DE10040413A1 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Schaltsignals für ein stromgesteuertes Schaltnetzteil - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Schaltsignals für ein stromgesteuertes SchaltnetzteilInfo
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Abstract
Es wird eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Schaltsignals für ein stromgesteuertes Schaltnetzteil, welches einen Übertrager (Tr) mit zumindest einer Primärwicklung (w¶P¶) sowie mit zumindest einer Sekundärwicklung (w¶S¶) aufweist, vorgestellt, welche einen gesteuerten Leistungsschalter (T¶1¶), der in Serie mit der Primärwicklung (w¶P¶) an einer Eingangsgleichspannung (V¶In¶) liegt, eine Ansteuerschaltung (A) zum getakteten Ein- und Ausschalten des Leistungsschalters (T¶1¶) in einem Takt mit einer Taktfrequenz (f), eine Strommesseinrichtung (M, R¶sense¶) zur Messung der Stromstärke (I¶sense¶) durch den Leistungsschalter (T¶1¶) und zur Erzeugung eines Messsignals (S¶sense¶), welches ein Maß für die gemessene Stromstärke (I¶sense¶) ist, eine Referenzsignalquelle (Q) zur Erzeugung eines Referenzsignals (S¶ref¶), wobei das Referenzsignal (S¶ref¶) ein zeitunabhängiges konstantes Referenzsignal (S¶0¶) ist, eine Vergleicherschaltung (V) zum Vergleichen des Messsignals (S¶sense¶) mit dem Referenzsignal (S¶ref¶) und zur Signalisierung der Ansteuerschaltung (A) zum Abschalten des Leistungsschalters (T¶1¶), wenn das Messsignal (S¶sense¶) größer als das Referenzsignal (S¶ref¶, U¶ref¶) ist, aufweist, wobei der Referenzsignalquelle (Q) eine Kompensationssignalquelle (Q') zur Erzeugung eines zeitlich veränderlichen Kompensationssignals (S¶Komp¶) zugeordnet ist, so dass sich das Referenzsignal (S¶ref¶) aus der Summe des konstanten Referenzsignals (S¶0¶) und dem ...
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur
Erzeugung eines Schaltsignals für ein stromgesteuertes
Schaltnetzteil, welches einen Übertrager mit mindestens einer
Primärwicklung sowie mit zumindest einer Sekundärwicklung
aufweist gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche bekannten Schaltungsanordnungen, von denen die Erfin
dung ausgeht, sind aus dem Stand der Technik mit einer Viel
zahl von Abwandlungen bekannt. Man vergleiche hierzu bei
spielsweise "U. Tietze und Ch. Schenk, Halbleiterschaltungs
technik, 10. Auflage, Springer Verlag, Berlin Heidelberg, New
York, 1993, Seiten 456 ff". Sie basieren im Wesentlichen auf
einem gesteuerten Leistungsschalter, der in Serie mit der
Primärwicklung an einer Eingangsgleichspannung liegt. Die
Schaltungsanordnung weist fernerhin eine Ansteuerschaltung
zum getakteten Ein- und Ausschalten des Leistungschalters in
einem Takt mit einer Taktfrequenz auf, eine Strommesseinrich
tung zur Messung des Stroms durch den Leistungsschalter und
Erzeugung eines Messsignals, welches ein Maß für den gemesse
nen Strom ist, eine Referenzsignalquelle zur Erzeugung eines
Referenzsignals, wobei das Referenzsignal ein zeitunabhängi
ges konstantes Referenzsignal ist und eine Vergleicherschal
tung zum Vergleichen des Messsignals mit dem Referenzsignal,
wobei die Vergleicherschaltung dazu dient, der Ansteuerschal
tung zu signalisieren, den Leistungschalter abzuschalten,
wenn das Messsignal größer als das Referenzsignal ist.
Die Arbeitsweise eines solchen Schaltnetzteils ergibt sich
prinzipiell wie folgt:
Die Regelung der Ausgangsspannung des Schaltnetzteiles ba siert auf der Auswertung des durch den Leistungsschalter fließenden Strom: Ein Schaltimpuls der Ansteuerschaltung schaltet zunächst den Leistungsschalter ein. Aufgrund der Induktivität der Primärwicklung des Übertragers, welche in Reihe zu dem gesteuerten Leistungsschalter liegt, steigt die Stromstärke des Stroms, welcher durch den Leistungs schalter fließt, im Wesentlichen linear an. Erreicht die Stromstärke einen bestimmten Wert, so schaltet die Ansteuer schaltung den Leistungsschalter wieder aus.
Die Regelung der Ausgangsspannung des Schaltnetzteiles ba siert auf der Auswertung des durch den Leistungsschalter fließenden Strom: Ein Schaltimpuls der Ansteuerschaltung schaltet zunächst den Leistungsschalter ein. Aufgrund der Induktivität der Primärwicklung des Übertragers, welche in Reihe zu dem gesteuerten Leistungsschalter liegt, steigt die Stromstärke des Stroms, welcher durch den Leistungs schalter fließt, im Wesentlichen linear an. Erreicht die Stromstärke einen bestimmten Wert, so schaltet die Ansteuer schaltung den Leistungsschalter wieder aus.
Wichtig dabei ist, dass die Stromstärke des Stroms durch den
Leistungsschalter einen Maximalwert nicht überschreitet. Der
zulässige Maximalwert der Stromstärke ist von der jeweiligen
Anwendung, d. h. von der anliegenden Eingangsspannung sowie
von der sekundärseitig an dem Übertrager anliegenden Last
abhängig. Wird der Maximalwert der Stromstärke überschrit
ten, so führt dies zu einer hohen unerwünschten Regelabwei
chung der Ausgangsspannung. Im ungünstigsten Fall kann die
Überschreitung des Maximalwertes der Stromstärke durch den
Leistungsschalter denselben thermisch überlasten und zerstö
ren. Weiterhin kann die überhöhte Ausgangsspannung auf der
Sekundärseite des Übertragers die elektrische Versorgung der
Last stören oder gar zu einer Zerstörung derselben führen.
Das Signal für die Ansteuerschaltung zum Abschalten des Lei
stungsschalters wird in der Regel dadurch erzeugt, dass mit
Hilfe einer Strommesseinrichtung die Stromstärke des Stroms
durch den Leistungsschalter gemessen wird. Dabei wird ein
Messsignal erzeugt, welches ein Maß für die gemessene
Stromstärke des Stroms durch den Leistungsschalter ist. Die
ser Momentanwert wird mit einem zeitunabhängigen konstanten
Referenzsignal verglichen, welches von der oben angegebenen
Referenzsignalquelle bereitgestellt wird. Ist das Messsignal
höher als dieses bereitgestellte Referenzsignal, so signali
siert diese Vergleicherschaltung der Ansteuerschaltung, dass
diese den Leistungsschalter abschalten kann.
Bei solchen stromgesteuerten Schaltnetzteilen ist die An
stiegsgeschwindigkeit der Stromstärke des Stromes durch die
Primärwicklung des Übertragers und der Leistungsschalter
- wie oben bereits angedeutet wurde - abhängig vom jeweili
gen Betriebszustand (Betriebsspannung, Last) der Anwendungs
schaltung.
Dies bedeutet insbesondere, dass eine höhere Eingangsgleich
spannung eine höhere Anstiegsgeschwindigkeit der Stromstärke
bewirkt. Des weiteren bedeutet eine größere Last (höhere Aus
gangsleistung, geringerer ohmscher Widerstand der Last) eben
falls eine höhere Anstiegsgeschwindigkeit der Stromstärke des
primärseitigen Stromes durch Primärwicklung und Leistungs
schalter.
Sowohl die Vergleicherschaltung als auch die Ansteuerschal
tung mit ihren integrierten Schaltungsblöcken arbeiten mit
schaltungstechnisch bedingten Laufzeiten. Erreicht das Mess
signal, welches ein Maß für die gemessene Stromstärke des ge
messenen primärseitigen Stroms den Wert des Referenzsignals
der Referenzsignalquelle, so schaltet die Ansteuerschaltung
den Leistungsschalter erst nach Ablauf dieser Signal-Lauf
zeiten (Gatterlaufzeiten) durch diese Schaltungsblöcke ab.
Während dieser Laufzeiten steigt die primärseitige Stromstär
ke weiter linear an.
Die Zunahme der Stromstärke während dieser Laufzeiten ist da
bei abhängig von der Anstiegsgeschwindigkeit der Stromstärke,
d. h. vom jeweiligen Betriebszustand der Anwendungsschaltung,
also von Eingangsspannung und Ausgangsleistung. Bei geringer
Eingangsspannung und geringer Ausgangsleistung ist die An
stiegsgeschwindigkeit der primärseitigen Stromdichte gering
und somit auch die Stromstärkenzunahme während dieser Lauf
zeiten. Die Regelabweichung bleibt also gering und eine Über
schreitung des Maximalwertes, welche zu einer thermischen Über
last und einer Zerstörung des Leistungschalters und/oder
der Last führen könnte, ist ausgeschlossen. Bei einer schnel
len Anstiegsgeschwindigkeit ist die Stromstärkenänderung wäh
rend der schaltungstechnisch bedingten Laufzeiten groß. In
einem solchen Fall ist somit auch die Regelabweichung groß.
In diesem Fall kann die Überschreitung des Maximalwertes der
Stromstärke den Leistungsschalter bzw. die Last thermisch
sehr leicht überlasten und zerstören.
Gemäß dem Stand der Technik wird die Zerstörung des Schalt
teiles und/oder der Last dadurch verhindert, dass die Bauele
mente auf die maximal zu erwartende Leistung bei Überlast di
mensioniert werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Schal
tungsanordnung zur Erzeugung eines Schaltsignals für ein
stromgesteuertes Schaltnetzteil derart weiterzubilden, dass
die von der primärseitigen Stromanstiegsgeschwindigkeit ab
hängige Regelabweichung minimiert wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung zur Erzeu
gung eines Schaltsignals für ein stromgesteuertes Schaltnetz
teil, welches einen Übertrager mit zumindest einer Primär
wicklung sowie mit zumindest einer Sekundärwicklung aufweist,
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
erfindungsgemäß gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen in der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, die
Laufzeiten durch Vergleicherschaltung und Ansteuerschaltung
auf geeignete Weise zu kompensieren. Zu diesem Zweck sieht
die Erfindung vor, dass der Referenzsignalquelle eine Kompen
sationssignalquelle zur Erzeugung eines zeitlich veränderli
chen Kompensationssignals zugeordnet ist, in der Weise, dass
sich das Referenzsignal aus der Summe des zeitlich konstanten
Referenzsignals und dem Kompensationssignal ergibt. Das zeit
lich konstante Referenzsignal und das zeitlich veränderliche
Kompensationssignal sind dabei so zu wählen, dass das Refe
renzsignal nach dem Einschalten des Leistungsschalters bis
zur Signalisierung zum Abschalten des Leistungsschalters zu
nimmt. Ist die Anstiegsgeschwindigkeit der Stromstärke des
primärseitigen Stroms durch Primärwicklung und Leistungs
schalter klein, so wird das zugehörige Messsignal erst nach
längerer Zeit größer als das Referenzsignal. Das Signal zur
Abschaltung des Leistungsschalters wird also erst sehr spät
an die Ansteuerschaltung übermittelt. Ist demgegenüber die
Anstiegsgeschwindigkeit der primärseitigen Stromstärke sehr
groß, so wird das Messsignal, welches ein Maß für die gemes
sene primärseitige Stromdichte ist, schon zu einem frühen
Zeitpunkt größer sein, als der Wert des Referenzsignals. Die
Signalisierung zum Abschalten des Leistungsschalters an die
Ansteuerschaltung erfolgt also bereits zu einem sehr frühen
Zeitpunkt. Da der während dieser Laufzeiten erfolgende Strom
anstieg weiterhin mit großer Geschwindigkeit erfolgt, ist
aufgrund der frühzeitigen Signalisierung ein rechtzeitiges
Abschalten des Leistungsschalters möglich, ohne dass der zu
lässige Maximalwert der Stromstärke in unerwünschter Weise
überschritten wird. Bei geeigneter Auslegung des konstanten
Referenzsignals und des zeitlich veränderlichen Kompensati
onssignals ist eine im Wesentlichen von der Anstiegsgeschwin
digkeit der primärseitigen Stromstärke unabhängige Regelab
weichung der Ausgangsspannung möglich.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist vorgesehen, dass der gesteuerte Leistungsschalter
ein MOS-Feldeffekttransistor ist. Da das Hauptziel der Ver
meidung einer unerwünschte Regelabweichung der Ausgangsspan
nung die Reduzierung einer thermischen Überlast darstellt,
ist ein spannungsgesteuerter und somit leistungsarm ansteuer
barer (Feldeffekt-)Transistor gegenüber einem stromgesteuer
ten (Bipolar-)Transistor zu bevorzugen. Ein solcher Feldef
fekttransistor hat weiterhin den Vorteil, dass eine Dimensio
nierung auf beliebige Leistungen technologisch sehr einfach
möglich ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, dass das Messsignal ein Strommessspannungs
signal ist. Ein solches Spannungssignal zur Messung der pri
märseitigen Stromstärke lässt sich sehr einfach mit Hilfe ei
nes Strommesswiderstandes erzeugen, welcher im Primärkreis
bestehend aus Primärwicklung und Leistungsschalter liegt.
Die Vergleicherschaltung ist dann sehr einfach mit Hilfe
eines gemäß dem Stand der Technik bekannten herkömmlichen
Komparators (current-sense-comparator) realisierbar.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Referenzsignal nach
dem Einschalten des Leistungsschalters den Wert des konstan
ten Referenzsignals annimmt und bis zur Signalisierung zum
Abschalten des Leistungsschalters zunimmt, bis es spätestens
nach dem Abschalten des Leistungsschalters wieder auf den An
fangswert des konstanten Referenzsignals absinkt. Das Refe
renzsignal stellt somit ein im Wesentlichen periodisches Sig
nal dar, welches im Takt des Ein- und Ausschalten des Leis
tungsschalters mit dessen Taktfrequenz schwingt. Da zur An
steuerung des Leistungsschalters ohnehin ein solches periodi
sches Taktsignal vorhanden ist, ist ein solches alternieren
des Referenzsignal auf einfache Weise erzeugbar. Das Absinken
des Referenzsignals am Ende eines Takts auf den Anfangswert,
welcher dem Wert des konstanten Referenzsignals entspricht,
stellt sicher, dass definierte Schaltvorgänge stattfinden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Kompensationssignal
nach dem Einschalten des Leistungsschalters ein exponentiell
ansteigendes, ein linear ansteigendes, ein quadratisch an
steigendes oder ein nach einer Potenzfunktion ansteigendes
Signal ist. Zum einen sind solche Signalverläufe sehr einfach
mit Hilfe der herkömmlichen Schaltungstechnik realisierbar,
zum anderen ermöglichen sie eine einfache Anpassung an jeden
speziellen Anwendungsfall.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung weiterhin vor, dass das
konstante Referenzsignal und/oder der Verlauf des Kompensa
tionssignals (von außen) einstellbar sind, ohne dass die ge
samte Schaltungsanordnung verändert werden muss.
Eine Einstellbarkeit "von außen" bedeutet nicht nur, dass bei
einer als integrierter Schaltung realisierten erfindungsgemä
ßen Schaltungsanordnung ein Pin zur Verfügung steht, an dem
das Referenzsignal einstellbar ist. Einstellbarkeit "von au
ßen" bedeutet auch, dass das Referenzsignal bei der sogenann
ten Scheibenmessung eingestellt wird, indem interne Wider
stände durch sogenannte "Zener-Zap" parallelgeschaltet wer
den. Von außen bedeutet also eine "automatische" Einstellung
aufgrund der Eingangsspannung und/oder der Last.
Dies ermöglicht eine großtechnische Fertigung, aber dennoch
eine individuelle Anpassung an den Anwendungsfall.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, dass die Kompensationssignalquelle ein Differenz
verstärker ist. Der nichtinvertierende Eingang dieses Refe
renzverstärkers ist über einen ohmschen Widerstand auf Be
zugspotential geführt. Über einen weiteren ohmschen Wider
stand wird eine konstante Refenzspannung, welche bereits bei
einer Schaltungsanordnung gemäß dem Stand der Technik vorhan
den ist, auf den nichtinvertierenden Eingang geführt. Weiter
hin wird dem nichtinvertierenden Eingang über einen ohmschen
Widerstand eine im Takt mit der Taktfrequenz alternierendes
Frequenzsignal zugeführt. Der invertierende Eingang des Dif
ferenzverstärkers liegt über einem ohmschen Widerstand auf
Bezugspotential. Der Ausgang des Differenzverstärker ist auf
den invertierenden Eingang über einen ohmschen Koppelwider
stand rückgekoppelt. An den Ausgang des Differenzverstärkers
schließt sich ein ohmscher Ausgangswiderstand an, welcher
wiederum über einen Ausgangskondensator auf Bezugspotential
liegt. Am Knotenpunkt zwischen Ausgangswiderstand und Aus
gangskondensator ist die Referenzspannung abgreifbar. Die Re
ferenzspannung ist ein sägezahnartiges Signal, welches sich
im Takt mit der Taktfrequenz periodisch wiederholt. Als vor
teilhaft ist hierbei einerseits anzusehen, dass es auf sehr
einfache Weise erzeugt werden kann und zum anderen, wie in
dem nachfolgenden Beispiel weiter erläutert wird, auf jeden
Anwendungsfall anpassbar ist.
In einer dazu alternativen Ausführungsform ist vorgesehen,
dass die Kompensationssignalquelle ein Differenzverstärker
ist. Der nichtinvertierende Eingang dieses Differenzverstär
kers liegt in einer bevorzugten Ausführungsform über einen
ohmschen Widerstand auf Bezugspotential. Weiterhin wird die
sem nichtinvertierendem Eingang eine konstante Referenzspan
nung über einen ohmschen Widerstand zugeführt. Ferner liegt
der nichtinvertierende Eingang über einen ohmschen Wider
stand mit Hilfe eines zu dem ohmschen Widerstand in Serie
liegenden Bipolartransistors, dessen Basis mit Hilfe eines
Taktspannungsignals angesteuert wird im Takt mit der Taktfre
quenz des Taktspannungsignals auf Bezugspotential. Der inver
tierende Eingang des Differenzverstärkers liegt über einen
ohmschen Widerstand auf Bezugspotential. Der Ausgang des
Differenzverstärkers ist auf den invertierenden Eingang über
einen ohmschen Koppelwiderstand rückgekoppelt. An einem an
dem Ausgang anschließenden ohmschen Ausgangswiderstand ist
eine Referenzspannung abgreifbar, wobei der Ohmsche Ausgangs
widerstand über einen Ausgangskondensator auf Bezugspotential
liegt. Diese Ausgestaltung der Erfindung stellt wie die vo
rangehende Ausgestaltung der Erfindung eine sehr einfach zu
realisierende Schaltungsanordnung dar, welche alle Anforde
rungen an das zu erzeugende Referenzspannungssignal erfüllt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist vorgesehen, dass die gesamte Schaltungsanordnung in
einem Schaltnetzteilcontroller integriert ist. Eine solche
Realisierung als integrierter Schaltkreis (integrated circu
it) bietet sich insbesondere zur großtechnischen Serienpro
duktion an.
Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Strommesseinrichtung
und insbesondere der Strommesswiderstand extern angeordnet
ist. Die externe Anordnung erlaubt es, den Mess- und Regelbe
reich auf den jeweiligen Anwendungsfall abzustimmen. Insbe
sondere dann ist die externe Abstimmbarkeit auf die jeweilige
Primärstromstärke durch einen einfachen Austausch der Strom
messeinrichtung (Strommesswiderstand mit anderem ohmschen Wi
derstandswert) von Vorteil, wenn der Schaltnetzteilcontroller
bei stark unterschiedlichen Eingangsspannungen und stark un
terschiedlichen Ausgangsleistungen eingesetzt wird.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist vorgesehen, dass die Schaltungsanordnung oder der
Schaltnetzteilcontroller zur Erzeugung eines Schaltsignals
für einen Flybackconverter herangezogen wird. Es ist sowohl
der Einsatz bei einem festfrequenten als auch bei einem qua
siresonanten Flybackconverter vorgesehen. Auch der Einsatz
zur Schaltsignalerzeugung für einen Forwardconverter und ei
nem Boostconverter ist möglich. Alle diese Ausführungsbei
spiele der Erfindung zielen auf eine modulare universell ein
setzbare Bauweise ab. Es ist vorgesehen, nur diejenigen Bau
teile extern anzuordnen, welche zur Einstellung des Referenz
signals bzw. zur Wahl des Messbereichs der Strommesseinrich
tung zwingend erforderlich sind.
Die Erfindung samt anderen Vorteilen ist im Folgenden anhand
beispielhafter Ausführungsformen näher erläutert, die in der
Zeichnung veranschaulicht sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung eines erfindungsgemäßen
Schaltnetzteilcontrollers mit Leistungsschalter
- Ansteuerung eines Eintakt-Sperrwandlers -,
- Ansteuerung eines Eintakt-Sperrwandlers -,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung eines Schaltnetzteilcont
rollers mit Leistungsschalter und internem Oszilla
tor
- Ansteuerung eines Schaltnetzteils nach dem Prin zip eines festfrequenten Flybackcontrollers im Current-Mode-Betrieb -,
- Ansteuerung eines Schaltnetzteils nach dem Prin zip eines festfrequenten Flybackcontrollers im Current-Mode-Betrieb -,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung eines Schaltnetzteilcont
rollers mit Leistungsschalter
- Ansteuerung eines Schaltnetzteils nach dem Prin zip eines freischwingenden Flybackcontrollers im Current-Mode-Betrieb -,
- Ansteuerung eines Schaltnetzteils nach dem Prin zip eines freischwingenden Flybackcontrollers im Current-Mode-Betrieb -,
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung eines Schaltnetzteilcont
rollers mit Leistungsschalter und internem Oszilla
tor
- Ansteuerung eines Schaltnetzteils nach dem Prin zip eines Forward-Controllers im Current-Mode- Betrieb -,
- Ansteuerung eines Schaltnetzteils nach dem Prin zip eines Forward-Controllers im Current-Mode- Betrieb -,
Fig. 5 eine Schaltungsanordnung eines Schaltnetzcontrol
lers mit Leistungsschalter
- Stand der Technik -,
- Stand der Technik -,
Fig. 6 Abschaltung des Leistungsschalters gemäß dem Stand
der Technik
a) bei langsamem Stromanstieg im Leistungsschalter,
b) bei schnellem Stromanstieg im Leistungsschalter,
a) bei langsamem Stromanstieg im Leistungsschalter,
b) bei schnellem Stromanstieg im Leistungsschalter,
Fig. 7 eine Schaltungsanordnung eines Schaltnetzteilcont
rollers mit Leistungsschalter
- erfindungsgemäß -,
- erfindungsgemäß -,
Fig. 8 Leistungsschalterabschaltung gemäß der Erfindung:
a) bei langsamem Stromanstieg im Leistungsschalter,
b) bei schnellem Stromanstieg im Leistungsschalter,
a) bei langsamem Stromanstieg im Leistungsschalter,
b) bei schnellem Stromanstieg im Leistungsschalter,
Fig. 9 eine Referenzsignalquelle gemäß der Erfindung,
Fig. 10 erfindungsgemäßer Schaltnetzteilcontroller
a) Blockschaltbild,
b) zeitliche Zuordnung der internen Steuersignale,
a) Blockschaltbild,
b) zeitliche Zuordnung der internen Steuersignale,
Fig. 11 maximale Stromstärke durch den Leistungstransistor
bei unterschiedlicher Last in einem erfindungsgemä
ßen Schaltnetzteilcontroller nach Fig. 10
(Messparameter: Rsense = 2.04 Ω , f = 91.4 kHz).
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
zur Ansteuerung eines Schaltnetzteils. Im Beispiel ist das
Schaltnetzteil ein einfacher Eintakt-Sperrwandler.
Dieser einfache Sperrwandler besteht aus einem Übertrager Tr
mit Primärwicklung wP und Sekundärwicklung wS. In Reihe zu
der Primärwicklung wP liegt ein getakteter Leistungsschalter
T1. An den beiden Klemmen "+" und "-" dieses Primärkreises
liegt eine Eingangsgleichspannung VIn an. Üblicherweise liegt
der Wert dieser Eingangsgleichspannung VIn im Bereich zwi
schen wenigen Volt bis 400 Volt.
Der Sekundärwicklung wS sind eine (Gleichrichter-)Diode Ds1
und ein Lade- bzw. Glättungskondensator Cs1 nachgeschaltet.
An den entsprechenden Klemmen ist die Ausgleichspannung Vout
abgreifbar.
Die Erzeugung des Schaltsignals erfolgt in der Regel mit Hil
fe zweier Module: einem Pulsweitenmodulator und einem Regler
mit Spannungsreferenz. Die Funktionsweise und Beschaltung ist
beispielsweise in dem Buch "Halbleiterschaltungstechnik von
U. Tietze und Ch. Schenk, 10. Auflage, Springer-Verlag, Ber
lin, Heidelberg, New York, 1993, Seite 566 ff", beschrieben.
In dem vorliegenden Beispiel gemäß Fig. 1 ist das Modul zum
getakteten Ein- und Ausschalten des Leistungsschalter T1 als
Ansteuerschaltung A bezeichnet. Der Signalgeber, welcher der
Ansteuerschaltung A das Signal zum Abschalten des Leistungs
schalters T1 gibt ist als Vergleicherschaltung V bezeichnet.
Im Primärkreis, bestehend aus Primärwicklung wP und Leis
tungsschalter T1, ist weiterhin eine Strommesseinrichtung M,
vorgesehen zur Messung der Stromstärke Isense durch den Leis
tungsschalter T1 und zur Erzeugung eines Messsignals Ssense
welches ein Maß für die gemessenen Stromstärke Isense ist.
Dieses Messsignal Ssense, welches im Beispiel direkt proporti
onal zur Stromstärke Isense durch den Leistungsschalter T1 ist,
wird der Vergleicherschaltung V zugeführt. In der Vergleich
erschaltung V wird das Messsignal Ssense mit einem Referenz
signal Sref verglichen, welches von einer Referenzsignalquelle
Q bereitgestellt wird.
Gemäß dem Stand der Technik ist das Referenzsignal Sref ein
konstantes, zeitunabhängiges Signal. Im Beispiel wird dieses
konstante (zeitunabhängige) Referenzspannungssignal mit dem
Bezugszeichen S0 gekennzeichnet.
Solange das Messsignal Ssense kleiner ist als das Referenzsig
nal Sref bleibt der Leistungsschalter T1 geschlossen. Über
steigt das Messsignal Ssense den Wert des Referenzsignals Sref,
signalisiert die Vergleicherschaltung V der Ansteuerschaltung
A den Leistungsschalter T1 zu öffnen. Dieser Vorgang wieder
holt sich im Takt einer in der Regel von der Ansteuerschal
tung A vorgegebenen Taktfrequenz f.
Aufgrund der Serienschaltung der durch die Primärwicklung wP
des Übertragers Tr gebildeten Induktivität und dem Leistungs
schalter T1 steigt die Stromstärke Isense im Primärkreis line
ar an. Das Messsignal Ssense steigt ebenso an bis es den Wert
des Referenzsignals Sref überschreitet und die Vergleicher
schaltung V der Ansteuerschaltung A das Abschalten des Leis
tungsschalters T1 signalisiert.
Erfindungsgemäß ist der Referenzsignalquelle Q eine Kompensa
tionssignalquelle Q' zur Erzeugung eines zeitlich veränderli
chen Kompensationssignals SKomp zugeordnet. Das Referenzsignal
Sref ergibt sich, wie in der Zeichnung dargestellt ist, aus
der Summe des konstanten Referenzsignals S0 und dem Kompensa
tionssignal SKomp. Das Kompensationssignal SKomp steigt erfin
dungsgemäß während eines Taktzyklus' nach Einschalten des
Leistungsschalters T1 bis zur Signalisierung zum Abschalten
des Leistungsschalters T1 an.
In den vorliegenden Beispielen gemäß den Fig. 1, 2, 3 und
4 wird die Kombination aus Ansteuerschaltung A, Vergleicher
schaltung V, Referenzsignalquelle Q und Kompensationssignal
quelle Q' als Pulsweitenmodulationscontroller A' bezeichnet.
Es ist beispielhaft vorgesehen, dass dieser Pulsweitenmodu
lationscontroller A' zusammen mit dem Leistungsschalter T1
als Schaltnetzteilcontroller IC realisiert ist.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind solche Schaltnetzteilcontrol
ler IC mit Leistungsschalter T1 in eine Reihe von Schaltungs
anordnungen zur Ansteuerung unterschiedlicher Schaltnetzteile
integriert. Die Schaltnetzteilcontroller IC bzw. die Pulswei
tenmodulationscontroller A' sind durch entsprechende Schal
tungsanordnungen gemäß dem Stand der Technik bzw. gemäß der
Erfindung beliebig austauschbar.
Die Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung eines Schaltnetz
teilcontrollers IC mit Leistungsschalter und internem Oszil
lator zur Ansteuerung eines Schaltnetzteiles nach dem Prinzip
eines festfrequenten Flybackcontrollers im Current-Mode-
Betrieb. Ein solcher festfrequenter Flybackcontroller basiert
auf einem Übertrager Tr mit einer Primärwicklung wP und zwei
Sekundärwicklungen wS und wS''. Die Primärwicklung wp ist wie
in dem vorangegangenen Beispiel nach Fig. 1 in Serie mit
einem gesteuerten Schalter, welcher im Beispiel als MOSFET-Leistungstransistor
T1 ausgebildet ist, und einer Strommess
einrichtung, welche im Beispiel als Messwiderstand Rsense aus
gebildet ist, angeordnet. Der Messwiderstand Rsense, über dem
die zur Stromstärke Isense proportionale Strommessspannung Usense
abfällt, ist im Beispiel extern angeordnet. An den Klemmen
"+" und "-" dieser Serienschaltung liegt die Eingangsgleich
spannung VIn. Die negative Klemme "-" bildet zugleich das Be
zugspotential GND.
Die Eingangsgleichspannung VIn wird aus einer mit Hilfe eines
(Brücken-)Gleichrichters DN gleichgerichteten Eingangswech
selspannungssignal VN gebildet, welche mit Hilfe eines Glät
tungskondensators CP geglättet wird.
Der Sekundärwicklung wS ist wie im vorangegangenen Beispiel
ein Gleichrichter Ds1 und ein Lade- oder Glättungskondensator
Cs2 nachgeschaltet. An einer Klemme des Glättungskondensators
Cs2 schließt sich eine Speicherdrossel LS an, welcher ein wei
terer Glättungskondensator Cs1 nachgeschaltet ist. An den
Klemmen des weiteren Glättungskondensators Cs1 ist die Aus
gangsgleichspannung Vout abgreifbar.
Die Ausgangsgleichspannung Vout wird einem Sekundärregelkreis
SR zugeführt, wobei eine Klemme über den Koppelkondensator CK
auf Bezugspotential GND liegt. Der Ausgang des Sekundärregel
kreises SR wird auf den Feedback-Eingang FB des Schaltnetz
controllers IC geführt, wobei der Feedback-Eingang FB über
den Glättungskondensator CS' auf Bezugspotential liegt. Das
Signal an Feedback-Eingang FB beinhaltet die Regelinformation
über den Zustand der Ausgangsspannung Vout.
Die Sekundärwicklung wS'', welche in der Regel als Auxiliar
wicklung wS bezeichnet wird, liegt einerseits auf Bezugspo
tential GND, und andererseits über die Diode DS' auf dem ei
nen Eingang des Schaltnetzcontrollers IC und dient dabei zum
Anlegen der Versorgungsspannung VS. Zur Glättung dieser Ver
sorgungsspannung VS' sind zwei weitere Glättungskondensatoren
CS1' und CS2' vorgesehen.
Die Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung eines Schaltnetz
teilcontrollers IC mit Leistungsschalter zur Ansteuerung
eines Schaltnetzteils nach dem Prinzip eines freischwingenden
Flybackcontrollers im Current-Mode-Betrieb. Die Schaltungsan
ordnung des festfrequenten Flybackcontrollers gemäß Fig. 2
und die des freischwingenden Flybackcontrollers gemäß Fig. 3
sind nahezu identisch. Während beim festfrequenten Flyback
controller der Takt für das Ein- und Ausschalten des Leistungsschalters
mit Hilfe eines in den Schaltnetzteilcontrol
ler IC integrierten Oszillators erzeugt wird, wird beim frei
schwingenden Flybackcontroller der Taktimpuls mittels der Au
xiliarwandlung wS'' des Übertragers Tr generiert, welche über
den Widerstand RS mit dem Drain-Anschluss des MOSFET-Leistungstransistors
T1' gekoppelt ist.
Fig. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung eines Schaltnetzteil
controllers IC mit Leistungsschalter und internem Oszillator
zur Ansteuerung eines Schaltnetzteils nach dem Prinzip eines
Forward-Controllers im Current-Mode-Betrieb. Diese Schal
tungsanordnung eines an sich bekannten Forward-Controllers
unterscheidet sich von einem festfrequenten Flybackcontroller
dadurch, dass sekundärseitig die Kapazität CS2 durch eine Di
ode DS2 ersetzt ist. Zur Spannungsbegrenzung im Übertrager Tr
weist dieser eine weitere Primärwicklung wP' auf, welche über
die Diode DP' mit der Primärwicklung wP verbunden ist und an
dersseitig auf Bezugspotential GND liegt. Der prinzipielle
Aufbau und die Funktionsweise derartiger Schaltungsanordnun
gen gemäß Fig. 2 bis 4 kann beispielsweise der bereits zi
tierten Literaturstelle "U. Tietze und Ch. Schenk a. a. O."
entnommen werden. Das unterschiedliche Regelverhalten der
Schaltungsanordnungen mit einem Schaltnetzteilcontroller ge
mäß dem Stand der Technik und einem solchen gemäß der Erfin
dung wird im Folgenden detailliert beschrieben.
Die Fig. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung eines Schaltnetz
teilcontrollers mit Leistungsschalter und internem Oszillator
gemäß dem Stand der Technik, Fig. 7 zeigt eine Schaltungsan
ordnung eines Schaltnetzteilcontrollers mit Leistungsschalter
und internem Oszillator gemäß der Erfindung. Beide Schal
tungsanordnungen eines Schaltnetzteilcontrollers können in
den Fig. 2 bis 4 anstelle des mit dem Bezugszeichen IC ge
kennzeichneten Schaltungsblocks eingesetzt werden.
Die Funktionsweise einer solchen erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung gemäß Fig. 7 wird im Folgenden am Beispiel
des festfrequenten Flybackcontrollers gemäß Fig. 2 erklärt.
Im Vergleich dazu wird im Folgenden auch das Regelverhalten
einer Schaltungsanordnung eines Schaltnetzteilcontrollers ge
mäß dem Stand der Technik nach Fig. 5 beschrieben.
Der in Fig. 5 dargestellte Schaltnetzteilcontroller IC gemäß
dem Stand der Technik weist folgende durch Bezugszeichen ge
kennzeichnete Anschlüsse und Schaltungseinheiten auf.
Er weist einen Anschluss für die Versorgungsspannung VS''
auf, einen Feedback-Eingang FB, einen Drain- und einen Sour
ce-Anschluss des Leistungs-MOS-FETs und einen Bezugspotenti
alanschluss GND.
Der Feedback-Eingang FB ist über einen Widerstand RFB mit
einer Schaltung, mit der eine hochgenaue Spannungsreferenz
erzeugt wird, mit dem sogenannten Band Gap BG verbunden. Wei
terhin ist der Feedback-Eingang mit einem ersten Eingang des
Pulsweitenmodulationskomparators PC verbunden. Der Source-
Anschluss (Source) des MOS-FETs T1' ist mit dem Eingang einer
Operationsverstärkerschaltung OP verbunden. Der Ausgang der
Operationsverstärkerschaltung OP ist mit einem zweiten Ein
gang des Pulsweitenmodulationskomparators PC verbunden. Der
Ausgang des Pulsweitenmodulationskomparators PC ist auf einen
Eingang des Logikblocks LB geführt. Weiterhin ist der inver
tierende Eingang des Current-Sense-Comparators CSC mit dem
Source-Anschluss (Source) des MOS-FETs T1' verbunden. Der
nichtinvertierende Eingang des Current-Sense-Comparators CSC
ist mit einer Referenzspannungsquelle verbunden, welche eine
interne Referenzspannung Uref liefert. Der Ausgang des Cur
rent-Sense-Comparators CSC ist mit dem Eingang des Logik
blocks LB bzw. dem Ausgang des Pulsweitenmodulationskompara
tors PC verbunden. Der Oszillator OSC ist mit einem weiteren
Eingang des Logikblocks LB verbunden. Ein weiterer Eingang
des Logikblocks LB ist mit einer Übertemperaturabschaltungs
einrichtung TSD verbunden, welche beim Überschreiten einer
intern vorgegebenen maximalen Chiptemperatur ein Signal zum
Abschalten (temp shut down) des Leistungs-MOS-FETs T1' gibt.
Der Ausgang des Logikblocks LB ist auf den Treiber T geführt.
Der Ausgang des Treibers T wiederum ist auf den Gate-An
schluss (Gate) des MOS-FETs T1' geführt.
Die Funktionsweise eines Schaltnetzteilcontrollers IC gemäß
dem Stand der Technik ergibt sich wie folgt:
Der (Source-)Strom mit der Stromstärke Isense fließt über den Strommesswiderstand Rsense und erzeugt dort einen Spannungsab fall Usense. Der Strommesswiderstand Rsense ist im Beispiel als externer Widerstand ausgeführt. Er kann aber auch im Schalt netzteilcontroller IC integriert sein. Die Spannung Usense liegt am invertierenden Eingang des integrierten Current- Sense-Comparators CSC an und wird mit einer intern erzeugten zeitlich konstanten Referenzspannung Uref verglichen, die am nicht invertierenden Eingang des Current-Sense-Comparators CSC anliegt, welcher beispielsweise als Operationsverstärker ausgeführt ist. Überschreitet Usense den Wert von Uref, so schaltet der Current-Sense-Comparator CSC den Leistungstran sistor T1' aus. Mit dem nachfolgenden Taktimpuls wird der Leistungstransistor T1' wieder eingeschaltet. Bei dem fest frequenten Flybackcontroller wird der Taktimpuls mit dem intern angeordneten Oszillator OSC generiert.
Der (Source-)Strom mit der Stromstärke Isense fließt über den Strommesswiderstand Rsense und erzeugt dort einen Spannungsab fall Usense. Der Strommesswiderstand Rsense ist im Beispiel als externer Widerstand ausgeführt. Er kann aber auch im Schalt netzteilcontroller IC integriert sein. Die Spannung Usense liegt am invertierenden Eingang des integrierten Current- Sense-Comparators CSC an und wird mit einer intern erzeugten zeitlich konstanten Referenzspannung Uref verglichen, die am nicht invertierenden Eingang des Current-Sense-Comparators CSC anliegt, welcher beispielsweise als Operationsverstärker ausgeführt ist. Überschreitet Usense den Wert von Uref, so schaltet der Current-Sense-Comparator CSC den Leistungstran sistor T1' aus. Mit dem nachfolgenden Taktimpuls wird der Leistungstransistor T1' wieder eingeschaltet. Bei dem fest frequenten Flybackcontroller wird der Taktimpuls mit dem intern angeordneten Oszillator OSC generiert.
Es sei angemerkt, dass der Taktimpuls auch mittels einer Au
xiliarwindung wS', die mit dem Drain-Anschluss des MOSFET-Leistungstransistors
T1' gekoppelt ist, generiert werden
kann. In diesem Fall handelt es sich um einen freischwingen
den Flybackcontroller, wie er beispielsweise in der Fig. 3
dargestellt ist.
Sowohl beim festfrequenten Flybackcontroller als auch beim
freischwingenden Flybackcontroller ist die Anstiegsgeschwin
digkeit dI/dt der (Source-)Stromstärke Isense abhängig vom je
weiligen Betriebszustand der Anwendungsschaltung. Der Cur
rent-Sense-Comparator CSC und die nachfolgenden Schaltungs
blöcke arbeiten mit schaltungstechnisch bedingten Laufzeiten.
Erreicht das Strommessspannungssignal Usense den Wert der
(zeitlich konstanten) Referensspannung Uref, so schaltet der
Flybackcontroller den MOS-FET-Leistungstransistor T1' erst
nach Ablauf dieser Laufzeiten ab. Während dieser Laufzeiten
des Signals durch die nachfolgenden Schaltungsblöcke zur Sig
nalisierung zum Ausschalten des MOS-FET-Leistungstransistors
T1', deren Summe durch das Bezugszeichen tdelay gekennzeichnet
ist, steigt die (Source-)Stromstärke Isense, wie den Fig. 6
a) und b) zu entnehmen ist, weiter linear an. Der MOS-FET-
Leistungstransistor T1' schaltet erst bei einer momentanen
(Source-)Stromstärke Isenseist ab, welche sich aus der Summe
der Sollstromstärke Isensesoll zum Zeitpunkt der Signalisierung
zum Abschalten des Leistungstransistors und der Zunahme Idelay
der Stromstärke während der Gesamtlaufzeit tdelay des Signals
zusammensetzt:
Isenseist = Isensesoll + Idelay (1)
Die Sollstromstärke Isensesoll ist als konstant anzunehmen, wäh
rend Idelay abhängig von der Anstiegsgeschwindigkeit dIsense/dt
der (Source-)Stromstärke Isense ist. Die Gesamtlaufzeit tdelay
ist in der Regel nahezu unabhängig von der Anstiegsgeschwin
digkeit dIsense/dt der (Source-)Stromstärke Isense.
Bei einer kleinen Anstiegsgeschwindigkeit dIsense/dt ist Idelay
und damit die Regelabweichung klein (vgl. Fig. 6a)) bei ei
ner großen Anstiegsgeschwindigkeit dIsense/dt ist Idelay groß,
und damit ist auch die Regelabweichung groß (vgl. Fig. 6b)).
Im Gegensatz dazu ergibt sich die Funktionsweise eines
Schaltnetzteilcontrollers IC gemäß der Erfindung wie folgt:
Die Gesamtlaufzeit tdelay wird schaltungstechnisch so kompen siert, dass der Einfluss der Anstiegsgeschwindigkeit dIsense/dt auf den Maximalwert der (Source-)Stromstärke Isense mini miert wird und dieser dadurch weitgehend unabhängig von den Betriebsparametern ist.
Die Gesamtlaufzeit tdelay wird schaltungstechnisch so kompen siert, dass der Einfluss der Anstiegsgeschwindigkeit dIsense/dt auf den Maximalwert der (Source-)Stromstärke Isense mini miert wird und dieser dadurch weitgehend unabhängig von den Betriebsparametern ist.
Zu diesem Zweck wird die interne Referenzspannung Uref nicht
wie im vorigen Beispiel (gemäß dem Stand der Technik) kon
stant gehalten, sondern moduliert. Beim Einschalten des MOSFET-Leistungstransistors
T1' wird zu einer konstanten Refe
renzspannung U0 eine Kompensationsspannung UKomp aufaddiert:
Uref = U0 + UKomp (2)
Zur Erzeugung einer solchen zeitlich veränderlichen Referenz
spannung Uref ist die Schaltungsanordnung gemäß dem Stand der
Technik wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, um eine weitere
Komponente erweitert (Fig. 7). Diese weitere Komponente be
steht in einer Kompensationsspannungsquelle Q'. In dieser
Kompensationsspannungsquelle Q' wird die Kompensationsspan
nung UKomp erzeugt. Eingangsseitig wird dieser Kompensations
spannungsquelle Q' die zeitlich konstante Referenzspannung U0
zugeführt. An deren Ausgang ist die zeitlich veränderliche
Referenzspannung Uref abgreifbar. Die zeitlich konstante Refe
renzspannung U0 wird von einer Schaltung, mit der eine hoch
genaue Spannungsreferenz erzeugt wird, dem Band Gap BG, be
reitgestellt.
Die am Ausgang anliegende zeitlich veränderliche Referenz
spannung Uref wird wie im vorangegangenen Beispiel gemäß dem
Stand der Technik dem nichtinvertierenden Eingang des Cur
rent-Sense-Comparators CSC zugeführt. Im Beispiel basiert die
Kompensationsspannungsquelle Q' auf einem Differenzverstärker
mit invertierendem und nichtinvertierendem Eingang und einem
Ausgang. Der invertierende Eingang liegt über einem ohmschen
Widerstand R4 auf Bezugspotential GND. Der nichtinvertieren
de Eingang liegt über einem ohmschen Widerstand R3' ebenfalls
auf Bezugspotential. Der nichtinvertierende Eingang bildet
über einen ohmschen Widerstand R1' den Eingang der Kompensa
tionsspannungsquelle Q', welcher mit dem Ausgang des Band
Gaps BG verbunden ist und an welchem die konstante Referenz
spannung U0 anliegt. Weiterhin ist der nichtinvertierende
Eingang über den ohmschen Widerstand R2' mit dem Ausgang der
Operationsverstärkerschaltung OP verbunden. Der Ausgang des
Differenzverstärkers DV ist über den Koppelwiderstand RK auf
den invertierenden Eingang rückgekoppelt. Eine am Ausgang des
Differenzverstärkers anschließender Ausgangswiderstand RA,
welcher über den Ausgangskondensator CA mit Bezugspotential
verbunden ist, bildet den Ausgang der Kompensationsspannungs
quelle Q'.
Da der Ausgangskondensator CA zusammen mit dem Ausgangswi
derstand RA einen Tiefpass bildet, erzeugt diese erfindungs
gemäße Kompensationsspannungsquelle Q' eine Kompensations
spannung UKomp mit exponentiellem Zeitverlauf. Je nach Anwen
dungsfall kann aber auch eine Schaltungsanordnung gewählt
werden, an deren Ausgang beispielsweise eine lineare oder ei
ne nach einer Potenzfunktion etc. ansteigende Referenzspan
nung Uref anliegt.
Die Fig. 8 zeigt beispielhaft den Spannungsverlauf der Refe
renzspannung Uref, welcher sich mit der in Fig. 7 dargestell
ten Schaltungsanordnung ergibt. Weiterhin ist der Fig. 8a)
der zeitliche Verlauf der Strommessspannung Usense bei gerin
ger Anstiegsgeschwindigkeit dIsense/dt der (Source-)Stromstärke
Isense und in Fig. 8b) der entsprechende Verlauf
der Strommessspannung Usense bei großer Anstiegsgeschwindig
keit dIsense/dt der (Source-)Stromstärke Isense eingetragen. Die
Schnittpunkte der beiden Spannungsverläufe Uref und Usense ge
ben den Zeitpunkt an, an dem eine Signalisierung zum Abschal
ten des Leistungstransistors T1' erfolgt. Die jeweiligen
Schnittpunkte sind mit dem Bezugszeichen Urefth gekennzeich
net. Während der Gesamtlaufzeit tdelay des Signals zur Ab
schaltung durch die nachgeordneten Schaltungsbestandteile,
welche unabhängig von den Anstiegsgeschwindigkeit dIsense/dt
der (Source-)Stromstärke Isense ist, steigt die (Source-)Stromstärke
Isense und damit die momentane Strommessspannung
Usenseist weiterhin an.
Bei langsamen Anstiegsgeschwindigkeiten dIsense/dt des Sour
cestromes Isense ist die Zunahme des Sourcestromes Idelay und
damit die Zunahme Udelay der Strommessspannung während der Ge
samtlaufzeit Tdelay klein, während umgekehrt bei großen Anstiegsgeschwindigkeiten
dIsense/dt die (Source-)Stromstärke
Isense groß ist.
Um einen maximal zulässigen Soll-Stromstärkewert Isensesoll und
damit einen maximal zulässigen Soll-Strommessspannungswert
Usensesoll nicht zu überschreiten, ist der Referenzspannungswert
Urefth, bei dem das Signal zur Abschaltung des Leistungstran
sistors T1' ausgelöst wird im zweiten Fall nach Fig. 8b)
kleiner zu wählen als im ersten Fall nach Fig. 8a).
Mit dem in der Fig. 8 dargestellten Referenzspannungsverlauf
Uref ist dieser Forderung Rechnung getragen. Im Idealfall wird
Usenseist = U0 + UKomp + Udelay = Konstant (3)
Für diesen Fall lassen sich die Zeitkonstanten der Schaltung,
i. e. die Verzögerungszeit (Ramp-up-Zeit) τPLS des Operations
verstärkers OP nach dem Einschalten und die Zeitkonstante τ
des Ausgangs-RACA-Glieds in der Kompensationsspannungsquelle
Q' aus folgenden Gleichungen berechnen:
U0 + Ud.(1 - exp(-(t + τPLS)/t) = Rsense.dIsense/dt. (4)
Isenseist = dIsense/dt.(t + tdelay) (5)
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass nach Erreichen
der Soll-Strommessspannung Usensesoll der MOSFET-Leistungstran
sistor T1' abschaltet. Die Referenzspannung Uref fällt wieder
auf den Anfangswert U0 ab. Erst bei dem darauf folgenden
Taktzyklus nimmt die Kompensationsspannung UKomp wieder zu.
Für eine hohe Genauigkeit der Kompensation kann die Kompensa
tionsspannung U0 direkt auf dem Controller IC abgeglichen
werden.
Eine weitere Schaltungsanordnung einer erfindungsgemäßen Kom
pensationssignalquelle Q' ist in Fig. 9 dargestellt. Die
Schaltungsanordnung basiert wiederum auf einem Differenzver
stärker DV und entsprechender Beschaltung. Der nichtinvertie
rende Eingang dieses Differenzverstärkers DV liegt über einen
ohmschen Widerstand R3 auf Bezugspotential. Weiterhin wird
diesem nichtinvertierenden Eingang eine konstante Eingangs
spannung UE über einen ohmschen Widerstand R1 zugeführt. Fer
ner liegt der nichtinvertierende Eingang über einen weiteren
ohmschen Widerstand R2 mit Hilfe eines zu dem ohmschen Wider
stand R2 in Serie liegenden Bipolartransistors T2, dessen Ba
sis mit Hilfe eines Taktspannungssignals Uosc angesteuert wird
im Takt mit der Taktfrequenz f des Taktspannungssignals auf
Bezugspotential GND. Der invertierende Eingang des Differenz
verstärkers liegt über einen ohmschen Widerstand R4 auf Be
zugspotential GND. Der Ausgang des Differenzverstärkers DV
ist auf dem invertierenden Eingang über einen ohmschen Kop
pelwiderstand RK rückgekoppelt. An einem an dem Ausgang an
schließenden ohmschen Ausgangswiderstand RA ist eine Refe
renzspannung Uref abgreifbar, wobei der ohmsche Ausgangswider
stand RA über einen Ausgangskondensator CA auf Bezugspoten
tial GND liegt.
Die Kompensationsspannungsquelle Q arbeitet mit zwei Ein
gangspannungen UE'. Die erste Eingangsspannung UE' ist die
1 konstante Referenzspannung U0, die zweite ist der Endwert U1
(siehe Fig. 8). U1 wird mit Hilfe des Spannungsteilers R1, R3
(siehe Fig. 9) erzeugt. U0 wird dadurch erzeugt, dass der
Widerstand R2 mit Hilfe des durchgeschalteten Transistors T2
zum Widerstand R3 parallel geschaltet wird.
Die Dimensionierung der Schaltung, insbesondere deren Zeit
verhalten, erfolgt analog zum vorangegangenen Beispiel
(Schaltungsanordnung gemäß Fig. 7).
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfüh
rungsvariante eines erfindungsgemäßen Schaltnetzteilcontrol
lers sowie die zeitliche Zuordnung der internen Steuersignale
in diesem Schaltnetzteilcontroller.
Der in Fig. 10a) dargestellte Schaltnetzteilcontroller IC
weist die wesentlichen Schaltungsbestandteile der in den
Fig. 5 und 7 dargestellten Schaltnetzteilcontroller IC auf.
Die in identischer Weise vorliegenden Schaltungskomponenten
sind: Der Band Gap BG, die Operationsverstärkerschaltung OP,
der Pulsweitenmodulationskomparator PC, der Oszillator OSC,
der Current Sense Comparator CSC, der Logik Block LB, der
Treiber T und der MOS-Feldeffektleistungstransistor T1' sowie
die Unterspannungsfreischaltung UVL und die Übertemperatur-
Abschaltungseinrichtung TSD. Diese Schaltungskomponenten
sind, wie in der Figurenbeschreibung zu den Fig. 5 und 7
ausführlich offenbart wurde, miteinander verbunden.
Zusätzlich sind folgende Schaltungskomponente mit eingezeich
net: Eine Schaltungseinheit zur Stabilisierung der konstanten
Referenzspannung U0 (bias), eine Schaltungsanordnung zur Ein
stellung des Arbeitspunkts des Pulsweitenmodulationskompara
tor PC und der Operationsverstärkerschaltung OP (biaspwm) und
ein dem Oszillator OSC nachgeschalteter Impulsformer-Flip-
Flop (tff) basierend auf einem JK-Flip-Flop.
Die Ausgangssignale der Kompensationssignalquelle Q sowie der
Referenzsignalquelle Q' sind in der Fig. 10a) nicht darge
stellt. Die Fig. 10 weist an deren statt Symbole für Span
nungsquellen auf, welchen die Bezugszeichen der konstanten
Referenzspannung U0 sowie der Referenzspannung Uref zugeordnet
sind. Fernerhin ist die Funktionsweise der einzelnen Schal
tungselemente (UVL, BG, bias, TSD, biaspwm, OP, PC, LB, T,
OSC, tff, CSC) durch Symbole elektronischer Bauelemente in
entsprechender Verschaltung skizziert. Auf eine detaillierte
re Beschreibung der Funktionsweise der einzelnen Bauelemente
sowie deren Verschaltung wird im Folgenden verzichtet, da sie
sich für den Fachmann in naheliegender Weise erschließt.
Ferner ist zu beachten, dass der Strommesswiderstand Rsense im
vorliegenden Fall in dem erfindungsgemäßen Schaltnetzteil
controller IC integriert und nicht extern angeordnet ist. Im
Beispiel ist diesem Strommesswiderstand Rsense ein RC-Glied
als Tiefpassfilter nachgeschaltet.
Zur Demonstration der Funktionsweise des Schaltnetzteilcont
rollers IC werden im Folgenden funktional ausgezeichnete
Signalverläufe und deren zeitliche Zuordnung vorgestellt. An
welchen Schaltungspunkten diese Signale abgreifbar sind,
zeigt die Fig. 10a) durch eine Kennzeichnung mit entspre
chenden Bezugszeichen.
Es sind folgende Signalverläufe dargestellt:
pwmpls: Signal am ℩-Ausgang des Impulsformer-Flip-Flops tff
slogpwm: Signal am Q-Ausgang des Impulsformer-Flip-Flops tff
pwmrmp: Rampenspannung am Ausgang der Operationsverstär kerschaltung OP
alogpwm: erstes Ausgangssignal des Pulsweitenmodulations komparators
rlogpwm: zweites Ausgangssignal des Pulsweitenmodulations komparators
UT: Ausgangssignal der Treiber T
Isense: Stromstärke des Primärstroms
Usense,leb: Strommessspannung mit "leading edge blanking" (leb)
logpwm: Ausgangssignal des RS-Flip-Flops im Logikblock LB.
pwmpls: Signal am ℩-Ausgang des Impulsformer-Flip-Flops tff
slogpwm: Signal am Q-Ausgang des Impulsformer-Flip-Flops tff
pwmrmp: Rampenspannung am Ausgang der Operationsverstär kerschaltung OP
alogpwm: erstes Ausgangssignal des Pulsweitenmodulations komparators
rlogpwm: zweites Ausgangssignal des Pulsweitenmodulations komparators
UT: Ausgangssignal der Treiber T
Isense: Stromstärke des Primärstroms
Usense,leb: Strommessspannung mit "leading edge blanking" (leb)
logpwm: Ausgangssignal des RS-Flip-Flops im Logikblock LB.
Die Funktionsweise der Schaltungsanordnung ergibt sich wie
folgt:
pwmpls: Das Ausgangssignal pwmpls dient allgemein zur Opti mierung der Pulsweitenmodulation PWM. Die Flankensteilheit des Ausgangssignals pwmpls bestimmt die minimal erreichbaren duty cycles. Im Idealfall können duty cycles bis zu 0% er reicht werden. Mit fallender Flanke des Ausgangssignals pwmpls wird eine interne Rampenspannung gestartet, die einen Endwert OP-Offset von 0,85 V anstrebt.
alogpwm: Die steigende Flanke des Ausgangssignals alogpwm schaltet den MOSFET-Leistungstransistor T1' ein.
slogpwm: Mit fallender Flanke von slogpwm wird der MOSFET- Leistungstransistor T1' zwingend ausgeschaltet. Mit einem Im puls des Ausgangssignals slogpwm wird somit die Dauer der duty cycles definiert.
pwmrmp: Die Rampenspannung pwmrmp ist die Summe aus der in ternen Rampenspannung und dem verstärkten Stromspannungssig nal Usense. Erreicht die Rampenspannung pwmrmp nach der Verzögerungszeit τPLS einen Spannungswert von 0,3 V (gate Start) wird der MOSFET-Leistungstransistor T1' eingeschaltet. Er reicht die Rampenspannung pwmrmp den Wert der Feedbackspan nung UFB, welcher im Beispiel 2,0 V beträgt, so wird der MOSFET-Leistungstransistor T1' ausgeschaltet. Solange die Ram penspannung pwmrmp im Spannungsbereich zwischen 0,3 und 0,7 V ist, ist der Current Sense Comparator CSC gesperrt. Man spricht in diesem Fall von leading edge blanking (leb). Die Zeitdauer τ* des leading edge blanking beträgt im Beispiel 200 ms. Während des gesperrten Zustandes kann der MOSFET- Leistungstransistor T1' nicht ausgeschaltet werden. Dadurch werden Störimpulse der Stromstärke Isense (vergleiche Fig. 10b)) unterdrückt, die beim Einschalten des MOSFET-Leistungs transistors T1' entstehen.
rlogpwm: Mit fallender Flanke des Ausgangssignals rlogpwm wird das RS-Flip-Flop im Logikblock LB zurückgesetzt und der MOSFET-Leistungstransistor T1' ausgeschaltet,
UT: Aus den Eingangssignale des Logikblocks LB, den Signalen rlogpwm, slogpwm und alogpwm, wird ein Ausgangssignal er zeugt, welches die Treiberstufe T ansteuert. Das Ausgangssig nal der Treiberstufe T stellt ein rechteckförmiges Signal dar, dessen Signaldauer im Wesentlichen durch die Verzöge rungszeit τPLS und dem Zeitpunkt des Erreichens der Feedback- Nachspannung UFB durch die Rampenspannung pwmrmp gegeben ist.
pwmpls: Das Ausgangssignal pwmpls dient allgemein zur Opti mierung der Pulsweitenmodulation PWM. Die Flankensteilheit des Ausgangssignals pwmpls bestimmt die minimal erreichbaren duty cycles. Im Idealfall können duty cycles bis zu 0% er reicht werden. Mit fallender Flanke des Ausgangssignals pwmpls wird eine interne Rampenspannung gestartet, die einen Endwert OP-Offset von 0,85 V anstrebt.
alogpwm: Die steigende Flanke des Ausgangssignals alogpwm schaltet den MOSFET-Leistungstransistor T1' ein.
slogpwm: Mit fallender Flanke von slogpwm wird der MOSFET- Leistungstransistor T1' zwingend ausgeschaltet. Mit einem Im puls des Ausgangssignals slogpwm wird somit die Dauer der duty cycles definiert.
pwmrmp: Die Rampenspannung pwmrmp ist die Summe aus der in ternen Rampenspannung und dem verstärkten Stromspannungssig nal Usense. Erreicht die Rampenspannung pwmrmp nach der Verzögerungszeit τPLS einen Spannungswert von 0,3 V (gate Start) wird der MOSFET-Leistungstransistor T1' eingeschaltet. Er reicht die Rampenspannung pwmrmp den Wert der Feedbackspan nung UFB, welcher im Beispiel 2,0 V beträgt, so wird der MOSFET-Leistungstransistor T1' ausgeschaltet. Solange die Ram penspannung pwmrmp im Spannungsbereich zwischen 0,3 und 0,7 V ist, ist der Current Sense Comparator CSC gesperrt. Man spricht in diesem Fall von leading edge blanking (leb). Die Zeitdauer τ* des leading edge blanking beträgt im Beispiel 200 ms. Während des gesperrten Zustandes kann der MOSFET- Leistungstransistor T1' nicht ausgeschaltet werden. Dadurch werden Störimpulse der Stromstärke Isense (vergleiche Fig. 10b)) unterdrückt, die beim Einschalten des MOSFET-Leistungs transistors T1' entstehen.
rlogpwm: Mit fallender Flanke des Ausgangssignals rlogpwm wird das RS-Flip-Flop im Logikblock LB zurückgesetzt und der MOSFET-Leistungstransistor T1' ausgeschaltet,
UT: Aus den Eingangssignale des Logikblocks LB, den Signalen rlogpwm, slogpwm und alogpwm, wird ein Ausgangssignal er zeugt, welches die Treiberstufe T ansteuert. Das Ausgangssig nal der Treiberstufe T stellt ein rechteckförmiges Signal dar, dessen Signaldauer im Wesentlichen durch die Verzöge rungszeit τPLS und dem Zeitpunkt des Erreichens der Feedback- Nachspannung UFB durch die Rampenspannung pwmrmp gegeben ist.
A Ansteuerschaltung
A' Pulsweitenmodulationscontroller
alogpwm erstes Ausgangssignal des Pulsweitenmodulationskomperators
BG Band Gap
CA
A' Pulsweitenmodulationscontroller
alogpwm erstes Ausgangssignal des Pulsweitenmodulationskomperators
BG Band Gap
CA
Ausgangskondensator
CK
CK
Koppelkondensator
CP
CP
Glättungskondensator
CS
CS
' Glättungskondensator
CS
CS
'' Glättungskondensator
CS1
CS1
Glättungskondensator
CS1
CS1
'' Glättungskondensator
Cs2
Cs2
Glättungskondensator
CSC Current Sense Comparator
DN
CSC Current Sense Comparator
DN
(Brücken-)Gleichrichter
DP
DP
' Gleichrichter
Drain Drainanschluss des MOS-Feldeffektleistungs transistors
DS
Drain Drainanschluss des MOS-Feldeffektleistungs transistors
DS
'' Gleichrichter
DS1
DS1
Gleichrichter
DS2
DS2
Gleichrichter
DV Differenzverstärker
f Taktfrequenz
FB Feedback-Eingang
Gate Gateanschluss des MOS-FET
GND Bezugspotential
IC (Schaltnetzteil-)Controller
Isense
DV Differenzverstärker
f Taktfrequenz
FB Feedback-Eingang
Gate Gateanschluss des MOS-FET
GND Bezugspotential
IC (Schaltnetzteil-)Controller
Isense
Stromstärke des Primärstroms
Isenseist
Isenseist
momentane Stromstärke
Isensesoll
Isensesoll
zulässige Soll-Stromstärke
Isensemax
Isensemax
maximale Stromstärke
Idelay
Idelay
Zunahme der Stromstärke Isense
während der
Gatter-/Gesamtlaufzeit tdelay
dIsense
/dt Anstiegsgeschwindigkeit der Stromstärke Isense
LB Logikblock
logpwm Ausgangssignal des RS-Flip-Flops im Logikblock
LS
logpwm Ausgangssignal des RS-Flip-Flops im Logikblock
LS
Speicherdrossel
M Strommesseinrichtung
OP Operationsverstärkerschaltung
OSC Oszillator
PC Pulsweitenmodulationskomparator
PWM Pulsweitenmodulation
pwmpls Signal am ℩-Ausgang des Impulsformer- Flip-Flops
pwmrmp Rampenspannung am Ausgang der Operationsverstärkerschaltung
Q, ℩ Ausgänge eines Flip-Flops
J, K, R, S Eingänge eines Flip-Flops
Q Kompensationsignalquelle
Q' Referenzsignalquelle
R1
M Strommesseinrichtung
OP Operationsverstärkerschaltung
OSC Oszillator
PC Pulsweitenmodulationskomparator
PWM Pulsweitenmodulation
pwmpls Signal am ℩-Ausgang des Impulsformer- Flip-Flops
pwmrmp Rampenspannung am Ausgang der Operationsverstärkerschaltung
Q, ℩ Ausgänge eines Flip-Flops
J, K, R, S Eingänge eines Flip-Flops
Q Kompensationsignalquelle
Q' Referenzsignalquelle
R1
Widerstand
R2
R2
Widerstand
R3
R3
Widerstand
R4
R4
Widerstand
RA
RA
Ausgangswiderstand
RK
RK
Koppelwiderstand
rlogpwm zweites Ausgangssignal des Pulsweitenmodulationskomperators
Rsense
rlogpwm zweites Ausgangssignal des Pulsweitenmodulationskomperators
Rsense
Strommesswiderstand
SKomp
SKomp
Kompensationssignal
slogpwm Signal am Q-Ausgang des Impulsformer- Flip-Flops
S0
slogpwm Signal am Q-Ausgang des Impulsformer- Flip-Flops
S0
konstantes Referenzsignal
Source Sourceanschluss des MOS-FET
SR Sekundärregelkreis
Sref
Source Sourceanschluss des MOS-FET
SR Sekundärregelkreis
Sref
Referenzsignal
Ssense
Ssense
Strommesssignal
T Treiber
t Zeit
tff Impulsformer-Flip-Flop
T1
T Treiber
t Zeit
tff Impulsformer-Flip-Flop
T1
Leistungsschalter
T1
T1
' MOS-Feldeffektleistungstransistor (MOS-FET)
tdelay
tdelay
Gesamtlaufzeit
Tr Übertrager
TSD Übertemperaturabschaltungseinrichtung (Temp-Shut-Down)
Ud
Tr Übertrager
TSD Übertemperaturabschaltungseinrichtung (Temp-Shut-Down)
Ud
Differenzspannung
Udelay
Udelay
Regelabweichung = Zunahme der Strommess
spannung Usense
während der Gatter/Gesamtlauf-
Zelt tdelay
UE
Eingangsspannung
UE
UE
' Eingangsspannung
UFB
UFB
Feedbackspannung
UKomp
UKomp
Kompensationsspannung
U0
U0
konstante Referenzspannung
Uosc
Uosc
Taktspannungssignal
Uref
Uref
Referenzspannung
Urefth
Urefth
Referenzspannungsschwelle
Usense
Usense
Strommessspannung
Usense,leb
Usense,leb
Strommessspannung mit "leading edge blanking"
Usenseist
Usenseist
momentane Strommessspannung
Usensesoll
Usensesoll
Sollwert der Strommessspannung
U1
U1
Endwert
UVL Unterspannungsfreischaltung (under-voltage-lockout)
V Vergleicherschaltung
VIn
UVL Unterspannungsfreischaltung (under-voltage-lockout)
V Vergleicherschaltung
VIn
Eingangsgleichspannung
VN
VN
Eingangswechselspannung
Vout
Vout
Ausgangsgleichspannung
VS
VS
'' Versorgungsspannung
wP
wP
Primärwicklung(-spule)
WP
WP
'' Primärwicklung(-spule)
wS
wS
Sekundärwicklung(-spule)
wS
wS
'' Auxiliarwicklung(-spule)
τ Ausgangszeitkonstante (= RA
τ Ausgangszeitkonstante (= RA
CA
)
τ* Verzögerungszeit
τPLS
τ* Verzögerungszeit
τPLS
Verzögerungszeit (Ramp-up-Zeit)
des OP nach Einschalten
Claims (20)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Schaltsignals für
ein stromgesteuertes Schaltnetzteil, welches einen Übertrager
(Tr) mit zumindest einer Primärwicklung (WP) sowie mit zumin
dest einer Sekundärwicklung (wS) aufweist
mit einem gesteuerten Leistungschalter (T1, T1'), der in Serie mit der Primärwicklung (wP) an einer Eingangsgleich spannung (VIn) liegt,
mit einer Ansteuerschaltung (A) zum getakteten Ein- und Ausschalten des Leistungsschalters (T1, T1') in einem Takt
mit einer Taktfrequenz (f),
mit einer Strommesseinrichtung (M, Rsense) zur Messung der Stromstärke (Isense) durch den Leistungsschalter (T1, T1') und zur Erzeugung eines Messsignals (Ssense, Usense), welches ein Maß für die gemessene Stromstärke (Isense) ist,
mit einer Referenzsignalquelle (Q) zur Erzeugung eines Re ferenzsignals (Sref, Uref), wobei das Referenzsignal (Sref, Uref) ein zeitunabhängiges konstantes Referenzsignal (S0, U0) ist,
mit einer Vergleicherschaltung (V) zum Vergleichen des Messsignals (Ssense, Usense) mit dem Referenzsignal (Sref, Uref) und zur Signalisierung der Ansteuerschaltung (A) zum Abschalten des Leistungsschalters (T1, T1'), wenn das Mess signal (Ssense, Usense) größer als das Referenzsignal (Sref, Uref) ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Referenzsignalquelle (Q) eine Kompensationssignalquel le (Q') zur Erzeugung eines zeitlich veränderlichen Kom pensationssignals (SKomp, UKomp) zugeordnet ist, so dass sich das Referenzsignal (Sref, Uref) aus der Summe des konstanten Referenzsignals (S0, U0) und dem Kompensationssignal (SKomp, Ukomp) ergibt, wobei das Referenzsignal (Sref, Uref) nach Einschalten des Leistungsschalters (T1, T1') kleiner ist als bei der Signalisierung zum Abschalten des Leistungs schalters (T1, T1').
mit einem gesteuerten Leistungschalter (T1, T1'), der in Serie mit der Primärwicklung (wP) an einer Eingangsgleich spannung (VIn) liegt,
mit einer Ansteuerschaltung (A) zum getakteten Ein- und Ausschalten des Leistungsschalters (T1, T1') in einem Takt
mit einer Taktfrequenz (f),
mit einer Strommesseinrichtung (M, Rsense) zur Messung der Stromstärke (Isense) durch den Leistungsschalter (T1, T1') und zur Erzeugung eines Messsignals (Ssense, Usense), welches ein Maß für die gemessene Stromstärke (Isense) ist,
mit einer Referenzsignalquelle (Q) zur Erzeugung eines Re ferenzsignals (Sref, Uref), wobei das Referenzsignal (Sref, Uref) ein zeitunabhängiges konstantes Referenzsignal (S0, U0) ist,
mit einer Vergleicherschaltung (V) zum Vergleichen des Messsignals (Ssense, Usense) mit dem Referenzsignal (Sref, Uref) und zur Signalisierung der Ansteuerschaltung (A) zum Abschalten des Leistungsschalters (T1, T1'), wenn das Mess signal (Ssense, Usense) größer als das Referenzsignal (Sref, Uref) ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Referenzsignalquelle (Q) eine Kompensationssignalquel le (Q') zur Erzeugung eines zeitlich veränderlichen Kom pensationssignals (SKomp, UKomp) zugeordnet ist, so dass sich das Referenzsignal (Sref, Uref) aus der Summe des konstanten Referenzsignals (S0, U0) und dem Kompensationssignal (SKomp, Ukomp) ergibt, wobei das Referenzsignal (Sref, Uref) nach Einschalten des Leistungsschalters (T1, T1') kleiner ist als bei der Signalisierung zum Abschalten des Leistungs schalters (T1, T1').
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der ge
steuerte Leistungschalter ein MOS-
Feldeffektleistungstransistor (T1') ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mess
signal eine Strommessspannung (Usense) ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Strommesseinrichtung ein Strommesswiderstand (Rsense) ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ver
gleicherschaltung (V) ein Current-Sense-Comparator (CSC) ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass das Refe
renzsignal (Sref, Uref) nach dem Einschalten des Leistungs
schalters (T1, T1') der Wert des konstanten Referenzsignals
(S0, U0) ist und nach dem Abschalten des Leistungsschalters
(T1, T1') ein auf den Wert des konstanten Referenzsignals (S0,
U0) absinkendes Signal ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kom
pensationssignal (SKomp, UKomp) nach dem Einschalten des Leis
tungsschalters (T1, T1') ein exponentiell ansteigendes Signal
ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kom
pensationssignal (SKomp, UKomp) nach dem Einschalten des Leis
tungsschalters (T1, T1') ein linear ansteigendes Signal ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kom
pensationssignal (SKomp, UKomp) nach dem Einschalten des Leis
tungsschalters (T1, T1') ein quadratisch ansteigendes Signal
ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kom
pensationssignal (SKomp, UKomp) nach dem Einschalten des Leis
tungsschalters (T1, T1') ein nach einer Potenzfunktion an
steigendes Signal ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das kon
stante Referenzsignal (S0, U0) und/oder der Verlauf des Kom
pensationssignals (SKomp, UKomp) einstellbar ist.
12. Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kom
pensationssignalquelle (Q') ein Differenzverstärker (DV) ist,
dessen nichtinvertierender Eingang über einen ohmschen Wi derstand (R3') auf Bezugspotential (GND) liegt,
dessen nichtinvertierendem Eingang die konstante Referenz- Spannung (U0) über einen ohmschen Widerstand (R1') zuführ bar ist,
dessen nichtinvertierendem Eingang über einen ohmschen Wi derstand (R2') eine im Takt mit der Taktfrequenz (f) al ternierendes Wechselsignal zuführbar ist,
dessen invertierender Eingang über einen ohmschen Wider stand (R4) auf Bezugspotential (GND) liegt,
dessen Ausgang auf den invertierenden Eingang über einen ohmschen Koppelwiderstand (RK) rückgekoppelt ist, wobei an einem an dem Ausgang anschließenden ohmschen Ausgangswi derstand (RA) eine Referenzspannung (Uref) abgreifbar ist,
wobei der Ohmsche Ausgangswiderstand (RA) über einen Aus gangskondensator (CA) auf Bezugspotential (GND) liegt.
dessen nichtinvertierender Eingang über einen ohmschen Wi derstand (R3') auf Bezugspotential (GND) liegt,
dessen nichtinvertierendem Eingang die konstante Referenz- Spannung (U0) über einen ohmschen Widerstand (R1') zuführ bar ist,
dessen nichtinvertierendem Eingang über einen ohmschen Wi derstand (R2') eine im Takt mit der Taktfrequenz (f) al ternierendes Wechselsignal zuführbar ist,
dessen invertierender Eingang über einen ohmschen Wider stand (R4) auf Bezugspotential (GND) liegt,
dessen Ausgang auf den invertierenden Eingang über einen ohmschen Koppelwiderstand (RK) rückgekoppelt ist, wobei an einem an dem Ausgang anschließenden ohmschen Ausgangswi derstand (RA) eine Referenzspannung (Uref) abgreifbar ist,
wobei der Ohmsche Ausgangswiderstand (RA) über einen Aus gangskondensator (CA) auf Bezugspotential (GND) liegt.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kom
pensationssignalquelle (Q') ein Differenzverstärker (DV) ist,
dessen nichtinvertierender Eingang über einen ohmschen Widerstand (R3) auf Bezugspotential (GND) liegt,
dessen nichtinvertierendem Eingang die konstante Referenz spannung (U0) über einen ohmschen widerstand (R1) zuführbar ist,
dessen nichtinvertierender Eingang über einen ohmschen Wi derstand (R2) mit Hilfe eines zu dem ohmschen Widerstand (R2) in Serie liegenden Bipolar-Transistors (T2), dessen Basis mit Hilfe eines Taktspannungssignals (UOSC) angesteu ert wird, im Takt mit der Taktfrequenz (f) auf Bezugspo tiential (GND) liegt.
dessen nichtinvertierender Eingang über einen ohmschen Widerstand (R3) auf Bezugspotential (GND) liegt,
dessen nichtinvertierendem Eingang die konstante Referenz spannung (U0) über einen ohmschen widerstand (R1) zuführbar ist,
dessen nichtinvertierender Eingang über einen ohmschen Wi derstand (R2) mit Hilfe eines zu dem ohmschen Widerstand (R2) in Serie liegenden Bipolar-Transistors (T2), dessen Basis mit Hilfe eines Taktspannungssignals (UOSC) angesteu ert wird, im Takt mit der Taktfrequenz (f) auf Bezugspo tiential (GND) liegt.
14. Schaltnetzteilcontroller mit Schaltungsanordnung nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 13.
15. Schaltnetzteilcontroller nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Strommesswiderstand (Rsense) extern angeordnet ist.
16. Schaltungsanordnung oder Schaltnetzteilcontroller nach
einem der vorangegangenen Ansprüche zur Erzeugung eines
Schaltsignals für einen Flybackconverter.
17. Schaltungsanordnung oder Schaltnetzteilcontroller nach
Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Flybackconverter ein festfrequenter Flybackconverter ist.
18. Schaltungsanordnung oder Schaltnetzteilcontroller nach
Anspruch 16
dadurch gekennzeichnet, dass der
Flybackconverter ein quasiresonanter Flybackconverter ist.
19. Schaltungsanordnung oder Schaltnetzteilcontroller nach
einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Erzeugung eines Schaltsig
nals für einen Forwardconverter.
20. Schaltungsanordnung oder Schaltnetzteilcontroller nach
einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Erzeugung eines Schaltsig
nals für einen Boostconverter.
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