DE10039738A1 - Kreissägeanlage mit Doppel-Achse - Google Patents

Kreissägeanlage mit Doppel-Achse

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Abstract

Die Anlage besteht aus hinsichtlich der zu sägenden Holzware unterseitigen eine Beschickungsebene für die zu sägende Holzware bildenden Beschickungsvorrichtungen und hinsichtlich der zu sägenden Holzware oberseitigen Beschickungsvorrichtungen sowie hinsichtlich der zu sägenden Holzware seitlichen Führungsvorrichtungen. Die Anlage weist außerdem eine oberhalb der oberen Fläche der zu sägenden Holzware angeordnete oberseitige Sägeblattachse und eine unterhalb der Beschickungsebene angeordnete unterseitige Sägeblattachse auf. Jedes auf die oberseitige Sägeblattachse montierte Kreissägeblatt bildet zusammen mit einem auf die in derselben Vertikalebene liegende unterseitge Sägeblattachse montierten Kreissägeblatt ein Paar. Das Verhältnis der Durchmesser der in Beschickungsrichtung der zu sägenden Holzware als erste angeordneten Kreissägeblätter und der in Beschickungsrichtung der zu sägenden Holzware dahinter angeordneten Kreissägeblätter liegt im Bereich 0,1-0,7, vorzugsweise im Bereich 0,3-0,5.

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine im Oberbegriff des Hauptanspruchs definierte Kreissägeanlage mit Doppel- Achse.
Kreissägen werden allgemein zum Sägen von Holzware verwendet. In einem gewöhnlichen Kreissägewerk werden die Stämme in zwei Stufen geschnitten. In der ersten Stufe werden die Stämme in eine Plansäge gefahren der­ art, daß die Krümmung des Stammes im wesentlichen in vertikaler Ebene verläuft. In der Plansäge wird der Stamm an zwei gegenüberliegenden Seiten eben bearbei­ tet, indem die Flankenstücke des Stammes entfernt wer­ den, die zu Hackschnitzeln verarbeitet werden können. In Verbindung mit der Plansäge kommt auch eine Kreis­ säge mit zwei oder vier Sägeblättern zur Anwendung, mit der auf beiden Seiten des Stammes ein oder zwei Bretter abgesägt werden. In der zweiten Stufe wird der in der ersten Stufe bearbeitete Balken auf die Seite gelegt und mit einer mit 3 bis 9, im allgemeinen 5 bis 7, Sägeblättern ausgerüsteten Kreissäge in Schnittholz kleinerer Dimensionen und in Seitenbretter zerteilt.
In Kreissägewerken können Lösungen zweier verschiede­ ner Haupttypen angewendet werden. Diese können als zwei verschiedene Schulrichtungen bezeichnet werden, die sich deutlich voneinander abgrenzen. Diese beiden Lösungen wurden dann unabhängig voneinander weiterent­ wickelt, um den hohen Leistungs- und Maßgenauigkeits­ anforderungen von heute gerecht zu werden.
Bei der einen Lösung werden auf einer Achse angebrach­ te parallele Kreissägeblätter verwendet, wobei ein und dasselbe Blatt die zu sägende Holzware von der Ober­ kante bis zur Unterkante oder umgekehrt schneidet. Bei den auf einer Sägeblattachse beruhenden Lösungen wird oft zusätzlich an jedem Sägeblatt zumindest eine Blattführung eingesetzt, mit der angestrebt wird, die Maßgenauigkeit des Schnitts zu verbessern. Bei den Lö­ sungen mit Sägeblattführung werden gewöhnlich schwim­ mende Sägeblätter verwendet, wobei das Zentrum des Sä­ geblatts sich auf der Sägeblattachse in Längsrichtung bewegen kann. Das schwimmende Sägeblatt erleichtert das Schneiden von gekrümmter Holzware, weil der Hin­ terteil des Sägeblatts dem gekrümmten Schnittspalt da­ bei leichter folgen kann.
Die Beschickungsgeschwindigkeit einer Kreissäge mit einer Sägeblattachse ist stark von der Höhe der zu sä­ genden Holzware abhängig. Z. B. beträgt die Beschickungs­ geschwindigkeit bei einem 100 mm hohen Balken ca. 100 m/min und bei einem 225 mm hohen Balken ca. 40 m/min. Die Beschickungsgeschwindigkeit wird unter an­ derem durch die Erhitzung der Sägeblätter begrenzt, die durch die Reibung zwischen der zu sägenden Holzwa­ re und den Sägeblättern sowie die Reibung zwischen den Hartmetallstücken der Sägeblattführungen und den Säge­ blättern verursacht wird. Die Sägeblattführungen redu­ zieren bei einer Kreissäge mit einer Sägeblattachse die seitlichen Sägeblattschwingungen, aber mit zuneh­ mender Schnitthöhe nimmt die Wirkung der Sägeblattfüh­ rungen ab. Als Folge dieser Schwingungen schwächt die Maßgenauigkeit des Schnitts ab, zu deren Kompensation die Beschickungsgeschwindigkeit gesenkt werden muß.
Bei Kreissägen mit einer Sägeblattachse kann beim Zer­ teilungsschneiden der zweiten Stufe z. B. ein Säge­ blattdurchmesser von ca. 700 mm bei einer Blattdicke von ca. 2,8 mm verwendet werden, wobei die Breite des Schnittspalts rund 4 mm beträgt. Mit diesem Sägeblatt kann ein 225 mm hoher Balken geschnitten werden.
Aus dem FI-Patent 100778 des Anmelders ist eine Kreis­ säge mit einer hinsichtlich der Schnittfläche obersei­ tigen Sägeblattachse und einer verstellbaren Säge­ blattführung bekannt. Die Holzware wird mit ein oder mehr parallelen schwimmenden Kreissägeblättern ge­ schnitten. Jedes Sägeblatt wird bei dieser Lösung an seinem Außenumfang von einer oberhalb der Schnittflä­ che angebrachten Sägeblattführung gestützt, die in Hö­ henrichtung verstellbar ist, wobei der Abstand zwi­ schen der Sägeblattführung und der Beschickungsebene der zu sägenden Holzware verstellbar ist.
Bei der anderen Lösung werden zwei Sägeblattachsen verwendet, wovon eine oberhalb der oberen Fläche der zu sägenden Holzware und die andere unterhalb der un­ teren Fläche der zu sägenden Holzware angebracht ist. Auf beide Sägeblattachsen sind mehrere parallele Kreissägeblätter montiert. Die Sägeblattachsen sind gewöhnlich schräg übereinander angeordnet derart, daß die durch die Mittelpunkte der Sägeblattachsen geleg­ ten Vertikalebenen in horizontaler Richtung Abstand voneinander haben. Jedes oberseitige Sägeblatt bildet zusammen mit einem in derselben Vertikalebene liegen­ den unterseitigen Sägeblatt ein Paar. Die durch den untersten Punkt des Außenumfangs der oberseitigen Sä­ geblätter gelegte Horizontalebene liegt etwas tiefer als die durch den obersten Punkt des Außenumfangs der unterseitigen Sägeblätter gelegte Horizontalebene. Die zu sägende Holzware wird somit an der oberen Fläche mit den oberseitigen Sägeblättern und an der unteren Fläche mit den unterseitigen Sägeblättern geschnitten.
In Kreissägeanlagen mit Doppel-Achsen werden sowohl auf der oberseitigen als auch unterseitigen Sägeblatt­ achse gleiche Sägeblätter verwendet. Die Durchmesser der oberseitigen und der unterseitigen Sägeblätter sind gleich groß, die Sägeblätter gleich dick, die Zähne der Sägeblätter sind in ihren Abmessungen und in ihrer Form gleich und die Sägeblätter werden zur glei­ chen Zeit geschärft und gegen neue ausgetauscht. Es wird angestrebt, die ein Paar bildenden oberseitigen und unterseitigen Sägeblätter, immer genau in dersel­ ben Vertikalebene zu halten, damit sich die Schnittspalte immer bündig treffen. Durch die in dem zu sägenden Holzmaterial vorhandenen Äste und andere Stellen wird jedoch verursacht, daß die oberseitigen und unterseitigen Sägeblätter etwas in verschiedener Weise leben, wobei die Schnittspalte der oberseitigen und unterseitigen Sägeblätter sich im allgemeinen nicht ganz bündig treffen. Weiter treten die bei den Kreissägeanlagen mit einer Achse weiter oben erwähnten seitlichen Sägeblattschwingungen natürlich auch bei Kreissägeanlagen mit Doppel-Achsen auf. Die ungleich­ mäßige Qualität der Schnittfläche ist eines der größ­ ten Probleme bei einer Kreissägeanlage mit Doppel- Sägeblattachse.
Bei Kreissägen mit Doppel-Achse richtet sich die größ­ te Belastung auf die in das Massivholz schneidenden der in Beschickungsrichtung der zu sägenden Holzware als erste angeordneten Sägeblätter im Scheitelbereich des Sägeblatts, wobei der Schnitt in Längsrichtung der zu sägenden Holzware erfolgt. Deswegen werden die als erste schneidenden Sägeblätter infolge der Erhitzung schneller stumpf als die nach diesen scheidenden Säge­ blätter. Um so größer der Durchmesser der Vollholz schneidenden Sägeblätter ist, desto länger wird der Scheitelbereich und dessen nähere Umgebung.
Bei Kreissägen mit Doppel-Achse werden gewöhnlich kei­ ne Sägeblattführungen verwendet und jedes Blatt ist durch Flansch fest auf der Sägeblattachse montiert, wobei die Bogenschneideigenschaften schlecht sind. Durch den Einsatz von Sägeblattführungen und schwim­ menden Sägeblättern können die Bogenschneideigenschaf­ ten einer Kreissäge mit Doppel-Achse verbessert wer­ den. In Sägen mit Doppel-Achse werden gewöhnlich Säge­ blätter mit kleineren Durchmessern verwendet als bei Kreissägen mit einer Achse, wobei der hohe Biegungswi­ derstand der Sägeblätter die Bogenschneideigenschaften schwächt.
Bei den herkömmlichen Kreissägen mit Doppel-Achse ist der zusammengerechnete Schneidweg der oberseitigen und unterseitigen Sägeblätter, d. h. die von den Sägeblät­ tern geschnittene Strecke länger als bei Kreissägen mit einer Achse. Außerdem trifft das als erstes Voll­ holz schneidende Sägeblatt wegen des schlechten Schneidwinkels auf einen größeren Schnittwiderstand als das nach diesem folgende Sägeblatt. Diese Umstände führen dazu, daß der Leistungsverbrauch bei einer Kreissäge mit Doppel-Achse größer ist als bei einer einachsigen Kreissäge.
Die Beschickungsgeschwindigkeit einer Kreissäge mit Doppel-Achse ist nicht gleich stark von der Höhe der zu sägenden Holzware abhängig wie bei Kreissägen mit einer Sägeblattachse, weil der Schnitt im allgemeinen gleichmäßig auf zwei Sägeblätter verteilt wird.
Bei Kreissägen mit Doppel-Achse können z. B. Durchmes­ ser von ca. 500 mm bei einer Sägeblattdicke von ca. 3,6 mm verwendet werden, wobei die Schnittspaltbreite ca. 5 mm beträgt.
In der WO-Schrift 98/02286 wird eine Kreissäge mit Doppel-Achse vorgestellt, bei der die oberseitige und die unterseitige Sägeblattachse schräg übereinander angeordnet sind. Sowohl die oberseitigen als auch die unterseitigen Sägeblätter sind dabei vom Normalen ab­ weichend an der Ständerkonstruktionen der Kreissäge mit in Höhenrichtung festen Sägeblattführungen abge­ stützt. Die betreffende Lösung bezieht sich eigentlich auf eine besondere Spindel, mit deren Hilfe die schwimmenden Sägeblätter auf die Achse montiert wer­ den. Der Querschnitt der Spindel wird aus drei symme­ trischen Vorsprüngen gebildet. Das Profil der Endbe­ reiche der Vorsprünge folgt einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse der Spindel liegt. Die Spindel hat außerdem Zugbereiche, deren Profil einem Kreisbogen folgt, dessen Mittelpunkt im gegenüberlie­ genden Vorsprung liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine her­ kömmliche Kreissäge mit Doppel-Achse weiterzuentwickeln.
Die wesentlichen charakteristischen Merkmale der er­ findungsgemäßen Kreissägeanlage mit Doppel-Achse gehen aus dem Kennzeichnungsteil von Patentanspruch 1 her­ vor.
Bei der erfindungsgemäßen Kreissäge mit Doppel-Achse ist der Durchmesser der in Beschickungsrichtung der zu sägenden Holzware zuerst angeordneten Sägeblätter ver­ hältnismäßig klein, wogegen der Durchmesser der in Be­ schickungsrichtung der zu sägenden Holzware dahinter angeordneten Sägeblätter verhältnismäßig groß ist der­ art, daß das Verhältnis der genannten Durchmesser im Bereich 0,1-0,7, vorzugsweise im Bereich 0,3-0,5 liegt.
Die in Beschickungsrichtung der zu sägenden Holzware als erste angeordneten Sägeblätter dienen als Hilfs­ blätter, wobei vorgesehen ist, die Tiefe deren Schnittspalts klein zu halten derart, daß die Tiefe des Schnittspalts der Hilfsblätter im Verhältnis zur Höhe der zu sägenden Holzware im Bereich 0,1-0,5, vor­ zugsweise im Bereich 0,2-0,3 liegt.
Mit den in Beschickungsrichtung der zu sägenden Holz­ ware als erste angeordneten Hilfssägeblättern kleinen Durchmessers werden die Schnittspalte für die nach diesen schneidenden Sägeblätter geöffnet, wobei die nachfolgenden Sägeblätter nicht im Scheitelbereich und dessen näherer Umgebung zu schneiden brauchen. Auch die Maßgenauigkeit verbessert sich, weil sich die in Beschickungsrichtung nachfolgend schneidenden Säge­ blätter an diesem Schnittspalt abstützen können.
Mit den Hilfssägeblättern wird der Auswechselintervall der Sägeblätter großen Durchmessers verlängert, weil die größeren Sägeblätter nicht in ihrem Scheitelbe­ reich oder dessen näherer Umgebung zu schneiden brau­ chen. Die zuerst schneidenden kleineren Sägeblätter verschleißen naturgemäß im Scheitelbereich, wo sie in das Massivholz in Längsrichtung der zu sägenden Holz­ ware schneiden. Infolge des kleinen Durchmessers der Sägeblätter bleibt auch der Scheitelbereich der Säge­ blätter klein, was für seinen Teil den Verschleiß der Sägeblätter verringert. Außerdem ist die Tiefe des Schnittspalts klein, womit der Schneidwiderstand eben­ falls klein ist und über diesen auch der Verschleiß der Sägeblätter geringer ist. Bei den herkömmlichen Kreissägen mit Doppel-Achse schneiden die in Beschic­ kungsrichtung der zu sägenden Holzware als erste ange­ ordneten Sägeblätter tiefer in das Massivholz ein und deren Durchmesser ist größer, womit der diese betref­ fende Verschleiß größer ist als bei der vorliegenden Erfindung.
Der Durchmesser der in Beschickungsrichtung hinteren Sägeblätter wird so groß gewählt, daß die die Holzware schneidende Sägeblatthälfte sich über die ganze Höhe der zu schneidenden Holzware erstreckt. Durch Anwen­ dung eines so großen Durchmessers bei den in Beschickungs­ richtung hinteren Sägeblättern entstehen für die nachfolgend schneidenden Sägeblätter günstige Schnitt­ winkel und deren Schnittweg in der zu sägenden Holzwa­ re ist kurz. Dabei wird auch der zusammengerechnete Schnittweg der kleineren und größeren Sägeblätter kür­ zer als bei einer herkömmlichen Kreissäge mit Doppel- Achse, bei der die Sägeblätter gleich groß sind und der Schnitt gleichmäßig auf die ober- und unterseiti­ gen Sägeblätter verteilt wird. Der Leistungsbedarf der erfindungsgemäßen Kreissäge ist somit kleiner als bei der oben genannten herkömmlichen Kreissäge mit Doppel- Sägeblattachse.
Die in Beschickungsrichtung gesehen hinteren Sägeblät­ ter werden zusätzlich bevorzugt mit Sägeblattführungen ausgerüstet, wobei die Sägeblätter auf der Achse schwimmend ausgeführt sind. Damit folgen die in Be­ schickungsrichtung nachfolgenden Sägeblätter dem von den Hilfssägeblättern erzeugten Schnittspalt auch bei Bogenschnitten gut.
Aufgrund derzeitiger Erkenntnisse wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erzielt, indem die hin­ sichtlich der Schnittfläche oberseitige Sägeblattachse sich in Beschickungsrichtung der zu sägenden Holzware bezogen auf die unterseitige Sägeblattachse als erste angeordnet ist, wobei die auf der oberseitigen Säge­ blattachse befindlichen Sägeblätter als Hilfssägeblät­ ter dienen. Dabei befinden sich an der Vorderseite der unterseitigen Sägeblätter vorzugsweise unterhalb der Beschickungsebene X-X in Höhenrichtung feste Säge­ blattführungen. Diese Lösung kann auch derart ausge­ führt werden, daß die Sägeblattachse der oberseitigen Sägeblätter in Höhenrichtung fest ist. Die oberseiti­ gen Sägeblätter werden dabei nur beim Schneiden von hoher Holzware zu Hilfe genommen und niedrige Holzware wird nur mit den unterseitigen großen Sägeblättern ge­ schnitten. Durch in Höhenrichtung verstellbare Anord­ nung der oberseitigen Sägeblattachse können die ober­ seitigen Sägeblätter bei allen Höhen der Holzware als Hilfssägeblätter verwendet werden.
Die hinsichtlich der Schnittfläche oberseitige Säge­ blattachse kann auch derart angeordnet werden, daß sie in Beschickungsrichtung der zu sägenden Holzware in bezug auf die unterseitige Sägeblattachse hinter die­ ser liegt, wobei die auf der unterseitigen Sägeblatt­ achse befindlichen Sägeblätter als Hilfssägeblätter dienen. Dabei befinden sich an der Vorderseite der oberseitigen Sägeblätter oberhalb der oberen Fläche der zu sägenden Holzware in Höhenrichtung feste oder verstellbare Sägeblattführungen.
Die Drehrichtung der oberseitigen Sägeblätter verläuft in beiden Fällen vorzugsweise derart, daß der vorder­ seitige Schnitt des Sägeblatts von der Oberkante der zu sägenden Holzware zur Unterkante der zu sägenden Holzware gerichtet ist. Die Drehrichtung der untersei­ tigen Sägeblätter verläuft dementsprechend in beiden Fällen vorzugsweise derart, daß der vorderseitige Schnitt des Sägeblatts von der Unterkante der zu sä­ genden Holzware zur Oberkante der zu sägenden Holzware erfolgt. Mit diesen Schnittrichtungen bleiben die Sä­ geblattführungen gut sauber, weil der Sägemehlstrahl nicht zu den Sägeblattführungen gerichtet ist. Bei An­ wendung dieser in Richtung der Beschickung erfolgenden Schneidrichtung kann auch die Drehzahl der Sägeblätter im Vergleich zur entgegen der Beschickung erfolgenden Schneidrichtung angehoben werden, ohne daß die Säge­ blätter sich zu stark erhitzen. Der Schneidwiderstand der Sägeblätter ist kleiner beim Scheiden in Beschickungs­ richtung.
Bei der erfindungsgemäßen Kreissäge mit Doppel-Achse können als größere Sägeblätter Sägeblätter der glei­ chen Art verwendet werden wie bei einer herkömmlichen Kreissäge mit einer Sägeblattachse. Der Durchmesser der größeren Sägeblätter beträgt dabei z. B. ca. 700 mm und deren Dicke ist ca. 2,8 mm, wobei die Breite des Schnittspalts ca. 4 mm beträgt. Als kleinere Sägeblät­ ter können Sägeblätter verwendet werden, deren Durch­ messer z. B. ca. 200 mm beträgt und die Dicke die glei­ che ist wie bei den größeren Sägeblättern, d. h. ca. 2,8 mm. Die Breite des Schnittspalts ist somit rund 1 mm schmaler als bei einer herkömmlichen Kreissäge mit Doppel-Achse, womit sich der aus dem Holzmaterial zu Sägemehl geschnittene Anteil verringert und wirt­ schaftliche Einsparungen erzielt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Kreissäge mit Doppel-Achse können als kleinere Sägeblätter auch schmalere, unter 2,8 mm dicke Sägeblätter verwendet werden, wobei die Schnittspaltbreite der kleineren Sägeblätter unter 4 mm liegt. Bei dieser Anordnung wird die endgültige Schnittfläche nur von den größeren Sägeblättern er­ zeugt.
Bei der erfindungsgemäßen Kreissäge können höhere Be­ schickungsgeschwindigkeiten als bei einer herkömmli­ chen Kreissäge mit Doppel-Achse eingesetzt werden, bei der das oberseitige und das unterseitige Sägeblatt gleich groß sind und bei der der Schnitt gleichmäßig auf beide Sägeblätter verteilt wird in einer Situa­ tion, bei der bei beiden Lösungen Sägeblätter verwen­ det werden, die einen gleich breiten Schnittspalt er­ zeugen. Bei der erfindungsgemäßen Kreissäge mit Dop­ pel-Achse können Beschickungsgeschwindigkeiten einge­ setzt werden, die je nach der Höhe der zu sägenden Holzware im Bereich von ca. 100-200 m/min liegen, ohne daß die Sägeblätter sich zu stark erhitzen würden.
Die erfindungsgemäße Kreissägeanlage mit Doppel-Achse kann sowohl in der ersten Schneidstufe als auch in der zweiten Schneidestufe eingesetzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf ei­ nige in den Figuren der beigefügten Zeichnung darge­ stellte bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ausführlich beschrieben, auf welche die Erfindung je­ doch nicht eng begrenzt werden soll.
In Fig. 1 ist schematisch eine Seitenansicht einer er­ findungsgemäßen Kreissägeanlage gezeigt.
In Fig. 2 ist eine Variante der Kreissägeanlage nach Fig. 1 gezeigt.
In Fig. 3 ist schematisch die Kreissägeanlage nach Fig. 2 von oben gesehen.
In Fig. 4 ist schematisch eine bevorzugte in Höhen­ richtung verstellbare Sägeblattführungsanordnung ge­ zeigt.
Die in Fig. 1 gezeigte Sägeanlage 10 ist aufgrund der derzeitigen Erkenntnisse die bevorzugteste Ausfüh­ rungsform der Erfindung. Die Sägeanlage 10 weist zum Beschicken der Holzware 11 durch die Sägeeinheit 10 erforderliche unterseitige 12, 13 und oberseitige 14, 15 Beschickungsvorrichtungen für die Holzware 11 auf. Die unterseitigen Beschickungsvorrichtungen 12, 13 der zu sägenden Holzware 11 bilden eine im wesentlichen horizontale Beschickungsebene X-X für die zu sägende Holzware 11, auf welcher die untere Fläche 11a der Holzware 11 beim Durchlaufen der Holzware 11 durch die Sägeanlage 10 liegt. Die Sägeanlage 10 weist außerdem zwei parallele Sägeblattachsen 21, 31 auf, von denen die erste 21 sich oberhalb der oberen Fläche 11b der zu sägenden Holzware 11 und die zweite 31 sich unter­ halb der Beschickungsebene X-X befindet. Auf der ober­ seitigen Sägeblattachse 21 sind mehrere parallele Kreissägeblätter 20 angebracht und auf der unterseiti­ gen Sägeblattachse 31 sind ebenfalls mehrere parallele Kreissägeblätter 30 angebracht. Jedes oberseitige Sä­ geblatt 20 bildet gemeinsam mit einem in derselben Vertikalebene liegenden unterseitigen Sägeblatt 30 ein Paar.
Die auf der hinsichtlich der zu sägenden Holzware 11 oberseitigen Sägeblattachse 21 angebrachten Sägeblät­ ter 20 liegen in Beschickungsrichtung S der Holzware vor den auf der unterseitigen Sägeblattachse 31 ange­ brachten Sägeblättern 30. Die durch den Mittelpunkt der unterseitigen Sägeblattachse 31 gezeichnete Vertikal­ achse Y30 befindet sich somit in Beschickungsrich­ tung S der zu sägenden Holzware 11 in einem Abstand zu der durch den Mittelpunkt der oberseitigen Sägeblatt­ achse 21 gezeichneten Vertikalebene Y20. Der Durchmes­ ser D20 der auf der oberseitigen Sägeblattachse 21 an­ gebrachten Sägeblätter 20 ist kleiner als der Durch­ messer D30 der auf der unterseitigen Sägeblattachse 31 angebrachten Sägeblätter 30. Die oberseitigen Säge­ blätter 21 dienen hierbei als Hilfssägeblätter, mit denen in die obere Fläche der zu sägenden Holzware 11 Schnittspalte eingearbeitet werden, die das Schneiden der unterseitigen Sägeblätter 30 in deren Scheitelbe­ reich und dessen Umgebung erleichtern.
Jedes unterseitige Sägeblatt 30 ist an den Ständerkon­ struktionen der Sägeanlage 10 mit in Höhenrichtung fe­ sten Sägeblattführungen 33 abgestützt, die sich unter­ halb der Beschickungsebene X-X hinsichtlich der Be­ schickungsrichtung S der zu sägenden Holzware 11 an der Vorderseite des Sägeblatts 30 befinden. An den oberseitigen Sägeblättern 20 sind nicht unbedingt Sä­ geblattführungen erforderlich aufgrund des kleinen Sä­ geblattdurchmessers D20 der oberseitigen Sägeblätter. Bei den oberseitigen Sägeblättern 20 können jedoch in Höhenrichtung feste oder verstellbare Sägeblattführun­ gen 23 verwendet werden, die sich hinsichtlich der Be­ schickungsrichtung S der zu sägenden Holzware 11 an der Vorderseite des Sägeblatts 20 befinden. Die Dreh­ richtungen P20 der oberseitigen Sägeblätter 20 verlau­ fen im Uhrzeigersinn, wobei der vorderseitige Schnitt der Sägeblätter 20 von der oberen Fläche 11b der zu sägenden Holzware 11 zur unteren Fläche 11a der zu sä­ genden Holzware 11 verläuft. Die Drehrichtungen P30 der unterseitigen Sägeblätter 30 verlaufen entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei der vorderseitige Schnitt der Sä­ geblätter 30 von der unteren Fläche 11a der zu sägen­ den Holzware 11 zur oberen Fläche 11b der zu sägenden Holzware 11 verläuft. Bei diesen Drehrichtungen wird der von den Sägeblättern aus der Holzware getrennte Sägemehlstrahl nicht zu den Sägeblattführungen 23, 33 gerichtet, womit die Sägeblattführungen 23, 33 sauber bleiben. Wegen der Drehrichtung P30 der unterseitigen Sägeblätter 30 sind die Hartmetallstücke der Säge­ blattführungen 33 auch nicht so großen Seitenkräften ausgesetzt wie wenn die Drehrichtungen P30 der unter­ seitigen Sägeblätter 30 im Uhrzeigersinn verlaufen würden, weil der Schnitt von der Sägeblattführung 33 weg gerichtet ist. Bei der Schneidrichtung der Säge­ blätter 20, 30 in Richtung der Beschickung kann die Drehzahl der Sägeblätter im Vergleich zur entgegenge­ setzt zur Beschickung verlaufenden Schneidrichtung erhöht werden, ohne daß die Sägeblätter sich zu stark erhitzen.
Die in Fig. 1 gezeigte Kreissägeanlage kann z. B. auch derart gebaut werden, daß eine vorhandene Kreissäge mit einer hinsichtlich der Sägefläche unterseitigen Sägeblattachse mit einer zweiten in Beschickungsrich­ tung der zu sägenden Holzware zuerst angeordneten, hinsichtlich der zu sägenden Holzware oberseitigen Sä­ geblattachse ausgerüstet wird, auf die oberseitige Hilfssägeblätter montiert werden.
In der Anlage nach Fig. 1 sind die Beschickungsebene X-X der zu sägenden Holzware 11 und die Sägeblattach­ sen 21, 31 in Höhenrichtung fest angebracht. Bei einer kleinen Höhe der zu sägenden Holzware 11 nehmen die oberseitigen Hilfssägeblätter 20 überhaupt nicht am Sägevorgang teil, wobei der Sägevorgang nur mit den unterseitigen Sägeblättern 30 erfolgt. Die Anlage ar­ beitet bei kleinen Höhen der zu sägenden Holzware 11 als normale einachsige Kreissäge und bei größeren Hö­ hen der zu sägenden Holzware 11 als Doppel-Achsen- Kreissäge. Dabei wird durch die oberseitigen Sägeblät­ ter 20 erst ab einer bestimmten Höhe der zu sägenden Holzware 11 Nutzen erzielt. Die oberseitige Sägeblatt­ achse 21 kann auch in der Höhenrichtung verstellbar ausgeführt werden derart, daß die oberseitigen Säge­ blätter 20 bei allen Höhen der zu sägenden Holzware 11 verwendet werden können. Eine Höhenverstellung dieser Art kann mit dem Fachmann der Branche bekannten ge­ wöhnlichen Lösungen wie z. B. durch Befestigung der oberseitigen Sägeblattachse 21 mit beiden Enden an ei­ ner mechanischen oder automatischen höhenverstellbaren Anlage ausgeführt werden. Im einfachsten Fall kann die mechanische Höhenverstellung z. B. mit zwei ineinander liegenden mit Löchern versehenen Rohren ausgeführt werden, in deren Löcher Splinte gesteckt werden. Bei automatischer Verstellung kann z. B. eine hydraulische Zylinder-Kolben-Lösung angewendet werden.
In Fig. 2 ist eine Variante der Kreissägeanlage nach Fig. 1 gezeigt. Die unterseitigen Sägeblätter 20' sind in Beschickungsrichtung S der zu sägenden Holzware 11 zuerst angeordnet, wobei die unterseitigen Sägeblätter 20' als Hilfssägeblätter dienen und deren Durchmesser D'20 kleiner ist als der Durchmesser D'30 der in Be­ schickungsrichtung S der zu sägenden Holzware 11 nach­ folgend angeordneten oberseitigen Sägeblätter 30'. Die durch den Mittelpunkt der oberseitigen Sägeblattachse 31' gezeichnete Vertikalebene Y'30 befindet sich somit in Beschickungsrichtung S der zu sägenden Holzware 11 in einem Abstand zu der durch den Mittelpunkt der un­ terseitigen Sägeblattachse 21' gezeichneten Vertikal­ ebene Y'20. An den oberseitigen Sägeblättern 30' können in Höhenrichtung feste oder verstellbare Sägeblattfüh­ rungen 33' eingesetzt werden. Bei in Höhenrichtung verstellbaren Sägeblattführungen 33' kann der Abstand h1 zwischen der Beschickungsebene X-X der zu sägenden Holzware 11 und den Sägeblattführungen 33' derart ver­ stellt werden, daß der Abstand zwischen der oberen Fläche 11b der zu sägenden Holzware 11 und der Säge­ blattführung 33' konstant bleibt unabhängig von der Höhe h der zu sägenden Holzware 11. Die Drehrichtungen P'30 der oberseitigen Sägeblätter 30' verlaufen im Uhr­ zeigersinn, wobei der vorderseitige Schnitt der Säge­ blätter 30' von der oberen Fläche 11b der zu sägenden Holzware 11 zur unteren Fläche 11a der zu sägenden Holzware 11 verläuft. Die Drehrichtungen P'20 der un­ terseitigen Sägeblätter 20' verlaufen entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei der vorderseitige Schnitt der Sä­ geblätter 20' von der unteren Fläche 11a der zu sägen­ den Holzware 11 zur oberen Fläche 11b der zu sägenden Holzware 11 verläuft. Bei diesen Drehrichtungen blei­ ben die Sägeblattführungen 23', 33' sauber.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 werden in Höhen­ richtung an der festen Beschickungsebene X-X die gün­ stigsten Schnittwinkel der größeren Sägeblätter 30' schlechter genutzt als bei der Ausführungsform nach Fig. 1, besonders bei kleinen Höhen h der zu sägenden Holzware 11. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 neh­ men die Hilfssägeblätter 21' unabhängig von der Höhe h der zu sägenden Holzware 11 am Schneiden teil. Die Tiefe h2 des Schnittspalts der Hilfssägeblätter 21' im Verhältnis zur Höhe h der zu sägenden Holzware 11 hängt bei dieser Ausführungsform von der Höhe h der auf der in Höhenrichtung festen Beschickungsebene X-X zu sägenden Holzware 11 ab. In Höhenrichtung ist die Situation bei verstellbarer Beschickungsebene X-X na­ turgemäß eine andere.
Bei den Ausführungsformen sowohl nach Fig. 1 als auch Fig. 2 liegt das Verhältnis der Durchmesser D20/D30; D'20/D'30 der kleineren Sägeblätter 20, 20' und der größeren Sägeblätter 30, 30' im Bereich 0,1-0,7, vorzugsweise im Bereich 0,3-0,5. Die Tiefe h2 des Schnittspalts der kleineren Sägeblätter 20, 20' im Verhältnis zur Höhe h der zu sägenden Holzware 11 liegt im Bereich 0,1-0,5, vorzugsweise im Bereich 0,2-­ 0,3.
Der Durchmesser D30/D'30 der größeren Kreissägeblätter 30, 30' ist derart gewählt, daß die die Holzware schneidende Sägeblatthälfte sich über die ganze Höhe h der zu sägenden Holzware 11 erstreckt.
Die in Fig. 3 gezeigte Sägeanlage 10 nach Fig. 2 ist als schematische Draufsicht gezeigt. In der Figur sind die zur seitlichen T1-T2 Führung der zu sägenden Holz­ ware 11 erforderlichen Führungsvorrichtungen 16, 17, die oberseitige Sägeblattachse 31', die oberseitigen Sägeblätter 30' und deren Sägeblattführungen 33' zu sehen.
In Fig. 4 ist eine bevorzugte in Höhenrichtung ver­ stellbare Sägeblattführungsanordnung dargestellt, wo­ bei das oberseitige Sägeblatt 30' und die Sägeblatt­ führung 33' der Kreissägeanlage 10 nach Fig. 2 zu se­ hen sind. Die oberseitigen Sägeblätter 30' sind mit ihrem Zentrum 32' über die Sägeblattachse 31' am Stän­ der R der Sägeanlage 10 befestigt. Das Zentrum 32' des Sägeblatts 30' ist in Längsrichtung der Sägeblattachse 31' beweglich, d. h. hinsichtlich der Beschickungsrich­ tung S der Holzware 11 in Querrichtung T1-T2 der Säge­ anlage 10. Das Zentrum 32' des Sägeblatts 30' weist z. B. ein Rillenprofil; ein aus an einem Kreisumfang hintereinander angeordneten bogenförmigen Flächen ge­ bildetes kanneliertes oder ähnliches Bild auf und die Sägeblattachse 31' weist ein entsprechendes Bild auf.
Mit dieser Anordnung kann das Zentrum 32' des Säge­ blatts 30' sich in Richtung der Sägeblattachse 31' be­ wegen, aber es ist in seiner Drehrichtung P'30 der Sä­ geblattachse 31' verriegelt, d. h. Rutschen in Dreh­ richtung P'30 wird eliminiert.
Jedes Sägeblatt 30' wird an seinem Außenumfang mit ei­ ner hinsichtlich der Schneidfläche oberseitigen Säge­ blattführung 33' gestützt. Der Befestigungspunkt 34' der hinsichtlich der Schneidfläche oberseitigen Säge­ blattführung 33' kann entlang einem um den Mittelpunkt des oberseitigen Sägeblatts 30' gezeichneten Bogen des Radius R'3, der größer ist als der Radius R'30 des Au­ ßenumfangs des Sägeblatts 30', derart bewegt werden, daß der Abstand h1 zwischen der Sägeblattführung 33' und der Beschickungsebene X-X der zu sägenden Holzware 11 verstellt werden kann.
Die Anordnung kann außerdem so ausgeführt werden, daß die durch den Mittelpunkt 34' der Sägeblattführung 33' gezeichnete längsgerichtete Mittelachse A der Säge­ blattführung beim Verstellen die Richtung des genann­ ten Radius R'3 beibehält. Wenn die längsgerichtete Mittelachse A der Sägeblattführung 33' während der Verstellung in Richtung des genannten Radius R'3 bleibt, bleiben die die Seitenflächen des Außenumfangs des Sägeblatts 30' führenden Hartmetalldüsen 35' der Sägeblattführung 33' die ganze Zeit am Außenumfang des Sägeblatts 30' in konstantem Abstand zum Mittelpunkt des Sägeblatts 30'.
Mit den oben genannten Anordnungen kann der Abstand der Sägeblattführung 33' von der oberen Fläche 11b der zu sägenden Holzware 11 unabhängig von der Höhe h der zu sägenden Holzware konstant gehalten werden.
Die Sägeblattführung 33' ist mit geeigneten Befesti­ gungsmitteln wie z. B. Bolzen und Mutter an einer am Ständer R der Sägeanlage 10 vorhandenen oder befestig­ ten eine Rille 36' aufweisenden Vorrichtung befestigt, die dem Bogen des genannten Radius R'3 folgt. Die Sägeblattführung 33' weist zusätzlich ein Führungsstück 37' auf, mit dem die in Längsrichtung der Sägeblatt­ führung 33' verlaufende Mittelachse A beim Verstellen die Richtung des genannten Radius R'3 beibehält.
Die Verstellung des Abstands Y zwischen den oberseiti­ gen Sägeblattführungen 33' und der Beschickungsebene X-X der zu sägenden Holzware 11 kann auch entweder ma­ nuell oder automatisch ausgeführt werden. Bei automa­ tischer Verstellung kann zum Bewegen der Sägeblattfüh­ rung 33' z. B. Hydraulik und/oder ein Schrittmotor ver­ wendet werden. Das Einstellen der Sägeblattführung 33' in eine bestimmte Position kann dabei z. B. mit Hilfe der von den hinsichtlich der Holzware 11 oberseitigen Führungsvorrichtungen 14 erhaltenen Positionsdaten er­ folgen. Zum automatischen Steuern der Sägeblattführung 33' können auch während früheren Phasen vor der Bear­ beitung an der Holzware 11 gemessene Werte genutzt werden.
Die in Fig. 4 gezeigte Verstellanordnung der Säge­ blattführungen kann naturgemäß auch im Falle von Fig. 1 für die Sägeblattführungen 23 der Hilfssägeblätter 20 angewendet werden, wenn bei den Hilfssägeblättern 20 in Höhenrichtung verstellbare Sägeblattführungen eingesetzt werden sollen.
Sowohl die kleineren 20, 20' als auch die größeren 30, 30' Sägeblätter können aus einem Stück oder aus mehre­ ren Sektoren gefertigt sein. Bei Sägeblättern 30, 30' größeren Durchmessers D30, D'30, an denen gewöhnlich Sägeblattführungen 33, 33' verwendet werden, sind die Sägeblätter schwimmend ausgeführt und bei Sägeblättern 20, 20' kleineren Durchmessers D20, D'20, bei denen ge­ wöhnlich keine Sägeblattführungen verwendet werden, sind die Sägeblätter durch Flansch mit deren Zentrum fest an den Sägeblattachsen 21, 21' befestigt.
Bei der erfindungsgemäßen Kreissägeanlage kann bei Verwendung von Sägeblättern 30, 30' mit größerem Durchmesser auch eine zweite Sägeblattführung (in der Figur nicht gezeigt) verwendet werden, die hinsicht­ lich der ersten Sägeblattführung 33, 33' der Sägeblät­ ter 30, 30' größeren Durchmessers auf der entgegenge­ setzten Seite des Sägeblatts 30, 30' angeordnet sind.
Die Sägeeinheit 10 weist noch einen Antriebsmotor für die Sägeblattachsen 21, 21', 31, 31' und einen oder mehrere Antriebsmotore für die Verstell- und Führungs­ vorrichtungen 12, 13, 14, 15, 16, 17 des Stammes 11 auf. Hierzu können an sich bekannte Antriebsmotore wie z. B. Elektromotore und gegebenenfalls ein Keilriemen- oder ähnlicher Antrieb vorgesehen sein.

Claims (14)

1. Kreissägeanlage (10) mit Doppel-Achse, bestehend aus hinsichtlich der zu sägenden Holzware (11) un­ terseitigen, eine Beschickungsebene (X-X) für die zu sägende Holzware (11) bildenden Beschickungs­ vorrichtungen (12, 13), hinsichtlich der zu sägen­ den Holzware (11) oberseitigen Beschickungsvor­ richtungen (14, 15), hinsichtlich der zu sägenden Holzware (11) seitlichen (T1-T2) Führungsvorrich­ tungen (16, 17) sowie einer oberhalb der oberen Fläche (11b) der zu sägenden Holzware (11) befind­ lichen oberseitigen Sägeblattachse (21, 31') und einer unterhalb der Beschickungsebene (X-X) be­ findlichen unterseitigen Sägeblattachse (21', 31), wobei jedes auf die oberseitige Sägeblattachse (21, 31') montierte Kreissägeblatt (20, 30') zusam­ men mit einem auf die in derselben Vertikalebene liegende unterseitige Sägeblattachse (21', 31) mon­ tierten Kreissägeblatt (20', 30) ein Paar bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Durchmesser (D20/D30 D'20/D'30) der in Beschickungsrichtung (S) der zu sägenden Holzware (11) als erste angeordneten Kreissäge­ blätter (20, 20') und der in Beschickungsrichtung (S) der zu sägenden Holzware (11) dahinter ange­ ordneten Kreissägeblätter (30, 30') im Bereich 0,1-­ 0,7, vorzugsweise im Bereich 0,3-0,5 liegt, und daß die Tiefe (h2) des Schnittspalts der in Be­ schickungsrichtung (S) der zu sägenden Holzware (11) als erste angeordneten kleineren Sägeblätter (20, 20') im Verhältnis zur Höhe (h) der zu sägen­ den Holzware (11) im Bereich 0,1-0,5, vorzugsweise im Bereich 0,2-0,3 liegt, wobei der übrige Anteil (h-h2) der Höhe (h) der zu sägenden Holzware (11) mit in Beschickungsrichtung (S) der zu sägenden Holzware (11) dahinter angeordneten größeren Säge­ blättern (30, 30') geschnitten wird.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D30/D'30) der in Beschickungsrich­ tung (S) der zu sägenden Holzware (11) hinten lie­ genden größeren Sägeblätter (30, 30') derart ge­ wählt ist, daß die die Holzware schneidende Säge­ blatthälfte sich über die ganze Höhe (h) der zu sägenden Holzware (11) erstreckt.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung (P'20/P30) der auf die unterseiti­ ge Sägeblattachse (21', 31) montierten Sägeblätter (20', 30) derart verläuft, daß der vorderseitige Schnitt des Sägeblatts (20', 30) von der unteren Fläche (11a) der zu sägenden Holzware (11) zur oberen Fläche (11b) der zu sägenden Holzware (11) gerichtet ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung (P20/P'30) der auf die oberseitige Sägeblattachse (21, 31') montierten Sägeblätter (20, 30') derart verläuft, daß der vorderseitige Schnitt des Sägeblatts (20, 30') von der oberen Fläche (11a) der zu sägenden Holzware (11) zur un­ teren Fläche (11b) der zu sägenden Holzware (11) gerichtet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der oberen Fläche (11b) der zu sägen­ den Holzware (11) befindliche Sägeblattachse (21) in Beschickungsrichtung (S) der zu sägenden Holz­ ware (11) als erste angeordnet ist, wobei die Sä­ geblätter (20) kleineren Durchmessers (D20) auf der oberseitigen Sägeblattachse (21) und die Säge­ blätter (30) größeren Durchmessers (D30) auf der unterseitigen Sägeblattachse (31) angebracht sind.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes auf die unterseitige Sägeblattachse (31) montierte Sägeblatt (30) größeren Durchmessers (D30) mit einer in Höhenrichtung festen hinsicht­ lich der Beschickungsebene (X-X) unterseitigen Sä­ geblattführung (33) an den Ständerkonstruktionen der Sägeanlage (10) abgestützt wird.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede unterseitige Sägeblattführung (33) in Be­ schickungsrichtung (S) der zu sägenden Holzware (11) gesehen an der Vorderseite des unterseitigen Sägeblatts (30) angebracht ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberseitige Sägeblattachse (21) in Höhenrich­ tung verstellbar ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Beschickungsebene (X-X) angeord­ nete Sägeblattachse (21') in Beschickungsrichtung (S) der zu sägenden Holzware (11) als erste ange­ ordnet ist, wobei die Sägeblätter (20') kleineren Durchmessers (D'20) auf der unterseitigen Säge­ blattachse (21') angebracht sind und die Sägeblät­ ter (30') größeren Durchmessers (D'30) auf der oberseitigen Sägeblattachse (31') angebracht sind.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes auf die oberseitige Sägeblattachse (31') montierte Sägeblatt (30') größeren Durchmessers (D'30) mit einer in Höhenrichtung festen hinsicht­ lich der oberen Fläche (11b) der zu sägenden Holz­ ware (11) oberseitigen Sägeblattführung (33') an den Ständerkonstruktionen der Sägeanlage (10) ab­ gestützt wird.
11. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes auf die oberseitige Sägeblattachse (31') montierte Sägeblatt (30') größeren Durchmessers (D'30) mit einer in Höhenrichtung verstellbaren hinsichtlich der oberen Fläche (11b) der zu sägen­ den Holzware (11) oberseitigen Führung (33') an den Ständerkonstruktionen der Sägeanlage (10) ab­ gestützt wird, wobei der Abstand (h1) zwischen der oberseitigen Sägeblattführung (33') und der Be­ schickungsebene (X-X) der zu sägenden Holzware (11) verstellbar ist.
12. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt (34') jeder oberseitigen Sä­ geblattführung (33') entlang dem um den Mittel­ punkt des oberseitigen Sägeblatts (30') gezeichne­ ten Bogen vom Radius (R'3) verstellbar ist, der größer ist als der Radius (R'30) des Außenumfangs des Sägeblatts (30').
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Befestigungspunkt (34') der obersei­ tigen Sägeblattführung (33') gezeichnete in Längs­ richtung der genannten Sägeblattführung (33') ver­ laufende Mittelachse (A) beim Verstellen die Rich­ tung des genannten Kreisradius (R'3) beibehält.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede oberseitige Sägeblattführung (33') in Be­ schickungsrichtung (S) der zu sägenden Holzware (11) gesehen an der Vorderseite des oberseitigen Sägeblatts (30') angebracht ist.
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