DE10041279A1 - Elektrische Reihenklemme - Google Patents
Elektrische ReihenklemmeInfo
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist eine elektrische Reihenklemme (1) zum Aufsetzen auf eine Tragschiene (2) mit zwei Schenkeln (3, 4), mit einem aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse (5) und mit einem im Fuß des Klemmengehäuses (5) angeordneten, metallischen Schutzleiteranschlußelement (6), wobei das Klemmengehäuse (5) mindestens eine Schutzleiteranschlußklemme (7) und zwei Außenleiterdurchgangsklemmen (8) aufweist, das Schutzleiteranschlußelement (6) einen sich zumindest teilweise über die Tragschiene (2) hinweg erstreckenden, zumindest einen Schenkel (3) der Tragschiene (2) klemmend umfassenden Metallfuß (11) und eine mit dem Metallfuß (11) verbundene, einen Schenkel (3) der Tragschiene (2) elektrisch kontaktierende Auflagefeder (12) aufweist. DOLLAR A Bei dieser elektrischen Reihenklemme (1) ist die Herstellung des metallischen Schutzleiteranschlußelements (6) dadurch besonders einfach und damit kostengünstig, daß der Metallfuß (11) als flacher, schmaler Metallstreifen ausgeführt ist, die Auflagefeder (12) zwei parallele federnde Schenkel (13) aufweist und die Schenkel (13) seitlich an dem Metallfuß (11) anliegen und in Richtung auf einen Schenkel (3) der Auflagefeder (12) der Tragschiene (2) abgebogen sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Reihenklemme zum Aufsetzen auf eine
Tragschiene mit vorzugsweise zwei Schenkeln, mit einem aus Isolierstoff be
stehenden Klemmengehäuse und mit einem im Fuß des Klemmengehäuses an
geordneten metallischen Schutzleiteranschlußelement, wobei das Klemmge
häuse mindestens eine Schutzleiteranschlußklemme und vorzugsweise zwei
Außenleiterdurchgangsklemmen aufweist und wobei das Schutzleiteran
schlußelement einen sich zumindest teilweise über die Tragschiene hinweg
erstreckenden, mindestens einen Schenkel der Tragschiene klemmend umfas
senden Metallfuß und eine mit dem Metallfuß verbundene, einen Schenkel
der Tragschiene elektrisch kontaktierende Auflagefeder aufweist. Daneben
betrifft die Erfindung auch ein metallisches Schutzleiteranschlußelement mit
einem mindestens eine Befestigungsausnehmung zur Aufnahme eines
Schenkels einer Tragschiene aufweisenden Metallfuß und mit einer mit dem
Metallfuß verbundenen, einen Schenkel der Tragschiene elektrisch kontak
tierenden Auflagefeder zur Verwendung in einer elektrischen Reihenklemme.
Elektrische Reihenklemmen der in Rede stehenden Art werden z. B. bei Elek
troinstallationen, d. h. in Installationssystemen, insbesondere in Schaltanla
gen, im großen Umfang verwendet. Bei elektrischen Reihenklemmen der in
Rede stehenden Art besteht grundsätzlich das Problem, das metallische
Schutzleiteranschlußelement elektrisch gut kontaktierend auf der Tragschie
ne zu befestigen, gleichzeitig auch eine mechanisch optimale Befestigung des
Klemmengehäuses zu erzielen und schließlich auch den damit verbundenen
Aufwand zu begrenzen.
Bei der bekannten elektrischen Reihenklemme, von der die Erfindung aus
geht (deutsche Patentschrift 31 26 535), weist das metallische Schutzleiteran
schlußelement neben einem im wesentlichen U-förmigen Metallfuß eine mit
dem Metallfuß verbundene, einen Schenkel der Tragschiene elektrisch kon
taktierende Auflagefeder auf. Durch die Verwendung einer zusätzlichen
Auflagefeder soll die elektrische Kontaktierung des metallischen Schutzlei
teranschlußelements mit der Tragschiene verbessert werden. Bei der bekann
ten elektrischen Reihenklemme ist dabei die Auflagefeder zwischen den bei
den parallel verlaufenden Schenkeln des Metallfußes in einer Lageraufnahme
festgesetzt bzw. eingehängt. Der bekannte Metallfuß weist somit einen U-
förmigen Querschnitt auf. Die Auflagefeder bildet dabei einen Teil des Leiter
anschlußraumes für den Schutzleiter und wird über eine Druckschraube ge
gen den Schenkel der Tragschiene gedrückt. Hierzu ist die Auflagefeder in
ihrer Längserstreckung mehrfach abgewinkelt ausgebildet, so daß sich eine
dem Schenkel der Tragschiene gegenüberliegende Andruckausformung
ergibt. Die elektrische Kontaktwirkung ist davon abhängig, wie stark die
Klemmschraube eingedreht wird, so daß sich bei Schutzleitern mit unter
schiedlich großem Querschnitt ein unterschiedlich starker Anpreßdruck auf
den Schenkel der Tragschiene ergibt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 41 932 ist eine elektrische Reihen
klemme bekannt, bei der ein Metallfuß sich vollständig über eine Tragschiene
hinweg erstreckt und beide Schenkel der Tragschiene klemmend umfaßt. Der
Metallfuß ist dabei als hochkant stehender, doppelter, im wesentlichen U-för
miger Metallstreifen ausgeführt. Die beiden Metallstreifen des Metallfußes
weisen an einer Seite, d. h. an einem Schenkel des U-förmigen Metallfußes,
eine nutenartige Befestigungsausnehmung für den Schenkel der Tragschiene
auf. An dieser Seite des Metallfußes ist auch der Schutzleiteranschlußkörper
der elektrischen Reihenklemme angeordnet, wobei die beiden Metallstreifen
des Metallfußes die Seitenwandungen des Schutzleiteranschlußkörpers bil
den. Die mechanische Befestigung der elektrischen Reihenklemme und die
elektrische Kontaktierung des metallischen Schutzleiteranschlußelements mit
der Tragschiene erfolgt nun dadurch, daß eine Klemmschraube des als
Schraubanschlußkörper ausgeführten Schutzleiteranschlußkörpers angezo
gen wird. Bei dieser bekannten elektrischen Reihenklemme hängt sowohl die
mechanische Befestigung der Reihenklemme als auch der elektrische Kon
takt des Schutzleiters mit der Tragschiene davon ab, wie exakt die Klemm
schraube des Schutzleiteranschlußkörpers angezogen ist.
Beiden zuvor beschriebenen Konstruktionen ist gemeinsam, daß die Gestal
tung des Metallfußes mit zwei parallel verlaufenden Schenkeln aufwendig
und damit relativ teuer ist. Außerdem besteht durch das Festsetzen des metal
lischen Schutzleiterelements durch Anziehen der Klemmschraube die Gefahr,
daß durch den außermittigen Angriffspunkt auf nur einem Schenkel der Trag
schiene das metallische Schutzleiteranschlußelement und damit die elek
trische Reihenklemme insgesamt von dem anderen Schenkel der Tragschiene
abgehoben wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine elektri
sche Reihenklemme zum Aufsetzen auf eine Tragschiene zur Verfügung zu
stellen, bei der die Herstellung des metallischen Schutzleiteranschlußelements
einfach und damit preiswert erfolgen kann, wobei aber dennoch eine gute
und zuverlässige elektrische Kontaktierung des metallischen Anschlußele
ments mit der Tragschiene sichergestellt ist, bzw. ein entsprechendes metalli
sches Schutzleiteranschlußelement zur Verwendung in einer elektrischen
Reihenklemme zur Verfügung zu stellen.
Die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe ist bei der eingangs be
schriebenen elektrischen Reihenklemme zunächst und im wesentlichen da
durch gelöst, daß der Metallfuß als flacher, schmaler Metallstreifen ausgeführt
ist, die Auflagefeder zwei parallele federnde Schenkel aufweist und die
Schenkel der Auflagefeder seitlich am Metallfuß anliegen und in Richtung
auf einen Schenkel der Tragschiene abgebogen sind. Durch die Vermeidung
der "dreidimensionalen" Form des Metallfußes, d. h. der Vermeidung eines
Metallfußes mit zwei parallelen Schenkeln, also eines Metallfußes mit einem
U-förmigen Querschnitt, ist zum einen die Herstellung des Metallfußes extrem
einfach, ergibt sich zum anderen durch die Einsparung des zweiten Schen
kels des Metallfußes auch eine entsprechende Materialersparnis. Das sich aus
der Realisierung des Metallfußes als nur noch flacher, schmaler Metallstreifen
ergebende Problem der Befestigung der Auflagefeder ist erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Auflagefeder zwei parallele federnde Schenkel auf
weist, die seitlich am Metallfuß anliegen. Die Verbindung des Metallfußes mit
der Auflagefeder wird somit bereits dadurch realisiert, daß der Metallfuß zwi
schen den beiden federnden Schenkeln der Auflagefeder eingeklemmt ist.
Die Realisierung der Auflagefeder mit zwei parallelen federnden Schenkeln
ist dabei ebenfalls sehr einfach, beispielsweise durch Ausstanzen und Umbie
gen der Schenkel möglich.
Vorteilhafterweise erfolgt die Verbindung des Metallfußes mit der Auflagefe
der nicht nur durch die Klemmwirkung der beiden parallelen Schenkel der
Auflagefeder, sondern zusätzlich durch ein Klemmelement, welches am Me
tallfuß ausgebildet ist. Das Klemmelement ist dabei vorteilhafterweise ein
stückig mit dem Metallfuß verbunden und wird dadurch realisiert, daß zwi
schen dem einen Ende des Klemmelements und dem Rücken des Metallfußes
ein Schlitz zum Einstecken der Auflagefeder ausgebildet ist. Durch eine der
artige Ausbildung des Klemmelements ist sowohl ein schnelles, aber dennoch
genaues Zusammenstecken von Metallfuß und Auflagefeder möglich als
auch die Herstellung des Metallfußes in einem einzigen Ausstanzvorgang
realisierbar.
Zur Aufnahme eines Schenkels der Tragschiene weist der Metallfuß min
destens eine Befestigungsausnehmung auf, wobei die Befestigungsausneh
mung vorteilhafterweise in etwa U-förmig ausgebildet ist, so daß ein Schenkel
bzw. das Endes eines Schenkels der Tragschiene in die Befestigungsausneh
mung einsteckbar ist. Die Auflagefeder ist dabei so dimensioniert, daß die En
den der Schenkel der Auflagefeder über die Befestigungsausnehmung hin
ausragen. Hierdurch ist besonders einfach sichergestellt, daß beim Einstecken
des Schenkels der Tragschiene in die Befestigungsausnehmung die Schenkel
der Tragschiene mit den Schenkeln der Auflagefeder in Berührung kommen
und diese gegen ihre Federkraft wegdrücken, wodurch einerseits ein elektri
scher Kontakt zwischen der Auflagefeder und der Tragschiene erfolgt, ande
rerseits der Schenkel der Tragschiene gegen die Befestigungsausnehmung im
Metallfuß gedrückt wird, wodurch auch ein guter elektrischer Kontakt zwi
schen der Tragschiene und dem Metallfuß erfolgt.
Erstreckt sich der Metallfuß nur teilweise über die Tragschiene und weist der
Metallfuß auch nur eine Befestigungsausnehmung auf, so daß der Metallfuß
auch nur einen Schenkel der Tragschiene klemmend umfaßt, so ist zwar eine
ausreichende elektrische Kontaktierung des metallischen Schutzleiteran
schlußelements mit der Tragschiene gewährleistet, zur sicheren mechanischen
Befestigung der elektrischen Reihenklemme mit der Tragschiene muß dann
jedoch das Klemmengehäuse eine eigene Befestigungsausnehmung aufwei
sen, in die der zweite Schenkel der Tragschiene eingreift. Vorteilhafterweise
ist deshalb der Metallfuß so ausgestaltet, daß er die Tragschiene vollständig
übergreift und etwa U-förmig ausgebildet ist und beide Schenkel der Trag
schiene klemmend umfaßt. In diesem Fall wird durch das metallische Schutz
leiteranschlußelement nicht nur die elektrische Kontaktierung eines Schutz
leiters mit der Tragschiene sondern auch die mechanische Befestigung der
elektrischen Reihenklemme auf der Tragschiene realisiert.
Da sich die erfindungsgemäße elektrische Reihenklemme von den bekannten
elektrischen Reihenklemmen nur durch die Ausgestaltung des metallischen
Schutzleiteranschlußelements unterscheidet, ist Gegenstand der vorliegenden
Erfindung nicht nur eine derartige elektrische Reihenklemme, sondern auch
das metallische Schutzleiteranschlußelement als solches.
Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsge
mäße elektrische Reihenklemme bzw. das erfindungsgemäße metallische
Schutzleiteranschlußelement zur Verwendung in einer elektrischen Reihen
klemme auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen auf die
dem Patentanspruch 1 bzw. 8 nachgeordneten Patentansprüche sowie auf
die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Rei
henklemme mit einem metallischen Schutzleiteranschlußelement,
aufgerastet auf eine Tragschiene, und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines metallischen Schutzleiteran
schlußelements, wie es bei der in Fig. 1 dargestellten elektrischen
Reihenklemme verwendet ist.
Fig. 1 zeigt eine elektrische Reihenklemme 1, die auf eine mit zwei nach
außen weisenden Schenkeln 3, 4 versehene Tragschiene 2 aufgerastet ist.
Eine solche Tragschiene 2 wird im allgemeinen auch als Hutschiene bezeich
net, wobei die erfindungsgemäße elektrische Reihenklemme nicht nur im Zu
sammenhang mit derartigen Hutschienen, sondern beispielsweise auch mit
sogenannten C-förmigen Tragschienen verwendet werden kann. Die darge
stellte elektrische Reihenklemme 1 weist ein aus einem Isolierstoff bestehen
des Klemmengehäuse 5 und mehrere Leiteranschlußelemente auf. Bei der in
Fig. 1 dargestellten elektrischen Reihenklemme 1 handelt es sich um eine
Dreistock-Reihenklemme, so daß die elektrische Reihenklemme 1 eine
Schutzleiteranschlußklemme 7, zwei Außenleiterdurchgangsklemmen 8 und
eine Nulleiteranschlußklemme 9 aufweist. Die Nulleiteranschlußklemme 9 ist
im Ausführungsbeispiel mit einer Trennklemme 10 verbunden.
Das im Fuße der elektrischen Reihenklemme 1 angeordnete Schutzleiteran
schlußelement 6 besteht aus einem Metallfuß 11 und einer Auflagefeder 12.
Die Tragschiene 2 wird dabei in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
vollständig von dem Metallfuß 11 übergriffen, wozu dieser etwa U-förmig
ausgebildet ist und die beiden Schenkel 3, 4 der Tragschiene 2 klemmend um
faßt.
Erfindungsgemäß ist das metallische Schutzleiteranschlußelement 6 nun da
durch besonders einfach und damit auch kostengünstig herstellbar, daß der
Metallfuß 11 als flacher, schmaler Metallstreifen ausgeführt ist und die Aufla
gefeder 12 zwei parallele federnde Schenkel 13 aufweist, die seitlich an dem
Metallfuß 11 anliegen und in Richtung auf den Schenkel 3 der Tragschiene 2
abgebogen sind.
Insbesondere in Fig. 2 erkennt man, daß im Ausführungsbeispiel die Auflage
feder 12 nicht lediglich dadurch mit dem Metallfuß 11 verbunden ist, daß die
beiden Schenkel 13 der Auflagefeder 12 seitlich am Metallfuß 11 anliegen,
den Metallfuß 11 somit einklemmen, sondern daß zusätzlich am Metallfuß 11
ein Klemmelement 14 ausgebildet ist. Dieses Klemmelement 14 ist nun vor
teilhafterweise einstückig mit dem Metallfuß 11 verbunden, wobei zur Befe
stigung der Auflagefeder 12 zwischen einem Ende 15 des Klemmelements 14
und dem Rücken 16 des Metallfußes 11 ein Schlitz 17 zum Einstecken der
Auflagefeder 12 ausgebildet ist. Dadurch, daß der Metallfuß 11 als flacher,
schmaler Metallstreifen ausgeführt ist, kann der gesamte Metallfuß 11 zusam
men mit dem Klemmelement 14 und dem Schlitz 17 in einem einzigen Aus
stanzvorgang hergestellt werden. Ebenso einfach kann die Auflagefeder 12
durch Ausstanzen und anschließendes Umbiegen der Schenkel 13 hergestellt
werden.
Die Auflagefeder 12 weist im Ausführungsbeispiel neben den beiden Schen
keln 13 einen die beiden Schenkel 13 verbindenden Steg 18 auf, wobei der
Steg 18 auf dem Rücken 16 des Metallfußes 11 aufliegt und zumindest teil
weise in den Schlitz 17 eingeschoben ist, so daß der Steg 18 und damit auch
die Auflagefeder 12 durch das Klemmelement 14 und den Rücken 16 des
Metallfußes 11 festgesetzt ist. Durch die Länge des Schlitzes 17 bzw. die
Länge des Steges 18 kann die genaue Position der Auflagefeder 12 im Bezug
zu dem Metallfuß 11 festgelegt werden. Somit wird dann, wenn der Steg 18
bis zum Anschlag in den Schlitz 17 eingeschoben wird, stets eine feste Zu
ordnung von Metallfuß 11 und Auflagefeder 12 sichergestellt.
Sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 2 ist erkennbar, daß im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reihenklemme 1 der Metallfuß 11
eine Befestigungsausnehmung 19 zur Aufnahme eines Schenkels 3 der Trag
schiene 2 aufweist. Anhand eines Vergleiches der Fig. 1 und 2 soll nun erläu
tert werden, wie durch die Auflagefeder 12 ein guter und dauerhafter elektri
scher Kontakt zwischen der Tragschiene 2 und dem Schutzleiteranschluß
element 6 sichergestellt wird:
Die Schenkel 13 der Auflagefeder 12 sind derart ausgebildet, daß sie über die Befestigungsausnehmung 19 hinausragen. Über die Befestigungsausneh mung 19 hinausragen bedeutet dabei - wie anhand von Fig. 2 eindeutig er kennbar ist -, daß die Schenkel 13 seitlich an den Befestigungsausnehmun gen 19 vorbeilaufen, wenn in diese kein Schenkel 3 einer Tragschiene 2 ein gerastet ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Schenkel 13 die Befe stigungsausnehmungen 19 zumindest teilweise verschließen. Wird nun ein Schenkel 3 einer Tragschiene 2 in die Befestigungsausnehmung 19 einge steckt (vgl. Fig. 1), so werden die federnden Schenkel 13 der Auflagefeder 12 gegen ihre Federkraft nach oben weggedrückt, so daß sie die Befestigungs ausnehmung 19 freigeben und der Schenkel 3 der Tragschiene 2 eingesteckt werden kann. Dadurch, daß die federnden Schenkel 13 der Auflagefeder 12 gegen ihre Federkraft ausgelenkt werden, drücken sie mit einem ihrer Feder kraft entsprechenden Anpreßdruck gegen das Ende des Schenkels 3 der Tragschiene 2. Dadurch findet zum einen ein elektrischer Kontakt zwischen dem Schenkel 3 der Tragschiene 2 und den Schenkeln 13 der Auflagefe der 12 statt, wird jedoch zum anderen auch der Schenkel 3 der Tragschiene 2 nach unten und somit gegen den unteren Rand der Befestigungsausneh mung 19 gedrückt. Dadurch erfolgt dann auch eine elektrische Kontaktie rung des Schenkels 3 der Tragschiene 2 mit dem Metallfuß 11. Durch die bei den parallelen federnden Schenkel 13 der Auflagefeder 12, welche unabhän gig voneinander ausgelenkt werden, erfolgt nicht nur eine gute elektrische Kontaktierung der Tragschiene 2, sondern gleichzeitig auch eine Ausrich tung des schmalen Metallfußes 11 auf der Tragschiene 2.
Die Schenkel 13 der Auflagefeder 12 sind derart ausgebildet, daß sie über die Befestigungsausnehmung 19 hinausragen. Über die Befestigungsausneh mung 19 hinausragen bedeutet dabei - wie anhand von Fig. 2 eindeutig er kennbar ist -, daß die Schenkel 13 seitlich an den Befestigungsausnehmun gen 19 vorbeilaufen, wenn in diese kein Schenkel 3 einer Tragschiene 2 ein gerastet ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Schenkel 13 die Befe stigungsausnehmungen 19 zumindest teilweise verschließen. Wird nun ein Schenkel 3 einer Tragschiene 2 in die Befestigungsausnehmung 19 einge steckt (vgl. Fig. 1), so werden die federnden Schenkel 13 der Auflagefeder 12 gegen ihre Federkraft nach oben weggedrückt, so daß sie die Befestigungs ausnehmung 19 freigeben und der Schenkel 3 der Tragschiene 2 eingesteckt werden kann. Dadurch, daß die federnden Schenkel 13 der Auflagefeder 12 gegen ihre Federkraft ausgelenkt werden, drücken sie mit einem ihrer Feder kraft entsprechenden Anpreßdruck gegen das Ende des Schenkels 3 der Tragschiene 2. Dadurch findet zum einen ein elektrischer Kontakt zwischen dem Schenkel 3 der Tragschiene 2 und den Schenkeln 13 der Auflagefe der 12 statt, wird jedoch zum anderen auch der Schenkel 3 der Tragschiene 2 nach unten und somit gegen den unteren Rand der Befestigungsausneh mung 19 gedrückt. Dadurch erfolgt dann auch eine elektrische Kontaktie rung des Schenkels 3 der Tragschiene 2 mit dem Metallfuß 11. Durch die bei den parallelen federnden Schenkel 13 der Auflagefeder 12, welche unabhän gig voneinander ausgelenkt werden, erfolgt nicht nur eine gute elektrische Kontaktierung der Tragschiene 2, sondern gleichzeitig auch eine Ausrich tung des schmalen Metallfußes 11 auf der Tragschiene 2.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten metallischen Schutzleiteranschluß
element 6 ist der Metallfuß 11 etwa U-förmig ausgebildet, wobei der Metall
fuß 11 beide Schenkel 3, 4 der Tragschiene 2 übergreift. Daneben ist jedoch
auch eine Ausbildung des Metallfußes 11 und damit auch des Schutzleiteran
schlußelements 6 möglich, bei dem der Metallfuß 11 die Tragschiene 2 nur
teilweise, beispielsweise nur halb übergreift. Dann muß zur mechanischen Be
festigung der elektrischen Reihenklemme 1 auf der Tragschiene 2 eine zweite
Befestigungsausnehmung in dem Klemmengehäuse 5 der elektrischen Rei
henklemme 1 realisiert sein.
Neben den in Fig. 1 ausschließlich dargestellten Schraubklemmen sind zur
Realisierung des Anschlusses von elektrischen Leitungen an die Reihen
klemme 1 auch andere, beliebige Anschlußtechniken, insbesondere Zugfe
derklemmen, verwendbar.
Claims (10)
1. Elektrische Reihenklemme zum Aufsetzen auf eine Tragschiene (2) mit vor
zugsweise zwei Schenkeln (3, 4), mit einem aus Isolierstoff bestehenden
Klemmengehäuse (5) und mit einem im Fuß des Klemmengehäuses (5) ange
ordneten metallischen Schutzleiteranschlußelement (6), wobei das Klemmen
gehäuse (5) mindestens eine Schutzleiteranschlußklemme (7) und vorzugs
weise zwei Außenleiterdurchgangsklemmen (8) aufweist und wobei das
Schutzleiteranschlußelement (6) einen sich zumindest teilweise über die Trag
schiene (2) hinweg erstreckenden, mindestens einen Schenkel (3, 4) der Trag
schiene (2) klemmend umfassenden Metallfuß (11) und eine mit dem Metall
fuß (11) verbundene, einen Schenkel (3) der Tragschiene (2) elektrisch kon
taktierende Auflagefeder (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Metallfuß (11) als flacher, schmaler Metallstreifen ausgeführt ist, die Auflage
feder (12) zwei parallele federnde Schenkel (13) aufweist und die Schen
kel (13) der Auflagefeder (12) seitlich am Metallfuß (11) anliegen und in Rich
tung auf einen Schenkel (3) der Tragschiene (2) abgebogen sind.
2. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Metallfuß (11) ein Klemmelement (14) zur Befestigung der Auflagefe
der (12) aufweist.
3. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmelement (14) einstückig mit dem Metallfuß (11) verbunden ist und
zwischen dem einen Ende (15) des Klemmelements (14) und dem Rücken
(16) des Metallfußes (11) ein Schlitz (17) zum Einstecken der Auflagefe
der (12) ausgebildet ist.
4. Elektrische Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Metallfuß 11 und die Auflagefeder (12) so zueinander
angeordnet sind, daß die Breitseite des Metallfußes (11) senkrecht zur Breit
seite der Auflagefeder (12) verläuft.
5. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflagefeder (12) einen ihre beiden Schenkel (13) verbindenden
Steg (18) aufweist und der Steg (18) auf dem Rücken (16) des Metall
fußes (11) aufliegt und zwischen dem Klemmelement (14) und dem Rücken
(16) des Metallfußes (11) eingesteckt ist.
6. Elektrische Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Metallfuß (11) mindestens eine Befestigungsausneh
mung (19) zur Aufnahme eines Schenkels (3) der Tragschiene (2) aufweist
und die Schenkel (13) der Auflagefeder (12) über die Befestigungsausneh
mung (19) hinausragen.
7. Elektrische Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Metallfuß (11) die Tragschiene (2) vollständig über
greift und etwa U-förmig ausgebildet ist und beide Schenkel (3, 4) der Trag
schiene (2) klemmend umfaßt.
8. Metallisches Schutzleiteranschlußelement mit einem mindestens eine Befe
stigungsausnehmung (19) zur Aufnahme eines Schenkels (3) einer Trag
schiene (2) aufweisenden Metallfuß (11) und mit einer mit dem Metallfuß (11)
verbundenen, einen Schenkel (3) der Tragschiene (2) elektrisch kontaktie
renden Auflagefeder (12) zur Verwendung in einer elektrischen Reihen
klemme (1) insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Metallfuß (11) als flacher, schmaler Metallstreifen aus
geführt ist, die Auflagefeder (12) zwei parallele federnde Schenkel (13) auf
weist und die Schenkel (13) der Auflagefeder (12) seitlich an dem Metall
fuß (11) anliegen und in Richtung auf einen Schenkel (3) der Tragschiene (2)
abgebogen sind.
9. Metallisches Schutzleiteranschlußelement nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auflagefeder (12) in einem in dem Metallfuß (11) aus
gebildeten Schlitz (17) eingeklemmt ist.
10. Metallisches Schutzleiteranschlußelement nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Metallfuß (11) etwa U-förmig ausgebildet ist und der
Metallfuß (11) und die Auflagefeder (12) jeweils aus einem flachen Metall
streifen ausgestanzt sind.
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