DE10039878C2 - Bratpfanne für ein gasbeheiztes Gar- und Grillgerät - Google Patents
Bratpfanne für ein gasbeheiztes Gar- und GrillgerätInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/067—Horizontally disposed broiling griddles
- A47J37/0682—Horizontally disposed broiling griddles gas-heated
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- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bratpfanne für ein gasbeheiztes Gar- und Grillge
rät, welches oberhalb der Gasbrenner einen rechteckigen Ausschnitt mit einem
umlaufenden Gehäuserand zur Aufnahme dar etwa rechteckigen Gargutträger auf
weist.
Gasbeheizte Gar- und Grillgeräte haben den Vorteil, dass sie auch im Freien
aufgestellt und an eine Gasflasche angeschlossen werden können. In der Regel
bestehen die Gasbrenner aus gelochten Rohrbrennern, welche großflächig einen
oberhalb eingesetzten Gargutträger, wie eine Bratpfanne oder einen Grillrost,
beheizen. Die Gargutträger setzen sich in das Gerätegehäuse ein, wozu in
der Regel Auflageleisten oder Auflagewinkel an den Innenwänden des Geräte
gehäuses vorgesehen sind. Die aufsteigenden Heizgase beaufschlagen den Gargut
träger und entweichen anschließend ins Freie. Bei einem Grillrost können
die Heizgase zwischen den Roststäben entweichen, aber bei einer Bratpfanne
muss zwischen Gerätegehäuse und dem Bratpfannenrand ein ausreichender freier
Spalt zum Entweichen der Heizgase vorgesehen sein. Deshalb setzt man die
Bratpfanne mit senkrechten Füßen auf den Gehäuserand, welche gewährleisten,
dass die eingesetzte Bratpfanne eine ausreichende Höhe gegenüber dem Garfläch
en-Ausschnitt des Gerätes einnimmt, und so die Heizgase um die Bratpfanne
herum entweichen können. Die Füße setzen sich dabei auf den oberen umlaufenden
Rand des Gerätegehäuses, wobei aber kein sicherer Stand gewährleistet ist.
In der DE 197 21 371 A1 ist zwar in Spalte 2 Zeilen 14 bis 19 erwähnt, dass es üblich ist, in
den Bratpfannenecken Auflagewinkel vorzusehen, gleichzeitig wird aber darauf hingewiesen,
dass diese eine gewisse Unfallgefahr für die Bedienungsperson darstellen. Die Auflagewinkel
setzen sich nämlich lediglich auf den oberen Gehäuserand, so dass die Bratpfanne verrutschen
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit Füßen versehene Bratpfanne
derart auszubilden, dass weder besondere zusätzliche Auflageleisten oder
Auflagewinkel im Gerätegehäuse notwendig sind, und doch ein sicherer Stand
der eingesetzten Bratpfanne gegeben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Patentanspruch angegebenen Merkmale
vorgeschlagen. Die abgestuften senkrechten Flachstege setzen sich einerseits
mit dem längeren Justierteil lagefixierend in die Ecken der Garfläche ein,
und andererseits wird durch den kürzeren Standteil erreicht, dass sich die
Bratpfanne in gewünschter Höhe auf den umlaufenden Gehäuserand aufsetzt.
Es sind somit keinerlei zusätzliche Maßnahmen erforderlich, denn die abge
stuften Flachstege können in einem Arbeitsgang bei der Herstellung der Brat
pfanne aus einer Blechplatine mit ausgestanzt und geformt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1: Den senkrechten Schnitt durch ein Gar- und Grillgerät mit einer aufge
setzten Bratpfanne.
Fig. 2: Die Draufsicht auf die eingesetzte Bratpfanne.
Fig. 3: Die Draufsicht auf eine rechteckige Blechplatine mit dem strichliniert
angedeuteten Außenumfang nach dem Einziehen der Pfannenvertiefung,
sowie der Außenkontur des dann auszustanzenden Pfannenrandes.
Fig. 4: In Perspektive den Sitz der Bratpfanne in einer Ecke des Gerätegehäu
ses, wobei die Bratpfannenwandung im Eckbereich ausgespart ist, um die
Lage des Flachsteges deutlich sichtbar zu machen.
Fig. 5: Die Draufsicht auf drei nebeneinander in den Garflächen-Ausschnitt ein
gesetzte Bratpfannen.
Das Brat- und Grillgerät besteht aus dem Gerätegehäuse 1, in welchem die
Gasbrenner 2 untergebracht sind. Mittels der Knebel 3 an der Gerätevorder
seite 4 werden die Gasbrenner 2 auf die übliche Weise bedient. Oberhalb der
Gasbrenner 2 ist der Gargutträger in Form einer Bratpfanne 5 in den vom umlau
fenden Gehäuserand gebildeten Garflächen-Ausschnitt 6 eingesetzt. Damit die
Bratpfanne 5 einerseits lagefixiert ist und andererseits standfest auf dem
Gerätegehäuse ruht, sind in den Ecken der Bratpfanne Füße aus senkrechten
Flachstegen 7 vorgesehen, welche winklig zu den Ecken verlaufen, sowie in
ihrer Höhe abgestuft sind.
Während in den Fig. 1 und 2 lediglich schematisch eine eingesetzte Bratpfa
nne 5 gezeigt ist, kann man aus Fig. 4 die Eckausbildung und den senkrechten
Flachsteg 7 im Detail erkennen. Der winklig zu der Ecke verlaufende Flach
steg 7 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus dem längeren Justierteil 8
und dem kürzeren Standteil 9. Während sich der kürzere Standteil 9 auf den
oberen umlaufenden Gehäuserand 10 des Garflächen-Ausschnittes aufsetzt, ragt
der Justierteil 8 tiefer nach unten, so dass er mit seinen senkrechten seit
lichen Kanten an den beiden rechtwinklig aneinander stoßenden Seitenwänden 11a
und 11b anliegt. Die Höhe des Standteiles 9 bestimmt die Lage des Bratpfannenrandes
oberhalb des umlaufenden Gehäuserandes 10, wodurch gewährleistet ist,
dass die aufsteigenden Heizgase um die Bratpfanne herum nach außen entweichen
können. Der längere Justierteil 8 bewirkt im Zusammenhang mit den Justier
teilen in anderen Ecken der Bratpfanne, dass die Bratpfanne 5 im Garflächen-A
usschnitt fixiert ist, denn beim seitlichen Verschieben der Bratpfanne wird
die Bewegungsfreiheit durch die an die Seitenwände 11a und 11b anstoßenden
Kanten der Justierteile 8 auf ein zulässiges Maß begrenzt.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, können die Flachstege 7 ohne zusätzlichen
Materialaufwand aus der zur Herstellung der Bratpfanne benötigten Blechplatine
mit ausgeformt werden. Nach dem Tiefziehen der Bratpfannen-Mulde 12 nimmt
die ursprünglich rechteckige Blechplatine etwa die strichliniert angedeutete
außere Form des Bratpfannenrandes an. In den Ecken bleibt ausreichend Material
stehen, um beim Stanzen des Bratpfannenrandes und der beiden Traggriffe 13
die Flachstege 7 mit auszustanzen. Anschließend müssen diese nur noch senkrec
ht nach unten gebogen werden, und die Bratpfanne 7 ist als Baueinheit ein
schließlich der als Füße dienenden Flachstege 7 fertig.
Zweckmäßig verläuft der Flachsteg 7 unter einem Winkel von 45° zu den beiden
rechtwinklig aneinander stoßenden Seitenwänden 11a und 11b. An das Justierteil
8 kann sich das Standteil 9 als linke oder rechte Verlängerung anschließen.
Es ist auch möglich an beiden Seiten des Justierteiles Standteile vorzusehen.
Die vorteilhafteste Ausführung besteht allerdings darin, das Standteil 9
zum Tragegriff 13 der Bratpfanne hin anzuordnen, denn dann kann man auch
mehrere Bratpfannen 5a; 5b und 5c nebeneinander in den Garflächen-Ausschnitt
einsetzen, wobei gewährleistet ist, dass sich an allen vier Ecken jeder Brat
pfanne die Standteile 9 auf den Gehäuserand 10 aufsetzen können. In Fig.
5 ist diese Situation angedeutet. Die zu den Trggriffen 13 hin gerichteten
Standteile finden immer eine Auflage auf dem umlaufenden Gehäuserand, denn
die Traggriffe 13 stehen etwas über den Gehäuserand 10 hinaus nach außen
vor, damit aufsteigende Kaltluft die Griffe abkühlt. Falls die Standteile 9
abgewandt von den Tragegriffen 13 verlaufen würden, könnte zwar bei einem
Gerät mit einer einzigen dazu passenden Bratpfanne (wie in Fig. 1 und 2)
ebenfalls, einen sicheren Stand finden, aber nicht bei einer Anordnung gemäß
Fig. 5, da hier die im inneren Bereich des Garflächen-Ausschnittes aneinander
liegenden Bratpfannenseiten mit den dortigen Flachstegen keinen Gehäuserand
zur Auflage finden.
Der Flachsteg 7 muss nicht in jedem Falle die gezeigte Form der Abstufung
in Standteil 9 und Justierteil 8 haben, insbesondere der Justierteil 8 kann
einen anderen Umriss haben, z. B. als dreieckförmige Spitze ausgebildet sein.
Wichtig ist lediglich, dass am Justierteil 8 eine sich an eine Seitenwand
des Gerätegehäuses anlegende Kante vorgesehen ist, denn bei in vier Ecken
angeordneten und zusammen wirkenden Flachstegen ist auch dann die Lage der
Bratpfanne gesichert, wenn der Justierteil 8 mit nur jeweils einer entsprech
enden Kante anliegt.
Die aus dem Bratpfannenrand rechtwinklig nach außen überstehenden Traggriffe
sind zweckmäßig mit einem Griffloch 14 versehen, welches beim Ausstanzen
des Bratpfannenrandes gleichzeitig mit ausgestanzt wird.
Claims (7)
1. Bratpfanne für ein gasbeheiztes Gar- und Grillgerät, welches oberhalb
der Gasbrenner einen rechteckigen Ausschnitt mit einem umlaufenden
Gehäuserand zur Aufnahme eines etwa rechteckigen Gargutträgers besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bratpfanne (5) in ihren Ecken Füße aus senkrechten Flach
stegen (7) aufweist, welche winklig zu den Ecken der Bratpfanne verlaufen
sowie jeweils in ihrer Höhe abgestuft sind, so dass sich ein längerer
Justierteil (8) des Flachsteges (7) in den korrespondierenden Eckbereich
des Garflächen-Ausschnittes (6) lagefixierend einsetzt, während sich
ein kürzerer Standteil (9) des Flachsteges (7) mit seiner unteren Kante
auf den oberen umlaufenden Gehäuserand (10) des Garflächen-Ausschnittes
aufsetzt.
2. Bratpfanne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der senkrechte Flachsteg (7) unter einem Winkel von 45° zu den Ecken
von Bratpfanne (5)und des umlaufenden Gehäuserandes (10) verläuft.
3. Bratpfanne nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch ein aus einer Blechplatine gezogenes einstückiges
Bauteil, wobei die Flachstege (7) aus Material der Platinen-Eckbereiche
geformt sind.
4. Bratpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass an einander gegenüberliegenden Pfannenseiten aus dem überstehenden
Bratpfannenrand geformte Traggriffe (13) mit Griffloch (14) angeordnet
sind.
5. Bratpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Standteil (9) des Flachsteges (7) zur Griffseite der Brat
pfanne hin an den Justierteil (8) anschließt, so dass sich die Bratpfanne
an der Griffseite auf den rechteckigen umlaufenden Gehäuserand (10) des
Garflächen-Ausschnittes (6) aufsetzt.
6. Bratpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich an den Justierteil (8) beidseitig je ein Standteil (9) des
Flachsteges (7) anschließt, wodurch der Flachsteg sich auf zwei recht
winklig miteinander verbundene Gehäuserand-Seiten aufsetzt.
7. Bratpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der gegenüber dem Standteil (9) der Flachstege (7) vorstehende Ab
schnitt des Justierteiles (8) als dreieckförmige Spitze ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000139878 DE10039878C2 (de) | 2000-08-16 | 2000-08-16 | Bratpfanne für ein gasbeheiztes Gar- und Grillgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000139878 DE10039878C2 (de) | 2000-08-16 | 2000-08-16 | Bratpfanne für ein gasbeheiztes Gar- und Grillgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10039878A1 DE10039878A1 (de) | 2002-03-07 |
DE10039878C2 true DE10039878C2 (de) | 2002-09-19 |
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ID=7652520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000139878 Expired - Fee Related DE10039878C2 (de) | 2000-08-16 | 2000-08-16 | Bratpfanne für ein gasbeheiztes Gar- und Grillgerät |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10039878C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19721371A1 (de) * | 1996-08-03 | 1998-02-05 | Uwe Ebertz | Gasbeheiztes Grill- und Bratgerät mit einem in das Gerätegehäuse einsetzbaren Gargutträger |
-
2000
- 2000-08-16 DE DE2000139878 patent/DE10039878C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19721371A1 (de) * | 1996-08-03 | 1998-02-05 | Uwe Ebertz | Gasbeheiztes Grill- und Bratgerät mit einem in das Gerätegehäuse einsetzbaren Gargutträger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE10039878A1 (de) | 2002-03-07 |
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