21 geförderte Gasmassenstrom
kann entweder in gleicher Weise wie die Efferveszent
luft geregelt (in der Figur nicht dargestellt) oder
auch mit einem eigenständigen Regelkreis und Regelalgo
rithmus betrieben werden. Hierbei sind die Druckver
hältnisse frei wählbar, so zum Beispiel ein konstanter
Druck des zusätzlichen Gases, ein variabler Druck des
zusätzlichen Gases oder der gleiche Druck des zusätzli
chen Gases wie der der Efferveszentluft.
Fig. 3 zeigt schließlich eine weitere Ausgestal
tungsform einer Mischkammer mit Austrittsdüse, wie sie
im Zusammenhang mit der vorliegenden Zerstäubungsvor
richtung einsetzbar ist. Das Beispiel zeigt diese
Mischkammer 9 mit der Düse 18 und den entsprechenden
Zuführungen beim Einsatz in einem Brenner. In diesem
Fall wird somit die Zerstäubungsvorrichtung mit flüssi
gem Brennstoff betrieben.
Jeder Brenner besteht aus einem äußeren Luftrohr
24 und einer koaxial im Inneren des Luftrohres angeord
neten Zerstäubervorrichtung, welche beide in eine
Brennkammer 25 der Gasturbinenanlage münden. Die Zer
stäubervorrichtung weist ein Flüssigbrennstoffrohr 26
mit einem Innenraum bzw. einer Mischkammer 9, einer
Brennstoffzuleitung 4 und einer kreisförmigen Ein
spritzöffnung 18 auf. Im Innenraum 9 des Zerstäubers
ist ein mit einer Zuleitung 8 verbundenes Gasrohr 20
angeordnet, welches mehrere Austrittsöffnungen 23 in
den Innenraum 9 aufweist. Der Innenraum 9 ist in Rich
tung der Einspritzöffnung 18 verjüngt, um die Düsenwir
kung zu erzielen. Die Zuleitung 8 weist ein Steuerven
til 7 auf, mit dem der Gasfluss verändert werden kann.
Beim Betrieb einer Gasturbinenanlage mit einer
derartigen Anordnung wird jeder Brenner der Gasturbi
nenanlage über die entsprechende Brennstoffzuleitung 4
mit Brennöl versorgt. Dabei gelangt das Brennöl zunächst
in den Innenraum 9 des Flüssigbrennstoffrohres
26, wo es durch den Brennstoffdruck in Richtung der
Einspritzöffnung 18 weiterbefördert wird. Sowohl wäh
rend dem Zündvorgang als auch beim Teillastbetrieb der
Brenner bzw. der Gasturbinenanlage wird über die Zulei
tung 8 und die im Gasrohr 20 angeordneten Austrittsöff
nungen 23 als Hilfsgas dienende, verdichtete Luft in
das sich im Innenraum 9 befindliche Brennöl eingelei
tet. Diese Eindüsung erfolgt mit geringer Geschwindig
keit und mit einem gegenüber dem Brennöl nur unwesent
lich höheren Druck von ca. 0,1 bis 3,0 × 105 Pa. Durch
die zusätzliche Luft wird der Volumenstrom und damit
der Brennstoffdruck erhöht, so dass sowohl bereits beim
Zündvorgang als auch beim Teillastbetrieb der Brenner
eine verbesserte Zerstäubung des Brennöls erzielt wer
den kann. Durch das zusätzliche Eindüsen der Luft wird
insbesondere eine sehr feine Zerstäubung erreicht.
Mit zunehmender Last der Gasturbinenanlage nimmt
der Brennstoffdurchsatz des Brenners ständig zu. Analog
zum Brennstoffdurchsatz steigt der Brennstoffdruck im
Brenner und in der Zerstäuberdüse an. Wenn der zu einer
ausreichenden Zerstäubung erforderliche Brennstoffdruck
erreicht ist, kann die Luftzufuhr durch Schließen des
Steuerventils 7 unterbrochen werden. Der Brennstoff
druck reicht in diesem Falle aus, um eine ausreichend
feine Zerstäubung auch ohne die zusätzliche Luftein
düsung zu ermöglichen.
1
Flüssigkeitsquelle
2
Regelapparat
3
Regelventil
4
/
4
a Flüssigkeitszuführung
5
Gasquelle
6
NC-Ventil
7
Regelventil
8
/
8
a Gaszuführung
9
Mischkammer
10
Regelelement
11
Verstellelement bzw. Kolben
11
a Dichtungselemente
12
Vorspannelement bzw. Druckfeder
13
Austrittsöffnung bzw. Düse
14
Ventil
15
NC-Ventil
16
Führungsstift
17
Steuerstange
18
Einspritzöffnung
19
Öffnung für Flüssigkeitszuführung
20
Gasrohr
21
Zusatzdüse
22
a/
22
b Gaszuführungen
23
Austrittsöffnungen
24
äußeres Luftrohr
25
Brennkammer
26
Flüssigbrennstoffrohr
Claims (14)
1. Zerstäubungsvorrichtung, bestehend aus einer
Mischkammer (9), in die eine erste Zuführung (4)
für eine Flüssigkeit und eine zweite Zuführung (8)
für ein Gas münden, um das Gas der Flüssigkeit
beizumischen, wobei die Mischkammer (9) eine Aus
lassdüse (13, 18) als Zerstäubungselement aufweist
und die zweite Zuführung mit einem Stellorgan (7)
zur Einstellung des Durchflusses des Gases durch
die zweite Zuführung (8) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Regeleinheit (10) vorgesehen ist, die
eine Kammer mit einem verschiebbar angeordneten
Verstellelement (11) aufweist, das das Kammervolu
men dichtend in zwei Teilvolumina unterteilt, de
ren Volumenverhältnis durch Verschiebung des Ver
stellelementes (11) veränderbar ist, wobei ein er
stes Teilvolumen mit der ersten Zuführung (4, 4a)
und ein zweites Teilvolumen mit der zweiten Zufüh
rung (8, 8a) stromab des Stellorgans (7) in Ver
bindung stehen, wobei im ersten und/oder zweiten
Teilvolumen ein Vorspannelement (12) vorgesehen
ist, das das Verstellelement (11) mit einer ein
stellbaren, in Richtung des zweiten Teilvolumens
gerichteten Vorspannkraft beaufschlagt, und wobei
das Verstellelement (11) mit dem Stellorgan (7) in
der zweiten Zuführung (8) derart gekoppelt ist,
dass einer Verschiebung des Verstellelementes (11)
durch Verstellung des Stellorgans (7) zur Änderung
des Gasflusses entgegengewirkt wird.
2. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verstellelement (11) mechanisch mit dem
Stellorgan (7) gekoppelt ist.
3. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stellorgan (7) ein verstellbares Ventil
ist.
4. Zerstäubungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kammer zylindrisch ausgeführt und das
Verstellelement (11) als Kolben ausgebildet ist.
5. Zerstäubungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Vorspannelement (12) ein Federelement mit
einstellbarer Federkraft ist.
6. Zerstäubungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stellorgan (7) mit einem zusätzlichen
Ausgleichskolben ausgestattet ist, um den Strö
mungseinfluss des Gasflusses auf das Stellorgan zu
vermindern.
7. Zerstäubungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auslassdüse (13, 18) von einer zusätzli
chen Düse (21) ummantelt ist.
8. Verfahren zur Zerstäubung einer Flüssigkeit, bei
dem die zu zerstäubende Flüssigkeit unter Druck
einer Mischkammer (9) mit einer Auslassdüse (13,
18) zugeführt und in der Mischkammer (9) mit einem
Gas beaufschlagt wird, das unter einem höheren
Druck steht als die Flüssigkeit, wobei der resul
tierende Druckunterschied zwischen dem Gas und der
Flüssigkeit während der Zerstäubung beibehalten
wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Beibehaltung des Druckunterschiedes durch
eine Regeleinheit (10) erfolgt, die eine Kammer
mit einem verschiebbar angeordneten Verstellele
ment (11) aufweist, das das Kammervolumen dichtend
in zwei Teilvolumina unterteilt, deren Volumenver
hältnis durch Verschiebung des Verstellelementes
(11) veränderbar ist, wobei das erste Teilvolumen
mit der Flüssigkeit und das zweite Teilvolumen mit
dem Gas stromab eines Stellorgans (7) zur Einstel
lung eines Durchflusses des Gases in Verbindung
stehen, wobei im ersten und/oder zweiten Teilvolu
men ein Vorspannelement (12) vorgesehen ist, das
das Verstellelement (11) mit einer in Richtung des
zweiten Teilvolumens gerichteten einstellbaren
Vorspannkraft beaufschlagt, die derart eingestellt
wird, dass sie dem beizubehaltenden Druckunter
schied entspricht, und wobei das Verstellelement
(11) mit dem Stellorgan (7) derart gekoppelt ist,
dass einer Verschiebung des Verstellelementes (11)
durch Verstellung des Stellorgans (7) entgegenge
wirkt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8
dadurch gekennzeichnet,
dass mit dem Vorspannelement (12) ein Druckunter
schied von 1 . 105 bis 2 . 105 Pa eingestellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Gas Luft eingesetzt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Flüssigkeit Brennstoff eingesetzt wird.
12. Anwendung der Zerstäubungsvorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 7 zur Zerstäubung von Brenn
stoffen in einem Brenner einer Strömungsmaschine.
13. Anwendung nach Anspruch 12, bei der das Gas nur
bei Start und Teillast des Brenners bzw. der Strö
mungsmaschine zugeführt wird.
14. Anwendung der Zerstäubungsvorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 7 zur Zerstäubung eines Kühl
mittels für die Kühlung eines gasförmigen Mediums
in einer Strömungsmaschine.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10042325A DE10042325A1 (de) | 2000-08-29 | 2000-08-29 | Zerstäubungsvorrichtung sowie Verfahren zum Zerstäuben einer Flüssigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10042325A DE10042325A1 (de) | 2000-08-29 | 2000-08-29 | Zerstäubungsvorrichtung sowie Verfahren zum Zerstäuben einer Flüssigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10042325A1 true DE10042325A1 (de) | 2002-03-14 |
Family
ID=7654126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10042325A Withdrawn DE10042325A1 (de) | 2000-08-29 | 2000-08-29 | Zerstäubungsvorrichtung sowie Verfahren zum Zerstäuben einer Flüssigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10042325A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1477231A2 (de) | 2003-05-16 | 2004-11-17 | Dürr Systems GmbH | Vorrichtung zur Hohlraumkonservierung und Vorzerstäuber |
WO2005045213A1 (de) * | 2003-11-07 | 2005-05-19 | Alstom Technology Ltd | Verfahren zum betrieb einer zerstäubungsvorrichtung in einer gasturbogruppe |
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- 2000-08-29 DE DE10042325A patent/DE10042325A1/de not_active Withdrawn
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