DE10042147A1 - Verfahren zur Steuerung eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Steuerung eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Automatgetriebes oder eines automatisierten Handschaltgetriebes, beschrieben. Das Getriebe weist hydraulisch betätigbare Schaltelement auf, die bei Schaltungen über in einer elektronischen Steuereinheit abgelegte Druckverläufe (p_kzu, p_kab) zu- bzw. abgeschalten werden. Für eine Schaltung wird jeweils wenigstens eine Adaption der Druckverläufe (p_kzu, p_kab) der Schaltelemente zum Ausgleich vn Bauteiltoleranzen und eine in Wechselwirkung hierzu stehende weitere Adaption zum Ausgleich von schaltqualitätsbestimmenden Einflüssen für verschiedene Schaltstrategien und/oder Schaltarten durchgeführt, wobei die Befüllparameter der zuschaltenden Schaltelemente während der Schaltung selbst oder durch vorgegebene Prüfdruckverläufe außerhalb der Schaltung ermittelt werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Den immer weiter ansteigenden Ansprüchen an die Funk­ tionalität von Automatgetrieben durch erhöhte Schaltquali­ tätsanforderungen, der Forderung nach mehr Spontaneität, der immer größer werdende Anfall der zu schaltenden Gänge und der erhöhten Wirtschaftlichkeitsanforderungen an die Automatgetriebe wird in der Praxis durch eine adaptive Ge­ triebesteuerung für Automatgetriebe Rechnung getragen. Mit einer derartigen adaptiven Getriebesteuerung (AGS) wird im allgemeinen das Ziel verfolgt, die Gangwahl an das indivi­ duelle Fahrerverhalten anzupassen und dabei spezielle Um­ weltbedingungen und konkrete Fahrsituationen zu berücksich­ tigen. Dadurch soll u. a. sowohl der Bedienkomfort durch eine Reduzierung der erforderlichen Eingriffe des Fahrers verbessert werden als auch die Schalthäufigkeit bei sport­ licher Fahrweise vermindert werden. Darüber hinaus soll der Kraftstoffverbrauch bei ruhiger Fahrweise gesenkt werden sowie z. B. eine Fahrsicherheit auf glatten Straßen erhöht werden.
Eine in der Praxis eingesetzte adaptive Getriebesteue­ rung greift z. B. auf vier Schaltprogramme zu, welche die Bandbreite der bislang eingesetzten Programme nach unten und oben erweitern. Außerdem werden Funktionen zur selbst­ tätigen Auswahl der Schaltprogramme und situationsabhängi­ gen Gangwahl eingeführt, welche sich in vier Funktionsblöc­ ke, einer Fahrertyperkennung, einer Umwelterkennung, einer Fahrsituationserkennung und einen manuellen Eingriff auf­ gliedern lassen. In der Fahrertyperkennung wird aus der Bewertung charakteristischer Gaspedalbetätigungen auf den Fahrerwunsch geschlossen, wobei vom Ergebnis dieser Analyse eines von vier Schaltprogrammen ausgewählt wird. Über die Funktionen der Umwelterkennung lassen sich erhöhte Fahrwi­ derstände feststellen, die z. B. durch hohe Beladung bzw. Fahrbahnsteigungen verursacht werden. Außerdem können nied­ rige Kraftschlußbeiwerte zwischen Reifen und Fahrbahn de­ tektiert werden. In beiden Fällen werden Schaltprogramme aufgerufen, die im Hinblick auf diese besonderen Verhält­ nisse optimiert wurden. Die Fahrsituationserkennung rea­ giert auf aktuelle Ereignisse, wie z. B. Bergabfahrt, und ermöglicht Schaltungen, die von Vorgaben, die in Form von Kennlinien abgespeichert sind, abweichen. Durch den Funkti­ onsblock "manuelle Eingriffe" wird dem Fahrer weiterhin auch die Möglichkeit geboten, über den Wählhebel und den Programmwahltaster die Gangwahl zu beeinflussen.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß über die adaptive Ge­ triebesteuerung zwar eine Optimierung der Gangwahl des Au­ tomatgetriebes durchgeführt werden kann, jedoch eine Anpas­ sung der in dem Automatikgetriebe durchgeführten Schaltung selbst nicht direkt durchgeführt werden kann.
Um einer Anforderung der Anpassung einer Schaltung an Bauteiltoleranzen von Schaltelementen des Automatikgetrie­ bes gerecht werden zu können, ist in der Praxis dazu über­ gegangen worden, Einflüsse von Bauteiltoleranzen von Schaltelementen des Getriebes bei einer Schaltung zu be­ rücksichtigen. Dabei wird zunächst festgestellt, wie sich ein Getriebe bzw. ein mit Bauteiltoleranzen behaftetes Schaltelement des Automatgetriebes bei minimaler und maxi­ maler Toleranzvorgabe während einer Schaltung verhält. An­ hand dieser Betrachtung wird ein Schaltablauf festgelegt, wobei mit dem auf die Bauteiltoleranzen bezogenen Schaltab­ lauf Druckverläufe für einen während einer Befüllphase an einem Schaltelement anliegenden Befülldruck und einen an dem Schaltelement während einer Schaltphase anliegenden Wirkdruck, der auf dem Befülldruck aufbauend letztendlich die Zuschaltung des Schaltelementes bewirkt, abgestimmt und in einer elektronischen Steuereinheit abgelegt werden.
Durch die Vielzahl von Einflüssen, welche durch die Bauteiltoleranzen, Streuungen von Betriebsparametern des Automatgetriebes und sonstigen Einflüssen an allen Be­ triebspunkten auftreten, kann jedoch mit den bisherigen Maßnahmen nicht die richtige Reaktion abgeleitet werden, um eine einer bewerteten Schaltung nachfolgende Schaltung zu optimieren. Aus Drehzahlreaktionen am Eingang oder am Ab­ trieb des Getriebes bzw. anhand von Druck- und Reglerwerten der Getriebesteuerung ist es nicht möglich, Adaptionswerte abzuleiten, mit denen Schaltungenauigkeiten aufgrund Bau­ teiltoleranzen und Verschleiß der Schaltelemente sowie Tem­ peratureinflüsse und Streuungen der Betriebsparameter am jeweiligen Betriebspunkt des Automatikgetriebes korrigiert werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, ein Verfahren zur Steuerung eines Getriebes eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung zu stellen, mit dem für ver­ schiedene Einflüsse, die eine Schaltung beeinträchtigen, jeweils eine geeignete Adaption durchgeführt werden kann, aus der die jeweils richtige Reaktion für eine Optimierung einer späteren Schaltung abgeleitet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Verfahren nach dem Patentanspruch 1 gelöst.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem für eine Schaltung jeweils wenigstens eine Adaption der Druckverläufe des Ansteuerdruckes der Schaltelemente zum Ausgleich von Bauteiltoleranzen vorzugsweise der an der Schaltung beteiligten Schaltelemente und zum Ausgleich von schaltqualitätsbestimmenden Einflüssen auf die Schaltele­ mente für verschiedene Schaltstrategien bzw. Schaltarten wechselwirkend durchgeführt wird, können z. B. Bauteiltol­ eranzen und Bauteilverschleiß der Schaltelemente schnell ausgeglichen werden.
Erfindungswesentlich ist hierbei, daß die Bestimmung bzw. Bewertung der Befüllparameter der Kupplungen sowohl während eines normalen laufenden Gangwechsels durchgeführt werden kann als auch durch spezielle, außerhalb von Schal­ tungen angesteuerte Druckverläufe. Der Befüllvorgang einer Kupplung muß also nicht unbedingt in Verbindung mit einer auszuführenden Schaltung des Getriebes stehen, sondern kann auch in Form von vorgegebenen Prüfdruckverläufen (Prüf­ druckphase) in vorgegebenen Betriebspunkten des Getriebes ausgeführt werden, wobei diese Prüfdruckverläufe zu keinem Gangwechsel führen. Vorteilhafte Prüfdruckverläufe sind dabei aus Schaltungsparametern abgeleitet. Ein Schnellfüll­ druckprüfpuls beispielsweise ermöglicht in einfacher Weise die Bestimmung und Adaption von Toleranzen der hydrauli­ schen Kupplungsansteuerung, des Kupplungslüftspiels und der Dichtringreibung des Kupplungskolbens. Ein Fülldruckprüf­ puls beispielsweise ermöglicht in einfacher Weise die Be­ stimmung und Adaption von Toleranzen der Kolbenrückstell­ kräfte der Kupplung. Selbstverständlich sind auch Kombina­ tionen aus Schnellfülldruckprüfpuls und Fülldruckprüfpuls anwendbar. Vorteilhafterweise werden die Prüfdruckverläufe dabei so ausgeführt, daß keine für den Fahrer negativ spür­ baren Drehzahlreaktionen des Antriebsstrangs außerhalb der Schaltungen auftreten.
Durch die weiter vorgesehene, gezielt die Schaltquali­ tät optimierende Adaption, kann ein höherer Schaltkomfort sowie eine Erhöhung der Spontaneität des Automatgetriebes erreicht werden, da mit der Adaption zum Ausgleich von schaltqualitätsbestimmenden Einflüssen der Schaltelemente Betriebsparameter, wie beispielsweise die Getriebetempera­ tur, Reibwerte, Belastungen und Alterung der Schaltelemente am jeweiligen Betriebspunkt, berücksichtigt werden können und eine spätere Schaltung an diese Einflüsse angepaßt wer­ den kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dabei universell einsetzbar für Automatgetriebe, automatisierte Schaltge­ triebe und stufenlose Automatgetriebe, bei denen mindestens ein Schaltelement elektro-hydraulisch betätigbar ist.
Durch die Wechselwirkung der Adaptionen gehen in vor­ teilhafter Weise die Ergebnisse der einen, für sich kaum fehleranfälligen Adaption in die andere Adaption ein, wobei durch die Auftrennung der die Schaltung beeinflussenden Einflüsse und dem anschließenden Zusammenwirken der Adapti­ onsergebnisse ein insgesamt schnell reagierendes, genaues und zur richtigen Reaktion führendes Gesamtadaptionssystem geschaffen wird.
Weiter ist von Vorteil, daß zusätzliche Bewertungs­ speicher bzw. Sicherheitsfaktoren entfallen können, weil die Adaption der Druckverläufe zum Ausgleich der Bauteilto­ leranzen der Schaltelemente Fehlinterpretationen bei der Bewertung einer Schaltung vermeidet.
Damit kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine sofortige, schnelle und genaue Anpassung des Betriebspunkts für die nächste Schaltung durchgeführt werden, und Signale der einzelnen, die Schaltqualität und Spontaneität des Ge­ triebes negativ beeinflussenden Faktoren lassen sich ge­ zielt und durch die geeignete Auswertung schnell und sehr genau ausgleichen.
In einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemä­ ßen Verfahrens kann die Adaption der Druckverläufe zum Aus­ gleich der Bauteiltoleranzen der Schaltelemente ausgehend von einem minimalen vorgegebenen Toleranzbereich der an der Schaltung beteiligten Schaltelemente durchgeführt werden und für verschiedene Schaltstrategien bzw. Schaltarten ver­ wendet werden. Daraus ergibt sich eine schnelle Optimierung des Schaltablaufs einer späteren Schaltung, unabhängig da­ von, welche Schaltstrategie bzw. welche Schaltart ihr zu­ grunde liegt.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung er­ geben sich aus den Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Verlauf einer Turbinendrehzahl n_t eines Turbinenrades eines Wandlers;
Fig. 2 einen Druckverlauf eines Drucks p_kab, mit welchem ein abschaltendes Schaltelement wäh­ rend einer Schaltung angesteuert wird und
Fig. 3 einen Druckverlauf eines Drucks p_kzu, mit dem ein zuschaltendes Schaltelement während einer Schaltung beaufschlagt wird.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils den Verlauf einer Turbinendrehzahl n_t, den Druckverlauf eines Druckes p_kab eines abschaltenden Schaltelementes und den Druckverlauf eines Drucks p_kzu eines zuschaltenden Schaltelement eines Automatgetriebes während einer Schaltung.
Dabei stellt die jeweils dick durchgezogene Linie den Verlauf der Turbinendrehzahl n_t, des Drucks p_kab und des Drucks p_kzu bei Anliegen eines niedrigen Motormoments an dem Automatgetriebe dar und die dünn durchgezogene Linie stellt jeweils den Verlauf bei Anliegen eines hohen Motor­ momentes dar.
Wie in Fig. 1 dargestellt steigt die Turbinendreh­ zahl n_t bei Anliegen eines hohen Motormomentes an dem Au­ tomatgetriebe zunächst linear an. Kurz vor Beginn einer geregelten Lastübernahmephase eines abschaltenden Schalt­ elementes glu_kab nimmt der Gradient der Turbinendreh­ zahl n_t zu, und der Anstieg der Turbinendrehzahl n_t ver­ größert sich.
Die verstärkte Zunahme der Turbinendrehzahl n_t wird durch ein langsames Öffnen des abschaltenden Schaltelemen­ tes bzw. der abschaltenden Kupplung bewirkt. Ausgehend von der ersten Zunahme des Gradienten der Turbinendrehzahl n_t ist eine gestrichelte Linie dargestellt, deren Steigung dem Gradienten der Turbinendrehzahl n_t vor dem Öffnen der ab­ schaltenden Kupplung entspricht. Diese gestrichelt darge­ stellte Linie gibt den Verlauf der Turbinendrehzahl n_t für den Fall wieder, daß keine Schaltung in dem Automatgetriebe durchgeführt wird, wobei der Wert der Turbinendrehzahl n_t an dem Endpunkt der Linie der Synchrondrehzahl der Turbine für den eingelegten Gang des Automatgetriebes entspricht.
Zu der gestrichelt dargestellten Linie ist eine weite­ re parallele durchgezogene Linie dargestellt, welche ein Kriterium für eine Adaption der Druckverläufe des Drucks p_kzu und des Drucks p_kab während der geregelten Lastübernahmephase wiedergibt. Die gestrichelt dargestellte Linie und die parallel dazu angeordnete durchgezogene Linie stellen eine Bewertung der Differenzdrehzahl zwischen der Synchrondrehzahl der Turbinendrehzahl n_t und der anstei­ genden realen Turbinendrehzahl n_t dar. Anhand dieser Be­ wertung ist feststellbar, ob das Abschalten bzw. Öffnen der abschaltenden Kupplung zu früh oder zu spät erfolgt ist. In Abhängigkeit von dem ermittelten Ergebnis wird der Druck p_kab innerhalb eines in Fig. 2 unter dem Bezugszei­ chen 1 näher dargestellten Toleranzbereichs beispielsweise um einen Adaptionswert p_adglue vergrößert bzw. verklei­ nert.
Der Anstieg der Turbinendrehzahl n_t wird für die Er­ kennung der Abschaltung bzw. das Öffnen der abschaltenden Kupplung und der Bewertung der Schaltung insgesamt benötigt und zeigt an, zu welchem Zeitpunkt die abschaltende Kupp­ lung öffnet. Wird das durch die durchgezogene Linie darge­ stellte Kriterium der geregelten Lastübernahme-Adaption überschritten, wird dieser Zeitpunkt als Öffnungszeitpunkt der abschaltenden Kupplung bestimmt. Liegt dieser Zeitpunkt vor dem gewünschten Zeitpunkt, dann wurde die abschaltende Kupplung während dem Schaltablauf mit einem zu geringen Druck p_kab angesteuert. Bei einer nachfolgenden Schaltung wird der Druck p_kab über die Lastübernahme-Adaption um den erforderlichen Wert entsprechend erhöht.
Ist der ermittelte Öffnungszeitpunkt der abschaltenden Kupplung später als der gewünschte Zeitpunkt, dann wurde die abzuschaltende Kupplung mit einem zu hohen Druck p_kab angesteuert. Der Druck p_kab, mit dem die abschaltende Kupplung während der Schaltung angesteuert wird, wird mit der Lastübernahme-Adaption innerhalb des Adaptionsberei­ ches 1 um den Adaptionswert p_adglue reduziert, um eine nachfolgende Schaltung zu verbessern.
Oberhalb des in Fig. 1 dargestellten Kriteriums für die Bewertung der Schaltung für die geregelte Lastübernah­ me-Adaption steigt die Turbinendrehzahl n_t bei Anliegen eines hohen Motormomentes bis auf einen maximalen Wert an und fällt anschließend bis auf einen minimalen Wert ab, der einem Synchronpunkt eines zuschaltenden Schaltelementes bzw. einer zuschaltenden Kupplung entspricht, und steigt anschließend wieder an.
Der Verlauf der Turbinendrehzahl n_t bei Anliegen ei­ nes niedrigen Motormomentes, insbesondere während eines Schubbetriebes, resultiert aus der Tatsache, daß das Motor­ moment abfällt und die von dem Motormoment abhängige Turbi­ nendrehzahl n_t dadurch ebenfalls kontinuierlich verringert wird.
Fig. 2 zeigt den Verlauf des Drucks p_kab, mit welchem ein abschaltendes Schaltelement bzw. eine abschaltende Kupplung während einer Schaltung angesteuert wird, zunächst ausgehend von einem Schaltdruck p_sdkab, dessen Wert aus einem in einer elektronischen Steuereinheit abgelegten Schaltdruckkennfeld entnommen wird, bis hin zu einem mini­ malen Druck p_minkab. Wie in Fig. 2 dargestellt, wird zu Beginn der geregelten Lastübernahmephase ausgehend von dem Schaltdruck p_sdkab der Druck p_kab jeweils in Abhängigkeit des anliegenden Motormomentes über einen bestimmten Zeit­ raum entlang eines vorgegebenen ebenfalls in der elektroni­ schen Steuereinheit abgelegten Druckverlaufs bis auf den minimalen Fülldruck p_minkab der abschaltenden Kupplung abgesenkt. Der Zeitpunkt, an welchem der Druck p_kab den minimalen Druckwert p_minkab erreicht, stellt vorliegend auch das Ende der geregelten Lastübernahmephase dar.
An die geregelte Lastübernahmephase der abschaltenden Kupplung glu_kab schließt sich die geregelte Lastschaltpha­ se gls kab an, während der der Druck p_kab beispielsweise auf dem minimalen Druckwert p_minkab sowohl bei Anliegen eines hohen als auch eines niedrigen Motormomentes gehalten wird.
Der Druckverlauf des Drucks p_kzu, mit dem ein zu­ schaltendes Schaltelement bzw. eine zuschaltende Kupplung während einer Schaltung angesteuert wird, ist in Fig. 3 dargestellt, wobei der Druck p_kzu zunächst auf einem Ni­ veau unterhalb eines minimalen Fülldrucks p_minkzu gehalten wird. Kurz nach Beginn der geregelten Lastübernahmepha­ se glu_kab der abschaltenden Kupplung wird die zuschaltende Kupplung während einer Befüllphase mit einem vorgegebenen Druckverlauf des Drucks p_kzu über eine Schnellfüll­ zeit t_sf in an sich bekannter Weise beaufschlagt.
Nach Beendigung der Schnellfüllphase wird der Druck p_kzu auf einen minimalen Fülldruckwert p_minkzu ab­ gesenkt und über einen bestimmten Zeitraum t_f auf diesem Wert gehalten. Dieser Zeitraum t_f stellt eine sogenannte Füllausgleichsphase der zuschaltenden Kupplung dar und be­ wirkt, daß die Lamellen der zuschaltenden Kupplung am Ende der Füllausgleichsphase aneinander anliegen und eine Diffe­ renzdrehzahl zwischen den Lamellenpaketen reduziert wird.
Nach Beendigung der Füllausgleichsphase wird der Druck p_kzu entlang mehrerer sich aneinander anschließender Druckrampen auf einen Sicherheitsdruck außerhalb einer Schaltung angehoben, wobei die zuschaltende Kupplung mit einem Wirkdruck bzw. einem Schaltdruck p_sdkzu angesteuert wird. Die Ansteuerung der zuschaltenden Kupplung mit Schaltdruck p_sdkzu führt zu einem endgültigen Schließen der zuschaltenden Kupplung, so daß über die zuschaltende Kupplung ein Abtriebsmoment übertragen werden kann.
Auch für den Schaltablauf der zuschaltenden Kupplung wird eine Bewertung durchgeführt, um festzustellen, ob die zuschaltende Kupplung zum vorgesehenen Zeitpunkt geschlos­ sen wurde bzw. ob die zuschaltende Kupplung zum richtigen Zeitpunkt in den Kraftfluß zugeschaltet wurde. Werden in dieser Bewertung Abweichungen von einem gewünschten Schaltablauf festgestellt, wird der Druckverlauf des Drucks p_kzu der zuschaltenden Kupplung über eine Adaption in Abhängigkeit bzw. zum Ausgleich der Bauteiltoleranzen der zuschaltenden Kupplung und über eine Adaption in Abhän­ gigkeit bzw. zum Ausgleich von schaltqualitätsbestimmenden Einflüssen der zuschaltenden Kupplung verändert, um eine nachfolgende Schaltung zu optimieren.
Ausgangspunkt für die Adaptionen zum Ausgleich der Bauteiltoleranzen der zuschaltenden Kupplung bildet jeweils ein bestimmbarer minimaler Toleranzbereich der zuschalten­ den Kupplung. Anhand dieser minimalen Toleranzbereiche wer­ den die Druckverläufe des Drucks p_kzu und des Drucks p_kab der zu- bzw. abschaltenden Kupplung festgelegt. Damit wird gewährleistet, daß insbesondere die zuschaltende Kupplung mit einem für die Befüllung erforderlichen Befülldruck über eine notwendige Befüllzeit angesteuert wird.
Wird bei der Bewertung eines Befüllvorgangs für eine zuschaltende Kupplung nun festgestellt, daß der an der zu­ schaltenden Kupplung angelegte Befülldruck bzw. die Befüll­ zeit nicht zu einem rechtzeitigen Schließen der zuschalten­ den Kupplung geführt hat, wird über die Adaption der Druck­ verläufe in Abhängigkeit der Bauteiltoleranzen festge­ stellt, daß die tatsächlichen Bauteiltoleranzen größer als die zuvor festgelegte minimale Toleranz sind. Dies wird dahingehend korrigiert, daß die Befüllzeit verlängert und der Befülldruck erhöht wird. Das bedeutet, daß bei einem erstmalig verwendeten Automatgetriebe an einer unteren To­ leranzgrenze der Betrieb aufgenommen wird und über die Ad­ aption der Druckverläufe zum Ausgleich der Bauteiltoleran­ zen die Befüllzeit und der Befülldruck an die tatsächlichen Gegebenheiten des Automatgetriebes angepaßt werden.
Bei der Anpassung bzw. Adaption der Befüllzeit und des Befülldrucks der zuschaltenden Kupplung wird der Druckver­ lauf des Drucks p_kzu zum Ausgleich von Bauteiltoleranzen der zuschaltenden Kupplung dahingehend adaptiert, daß eine Schnellfüllzeit t_sf innerhalb eines Adaptionsbereiches, welcher in Fig. 3 unter dem Bezugszeichen 2 näher darge­ stellt ist, um einen entsprechenden Adaptionswert t_adtsf verkürzt bzw. verlängert wird.
Wird bei einer sich an einen Befüllvorgang einer Kupp­ lung anschließenden Bewertung der Schaltung festgestellt, daß die zuschaltende Kupplung zu früh geschlossen wurde, wird die Schnellfüllzeit t_sf innerhalb des Adaptionsberei­ ches 2 um einen entsprechenden Adaptionswert t_adtsf ver­ kürzt. Wird jedoch festgestellt, daß die zuschaltende Kupp­ lung zu spät geschlossen wurde, wird die Schnellfüll­ zeit t_sf innerhalb des Adaptionsbereiches um den entspre­ chenden Adaptionswert t_adtsf verlängert.
Zusätzlich erfolgt während der Adaption des Druckver­ laufs des Drucks p_kzu zum Ausgleich der Bauteiltoleranzen der zuschaltenden Kupplung eine Korrektur des Drucks p_kzu während der Füllausgleichsphase, wobei der Druck p_kzu um einen entsprechenden Adaptionswert p_fad innerhalb eines Adaptionsbereiches 3 vergrößert bzw. verkleinert wird.
Mit der Adaption des Druckverlaufs des Drucks p_kzu zum Ausgleich der Bauteiltoleranzen der zuschaltenden Kupp­ lung wird sicher gewährleistet, daß eine an die Befüllphase sich anschließende Schaltphase, während der die zuschalten­ de Kupplung mit Wirkdruck angesteuert wird, zu einer sofor­ tigen Erhöhung der Übertragungsfähigkeit der zuschaltenden Kupplung führt.
Das für die Bewertung eines Befüllvorgangs eines zu­ schaltenden Schaltelements beschriebene Verfahren kann in gleicher Weise auf eine normal abgelaufene Schaltung ange­ wendet werden als auch für definierte Prüfdruckverläufe außerhalb einer Schaltung, mit denen einzelne Befüllparame­ ter bestimmt werden.
In der Schaltphase der zuschaltenden Kupplung wird zur Optimierung von Schaltungen eine Adaption zum Ausgleich von schaltqualitätsbestimmenden Einflüssen der zuschaltenden Kupplung durchgeführt. Dabei wird der Druck p_kzu der zu­ schaltenden Kupplung in der Schaltphase bzw. in der gere­ gelten Lastschaltung um einen den Einflüssen entsprechenden Adaptionswert p_adgls innerhalb eines Adaptionsbereiches 4 angehoben bzw. reduziert.
Bei der Adaption bezüglich der schaltqualitätsbestim­ menden Einflüsse auf die einzelnen Schaltelemente bei ver­ schiedenen Schaltarten werden u. a. die unterschiedliche Temperaturentwicklung in einer Kupplung, insbesondere bei Hoch- oder Rückschaltung berücksichtigt. Darüber hinaus werden vorzugsweise die bei den unterschiedlichen Belastun­ gen auftretenden Veränderungen des Reibwertes bzw. der Ver­ änderung der Pressung der Lamellen in die Adaption mit ein­ bezogen, da sich aufgrund der unterschiedlichen Belastungen ein bestimmter Verschleiß der Schaltelemente ergibt, der direkt von der zu leistenden Schaltarbeit in den einzelnen Betriebspunkten abhängt.
Bei einer Zuschaltung einer Kupplung, insbesondere bei Rückschaltungen, kann ein leichtes Überschwingen der Turbi­ nendrehzahl n_t beobachtet werden. Dieses Überschwingen der Turbinendrehzahl n_t kann aufgrund einer verspäteten Zu­ schaltung des entsprechenden Schaltelementes zustande kom­ men, oder weil das Schaltelement zum Zeitpunkt der Zuschal­ tung noch nicht mit dem erforderlichen Druck beaufschlagt wurde.
Durch die Adaption der Druckverläufe zum Ausgleich der schaltqualitätsbestimmenden Einflüsse der Schaltelemente in Verbindung mit dem Überschwingen der Turbinendrehzahl n_t kann beispielsweise festgestellt werden, daß der uner­ wünschte Anstieg bzw. das Überschwingen der Turbinendreh­ zahl n_t durch ein zu spätes Zuschalten der zuschaltenden Kupplung zustande gekommen ist. Damit kann eine weitere Schaltung durch eine gezielte Vorlegung des Zuschaltpunktes der zuschaltenden Kupplung optimiert werden.
Für eine Optimierung einer einer Adaption folgenden Schaltung wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine mehrstufige aufeinander aufbauende Anpassung vorgenommen, wobei die Adaption bezüglich der bauteilspezifischen Tole­ ranzen in Abhängigkeit vom Einbauraum des Schaltelementes selbst, einem Lüftspiel der Lamellenpakete, Toleranzen ei­ ner Tellerfeder und Toleranzen einer O-Ringreibung berück­ sichtigt werden.
Weiter besteht durch die beschriebene Adaption der Druckverläufe, insbesondere der Adaption der Druckverläufe zum Ausgleich der Bauteiltoleranzen die Möglichkeit, eine Reduzierung der Anforderung an die Toleranzweiten der ein­ zelnen Schaltelemente bzw. Getriebeelemente durchzuführen. Daraus ergibt sich eine höhere Wirtschaftlichkeit des Ge­ triebes, da hohe Ansprüche an Bauteile eines Automatgetrie­ bes bezüglich der Toleranzen hohe Fertigungskosten verursa­ chen. Der Übergang zu größeren Toleranzbereichen ist des­ halb möglich, da diese mit der beschriebenen Adaption ein­ fach und schnell ausgeglichen werden können. Darüber hinaus kann die Verschleißfestigkeit der Schaltelemente bzw. der Getriebeelemente geringer angesetzt werden, d. h. es kann gegebenenfalls ein gewisser Verschleiß der Getriebebauteile akzeptiert werden, da der höhere Verschleiß ebenfalls über die Adaption ausgeglichen werden kann.
Die für eine Schaltung bei einer bestimmten Schaltart bzw. Schaltstrategie durchgeführte Adaption anhand eines bestimmten Schaltelementes wird vorzugsweise für dieses Schaltelement für alle Schaltarten bzw. Schaltstrategien zugrundegelegt. Dies ist deshalb möglich, da eine Befüllung des Schaltelementes bei einer Hochschaltung und auch bei einer Rückschaltung gleich ist. Deshalb muß für jede Kupp­ lung bzw. für jedes Schaltelement die Adaption der Druck­ verläufe zum Ausgleich der Bautoleranzen nur bei einer Schaltart durchgeführt werden und die ermittelten Werte können für alle weiteren Schaltarten bzw. Schaltstrategien herangezogen werden.
Die Adaption der Druckverläufe zum Ausgleich der Bau­ teiltoleranzen und zum Ausgleich der schaltqualitätsbestim­ menden Einflüsse der Schaltelemente wird bevorzugt zyklisch durchgeführt, wobei ein Zyklus eines erst kurzzeitig in Betrieb genommenen Automatgetriebes nur wenige Schaltungen des zu betrachtenden Schaltelementes umfassen kann. Bei zunehmender Betriebsdauer der Automatgetriebe kann ein Zy­ klus eine größere Anzahl Schaltungen des zu betrachtenden Schaltelementes umfassen.
Bezugszeichen
1
Adaptionsbereich der geregelten Lastübernahmepha­ se eines abschaltenden Schaltelementes
2
Adaptionsbereich einer Schnellfüllphase eines zuschaltenden Schaltelementes
3
Adaptionsbereich einer Füllausgleichsphase eines zuschaltenden Schaltelementes
4
Adaptionsbereich einer Schaltphase eines zuschal­ tenden Schaltelementes
gls_kab geregelte Lastschaltphase eines abschaltenden Schaltelementes
glu_kab geregelte Lastübernahmephase eines abschaltenden Schaltelementes
gls_kzu geregelte Lastschaltphase eines zuschaltenden Schaltelementes
n_t Turbinendrehzahl
p_adgls Adaptionswert einer geregelten Lastschaltphase
p_adglu Adaptionswert einer geregelten Lastübernahmephase
p_f Fülldruck
p_fad Adaptionswert eines Fülldruckes
p_kab Druckverlauf eines abschaltenden Schaltelementes
p_kzu Druckverlauf eines zuschaltenden Schaltelementes
p_minkab minimaler Druck eines abschaltenden Schaltelementes
p_minkzu minimaler Druck eines zuschaltenden Schaltelementes
p_sdkab Schaltdruck eines abschaltenden Schaltelementes
p_sdkzu Schaltdruck eines zuschaltenden Schaltelementes
t_adtsf Adaptionswert der Schnellfüllphase
t_f Füllausgleichsphase
t_sf Schnellfüllphase

Claims (11)

1. Verfahren zur Steuerung eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Automatgetriebes oder eines automatisierten Handschaltgetriebes, mit hydraulisch betätigbaren Schaltelementen, die bei Schaltungen über in einer elektronischen Steuereinheit abgelegte Druckverläufe zu- bzw. abgeschaltet werden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für eine Schaltung jeweils wenig­ stens eine Adaption der Druckverläufe (p_kzu, p_kab) der Schaltelemente zum Ausgleich von Bauteiltoleranzen und eine in Wechselwirkung hierzu stehende weitere Adaption zum Aus­ gleich von schaltqualitätsbestimmenden Einflüssen für ver­ schiedene Schaltstrategien und/oder Schaltarten durchge­ führt wird, wobei die Befüllparameter der zuschaltenden Schaltelemente während der Schaltung selber und/oder durch vorgegebene Prüfdruckverläufe außerhalb der Schaltung be­ stimmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Adaption zum Ausgleich der Bau­ teiltoleranzen ausgehend von einem minimalen vorgegebenen Toleranzbereich der an der Schaltung beteiligten Schaltele­ mente durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei der Adaption der Druck­ verläufe (p_kzu, p_kab) zum Ausgleich der schaltqualitäts­ bestimmenden Einflüsse die Adaption der Druckverläufe (p_kzu, p_kab) zum Ausgleich der Bauteiltoleranzen der Schaltelemente berücksichtigt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaption der Druckverläufe (p_kzu, p_kab) zum Ausgleich der schaltquali­ tätsbestimmenden Einflüsse nach der Adaption der Druckver­ läufe (p_kzu, p_kab) zum Ausgleich der Bauteiltoleranzen der Schaltelemente durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaption der Druck­ verläufe (p_kzu, p_kab) zum Ausgleich der Bauteiltoleranzen bis zur Anpassung an die tatsächlichen Bauteiltoleranzen durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Adaption der Druckverläufe (p_kzu, p_kab) zum Ausgleich der Bauteiltole­ ranzen der Schaltelemente die Druckverläufe (p_kzu, p_kab) eines Befülldruckes adaptiert werden, mit welchem die zu­ schaltenden Schaltelemente jeweils während einer Befüllpha­ se angesteuert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit der Adaption der Druckverläufe (p_kzu, p_kab) zum Ausgleich der Bauteiltoleranzen eine Schnellfüllphase (t_sf) der Befüllphase um einen eine Schaltung optimierenden Adaptionswert (t_adtsf) innerhalb eines zulässigen Adaptionsbereiches (2) verkürzt bzw. ver­ längert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit der Adaption der Druck­ verläufe (p_kzu, p_kab) zum Ausgleich der Bauteiltoleranzen ein Fülldruck (p_f) während einer Füllausgleichsphase (t_f) der Befüllphase (t_sf, t_f) um einen entsprechenden Adapti­ onswert (p_fad) innerhalb eines zulässigen Adaptionsberei­ ches (3) vergrößert bzw. verkleinert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Adaption der Druckverläufe (p_kzu, p_kab) zum Ausgleich der schaltquali­ tätsbestimmenden Einflüsse auf die Schaltelemente die Druckverläufe eines Schaltdrucks (p_sdkzu) adaptiert wer­ den, mit welchem die zuschaltenden Schaltelemente jeweils während einer deren Befüllphase nachfolgenden Schaltphase angesteuert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schaltdruck (p_sdkzu) um einen entsprechenden Adaptionswert (p_adgls) innerhalb eines zulässigen Adaptionsbereiches (4) erhöht bzw. ernied­ rigt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Adaption der Druckverläufe (p_kzu, p_kab) zum Ausgleich der Bauteil­ toleranzen und der schaltqualitätsbestimmenden Einflüsse auf die Schaltelemente jeweils zyklisch durchgeführt wird.
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